DE102015115976A1 - Absorbervorrichtung für einen Flüssigstrahl - Google Patents

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Abstract

Vorgeschlagen wird eine Absorbervorrichtung (1) zur Reduzierung der kinetischen Energie eines Flüssigstrahls eines Flüssigstrahlschneidgeräts, die Absorbervorrichtung (1) umfassend eine um eine Drehachse drehbare, von dem Flüssigstrahl antreibbare Strahlablenkvorrichtung (5), aufweisend eine trichterförmige Innenwandung (8) mit zumindest einem darin schraubenförmig verlaufenden Vorsprung (9), wobei der Vorsprung eine Prallflanke (10) für den durch eine Mündungsöffnung (11) der Strahlablenkvorrichtung (5) eintretenden Flüssigstrahl ausbildet.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Absorbervorrichtung zur Reduzierung der kinetischen Energie eines Flüssigstrahlschneidgeräts.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Im Stand der Technik sind Einrichtungen zum Abfangen eines Flüssigstrahls etwa aus der DE 196 18 523 A1 oder der DE 10 2010 019 707 A1 bekannt. Die DE 196 18 523 A1 zeigt einen Strahlabfangkäfig, in dem viele Körper angeordnet sind, die eine Energieabsorption des Flüssigstrahls ermöglichen. Die DE 10 2010 019 707 A1 offenbart ein Flüssigkeitsschneidgerät mit einer zylinderförmigen Abfangwalze, die in Richtung einer gehäusefesten Drehachse beweglich gelagert ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die nach Bearbeitung des Werkstücks zu einer Reduktion der Energiedichte des Flüssigstrahls führt und die sich außerdem durch eine kompakte Bauweise auszeichnet.
  • Ferner ist es eine Aufgabe der Erfindung die wirksame Aufprallfläche für Absorbervorrichtungen zu vergrößern und Schwierigkeiten bei der optimalen Einstellung Position des Flüssigstrahls relativ zu der Absorbervorrichtung zu mindern.
  • Die Aufgaben können mit einer Absorbervorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst werden. Mit den in den Unteransprüchen angegebenen Merkmalen kann der Gegenstand Erfindung weiter verbessert werden.
  • In einer ersten Ausführung wird eine Absorbervorrichtung zur Reduzierung der kinetischen Energie eines Flüssigstrahls eines Flüssigstrahlschneidgeräts vorgeschlagen, die Absorbervorrichtung umfassend eine um eine Drehachse drehbare, von dem Flüssigstrahl antreibbare Strahlablenkvorrichtung, aufweisend eine Mündungsöffnung und eine Durchgangsöffnung mit einer Innenwandung, die eine Prallfläche für den durch die Mündungsöffnung der Strahlablenkvorrichtung eintretenden Flüssigstrahl ausbildet.
  • Der auf die Innenwandung auftreffende Flüssigstrahl treibt dabei die Strahlablenkvorrichtung an. Es versteht sich, dass die Lagerung der Strahlablenkvorrichtung etwa als Drehlager oder als Reiblager ausgebildet sein kann. Das Reiblager hat den Vorteil, dass die Drehgeschwindigkeit der Strahlablenkvorrichtung reduziert werden kann und ein Teil der kinetischen Energie des Flüssigstrahls in Reibungswärme umgewandelt wird. Andere Mittel zur Reduzierung der Drehgeschwindigkeit können durch eine Kopplung mit durch den Flüssigstrahl angetriebenen Walzen oder anderen drehbaren Körpern vorgesehen sein. Die Kopplung kann beispielsweise durch einen Zahnriemen vorgesehen sein. Generell kann es auch bevorzugt sein, auf Maßnahmen zur Reduktion der Drehgeschwindigkeit der Strahlablenkvorrichtung vollkommen zu verzichten. Die Innenwandung benötigt in einer Ausführung keine besondere Ausbildung und kann daher eine glatte Fläche insbesondere ohne Vor- und Rücksprünge, Verzahnung oder dergleichen ausbilden. Die Drehung wird in dieser Ausführung allein durch den Anstellwinkel des Flüssigstrahls gegenüber der Inenwandung verursacht. Eine Drehung kommt dann zustande, wenn der Flüssigstrahl mit einem bestimmten Winkel von der Drehachse der Strahlablenkvorrichtung abweicht, also eine Kraftvektorkomponente des Flüssigstrahls in eine Drehrichtung zeigt.
  • Als zweite Ausführungsform der Erfindung wird eine Absorbervorrichtung zur Reduzierung der kinetischen Energie eines Flüssigstrahls eines Flüssigstrahlschneidgeräts zur Verfügung gestellt, die Absorbervorrichtung umfassend eine um eine Drehachse drehbare, von dem Flüssigstrahl antreibbare Strahlablenkvorrichtung, aufweisend eine trichterförmige Innenwandung mit zumindest einem darin schraubenförmig verlaufenden Vorsprung, wobei der Vorsprung eine Prallflanke für den durch eine Mündungsöffnung in die Strahlablenkvorrichtung eintretenden Flüssigstrahl ausbildet.
  • Die trichterförmige Innenwandung stellt sich in Aufsicht auf die Drehachse als eine überwiegend bzw. vollständig geschlossene im Wesentlichen durch die Prallflanken gebildete Fläche insbesondere in Form eines Kreisrings dar. Ein Vorteil dieser Ausführung ist, dass der Flüssigstrahl nun auch in Richtung der Drehachse auf die durch die Prallflanke gebildete Prallfläche auftreffen kann und dennoch die Strahlablenkvorrichtung in eine Drehbewegung versetzen kann.
  • Wenn der Flüssigstrahl innerhalb dieser Pralfläche bleibt, wird die Strahlablenkvorrichtung davon angetrieben und die Absorbervorrichtung ist in einem gewünschten Betriebszustand. Entsprechend kann in einer weiteren Fortbildung der Erfindung durch Bewegung der Absorbervorrichtung der Abstand zwischen der Drehachse der Strahlablenkvorrichtung und dem Auftreffort des Flüssigkeitsstrahl auf einfache Weise variiert werden, dadurch die Auftreffbreite des Schneidstrahls vergrößert und somit der Verschleiß der Strahlablenkvorrichtung gemindert werden.
  • Mit Verwendung der Strahlablenkvorrichtung wird neben einer wirksamen Umlenkung und ersten Auffächerung des Scheid-/bzw. Flüssigstrahls zugleich ein erster Berührschutz erreicht. Dies stellt einen beträchtlichen Vorteil dar, denn bei der aus dem Stand der Technik bekannten Abfangrollen muss das Gehäuse diesen Berührschutz gewährleisten, jedoch ohne dabei eine weitere technisch brauchbare Funktion zu erfüllen. Im Ergebnis lässt sich die Bauhöhe der Absorbervorrichtung durch die Erfindung gegenüber dem Stand der Technik vermindern.
  • In einer Ausführung kann der Gegenstand der Erfindung dadurch weitergebildet werden, dass die Absorbervorrichtung ein Absorbergehäuse aufweist, in welchem mindestens eine drehbar gelagerte von dem Flüssigstrahl antreibbare Ablenkwalze vorhanden ist, wobei die Drehachse der Ablenkwalze in einem rechten Winkel zur Drehachse der Strahlablenkvorrichtung ausgebildet ist. Das Absorbergehäuse ist bis auf eine Einlassöffnung und eine Auslassöffnung bevorzugt fluiddicht geschlossen. Somit kann der Flüssigstrahl der durch die Einlassöffnung, die bevorzugt zugleich die Mündung der Strahlablenkvorrichtung sein kann, hineintritt der Auslassöffnung als Schneidflüssigkeit entnommen und etwa in einem Kreislauf mittels einer Pumpe wieder einem Strahlkopf des Flüssigschneidgeräts zugeführt werden.
  • Die Ablenkwalze führt zu einer weiteren Aufspreizung des Flüssigstrahls. In weiteren Ausführungen können auch mehrere Ablenkwalzen vorgesehen sein.
  • In einem Aspekt der Erfindung kann die Strahlablenkvorrichtung mit einer Ablenkwalze mechanisch drehschlüssig gekoppelt sein, etwa mittels eines Riemenantriebs, etwa eines Zahnriemenantriebs oder mittels eines Übersetzungsgetriebes zwischen den genannten Elementen. Der Vorteil einer solchen Kopplung ist, dass eine Art selbstregelnde Drehhemmung entsteht, die bewirkt, dass der Schneidstrahl nicht nur aufgeweitet, sondern auch verstärkt abgebremst werden kann.
  • In einer Ausführung kann der Gegenstand der Erfindung dadurch weitergebildet werden, dass in dem Absorbergehäuse zwei drehbar gelagerte von dem Flüssigstrahl gegenläufig antreibbare Ablenkwalzen nebeneinander angeordnet sind, zwischen denen Flüssigkeit nach Passieren der Strahlablenkvorrichtung hindurchtreten kann. In dieser Ausführung kann ebenfalls eine mechanische Kopplung vorgesehen sein, so dass die Drehrichtung derjenigen Ablenkwalze, auf die durch den Schneidstahl das größere Drehmoment ausgeübt wird, auch die Drehrichtung der anderen Ablenkwalze bestimmt und zwar gegen die dort vom Flüssigstrahl verursachte Drehrichtung. Der Vorteil einer solchen Kopplung ist auch in dieser Ausführung, dass eine Art selbstregelnde Drehhemmung entsteht, die bewirkt, dass der Schneidstrahl nicht nur aufgeweitet, sondern auch verstärkt abgebremst werden kann.
  • In einer Ausführung kann der Gegenstand der Erfindung dadurch weitergebildet werden, dass die Absorbervorrichtung ein Absorbergehäuse aufweist, in welchem mindestens eine Prallplatte vorhanden ist, auf die der Flüssigstrahl auftrifft, wobei die Prallplatte in dem Absorbergehäuse mit einem derartigen Anstellwinkel zum auftreffenden Flüssigstrahl befestigbar ist, dass der abgehende Flüssigstrahl in Richtung des Absorbergehäuses gerichtet ist.
  • In einer Ausführung kann der Gegenstand der Erfindung dadurch weitergebildet werden, dass die Prallplatte derart verstellbar ist, dass der Anstellwinkel veränderbar ist. Durch die Verstellung der Prallplatte kann einerseits ein optimaler Strahlengang des zwefach, dreifach oder mehrfach abgelenkten Flüssigstrahls gefunden werden. Ferner ist durch die genannte Verstellung ein gleichmäßigerer Abrieb aller Prallplatten zu erreichen.
  • In einer Ausführung kann der Gegenstand der Erfindung dadurch weitergebildet werden, dass das Absorbergehäuse eine Flüssigstrahlauslassöffnung ausbildet, durch die die Flüssigkeit des Flüssigstrahls aus dem Absorbergehäuse austreten kann.
  • In einer Ausführung kann der Gegenstand der Erfindung dadurch weitergebildet werden, dass die Absorbervorrichtung zwischen 2 und 10, bevorzugt zwischen 4 und 8, noch bevorzugt 6 schraubenförmig verlaufende Vorsprünge aufweist. Die Vorsprünge sind dabei äquidistant zueinander auf der trichter- oder kegelstumpfförmigen Innenfläche der Strahlablenkvorrichtung verteilt. Der Winkel der Prallflanke zu dem auftreffenden Schneidstrahl ist spitz und kann beispielsweise zwischen 30 Grad und 80 Grad, bevorzugt zwischen 55 Grad und 65 Grad betragen.
  • Insbesondere bei stumpferen Auftreffwinkeln kann der Strahl auch nacheinander an mehreren Stellen der Innenfläche der Strahlablenkvorrichtung aufprallen und sich entsprechend verstärkt auffächern und kinetische Energie verlieren.
  • In einer Ausführung kann der Gegenstand der Erfindung dadurch weitergebildet werden, dass das Absorbergehäuse eine der Strahlablenkvorrichtung gegenüberliegende U-förmige innere Wandung aufweist. Durch die U-Form kann der bereits aufgefächerte Strahl für jeden Aufprallwinkel reflektiert.
  • In einer Ausführung kann der Gegenstand der Erfindung dadurch weitergebildet werden, dass die Strahlablenkvorrichtung mit einem Kugellager an einem Deckelelement des Absorbergehäuses befestigt ist. In einer Ausführung ist vorgesehen, dass die Strahlablenkvorrichtung teilweise das Gehäuse überragt. Ebenso können in weiteren Ausführungen auch Kugellager für die zumindest eine Ablenkwalze bereitgestellt werden. Bevorzugt ist es für jede Ablenkwalze ein Kugellager zu verwenden. Durch die dadurch geschaffene einseitige Befestigung ist ein leichter Austausch der Ablenkwalze bzw. verschlissener Teile der Ablenkwalze möglich.
  • In einer weiteren Ausführung kann der Gegenstand der Erfindung dadurch weitergebildet werden, dass die die Strahlablenkvorrichtung einen rohrförmigen Abschnitt ausbildet, der zu einem die trichterförmigen Innenwandung aufweisenden Abschnitt benachbart ist.
  • In einer weiteren Ausführung kann der Gegenstand der Erfindung dadurch weitergebildet werden, dass das Absorbergehäuse ein Außengehäuse und einen inneren U-förmigen Gehäuseeinsatz ausbildet, der in dem Außengehäuse flächenbündig anordbar ist. Insbesondere bei der Verwendung einer Prallplatte kann so ein labyrinth-artiger Durchgang für den sich stufenförmig abschwächenden und sich dabei auffächernden Flüssigstrahl geschaffen werden.
  • Es versteht sich, dass der Flüssigstrahl keineswegs von oben in die Absorbervorrichtung eintreffen muss. Es kann ebenfalls vorgesehen sein, den Flüssigstrahl seitlich, d. h. auch in horizontaler Richtung in das Absorbergeäuse einzuleiten. Entsprechend ist die Drehachse der Strahlablenkvorrichtung ebenfalls in horizontaler Richtung anzuordnen. Durch den vorzugsweise labyrinth-artigen Gang des Flüssigstrahls kann ein Austreten von Flüssigkeit aus der Mündungsöffnung wirksam und einfach verhindert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass eine Rückhalteplatte innerhalb des Absorbergehäuses zusammen mit diesem Absorbergehäuse ein Rückhaltevolumen ausbildet, in dem sich Flüssigkeit sammeln kann und mit dem Flüssigkeit an einem Austreten über die Mündungsöffnung gehindert wird.
  • In einem weiteren Aspekt kann der Gegenstand der Erfindung dadurch weitergebildet werden, dass der Gehäuseeinsatz aus einem härteren Material besteht als das Außengehäuse. Das härtere Material kann beispielsweise Hartmetall sein. Neben oder anstelle des Gehäuseeinsatzes kann die Prallplatte und/oder die Ablenkwalze aus Hartmetall gefertigt sein. Grundsätzlich können alle Elemente, die mit dem Flüssigstrahl in Kontakt kommen aus Hartmetall gefertigt sei oder eine Schicht aus Hartmetall aufweisen, auf die der Flüssigstrahl auftrifft.
  • Die oben genannten Aufgaben werden ferner gelöst durch eine Strahlablenkvorrichtung zur Verwendung mit einer Absorbervorrichtung nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, wobei die Strahlablenkvorrichtung um eine Drehachse drehbar ist, wobei die Strahlablenkvorrichtung eine trichterförmige Innenwandung mit zumindest einem darin schraubenförmig verlaufendem Vorsprung aufweist und wobei der Vorsprung eine Prallflanke für den durch eine Mündungsöffnung in die Strahlablenkvorrichtung eintretenden Flüssigstrahl ausbildet.
  • In einer Ausführung wird noch vorgeschlagen, dass Flüssigstrahlschneidgerät mit einer bewegungsschlüssig daran gekoppelten Absorbervorrichtung nach einem der vorgenannten Ausführungen vorzusehen.
  • Die Erfindung wird nunmehr an Hand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen in teilweise stark schematisierter Darstellung:
  • 1: eine Absorbervorrichtung für ein Flüssigstrahlschneidgerät in einer Schnittansicht;
  • 2: die Absorbervorrichtung gemäß 1 in perspektivischer Ansicht;
  • 3 die Absorbervorrichtung gemäß 1 in einer Seitendurchsicht;
  • 4 die Absorbervorrichtung gemäß 1 in einer perspektivischen Durchsicht;
  • 5 eine weitere Absorbervorrichtung für ein Flüssigstrahlschneidgerät in einer perspektivischen Ansicht;
  • 6 die in den 5 gezeigte Absorbervorrichtung in einer perspektivischen Ansicht mit teilweise abgedeckten Gehäusewänden;
  • 7 die 5 und 6 gezeigte Absorbervorrichtung mit einem lotrecht eintreffenden Flüssigstrahl und
  • 8 die 5 bis 7 gezeigte Absorbervorrichtung mit einem horizontal eintreffenden Flüssigstrahl und
  • In 1 ist eine Absorbervorrichtung 1 zur Reduzierung der kinetischen Energie eines Flüssigstrahls eines hier nicht gezeigten Flüssigstrahlschneidgeräts in einer Schnittansicht dargestellt. Die Absorbervorrichtung weist ein Absorbergehäuse 2, bestehend aus einem Außengehäuse 3 und einem darin flächenbündig angeordnete U-förmigen Gehäuseeinsatz 4 aus Hartmetall auf. Ferner weist die Absorbereinrichtung eine Strahlablenkvorrichtung 5 auf, die mittels eines Kugellagers 6 um eine Drehachse drehbar in einem Deckelelement 19 des Absorbergehäuses 2 angeordnet und von dem Flüssigstrahl 12 antreibbar ist. Die Strahlablenkvorrichtung 5 bildet eine kegelstumpf- bzw. trichterförmige Innenwandung 8 mit sechs darin schraubenförmig verlaufenden bandförmigen Vorsprüngen 9 aus. Jeder der Vorsprünge 9 bildet für den Flüssigstrahl 12 eine nach oben zu einer Mündungsöffnung 11 der Strahlablenkvorrichtung 5 zeigende Prallflanke 10 aus. Auf diese Prallflanken 10 trifft der Flüssigstrahl 12 auf und versetzt die Strahlablenkvorrichtung 5 in eine Drehbewegung 15. Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt die Prallflanke 10 zum Flüssigstrahl bzw. zur Drehachse der Strahlablenkvorrichtung einen Winkel von etwa 65 Grad. Unterhalb des trichterförmigen Abschnitts schließt sich ein rohrförmiger Abschnitt 18 der Strahlablenkvorrichtung 5 an.
  • Unterhalb Strahlablenkvorrichtung 5 sind drei einseitig kugelgelagerte Ablenkwalzen 16 vorhanden, wobei die Drehachse der Ablenkwalzen 16 jeweils in einem rechten Winkel zur Drehachse 13 der Strahlablenkvorrichtung 5 ausgebildet ist. Die oberen beiden Ablenkwalzen 16 werden von dem Flüssigstrahl 12 gegenläufig angetrieben und sind nebeneinander angeordnet, so dass der schon aufgefächerte Schneidstrahl nach Passieren der Strahlablenkvorrichtung 5 hindurchtreten kann und hiernach auf die hier zuunterst gezeigte Ablenkwalze 16 trifft. Sämtliche Ablenkwalzen 16 sind an einem in 2 gezeigten abschraubbaren Wandteil 20 des Absorbergehäuses mittels Kugellagern 21 drehbar befestigt und können so leicht ausgetauscht werden. Das Absorbergehäuse 2 bildet noch eine Flüssigstrahlauslassöffnung 17 aus, durch die die Flüssigkeit des Flüssigstrahls 12 aus dem Absorbergehäuse 2 austreten kann.
  • 2 zeigt die Absorbervorrichtung in einer perspektivischen Ansicht. Die 3 und 4 zeigt deutlich die Position der Ablenkrollen gegenüber der Auslassöffnung 17.
  • 5 bis 8 zeigt eine weitere Absorbervorrichtung 1 für ein Flüssigstrahlschneidgerät in einer perspektivischen Ansicht. Die Absorbervorrichtung weist ein Absorbergehäuse 2, bestehend aus einem Außengehäuse 3 und einem darin flächenbündig angeordneten in 6 gezeigten schneckenförmigen Gehäuseeinsatz 4 aus Hartmetall auf. Ferner weist die Absorbereinrichtung eine Strahlablenkvorrichtung 5 auf, die mittels eines Kugellagers 6 um eine Drehachse drehbar in einem Deckelelement 19 des Absorbergehäuses 2 angeordnet und von dem in 7 und 8 gezeigten Flüssigstrahl 12 antreibbar ist. Die Strahlablenkvorrichtung 5 bildet eine trichterförmige Innenwandung 8 aus, die eine Prallfläche für den Flüssigstrahl bildet. Auf diese Prallfläche trifft der Flüssigstrahl 12 auf und versetzt die Strahlablenkvorrichtung 5 in eine Drehbewegung. Ferner ist in der gezeigten Ausführung eine in 6, 7 und 8 gezeigte Prallplatte 22 vorhanden, auf die der Flüssigstrahl auftrifft (7 und 8), wobei die Prallplatte 22 in dem Absorbergehäuse 3 mit einem derartigen Anstellwinkel zum auftreffenden Flüssigstrahl befestigbar ist, dass der abgehende Flüssigstrahl 12 in Richtung einer Wandng des Gehäuseensatzes 4 des Absorbergehäuses 3 gerichtet ist. Die Prallplatte 22 ist mit einem Verstellmittel in Form einer Stellschraube 23 derart verstellbar, dass der Anstellwinkel veränderbar ist. In den 7 und 8 ist schließlich verdeutlicht, dass diese Ausführung in verschiedenen Positionen betreibbar ist. Insbesondere bei der Verwendung einer Prallplatte 22 wird ein labyrinthartiger Durchgang für den sich stufenförmig abschwächenden und sich dabei auffächernden Flüssigstrahl 12 geschaffen.
  • 8 zeigt, dass der Flüssigstrahl 12 keineswegs von oben in die Absorbervorrichtung 1 eintreffen muss. Es kann ebenfalls vorgesehen sein, den Flüssigstrahl seitlich, d. h. auch in horizontaler Richtung in das Absorbergehäuse 3 einzuleiten. Entsprechend ist die Drehachse der Strahlablenkvorrichtung 5 ebenfalls in horizontaler Richtung anzuordnen. Durch den vorzugsweise labyrinthartigen Gang des Flüssigstrahls 12 kann ein Austreten von Flüssigkeit aus der Mündungsöffnung 11 wirksam und einfach verhindert werden.
  • In der gezeigten Ausführung ist vorgesehen, dass eine Rückhalteplatte 24 innerhalb des Absorbergehäuses zusammen mit diesem Absorbergehäuse ein Rückhaltevolumen 25 ausbildet, in dem sich Flüssigkeit sammeln kann und mit dem Flüssigkeit an einem Austreten über die Mündungsöffnung gehindert wird.
  • In einem weiteren Aspekt kann der Gegenstand der Erfindung dadurch weitergebildet werden, dass der Gehäuseeinsatz 24 und/oder der Strahlablenkvorrichtung 5 aus einem härteren Material besteht als das Außengehäuse 3. Das härtere Material kann beispielsweise Hartmetall sein. Neben oder anstelle des Gehäuseeinsatzes 24 kann die Prallplatte 22 und/oder eine hier nicht vorgesehene, in der vorherigen Ausführung vorhandene Ablenkwalze aus Hartmetall gefertigt sein. Grundsätzlich können alle Elemente, die mit dem Flüssigstrahl 12 in Kontakt kommen, aus Hartmetall gefertigt sei oder eine Schicht aus Hartmetall aufweisen, auf die der Flüssigstrahl auftrifft.
  • Es sei angemerkt, dass der Begriff „umfassen” weitere Elemente oder Verfahrensschritte nicht ausschließt, ebenso wie der Begriff „ein” und „eine” mehrere Elemente und Schritte nicht ausschließt.
  • Die verwendeten Bezugszeichen dienen lediglich zur Erhöhung der Verständlichkeit und sollen keinesfalls als einschränkend betrachtet werden, wobei der Schutzbereich der Erfindung durch die Ansprüche wiedergegeben wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Absorbervorrichtung
    2
    Absorbergehäuse
    3
    Außengehäuse
    4
    Gehäuseeinsatz
    5
    Strahlablenkvorrichtung
    6
    Kugellager
    8
    Innenwandung
    9
    Vorsprung
    10
    Prallflanke
    11
    Mündungsöffnung
    12
    Flüssigstrahl
    13
    Drehachse
    15
    Drehrichtung
    16
    Ablenkwalze
    17
    Flüssigstrahlauslassöffnung
    18
    Abschnitt
    19
    Deckelelement
    20
    Wandteil
    21
    Kugellager
    22
    Prallplatte
    23
    Stellschraube
    24
    Rückhalteplatte
    25
    Rückhaltevolumen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19618523 A1 [0002, 0002]
    • DE 102010019707 A1 [0002, 0002]

Claims (12)

  1. Absorbervorrichtung (1) zur Reduzierung der kinetischen Energie eines Flüssigstrahls (12) eines Flüssigstrahlschneidgeräts, die Absorbervorrichtung (1) umfassend eine um eine Drehachse (13) drehbare, von dem Flüssigstrahl (12) antreibbare Strahlablenkvorrichtung (5), aufweisend eine Mündungsöffnung (11) und eine Durchgangsöffnung mit einer Innenwandung (8), die eine Prallfläche für den durch die Mündungsöffnung (11) der Strahlablenkvorrichtung (5) eintretenden Flüssigstrahl ausbildet.
  2. Absorbervorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Innenwandung (8) trichterförmig ausgebildet ist.
  3. Absorbervorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Innenwandung (8) mit zumindest einem darin spiralförmig verlaufenden Vorsprung (9) ausgebildet ist, wobei der Vorsprung die Prallfläche in Form einer Prallflanke (10) für den durch eine Mündungsöffnung (11) der Strahlablenkvorrichtung (5) eintretenden Flüssigstrahl ausbildet.
  4. Absorbervorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absorbervorrichtung (1) ein Absorbergehäuse (2) aufweist, in welchem mindestens eine drehbar gelagerte von dem Flüssigstrahl (12) antreibbare Ablenkwalze (16) vorhanden ist, wobei die Drehachse der Ablenkwalze (16) in einem rechten Winkel zur Drehachse der Strahlablenkvorrichtung (5) ausgebildet ist.
  5. Absorbervorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei in dem Absorbergehäuse (2) zwei drehbar gelagerte von dem Flüssigstrahl gegenläufig antreibbare Ablenkwalzen (16) nebeneinander angeordnet sind, zwischen denen Flüssigkeit nach Passieren der Strahlablenkvorrichtung (5) hindurchtreten kann.
  6. Absorbervorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei die Absorbervorrichtung (1) ein Absorbergehäuse (2) aufweist, in welchem mindestens eine Prallplatte vorhanden ist, auf die der Flüssigstrahl auftrifft, wobei die Prallplatte in dem Absorbergehäuse mit einem derartigen Anstellwinkel zum auftreffenden Flüssigstrahl befestigbar ist, dass der abgehende Flüssigstrahl in Richtung einer Wandung Absorbergehäuses gerichtet ist.
  7. Absorbervorrichtung (1) nach Anspruch 6, wobei die Prallplatte derart verstellbar ist, dass der Anstellwinkel veränderbar ist.
  8. Absorbervorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei das Absorbergehäuse (2) eine Flüssigstrahlauslassöffnung (17) ausbildet, durch die die Flüssigkeit des Flüssigstrahls aus dem Absorbergehäuse (2) austreten kann.
  9. Absorbervorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei die Strahlablenkvorrichtung (5) zwischen zwei und zehn, bevorzugt zwischen vier und acht, noch bevorzugt sechs schraubenförmig verlaufende Vorsprünge (9) aufweist.
  10. Absorbervorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei das Absorbergehäuse (2) eine der Strahlablenkvorrichtung (5) gegenüberliegende U-förmige oder schneckenförmige innere Wandung aufweist.
  11. Strahlablenkvorrichtung (5) zur Verwendung mit einer Absorbervorrichtung (1), wobei die Strahlablenkvorrichtung (5) um eine Drehachse drehbar ist, wobei die Strahlablenkvorrichtung (5) eine trichterförmige Innenwandung (8) mit zumindest einem darin schraubenförmig verlaufendem Vorsprung (9) aufweist und wobei der Vorsprung eine Prallflanke (10) für den durch eine Mündungsöffnung (11) der Strahlablenkvorrichtung (5) eintretenden Flüssigstrahl ausbildet.
  12. Flüssigstrahlschneidgerät mit einer bewegungsschlüssig daran gekoppelten Absorbervorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche.
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CN112388514A (zh) * 2019-08-16 2021-02-23 公准精密工业股份有限公司 水刀废水收集装置

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