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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Automobiltüraufbau.
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Einige Türaufbauten werden vorgeschlagen, um zu verhindern, dass sich Außenbleche aufgrund einer Seitenkollision so verformen, dass dies zum Öffnen von Türen führt.
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In der offengelegten
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2007-63918 , der
JP 2007-63918 A , wird ein Griffrahmen an einer Innenfläche eines Außenblechs befestigt. Am Griffrahmen ist ein Türgriff schwingfähig gelagert. In einem Spalt zwischen dem Griffrahmen und einem Aufbau, der in der Nähe eines Innenblechs angeordnet ist, ist ein Füllmaterial angeordnet. Zur Zeit einer Seitenkollision stößt das Füllmaterial mit dem Aufbau in dem Innenblech zusammen, um eine Bewegung des Griffrahmens zum Innenblech zu regulieren. Auf diese Weise kann der Türgriff mit Bezug auf den Griffrahmen nicht expandiert bzw. herausgezogen werden und der Türgriff wird daran gehindert, zur Außenseite gezogen zu werden.
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Eine Türschließvorrichtung, die in der offengelegten
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2000-142115 offenbart ist, umfasst einen Rahmen, der eine senkrechte Bewegung einer Glasplatte einer Tür führt, und einen Übertragungsmechanismus, der einen Verriegelungslösevorgang eines Türgriffs an einen Verriegelungsmechanismus überträgt. Ein Schutz bzw. Protektor wird auf dem Rahmen gebildet, um zu verhindern, dass ein Außenblech gegen einen gewünschten Platz des Übertragungsmechanismus stößt, selbst wenn sich das Außenblech aufgrund eines Seitenaufpralls hin zur Innenseite verformt.
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In der offengelegten
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2002-240563 ist eine Außenverstärkung an einer oberen hinteren Fläche eines Außenblechs angebracht. Zudem ist ein Protektor an einem Anschlussabschnitt der Außenverstärkung gebildet. Der Protektor ist zwischen einem Rahmen, der eine senkrechte Bewegung einer Glasplatte einer Tür führt, und einem mechanischen Teil eines Türgriffs angeordnet. Im Protektor wird ein Anschlag gebildet, der in einen beweglichen Abschnitt des mechanischen Teils des Türgriffs eingreifen kann. Wenn der bewegliche Abschnitt des Türgriffs dreht, greifen der Anschlag und der bewegliche Abschnitt ineinander ein. Auf diese Weise wird der Türgriff geschützt, um zu verhindern, dass der Türgriff dem Rahmen aufgrund eines externen Stoßes in die Quere kommt, weil eine Betätigung des Türgriffs in einer Verriegelungslöserichtung unterdrückt wird.
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10 zeigt eine Tür 100 eines Automobils. Wie in 11 gezeigt, wird ein Türgriff 104, der an einem Außenblech 102 angebracht ist, gezogen, um die Tür 100 in einen öffenbaren Zustand zu bringen, wenn die Tür 100 von der Außenseite des Automobils geöffnet werden soll. Das heißt, dass der Türgriff 104 wie vorstehend beschrieben betätigt wird, um die Verriegelung der Tür 100 mit einer Karosserie zu lösen. Wenn die Tür 100 geschlossen wird, greift eine Klinke eines (nicht gezeigten) Verriegelungsmechanismus des Türgriffs 104 in einen Riegel ein. Der Türgriff 104 wird schwingfähig an einem (nicht gezeigten) Griffrahmen gelagert, der an einer hinteren Fläche des Außenblechs 102 befestigt ist. Die Symbole o in 11 und 12 zeigen ein Schwingzentrum des Türgriffs 104.
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12 zeigt einen Zustand, in dem ein externes Objekt 110 mit dem Außenblech 102 von der Seite kollidiert. In diesem Fall beult sich das Außenblech 102 um den Türgriff 104 nach innen ein. Zudem wird die Basis des Türgriffs 104 durch den Abschnitt S des Außenblechs 102 herabgedrückt, wenn diese Verformung in die Nähe einer Basis des Türgriffs 104, d. h. eines Platzes S an einer äußeren vorderen Fläche des Außenblechs 102, kommt. Auf diese Weise wird der Türgriff 104 in einen öffenbaren Zustand versetzt, in dem der Türgriff 104 mit Bezug auf die Tür 100 zur Außenseite gezogen wird, wie durch einen Pfeil P in 12 gezeigt. Als ein Ergebnis neigt die Verriegelung der Tür 100 mit der Karosserie dazu, gelöst zu werden.
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Die vorstehend erläuterten Patentschriften offenbaren jedoch weder eine Antwort auf den Fall, in dem die Basis des Türgriffs 104 durch das verformte Außenblech heruntergedrückt wird, um die Verrieglung zwischen Tür und Karosserie zu lösen, noch legen sie diese nahe.
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KURZE ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Automobiltüraufbau zu schaffen, der einen Türgriff daran hindern kann, aufgrund einer Verformung eines Außenblechs in einen öffenbaren Zustand gebracht zu werden.
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Um das Problem zu lösen, wird nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Automobiltüraufbau geschaffen, der einen Türgriff aufweist, welcher auf einer vorderen Fläche eines Außenblechs angeordnet ist, und einen Griffrahmen, der auf einer hinteren Fläche des Außenblechs angeordnet ist und einen Endabschnitt aufweist, der den Türgriff schwingfähig lagert. Der Automobiltüraufbau umfasst einen Block, der dazu aufgebaut ist, den Endabschnitt des Griffrahmens und einen Platz an der hinteren Fläche des Außenblechs benachbart zum Endabschnitt des Griffrahmens abzudecken. Wenn sich das Außenblech verformt, um einzubeulen, reguliert der Block die Verformung des Bereichs des Außenblechs, der durch den Block abgedeckt ist.
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KURZE ERLÄUTERUNG DER FIGUREN
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1 ist eine ebene Schnittansicht eines Automobiltüraufbaus nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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2 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Türaufbaus;
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3 ist eine perspektivische Ansicht eines Blocks, der den Türaufbau bildet,
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4 ist eine perspektivische Ansicht eines Befestigungsteils, das den Türaufbau bildet;
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5 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 5-5 in 2;
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6 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Türaufbaus nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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7 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 7-7 in 6;
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8 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Türaufbaus nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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9 ist eine längsgeschnittene Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Block, der den Türaufbau bildet, in einem Griffrahmen montiert ist;
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10 ist eine schematische Ansicht einer Tür eines Automobils;
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11 ist eine Schnittansicht, die einen Türaufbau aus dem Stand der Technik zeigt; und
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12 ist eine Schnittansicht, die eine Betätigung des Türaufbaus aus dem Stand der Technik zeigt.
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GENAUE ERLÄUTERUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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(Erste Ausführungsform)
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Eine erste Ausführungsform, in der ein Automobiltüraufbau nach der vorliegenden Erfindung auf eine Seitentür angewendet wird, wird nachstehend mit Bezug auf 1 bis 5 beschrieben.
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Wie in 1 gezeigt ist ein Türgriff 10 an einer vorderen Fläche auf der Außenseite eines Außenblechs 12 angeordnet, das die Seitentür bildet. Ein Griffrahmen 14 ist an einer Innenfläche des Außenblechs 12 befestigt. Der Türgriff 10 ist schwingfähig an einem Endabschnitt 14a in der Längsrichtung des Griffrahmens 14 gelagert. Die Längsrichtung des Griffrahmens 14 ist dieselbe wie die Vorwärts-Rückwärts-Richtung eines Fahrzeugs.
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2 ist eine perspektivische Ansicht des Außenblechs 12 von einer hinteren Fläche her gesehen. Auf der vorderen Fläche des Außenblechs 12 wird ein konkaver Abschnitt 13 zum Greifen des Türgriffs 10 gebildet. Eine Zweipunktstrichlinie in 2 bezeichnet einen Platz, an dem die hintere Fläche des Außenblechs 12 aufgrund des konkaven Abschnitts 13 vorsteht. Außerdem zeigt die vorstehend beschriebene Zweipunktstrichlinie in einer anderen Ausführungsform den Platz, an dem die hintere Fläche des Außenblechs 12 aufgrund des konkaven Abschnitts 13 vorsteht.
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Der Türgriff 10 wird betätigt, um aus einem in 1 gezeigten nicht betätigten Zustand in der Richtung eines Pfeils Q zu schwingen. Dann wird die Verriegelung einer Klinke eines (nicht gezeigten) mechanischen Teils, das an der Seitentür angebracht ist, und eines (nicht gezeigten) Riegels, der an der Karosserie angebracht ist, in Verbindung mit der Betätigung des Türgriffs 10 gelöst. Andererseits greift die Klinke in den Riegel ein, um die Verriegelung einzustellen, wenn der Türgriff 10 betätigt wird, um in einer Richtung entgegen der Richtung des Pfeils Q aus einem öffenbaren Zustand zu schwingen, in dem die Verriegelung gelöst ist.
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Wie in 1 gezeigt befindet sich der Endabschnitt 14a des Griffrahmens 14 nahe bei einer Basis 10a des Türgriffs 10. Von einem unteren Abschnitt des Endabschnitts 14a erstreckt sich ein Lagerstück 15, das ein Montageloch 17 aufweist, nach unten. Innerhalb des Außenblechs 12 ist ein Block 20 angeordnet. Der Block 20 deckt den Endabschnitt 14a des Griffrahmens 14 und einen Platz des Außenblechs 12 ab, der vor dem Endabschnitt 14a angeordnet ist. Der Block 20 ist aus einem synthetischen Kunstharz hergestellt. Das Material des Blocks 20 ist nicht auf ein synthetisches Kunstharz beschränkt, solange das Material Festigkeit aufweist bzw. fest ist.
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Wie in 2 und 3 gezeigt weist der Block 20 einen Blockabschnitt 22 und Anbringstücke 24 und 26 auf. Der Blockabschnitt 22 bildet einen mittleren Abschnitt in der senkrechten Richtung des Blocks 20.
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Das Anbringstück 24 bildet einen oberen Abschnitt des Blocks 20 und das Anbringstück 26 bildet einen unteren Abschnitt des Blocks 20. Eine Kerbe 23 zum Speichern des Endabschnitts 14a des Griffrahmens 14 wird in dem unteren Abschnitt des Blockabschnitts 22 gebildet. Auf diese Weise weist eine Fläche, die dem Außenblech 12 des Blockabschnitts 22 gegenüberliegt, eine L-Form auf.
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Wie in 2, 3 und 5 gezeigt wird ein Klemmabschnitt 28 am Anbringstück gebildet. Der Klemmabschnitt 28 steht vom Anbringstück 24 hin zum Außenblech 12 vor. Der Klemmabschnitt 28 ist ein Beispiel eines Klemmteils. Der Klemmabschnitt 28 weist einen Eingriffsvorsprung 30, der vom Anbringstück 24 vorsteht, und eine Vielzahl von Klauenstücken 32 auf. Der Eingriffsvorsprung 30 wird in einer mit Klappen versehenen zylindrischen Form gebildet. Die Vielzahl von Klauenstücken 32 steht von oberen und unteren Seiten des Eingriffsvorsprungs 30 vor. Jedes der Klauenstücke 32 erstreckt sich von einer Klappe 30a des Eingriffsvorsprungs 30 weg nach außen (in 5 nach links). Aus diesem Grund weisen die Klauenstücke 32 eine geeignete Elastizität auf und werden so geformt, dass sie nach innen verformbar sind. An einem oberen Abschnitt der hinteren Fläche des Außenblechs 12 ist eine Außenverstärkung 40 mit einem Montageloch 42 befestigt. Wenn der Klemmabschnitt 28 gegen die elastische Kraft der Klauenstücke 32 in das Montageloch 42 montiert wird, klinken sich die Klauenstücke 32 in eine Umfangskante des Montagelochs 42 der Außenverstärkung 40 ein.
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Das Anbringstück 26 weist ein Durchgangsloch 27 an einem Platz auf, der in Oberflächenkontakt mit dem Lagerstück 15 des Griffrahmens 14 kommt. Das Durchgangsloch 27 wird an einer Position gebildet, die dem Montageloch 17 des Lagerstücks 15 gegenüberliegt. Das Anbringstück 26 ist am Lagerstück 15 unter Verwendung einer Klemme 50 angebracht, während es in Oberflächenkontakt mit dem Lagerstück 15 ist. Die Klemme 50 ist ein Beispiel des Klemmteils.
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Wie in 4 gezeigt weist die Klemme einen Eingriffsabschnitt 52, einen Flansch 54 und ein Paar von Klauenstücken 56 auf. Der Eingriffsabschnitt 52 ist in einer zylindrischen Form gebildet. Der Flansch 54 ist an einem Basisende des Eingriffsabschnitts 52 gebildet. Das Paar von Klauenstücken 56 steht jeweils von den oberen und unteren Seiten des Eingriffsabschnitts 52 vor. Jedes der Klauenstücke 56 erstreckt sich von einem vorderen Ende des Eingriffsabschnitts 52 nach außen (in 4 nach links). Die Klauenstücke 56 weisen eine geeignete Elastizität auf und sind so gebildet, dass sie nach innen verformbar sind. Wie in 5 gezeigt sind die Klauenstücke 56 an der Umfangskante des Montagelochs 17 des Lagerstücks 15 eingeklinkt, wenn die Klemme 50 gegen die elastische Kraft der Klauenstücke 56 in das Montageloch 17 des Lagerstücks 15 montiert wird. Eine Zweipunktstrichlinie in 5 zeigt eine Position eines Innenblechs 60 zur normalen Zeit. Eine durchgezogene Linie in 5 zeigt eine Position des verschobenen Innenblechs 60, wenn die Seitentür durch ein externes Objekt beaufschlagt wurde.
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Wenn das externe Objekt auf die Seitentür aufschlägt, bewegen sich das Außenblech 12, der Griffrahmen 14, der am Außenblech 12 befestigt ist, und der Block 20 hin zum Innenblech 60. Zur einfacheren Beschreibung wird in 5 eine Veranschaulichung unter der Annahme gemacht, dass das Innenblech 60 sich auf das Außenblech 12, den Griffrahmen 14 und den Block 20 zu bewegt. Zudem wird die nachfolgende Aktion unter der Annahme beschrieben, dass das Innenblech 60 sich mit Bezug auf das Außenblech 12, den Griffrahmen 14 und den Block 20 bewegt.
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Eine Wirkung des vorstehend beschriebenen Automobiltüraufbaus wird nachstehend mit Bezug auf 1 und 5 beschrieben.
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Ein Fall wird beschrieben, in dem ein externes Objekt mit der Seitentür von der Seite vor dem Türgriff 10 zusammenstößt. In diesem Fall bewegt sich wie in 5 gezeigt auch das Innenblech 60, das die Seitentür bildet, mit Bezug auf das Außenblech 12. Aus diesem Grund verringern sich ein Spalt zwischen dem Innenblech 60 und dem Außenblech 12 und ein Spalt zwischen dem Innenblech 60 und dem Block 20. Zu dieser Zeit wirkt der Block 20 wie in 1 gezeigt als ein Spacer bzw. Abstandshalter. Aus diesem Grund wird ein Verformungspunkt des Außenblechs 12 an einem Eckabschnitt R bestimmt, der vor dem Endabschnitt 14a des Blockabschnitts 22 angeordnet ist. Auf der Grundlage des Verformungspunkts verformt sich das Außenblech 12, um nach innen einzubeulen. Genauer gesagt verformt sich das Außenblech 12 aus einer Form, die durch eine durchgezogene Linie gezeigt ist, in eine Form, die durch eine Zweipunktstrichlinie in 1 gezeigt ist. Als ein Ergebnis wird die Basis 10a des Türgriffs 10 nicht durch die Verformung des Außenblechs 12 beeinflusst. Daher wird der Türgriff 10 nicht in einen öffenbaren Zustand gebracht, in dem der Türgriff 10 bezüglich einer Tür zur Außenseite gezogen wird.
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In einem Beispiel des Stands der Technik, das den Block 20 nicht aufweist, neigt das Außenblech 12 beispielsweise dazu, entlang einer Linie L in 1 gebogen zu werden. Wie in 1 gezeigt geht die Linie L in der Nähe der Basis 10a des Türgriffs 10 vorbei. In diesem Fall wird der Türgriff 10 einfach in den öffenbaren Zustand gebracht, in dem der Türgriff 10 bezüglich der Tür zur Außenseite gezogen wird, und die Verriegelung der Seitentür mit der Karosserie neigt dazu, sich zu lösen.
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Daher können nach der ersten Ausführungsform die folgenden Effekte erhalten werden.
- (1) Der Block 20 deckt den Endabschnitt 14a des Griffrahmens 14 und den Platz auf der hinteren Fläche des Außenblechs 12 benachbart zum Endabschnitt 14a des Griffrahmens 14 ab. Nach diesem Aufbau kann die Verformung des Platzes des Außenblechs 12 reguliert werden, das mit dem Block 20 abgedeckt ist, wenn sich das Außenblech 12 verformt, um einzubeulen. Aus diesem Grund kann der Türgriff 10 daran gehindert werden, aufgrund der Verformung des Außenblechs 12 in einen öffenbaren Zustand gebracht zu werden.
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Wie vorstehend beschrieben ist in der offengelegten
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2007-63918 das Füllmaterial in dem Spalt zwischen dem Griffrahmen und dem Aufbau angebracht, der in der Nähe des Innenblechs angeordnet ist. Nach diesem Aufbau stößt das Füllmaterial mit dem Aufbau zusammen, um die Bewegung des Griffrahmens zum Innenblech zu regulieren. In diesem Fall wird die Position des Füllmaterials passend zur Einbauposition des Aufbaus beschränkt, weil es nötig ist, einen Aufbau wie eine Trennstange einzubauen, die mit dem Füllmaterial zur Zeit der Verformung des Außenblechs kollidiert. Dagegen ist die erste Ausführungsform im Vergleich zum Stand der Technik dahingehend vorteilhaft, dass die Position des Blocks für die Einbauposition des in der Nähe des Innenblechs angeordneten Aufbaus nicht relevant ist.
- (2) Der Block 20 ist an dem Griffrahmen 14 und der Außenverstärkung 40 angebracht, die an der hinteren Fläche des Außenblechs 12 befestigt sind. Nach diesem Aufbau können der Griffrahmen 14 und der Block 20 den vorstehend erläuterten Effekt (1) einfach erzielen.
- (3) Der Block 20 ist am Griffrahmen 14 unter Verwendung der Klemme 50 und an der Außenverstärkung 40 unter Verwendung des Klemmabschnitts 28 angebracht. Nach diesem Aufbau ist es nicht notwendig, den Block 20 in dem Griffrahmen 14 vorab zu bilden. Das heißt, dass der Block 20 später an dem Griffrahmen 14 angebracht werden kann.
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(Zweite Ausführungsform)
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Als Nächstes wird nachstehend eine zweite Ausführungsform mit Bezug auf 6 und 7 beschrieben, die einen Automobiltüraufbau nach der vorliegenden Erfindung zeigt. Dieselben Abschnitte in der zweiten Ausführungsform wie jene in der ersten Ausführungsform werden nicht genau beschrieben.
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Ein Block 120 in der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich vom Block 20 in der ersten Ausführungsform dadurch, dass Anbringstücke 24 und 26 und eine Kerbe 23 weggelassen werden, und in einem Anbringaufbau des Blocks 120.
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Wie in 6 und 7 gezeigt umfasst der Block 120 einen Blockabschnitt 122 aus einem nahezu rechteckigen Parallelepiped bzw. Spat oder einem nahezu regelmäßigen Hexaeder und ist aus einem synthetischen Kunstharz hergestellt. Der in 6 gezeigte Blockabschnitt 122 besteht aus einem nahezu rechtwinkligen Spat. Ein konkaver Montageabschnitt 122a ist auf einer Oberfläche gegenüber einem Außenblech 12 des Blockabschnitts 122 gebildet.
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Wie in 7 gezeigt ist ein Endabschnitt 14a eines Griffrahmens 14 an dem konkaven Montageabschnitt 122a des Blocks 120 montiert, um den Block 120 an dem Griffrahmen 14 anzubringen. Im konkaven Montageabschnitt 122a ist eine Öffnung 122b zum Führen des Endabschnitts 14a des Griffrahmens 14, der an dem konkaven Montageabschnitt 122a montiert ist, zu einem inneren Teil vorgesehen. Die Öffnung 122b wird durch eine obere Fläche und eine untere Fläche gebildet. Sowohl die obere Fläche als auch die untere Fläche sind geneigte Führungsflächen 122c. Die obere Fläche und die untere Fläche sind jeweils so angeordnet, dass ein Abstand zwischen der oberen Fläche und der unteren Fläche hin zum inneren Teil in dem konkaven Montageabschnitt 122a verengt wird. Wie in 7 gezeigt sind vordere Enden, die an hinteren Enden der beiden Führungsflächen 122c angeordnet sind, Eingriffsabschnitte 122d und sind jeweils in einer Form einer spitzen Kante gestaltet. Weil die Endabschnitte 122d elastisch sind, halten die Eingriffsabschnitte 122d elastisch den Endabschnitt 14a des Griffrahmens 14, der an dem konkaven Montageabschnitt 122a montiert ist.
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Ein Paar von Anschlägen 122e ist in den inneren Teilen der Eingriffsabschnitte 122d in dem konkaven Montageabschnitt 122a gebildet. Das Paar von Anschlägen 122e wird dazu veranlasst, gegen den Endabschnitt 14a des Griffrahmens 14 zu stoßen, der in die inneren Teile der Eingriffsabschnitte 122d gepresst wird. Wie in der ersten Ausführungsform ist der Block 120 auch so angeordnet, dass er den Endabschnitt 14a des Griffrahmens 14 und einen Platz des Außenblechs 12 abdeckt, der vor dem Endabschnitt 14a angeordnet ist. Aus diesem Grund ist eine Wirkung in dem Fall, in dem ein externes Objekt mit einer Seitentür von der Seite vor einem Türgriff 10 kollidiert, die gleiche wie in der ersten Ausführungsform. Andererseits unterscheidet sich der Anbringaufbau des Blocks 120 von dem in der ersten Ausführungsform. Die Anbringstücke 24 und 26, ein Eingriffsvorsprung 30 und dergleichen sind unnötig, und ein getrenntes Teil wie eine Klemme 50 ist ebenfalls unnötig. Daher kann der Block 120 einfach montiert werden, weil die Anzahl von Teilen, die Anzahl von Montageschritten und dergleichen verringert sind.
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Daher können nach der zweiten Ausführungsform die folgenden Effekte erhalten werden.
- (4) Weil der Block 120 am Griffrahmen 14 montiert sein kann, ist ein Teil zum Montieren des Blocks 120 unnötig und die Anzahl von Montageschritten wird verringert.
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(Dritte Ausführungsform)
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Als Nächstes wird eine dritte Ausführungsform nachstehend mit Bezug auf 8 und 9 beschrieben, die einen Automobiltüraufbau nach der vorliegenden Erfindung verkörpert. Dieselben Abschnitte in der dritten Ausführungsform wie jene in der ersten Ausführungsform werden nicht genau beschrieben.
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Ein Block 220 in der dritten Ausführungsform unterscheidet sich vom Block 20 nach der ersten Ausführungsform dadurch, dass Anbringstücke 24 und 26 und eine Kerbe 23 weggelassen werden, und unterscheidet sich in einem Anbringaufbau des Blocks 220.
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Wie in 8 gezeigt umfasst der Block 220 einen umgekehrt L-förmigen Blockabschnitt 222, der einen Bereich 220a umfasst, der sich in der Richtung von vorn nach hinten erstreckt, und einen Bereich 220b, der sich in der senkrechten Richtung erstreckt. Eine Anbringplatte 229 ist zwischen den Bereich 220a und 220b gebildet. In der Anbringplatte 229 ist eine Vielzahl von Durchgangslöchern 236 gebildet. Das Material des Blocks 220 kann Metall oder ein synthetisches Kunstharz sein.
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An einem Endabschnitt 14a eines Griffrahmens 14 wird eine Vielzahl von Gewindelöchern 14b gebildet. Schrauben 38, die als Befestigungsteile dienen, gehen durch die Durchgangslöcher 236 der Anbringplatte 229 und werden in die Gewindelöcher 14b des Griffrahmens 14 eingeschraubt. Aus diesem Grund ist der Block 220 am Griffrahmen 14 angebracht. Wie in der ersten Ausführungsform ist der Block 220 auch so angeordnet, dass er den Endabschnitt 14a des Griffrahmens 14 und einen Platz eines Außenblechs 12 abdeckt, der vor dem Endabschnitt 14a angeordnet ist. Aus diesem Grund ist eine Wirkung in dem Fall, in dem ein externes Objekt mit einer Seitentür vor einem Türgriff 10 von der Seite zusammenstößt, gleich wie in der ersten Ausführungsform.
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Daher erhält man nach der dritten Ausführungsform die folgenden Effekte.
- (5) Der Block 220 ist an dem Griffrahmen 14 unter Verwendung der Schrauben 38 angebracht und befestigt. Als ein Ergebnis ist es nicht notwendig, den Block 220 in dem Griffrahmen 14 vorab zu bilden. Das heißt, dass der Block 220 am Griffrahmen 14 später angebracht werden kann.
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Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen können wie nachstehend erläutert geändert werden.
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In der ersten Ausführungsform werden der Klemmabschnitt 28 und die Klemme 50 als das Klemmteil verwendet. Anstelle des Klemmabschnitts 28 kann jedoch eine Klemme getrennt vom Block 20 verwendet werden. In diesem Fall ist das Anbringstück 24 des Blocks 20 an der Außenverstärkung 40 unter Verwendung einer anderen Klemme angebracht. Zudem kann ein anderer Klemmabschnitt mit denselben Klauenstücken wie jenen des Klemmabschnitts 28 an einer Position gebildet sein, die von jener des Klemmabschnitts 28 des Blocks 20 verschieden ist. In diesem Fall ist das Anbringstück 26 des Blocks 20 am Montageloch 17 des Lagerstücks 15 des Griffrahmens 14 unter Verwendung eines anderen Klemmabschnitts angebracht.
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In der ersten Ausführungsform ist der Block 20 sowohl an dem Griffrahmen 14 als auch der Außenverstärkung 40 angebracht, die auf der hinteren Fläche des Außenblechs 12 befestigt ist. Der Block 20 kann jedoch an einem aus dem Griffrahmen 14 und der Außenverstärkung 40 angebracht sein.
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In der ersten Ausführungsform weist die Fläche, die dem Außenblech 12 des Blockabschnitts 22 gegenüberliegt, wie in 3 gezeigt eine L-Form auf, weil die Kerbe 23 in dem unteren Abschnitt des Blockabschnitts 22 gebildet ist. Stattdessen kann die Kerbe 23 im Blockabschnitt 22 weggelassen werden, um den Blockabschnitt 22 so zu bilden, dass die Fläche, die dem Außenblech 12 des Blockabschnitts 22 gegenüberliegt, eine quadratische Form aufweist, wie durch eine Zweipunktstrichlinie in 3 gezeigt. Zudem kann die Fläche, die dem Außenblech 12 des Blockabschnitts 22 gegenüberliegt, eine andere Form als die quadratische Form aufweisen.
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In der zweiten Ausführungsform kann der Blockabschnitt 22 des Blocks 120 eine Form außer einem nahezu rechteckigen Spat oder einem nahezu regelmäßigen Hexagon aufweisen.
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In der zweiten Ausführungsform kann ein am Block 120 montierter Abschnitt ein Bereich außer dem Endabschnitt 14a des Griffrahmens 14 wie ein mittlerer Abschnitt des Griffrahmens 14 sein.
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In der dritten Ausführungsform kann die Anbringplatte 229 im Block 220 weggelassen werden, um den gesamten Block 220 in einer Form eines regelmäßigen Hexagon oder eines rechteckigen Spats zu bilden und um ein Durchgangsloch in dem Block 220 zu bilden. In diesem Fall werden die Schrauben 38 durch die Durchgangslöcher in dem Block in die Gewindelöcher 14b eingeschraubt, um den Block 220 am Griffrahmen 14 anzubringen.
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Bei jeder der vorstehend erläuterten Ausführungsformen kann der Automobiltüraufbau nach der vorliegenden Erfindung als ein Türaufbau für eine hintere Tür verwendet werden. In diesem Fall kann der Türgriff daran gehindert werden, aufgrund der Verformung des Außenblechs, das die hintere Tür bildet, in einen öffenbaren Zustand gebracht zu werden.
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Bei jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen kann der Block integriert mit dem Griffrahmen geformt sein. In diesem Fall können der Block und der Griffrahmen aus derselben Art von Metall oder derselben Art von synthetischem Kunstharz geformt sein. Beispielsweise können der Griffrahmen und der Block durch Gießen geformt sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2007-63918 [0003, 0038]
- JP 2007-63918 A [0003]
- JP 2000-142115 [0004]
- JP 2002-240563 [0005]