DE102011089069A1 - Peltonturbine - Google Patents

Peltonturbine Download PDF

Info

Publication number
DE102011089069A1
DE102011089069A1 DE102011089069A DE102011089069A DE102011089069A1 DE 102011089069 A1 DE102011089069 A1 DE 102011089069A1 DE 102011089069 A DE102011089069 A DE 102011089069A DE 102011089069 A DE102011089069 A DE 102011089069A DE 102011089069 A1 DE102011089069 A1 DE 102011089069A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
impeller
pelton
baffle
guide wall
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102011089069A
Other languages
English (en)
Inventor
Reiner Mack
Wolfgang Rohne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voith Patent GmbH
Original Assignee
Voith Patent GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Voith Patent GmbH filed Critical Voith Patent GmbH
Priority to DE102011089069A priority Critical patent/DE102011089069A1/de
Priority to PCT/EP2012/073072 priority patent/WO2013092071A1/de
Publication of DE102011089069A1 publication Critical patent/DE102011089069A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B1/00Engines of impulse type, i.e. turbines with jets of high-velocity liquid impinging on blades or like rotors, e.g. Pelton wheels; Parts or details peculiar thereto
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B1/00Engines of impulse type, i.e. turbines with jets of high-velocity liquid impinging on blades or like rotors, e.g. Pelton wheels; Parts or details peculiar thereto
    • F03B1/04Nozzles; Nozzle-carrying members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B11/00Parts or details not provided for in, or of interest apart from, the preceding groups, e.g. wear-protection couplings, between turbine and generator
    • F03B11/02Casings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05BINDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
    • F05B2240/00Components
    • F05B2240/10Stators
    • F05B2240/12Fluid guiding means, e.g. vanes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05BINDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
    • F05B2240/00Components
    • F05B2240/10Stators
    • F05B2240/14Casings, housings, nacelles, gondels or the like, protecting or supporting assemblies there within
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05BINDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
    • F05B2240/00Components
    • F05B2240/20Rotors
    • F05B2240/24Rotors for turbines
    • F05B2240/241Rotors for turbines of impulse type
    • F05B2240/2411Pelton type
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Peltonturbine (1) mit einem um eine Achse (A) drehbar gelagerten Laufrad (2) mit einer Mehrzahl von an seinem Umfang angeordneten Peltonbechern (3.1–3.n), zwei oder mehreren, zumindest eine Mündung aufweisenden Düsenkörpern (5.1–5.n) zum Ausbringen eines Fluidstrahls (F) auf die Peltonbecher (3.1–3.n) und einer Spritzwasserschutzeinrichtung (8), umfassend zumindest eine sich über wenigstens einen Teilbereich der axialen Erstreckung des Laufrades (2) und sich über wenigstens einen Teilbereich in Umfangsrichtung um das Laufrad (2) im Abstand (a) zu diesem erstreckend verlaufende Leitwand (9, 9.a, 9.b, 9.c), die zumindest einen Wandbereich (10) aufweist, dessen Verlauf im Axialschnitt betrachtet durch eine Richtungskomponente in radialer Richtung bezogen auf die Achse (A) des Laufrades (2) von dieser weggerichtet beschreibbar ist, wobei die Leitwand (9, 9.a, 9.b, 9.c) Öffnungen (11.1–11.n) zum Aufnehmen der Düsenkörper (5.1–5.n) aufweist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass jeder Düsenkörper (5.1–5.n) sich mit seiner Mündung (13.1–13.n) zumindest bis zum Laufrad (2) weisenden Innenumfang (14) der Leitwand (9, 9.a, 9.b, 9.c) erstreckt und der Abstand (a) zwischen dem äußeren hydraulischen Durchmesser (DA) des Laufrades (2) und dem Innenumfang (14) der Leitwand (9, 9.a, 9.b, 9.c) in radialer Richtung 50% bis 300% der Becherbreite (b) eines einzelnen Peltonbechers (3.1–3.n) entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Peltonturbine mit einem um eine Achse drehbar gelagerten Laufrad mit einer Mehrzahl von an seinem Umfang angeordneten Peltonbechern, zwei oder mehreren, zumindest eine Mündung aufweisenden Düsenkörpern zum Ausbringen eines Fluidstrahls auf die Peltonbecher und einer Spritzwasserschutzeinrichtung, umfassend zumindest eine sich über wenigstens einen Teilbereich der axialen Erstreckung des Laufrades und sich über wenigstens einen Teilbereich in Umfangsrichtung um das Laufrad im Abstand zu diesem erstreckend verlaufende Leitwand, die zumindest einen Wandbereich aufweist, dessen Verlauf im Axialschnitt betrachtet durch eine Richtungskomponente in radialer Richtung bezogen auf die Drehachse des Laufrades von dieser weggerichtet beschreibbar ist, wobei die Leitwand Öffnungen zum Aufnehmen der Düsenkörper aufweist. Diesbezüglich wird auf WO 2006/066691 A1 und DE 883 426 verwiesen.
  • Beim Auftreffen der über die Düsenkörper ausgebrachten Wasserstrahlen an den Peltonbechern werden diese um fast 180° umgelenkt, wodurch die kinetische Energie am Laufradumfang hauptsächlich in mechanische Energie zum Antrieb des Laufrades umgesetzt wird. Im umgelenkten Strahl verbleibt noch eine Restenergie von bis zu 5%. Durch diese wird der umgelenkte Strahl als Spritzwasser in die seitlich des Laufrades angeordneten Bereiche gelenkt, wobei dieses an den das Laufrad umschließenden Gehäusewänden sowie der freien Oberfläche eines unterhalb der Turbine angeordneten Unterwasserkanals abprallt. Zur besseren Ableitung des Spritzwassers sind im Stand der Technik Leitwände vorgesehen. Die dadurch erzielte verbesserte Spritzwasserabfuhr ermöglicht es, eine größere Anzahl von Düsen vorzusehen, um die Energiedichte der Anlage zu erhöhen.
  • Bei Ausführungen gemäß der WO 2006/066691 A1 ist die Leitwand mit Durchgangsöffnungen versehen, in die die auszubringenden Wasserstrahlen eingedüst und hindurchgeführt werden. Die dafür vorgesehenen Öffnungen sind derart dimensioniert, dass ein Kontakt der Wasserstrahlen mit der Wandung der Öffnung zur Vermeidung von Reibungsverlusten vermieden wird. Die Öffnungen sind dazu durch große Querschnittsabmessungen charakterisiert. Allerdings kann aufgrund der großen Querschnittsabmessungen Spritzwasser leicht in diese eindringen, wodurch der auszubringende Fluidstrahl erheblich gestört wird, was sich negativ auf den Wirkungsgrad auswirkt.
  • Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine Peltonturbine der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass deren Wirkungsgrad weiter erhöht wird und Störungen durch Spritzwasser weitestgehend ausgeschlossen werden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 charakterisiert. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Eine Peltonturbine mit einem um eine Achse drehbar gelagerten Laufrad mit einer Mehrzahl von an seinem Umfang angeordneten Peltonbechern, zwei oder mehreren, zumindest eine Mündung aufweisenden Düsenkörpern zum Ausbringen eines Fluidstrahls auf die Peltonbecher und einer Spritzwasserschutzeinrichtung, umfassend zumindest eine sich über wenigstens einen Teilbereich der axialen Erstreckung des Laufrades und sich über wenigstens einen Teilbereich in Umfangsrichtung um das Laufrad im Abstand zu diesem erstreckend verlaufende Leitwand, die zumindest einen Wandbereich aufweist, dessen Verlauf im Axialschnitt betrachtet durch eine Richtungskomponente in radialer Richtung bezogen auf die Drehachse des Laufrades von dieser weggerichtet beschreibbar ist, wobei die Leitwand Öffnungen zum Aufnehmen der Düsenkörper aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, dass jeder Düsenkörper sich mit seiner Mündung zumindest bis zum Laufrad weisenden Innenumfang der Leitwand erstreckt und der Abstand zwischen dem äußeren hydraulischen Durchmesser des Laufrades und dem Innenumfang der Leitwand in radialer Richtung 50% bis 300% der Becherbreite eines einzelnen Peltonbechers entspricht.
  • Das Laufrad ist drehbar um eine Achse gelagert. Der Begriff Achse ist als geometrische Achse zu verstehen. Die auf das Laufrad bezogenen Richtungsangaben beziehen sich dabei auf diese Achse. Die konstruktive Ausführung kann vielfältig erfolgen, denkbar sind beispielsweise, jedoch nicht abschließend, Ausführungen mit drehbarer Lagerung auf einer Achse (als Bauteil), Festanordnung auf einer Achse oder Achszapfen und Antrieb dieser.
  • Der Axialschnitt entspricht einem Schnitt in einer Ebene, welche durch die Achse und einer Senkrechten zu dieser charakterisiert ist.
  • Unter axialer Erstreckung des Laufrades wird die Erstreckung des Laufrades in Verlaufsrichtung der Drehachse betrachtet verstanden. Dies entspricht der Erstreckung quer zur Umlaufrichtung des Laufrades um die Achse, insbesondere Drehachse.
  • Der äußere hydraulische Durchmesser entspricht dem durch die maximale Erstreckung des Laufrades gelegten Durchmesser. Dieser beschreibt den von der Achse in radialer Richtung am weitesten entfernten Bereich des Laufrades beziehungsweise der an diesem angeordneten Peltonbecher.
  • Die Becherbreite beschreibt die größte axiale Erstreckung der Becherinnenseite parallel zur Drehachse.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht zum einen, das freie Austreten des Fluid-, insbesondere Wasserstrahls als Freistrahl aus der Mündung des Düsenkörpers in Richtung der Peltonbecher und verhindert gleichzeitig eine Störung des Freistrahls durch das nach Aufprallen des Fluid-, insbesondere Wasserstrahls auf die Peltonbecher zurückspritzenden Wassers und ein Eintreten in die, die Düsenkörper aufnehmenden Öffnungen. Dadurch wird der Wirkungsgrad gegenüber bekannten Ausführungsformen verbessert, die Berührung des austretenden Fluid-, insbesondere Wasserstrahls mit der Laibung der Öffnung wird vermieden.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung beträgt der Abstand zwischen dem äußeren hydraulischen Durchmesser des Laufrades und dem Innenumfang der Leitwand 50% bis 250% der Becherbreite eines einzelnen Peltonbechers, vorzugsweise 50% bis 200%, besonders bevorzugt 75% bis 150% der Becherbreite, ganz besonders bevorzugt 90 %–110% der Becherbreite. Der geringe Abstand führt zu einem besseren Schutz vor zurückspritzenden Wasser und erhöht dadurch die Betriebssicherheit. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht in der damit erzielbaren kompakteren und kostengünstigeren Gesamtbauweise.
  • Die Ausbildung der Leitwand kann einteilig oder mehrteilig erfolgen. Dabei sind hinsichtlich der Erstreckung dieser in Umfangsrichtung des Laufrades und in axialer Richtung unterschiedliche Ausbildungen denkbar. Die einzelnen Möglichkeiten in Umfangsrichtung und axialer Richtung können dabei miteinander kombiniert werden.
  • In Umfangsrichtung betrachtet gelangen grundsätzlich zwei Grundformen zum Einsatz. Gemäß einer ersten Ausführung ist diese in Umfangsrichtung als geschlossene ringförmige Baueinheit ausgeführt. Die Ausbildung erlaubt eine fest definierte Zuordnung der Leitwand gegenüber dem Laufrad unter Einhaltung eines konstanten Abstandes sowie eine einfache Montage. In einer zweiten Ausführung erstreckt sich die einzelne Leitwand in Umfangsrichtung über einen Winkelbereich von 60° bis 255°, vorzugsweise 72° bis 180°, besonders bevorzugt 90° bis 135° um das Laufrad. Um einen konstanten Abstand in diesem Bereich zum Laufrad einhalten zu können, ist die Leitwand als Ringsegment ausgeführt. Die gewählte Erstreckung in Umfangsrichtung erhöht je nach Ausführung der Turbine die Zugänglichkeit zum Laufrad und damit die Wartungsfreundlichkeit während das wesentliche Spritzwasser weiterhin zurückgehalten wird.
  • Denkbar sind Ausführungen mit nur einer Leitwand oder zumindest zwei oder mehreren in Umfangsrichtung hintereinander angeordneten Leitwänden. Im letztgenannten Fall können standardisierte Leitwandeinheiten zum Einsatz gelangen, die je nach Einsatzerfordernis variabel anordenbar sind.
  • In axialer Richtung besteht die Möglichkeit
    • a) der Erstreckung der Leitwand nur über ein Teilbereich der axialen Erstreckung des Laufrades und in besonders vorteilhafter Weise
    • b) der Erstreckung wenigstens über die axiale Erstreckung des Laufrades, vorzugsweise darüber hinaus.
  • Erstgenannte Möglichkeit gelangt beispielsweise bei nur einseitiger Anordnung einer Leitwand bezogen auf die Symmetrieebene des Laufrades zur Anwendung.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Ausführung gemäß der Möglichkeit a) oder b) ist die einzelne Leitwand in axialer Richtung symmetrisch ausgebildet. Die symmetrische Ausführung bietet den Vorteil gleicher Randbedingungen in der Umgebung des Laufrades.
  • Des Weiteren kann gemäß einer zur vorgenannten Weiterbildung alternativen Ausführung die einzelne Leitwand gemäß der Möglichkeit a) oder b) mit in axialer Richtung asymmetrischer Ausbildung ausgeführt sein. Eine asymmetrische Ausführung der Leitwand kann dabei gegebenenfalls bei vertikalen Maschinen zum Einsatz gelangen.
  • Um optimale Bedingungen für das Auftreffen der Wasserstrahlen auf die Peltonbecher zu gewährleisten ist die einzelne Leitwand koaxial zur Drehachse des Laufrades angeordnet.
  • Die Erstreckung der Leitwand in axialer Richtung erfolgt vorzugsweise in einem Bereich von 5% bis 100% der Becherbreite über die axiale Erstreckung des Laufrades hinaus.
  • Die Leitwand oder zumindest der im Axialschnitt betrachtet mit zumindest einer Richtungskomponente in radialer Richtung ausgerichtete Wandbereich sind zumindest teilweise oder vollständig vorzugsweise gemäß einer der nachfolgenden Möglichkeiten oder einer Kombination aus diesen ausgebildet:
    • – konisch, d.h. in radialer Richtung geneigt unter Vergrößerung der Abmessung der Leitwand in axialer Richtung
    • – kreis- oder ringsegmentförmig
    • – gerundet
    • – trompetenförmig, insbesondere trompetenförmig erweitert
    • – kasten- oder topfförmig.
  • Die genannten Möglichkeiten bieten den Vorteil, dass die Leitwand eine Art Hinterschneidung oder zumindest einseitig offenen Aufnahmeraum bilden kann, in welcher Spritzwasser in Richtung des Laufrades aufgefangen werden kann.
  • Zum Ausbringen des Fluids, insbesondere Wassers in Richtung der Peltonbecher sind eine Mehrzahl von Düsenkörpern vorgesehen, die in Umfangsrichtung um das Laufrad beabstandet zueinander angeordnet sind. In einer vorteilhaften Weiterbildung sind die einzelnen Düsenkörper derart angeordnet, dass der Abstand der Mündung des einzelnen Düsenkörpers zum Innenumfang der Leitwand von 0% bis 100% der Becherbreite, vorzugsweise 5 % bis 80% der Becherbreite, besonders bevorzugt 20% bis 50% der Becherbreite beträgt und/oder die Mündung in einem Winkel von 15° bis 90° gegenüber dem Innenumfang der Leitwand ausgerichtet ist. Durch die Variation des Winkels wird eine Optimierung zwischen Ablaufgeschwindigkeit im einseitig offenen Aufnahmeraum und Gesamtbauraum geschaffen. Durch die Wahl des Abstandes wird die Schutzwirkung verbessert, wobei insbesondere ein guter Schutz bei einem vorzugsweisen Abstand erhalten wird. So besteht die Möglichkeit bei entsprechender Wahl des Abstandes Strahlablenker einzubauen.
  • In einer weiteren Ausbildung ist radial innerhalb eines die Anordnung der Peltonbecher beschreibenden Durchmessers zusätzlich eine weitere Leitwand angeordnet. Durch diese Anordnung wird ein noch besserer Schutz des Laufrades erzielt.
  • Hinsichtlich der Ausrichtung des Laufrades bestehen grundsätzlich unterschiedliche Möglichkeiten. In einer ersten Variante ist die Drehachse des Laufrades horizontal oder gegen eine Horizontalebene geneigt angeordnet. In einer weiteren zweiten Variante ist die Drehachse des Laufrades vertikal angeordnet. Vertikale Anordnungen sind insbesondere bei großen Einheitsleistungen vorteilhaft. Hier wird ein zusätzlicher Spritzwasserschutz erreicht.
  • Die erfindungsgemäße Lösung wird nachfolgend anhand von Figuren erläutert. Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt:
  • 1a verdeutlicht in schematisiert vereinfachter Darstellungen eine erfindungsgemäß ausgeführte Turbine in einem Axialschnitt;
  • 1b verdeutlicht eine Ausführung der Turbine gemäß 1a in einem achssenkrechten Schnitt;
  • 2a und 2b zeigen mögliche Ausführungen des Verlaufs einer Leitwand in Umfangsrichtung um das Laufrad betrachtet;
  • 3a bis 3c verdeutlichen mögliche Ausführungen der Querschnittsgeometrie der Leitwand in einem Axialschnitt betrachtet.
  • 1a zeigt eine Ausführung einer erfindungsgemäß ausgeführten Peltonturbine 1 in einem Axialschnitt. Die 1b zeigt einen achssenkrechten Schnitt. Die Peltonturbine 1 umfasst ein in einem Gehäuse 4 angeordnetes und drehbar um eine Achse A gelagertes Laufrad 2 mit einer Mehrzahl von Peltonbechern 3.1 bis 3.n, die am Umfang des Laufrades 2 angeordnet sind. Die Drehachse A ist im dargestellten Fall horizontal ausgerichtet. Der maximale radiale Durchmesser des Laufrades 2, welcher die maximale radiale Erstreckung der Peltonbecher 3.1 bis 3.n charakterisiert, beschreibt den äußeren hydraulischen Durchmesser DA. Das Laufrad 2 ist in axialer Richtung bezüglich einer Ebene E, die durch zwei zueinander senkrecht ausgerichtete Senkrechte zur Achse A aufspannbar ist, symmetrisch ausgebildet.
  • Zum Aufbringen eines Fluid-, insbesondere Wasserstrahls auf die einzelnen Peltonbecher 3.1 bis 3.n sind zwei oder mehrere Düsenkörper 5.1 bis 5.n vorgesehen. Beispielhaft sind in 1b drei derartige Düsenkörper 5.1 bis 5.3 vorgesehen, die in Umfangsrichtung des Laufrades 2 beabstandet zueinander, vorzugsweise, hier jedoch nicht dargestellt, gleichmäßig beabstandet zueinander angeordnet sind. Diese sind außerhalb des maximalen radialen Durchmessers DA des Laufrades 2 angeordnet und derart ausgerichtet, dass diese geeignet sind, einen Fluid, -insbesondere Wasserstrahl gegen die Peltonbecher 3.1 bis 3.n zu richten, d.h. mit einer Richtungskomponente in tangentialer Richtung oder geneigt zu dieser. Das in den Peltonbechern 3.1 bis 3.n umgelenkte Spritzwasser wird gegen die Innenwände des Gehäuses 4 geschleudert und gelangt aus diesem in einen Unterwasserkanal 6, in welchem das dort befindliche Wasser durch einen Spiegel 6.1 beschreibbar ist. Der so genannte Freihang 7 beschreibt einen Abstand y zwischen der als Drehachse fungierenden Achse A des Laufrades 2 und dem Spiegel 6.1 des Unterwasserkanals 6. Um einen negativen Einfluss von Spritzwasser auf die über die einzelnen Düsenkörper 5.1 bis 5.n gegen die Peltonbecher 3.1 bis 3.n ausgebrachten Fluid-, insbesondere Wasserstrahlen zu verhindern, ist eine Spritzwasserschutzeinrichtung 8 vorgesehen, umfassend zumindest eine, sich über wenigstens einen Teilbereich der maximalen axialen Erstreckung l des Laufrads 2 und sich über wenigstens einen Teilbereich in Umfangsrichtung um das Laufrad 2 beanstandet zu diesem erstreckend verlaufende Leitwand 9. Diese weißt im Querschnitt betrachtet zumindest einen Wandbereich 10 auf, dessen Verlauf durch eine Richtungskomponente charakterisiert ist, die vom Laufrad 2 weggerichtet ist. Die Leitwand 9 ist dadurch in Einbaulage betrachtet durch eine minimale radial innere Abmessung di-min und eine maximale radial äußere Abmessung da-max bezogen auf die Achse A charakterisiert. Die Leitwand 9 bei der Ausführung gemäß 1a verläuft ringförmig in Umfangsrichtung des Laufrades 2 in einem Abstand a um dieses. Die Leitwand 9 ist in Umfangsrichtung geschlossen ausgeführt und symmetrisch bezogen auf eine Ebene E, gebildet aus zwei zueinander senkrecht ausgerichteten Senkrechten zur Drehachse A, ausgeführt. Dabei bildet diese mit dem Gehäuse 4 und den übrigen Komponenten Spritzwasser-Abfuhrkanäle 12.1 und 12.2, welche jeweils beidseitig dieser Symmetrieebene E und in Umfangsrichtung um die als Drehachse fungierende Achse A verlaufend angeordnet sind.
  • Die Leitwand 9 weist Öffnungen 11.1 bis 11.n zur Aufnahme der Düsenkörper 5.1 bis 5.n auf. Jeder der einzelnen Düsenkörper 5.1 bis 5.n erstreckt sich dabei mit seiner Mündung 13.1 bis 13.n in Radialrichtung zum Laufrad 2 gerichtet zumindest bis zum Innenumfang 14 der Leitwand 2, vorzugsweise darüber hinaus. Dabei kann die einzelne Mündung 13.1 bis 13.n mit dem Innenumfang 14 der Leitwand 2 fluchten, d.h. bündig angeordnet werden. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführung erstreckt sich diese über die Leitwand 9 in Richtung zum Laufrad 2 hinaus. Dadurch tritt der aus der Mündung 13.1 bis 13.n der einzelnen Düsenkörper 5.1 bis 5.n austretende Fluid-, insbesondere Wasserstrahl als Freistrahl F in den durch die beanstandete Anordnung von Leitwand 9 und Laufrad 2 gebildeten Zwischenraum 15 aus.
  • Erfindungsgemäß ist der Abstand a zwischen dem äußeren hydraulischen Durchmesser DA des Laufrades 2 und dem Innenumfang 14, insbesondere der Minimalabstand zwischen dem äußeren hydraulischen Durchmesser DA des Laufrades 2 und dem Bereich des Innenumfanges 14 mit minimalsten Abstand dimin derart gewählt, dass dieser im Bereich zwischen einschließlich 50 % des 300 % der Becherbreite b, insbesondere 50 % bis 250 %, gegebenenfalls 50 % bis 200 %, vorzugsweise 75% bis 150 % der Becherbreite b, besonders bevorzugt 90 % bis 110 % der Becherbreite b beträgt. Dieser Abstand ermöglicht in vorteilhafter Weise den freien Austritt des Freistrahls F in den Zwischenraum 14 frei von einer Beeinträchtigung durch Spritzwasser. Ferner ist die Anordnung von hier nicht dargestellten Ablenkeinrichtungen möglich. Diese ermöglichen eine zielgerichtete Führung des einzelnen Fluidstrahls F frei von einer Beeinträchtigung der aus den anderen Düsenkörpern 5.1 bis 5.n austretenden Fluidstrahlen.
  • Die einzelnen Düsenkörper 5.1 bis 5.n können dabei frei von einer mechanischen Kopplung durch die Leitwand 9 geführt werden oder aber in dieser gelagert oder mit der jeweiligen Leitwand 9 fest verbunden sein. Entscheidend ist, dass der Freistrahl F am Innenumfang 14 oder aber außerhalb dessen aus der Mündung 13.1 bis 13.n des jeweiligen Düsenkörpers 5.1 bis 5.n austritt. Ferner denkbar ist die freie Montage der Düsenkörper 5.1 bis 5.n und deren Integration in das Gehäuse 4.
  • Die 1b verdeutlicht eine Ausführung der Leitwand 9 in Umfangsrichtung um die Achse A als ringförmige geschlossene Einheit. Diese ist koaxial zur Achse A angeordnet. Demgegenüber zeigen die 2a und 2b stark schematisiert mögliche weitere Ausführungen der Leitwand 9 in Umfangsrichtung des Laufrades 2 betrachtet. Dargestellt ist in schematisiert vereinfachter Darstellung lediglich der äußere hydraulische Durchmesser DA sowie die Leitwand 9 im Axialschnitt. Erkennbar ist eine dem Laufrad 2, verdeutlicht durch den äußeren hydraulischen Durchmesser DA, beabstandet zugeordnete und sich über einen Teilbereich in Umfangsrichtung um diese erstreckende Leitwand 9. Im dargestellten Fall ist die Leitwand 9 als Ringssegment ausgeführt. Dieses erstreckt sich über einen Teilbereich in Umfangsrichtung um das Laufrad 2, vorzugsweise in einem Winkel α im Bereich von 60° bis 255°, vorzugsweise 72° bis 180°, besonders bevorzugt 90° bis 135° um das Laufrad 2.
  • Demgegenüber verdeutlicht die 2b eine Ausführung mit mehreren in Umfangsrichtung des Laufrades 2 um dieses angeordneten Leitwänden 9.a bis 9.c. Diese bilden jeweils Ringsegmente, die in ihrer Gesamtheit eine Funktionseinheit bilden können.
  • Die 3a bis 3d verdeutlichen beispielhaft mögliche Ausbildungen der Querschnittsgeometrie im Abstand a zum Laufrad 2 angeordneten Leitwand 9 im Axialschnitt betrachtet. 3a zeigt eine Ausführung mit konischem Verlauf, d.h. der Wandbereich 10 erstreckt sich in radialer Richtung in axialer Richtung nach außen.
  • 3b zeigt eine Ausführung mit einer ringsegmentförmigen, insbesondere halbkreisförmigen Querschnittsgeometrie. 3c zeigt eine Kastenform und 3d eine kombinierte Form mit konischem Wandbereich 10.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Peltonturbine
    2
    Laufrad
    3.1–3.n
    Peltonbecher
    4
    Gehäuse
    5.1–5.n
    Düsenkörper
    6
    Unterwasserkanal
    6.1
    Spiegel
    7
    Freihang
    8
    Spritzwasserschutzeinrichtung
    9, 9.a, 9.b, 9.c
    Leitwand
    10
    Wandbereich
    11.1–11.n
    Öffnungen
    12.1, 12.2
    Spritzwasser-Abfuhrkanal
    13.1–13.n
    Mündung
    14
    Innenumfang
    15
    Zwischenraum
    a
    Abstand zwischen dem äußeren hydraulischen Durchmesser DA des Laufrades 2 und dem Innenumfang 14
    A
    Achse, Drehachse
    b
    Becherbreite
    DA
    äußerer hydraulischer Durchmesser
    di-min
    minimale radiale Abmessung bezogen auf Achse A
    da-max
    maximalste radiale Abmessung bezogen auf Achse A
    F
    Freistrahl
    l
    axiale Erstreckung
    y
    Abstand
    α
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2006/066691 A1 [0001, 0003]
    • DE 883426 [0001]

Claims (12)

  1. Peltonturbine (1) mit einem um eine Achse (A) drehbar gelagerten Laufrad (2) mit einer Mehrzahl von an seinem Umfang angeordneten Peltonbechern (3.13.n), zwei oder mehreren, zumindest eine Mündung aufweisenden Düsenkörpern (5.15.n) zum Ausbringen eines Fluidstrahls (F) auf die Peltonbecher (3.13.n) und einer Spritzwasserschutzeinrichtung (8), umfassend zumindest eine sich über wenigstens einen Teilbereich der axialen Erstreckung des Laufrades (2) und sich über wenigstens einen Teilbereich in Umfangsrichtung um das Laufrad (2) im Abstand (a) zu diesem erstreckend verlaufende Leitwand (9, 9.a, 9.b, 9.c), die zumindest einen Wandbereich (10) aufweist, dessen Verlauf im Axialschnitt betrachtet durch eine Richtungskomponente in radialer Richtung bezogen auf die Achse (A) des Laufrades (2) von dieser weggerichtet beschreibbar ist, wobei die Leitwand (9, 9.a, 9.b, 9.c) Öffnungen (11.111.n) zum Aufnehmen der Düsenkörper (5.15.n) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Düsenkörper (5.15.n) sich mit seiner Mündung (13.113.n) zumindest bis zum Laufrad (2) weisenden Innenumfang (14) der Leitwand (9, 9.a, 9.b, 9.c) erstreckt und der Abstand (a) zwischen dem äußeren hydraulischen Durchmesser (DA) des Laufrades (2) und dem Innenumfang (14) der Leitwand (9, 9.a, 9.b, 9.c) in radialer Richtung 50% bis 300% der Becherbreite (b) eines einzelnen Peltonbechers (3.13.n) entspricht.
  2. Peltonturbine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (a) zwischen dem äußeren hydraulischen Durchmesser (DA) des Laufrades (2) und dem Innenumfang (14) der Leitwand (9, 9.a, 9.b, 9.c) 50% bis 250% der Becherbreite (b) eines einzelnen Peltonbechers (3.13.n), vorzugsweise 50% bis 200%, besonders bevorzugt 75% bis 150% der Becherbreite (b), ganz besonders bevorzugt 90 %–110% der Becherbreite (b) beträgt.
  3. Peltonturbine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Leitwand (9, 9.a, 9.b, 9.c) in Umfangsrichtung als geschlossene ringförmige Baueinheit ausgeführt ist.
  4. Peltonturbine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Leitwand (9, 9.a, 9.b, 9.c) sich in Umfangsrichtung über einen Winkelbereich von 60° bis 255°, vorzugsweise 72° bis 180°, besonders bevorzugt 90° bis 135° um das Laufrad (2) erstreckt.
  5. Peltonturbine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Leitwand (9, 9.a, 9.b, 9.c) sich in axialer Richtung wenigstens über die axiale Erstreckung (l) des Laufrades (2) erstreckend ausgeführt ist.
  6. Peltonturbine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Leitwand (9, 9.a, 9.b, 9.c) in axialer Richtung symmetrisch ausgebildet ist.
  7. Peltonturbine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Leitwand (9, 9.a, 9.b, 9.c) koaxial zur Achse (A) des Laufrades (2) angeordnet ist.
  8. Peltonturbine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitwand (9, 9.a, 9.b, 9.c) oder zumindest der in radialer Richtung ausgerichtete Wandbereich (10) im Axialschnitt betrachtet zumindest teilweise gemäß einer der nachfolgenden Möglichkeiten oder eine Kombination aus diesen ausgebildet ist: – konisch – kreis- oder ringsegmentförmig – gerundet – trompetenförmig – kasten- oder topfförmig
  9. Peltonturbine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Düsenkörper (5.15.n) derart angeordnet sind, dass der Abstand der Mündung (13.113.n) des einzelnen Düsenkörpers (5.15.n) zum Innenumfang (14) der Leitwand (9, 9.a, 9.b, 9.c) von 0% bis 100% der Becherbreite (b), vorzugsweise 5 % bis 80% der Becherbreite (b), besonders bevorzugt 20% bis 50% der Becherbreite (b) beträgt und/oder die Mündung (13.113.n) in einem Winkel von 15° bis 90° gegenüber dem Innenumfang (14) der Leitwand (9, 9.a, 9.b, 9.c) ausgerichtet ist.
  10. Peltonturbine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass radial innerhalb eines die Anordnung der Peltonbecher (3.13.n) beschreibenden Durchmessers eine weitere Leitwand angeordnet ist.
  11. Peltonturbine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse des Laufrades (2) horizontal oder gegen eine Horizontalebene geneigt angeordnet ist.
  12. Peltonturbine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse des Laufrades (2) vertikal angeordnet ist.
DE102011089069A 2011-12-19 2011-12-19 Peltonturbine Withdrawn DE102011089069A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011089069A DE102011089069A1 (de) 2011-12-19 2011-12-19 Peltonturbine
PCT/EP2012/073072 WO2013092071A1 (de) 2011-12-19 2012-11-20 Peltonturbine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011089069A DE102011089069A1 (de) 2011-12-19 2011-12-19 Peltonturbine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011089069A1 true DE102011089069A1 (de) 2013-06-20

Family

ID=47191780

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102011089069A Withdrawn DE102011089069A1 (de) 2011-12-19 2011-12-19 Peltonturbine

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102011089069A1 (de)
WO (1) WO2013092071A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015110706A1 (de) * 2015-07-02 2017-01-05 Erich Neumann Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen einer Rotationsbewegung
AT526022A1 (de) * 2022-03-17 2023-10-15 Erlach & Erlach Gmbh Peltonturbine

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN116771579B (zh) * 2023-08-17 2024-05-10 哈尔滨电机厂有限责任公司 一种切击式水轮机观测转轮原位测量结构

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE883426C (de) 1951-03-25 1953-07-16 Voith Gmbh J M Freistrahlturbine
WO2006066691A1 (de) 2004-12-17 2006-06-29 Erlach Consult Jec Peltonturbine mit einem wasserabfuhrsystem

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH439174A (fr) * 1966-06-16 1967-06-30 Charmilles Sa Ateliers Turbine Pelton à arbre horizontal
FR2247920A5 (en) * 1973-10-16 1975-05-09 Le Metallichesky Z Hydraulic turbine with vertical bucket wheel - has additional guide vane to prevent used water impinging on wheel
DE202006010273U1 (de) * 2006-07-03 2007-09-13 Erlach Consult Jec Düse mit Absperrorgan in einer Pelton- oder Turgoturbine
DE102010024475A1 (de) * 2010-06-21 2011-12-22 Voith Patent Gmbh Peltonturbine mit einem Wasserabfuhrsystem

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE883426C (de) 1951-03-25 1953-07-16 Voith Gmbh J M Freistrahlturbine
WO2006066691A1 (de) 2004-12-17 2006-06-29 Erlach Consult Jec Peltonturbine mit einem wasserabfuhrsystem

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015110706A1 (de) * 2015-07-02 2017-01-05 Erich Neumann Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen einer Rotationsbewegung
AT526022A1 (de) * 2022-03-17 2023-10-15 Erlach & Erlach Gmbh Peltonturbine
AT526022B1 (de) * 2022-03-17 2023-12-15 Erlach & Erlach Gmbh Peltonturbine

Also Published As

Publication number Publication date
WO2013092071A1 (de) 2013-06-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2582963B1 (de) Peltonturbine mit einem wasserabfuhrsystem
EP2099570A1 (de) Lenkluftring mit einer ringmulde und entsprechender glockenteller
EP2670955B1 (de) Welle, insbesondere nockenwelle mit einem hohlen wellenabschnitt
DE102012010610A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Rotationszerstäubers, Düsenkopf und Rotationszerstäuber mit einem solchen
EP2035690A1 (de) Düse mit absperrorgan in einer pelton- oder turgoturbine
DE102011089069A1 (de) Peltonturbine
DE102014104296A1 (de) Auslassvorrichtung einer Vollmantelschneckenzentrifuge
DE112017006146T5 (de) Trennbaugruppe mit einer einteiligen impulsturbine
DE202015106402U1 (de) Fluidgetriebener Antrieb und Aktuator
EP2251091B1 (de) Rotordüse
EP1129793A2 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Spänen bei Werkzeugmaschinen
DE102018124654B4 (de) Einrichtung zum Abscheiden von Partikeln aus einem Gasstrom, Partikelabscheider und Kurbelgehäuseentlüftungssystem
EP1201316B1 (de) Hochrotationszerstäuber zur Aufbringung von Pulverlack
EP2684499A2 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Oberflächen
DE60035268T2 (de) Zentrifugenrotor mit Reaktionsantrieb
DE102011082702B4 (de) Düsenanordnung, Reinigungsvorrichtung und Verfahren zum Reinigen von innen liegenden Oberflächen von Hohlräumen
DE102015108556A1 (de) Turbinenanordnung
DE883426C (de) Freistrahlturbine
DE102016211593A1 (de) Elektrische Maschine
DE102013105477A1 (de) Vorrichtung zur Minimierung der Festkörperpartikelerosion in Dampfturbinen
EP3867501B1 (de) Abgasturbolader mit verbesserter wellendichtung
DE1564974A1 (de) Kernreaktor
DE102010013067B4 (de) Wasserkraftanlage
DE202007005846U1 (de) Flüssigkeitsrichter für eine Rotordüse
EP1752658B1 (de) Durchströmturbine mit Tangential-Laufrad

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140701