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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter, welcher Kraftstoffverdampfungsgas lagert (bzw. sammelt), welches erzeugt wird/ist, wenn ein Verbrennungsmotor stoppt (bzw. ausgeschaltet wird), und einen Filter, welcher in (bzw. an) dem Behälter montiert ist, und insbesondere einen Einsatz-Typ-Filter (bzw. einsetzbaren Filter) für einen Behälter, welcher austauschbar (z.B. ersetzbar) in (bzw. an) dem Behälter des Fahrzeugs installiert ist und welcher in einer eingesetzten Form in (bzw. an) dem Behälter montiert ist, und einen Behälter, welcher den Filter aufweist.
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Beschreibung der verwandten Technik
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Kraftstoffverdampfungsgas wird/ist von einem Kraftstofftank und dergleichen in einem Zustand, in dem ein Verbrennungsmotor eines Fahrzeugs (z.B. Personenkraftwagen, z.B. Lastkraftwagen, z.B. Wasserfahrzeug, z.B. Luftfahrzeug) stoppt (bzw. ausgeschaltet wird), erzeugt. Wenn das Kraftstoffverdampfungsgas in die Atmosphäre abgegeben wird tritt Luftverschmutzung auf. Daher wird/ist das Kraftstoffverdampfungsgas in einem Behälter gelagert (bzw. gesammelt, bzw. ist in diesem sammelbar), welcher in (bzw. an) dem Fahrzeug installiert ist, und wird/ist dann, zu der Zeit (bzw. zu dem Zeitpunkt) eines Verbrennungsmotorbetriebs (z.B. wenn ein Verbrennungsmotor gespült wird/ist, z.B. wenn ein Verbrennungsmotor belüftet wird/ist), dem Verbrennungsmotor zugeführt, um verbrannt zu werden. 1 veranschaulicht ein Anordnung eines Systems zum Behandeln von Kraftstoffverdampfungsgas eines Fahrzeugs, welches mit einem Benzin-Verbrennungsmotor ausgestattet ist (bzw. einen solchen aufweist). Das Kraftstoffverdampfungsgas, welches von einem Kraftstofftank 4 erzeugt wird/ist, ist in einem Behälter 100 sammelbar (bzw. wird in diesem gesammelt) und ein Spülsteuerungsmagnetventil (z.B. Belüftungssteuerungsmagnetventil) (PCSV) 5, welches mittels einer elektronischen Steuereinheit (ECU) 8 betrieben wird/ist, wird/ist zu der Zeit (bzw. zu dem Zeitpunkt) einer Spülung (z.B. Belüftung) des Verbrennungsmotors 1 geöffnet. Wenn das PCSV 5 geöffnet ist, wird/ist Luft, welche von außen durch eine Spülleitung (z.B. Belüftungsleitung) 6 mittels eines negativen Drucks in einer Einlassleitung 2 zugeführt wird/ist, dem Behälter 100 zugeführt, um das Kraftstoffverdampfungsgas, welches in dem Behälter 100 gesammelt ist, der Einlassleitung 2 zuzuführen und das gesammelte Kraftstoffverdampfungsgas in dem Verbrennungsmotor 1 zu verbrennen. Nicht-erläutertes Bezugszeichen 3 ist eine Drosselklappe, welche eine Menge von Luft steuert, welche dem Verbrennungsmotor 1 zugeführt wird, und nicht-erläutertes Bezugszeichen 7 ist ein Luftfilter, welcher Fremdmaterialien filtert, welche in der Luft enthalten sind, welche von außen zugeführt wird.
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Unterdessen veranschaulicht 2 eine Struktur des Behälters 100. Der Behälter 100 weist auf: ein Gehäuse 101, welches konfiguriert ist, um eine Trennrippe 102 aufzuweisen, welche darin ausgebildet ist, Aktivkohle 103, welche konfiguriert ist, um in das Gehäuse 101 gefüllt zu sein, einen Lufteinlass 104, welcher konfiguriert ist, um mit einer Spülleitung 6 verbunden zu sein, einen Gaseinlass 105, welcher konfiguriert ist, um das Kraftstoffverdampfungsgas von dem Kraftstofftank 4 zuzuführen, einen Gasauslass 106, welcher konfiguriert ist, um das Kraftstoffverdampfungsgas, welches in dem Behälter gesammelt ist/wird, an (bzw. in) die Einlassleitung 2 abzugeben, einen oberen Filter 108, welcher konfiguriert ist, um an dem Lufteinlass 104, dem Gaseinlass 105 und dem Gasauslass 106 installiert (bzw. eingebaut) zu sein, und einen unteren Filter 109, welcher konfiguriert ist, um unter dem Gehäuse 101 elastisch abgestützt zu sein, um die Aktivkohle 103 am fluidisieren (bzw. strömen, bzw. fließen) zu hindern. Gemäß der verwandten Technik ist der obere Filter 108 mit Ultraschall an das Innere des Gehäuses 101 geschweißt und daher kann der obere Filter später nicht mehr ersetzt (bzw. ausgetauscht) werden. Wenn z.B. Fremdmaterialien, Staub und dergleichen an der Lufteinlassseite 104 des oberen Filters 108 Abgelagert sind und der Lufteinlass 104 daher verstopft ist, kann nicht nur der obere Filter 108 ersetzt (bzw. ausgetauscht) werden und daher muss der gesamte Behälter 100 ersetzt (bzw. ausgetauscht) werden.
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Wenn das PCSV 5 in einem Zustand geöffnet und gespült (z.B. belüftet) wird/ist, in dem die Lufteinlassseite 104 durch Fremdmaterialien und dergleichen verstopft ist, wird der negative Druck in der Einlassleitung 2 an den Kraftstofftank übertragen und daher ist der Druck in dem Kraftstofftank 4 geringer als ein Atmosphärendruck (bzw. Umgebungsdruck), so dass der Kraftstofftank 4 beschädigt werden kann.
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Die in diesem Hintergrund-Abschnitt offenbarten Informationen dienen lediglich einem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollten nicht als Anerkenntnis oder irgendeine Form der Anregung verstanden werden, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, der einem Fachmann bereits bekannt ist. Ferner ist aus der US 2015 / 0 090 611 A1 ein einsetzbarer Filter für einen Behälter bekannt, welcher Kraftstoffverdampfungsgas sammelt und welcher das gesammelte Kraftstoffverdampfungsgas an eine Einlassleitung abgibt, wenn ein Verbrennungsmotor gespült wird, wobei der einsetzbare Filter aufweist: eine Leitung, welche konfiguriert ist, um ein Gehäuse des Behälters zu durchdringen, und Siebe, welche konfiguriert sind, um Fremdmaterialien zu filtern, wobei die Siebe an einem Abschnitt installiert sind, an dem ein Inneres und ein Äußeres der Leitung in Fluidverbindung miteinander sind Ferner ist aus der US 2015 / 0 090 611 A1 ein Behälter zum Sammeln von Kraftstoffverdampfungsgas und zum Abgeben des gesammelten Kraftstoffverdampfungsgases an eine Einlassleitung, wenn ein Verbrennungsmotor gespült wird, bekannt, wobei der Behälter aufweist: einen einsetzbaren Filter, welcher eine Leitung, welche konfiguriert ist, um ein Gehäuse des Behälters zu durchdringen, und ein Sieb aufweist, welches konfiguriert ist, um Fremdmaterialien zu filtern, wobei das Sieb lösbar in der Leitung installiert ist, um eine Mehrzahl von Durchbrechungen abzudecken, welche in der Leitung ausgebildet sind.
Weiter offenbart die
DE 38 28 602 A1 einen Aktivkohlefilter, bei welchem an einem Anschlußstutzen, der über eine Leitung mit dem Luftfilter verbunden ist, ein Sieb fest angeordnet ist, um den Zutritt von Aktivkohleteilchen zum Luftfilter zu verhindern.
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Erläuterung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung ist auf die Aufgabe gerichtet, einen Einsatz-Typ-Filter (bzw. einsetzbaren Filter) für einen Behälter (z.B. Kanister) zu schaffen, welcher einen Filter ersetzen kann (bzw. gegen diesen ausgetauscht werden kann), welcher Fremdmaterialen filtert (bzw. sammelt), wenn an dem Behälter (bzw. an dem Filter des Behälters), welcher Kraftstoffverdampfungsgas von einem Fahrzeug (z.B. Personenkraftwagen, z.B. Lastkraftwagen, z.B. Wasserfahrzeug, z.B. Luftfahrzeug) sammelt, Fremdmaterialien abgelagert sind (z.B. wenn der Filter durch Ablagerungen an dem Filter verstopft ist) und einen Behälter gerichtet, welcher den Filter aufweist. Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung können durch die folgende Beschreibung verstanden werden, und werden mit Bezug auf die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ersichtlich. Außerdem ist es für den Fachmann auf dem Gebiet, zu welchem die Erfindung gehört, offensichtlich, dass die Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung durch die beanspruchten Mittel und Kombinationen davon erreicht werden können.
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Zur Lösung der obigen Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung einen einsetzbaren Filter nach Anspruch 1 und einen Behälter nach Anspruch 8 bereit. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein einsetzbarer Filter (bzw. Einsatz-Typ-Filter) für einen Behälter (z.B. Kanister), welcher Kraftstoffverdampfungsgas sammelt und welcher das gesammelte Kraftstoffverdampfungsgas an eine Einlassleitung abgibt, wenn ein Verbrennungsmotor gespült (z.B. belüftet) wird (z.B. während eines Verbrennungsmotorbetriebs), auf: eine Leitung (z.B. ein Rohr), welche(s) konfiguriert ist, um ein Gehäuse des Behälters zu durchdringen, und Siebe (z.B. Gewebe, z.B. Gewirke, z.B. Geflechte, z.B. Gitter), welche konfiguriert sind, um Fremdmaterialien (z.B. Staub und dergleichen) zu filtern, wobei die Siebe an einem Abschnitt installiert sind, an dem ein Inneres und ein Äußeres der Leitung in Fluidverbindung miteinander sind (z.B. so verbunden sind, dass ein Fluid (z.B. Kraftstoffverdampfungsgas) hindurchtreten kann). Die Leitung ist erfindungsgemäß mit einem Lufteinlass bereitgestellt, durch welchen Außenluft (z.B. Luft von außen) in den Behälter zugeführt wird.
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Eine Seite der Leitung kann mit einer Mehrzahl von Durchbrechungen (z.B. Durchgangslöchern) ausgebildet sein, welche das Innere und das Äußere der Leitung fluidverbinden (z.B. so verbinden, dass ein Fluid (z.B. Kraftstoffverdampfungsgas) hindurchtreten kann), und die Siebe können ein Seitensieb aufweisen, welches an einer Innenseite der Leitung angeordnet ist, um die Mehrzahl von Durchbrechungen abzudecken, wobei das Seitensieb z.B. aus einem Metallsieb hergestellt ist.
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Das Seitensieb (z.B. das Metallsieb) kann an der (z.B. um die) Innenseite der Leitung entlang herumgewickelt sein (z.B. kann an der (bzw. um die) Innenseite der Leitung gewickelt (bzw. herumgewickelt) sein), und der Abschnitt, an welchem das Seitensieb in (bzw. an) der Leitung installiert ist, kann mit einem Verstemmteil (z.B. Abdichtteil) bereitgestellt sein, um Bewegung des Seitensiebs in eine longitudinale Richtung (bzw. Längsrichtung) der Leitung zu verhindern.
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Eine oder mehrere oder jede Durchbrechung kann länglich sein entlang einer longitudinalen Richtung der Leitung.
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Ein Vorderende (z.B. vorderes Ende) der Leitung kann ausgebildet sein, um schräg (z.B. abgeschrägt) zu sein in Bezug auf eine longitudinale Richtung der Leitung. Die Siebe können ein Vordersieb (z.B. vorderes Sieb) aufweisen, welches benachbart zu einem Vorderende der Leitung angeordnet ist, um eine gesamte Öffnung der Leitung an dem Vorderende abzudecken.
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Die Leitung kann aus rostfreiem Stahl (z.B. Edelstahl) hergestellt sein.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Behälter (z.B. Kanister) zum Sammeln von Kraftstoffverdampfungsgas und zum Abgeben des gesammelten Kraftstoffverdampfungsgases an eine Einlassleitung, wenn ein Verbrennungsmotor gespült (z.B. belüftet) wird (z.B. während eines Verbrennungsmotorbetriebs), auf: einen einsetzbaren Filter (bzw. Einsatz-Typ-Filter), welcher eine Leitung (z.B. ein Rohr), welche(s) konfiguriert ist, um ein Gehäuse des Behälters zu durchdringen, und ein Sieb (z.B. Gewebe, z.B. Gewirke, z.B. Geflecht, z.B. Gitter) aufweist, welches konfiguriert ist, um Fremdmaterialien (z.B. Staub und dergleichen) zu filtern, wobei das Sieb lösbar in der Leitung installiert ist, um eine Mehrzahl von Durchbrechungen abzudecken, welche in der Leitung ausgebildet sind.
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Kraftstoffverdampfungsgas wird erfindungsgemäß in dem Behälter gesammelt werden/sein (bzw. ist in dem Behälter sammelbar) und der einsetzbare Filter ist erfindungsgemäß an einem Lufteinlass installiert, durch welchen dem Behälter Außenluft (z.B. Luft von außen) zugeführt wird/ist, wenn ein Spülsteuerungsventil (z.B. Belüftungssteuerungsventil, z.B. Spülsteuerungsmagnetventil, z.B. Belüftungssteuerungsmagnetventil) geöffnet wird/ist.
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Die Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Merkmale und Vorteile, die anhand der beigefügten Zeichnungen, die hierin mitaufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die gemeinsam dazu dienen, bestimmte Grundprinzipien der vorliegenden Erfindung zu erläutern, ersichtlich oder genauer dargelegt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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- 1 ist eine Anordnung eines Systems zum Behandeln von Kraftstoffverdampfungsgas in einem allgemeinen Fahrzeug.
- 2 ist eine Querschnittansicht eines Behälters gemäß der verwandten Technik.
- 3 ist eine Querschnittansicht, welche einen Behälter veranschaulicht, welcher einen beispielgebenden einsetzbaren Filter gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist.
- 4 ist eine Seitenansicht, welche einen beispielgebenden einsetzbaren Filter für einen Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
- 5 ist eine perspektivische Explosionsseitenansicht, welche einen beispielgebenden einsetzbaren Filter für einen Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
- 6 ist eine vergrößerte perspektivische Teilvorderansicht, welche einen beispielgebenden einsetzbaren Filter für einen Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Detaillierte Beschreibung
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Es wird nun detailliert Bezug genommen auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht und im Folgenden beschrieben sind. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit den beispielgebenden Ausführungsformen beschrieben wird/ist, wird verstanden werden, dass die vorliegende Beschreibung nicht beabsichtigt, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken.
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Wie in 4 veranschaulicht, ist der einsetzbare Filter bzw. Einsetz-Typ-Filter für einen Behälter gemäß einigen/manchen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in einem Behälter 10 installiert, welcher Kraftstoffverdampfungsgas sammelt und welcher das Kraftstoffverdampfungsgas, welches darin gesammelt ist, an eine Einlassleitung 2 abgibt, wenn ein Verbrennungsmotor 1 (mit diesem Kraftstoffverdampfungsgas) gespült wird, und weist eine Leitung 21, welche konfiguriert ist, um installiert zu sein, um ein Gehäuse des Behälters 10 zu durchdringen, und Siebe 22 und 23 auf, welche konfiguriert sind, um an einem Abschnitt der Leitung 21 installiert zu sein, um Fremdmaterialien zu filtern.
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Zuerst wird nachstehend der Behälter 10 beschrieben, welcher einen Einsetz-Typ-Filter aufweist, in dem ein Einsetz-Typ-Filter 20 für einen Behälter montiert ist.
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Wie in 3 veranschaulicht, weist der Behälter 10, welcher einen einsetzbaren Filter bzw. Einsetz-Typ-Filter aufweist, einen Raum auf, welcher darin ausgebildet ist, und ein Inneres eines Gehäuses 11, in dem eine Trennrippe 12 ausgebildet ist, ist mit Aktivkohle 13 gefüllt. Eine Seite des Gehäuses 11 ist mit einem Lufteinlass 14, welcher konfiguriert ist, um Außenluft zuzuführen, wenn der Verbrennungsmotor 1 über (z.B. in, z.B. durch) den Behälter 10 gespült (bzw. belüftet, bzw. mit Außenluft versorgt) wird/ist, einem Gaseinlass 15, welcher konfiguriert ist, um Kraftstoffverdampfungsgas von einem Kraftstofftank 4 zuzuführen (z.B. in den Behälter 10 zuzuführen), und einem Gasauslass 16 bereitgestellt, welcher ein Abschnitt (z.B. Durchgang) ist, durch welchen das Kraftstoffverdampfungsgas, welches in dem Behälter 10 gesammelt ist, an die Einlassleitung 2 abgegeben ist/wird. Der Gaseinlass 15 und der Gasauslass 16 sind mit oberen Filtern 18 bereitgestellt und ein unterer Abschnitt des Gehäuses 11 ist mit einem unteren Filter 19 bereitgestellt, welcher durch eine Feder und/oder dergleichen elastisch abgestützt (z.B. befestigt) ist, um zu verhindern, dass die Aktivkohle fluidisiert (bzw. strömt, bzw. fließt).
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Wenn der Verbrennungsmotor über (z.B. durch) den Behälter 10 gespült (bzw. mit Außenluft versorgt) wird/ist, welcher die vorangehende Konfiguration aufweist, kann der Einsetz-Typ-Filter 20 für einen Behälter von dem Lufteinlass 14, welcher der Abschnitt ist, durch welchen die Außenluft zugeführt ist/wird, gelöst werden und in einer eingesetzten Form in (z.B. an) dem Behälter montiert sein/werden.
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Der einsetzbare Filter bzw. Einsetz-Typ-Filter 20 für einen Behälter weist die Leitung 21 und die Siebe 22 und 23 auf, welche an (z.B. in) der Leitung 21 installiert sind.
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Die Leitung 21 weist ein Inneres auf, welches in einer hohlen Form ausgebildet ist.
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Durch diese Konfiguration wird/ist die Außenluft zugeführt, wenn der Verbrennungsmotor durch ein Ende der Leitung 21 gespült (bzw. mit Außenluft versorgt) wird/ist, d.h., wenn das Kraftstoffverdampfungsgas, welches in dem Behälter 10 gesammelt ist, mittels des negativen Drucks der Einlassleitung 2 durch Öffnen eines Spülsteuerungsmagnetventils (PCSV) 5, welches in (bzw. an) einer Leitung installiert ist, welche die Einlassleitung 2 mit dem Behälter 10 verbindet, in die (bzw. zu der, bzw. an die) Einlassleitung 2 gespült (bzw. übertragen, bzw. abgegeben) wird, um in dem Verbrennungsmotor 1 verbrannt zu werden.
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In manchen Ausführungsformen ist ein Umfang der Leitung 21 mit einer Mehrzahl von Durchbrechungen bereitgestellt, welche durch eine Wand der Leitung 21 hindurchtreten, so dass ein Inneres und ein Äußeres der Leitung miteinander fluidverbunden sind (z.B. so verbunden sind, dass ein Fluid hindurchtreten kann). Die Durchbrechung 21 b kann in einer Langlochform (z.B. in Form eines länglichen Lochs) ausgebildet sein und kann entlang einer Umfangsrichtung der Leitung 21 und/oder einer Längsrichtung der Leitung 21 angeordnet sein. Ferner kann die Durchbrechung 21 b in einem definierten Abschnitt der Leitung 21 in einer Längsrichtung der Leitung 21 ausgebildet sein.
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Um Einsetzten des einsetzbaren Filters bzw. Einsetz-Typ-Filters 20 in den Behälter 10 zu erleichtern ist ein Vorderende 21a der Leitung 21 spitz (z.B. scharfkantig, z.B. schräg) ausgebildet, um einfach eingesetzt zu werden. D.h., das Vorderende der Leitung 21 kann schräg ausgebildet sein in Bezug auf die longitudinale Richtung der Leitung 21. Des Weiteren ist die Leitung 21 in manchen Ausführungsformen aus rostfreiem Stahl oder dergleichen hergestellt und weist daher Korrosionsbeständigkeit auf.
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Die Siebe 22 und 23 sind in der Leitung 21 angeordnet, um zu verhindern, dass die Aktivkohle 13 in dem Behälter 10 der Leitung 21 zugeführt wird (z.B. in diese gelangt) und um Fremdmaterialien zu filtern, welche in der Außenluft enthalten sind und welche dem Behälter 10 zugeführt sind/werden.
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Die Siebe 22 und 23 weisen ein Seitensieb 22, welches an einem Innenumfang der Leitung 21 installiert ist, und ein Vordersieb 23 auf, welches an einem Abschnitt installiert ist, welcher benachbart zu dem Vorderende der Leitung 21 ist.
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Das Seitensieb 22 ist an einem Abschnitt installiert, in welchem die Mehrzahl von Durchbrechungen 21b in der Leitung 21 ausgebildet sind, und sichert den Gasdurchlass (bzw. die Spülung, bzw. die Belüftung) durch die Durchbrechungen 21 b und verhindert, dass die Aktivkohle 13 der Leitung 21 zugeführt wird/ist (z.B. in diese gelangt).
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In einer Ausführungsform ist ein Seitensieb 22 geschnitten (z.B. zugeschnitten), um einer Fläche einer (bzw. jeder, bzw. aller) Durchbrechung 21b zu entsprechen, und ist installiert, um jede (bzw. alle) Durchbrechung(en) 21b abzudecken. In manchen Ausführungsformen ist ein Seitensieb 22 (z.B. ein Metallsieb), welches eine definierte Fläche aufweist und welches in einer zylindrischen Form gewickelt ist, in die Leitung 21 eingesetzt, um manche oder alle der Mehrzahl von Durchbrechungen 21b abzudecken, welche an (bzw. in) der Leitung 21 ausgebildet sind. 5 veranschaulicht als ein Beispiel ein Seitensieb 22 (z.B. ein zylindrisches bzw. zylinderförmiges Metallsieb), welches in die Leitung 21 eingesetzt ist, um jede (bzw. alle) Durchbrechung(en) 21b abzudecken.
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Um eine Bewegung des Seitensiebs 22 entlang der Längsrichtung der Leitung 21 zu verhindern nachdem das Seitensieb 22 in die Leitung 21 eingesetzt ist, ist/wird das Seitensieb 22 in manchen Ausführungsformen eingesetzt und dann kann ein Abschnitt, an welchem das Ende (z.B. beide Enden) des Seitensiebs 22 an einer Außenseite der Leitung 21 angebracht (bzw. angeordnet) ist (sind), einem Verstemmungsverfahren (z.B. Abdichtungsverfahren) unterworfen (bzw. unterzogen) werden.
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Das Vordersieb 23 ist an einem Abschnitt installiert, welcher zu dem Vorderende 21 a der Leitung 21 benachbart ist. Wenn der Filter 20 in den Behälter 10 eingesetzt ist, ist das Vordersieb 23 installiert, um zu verhindern, dass die Aktivkohle 13 der Leitung 21 zugeführt wird. Das Vordersieb 23 ist installiert, um die gesamte Querschnittsfläche der Leitung 21 abzudecken.
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Daher hat der Filter 20 eine Form wie in 6 veranschaulicht, wenn er von der Vorderendeseite der Leitung 21 betrachtet wird.
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Gemäß dem Einsetz-Typ-Filter für einen Behälter und dem Behälter, welcher den Filter aufweist, gemäß einigen/manchen beispielgebenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, welche wie hierin beschrieben konfiguriert sind, wird/ist der Filter 20 ausgebaut (z.B. abmontiert), wenn die Fremdmaterialien an (z.B. in) dem Filter 20 abgelagert sind (z.B. so dass der Filter verstopft), und dann wird/ist ein neuer Filter montiert, wodurch der Gasdurchlass (bzw. die Spülung, bzw. die Belüftung) des neuen Behälters 10 gesichert (bzw. sichergestellt) ist und der Behälter semi-permanent verwendet ist/wird.
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Es ist ferner möglich Zeit und Kosten zu sparen, welche benötigt (bzw. notwendig) sind, um den Behälter 10 auszutauschen, wenn das Fremdmaterial abgelagert ist. Gemäß dem Einsetz-Typ-Filter für einen Behälter und dem Behälter, welcher den Filter aufweist, gemäß einigen/manchen beispielgebenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, welche wie hierin beschrieben konfiguriert sind, ist es möglich, den Funktionsausfall (z.B. Funktionsdefekt) des Behälters aufgrund der Ablagerungen der Fremdmaterialien durch Sicherstellen von Gasdurchlässigkeit (z.B. Luftdurchlässigkeit) wie in einem neuen Behälter zu verhindern, indem nur der Einsetz-Typ-Filter, welcher in den Behälter eingesetzt ist, ersetzt wird/ist, wenn die Fremdmaterialien, Staub und/oder dergleichen, welche von außen zugeführt werden, abgelagert sind.
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Es ist ferner möglich den Behälter durch Austauschen (bzw. Ersetzen) des Filters semi-permanent zu verwenden und die Zeit und die Kosten zu reduzieren, welche benötigt (bzw. notwendig) sind, um den Behälter auszutauschen, indem nur der Filter ausgetauscht wird, anstelle des Austauschens des Behälters, zu der Zeit des Ablagerns der Fremdmaterialien.
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Es ist ferner möglich eine Beschädigung des Kraftstofftanks aufgrund der Druckdifferenz der Atmosphäre durch Übertragen des negativen Drucks der Einlassleitung an den Kraftstofftank zu verhindern, wenn Fremdmaterialien und dergleichen am Lufteinlass des Behälters abgelagert sind (z.B. und diesen verstopfen). Zur Vereinfachung der Erläuterung und zur genauen Definition in den beigefügten Ansprüchen sind die Begriffe „obere“, „untere“, „innere“, „äußere“, „Innen-“, „Außen-“, „Inneres“, „Äußeres“, „Vorder-“ usw. genutzt, um Merkmale der beispielgebenden Ausführungsformen zu beschreiben, in Bezug auf die Positionen dieser Merkmale wie sie in den Figuren gezeigt sind.
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Die vorangehenden Beschreibungen von spezifischen beispielgebenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zum Zweck der Veranschaulichung und Beschreibung präsentiert. Sie sind nicht dazu gedacht, um erschöpfend zu sein oder um die Erfindung auf die genauen offenbarten Formen zu beschränken, und es ist offensichtlich, dass viele Modifikationen und Variationen in Anbetracht der obigen Lehren möglich sind. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden gewählt und beschrieben, um gewisse Grundsätze der Erfindung und Ihre praktische Anwendung zu erläutern, um es dadurch Fachleuten zu ermöglichen, verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, sowie verschiedene Alternativen und Änderungen davon, anzufertigen und anzuwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.