DE102015109929A1 - Folgesystem für die Handhabung eines Flugzeugtriebwerks - Google Patents

Folgesystem für die Handhabung eines Flugzeugtriebwerks Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Triebwerkhandhabungs-Folgesystem (300) für die Handhabung eines Flugzeugtriebwerks (10). Das Folgesystem (300) umfasst eine Aufnahme (20), welche das Triebwerk (10) trägt, und eine Mehrzahl von Ständern (302), die unter der Aufnahme (20) verteilt sind. Jeder Ständer (302) umfasst: – eine Sitzeinrichtung (310) für die Auflage des Ständers (302) am Boden (50), – einen Betätigungszylinder (304), der an der Sitzeinrichtung (310) befestigt ist und einen verschiebbar beweglichen Kolben (308) hat, – eine Befestigungseinrichtung (306), die an dem äußeren Ende des Kolbens (308) befestigt ist und zur Befestigung an der Aufnahme (20) vorgesehen ist, – eine Versorgungseinrichtung, die dafür vorgesehen ist, den Kolben (308) wechselweise anzuheben oder abzusenken. Jeder Ständer (302) umfasst ferner eine Erfassungseinrichtung, die so gestaltet ist, dass sie eine unzweckmäßige Bewegung des Kolbens (308) erfasst, und eine Blockierreinrichtung, die dafür vorgesehen ist, die Bewegung des Kolbens (308) zu blockieren, wenn die Erfassungseinrichtung eine unzweckmäßige Bewegung des Kolbens (308) erfasst. Wenn somit eine unzweckmäßige Bewegung des Kolbens (308) erfasst wird, blockiert die Blockiereinrichtung die Aufnahme (20) und verhindert deren Kippen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Folgesystem für die Handhabung eines Flugzeugtriebwerks.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Gegenwärtig verwenden Techniker zum Abnehmen oder Einbauen eines Flugzeugtriebwerks ein Handhabungssystem, das mit dem englischen Namen als "bootstrap" bekannt ist.
  • 1 zeigt ein Flugzeugtriebwerk 10, welches an einer Auflage 20 befestigt ist, welche in diesem Fall aus einem horizontalen Rahmen und aus senkrechten Stützen besteht, an welchen das Triebwerk 10 befestigt ist. Das Flugzeug weist einen Pylon 30 auf, an dem das Triebwerk 10 zu befestigen ist oder von welchem es zu lösen ist.
  • Das Handhabungssystem 100 soll das Triebwerk 10 vom Boden 50 zu dem Pylon 30 anheben oder von dem Pylon 30 zum Boden 50 absenken, je nachdem, ob das Triebwerk 10 am Pylon 30 befestigt werden soll oder von diesem abgenommen werden soll.
  • Das Handhabungssystem 100 umfasst eine Befestigungsanordnung 102, in diesem Fall Träger, die an dem Pylon 30 befestigt sind, und eine Gruppe von flexiblen Bindeelementen 40 (Ketten, Gurte etc.), die zwischen der Befestigungsanordnung 102 und der Aufnahme 20 befestigt sind. Die Anordnung der flexiblen Bindeelemente 40 nimmt beispielsweise die Form eines Hebezeugs an, das das senkrechte Bewegen der Aufnahme 20 erlaubt.
  • Wenn eines der Elemente des Handhabungssystems 100 bricht, gerät die Aufnahme 20 aus dem Gleichgewicht und dies kann verursachen, dass das Triebwerk 10 kippt.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Triebwerkhandhabungs-Folgesystem vorzuschlagen, welches die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist und welches insbesondere sicherstellt, dass die das Triebwerk tragende Aufnahme auch dann in Position gehalten wird, wenn ein Element des Handhabungssystems bricht.
  • Zu diesem Zweck wird ein Triebwerkhandhabungs-Folgesystem für die Handhabung eines Flugzeugtriebwerks vorgeschlagen, welches Folgesystem enthält:
    • – eine Aufnahme, die dafür vorgesehen ist, das Triebwerk zu halten,
    • – eine Mehrzahl von Ständern, die dafür konstruiert sind, unter der Aufnahme verteilt zu werden,
    • – wobei jeder Ständer umfasst:
    • – eine Sitzeinrichtung für die Auflage des Ständers am Boden,
    • – einen Betätigungszylinder, der an der Sitzeinrichtung befestigt ist und einen verschiebbar beweglichen Kolben hat,
    • – eine Befestigungseinrichtung, die an dem äußeren Ende des Kolbens befestigt ist und zur Befestigung an der Aufnahme vorgesehen ist,
    • – eine Versorgungseinrichtung, die dafür vorgesehen ist, den Kolben wechselweise anzuheben oder abzusenken,
    • – eine Erfassungseinrichtung, die so gestaltet ist, dass sie eine unzweckmäßige Bewegung des Kolbens erfasst, und
    • – eine Blockierereinrichtung, die dafür vorgesehen ist, die Bewegung des Kolbens zu blockieren, wenn die Erfassungseinrichtung eine unzweckmäßige Bewegung des Kolbens erfasst.
  • Ein derartiges Triebwerkhandhabungs-Folgesystem ermöglicht es daher, den Betätigungszylinder, bei dem eine unzweckmäßige Bewegung erfasst wurde, zu blockieren, womit auch die Aufnahme in ihrer Position blockiert wird und das Kippen des Triebwerks verhindert wird.
  • Vorteilhafterweise besteht die unzweckmäßige Bewegung des Kolbens aus einem Zusammenschieben während des Anhebens der Aufnahme.
  • Vorteilhafterweise ist für jeden Kolben die Erfassungseinrichtung ein Beschleunigungsmesser, der entweder an dem Kolben oder der Befestigungseinrichtung befestigt ist, und die Erfassung einer unzweckmäßigen Bewegung des Kolbens besteht in einer von dem Beschleunigungsmesser gemessenen Beschleunigung über einem Schwellenwert.
  • Vorteilhafterweise ist für jeden Kolben die Erfassungseinrichtung eine Kraftmesszelle, die so angeordnet ist, dass sie die auf den Kolben wirkende Axialkraft misst, und die Erfassung einer unzweckmäßigen Bewegung des Kolbens besteht aus einer von der Kraftmesszelle gemessenen Kraft über einem Schwellenwert.
  • Vorteilhafterweise hat jeder Ständer drei Füße und drei Räder, wobei jedes Rad ein Aufhängungssystem hat und an einem Fuß befestigt ist, so dass der Fuß in einem gewissen Abstand vom Boden verbleibt, wohingegen das Rad auf dem Boden aufliegt.
  • Vorteilhafterweise wird der Betätigungszylinder durch ein Fluid betätigt und die Versorgungseinrichtung umfasst eine Fluidquelle und eine Einrichtung, die den Betätigungszylinder mit Fluid versorgen soll, wenn der Kolben angehoben werden soll, und den Rückfluss des Fluids aus dem Betätigungszylinder ermöglicht, wenn der Kolben abgesenkt werden soll.
  • Vorteilhafterweise hat der Betätigungszylinder ein Rohr mit einer Stirnwand, in welchem sich der Kolben bewegt, wobei der Raum zwischen der Stirnwand und dem Ende des Kolbens eine Druckkammer bildet und die Versorgungseinrichtung ferner enthält:
    • – ein Gehäuse, das im äußeren Ende des Kolbens gebildet ist,
    • – eine Versorgungsbohrung, die sich in das Gehäuse und das Äußere des Kolbens öffnet und mit der Fluidquelle verbunden ist, und
    • – eine Bohrung, die zwischen dem Gehäuse und der Druckkammer verläuft.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Blockiereinrichtung eine Verschlusseinrichtung, die dafür vorgesehen ist, wechselweise eine Blockierstellung, in welcher sie den Fluidfluss zwischen dem Betätigungszylinder und der Fluidquelle verhindert, und eine freie Stellung, in welcher sie den Fluidfluss zwischen dem Betätigungszylinder und der Fluidquelle erlaubt, einzunehmen.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Erfassungseinrichtung die Verschlusseinrichtung und eine Rückstelleinrichtung, welche die Verschlusseinrichtung zwangsweise in die freie Stellung bewegt.
  • Vorteilhafterweise ist die Verschlusseinrichtung dafür vorgesehen, die Versorgungsbohrung oder die Bohrung zu verschließen.
  • Vorteilhafterweise nimmt die Verschlusseinrichtung die Form eines Schiebers an, dessen eines Ende mit einem Stopfen versehen ist und der in dem Gehäuse zwischen der Blockierstellung, in welcher der Stopfen die Öffnung der Bohrung in dem Gehäuse verschließt, und der freien Stellung, in welcher der Stopfen diese nicht verschließt, senkrecht verschoben werden kann.
  • Vorteilhafterweise ist der Schieber an der Befestigungseinrichtung befestigt.
  • Die Erfindung schlägt ferner eine vollständige Triebwerkhandhabungssanordnung zur Handhabung eines Flugzeugtriebwerks mit einem Pylon auf, welches Triebwerk an einer Aufnahme befestigt ist, wobei die vollständige Handhabungsanordnung enthält:
    • – ein Handhabungssystem, welches dafür vorgesehen ist, das Triebwerk vom Boden zu dem Pylon anzuheben oder es von dem Pylon zum Boden abzusenken und eine Befestigungsanordnung umfasst, die an dem Pylon befestigt ist, sowie eine Gruppe von flexiblen Bindeelementen, die zwischen der Befestigungsanordnung und der Aufnahme angebracht sind, und
    • – ein Triebwerkhandhabungs-Folgesystem gemäß einer der vorstehend beschriebenen alternativen Formen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die vorstehend genannten und weitere Merkmale der Erfindung werden aus dem Studium der folgenden Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform besser verständlich, welche Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erfolgt.
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Anordnung nach dem Stand der Technik,
  • 2 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Anordnung, die ein Triebwerkhandhabungs-Folgesystem gemäß der Erfindung aufweist,
  • 3 ist eine Schnittansicht in einer senkrechten Ebene durch ein Dreibein des Triebwerkhandhabungs-Folgesystems aus 2,
  • 4 zeigt ein Beispiel eines in der Erfindung verwendeten Hydraulikdiagramms, und
  • 5 zeigt ein Detail eines Querschnitts in einer senkrechten Ebene durch das Triebwerkhandhabungs-Folgesystem.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
  • Wie auch 1 zeigt 2 ein Flugzeugtriebwerk 10, das an einer Aufnahme 20 befestigt ist. Das Flugzeug weist einen Pylon 30 auf, an welchem das Triebwerk 10 zu befestigen ist oder von welchem es abzunehmen ist.
  • 2 zeigt ferner ein Handhabungssystem 100, das dafür konstruiert ist, das Triebwerk 10 vom Boden 50 zu dem Pylon 30 anzuheben oder es von dem Pylon 30 auf den Boden 50 abzusenken, und welches eine an dem Pylon 30 befestigte Befestigungsanordnung 102 und eine Gruppe von flexiblen Bindeelementen 40 (Ketten, Gurte etc.) oder starren Bindeelementen (Stangen) umfasst, die zwischen der Befestigungsanordnung 102 und der Aufnahme 20 angebracht sind.
  • 2 zeigt ein Triebwerkhandhabungs-Folgesystem 300, welches zusätzlich zu der Aufnahme 20 eine Mehrzahl von Ständern 302 aufweist, die unter der Aufnahme 20 verteilt sind. Typischerweise sind mindestens vier Ständer 302 vorgesehen, die an den Ecken der Aufnahme 20 verteilt sind. Zusätzliche Ständer 302 können unter der Aufnahme 20 entlang ihren Seiten angeordnet sein.
  • Jeder Ständer 302 weist eine Sitzeinrichtung 310 auf, die für die Auflage des Ständers 302 am Boden 50 vorgesehen ist, einen Betätigungszylinder 304, der an der Sitzeinrichtung 310 befestigt ist und einen Kolben 308 aufweist, der senkrecht verschoben werden kann, sowie eine Befestigungseinrichtung 306, hier eine Platte, die am äußeren Ende des Kolbens 308 befestigt ist und zur Befestigung an der Aufnahme 20 vorgesehen ist. Das äußere Ende des Kolbens 308 ist das Ende, welches den Betätigungszylinder 304 verlässt.
  • Jeder Ständer 302 umfasst eine Versorgungseinrichtung, die es ermöglichen soll, den Kolben 308 abwechselnd anzuheben oder abzusenken.
  • Jeder Ständer 302 umfasst ferner eine Erfassungseinrichtung, die eine unzweckmäßige Bewegung des Kolbens 308 erfassen soll.
  • Jeder Ständer 302 umfasst eine Blockiereinrichtung, die dafür vorgesehen ist, die Bewegung des Kolbens 308 zu blockieren, wenn die Erfassungseinrichtung eine unzweckmäßige Bewegung des Kolbens 308 erfasst.
  • Wenn ein Triebwerk 10 bewegt werden muss, wird die Aufnahme 20 am Triebwerk 10 befestigt, anschließend wird jeder Ständer 302 unter der Aufnahme 20 angeordnet, woraufhin jeder Betätigungszylinder 304 betätigt wird und druckbeaufschlagt wird, um so die zugehörige Befestigungseinrichtung 306 unter und an der Aufnahme 20 zu platzieren. Das Anheben der Befestigungseinrichtung 306 wird gestoppt, wenn der Kontakt hergestellt ist, und aufgrund der Tatsache, dass der jeweilige Betätigungszylinder 304 nicht ausreichend leistungsfähig ist, um die beladene Aufnahme 20 anzuheben.
  • Während des Anhebens der Aufnahme 20 im Normalbetrieb hebt das Handhabungssystem 100 die Aufnahme 20 an und aufgrund des stets vorliegenden Drucks in den Betätigungszylindern 304 wird jeder ausgefahren und folgt der Aufwärtsbewegung der Aufnahme 20, ohne sie anzuheben.
  • Wenn ein Vorfall auftritt (wenn ein flexibles oder starres Bindeelement bricht), sackt ein Teil der Aufnahme 20 plötzlich ab. Der diesen Teil stützende Kolben 308 erfährt dann eine unzweckmäßige Bewegung (in diesem Fall eine Einschiebebewegung), was von der Erfassungseinrichtung erfasst wird.
  • Ansprechend auf diese Erfassung wird die Blockiereinrichtung aktiv und blockiert den Kolben 308, was das Ganze stabilisiert, wodurch verhindert wird, dass die Aufnahme 20 und das Triebwerk 10 kippen.
  • Wenn die Aufnahme 20 im Normalbetrieb abgesenkt wird, senkt das Handhabungssystem 100 die Aufnahme 20 ab und die Kolben 308 werden unter der Wirkung des von der Aufnahme 20 ausgeübten Drucks eingeschoben, so dass sie der Absenkung folgen, wodurch das Fluid zu der Versorgungseinrichtung hin ausgestoßen wird.
  • Wenn ein Vorfall auftritt (beispielsweise wenn ein flexibles oder starres Bindeelementen bricht), sackt ein Teil der Aufnahme 20 plötzlich ab. Der diesen Teil stützende Kolben 308 erfährt dann eine unzweckmäßige Bewegung (in diesem Fall eine zu starke Einschiebebewegung), was von der Erfassungseinrichtung erfasst wird.
  • Ansprechend auf diese Erfassung wird die Blockiereinrichtung aktiv und blockiert den Kolben 308, was das Ganze stabilisiert, wodurch verhindert wird, dass die Aufnahme 20 und das Triebwerk 10 kippen.
  • Jeder Ständer 302 hat die Form eines Dreibeins mit drei Füßen 312 und drei Rädern 314, wobei jedes Rad ein Aufhängungssystem hat und an einem Fuß 312 dergestalt angebracht ist, dass der Fuß 312 in einem gewissen Abstand vom Boden 50 verbleibt, wohingegen das Rad 314 auf dem Boden 50 aufliegt. Die Räder 314 und die Füße 312 sind die Sitzeinrichtung 310.
  • Wenn somit ein Vorfall auftritt, verursacht das plötzliche Absacken der Aufnahme 20, dass das beaufschlagte Dreibein 302 durch das Einfahren der Aufhängung seiner Räder 314 abgesenkt wird. Wenn das Ausmaß der Absenkung ausreichend ist, kommen die Füße 312, die gleichzeitig abgesenkt werden, mit dem Boden 50 in Kontakt, um das Dreibein 302 zu stabilisieren.
  • Der Abstand zwischen jedem Fuß 312 und dem Boden 50 liegt anfangs in der Größenordnung von 5 mm bis 15 mm.
  • In der in den Figuren dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird jeder Betätigungszylinder 304 durch ein Fluid betätigt, vorzugsweise Öl, und die Versorgungseinrichtung umfasst eine Fluidquelle und eine Einrichtung, die den Betätigungszylinder 304 mit Fluid versorgen soll, wenn der Kolben 308 sich aufwärts bewegt, und die den Rückfluss von Fluid aus dem Betätigungszylinder 304 erlauben soll, wenn sich der Kolben 308 abwärts bewegt.
  • Die Erfassungseinrichtung kann beispielsweise ein Beschleunigungsmesser sein, der an einem der beweglichen Teile (Kolben 308, Befestigungseinrichtung 306) angebracht ist, und eine Beschleunigung oberhalb eines Schwellenwerts löst die Blockiereinrichtung aus. In dieser Ausführungsform weist die Erfassungseinrichtung ferner eine Steuereinheit auf, die dafür ausgelegt ist, die Beschleunigung jedes Beschleunigungsmessers auszulesen und sie mit dem Schwellenwert zu vergleichen.
  • 3 zeigt einen Querschnitt einer Vergrößerung eines Ständers 302 in einer senkrechten Ebene.
  • In der in 3 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist der Kolben 308 einfach, aber der Kolben 308 kann auch je nach der Höhe, die er erreichen muss, teleskopisch sein.
  • Der Betätigungszylinder 304 hat ein Rohr 316 mit einer Stirnwand 328, in welchem sich der Kolben 308 bewegt. De Raum zwischen der Stirnwand 328 und dem inneren Ende des Kolbens 308, welches dem äußeren Ende entgegengesetzt ist, bildet eine Druckkammer 330. Wenn druckbeaufschlagtes Fluid in die Druckkammer 330 eingeführt wird, beginnt der Kolben 308, das Rohr 316 zu verlassen und wird ausgefahren. Wenn Fluid aus der Druckkammer 330 entlassen wird, zieht sich der Kolben 308 in das Rohr 316 zurück und wird eingefahren.
  • Der Kolben 308 hat an seinem äußeren Ende ein Gehäuse 318 und eine Versorgungsbohrung 320, die sich in das Gehäuse 318 und das äußere des Kolbens 308 öffnet, wo eine Versorgungsleitung 322 angeschlossen ist. Die Fluidquelle ist mit der Versorgungsleitung 323 verbunden und das Fluid wird durch diese Versorgungsleitung 322 dem Betätigungszylinder 304 zugeführt oder aus diesem abgeführt.
  • Der Kolben 308 hat ferner eine Bohrung 326, die zwischen dem Gehäuse 318 und der Druckkammer 330 verläuft.
  • Wenn somit der Kolben 308 ausgefahren werden soll, tritt druckbeaufschlagtes Fluid aus der Versorgungsleitung 322 nacheinander durch die Versorgungsbohrung 320, das Gehäuse 318, die Bohrung 326 und erreicht die Druckkammer 330.
  • Wenn im Gegensatz dazu der Kolben 308 eingefahren werden soll, tritt druckbeaufschlagtes Fluid aus der Druckkammer 330 nacheinander durch die Bohrung 326, das Gehäuse 318 und die Versorgungsbohrung 320 und erreicht die Versorgungsleitung 322, wo es abgeleitet wird.
  • Die Versorgungseinrichtung besteht hier somit aus der Versorgungsbohrung 320, dem Gehäuse 318, der Bohrung 326 und der Fluidquelle.
  • Allgemein ist die Blockiereinrichtung in Form einer Verschlusseinrichtung 324 hergestellt, die wechselweise eine Blockierstellung, in welcher sie den Fluidfluss zwischen dem Betätigungszylinder 304 und der Fluidquelle verhindert, und eine freie Stellung, in welcher sie den Fluidfluss zwischen dem Betätigungszylinder 304 und der Fluidquelle zulässt, einnehmen kann.
  • In dieser Ausführungsform der Erfindung, die in 3 dargestellt ist, ist die Verschlusseinrichtung 324 dafür vorgesehen, die Versorgungsbohrung 320 oder die Bohrung 326 zu verschließen und somit zu verhindern, dass Fluid in Richtung der Druckkammer 330 eingeführt wird oder Fluid in Richtung der Versorgungsleitung 322 ausgegeben wird. Der Verschluss verhindert somit die Fluidzirkulation und damit die Bewegung des Kolbens 308. Im Gegensatz dazu kann das Fluid, wenn die Verschlusseinrichtung nicht in der Verschlussstellung ist, frei zirkulieren und damit den Kolben 308 bewegen.
  • Die Verschlusseinrichtung kann durch eine beliebige geeignete Einrichtung bewegt werden, beispielsweise durch einen von der Erfassungseinrichtung gesteuerten Motor.
  • In der Ausführungsform der Erfindung, die hier beschrieben ist, hat die Verschlusseinrichtung die Form eines Schiebers 324, dessen eines Ende mit einem Stopfen 328 versehen ist und der im Gehäuse 318, nämlich parallel zur Achse des Kolbens 308, zwischen der Blockierstellung, in welcher der Stopfen 328 die Öffnung der Bohrung 326 in dem Gehäuse 318 verschließt, und der freien Stellung, in welcher der Stopfen 328 sie nicht verschließt, senkrecht verschoben werden kann.
  • Der Stopfen 328 ist in diesem Fall das untere Ende des Schiebers 324 und die Bohrung 326 ist im unteren Teil des Gehäuses 318 gebildet.
  • 3 zeigt den Schieber 324 in der freien Stellung und 5 zeigt den Schieber 324 in der Blockierstellung.
  • In der in 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist der Schieber 324 an der Befestigungseinrichtung 306 befestigt und eine Rückstelleinrichtung 330 beaufschlagt den Schieber 324 in die freie Stellung.
  • Die Rückstelleinrichtung 330 hatte die Form einer Druckfeder, die zwischen einer Oberfläche des Gehäuses 318 und einer Oberfläche des Schiebers 324 angeordnet ist.
  • Die Erfassungseinrichtung ist daher in diesem Fall die Verschlusseinrichtung 324, nämlich der Schieber 324, und die Rückstelleinrichtung 330.
  • Der Betriebsablauf ist somit wie folgt: wenn ein Vorfall auftritt, belastet die Aufnahme 20 die Befestigungseinrichtung 306 schwer und dies drückt den Schieber 324 hinein, und wenn die von der Aufnahme 20 ausgeübte Kraft größer ist als die Rückstellkraft der Rückstelleinrichtung 330, bewegt sich der Schieber 324 in die Blockierstellung und verschließt die Öffnung der Bohrung 326, womit der Kolben 308 blockiert wird.
  • Der Übergang aus der freien Stellung in die Blockierstellung wird somit durch die Maximalkraft bestimmt, die die Rückstelleinrichtung 330 aufnehmen kann. Eine unzweckmäßige Bewegung wird daher hier gemäß der auf den Schieber 394 ausgeübten Kraft bestimmt.
  • Unter einem allgemeinen Gesichtspunkt ist für jeden Kolben 308 die Erfassungseinrichtung eine Kraftmessdose, die vorgesehen ist, um die auf den Kolben ausgeübte Axiallast zu messen, sei es direkt oder durch die Befestigungseinrichtung 306 oder den Schieber 324, sowie eine Steuereinheit, die dafür vorgesehen ist, die so gemessene Kraft mit einem Kraftschwellenwert zu vergleichen, und die Erfassung einer unzweckmäßigen Bewegung des Kolbens 308 besteht aus einer von der Kraftmessdose gemessenen Kraft über einem Schwellenwert, was den Übergang in die Blockierstellung verursacht. In der hier dargelegten Ausführungsform der Erfindung ist die Kraftmessdose der Schieber 324 und die Steuereinheit ist die Rückstelleinrichtung 330, aber in einer anderen Ausführungsform kann es eine Kraftmessdose sein, die ein zu der Axialkraft proportionales elektrisches Signal abgibt, und die Steuereinheit kann eine elektronische Vergleichseinrichtung sein.
  • Um den Durchtritt des Fluids zwischen der Versorgungsbohrung 320 und dem Gehäuse 318 sicherzustellen, hat der Schieber 324 an dem Stopfen 328 Kanäle 332, die sich mit einem Ende in das Gehäuse 318 und mit einem anderen Ende der Versorgungsbohrung 320 gegenüberliegend öffnen, wobei sie in diesem Fall den Raum durchqueren, in welchem die Druckfeder 330 angeordnet ist.
  • Die Befestigungseinrichtung 306 ist um eine horizontale Achse frei drehbar an dem Schieber 324 befestigt.
  • 4 zeigt ein Beispiel einer Hydraulikanordnung, welche die mit der Versorgungsleitung 322 verbundene Fluidquelle 400 darstellt.
  • Jeder Ständer 302 des Triebwerkhandhabungs-Folgesystems 300 weist eine derartige Fluidquelle 400 auf.
  • Der Betätigungszylinder 304 ist schematisch mit dem Stopfen 328 dargestellt, der durch die von der Aufnahme 20 auf den Schieber 324 ausgeübte Kraft F gesteuert wird.
  • Die Fluidquelle 400 weist ein Reservoir 402 auf, welches an der Sitzeinrichtung 310 angebracht ist und eine Membran 404 aufweist, die das Reservoir 402 in eine erste Kammer 406, die das Fluid (Öl) enthält, und eine zweite Kammer 408 unterteilt, die ein Gas (Luft oder Stickstoff) enthält.
  • Eine erste Leitung 410 kommt von der ersten Kammer 406 und trifft über einen Einweg-Durchflussbegrenzer 412 auf die Versorgungsleitung 322.
  • Der Einweg-Durchflussbegrenzer 412 erlaubt den Fluiddurchtritt in beide Richtungen, jedoch mit einer maximalen Durchflussmenge von der ersten Kammer 406 zu der Versorgungsleitung 322, nämlich wenn der Kolben 308 sich aufwärts bewegt, und mit einer regulierten Durchflussmenge von der Versorgungsleitung 322 zu der ersten Kammer 406, nämlich wenn der Kolben 308 sich abwärts bewegt.
  • Die Aufwärtsbewegung jedes Kolbens 308 ist dadurch begrenzt, dass er an der Aufnahme 20 zur Anlage kommt, und durch die Tatsache, dass er keine ausreichende Kraft ausübt, um diese anzuheben.
  • Die Abwärtsbewegung jedes Kolbens 308 wird durch geregeltes Ablassen von Fluid durch den Einweg-Durchflussbegrenzer 412 erreicht.
  • Die Fluidquelle 400 umfasst ferner eine Kupplung 414, die Verbindung mit einer Druckgasquelle (Zylinder oder Versorgungsnetz) ermöglicht.
  • Die Kupplung 414 wird mit der zweiten Kammer 408 durch ein zweites Rohr 416, durch einen Druckregler 418 und ein Isolierventil 420 verbunden.
  • Ein Druckmesser 422 ist ferner an der zweiten Kammer 408 vorgesehen, um den Druck in dieser zweiten Kammer 408 zu überwachen.
  • Ein Füllverschluss 424, eine Entlüftungseinrichtung und ein Sicherheitsventil 428 sind ferner an der zweiten Kammer 408 vorgesehen.
  • Wenn die Anzahl der Druckanschlüsse für den Anschluss jeder Kupplung 414 an die Druckgasquelle nicht ausreichend ist, können die Fluidquellen 400 in Reihe nacheinander verbunden werden. Um dies zu erreichen, enthält jede Fluidquelle 400 eine Umgehungskupplung 430, die zwischen der Kupplung 414 und dem Druckregler 418 angeordnet ist. Somit wird die Kupplung 414 einer ersten Fluidquelle 400 mit der Druckgasquelle verbunden, die Kupplung 414 der nächsten Fluidquelle 400 wird mit der Umgehungskupplung 430 der ersten Fluidquelle 400 verbunden usw.
  • Das Handhabungssystem 100 und das Triebwerkhandhabungs-Folgesystem 300 bilden eine komplette Handhabungsanordnung zur Handhabung des Triebwerks 10.

Claims (13)

  1. Triebwerkhandhabungs-Folgesystem (300) für die Handhabung eines Flugzeugtriebwerks (10), welches Folgesystem (300) enthält: – eine Aufnahme (20), die dafür vorgesehen ist, das Triebwerk zu halten (10), – eine Mehrzahl von Ständern (302), die dafür konstruiert sind, unter der Aufnahme (20) verteilt zu werden, – wobei jeder Ständer (302) umfasst: – eine Sitzeinrichtung (310) für die Auflage des Ständers (302) am Boden (50), – einen Betätigungszylinder (304), der an der Sitzeinrichtung (310) befestigt ist und einen verschiebbar beweglichen Kolben (308) hat, – eine Befestigungseinrichtung (306), die an dem äußeren Ende des Kolbens (308) befestigt ist und zur Befestigung an der Aufnahme (20) vorgesehen ist, – eine Versorgungseinrichtung, die dafür vorgesehen ist, den Kolben (308) wechselweise anzuheben oder abzusenken, – eine Erfassungseinrichtung, die so gestaltet ist, dass sie eine unzweckmäßige Bewegung des Kolbens (308) erfasst, und – eine Blockierereinrichtung, die dafür vorgesehen ist, die Bewegung des Kolbens (308) zu blockieren, wenn die Erfassungseinrichtung eine unzweckmäßige Bewegung des Kolbens (308) erfasst.
  2. Triebwerkhandhabungs-Folgesystem (300) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unzweckmäßige Bewegung des Kolbens (308) aus einem Zusammenschieben während eines Anhebens der Aufnahme (20) besteht.
  3. Triebwerkhandhabungs-Folgesystem (300) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Kolben (308) die Erfassungseinrichtung ein Beschleunigungsmesser ist, der entweder an dem Kolben (308) oder der Befestigungseinrichtung (306) befestigt ist, und die Erfassung einer unzweckmäßigen Bewegung des Kolbens (308) in einer von dem Beschleunigungsmesser gemessenen Beschleunigung über einem Schwellenwert besteht.
  4. Triebwerkhandhabungs-Folgesystem (300) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Kolben (308) die Erfassungseinrichtung eine Kraftmesszelle ist, die so angeordnet ist, dass sie die auf den Kolben (308) wirkende Axialkraft misst, und die Erfassung einer unzweckmäßigen Bewegung des Kolbens (308) aus einer von der Kraftmesszelle gemessenen Kraft über einem Schwellenwert besteht.
  5. Triebwerkhandhabungs-Folgesystem (300) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ständer (302) drei Füße (312) und drei Räder (314) hat, wobei jedes Rad ein Aufhängungssystem hat und an einem Fuß (312) befestigt ist, so dass der Fuß (312) in einem gewissen Abstand vom Boden (50) verbleibt, wohingegen das Rad (314) auf dem Boden (50) aufliegt.
  6. Triebwerkhandhabungs-Folgesystem (300) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungszylinder (304) durch ein Fluid betätigt wird und dass die Versorgungseinrichtung eine Fluidquelle (400) und eine Einrichtung umfasst, die den Betätigungszylinder (304) mit Fluid versorgen soll, wenn der Kolben (308) angehoben werden soll, und den Rückfluss des Fluids aus dem Betätigungszylinder (304) ermöglicht, wenn der Kolben (308) abgesenkt werden soll.
  7. Triebwerkhandhabungs-Folgesystem (300) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungszylinder (304) ein Rohr (316) mit einer Stirnwand (328) hat, in welchem sich der Kolben (308) bewegt, wobei der Raum zwischen der Stirnwand (328) und dem Ende des Kolbens (308) eine Druckkammer (330) bildet, und dadurch, dass die Versorgungseinrichtung ferner enthält: – ein Gehäuse (318), das im äußeren Ende des Kolbens (308) gebildet ist, – eine Versorgungsbohrung (320), die sich in das Gehäuse (318) und das Äußere des Kolbens (308) öffnet und mit der Fluidquelle (400) verbunden ist, und – eine Bohrung (326), die zwischen dem Gehäuse (318) und der Druckkammer (330) verläuft.
  8. Triebwerkhandhabungs-Folgesystem (300) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiereinrichtung eine Verschlusseinrichtung (324) aufweist, die dafür vorgesehen ist, wechselweise eine Blockierstellung, in welcher sie den Fluidfluss zwischen dem Betätigungszylinder (304) und der Fluidquelle (400) verhindert, und eine freie Stellung einzunehmen, in welcher sie den Fluidfluss zwischen dem Betätigungszylinder (304) und der Fluidquelle (400) erlaubt.
  9. Triebwerkhandhabungs-Folgesystem (300) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung die Verschlusseinrichtung (324) und eine Rückstelleinrichtung (330) umfasst, welche die Verschlusseinrichtung (324) zwangsweise in die freie Stellung bewegt.
  10. Triebwerkhandhabungs-Folgesystem (300) nach den Ansprüchen 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (324) dafür vorgesehen ist, die Versorgungsbohrung (320) oder die Bohrung (326) zu verschließen.
  11. Triebwerkhandhabungs-Folgesystem (300) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung die Form eines Schiebers (324) annimmt, dessen eines Ende mit einem Stopfen (328) versehen ist und der in dem Gehäuse (318) zwischen der Blockierstellung, in welcher der Stopfen (328) die Öffnung der Bohrung (326) in dem Gehäuse (318) verschließt, und der freien Stellung, in welcher der Stopfen (328) diese nicht verschließt, senkrecht verschoben werden kann.
  12. Triebwerkhandhabungs-Folgesystem (300) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (324) an der Befestigungseinrichtung (306) befestigt ist.
  13. Vollständige Triebwerkhandhabungsanordnung zur Handhabung eines Flugzeugtriebwerks (10) mit einem Pylon (30), welches Triebwerk an einer Aufnahme (20) befestigt ist, wobei die vollständige Handhabungsanordnung enthält: – ein Handhabungssystem (100), welches dafür vorgesehen ist, das Triebwerk (10) vom Boden (50) zu dem Pylon (30) anzuheben oder es von dem Pylon (30) zum Boden (50) abzusenken und eine Befestigungsanordnung (102) umfasst, die an dem Pylon (30) befestigt ist, sowie eine Gruppe von Bindeelementen (40), die zwischen der Befestigungsanordnung (102) und der Aufnahme (20) angebracht sind, und – ein Triebwerkhandhabungs-Folgesystem (300) nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
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