DE102015121875A1 - Alarmvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Alarmvorrichtung für eine Einbruchmeldeanlage umfasst einen Befestigungsabschnitt zum Befestigen der Alarmvorrichtung an einer Gebäudewand; eine Sirene zum Erzeugen eines akustischen Alarmsignals; einen Signaleingang zum Empfangen eines Steuersignals von einer Alarmzentrale der Einbruchmeldeanlage; und eine Leuchteinrichtung, die in Ansprechen auf das empfangene Steuersignal in einen Primärleuchtzustand mit einer ersten Farbe oder einen Sekundärleuchtzustand mit einer zweiten Farbe bringbar ist, die von der ersten Farbe verschieden ist. Dabei umfasst der Primärleuchtzustand ein optisches Alarmsignal, das einem Alarmereignis in einer von der Einbruchmeldeanlage überwachten Überwachungszone entspricht. Dabei kann der Sekundärleuchtzustand insbesondere ein optisches Informationssignal, das einen Betriebszustand der Einbruchmeldeanlage repräsentiert, und/oder eine Beleuchtung einer unterhalb der Alarmvorrichtung befindlichen Umgebung umfassen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Alarmvorrichtung für eine Einbruchmeldeanlage.
  • Einbruchmeldeanlagen dienen der Sicherung einer Überwachungszone, beispielsweise eines Geländes und/oder eines oder mehrerer Gebäude, indem sie zuvor definierte Bereiche auf Unregelmäßigkeiten, die auf einen Einbruch hindeuten können, hin überwachen; anhand erfasster Unregelmäßigkeiten feststellen, ob ein Alarmereignis vorliegt; und das Alarmereignis gegebenenfalls signalisieren. Einbruchmeldeanlagen umfassen dabei typischerweise verschiedene Komponenten und sind insofern modular aufgebaut.
  • Zur Erfassung von Unregelmäßigkeiten können als Komponenten der Einbruchmeldeanlage etwa Detektionseinrichtungen zum Detektieren einer Bewegung; einer Erschütterung; eines Schließzustands eines Fenster, einer Tür, eines Tors oder dergleichen; von Bilddaten; der Temperatur; der Feuchtigkeit; von Bruch; von Rauch; oder sonstiger Zustände und Vorkommnisse in dem überwachten Bereich vorgesehen sein. Die Detektionseinrichtungen können verschiedene, nicht notwendigerweise zusammenhängende Teile der (von der Einbruchmeldeanlage insgesamt gesicherten) Überwachungszone überwachen. Abhängig von einer jeweiligen erfassten Unregelmäßigkeit kann dann ein entsprechendes Feststellungssignal erzeugt und an eine Alarmzentrale der Einbruchmeldeanlage ausgegeben werden.
  • Zur Feststellung, ob ein Alarmereignis vorliegt, können von der Alarmzentrale gemäß einer Auswertelogik, z.B. definierter Auslöseregeln oder dynamischer Heuristiken, Feststellungssignale mehrerer Detektionseinrichtungen gemeinsam berücksichtigt werden. Dabei können Feststellungssignale gleicher Art (z.B. mehrere Bewegungsfeststellungssignale) und/oder unterschiedlicher Art (z.B. ein Bewegungsfeststellungssignal und ein Erschütterungsfeststellungssignal) kombiniert werden. Wenn die von mehreren Detektionseinrichtungen überwachten Teile der Überwachungszone überlappen, können dadurch zudem Redundanzen geschaffen werden, die zur Vermeidung falscher Klassifikation und somit zur Steigerung der Zuverlässigkeit der Einbruchmeldeanlage beitragen können.
  • Nach Feststellung eines Alarmereignisses kann das Alarmereignis beispielsweise über geeignete, gegebenenfalls normierte, Schnittstellen und Protokolle z.B. an eine externe Servicestelle eines Dienstleisters oder an eine Sicherheitsbehörde übertragen werden. Alternativ oder zusätzlich hierzu kann das Alarmereignis lokal, d.h. im Bereich der Einbruchmeldeanlage, insbesondere direkt innerhalb des überwachten Bereichs, als Alarmsignal signalisiert werden, um Personen vor Ort zu warnen, das Vorliegen des Alarmereignisses weithin anzuzeigen, den Ort des Alarmereignisses zu kennzeichnen und/oder Einbrecher oder sonstige unbefugt in den überwachten Bereich eindringende Personen abzuschrecken bzw. zu vertreiben.
  • Bei einem solchen Alarmsignal kann es sich insbesondere um ein akustisches Alarmsignal handeln, das beispielsweise von einer Sirene erzeugt werden kann. Alternativ oder ergänzend können auch optische Alarmsignale von einer Leuchteinrichtung, etwa einer Signalleuchte, ausgegeben werden. Diese Alarmsignale können hinsichtlich ihres Tons bzw. ihres Lichts für eine Alarmierung speziell geeignet sein. So sollen akustische Alarmsignale beispielsweise eine besonders hohe Lautstärke und/oder eine schrille, weithin vernehmbare Frequenz aufweisen; sie können zudem eine zeitliche Veränderung bezüglich der Lautstärke (Aufheulen, Pulsfolge) und/oder der Frequenz (nach Art eines Tonfolgehorns) aufweisen. Optische Alarmsignale können eine spezifische Farbe und/oder eine besonders hohe Intensität aufweisen; zudem können sie mittels Lichtblitzen oder sonstiger Pulsfolgen und/oder einer sich verändernden Aussenderichtung (z.B. drehend nach Art einer Rundumleuchte) auf spezielle Weise auffällig sein. Dabei können sowohl für akustische als auch optische Alarmsignale jeweilige Normen und/oder gesetzliche Vorschriften zu berücksichtigen sein.
  • Alarmvorrichtungen, die als optische Signalgeber zum Aussenden eines optischen Alarmsignals fungieren, werden insbesondere an einer Gebäudewand eines überwachten Gebäudes oder eines Gebäudes innerhalb einer überwachten Geländes befestigt, damit das Alarmsignal weithin sichtbar sein kann und ein Alarmereignis auf diese Weise über eine gewisse Distanz hinweg angezeigt werden kann. Die Leuchteinrichtung einer solchen Alarmvorrichtung ist dabei gewöhnlich ausschließlich zur Erzeugung des optischen Alarmsignals ausgebildet und hierauf optimiert. Insofern weist die Leuchteinrichtung lediglich einen einzigen Leuchtzustand auf, in den sie versetzt werden kann.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Alarmvorrichtung mit erweiterter Funktionalität bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Alarmvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die Alarmvorrichtung umfasst dabei einen Signaleingang zum Empfangen eines Steuersignals von einer Alarmzentrale der Einbruchmeldeanlage und eine Leuchteinrichtung, die in Ansprechen auf das empfangene Steuersignal in einen Primärleuchtzustand mit einer ersten Farbe oder einen Sekundärleuchtzustand mit einer zweiten Farbe bringbar ist, die von der ersten Farbe verschieden ist. Ob die Leuchteinrichtung den Primärleuchtzustand, den Sekundärleuchtzustand oder auch keinen dieser Leuchtzustände einnimmt hängt, also von dem jeweiligen empfangenen Steuersignal ab.
  • Als ein Leuchtzustand ist dabei ein Zustand der Leuchteinrichtung anzusehen, in dem die Leuchteinrichtung Licht aussendet. Dabei ist der jeweilige Leuchtzustand jedenfalls durch die Farbe des jeweils ausgesandten Lichts gekennzeichnet; er kann aber zusätzlich durch weitere Eigenschaften, wie etwa die Helligkeit, die Aussenderichtung, eine zeitliche Abfolge (z.B. pulsierend, blitzend) und die Dauer (z.B. Einzelpulsdauer oder Anzahl einer Folge von Pulsen oder Blitzen) der Aussendung des Lichts charakterisiert sein. Nimmt die Leuchteinrichtung keinen der genannten Leuchtzustände ein, sendet die Leuchteinrichtung vorzugsweise kein Licht aus.
  • Der Primärleuchtzustand und der Sekundärleuchtzustand unterscheiden sich zumindest hinsichtlich ihrer Farbe. Unter Farbe ist hierbei die spezifische spektrale Zusammensetzung des jeweils ausgesandten Lichts zu verstehen. Insofern ist im Zusammenhang mit der Erfindung etwa auch Weiß als Farbe anzusehen. Insbesondere weist der Primärleuchtzustand nicht die zweite Farbe auf und weist der Sekundärleuchtzustand nicht die erste Farbe auf. Die beiden Leuchtzustände können sich zusätzlich zur Farbe noch auf weitere Weise unterscheiden, z.B. hinsichtlich der Leuchtdauer, der Leuchtintensität, der Leuchtrichtung oder der Frequenz eines intermittierenden Leuchtbetriebs.
  • Dabei umfasst der Primärleuchtzustand ein optisches Alarmsignal, das einem Alarmereignis in der Überwachungszone entspricht. Insofern kann der Primärleuchtzustand dem (einzigen) Leuchtzustand herkömmlicher Signalleuchten für Einbruchmeldeanlagen zumindest ähnlich sein. Da das optische Alarmsignal im Primärleuchtzustand ausgesandt wird, weist es Licht der ersten Farbe auf. Insbesondere kann daher von einem Beobachter bereits anhand der Farbe festgestellt werden, dass es sich bei dem von der Leuchteinrichtung der Alarmvorrichtung ausgesandten Licht um ein Alarmsignal handelt und dass folglich ein Alarmereignis in der Überwachungszone vorliegt.
  • Die Leuchteinrichtung der Alarmvorrichtung kann aber anders als herkömmliche Signalleuchten für Einbruchmeldeanlagen nicht lediglich einen einzigen Leuchtzustand einnehmen, sondern neben dem Primärleuchtzustand auch den Sekundärleuchtzustand. Zu diesem Zweck ist die Leuchteinrichtung dazu ausgebildet, Licht in zumindest einer weiteren Farbe auszusenden, nämlich in der genannten, von der ersten Farbe verschiedenen zweiten Farbe. Auf diese Weise ist das im Sekundärleuchtzustand ausgesandte Licht deutlich von einem im Primärleuchtzustand ausgesandten Alarmsignal zu unterscheiden. Dadurch wird ermöglicht, die Alarmvorrichtung zur optischen Übermittlung alternativer oder ergänzender Informationen oder auch zur Beleuchtung eines räumlichen Bereichs zu nutzen.
  • Grundsätzlich kann die Leuchteinrichtung dabei dazu ausgebildet sein, den Primärleuchtzustand und den Sekundärleuchtzustand gleichzeitig einzunehmen und somit zugleich sowohl Licht der ersten Farbe als auch Licht der zweiten Farbe auszusenden, beispielsweise um im Falle eines Alarmereignisses parallel zum Aussenden des optischen Alarmsignals für ergänzende Zwecke Licht einer weiteren Farbe auszusenden. Ein solcher ergänzender Zweck kann beispielsweise darin bestehen, dass während eines durch das optische Alarmsignal angezeigten Alarms mittels des Sekundärleuchtzustands zusätzlich angezeigt wird, dass das Alarmereignis an eine externe Service-Stelle eines Dienstleisters oder an eine Sicherheitsbehörde mitgeteilt wurde und/oder dass zur Überprüfung des Alarms Sicherheitskräfte auf dem Weg zur Überwachungszone sind.
  • Die Leuchteinrichtung kann aber auch darauf eingeschränkt sein, den Primärleuchtzustand und den Sekundärleuchtzustand lediglich alternativ zueinander einnehmen zu können, nicht aber gleichzeitig.
  • Das Beenden eines jeweiligen Leuchtzustands kann beispielsweise mittels eines entsprechenden weiteren Steuersignals möglich sein und/oder automatisch nach Ablauf einer Zeitdauer erfolgen, die für verschiedene Leuchtzustände unterschiedlich lang sein kann. Zumindest der Primärleuchtzustand kann vorzugsweise ausschließlich mittels eines Steuersignals beendet werden.
  • Des Weiteren ist es möglich, dass mehrere Primärleuchtzustände und/oder mehrere Sekundärleuchtzustände vorgesehen sind, in welche die Leuchteinrichtung bringbar sein kann. Die verschiedenen Primärleuchtzustände können dann insbesondere alle dieselbe (erste) Farbe aufweisen, während die verschiedenen Sekundärleuchtzustände eine andere Farbe aufweisen. Hinsichtlich sonstiger Charakteristika des jeweiligen ausgesandten Lichts können sich die verschiedenen Primärleuchtzustände untereinander und/oder die verschiedenen Sekundärleuchtzustände untereinander unterscheiden.
  • Zudem kann es vorgesehen sein, dass die Leuchteinrichtung noch weitere Leuchtzustände mit einer weiteren oder jeweiligen weiteren Farben einnehmen kann. Beispielsweise kann ein Sekundärleuchtzustand in der zweiten Farbe einer optischen Informationsübertragung und kann ein Tertiärleuchtzustand in einer dritten Farbe einer Beleuchtung eines räumlichen Bereichs dienen.
  • Ob die Leuchteinrichtung einen Leuchtzustand einnimmt und gegebenenfalls welchen sie einnimmt, hängt insbesondere von einem jeweiligen über den Signaleingang empfangenen Steuersignal ab. Das Steuersignal, auf das die Leuchteinrichtung anspricht, kann geeignet sein, die Leuchteinrichtung wahlweise in den Primärleuchtzustand oder den Sekundärleuchtzustand zu versetzen. Es können aber auch gesonderte Steuersignale für den Primärleuchtzustand und den Sekundärleuchtzustand vorgesehen sein.
  • Über ein jeweiliges Steuersignal kann die Leuchteinrichtung daher von außen in die verschiedenen Leuchtzustände bringbar sein. Der Signaleingang kann dabei zur einem kabelgebundenen oder zu einem funkbasierten Empfangen des Steuersignals ausgebildet sein. Der Signaleingang bildet somit gegebenenfalls mit weiteren Signaleingängen und/oder einem oder mehreren Signalausgängen der Alarmvorrichtung eine jeweilige Signalschnittstelle für die Kommunikation mit anderen Komponenten der Einbruchmeldeanlage, insbesondere mit der genannten Alarmzentrale.
  • Die Ansteuerung der Leuchteinrichtung mittels des Steuersignals erfolgt dabei vorteilhafterweise über die Alarmzentrale der Einbruchmeldeanlage. Bei der Alarmzentrale kann es sich beispielsweise um eine zentrale Einheit der Einbruchmeldeanlage handeln, die z.B. innerhalb eines jeweiligen zu sichernden Gebäudes installiert ist und mit der mehrere, insbesondere alle weiteren Komponenten der Einbruchmeldeanlage kommunikationsmäßig verbunden sein können, so dass z.B. die Einbruchmeldeanlage über die Alarmzentrale aktiviert bzw. deaktiviert werden kann und/oder die Auswertung empfangener Feststellungsignale durch die Alarmzentrale erfolgt. Insbesondere können bei der Alarmzentrale somit eine Vielzahl von Informationen, insbesondere alle wesentlichen Informationen, über von der Einbruchmeldeanlage erfasste Unregelmäßigkeiten in der Überwachungszone sowie über Betriebszustände der Einbruchmeldeanlage zusammenlaufen.
  • Die Alarmzentrale ist beispielsweise dazu ausgebildet, anhand verschiedener Feststellungssignale, die etwa von Detektionseinrichtungen der Einbruchmeldeanlage in Abhängigkeit von erfassten Unregelmäßigkeiten erzeugt und an die Alarmzentrale ausgegeben werden, festzustellen, ob ein Alarmereignis vorliegt. Insbesondere kann die Alarmzentrale im Falle eines Alarmereignisses dann die Leuchteinrichtung mittels des Steuersignals in den Primärleuchtzustand versetzen.
  • Eine Funktion der Alarmzentrale kann auch darin bestehen, Befehle eines Nutzers der Einbruchmeldeanlage zu empfangen, die beispielsweise darauf gerichtet sein können, die Einbruchmeldeanlage zu aktivieren oder zu deaktivieren, eine Einstellung der Einbruchmeldeanlage zu verändern oder eine Information abzufragen. Auch derartige Befehle können zur Erzeugung und Aussendung eines entsprechenden Steuersignals an die Leuchteinrichtung der Alarmvorrichtung führen, wobei die Leuchteinrichtung durch ein solches durch den Nutzer ausgelöstes Steuersignal vorzugsweise in den Sekundärleuchtzustand versetzt wird.
  • Ein Steuersignal, das die Leuchteinrichtung in den Sekundärleuchtzustand versetzt, muss aber nicht zwangsläufig durch den Nutzer ausgelöst werden. Beispielsweise kann ein Sekundärleuchtzustand auch automatisch zu bestimmten Zeiten oder in bestimmten Intervallen eingenommen werden, etwa um durch regelmäßiges kurzes Aufleuchten einen Betriebszustand der Einbruchmeldeanlage anzuzeigen. Wenn der Sekundärleuchtzustand einer Beleuchtung dient, können die Zeiten und Intervalle, zumindest innerhalb eines vorgegebenen Rahmens, auch zufällig sein, etwa um eine Anwesenheit vorzutäuschen.
  • Vorteilhafterweise weist die Alarmvorrichtung eine Sirene zum Erzeugen eines akustischen Alarmsignals auf. Ein festgestelltes Alarmereignis kann dann nicht lediglich optisch durch die Leuchteinrichtung im Primärleuchtzustand signalisiert werden, sondern zugleich auch akustisch.
  • Insbesondere kann die Sirene dazu angepasst sein, das akustische Alarmsignal in Ansprechen auf das empfangene Steuersignal zu erzeugen. Mit anderen Worten kann dasselbe Steuersignal dazu dienen, einerseits die Leuchteinrichtung anzusteuern, insbesondere in den Primärleuchtzustand zu bringen, und andererseits die Sirene zur Erzeugung des akustischen Alarmsignals anzusteuern. Grundsätzlich können der Primärleuchtzustand der Leuchteinrichtung und die Erzeugung des akustischen Alarmsignals aber auch unabhängig voneinander auslösbar und/oder beendbar sein.
  • Vorzugsweise umfasst die Alarmvorrichtung ferner einen Befestigungsabschnitt zum Befestigen der Alarmvorrichtung an einer Gebäudewand. So erlaubt die Befestigung der Alarmvorrichtung an der Gebäudewand in der Regel eine Montage in einer Lage (insbesondere in einer vergleichsweise großen Höhe, beispielsweise von zumindest etwa 4 m), die für das Aussenden optischer und/oder akustischer Alarmsignale im Hinblick auf eine weitreichende Wahrnehmbarkeit besonders geeignet ist. Zudem kann die Alarmvorrichtung, wenn sie an der Gebäudewand eines mittels der Einbruchmeldeanlage überwachten Gebäudes befestigt ist, beispielsweise durch ihr bloßes Vorhandensein für Eindringlinge abschreckend wirken, indem sie nach außen zu erkennen gibt, dass das Gebäude überwacht wird.
  • Der Befestigungsabschnitt kann insbesondere eine vertikale Ausdehnung aufweisen, aufgrund welcher die Alarmvorrichtung stabil gegen ein Verkippen in vertikaler Richtung nach unten an der jeweiligen Gebäudewand befestigt werden kann. Durch den Befestigungsabschnitt kann eine Gebrauchslage der Alarmvorrichtung definiert sein, in der die Alarmvorrichtung typischerweise an einer Gebäudewand befestigt ist. Der Befestigungsabschnitt kann an einer Rückwand der Alarmvorrichtung vorgesehen sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst der Sekundärleuchtzustand der Leuchteinrichtung ein optisches Informationssignal, das einen Betriebszustand der Einbruchmeldeanlage repräsentiert. Anders als der Primärleuchtzustand dient der Sekundärleuchtzustand nicht dem Aussenden eines optischen Alarmsignals; vielmehr können somit durch den Sekundärleuchtzustand Informationen über die Einbruchmeldeanlage selbst gegebenenfalls auch über große Entfernungen, beispielsweise mehrere Meter hinweg, ausgegeben werden. Bei der mittels des Sekundärleuchtzustands mitgeteilten Information kann es sich insbesondere um eine Rückmeldung zu einer Aktion eines Nutzers der Einbruchmeldeanlage handeln, z.B. zu einer erfolgten Eingabe eines Steuerbefehls.
  • Beispielsweise kann durch den Sekundärleuchtzustand ein Aktivieren (Scharfstellen), ein Deaktivieren (Unscharfstellen) oder eine sonstige Betätigung der Einbruchmeldeanlage optisch quittiert werden. Durch eine solche optische Quittierung wird die Sicherheit einer Betätigung der Einbruchmeldeanlage aus der Ferne erhöht. Denn wenn etwa die Betätigung der Einbruchmeldeanlage durch sogenanntes Jamming z.B. mittels eines Störsenders behindert wird, bleibt die Quittierung aus, so dass ein infolge der Störung erfolgloses Aktivieren der Einbruchmeldeanlage als solches erkannt werden kann.
  • Insbesondere können durch Verwendung verschiedener Sekundärleuchtzustände zusätzliche Betriebszustände der Einbruchmeldeanlage kodiert werden, beispielsweise das erfolgte Aktivieren der Einbruchmeldeanlage bei ordnungsgemäß geschlossener Außenhaut des Gebäudes (z.B. kurzzeitiges Leuchten mit der Farbe Grün) und das erfolgte bzw. versuchte Aktivieren der Einbruchmeldeanlage bei nicht vollständig geschlossener Außenhaut (z.B. Fenster gekippt, kurzzeitiges Leuchten mit der Farbe Gelb).
  • Eine weitere beispielhafte Anwendung besteht darin, dass durch den Sekundärleuchtzustand eine definierte Zeitverzögerung zwischen einer Aktivierungsbetätigung der Einbruchmeldeanlage und der tatsächlichen Aktivierung angezeigt wird. So kann ein Nutzer die Einbruchmeldeanlage innerhalb des zu sichernden Gebäudes beispielsweise an der Alarmzentrale zu einer Aktivierung betätigen, hat dann aber innerhalb der Zeitverzögerung bis zur tatsächlichen Aktivierung noch Zeit, das Gebäude zu verlassen, um nicht durch das Verlassen des Gebäudes selbst einen Alarm auszulösen. Von außen kann er dann anhand der Leuchteinrichtung der Alarmvorrichtung erkennen, wann die Zeitverzögerung abgelaufen und die Einbruchmeldeanlage tatsächlich aktiviert ist. Beispielsweise kann zu diesem Zeitpunkt der Sekundärleuchtzustand der Leuchteinrichtung enden, so dass die Leuchteinrichtung dann erlischt. Ein solcher Sekundärleuchtzustand kann beispielsweise die Farbe Grün, Gelb oder Blau aufweisen.
  • Durch den Sekundärleuchtzustand können auch andere Betriebszustände, wie etwa ein Schließzustand der Außenhaut des Gebäudes, also z.B. von Fenstern und Türen, oder eine Fehlfunktion der Einbruchmeldeanlage, z.B. eine unterbrochene Kommunikationsverbindung zu einer Komponente der Einbruchmeldeanlage, ein niedriger Batteriestand einer Komponente oder ein voller Speicher einer Komponente, angezeigt werden.
  • Die von der Leuchteinrichtung aussendbaren optischen Signale, also insbesondere das im Primärleuchtzustand ausgesandte optische Alarmsignal und das gegebenenfalls im Sekundärleuchtzustand ausgesandte optische Informationssignal, sind vorzugsweise hinsichtlich ihrer Intensität und Abstrahlung weithin sichtbar. Insbesondere handelt es sich bei diesen optischen Signalen um über einen weiten Raumwinkel (beispielsweise zumindest eine Viertelkugel; einen Lichtkegel mit einem Öffnungswinkel von zumindest etwa 30°, vorzugsweise von zumindest etwa 60°; oder mit einem Azimutalwinkel von zumindest etwa 60°, vorzugsweise zumindest etwa 120°, insbesondere zumindest etwa 180°) im Wesentlichen gleichförmig und/oder unspezifisch ausgestrahltes Licht. Die Signale sind dabei insbesondere nicht-bildlich und/oder konturlos.
  • Alternativ oder ergänzend zur Repräsentation eines Betriebszustands der Einbruchmeldeanlage kann der Sekundärleuchtzustand eine Beleuchtung einer unterhalb der Alarmvorrichtung befindlichen Umgebung umfassen. Dieselbe Leuchteinrichtung kann also dazu ausgebildet sei, einerseits im Alarmfall gemäß dem Primärleuchtzustand ein optisches Alarmsignal zu erzeugen und auszusenden und andererseits gemäß dem Sekundärleuchtzustand eine Umgebung der Alarmvorrichtung zu beleuchten. Das Beleuchten kann insbesondere durch ein entsprechendes von der Alarmzentrale empfangenes Steuersignal ausgelöst werden. Dabei kann es sich insbesondere um dasselbe Steuersignal wie für das Auslösen des optischen Alarmsignals handeln, so dass jedenfalls dann, wenn von der Alarmvorrichtung ein optisches Alarmsignal ausgesandt wird, zugleich auch die genannte Umgebung beleuchtet wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Leuchteinrichtung dazu ausgebildet, ein optisches Informationssignal infolge eines Aktivierens, Deaktivierens und/oder einer Statusabfrage der Einbruchmeldeanlage auszusenden. Das optische Informationssignal kann somit dem vorstehend beschriebenen Quittieren dienen oder aber eine Art Antwort auf eine konkrete, insbesondere von einem Nutzer der Einbruchmeldeanlage ausgelöste, Anfrage umfassen. Beispielsweise kann, insbesondere von außerhalb eines überwachten Gebäudes, abgefragt werden, ob ein bestimmter Betriebsmodus bzw. welcher von mehreren möglichen Betriebsmodi der Einbruchmeldeanlage vorliegt.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Leuchteinrichtung eine Lichtquelle mit einer variablen Leuchtcharakteristik und/oder mehrere selektiv ansteuerbare Lichtquellen auf. Wenn lediglich eine Lichtquelle vorgesehen ist, werden sowohl der Primärleuchtzustand als auch der Sekundärleuchtzustand mittels dieser Lichtquelle realisiert. Dazu ist die Leuchtcharakteristik der Lichtquelle insbesondere hinsichtlich der von der Lichtquelle ausgesandten Farbe variabel, um je nach Leuchtzustand Licht der ersten Farbe bzw. Licht der zweiten Farbe aussenden zu können. Die Farbvariabilität kann dabei zumindest im Wesentlichen über einen gewissen Farbbereich stufenlos sein.
  • Die Leuchteinrichtung kann aber auch zumindest zwei Lichtquellen unterschiedlicher Farbe umfassen, so dass durch deren selektive Ansteuerung verschiedene Leuchtzustände erzeugt werden können. Insbesondere ist eine erste Lichtquelle der Leuchteinrichtung dazu ausgebildet, Licht in der ersten Farbe auszusenden, und eine zweite Lichtquelle der Leuchteinrichtung dazu ausgebildet, Licht in der zweiten Farbe auszusenden. Es können aber auch weitere Lichtquellen, etwa zur Erzeugung weiterer Leuchtzustände oder dazu vorgesehen sein, dass der Primärleuchtzustand und/oder der Sekundärleuchtzustand durch eine jeweilige Gruppe mehrerer Lichtquellen erzeugt wird/werden, wobei die mehreren Lichtquellen einer Gruppe gleichartig sein können (z.B. um eine höhere Leuchtintensität zu ermöglichen und/oder zum Zwecke der Ausfallsicherheit bzw. Redundanz). Wenn mehrere Lichtquellen vorgesehen sind, können diese generell benachbart zueinander oder entfernt voneinander an der Alarmvorrichtung angeordnet sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Leuchteinrichtung eine oder mehrere Leuchtdioden (LEDs) als jeweilige Lichtquelle. Sofern die Leuchteinrichtung lediglich eine LED umfasst, ist die LED vorzugsweise farbmodulierbar, um mittels derselben LED selektiv Licht gemäß dem Primärleuchtzustand und Licht gemäß dem Sekundärleuchtzustand erzeugen und aussenden zu können.
  • Bei der genannten ersten Farbe kann es sich insbesondere um Rot handeln. Ein im Primärleuchtzustand ausgesandtes optisches Alarmsignal ist dann rot. Da rotes Licht im Vergleich zu anderen Spektralbereichen des sichtbaren Lichts am wenigsten gestreut wird und daher auch aus vergleichsweise großer Ferne zuverlässig wahrgenommen werden kann, ist es als Alarmfarbe besonders gut geeignet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist/sind die erste Farbe und/oder die zweite Farbe aus verschiedenen vorgegebenen Farben oder innerhalb eines vorgegebenen Farbbereichs wahlweise einstellbar. Dies ist etwa dann vorteilhaft, wenn in verschiedenen Ländern verschiedene Farben für das optische Alarmsignal einer Einbruchmeldeanlage vorgeschrieben sind, da dann eine besonders einfache Anpassung an landesspezifische Besonderheiten möglich ist. Die Farbe des Sekundärleuchtzustands kann insbesondere im Hinblick darauf ausgewählt werden, dass sie besonders deutlich von der Farbe des Primärleuchtzustands unterscheidbar ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Leuchteinrichtung dazu ausgebildet, wahlweise und/oder in Abhängigkeit von dem empfangenen Steuersignal zumindest einen Teil der Überwachungszone mit weißem Licht zu beleuchten. Dabei entspricht die Beleuchtung (des Teils) der Überwachungszone einem Sekundärleuchtzustand der Leuchteinrichtung. Für das Beleuchten Licht zumindest im Wesentlichen weißer Farbe zu verwenden, hat den Vorteil, dass die Farbwahrnehmung durch weißes Licht am wenigsten verfälscht wird.
  • Das Beleuchten kann insbesondere gleichzeitig mit dem Aussenden eines optischen Alarmsignals gemäß dem Primärleuchtzustand erfolgen. Es kann aber auch mittels eines separaten Steuersignals angesteuert werden und somit von dem Primärleuchtzustand entkoppelt sein. Beispielsweise kann die Leuchteinrichtung zu seinem solchen Beleuchten lediglich dann im Falle eines Alarmereignisses angesteuert werden, wenn eine erfasste, dem Alarmereignis zugrundeliegende Unregelmäßigkeit in einem mittels der Leuchteinrichtung beleuchtbaren Teil der Überwachungszone detektiert wurde. Das Beleuchten kann aber auch unabhängig von einem Alarmereignis sein und beispielsweise zeitabhängig (z.B. jeweils bei Dämmerung und/oder nachts) erfolgen.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Alarmvorrichtung ein Gehäuse auf, in dem die Sirene und die Leuchteinrichtung integriert sind. Die Sirene und die Leuchteinrichtung sowie gegebenenfalls weitere, die Funktionalität der Alarmvorrichtung noch erweiternde Komponenten, wie etwa die nachfolgend beschriebene Detektionseinrichtung und/oder Kamera, bilden also eine Einheit, die von einem gemeinsamen Gehäuse nach außen begrenzt wird. Dies vereinfacht sowohl die Montage als auch den Anschluss der Alarmvorrichtung an eine Stromversorgung sowie an die Alarmzentrale der Einbruchmeldeanlage. Insbesondere kann ein gemeinsames Netzteil für alle Komponenten dieser Einheit vorgesehen sein. Die Alarmvorrichtung kann auch die Möglichkeit eines Batteriebetriebs bieten, bei dem dann alle Komponenten durch dieselbe Batterie oder dieselben Batterien mit Strom versorgt werden. Des Weiteren kann eine Notstromversorgung vorgesehen sein.
  • Das Gehäuse der Alarmvorrichtung ist vorzugsweise an eine Anbringung der Alarmvorrichtung im Außenraum (insbesondere an einer Gebäude-Außenwand) angepasst. Das Gehäuse kann insbesondere wetterfest und/oder spritzwassergeschützt sein, beispielsweise nach der Schutzart IP-44 oder höher.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Alarmvorrichtung ferner eine Detektionseinrichtung zum Detektieren einer Bewegung in zumindest einem Teil der Überwachungszone, wobei die Detektionseinrichtung dazu angepasst ist, bei Detektion einer Bewegung ein Bewegungsfeststellungssignal zu erzeugen. Beispielsweise kann die Detektionseinrichtung einen an sich bekannten PIR-Sensor aufweisen, dessen Empfangs- bzw. Abbildungsoptik vorzugsweise für eine vergleichsweise große Detektionsreichweite, insbesondere von zumindest etwa 4 m, ausgelegt ist, um eine entsprechend große Montagehöhe der Alarmvorrichtung zu ermöglichen, wie sie für eine Sirene bzw. Signalleuchte (wenn auch nicht für eine Detektionseinrichtung zur Detektion einer Bewegung) üblich ist.
  • Dabei umfasst die Alarmvorrichtung vorzugsweise einen Signalausgang zum Ausgeben des Bewegungsfeststellungssignals an die Alarmzentrale der Einbruchmeldeanlage. Die Detektionseinrichtung kann dabei insbesondere dazu ausgebildet sein, eine Bewegung in einem Bereich unterhalb der Alarmvorrichtung zu detektieren, und dazu beispielsweise an einer Unterseite der Alarmvorrichtung, insbesondere horizontal angeordnet, vorgesehen sein. Hierdurch ist es insbesondere möglich zu erkennen, wenn eine Person sich unterhalb der Alarmvorrichtung unmittelbar entlang der Gebäudewand bewegt. Der gesamte räumliche Bereich, innerhalb dessen die Detektionseinrichtung eine Bewegung zuverlässig detektieren kann, kann dabei größer als der genannte Bereich vertikal unterhalb der Alarmvorrichtung sein.
  • Die Detektionseinrichtung erweitert die Funktionalität der Alarmvorrichtung dahingehend, dass automatisch auch ein Bereich in der Umgebung der Alarmvorrichtung auf eine Bewegung hin überwacht werden kann, so dass auf eine separate Detektionseinrichtung für diesen Bereich verzichtet werden kann. Zudem kann das Detektieren von Bewegungen in der Nähe der Alarmvorrichtung unmittelbar der Sicherung der Alarmvorrichtung selbst vor unbefugtem Zugang und vor Manipulation dienen.
  • Insbesondere kann die Detektionseinrichtung ein jeweiliges Bewegungsfeststellungssignal nicht nur an die Alarmzentrale ausgeben, sondern über das Bewegungsfeststellungsignal unmittelbar die Leuchteinrichtung in einen Leuchtzustand, vorzugsweise den Sekundärleuchtzustand, versetzen. Dieser Sekundärleuchtzustand kann dann insbesondere ein Beleuchten der Umgebung der Alarmvorrichtung umfassen, vorzugsweise gerade (zumindest im Wesentlichen) desjenigen Bereichs, in dem die Bewegung detektiert wurde. Der Sekundärleuchtzustand kann aber zusätzlich oder alternativ auch ein optisches Informationssignal umfassen, durch welches das Vorliegen einer Bewegung in der Nähe der Alarmvorrichtung optisch angezeigt werden kann.
  • Die Alarmvorrichtung kann alternativ oder zusätzlich zu einer Detektionseinrichtung zum Detektieren einer Bewegung auch andersartige Detektionseinrichtungen aufweisen, mit denen Unregelmäßigkeiten in der Überwachungszone oder zumindest einem Teil der Überwachungszone erfasst werden können. Insbesondere kann auch eine Detektionseinrichtung vorgesehen sein, die dazu ausgebildet ist, Unregelmäßigkeiten der Alarmvorrichtung selbst, etwa infolge einer externen Einwirkung zu detektieren. Eine solche Detektionseinrichtung kann beispielsweise als Sabotagekontakt ausgebildet sein, durch den insbesondere ein Wandabriss, also ein Lösen der Alarmvorrichtung von der jeweiligen Gebäudewand, und/oder ein Öffnen des Gehäuses der Alarmvorrichtung festgestellt werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Alarmvorrichtung eine Kamera, die dazu ausgebildet ist, in Ansprechen auf das empfangene Steuersignal und/oder ein Kamerasteuersignal Bilddaten zumindest eines Teils der Überwachungszone zu erfassen bzw. zu erzeugen. Bei der Kamera kann es sich beispielsweise um eine Still- oder Bewegtbildkamera handeln, die optische Informationen über zumindest einen Teil der Überwachungszone im Bereich sichtbaren Lichts und/oder anderer Spektralbereiche, wie etwa Infrarot, als Bilddaten erfassen kann. Der von der Kamera erfasste Teil der Überwachungszone kann, muss aber nicht unbedingt mit den vorgenannten Teilen der Überwachungszone übereinstimmen, die von anderen Komponenten der Einbruchmeldeanlage überwacht oder beleuchtet werden.
  • Die Erfassung von Bilddaten kann dabei insbesondere durch ein von der Detektionseinrichtung erzeugtes Bewegungsfeststellungssignal ausgelöst werden. So kann die Kamera zur Einsparung von Energie und für die Bilddaten erforderlichen Speicherplatzes lediglich dann Bilddaten erzeugen, wenn eine Bewegung in der Überwachungszone detektiert wurde.
  • Alternativ oder ergänzend kann die Kamera auch in Ansprechen auf ein von der Alarmzentrale empfangenes Steuersignal Bilddaten erfassen. Wenn die Bilddatenerfassung bei einem Alarmereignis parallel zur Sirene aktiviert werden soll, kann es sich bei dem Steuersignal um dasselbe Steuersignal wie für die Sirene handeln. Grundsätzlich kann aber auch ein gesondertes Kamerasteuersignal vorgesehen sein, für das die Alarmvorrichtung einen separaten Signaleingang aufweisen kann oder das über denselben Signaleingang wie das Steuersignal für die Sirene bzw. für die Leuchteinrichtung empfangbar sein kann.
  • Die mittels der Kamera erzeugten Bilddaten können in der Alarmvorrichtung gespeichert werden. Alternativ oder zusätzlich hierzu kann auch vorgesehen sein, dass die Bilddaten an die Alarmzentrale oder eine separate Speichereinrichtung (z.B. lokaler Speicher oder Cloud-Speicher) übertragen werden, beispielsweise mittels WLAN und/oder basierend auf einem IP-Netzwerk. Die Ausgabe der Bilddaten kann dabei über einen Signalausgang der Alarmvorrichtung erfolgen, der eigens für die Bilddaten vorgesehen sein oder auch von weiteren Einrichtungen, wie etwa der vorstehend genannten Detektionseinrichtung, verwendbar sein kann.
  • Die Aufgabe wird ferner gelöst durch eine Einbruchmeldeanlage mit einer Alarmvorrichtung, wie sie vorstehend beschrieben ist, wobei die Einbruchmeldeanlage eine Alarmzentrale zum Ausgeben des Steuersignals an die Alarmvorrichtung umfasst. Sofern die Alarmvorrichtung auch einen oder mehrere Signalausgänge aufweist, kann die Alarmzentrale ferner zum Empfangen jeweiliger Signale (z.B. Bewegungsfeststellungssignale oder Bilddaten) von der Alarmvorrichtung ausgebildet sein. Zudem kann die Alarmzentrale insbesondere auch zur Verbindung mit weiteren Signalisierungseinrichtung, Detektionseinrichtungen und/oder sonstigen Komponenten der Einbruchmeldeanlage ausgebildet sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Einbruchmeldeanlage ist die Alarmzentrale dazu ausgebildet, anhand (z.B. von der Alarmvorrichtung oder auch sonstigen Komponenten der Einbruchmeldeanlage) empfangener Feststellungssignale ein Alarmereignis in der Überwachungszone festzustellen und infolge eines festgestellten Alarmereignisses die Sirene zum Erzeugen eines akustischen Alarmsignals und/oder die Leuchteinrichtung zum Erzeugen eines optischen Alarmsignals anzusteuern.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Einbruchmeldeanlage ist die Alarmzentrale dazu ausgebildet, einen Betriebszustand der Einbruchmeldeanlage festzustellen und die Leuchteinrichtung zum Erzeugen eines optischen Informationssignals anzusteuern, das den Betriebszustand repräsentiert und das somit den Betriebszustand optisch mitteilt. Die Feststellung des Betriebszustands kann beispielsweise von außerhalb der Alarmzentrale ausgelöst oder routinemäßig autonom erfolgen und z.B. auch das Abfragen von Daten von Komponenten der Einbruchmeldeanlage umfassen.
  • Die Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Verfahren zum Betrieb einer Einbruchmeldeanlage mit einer eine Leuchteinrichtung aufweisenden Alarmvorrichtung, insbesondere einer Alarmvorrichtung, wie sie vorstehend beschrieben ist, wobei die Leuchteinrichtung fallweise dazu angesteuert wird, ein optisches Alarmsignal oder ein optisches Informationssignal zu erzeugen, wobei das optische Alarmsignal eine erste Farbe aufweist und wobei das optische Informationssignal eine zweite Farbe aufweist, die von der ersten Farbe verschieden ist.
  • Die Leuchteinrichtung ist also sowohl dazu ausgebildet, ein optisches Alarmsignal zu erzeugen und auszusenden, als auch, ein optisches Informationssignal zu erzeugen und auszusenden, wobei sich das optische Alarmsignal und das optische Informationssignal zumindest in ihrer Farbe unterscheiden. Wie vorstehend erläutert handelt es sich bei dem Alarmsignal und dem Informationssignal um im Wesentlichen gleichförmig ausgestrahltes Licht, das keine bildliche Information umfasst, sondern im Wesentlichen einheitlich und/oder unspezifisch über einen großen Raumwinkel ausgesandt wird. Die Signale können dabei zusätzlich zu ihrer jeweiligen Farbe durch sonstige Charakteristika wie etwa die Helligkeit, die Aussenderichtung, eine zeitliche Abfolge und die Aussendedauer voneinander unterscheidbar sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens umfasst die Einbruchmeldeanlage eine Alarmzentrale, wobei die Leuchteinrichtung dazu angesteuert wird, ein optisches Alarmsignal auszusenden, wenn die Alarmzentrale ein Alarmereignis in einer von der Einbruchmeldeanlage überwachten Überwachungszone feststellt, und ein optisches Informationssignal auszusenden, wenn sich ein Betriebszustand der Einbruchmeldeanlage ändert und/oder an der Alarmzentrale ein Betriebszustand der Einbruchmeldeanlage abgefragt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens wird die Leuchteinrichtung dazu angesteuert, ein optisches Informationssignal infolge eines Aktivierens, Deaktivierens und/oder einer Statusabfrage der Einbruchmeldeanlage auszusenden. Bei einer Statusabfrage wird ein Betriebszustand der Einbruchmeldeanlage abgefragt.
  • Das Abfragen eines Betriebszustands der Einbruchmeldeanlage kann von außerhalb der Einbruchmeldeanlage, etwa durch einen Nutzer der Einbruchmeldeanlage, insbesondere manuell auslösbar sein. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass, z.B. zu bestimmten Zeitpunkten oder in bestimmten zeitlichen Intervallen, Abfragen automatisch intern, insbesondere von einer Alarmzentrale der Einbruchmeldeanlage, ausgelöst werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgen lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Ausführungsform einer Alarmvorrichtung als Teil einer Ausführungsform einer Einbruchmeldeanlage in einer Seitansicht.
  • Die in 1 gezeigte Alarmvorrichtung 11 einer Einbruchmeldeanlage 13 ist als eine kompakte Einheit ausgebildet, in der zur Erzielung einer vielfältigen Funktionalität verschiedene Einrichtungen kombiniert sind. Nach außen wird die Alarmvorrichtung 11 im Wesentlichen durch ein Gehäuse 15 abgegrenzt, in das die einzelnen Einrichtungen aufgenommen sind, wobei sie zum Teil aus dem Gehäuse 15 vorstehen können.
  • An einer Rückwand des Gehäuses 15 der Alarmvorrichtung 11 ist ein Befestigungsabschnitt 17 ausgebildet, der zur Befestigung der Alarmvorrichtung 11 an der Gebäudewand 19 dient und dazu insbesondere gegenüber dem übrigen Gehäuse 15 verstärkt ausgebildet ist. Der Befestigungsabschnitt 17 erstreckt sich in der dargestellten Gebrauchslage der Alarmvorrichtung 11 im Wesentlichen vertikal, so dass Schrauben 21, die sich durch entsprechende Öffnungen des Befestigungsabschnitts 17 hindurch erstrecken und in der Gebäudewand 19 verschraubt sind, vertikal zueinander ausgerichtet sind. Auf diese Weise kann ein Verkippen der an der Gebäudewand 19 befestigten Alarmvorrichtung 11 verhindert werden. Dabei ist nicht ausgeschlossen, dass außerhalb der Darstellungsebene der 1 weitere Öffnungen mit weiteren Schrauben 21 vorgesehen sind.
  • Die Alarmvorrichtung 11 kann als Signalisierungseinrichtung der Einbruchmeldeanlage 13 fungieren und umfasst zu diesem Zweck eine Sirene 23, die mittels eines Sirenensteuersignals zur Erzeugung eines akustischen Alarmsignals angesteuert werden kann. Die Sirene 23 ist in der Nähe einer Frontseite des Gehäuses 15 angeordnet, welche Öffnungen (nicht gezeigt) aufweist, damit das von der Sirene 23 gegebenenfalls erzeugte akustische Alarmsignal aus der Alarmvorrichtung 11 heraus mit möglichst geringer Dämpfung ausgesandt werden kann. Alternativ kann die Sirene 23 auch an oder zumindest in der Nähe einer Rückseite des Gehäuses 15 angeordnet sein, wodurch die Abstrahlung des Alarmsignals auch über die Gebäudewand 19 und Teile des Gebäudes selbst erfolgen kann.
  • Die Aussenderichtung kann dabei insbesondere zumindest im Wesentlichen horizontal sein. Das von der Sirene 23 gegebenenfalls erzeugte akustische Alarmsignal weist einen Schalldruckpegel von über 80 dB(A) in einem Abstand von 1 m zur Sirene 23 auf und ist somit weithin hörbar. Zudem ist diese Lautstärke geeignet, von einer Person, die sich in einer Umgebung der Sirene 23 aufhält, als sehr unangenehm empfunden zu werden, so dass die Sirene 23 dazu beitragen kann, eine unbefugt in die Umgebung eingedrungene Person zu vertreiben.
  • Zum Empfangen des Sirenensteuersignals für die Sirene 23 weist die Alarmvorrichtung 11 einen Signaleingang 25 auf, der an der Rückseite des Gehäuses 15 vorgesehen ist und (direkt oder über eine nicht gezeigte Steuereinrichtung) mit der Sirene 23 verbunden ist. Der Signaleingang 25 ist an eine Alarmzentrale 27 der Einbruchmeldeanlage 13 angeschlossen, die im Inneren des Gebäudes montiert ist, an dessen Gebäudewand 19 die Alarmvorrichtung 11 befestigt ist. Dabei kann grundsätzlich anstelle der dargestellten kabelgebundenen Verbindung auch eine funkbasierte Verbindung zwischen dem Signaleingang 25 und der Alarmzentrale 27 vorgesehen sein. In diesem Fall ist der Signaleingang 25 beispielsweise als Funkempfänger ausgebildet.
  • Die Alarmzentrale 27 kann neben der gezeigten Alarmvorrichtung 11 mit weiteren Alarmvorrichtungen oder andersartigen Komponenten der Einbruchmeldeanlage 13, beispielsweise Detektionseinrichtungen und Signalisierungseinrichtungen verschiedener Art, verbunden sein. Bei der Alarmzentrale 27 können auf diese Weise Feststellungssignale verschiedener dieser Komponenten zusammenlaufen. Die Alarmzentrale 27 kann insbesondere dazu ausgebildet sein, mehrere Feststellungssignale in Kombination zu berücksichtigen, um anhand der Feststellungssignale und gegebenenfalls weiterer Parameter mittels einer Auswertelogik festzustellen, ob ein Alarmereignis vorliegt. Ein jeweiliges Feststellungsignal muss dabei nicht zwangsläufig eine Unregelmäßigkeit in dem jeweiligen überwachten Bereich repräsentieren; vielmehr kann ein Feststellungssignal auch die Information umfassen, dass gerade keine Unregelmäßigkeit vorliegt.
  • Wenn als Ergebnis der Auswertung der Feststellungssignale das Vorliegen eines Alarmereignisses festgestellt wird, kann die Alarmzentrale 27 Steuersignale zur Ansteuerung jeweiliger Signalisierungseinrichtungen erzeugen und ausgeben. Insbesondere kann die Alarmzentrale 27 ein Steuersignal an die Alarmvorrichtung 11 ausgeben, welches diese dann über den Signaleingang 25 empfangen kann und durch welches die Alarmvorrichtung 11 somit zum Aussenden eines Alarmsignals angesteuert werden kann.
  • Zusätzlich zu der Sirene 23 weist die Alarmvorrichtung 11 auch eine Leuchteinrichtung 29 auf, die zur Erzeugung und Aussendung eines optischen Alarmsignals angesteuert werden kann. Auf diese Weise kann die Alarmvorrichtung 11 vorteilhafterweise zugleich sowohl ein akustisches als auch ein optisches Alarmsignal mittels der Sirene 23 bzw. der Leuchteinrichtung 29 aussenden, so dass ein festgestelltes Alarmereignis besonders deutlich signalisiert werden kann. Grundsätzlich kann die Alarmvorrichtung 11 aber auch dazu ansteuerbar sein, das optische Alarmsignal alternativ zu dem akustischen Alarmsignal auszusenden. Werden ein akustisches Alarmsignal und ein optisches Alarmsignal stets gleichzeitig ausgesandt, kann ihre jeweilige Erzeugung durch die Sirene 23 bzw. die Leuchteinrichtung 29 von dem jeweils selben Steuersignal hervorgerufen werden.
  • Die Leuchteinrichtung 29 der Alarmvorrichtung 11 umfasst bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel zumindest zwei Lichtquellen 31, 33, wobei lediglich zur Illustrierung, dass hierdurch eine gemeinsam ansteuerbare Leuchteinrichtung 29 gebildet ist, die zwei Lichtquellen 31, 33 in 1 verbunden dargestellt sind (vgl. unterbrochene Linie von der Oberseite des Gehäuses 15 bis zu der Unterseite). Bei einer ersten Lichtquelle 31 an der Oberseite des Gehäuses 15 handelt es sich um eine Anordnung mehrerer gleichartiger farbmodulierbarer LEDs, mittels derer die Leuchteinrichtung 29 als eine Signalleuchte fungieren kann und dabei zur Aussendung sehr intensiven Lichts unterschiedlicher Farbe, insbesondere einerseits roten Lichts sowie andererseits zumindest gelben, grünen und/oder blauen Lichts, angesteuert werden kann.
  • Das von der Lichtquelle 31 jeweils erzeugte Licht wird dabei von der Leuchteinrichtung 29 über einen einer Halbkugel mit horizontaler Schnittfläche entsprechenden Raumwinkel im Wesentlichen gleichmäßig ausgesandt. Dabei ist es grundsätzlich möglich, dass die Abstrahlrichtung, etwa durch Blenden und/oder Spiegelflächen, weiter eingeschränkt wird. Vorzugsweise weist das ausgesandte Licht dabei keine bildliche Information auf.
  • Eine zweite Lichtquelle 33 der Leuchteinrichtung 29 ist derart angeordnet, dass sie geeignet ist, eine Umgebung unterhalb der Alarmvorrichtung 11, insbesondere mit zumindest im Wesentlichen weißem Licht, zu beleuchten. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die zweite Lichtquelle 33 an der Unterseite des Gehäuses 15 der Alarmvorrichtung 11 angeordnet, dies ist jedoch nicht zwingend. Dabei kann die zweite Lichtquelle 33 der Leuchteinrichtung 29 auf ein Steuersignal ansprechen, das sie über den Signaleingang 25 (zumindest indirekt) von der Alarmzentrale 27 empfangen kann.
  • Die Ansteuerung der zweiten Lichtquelle 33 kann unabhängig von der Ansteuerung der Sirene 23 und/oder der ersten Lichtquelle 31 sein, so dass die zweite Lichtquelle 33 nicht darauf beschränkt ist, im Falle eines festgestellten Alarmereignisses zum Beleuchten angesteuert zu werden. Es kann jedoch insbesondere vorgesehen sein, dass die zweite Lichtquelle 33 jedenfalls dann zu einem Beleuchten angesteuert wird, wenn ein Alarmereignis vorliegt.
  • Wenn die Leuchteinrichtung 29 ein optisches Alarmsignal mittels der ersten Lichtquelle 31 aussendet, entspricht dies einem Primärleuchtzustand der Leuchteinrichtung 29. Das optische Alarmsignal weist dabei insbesondere die Farbe Rot auf und wird als eine schnelle Folge von Lichtblitzen ausgesandt.
  • Die Leuchteinrichtung 29 kann mittels der ersten Lichtquelle 31 aber auch zur Erzeugung von Licht einer anderen Farbe, insbesondere Grün, Blau und/oder Gelb, angesteuert werden, um ein optisches Informationssignal auszusenden, welches anders als das optische Alarmsignal nicht einem Alarmereignis entspricht, sondern einen Betriebszustand der Einbruchmeldeanlage 13 repräsentiert. Das optische Informationssignal kann zur Signalisierung eines erfolgten Aktivierens der Einbruchmeldeanlage 13 bei ordnungsgemäß geschlossener Außenhaut des Gebäudes ein kurzzeitiges Leuchten mit der Farbe Grün umfassen und zur Signalisierung eines erfolgten Aktivierens der Einbruchmeldeanlage 13 bei nicht vollständig geschlossener Außenhaut ein kurzzeitiges Leuchten mit der Farbe Gelb umfassen. Das Aussenden eines optischen Informationssignals entspricht dabei einem Sekundärleuchtzustand der Leuchteinrichtung 29 und umfasst insbesondere jedenfalls in eine andere Farbe als das optische Alarmsignal.
  • Die Leuchteinrichtung 29 der in 1 gezeigten Alarmvorrichtung 11 kann ferner mittels ihrer zweiten Lichtquelle 33 zumindest einen weiteren Sekundärleuchtzustand einnehmen. Dieser umfasst die Beleuchtung der Umgebung unterhalb der Alarmvorrichtung 11 mit von der zweiten Lichtquelle 33 ausgesandtem zumindest im Wesentlichen weißem Licht. Bei einem solchen beleuchtenden Sekundärleuchtzustand steht folglich keine Informationsübermittlung im Vordergrund. Vielmehr dient er dazu, die Umgebung aufzuhellen, um beispielsweise einen Eindringling entdecken zu können oder ein unentdecktes Eindringen in die Umgebung der Alarmvorrichtung 11 zumindest zu erschweren. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Leuchteinrichtung 29 diesen beleuchtenden Sekundärleuchtzustand zumindest jeweils dann einnimmt, wenn ein Alarmereignis vorliegt und infolgedessen auch der Primärleuchtzustand mit dem optischen Alarmsignal ausgelöst wird.
  • Auch in den jeweiligen Sekundärleuchtzustand wird die Leuchteinrichtung 29 mittels eines jeweiligen entsprechenden Steuersignals gebracht, das die Alarmvorrichtung 11 über denselben Signaleingang 25 von der Alarmzentrale 27 empfangen kann wie das Steuersignal zur Erzeugung eines akustischen und/oder optischen Alarmsignals mittels der Sirene 23 bzw. der ersten Lichtquelle 31.
  • Um einen Bereich vertikal unterhalb der Alarmvorrichtung 11, insbesondere vertikal zwischen der Alarmvorrichtung 11 und einem Boden, über dem die Alarmvorrichtung beispielsweise in einer Höhe von etwa 4,5 m angebracht sein kann, zu überwachen, weist die Alarmvorrichtung 11 bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel eine Detektionseinrichtung 35 zum Detektieren einer Bewegung in diesem Bereich auf. Hierdurch kann insbesondere eine Person detektiert werden, die sich vertikal unterhalb der Alarmvorrichtung 11 unmittelbar an der Gebäudewand 19 entlang bewegt.
  • Die Detektionseinrichtung 35 kann insbesondere dazu angepasst sein, bei Detektion einer Bewegung ein Bewegungsfeststellungssignal zu erzeugen, welches dann an die Alarmzentrale 27 ausgegeben werden kann, insbesondere um von der Alarmzentrale 27 im Rahmen der Feststellung, ob ein Alarmereignis vorliegt, berücksichtigt werden zu können. Dazu weist die Alarmvorrichtung 11 einen an einer Rückseite des Gehäuses 15 vorgesehenen Signalausgang 37 auf, der (direkt oder über eine nicht gezeigte Steuereinrichtung) mit der Detektionseinrichtung 35 verbunden ist, und über den die Alarmvorrichtung 11 zudem an die Alarmzentrale 27 der Einbruchmeldeanlage 13 angeschlossen ist. Die Verbindung zur Alarmzentrale 27 erfolgt in dem dargestellten Beispiel kabelgebunden, kann grundsätzlich aber auch funkbasiert sein, wobei der Signalausgang 37 dann beispielsweise ein Funksender sein kann.
  • Die Alarmvorrichtung 11 umfasst bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel zudem eine Kamera 39, die in einem unteren Frontbereich des Gehäuses 15 aufgenommen ist, um einen weiten Teil der Umgebung vertikal unterhalb der Alarmvorrichtung 11 erfassen zu können. Bei der Kamera 39 handelt es sich um eine Bewegtbildkamera, die optische Information im sichtbaren und infraroten Lichtspektrum erfassen kann, um entsprechende Bilddaten zu erzeugen. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Kamera 39 infrarotes Licht zur Verbesserung der Helligkeit und des Kontrasts der so erfassten Bilddaten aussenden kann. Die Kamera 39 ist insbesondere in der Nähe der Detektionseinrichtung 35 angeordnet, um eine große Überlappung des von der Kamera 41 optisch erfassbaren Bereichs mit dem mittels der Detektionseinrichtung 35 erfassten Bereich zu erreichen.
  • Grundsätzlich kann die Kamera 39 zu einer permanenten Aufzeichnung von Bilddaten ausgebildet sein. Zur Verringerung des Energie- und Datenspeicherbedarfs bzw. des Datendurchsatzes kann aber auch vorgesehen sein, dass die Kamera 39 die Bilddaten nicht permanent aufzeichnet oder dass die Bilddaten zumindest nicht permanent dauerhaft gespeichert werden, sondern dass die Kamera 39 nur nach Bedarf von der Alarmzentrale 27 zum Erfassen der Bilddaten angesteuert wird oder erfasste Bilddaten nur nach Bedarf dauerhaft (statt bloß temporär in einen zirkulären Puffer) gespeichert werden.
  • Insbesondere kann die Kamera 39 auf ein Kamerasteuersignal ansprechen, welches die Alarmzentrale 27 in Abhängigkeit von empfangenen Feststellungssignalen und gegebenenfalls sonstiger Parameter erzeugt und über den Signaleingang 25 der Alarmvorrichtung 11 (zumindest indirekt) an die Kamera 39 übermittelt. Eine Aufzeichnung von Bilddaten kann insbesondere jedenfalls dann erfolgen, wenn die Detektionseinrichtung 35 eine Bewegung in der Umgebung der Alarmvorrichtung 11 detektiert. Alternativ oder zusätzlich kann die Kamera 39 zumindest dann zu einer Aufzeichnung angesteuert werden, wenn die Alarmzentrale 27 ein einem Alarmereignis entsprechendes Steuersignal ausgibt, durch das zugleich auch die Sirene 23 und/oder die erste Lichtquelle 31 der Leuchteinrichtung 29 zum Aussenden eines jeweiligen akustischen bzw. optischen Alarmsignals angesteuert wird/werden.
  • Die von der Kamera 39 erzeugten Bilddaten können grundsätzlich in einer nicht gezeigten Speichereinrichtung gespeichert werden, die in der Alarmvorrichtung 11 integriert sein kann oder als separates Speichermedium, z.B. als Recorder, ausgebildet sein kann. Alternativ oder zusätzlich können die Bilddaten auch an die Alarmzentrale 27 übertragen werden, wo sie gespeichert, weitergeleitet (z.B. an einen Cloud-Speicher) und/oder ausgewertet werden können. Für die Ausgabe der Bilddaten kann die Alarmvorrichtung 11 einen separaten Bilddatenausgang (nicht dargestellt) aufweisen. Grundsätzlich kann für die Ausgabe der Bilddaten aber auch gemäß der Darstellung in 1 derselbe Signalausgang 37 wie für die Detektionseinrichtung 35 verwendbar sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 11
    Alarmvorrichtung
    13
    Einbruchmeldeanlage
    15
    Gehäuse
    17
    Befestigungsabschnitt
    19
    Gebäudewand
    21
    Schraube
    23
    Sirene
    25
    Signaleingang
    27
    Alarmzentrale
    29
    Leuchteinrichtung
    31
    erste Lichtquelle
    33
    zweite Lichtquelle
    35
    Detektionseinrichtung
    37
    Signalausgang
    39
    Kamera

Claims (18)

  1. Alarmvorrichtung (11) für eine Einbruchmeldeanlage (13), mit: – einem Befestigungsabschnitt (17) zum Befestigen der Alarmvorrichtung (11) an einer Gebäudewand (19); – einer Sirene (23) zum Erzeugen eines akustischen Alarmsignals; – einem Signaleingang (25) zum Empfangen eines Steuersignals von einer Alarmzentrale (27) der Einbruchmeldeanlage (13); und – einer Leuchteinrichtung (29), die in Ansprechen auf das empfangene Steuersignal in einen Primärleuchtzustand mit einer ersten Farbe oder einen Sekundärleuchtzustand mit einer zweiten Farbe bringbar ist, die von der ersten Farbe verschieden ist, wobei der Primärleuchtzustand ein optisches Alarmsignal umfasst, das einem Alarmereignis in einer von der Einbruchmeldeanlage (13) überwachten Überwachungszone entspricht.
  2. Alarmvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Sirene (23) dazu angepasst ist, das akustische Alarmsignal in Ansprechen auf das empfangene Steuersignal zu erzeugen.
  3. Alarmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Sekundärleuchtzustand ein optisches Informationssignal umfasst, das einen Betriebszustand der Einbruchmeldeanlage (13) repräsentiert, und/oder wobei der Sekundärleuchtzustand eine Beleuchtung einer unterhalb der Alarmvorrichtung (11) befindlichen Umgebung umfasst.
  4. Alarmvorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Leuchteinrichtung (29) dazu ausgebildet ist, ein optisches Informationssignal infolge eines Aktivierens, Deaktivierens und/oder einer Statusabfrage der Einbruchmeldeanlage (13) auszusenden.
  5. Alarmvorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Leuchteinrichtung (29) eine Lichtquelle (31) mit einer variablen Leuchtcharakteristik und/oder mehrere selektiv ansteuerbare Lichtquellen (31, 33) aufweist.
  6. Alarmvorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Leuchteinrichtung (29) eine oder mehrere LEDs umfasst.
  7. Alarmvorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die erste Farbe Rot ist.
  8. Alarmvorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die erste Farbe und/oder die zweite Farbe aus verschiedenen vorgegebenen Farben oder innerhalb eines vorgegebenen Farbbereichs wahlweise einstellbar ist/sind.
  9. Alarmvorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Leuchteinrichtung (29) dazu ausgebildet ist, wahlweise und/oder in Abhängigkeit von dem empfangenen Steuersignal zumindest einen Teil der Überwachungszone mit weißem Licht zu beleuchten.
  10. Alarmvorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Alarmvorrichtung (11) ein Gehäuse (15) aufweist, in dem die Sirene (23) und die Leuchteinrichtung (29) integriert sind.
  11. Alarmvorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, außerdem mit: – einer Detektionseinrichtung (35) zum Detektieren einer Bewegung in zumindest einem Teil der Überwachungszone, wobei die Detektionseinrichtung (35) dazu angepasst ist, bei Detektion einer Bewegung ein Bewegungsfeststellungssignal zu erzeugen; und – einem Signalausgang (37) zum Ausgeben des Bewegungsfeststellungssignals an die Alarmzentrale (27) der Einbruchmeldeanlage (13).
  12. Alarmvorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, außerdem mit: – einer Kamera (39), die dazu ausgebildet ist, in Ansprechen auf das empfangene Steuersignal und/oder ein Kamerasteuersignal Bilddaten zumindest eines Teils der Überwachungszone zu erfassen.
  13. Einbruchmeldeanlage (13) zum Überwachen einer Überwachungszone, mit einer Alarmvorrichtung (11) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche sowie mit einer Alarmzentrale (27) zum Ausgeben des Steuersignals an die Alarmvorrichtung (11).
  14. Einbruchmeldeanlage nach Anspruch 13, wobei die Alarmzentrale (27) dazu ausgebildet ist, anhand empfangener Feststellungssignale ein Alarmereignis in der Überwachungszone festzustellen und infolge eines festgestellten Alarmereignisses die Sirene (23) zum Erzeugen eines akustischen Alarmsignals und/oder die Leuchteinrichtung (29) zum Erzeugen eines optischen Alarmsignals anzusteuern.
  15. Einbruchmeldeanlage nach Anspruch 13 oder 14, wobei die Alarmzentrale (27) dazu ausgebildet ist, einen Betriebszustand der Einbruchmeldeanlage (13) festzustellen und die Leuchteinrichtung (29) zum Erzeugen eines optischen Informationssignals anzusteuern, das den Betriebszustand repräsentiert.
  16. Verfahren zum Betrieb einer Einbruchmeldeanlage (13) mit einer eine Leuchteinrichtung (29) aufweisenden Alarmvorrichtung (11), insbesondere einer Alarmvorrichtung (11) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Leuchteinrichtung (29) fallweise dazu angesteuert wird, ein optisches Alarmsignal oder ein optisches Informationssignal zu erzeugen, wobei das optische Alarmsignal eine erste Farbe aufweist und wobei das optische Informationssignal eine zweite Farbe aufweist, die von der ersten Farbe verschieden ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei Einbruchmeldeanlage (13) eine Alarmzentrale (27) umfasst und die Leuchteinrichtung (29) dazu angesteuert wird, ein optisches Alarmsignal auszusenden, wenn die Alarmzentrale (27) ein Alarmereignis in einer von der Einbruchmeldeanlage (13) überwachten Überwachungszone feststellt, und ein optisches Informationssignal auszusenden, wenn sich ein Betriebszustand der Einbruchmeldeanlage (13) ändert und/oder an der Alarmzentrale (27) ein Betriebszustand der Einbruchmeldeanlage (13) abgefragt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, wobei die Leuchteinrichtung (29) dazu angesteuert wird, ein optisches Informationssignal infolge eines Aktivierens, Deaktivierens und/oder einer Statusabfrage der Einbruchmeldeanlage (13) auszusenden.
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