DE202005017305U1 - Vorrichtung, die das Herausfallen von Führungskugeln einer Schlagwerkzeugeinheit verhindert - Google Patents

Vorrichtung, die das Herausfallen von Führungskugeln einer Schlagwerkzeugeinheit verhindert Download PDF

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Abstract

Vorrichtung, die das Herausfallen von Führungskugeln einer Schlagwerkzeugeinheit verhindert, enthaltend:
eine Übertragungswelle (20) mit einem vorgegebenen Außendurchmesser,
einen Schlagsitz (30) mit einem Sitzabschnitt (31), wobei in den Sitzabschnitt ein Loch (32) für die Welle mit einem vorgegebenen Innendurchmesser eingelassen ist, sich das Loch (32) für die Welle durch den Sitzabschnitt von einer Fläche (311) des Sitzes zur anderen Fläche des Sitzabschnitts erstreckt, der Sitzabschnitt koaxial verschiebbar auf die Übertragungswelle (20) gepasst ist, wobei der Sitzabschnitt entlang einer Achse der Übertragungswelle (20) zwischen einer Schlagposition und einer freien Position hin- und herbewegbar ist und
einen Führungsabschnitt (40), um den Sitzabschnitt zu führen, so dass dieser zwischen der Schlagposition und der freien Position hin- und herbewegbar ist, wobei der Führungsabschnitt (40) zwei symmetrische gebogene sphärische Vertiefungen (41) mit vorgegebenen Bogenlängen aufweist, die gebogenen sphärischen Vertiefungen (41) in die Fläche des Sitzes des Sitzabschnitts und eine Wand des Lochs...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Elektrowerkzeug, sie betrifft insbesondere eine Vorrichtung, die das Herausfallen von Führungskugeln einer Schlagwerkzeugeinheit verhindert.
  • 1 bis 3 zeigen eine Schlagwerkzeugeinheit 1 eines herkömmlichen Elektrowerkzeug. Die Schlagwerkzeugeinheit 1 enthält: eine Übertragungswelle 2 vorgegebener Länge, eine sich frei drehende Ausgabewelle 3, die koaxial mit der Übertragungswelle 2 verbunden ist, einen Schlagsitz 4, der auf die Übertragungswelle 2 gepasst ist, ein erstes Ende der Ausgabewelle 3, das auf einer ersten Fläche des Schlagsitzes 4 aufliegt, und einen Führungsabschnitt 5, der aus mehreren Führungskugeln besteht und zwischen dem Schlagsitz 4 und der Übertragungswelle 2 angeordnet ist, um den Schlagsitz 4 so zu führen, dass er sich axial entlang der Übertragungswelle 2 zwischen einer Schlagposition und einer freien Position hin- und herbewegt. Zwei erste Schlagblöcke 6 sind fest auf der ersten Fläche des Schlagsitzes 4 angeordnet. Zwei zweite Schlagblöcke 7 stehen radial ausgehend vom ersten Ende der Ausgabewelle 3 vor. Wenn der Schlagsitz 4 in der Schlagposition angeordnet ist, können die ersten Schlagblöcke 6 einen Schlag gegen die entsprechenden zweiten Schlagblöcke 7 ausüben, so dass sich die Ausgabewelle 3 dreht.
  • Nach der obigen Vorrichtung werden die Führungskugeln in die entsprechenden Führungskanäle gesetzt, um den Schlagsitz 4 zu führen, so dass er sich zwischen der Schlagposition und freien Position hin- und herbewegt. Sollte jedoch eine große äußere Kraft ungerichtet auf die Schlagwerkzeugeinheit 1 einwirken, zum Beispiel, wenn das Elektrowerkzeug auf den Boden fällt, springen die Führungskugeln 8 leicht aus den Führungskanälen. Dies führt zu einer Fehlfunktion des Elektrowerkzeugs. Der Schlagsitz 4 wird lediglich mit Hilfe ei ner Feder elastisch in der Schlagposition gehalten. Wenn das Elektrowerkzeug daher auf den Boden fällt, springen die Führungskugeln durch den Schlag aus den Führungskanälen 5 des Innenumfangs des Schlagsitzes 4. Befinden sich die Führungskugeln 8 außerhalb der Führungskanäle 5, kann sich der Schlagsitz 4 nicht mehr entlang der Übertragungswelle hin- und herbewegen. Folglich kann die Schlagwerkzeugeinheit 1 keine Schläge mehr ausführen und die Ausgabewelle 3 nicht mehr antreiben.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung bereitzustellen, die verhindert, dass die Führungskugeln aus den Führungsnuten herausspringen, um so den Normalbetrieb der Schlagwerkzeugeinheit sicherzustellen.
  • Dies Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche definiert.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung verhindert wirkungsvoll das Herausfallen von Führungskugeln einer Schlagwerkzeugeinheit. Ohne den Grundaufbau der herkömmlichen Schlagwerkzeugeinheit zu verändern, kann die das Herausfallen verhindernde Vorrichtung in eine herkömmliche Schlagwerkzeugeinheit eingebaut werden.
  • Erfindungsgemäß enthält die Vorrichtung, die das Herausfallen von Führungskugeln einer Schlagwerkzeugeinheit verhindert:
    eine Übertragungswelle mit vorgegebenem Außendurchmesser,
    einen Schlagsitz mit einem Sitzabschnitt, wobei in den Sitzabschnitt ein Loch für die Welle mit vorgegebenen Innendurchmesser eingelassen ist, sich das Loch für die Welle axial durch den Sitzabschnitt von einer Fläche des Sitzes zu einer anderen Fläche des Sitzabschnitts erstreckt, der Sitzabschnitt koaxial verschiebbar auf die Übertragungswelle ge passt ist, wobei der Sitzabschnitt entlang einer Achse der Übertragungswelle zwischen einer Schlagposition und einer freien Position hin- und her bewegbar ist, und
    einen Führungsabschnitt zur Führung des Sitzabschnitts, so dass sich dieser zwischen der Schlagposition und freien Position hin- und herbewegt, wobei der Führungsabschnitt zwei symmetrische gebogene sphärische Vertiefungen mit vorgegebenen Bogenlängen aufweist, die gebogenen sphärischen Vertiefungen in die Fläche des Sitzes des Sitzabschnitts und eine Wand des Lochs für die Welle eingelassen sind, die Krümmungszentren der sphärische Vertiefungen auf die Achse des Lochs für die Welle ausgerichtet sind, zwei symmetrische Führungsnuten jeweils auf der Höhe der sphärischen Vertiefungen auf der Übertragungswelle ausgebildet sind, jeweils eine Führungskugel in einer sphärischen Vertiefung sitzt und bewegbar in einer Führungsnut liegt.
  • Die das Herausfallen der Kugeln verhindernde Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass zwei Anschlagbereiche an der Fläche des Sitzes des Sitzabschnitts ausgebildet sind, wobei die inneren Enden der Anschlagbereiche von den Mittelpunkten der Bögen der sphärische Vertiefungen nach innen vorstehen und über die offenen Enden der sphärischen Vertiefungen in der Fläche des Sitzes ragen, wobei die inneren Enden der Anschlagbereiche die offenen Enden der sphärische Vertiefungen partiell blockieren und so verhindern, dass die Führungskugeln aus den offenen Enden der sphärischen Vertiefungen springen.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen genauer beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Schlagsitzes,
  • 2 eine Ansicht einer herkömmlichen Schlagwerkzeugein heit im Schnitt,
  • 3 eine Ansicht nach 2 im Schnitt, die zeigt, wie die Führungskugeln aus den Führungskanälen herausspringen können,
  • 4 eine perspektivische Explosionsansicht einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 5 eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Zusammenbau,
  • 6 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 6-6 der 5, die zeigt, dass der Schlagsitz in der Schlagposition steht,
  • 7 eine Ansicht der 6 im Schnitt, die zeigt, wie sich der Schlagsitz zum unteren Totende bewegt, wenn das Werkzeug auf den Boden fällt,
  • 8 eine perspektivische Ansicht des Schlagsitzes nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 9 eine perspektivische Ansicht des Schlagsitzes nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 10 eine perspektivische Ansicht des Schlagsitzes nach einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und
  • 11 eine Ansicht entlang der Linie 11-11 der 10 im Schnitt.
  • Nach den 4 bis 7 enthält die Vorrichtung 10, die das Herausfallen von Führungskugeln einer Schlagwerkzeugeinheit verhindert, nach der ersten Ausführungsform eine Übertragungswelle 20, einen Schlagsitz 30, einen Führungsabschnitt 40 und zwei Anschlagbereiche 50.
  • Die Übertragungswelle 20 hat eine vorgegebene Länge und einen einheitlichen Durchmesser.
  • Der Schlagsitz 30 weist einen zylindrischen Sitzabschnitt 31 auf. In den Sitzabschnitt 31 ist ein Loch 32 für die Welle eingelassen, das sich axial durch den Sitzabschnitt 31 von einer Stirnfläche 311 des Sitzes zur anderen Stirnfläche des Sitzabschnitts 31 erstreckt. Das Loch 32 für die Welle hat einen Durchmesser, der dem Durchmesser der Übertragungswelle 20 entspricht. Der Sitzabschnitt 31 ist koaxial verschiebbar auf die Übertragungswelle 20 gepasst, wobei sich der Sitzabschnitt 31 linear entlang der Längsachse der Übertragungswelle 20 zwischen einer Schlagposition und einer freien Position hin- und herbewegen kann.
  • Der Führungsabschnitt 40 weist zwei symmetrische gebogene sphärische Vertiefungen 41 auf, die in die Fläche des Sitzes des Sitzabschnitts und die Wand des Lochs für die Welle eingelassen sind. Der Bogen jeder sphärischen Vertiefungen 41 beträgt weniger als 180 Grad. Die Krümmungszentren der sphärischen Vertiefungen 41 sind auf die Achse des Lochs 32 für die Welle ausgerichtet. Die Bögen der sphärischen Vertiefungen 41 laufen nach innen aufeinander zu. Zwei im wesentlichen umgekehrt V-förmige Führungsnuten 42 sind entsprechend den sphärischen Vertiefungen 41 auf zwei Seiten der Übertragungswelle 20 angeordnet. Die Führungsnuten 42 und die sphärischen Vertiefungen 41 bilden zwischen sich einen Aufnahmeraum. Zwei Führungskugeln 43 werden jeweils von den sphärischen Vertiefungen 41 aufgenommen und sitzen bewegbar in den Führungsnuten 42.
  • Der Führungsabschnitt 40 kann den Sitzabschnitt 31 in seiner Bewegung zwischen der Schlagposition und der freien Position führen. Dieser Vorgang gehört zum Stand der Technik und wird im folgenden nicht weiter beschrieben.
  • Jeder Anschlagbereich 50 weist eine rechteckigen Ausnehmung 51 vorgegebener Tiefe auf. Die Ausnehmungen 51 sind in die Stirnfläche 311 des Sitzes eingelassen, wobei ihre Längserstreckung senkrecht zur Achse des Lochs 32 für die Welle steht. In jede Ausnehmung 51 wird fest eine rechteckige Anschlagplatte 52 eingesetzt und mit dieser verbunden. Die Anschlagplatte 52 hat eine Länge, die größer als die Länge der Ausnehmung 51 ist. Ein inneres Ende der Anschlagplatte 52 erstreckt sich von der Mitte des Bogens der sphärischen Vertiefung 41 in Richtung Achse des Lochs 32 für die Welle nach innen. Folglich steht das innere Ende der Anschlagplatte 52 nach innen vor und ragt über das offene Ende 411 der sphärische Vertiefung 41 an der Fläche 311 des Sitzes. Auf diese Weise bildet das innere Ende der Anschlagplatte 52 einen Anschlag in der Mitte des offenen Endes 411 der sphärischen Vertiefung 41 innerhalb eines vorgegebenen Bereichs. Der Anschlag ragt nicht über die beiden Seiten des offenen Endes 411, so dass ein freier Raum gebildet wird. Der freie Raum hat einen maximalen Innendurchmesser, der größer als der Durchmesser der Führungskugel 43 ist.
  • Für eine Schlagwerkzeugeinheit kann die obige Vorrichtung mit einer herkömmlichen Ausgabewelle 60 und einer Feder 70 zusammengebaut werden. Die Übertragungswelle 20 wird durch eine externe Energiequelle angetrieben, und der Führungsabschnitt 40 dient dazu, die Bewegung des Schlagsitzes 30 zwischen der Schlagposition und der freien Position zu führen. In der Schlagposition können die Sektor-förmige Schlagblöcke 33, die an der Fläche 311 des Sitzes des Schlagsitzes 30 ausgebildet sind, auf die Ambosse 61 an einem Ende der Ausgabewelle 60 schlagen. Infolgedessen kann sich die Ausgabewelle 60 drehen.
  • Um die Führungsfunktion des Führungsabschnitts 40 nicht zu beeinträchtigen, stehen die Anschlagplatten 52 der Anschlagbereiche 50 über eine vorgegebene Länge nach innen vor, so dass sie nur partiell einen Anschlag bilden. Sollte die Schlagwerkzeugeinheit 10 unbeabsichtigt auf den Boden fallen oder plötzlich einen Schlag erfahren, werden die Führungskugeln 43 durch die Anschlagplatten 52 gehalten, so dass sie nicht aus den sphärischen Vertiefungen 41 springen. Auf diese Weise können Führungskugeln 43 in den sphärischen Vertiefungen 41 gehalten werden.
  • Die Anschlagbereiche 50 blockieren nur teilweise das offene Ende 411 der sphärischen Vertiefungen 41. Daher können sich die Führungskugeln 43 normalerweise entlang eines Führungspfads innerhalb der sphärischen Vertiefungen 41 bewegen und den Schlagsitz 30 führen, ohne durch die Anschlagbereiche 50 beeinträchtigt zu werden. Daher werden ohne den Grundaufbau einer herkömmlichen Schlagwerkzeugeinheit zu verändern, die Anschlagbereiche 50 in eine herkömmliche Schlagwerkzeugeinheit eingebaut, um ein Herausfallen der Führungskugeln zu verhindern.
  • Nach der obigen ersten Ausführungsform ist die Anschlagplatte in die Ausnehmung punktgeschweißt. Alternativ zeigt 8 eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, nach der die Anschlagplatte 52' in die Ausnehmung 51' genietet ist. Dadurch wird die gleiche Wirkung wie mit der ersten Ausführungsform erzielt.
  • 9 bis 11 zeigen eine dritte und vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, nach denen die Anschlagplatten 52'', 52''' eine Dicke haben, die geringer ist als die der Anschlagplatten der ersten und zweiten Ausführungsform. Außerdem haben die Anschlagplatten 52'', 52''' im wesentlichen eine einem umgekehrten T entsprechende Form und sind in den entsprechenden Ausnehmungen 51'' angeordnet, 51'''. 9 zeigt, dass die Anschlagplatte 52'' der dritten Ausführungsform in die Ausnehmung 51'' genietet ist. 10 und 11 zeigen, dass das andere Ende der Anschlagplatte 52''' der vierten Ausführungsform elastisch gebogen und in der Ausnehmung 51''' angeordnet ist. Dies erleichtert den Einbau der Anschlagplatte 52'''.

Claims (7)

  1. Vorrichtung, die das Herausfallen von Führungskugeln einer Schlagwerkzeugeinheit verhindert, enthaltend: eine Übertragungswelle (20) mit einem vorgegebenen Außendurchmesser, einen Schlagsitz (30) mit einem Sitzabschnitt (31), wobei in den Sitzabschnitt ein Loch (32) für die Welle mit einem vorgegebenen Innendurchmesser eingelassen ist, sich das Loch (32) für die Welle durch den Sitzabschnitt von einer Fläche (311) des Sitzes zur anderen Fläche des Sitzabschnitts erstreckt, der Sitzabschnitt koaxial verschiebbar auf die Übertragungswelle (20) gepasst ist, wobei der Sitzabschnitt entlang einer Achse der Übertragungswelle (20) zwischen einer Schlagposition und einer freien Position hin- und herbewegbar ist und einen Führungsabschnitt (40), um den Sitzabschnitt zu führen, so dass dieser zwischen der Schlagposition und der freien Position hin- und herbewegbar ist, wobei der Führungsabschnitt (40) zwei symmetrische gebogene sphärische Vertiefungen (41) mit vorgegebenen Bogenlängen aufweist, die gebogenen sphärischen Vertiefungen (41) in die Fläche des Sitzes des Sitzabschnitts und eine Wand des Lochs (32) für die Welle eingelassen sind, die Krümmungszentren der sphärischen Vertiefungen (41) mit der Längsachse des Lochs (32) für die Welle übereinstimmen, zwei symmetrische Führungsnuten (42) in Übereinstimmung mit den sphärischen Vertiefungen (41) in die Übertragungswelle (20) eingelassen sind, zwei Führungskugeln (43) jeweils von den sphärischen Vertiefungen (41) aufgenommen werden und beweglich in den Führungsnuten sitzen, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Anschlagbereiche (50) an der Fläche des Sitzes des Sitzabschnitts ausgebildet sind, wobei die inneren Enden der Anschlagbereiche (50) von den Mittelpunkten der Bögen der sphärische Vertiefungen nach innen vorstehen und über die offenen Enden der sphärische Vertiefungen an der Fläche des Sitzes ragen, wobei die inneren Enden der Anschlagbereiche (50) die offene Enden der sphärischen Vertiefungen partiell blockieren und so verhindern, dass die Führungskugeln aus den offenen Enden der sphärischen Vertiefungen herausspringen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Anschlagbereich (50) eine längliche Anschlagplatte (52) enthält, ein inneres Ende der Anschlagplatte (52) nach innen vorsteht und über das offene Ende der entsprechenden sphärischen Vertiefung (41) an der Fläche (311) des Sitzes ragt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Anschlagbereich (50) eine Ausnehmung (51) vorgegebener Tiefe aufweist, wobei die Ausnehmung (51) an der Fläche (311) des Sitzes ausgebildet ist und die Anschlagplatte (52) in die Ausnehmung (51) eingesetzt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagplatte (52) fest in die entsprechende Ausnehmung (51) eingesetzt und mit dieser verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (51) wie ein auf dem Kopf stehendes T geformt sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag des Anschlagbereichs (50) nicht über zwei Seiten des offenes Endes der sphärischen Vertiefung an der Fläche (311) des Sitzes ragt, so dass ein freier Raum gebildet wird, wobei der freie Raum einen Innendurchmesser aufweist, der zumindest dem Durchmesser der Führungskugel entspricht.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bögen der sphärischen Vertiefungen weniger als 180 Grad betragen.
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