DE3337789A1 - Hydraulische schwebeanordnung - Google Patents
Hydraulische schwebeanordnungInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D41/00—Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
- A01D41/12—Details of combines
- A01D41/14—Mowing tables
- A01D41/145—Header lifting devices
Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Schwebeanordnung 5
für ein senkrecht verstellbares Kopfstück einer landwirtschaftlichen
Maschine o.a., um die Belastung zu erleichtern, welche durch verhältnismäßig schwere Erntemaschinen-
-Kopf stücke o.a. auf den Erdboden wirken, wenn die Maschine während des Erntens fährt, so daß das Kopfstück
schneller und leichter anhebbar ist und über Erdbodenhindernisse bewegt werden kann, wenn diese bei der Arbeit
berührt werden.
Gas/Öl-Sammler, durch welche eine nachgiebige Vorspannkraft durch ein komprimierbares Gas im Sammler ausgeübt
wird, werden für eine Anzahl von landwirtschaftlichen
Maschinen verwendet. Besondere Zylinder mit sogenannten "schwimmenden Kolben" sind an sich bekannt und es sind
auch bereits besondere Zylinder bekannt, welche den ^ Sammler und den schwimmenden Kolben zu einer Einheit
integriert haben.
Gassammler erfordern jedoch ein periodisches Wiederbefüllen
der Gaskammern, um .diejenige Gasmenge aufzufüllen, ^0 die während der Feldarbeit ausströmt, was für den Landwirt
einen beträchtlichen Nachteil darstellt, insbesondere, wenn er mitten in der Ernte steht. Außerdem werden
landwirtschaftliche Kopfstücke häufig an verschiedene Basiseinheiten angekoppelt, und wenn bekannte Sammler in
Verbindung mit Schwebeanordnungen für solche Kopfstücke
verwendet werden, dann ist e.s nicht möglich, die Anordnung üo einzustellen, daß .sie an das Gewicht unterschiedlicher
Kopfstücke anpaßbar j-.t ohne daß Gas aus dem
Sammler abgelassen oder in diesen eingefüllt werden muß. '-'J Dies bedeutet für den Landwirt natürlich einen weiteren
Nachteil beim Betrieb einer solchen Maschine.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine hydraulische
Schwebeanordnung zu schaffen, bei der die von dem mit
komprimiertem Gas betriebenen Akkumulator oder Sammler 'ausgeübte Kraft leicht einstellbar Ist, ohne daß dem
Sammler Gas zugeführt oder von diesem abgeleitet werden muß, so daß die Bedienbarkeit der Anordnung für die
Bedienungsperson besser als beim Stand der Technik ist und Kopfstücke mit unterschiedlichem Gewicht angeschlossen
werden können, ohne daß sich die Wirksamkeit der Schwebeanordnung verschlechtert.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen bei einer Anordnung dor
eingangs genannten Art die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Anordnung weist einen mit Gas gefüllten
Sammler auf, der parallel· zu Hubzylindern für das Anheben oder Absenken eines KopfStücks geschaltet Lst. Zu
den Hubzylindern strömendes Drucköl strömt somit auch zu dem Sammler und bei geschlossenem Hauptwahlventil wird
ein Fluidvolumen in der Anordnung eingeschlossen, um das-Kopfstück
in einer vorgewählten Höhe entweder oberhalb oder in leichter Berührung mit der Hrdober L" 1 üche zu
halten. Das komprimierte Gas in dem Sammler übt rme
Kraft auf Kopfstück durch das eingeschlossene Öl aus und
trägt einen Teil der [,äst den Kopfstücks, wodurch (hose;·;
3Q leicht an Krdbodenhindernissen hochgleitot und i".bi>r tiiesp
hinweoläuft. Ein in <ion S t rönv.ingspf ad von d^n lh:b::y L · ndern
zum Sammler ο ir.qoscha lLc t er 2yl Lnrior ··.·(.· ι st i-mon
schwimmenden Kolbon au! , der sich an ein Endo lies ZyLmders
an Legt, wenn der; Druck vom Gewicht, da· Kopl :.; t iu-K s
-.- den Fluiddruck vom Sammler iiboryte iqt , .·λ χ lurch li.i.s Kopr-
.ORIGINAL INSPECTED,
stück eher fest als schwammig oder federartig gehalten
wird. Eine den Zylinder mit dem schwimmenden Kolber umgehende Nebenleitung enthält ein Ablaßventil, welches
r wahlweise geöffnet werden kann, um Teile des Strömungspfades
an beiden Seiten des schwimmenden Kolbens miteinander zu verbinden und dadurch den vom Sammler ausgeübten
Hydraulikdruck einzustellen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht von einem Teil einer Erntemaschine, welche eine erfindungsgemäße hydraulische
Schwebeanordnung verwendet und wobei Teile des Kopfstücks zur Darstellung von Einzelheiten
weggebrochen sind;
Figur 2 eine Schemazeichnung der Schwebeanordnung im
Figur 2 eine Schemazeichnung der Schwebeanordnung im
normalen Feldarbeitszustand;
Figur 3 e'ine Schemazeichnung ähnlich v/ie Figur 2, wobei jedoch das Hauptsteuerventil in eine Stellung
zum Absenken des Kopfstücks gebracht ist;
Figur 4 eine Schemazeichnung ähnlich wie die Figuren 2
und 3, wobei jedoch das Hauptsteuerventil m eine Stellung zum Anheben des Kopfstücks gebracht
ist; und"
2b
2b
Figur 5 eine Schemazeichnung ähnlich den Figuren 2, 3
und 4, .wobei ein Ablaßventil in einer Neben-
■JLcitung in eine geöffnete Stellung gebracht ist,
um den Fluiddruck in demjenigen Teil der Leitung
oinzustcJlen, der xwLschen einen Sammler und
30
einem Zylinder mit- otnem scrr.virr.menaen Kolben
1iegt.
Die in Figur 1 dargestellte Erntemaschine 10 wo ist uinr·
Hauptbasis oder einen Zugmaschinenteil 12 auf, an den im η
Kopfstück 14 während der Bewegung der Erntemaschine 10
über ein Feld auf und ab bewegbar ist. Das Kopfstück 14 5
ist in der Figur 1 fin Schwadaufnehmer; es kann jedoch
ebenso wie die Hauptbasis anders gebaut sein und zu anderen
Zwecken dienen. Ein horizontaler Schwenkpunkt 16 bildet eine Achse für die vertikale Schwenkbewegung dos
Kopfstücks 14 und ein Paar hydraulischer Hubzylinder 18 dient zum Anheben und Absenken des Kopfstücks 14 bei
Beaufschlagung von hydraulischen Leitungen 20 und 22.
Gemäß Figur 2 werden üblicherweise zwei Hubzylinder 18 verwendet, wobei die Leitung 20 eine Hochdruckleitung für
die Hubzylinder 18 darstellt, während die Leitung 22 eine
Niederdruck- oder Rückflußleitung von-den Hubzylindern 18 ist. Die HD-Leitung 20 ist an ein Ende der Hubzylinder L8
unter deren Kolben 24 angeschlossen, während dir
ND-Leitung 22 an die gegenüberliegenden Enden der Hub—
zylinder 18 und an der gegenüberliegenden Seite dc*r Kolben
24 angeschlossen ist. Eine Pumpe 26j fördert öl. /.u drn
Hubzylindern 18 durch eine Leitung 28, ι welche von einem
Vorratsbehälter 30 kommt, während eine Lextung 32 in den Vorratsbehälter 30 führt und unter entsprechenden Bed in-
-· ' ' I
gungen 01 aus der Anlage abläßt. Ein Dreiwege-Venti1 34
ist als Hauptventil zwischen die Leitungen 20,28 und 22,32 geschaltet, um die Leitungen untereinander aut verschiedene
Weise entsprechend der Stellung des Ventil:-; U
zu verbinden, wobei die neutrale Stellung des Ventils -M,
30
welche in Figur 2 gezeigt ist, diejenige Stellung ist , in
der das VentiL 34 im Arbei tsbet- r ieb :;Leht, um die Kolben
24 mit ihren Kolbenstangen teilweise au:>qo t:ahrrn ::u halten,
damit das Kopfstück 14 in oinor qnwiinsrhton Höhe
steht. Ein Rückschlagventil 3d liegt in ch>r Leitunq „o
und verhindert c« i ne Rückstreuung des Fluid:; qr-irn
<in·
ORIGINAL INSPECTED
Richtung des Pfeils 38. Es kann über eine Steuerleitung 40 geöffnet werden, welche an die Leitung 22 angeschlossen
ist.
Ein Sammler 42 weist einen Behälter 44 mit zwei inneren Kammern 46 und 48 auf, welche so gestaltet sind, daß sie
ein komprimierbares Gas bzw. ein unkomprimierbares hydraulisches Fluid aufnehmen können. Die Kammer 46 wird von
einer aufblasbaren Blase 50 gebildet, während die Kammer y
48 von dem Raum im Behälter 44 gebildet wird, der nicht von der Blase 50 eingenommen ist. Dadurch liegen Öl in
der Kammer 4 8 und Gas in der Kammer 4 6 im Kräftegleichgewicht, wobei das Ausmaß der Ausdehnung der Blase
50 von dem vom Öl in der Kammer 48 ausgeübten Druck 15
abhängt. Somit hängt die Größe der von dem komprimierten Gas in der Blase 50 ausgeübten Kraft von dem Grad der
Zusammendrückung der Blase 50 und der Gasmenge ab, welche in die Blase 50 eingeleitet wurde.
Eine Leitung 52 führt von dem Behälter 44 zu einem Ende eines Zylinders 54, welcher einen schwimmenden Kolben 56
enthält. Die Leitung 52 ist an die Kammer 48 angeschlossen. Der schwimmende Kolben 56 liegt mit seinem Umfang
dichtend an den Innenwandflachen des Zvlinders 54 an und
25
ist darin in Abhängigkeit von der Druckdifferenz an seinen beiden Flächen verschiebbar. Gegenüberliegende Enden
58 und 60 des Zylinders 54 bilden Anschläge für die Begrenzung der Bewegung des schwimmenden Kolbens 56, wenn
dieser dagegen stößt. Eine weitere Leitung 62 vom Ende 60
".JO
des Zylinders 54 verbindet diesen mit der Leitung 20 von den Hubzylindern 18.
Eine Nobcnlei turnj f>4 umgoht den Zylinder 'J4 und schließt
die hydrau L i licho Leitung an die Loitiunq u'l an. Dadurch
dient, die Nebenloit ung 64 sozusagen als Durchgang, durch
den in der Kammer 48 des Behälter? 44 unter Druck stehendes
ÖL mit Öl an der gegenüberliegenden Seite des .schwimmenden
Kolbens 56 in den Leitungen 20, 22 und d2 und
umgekehrt verbindbar ist. Diese Verbindung wird von einem Ablaßventil 66 gesteuert, welches in Figur 2 geschlossen
.ist und die zuvor erwähnte Verbindung unterbricht. Zwei Druckmeßgeräte 68 und 70 sind an die Nebenleitung 64 an
gegenüberliegenden Seiten des Ablaßventils 66 angeschlossen, um den Druck des Hydraulikfluids in den jeweiligen
Leitungszweigen an gegenüberliegen Seiten des schwimmenden Kolbens 56 anzuzeigen.
Während des Arbeitsbetriebs wird das Kopfstück 14 in einer gewünschten Höhe gehalten, welche von dem Maß des
Ausfahrens der Kolbenstangen der Kolben 24 der HubzyLinder
18 abhängt. Um dieses Ausfahren zu erreichen, wird das als Hauptsteuerventil dienende Ventil 34 in die in
Figur 4 dargestellte Lage gebracht, in der die HD-LeiIung
28 durch das Ventil 34 an die Leitung 20 und die ND-Lei-20
tung 22 an die zum Abfließen dienende Leitung 32 angeschlossen ist. Dies hat die Wirkung, daß die Kolbenstangen
der Kolben 24 gemäß Figur 4 ausgefahren werden. Wenn die gewünschte Höhe erreicht ist, was unter Umständen
nur geringfügig über .der Erdoberfläche sein kann,
über welche das Kopfstück 14 dahinstreicht, dann wird das
Ventil 34 wieder in seine neutrale Stellung gemäß Figur .1 gebracht. Dies hat die Wirkung, daß eine Ö]mcnge in den
Leitungen 20, 22, in den unteren Enden der Hubzylinder
18, in der Leitung 62, im Zylinder 54, an der Hubzylindor-30
seite des schwimmenden Kolbens 56 und in der Neben Lei t unq 64 an der Hubzylindcrseite des Ablaßventils hf>
i-inq<·- schlossen wird. Solange der schwimmende Kolben ''■>*' .in Ί<\·π
Ende ">H anliegt und eine1 weitere Bewegung in Richtung ml
den Sammler 42 verhindert wird, wird das Kopfstück 14 "-in
-LO-
der unzusammendriickbaren Fluidmenge fest gegen ein Absinken
aus der oder unter die gewählte Höhe gehalten.
u Normalerweise werden während des Arbeitsbetriebs das in
der Kammer 48 des Sammlers 42 eingeschlossene Fluid, die Leitung 52 und der auf der Sammlerseite des Ablaßventils
66 liegende Teil der Nebenleitung 64 auf einem geringeren Druck als an der Hubzylinderseite des Ablaßventils 66 und
des schwimmenden Kolbens 56 gehalten. Dies wird durch die Anzeige der Druckmeßgeräte 68 und 70 in Figur 2 angedeutet
und es gewährleistet, daß der schwimmende Kolben 56 an dem Ende 58 des Zylinders 54 anliegt.
Dadurch ergibt sich, daß das Kopfstück 14 nicht schwammig auf dem Gaspolster des in der Kammer 46 des Sammlers 42
komprimierten Gases reitet. Da aber das Öl in der Leitung 52 zu diesem Zeitpunkt weiterhin gegen den schwimmenden
Kolben 56 drückt, ist die für das Anheben dos Kopfstücks
L4 über ein Hindernis erforderliche äußere Kraft die
.'0
Differenz zwischen den auf die qc-yenübor ι ι ogenden Seiter.
dos schwimmenden Kolbens 56 wirkenden Kräften. Somit drückt nicht das voile Gewicht dos Kopfstücks 14 gegen
ein Erdbodenhindornis, wenn das Kopfstück 14 daran -hochrutscht
und über dieses gleiten wlIL, sondern es wird
jedes Anheben dos Kopi s t üeks 14 durch F.rdbodenemi iüsse
von dem komprimierten Gas Ln dor Kammer 16 des Sammlers
42 unterstützt, welches sich bis zu dom zulässigen Maß
auszLidenon versucht und dadui eh den schwimmenden Kolben
56 in don Figuren nach recht:; ι i: Rujhtun·.1 λ\ιϊ die ausgefahrenen
KolbonsLanqon der Kolben J4 vorschiebt. Kenn das
Hindernis genommen ist , f .'i ■ 1 t .las '»'<
>pfstück 14 in
qodämp f t or" Weise zurück, ι!,ι .I.j:;
<;,u; in
<ior iTjnunor iu
W Leder z'.iSiiiiiiuonqodrüekt '.vn il, Ι·;:· der :.c!r./1 lniriondo Kolben
'>() wieder in dom Ktide ΊΗ dos Av 1 Inders ·>4 .;ni lecjt .
_ II —
Wenn die vom Sammler 42 erzeugte Hilfskraft verstellt werden' soll, so läßt sich dies auf einfache Weise ohne
Befüllen oder Entlüften der Kammer 46 erreichen. Soll beispielsweise die Hilfskraft vom Sammler 42 erhöht
werden, dann wird das Ablaßventil 66 gemäß Figur 5 geöffnet, wenn verhältnismäßig hoher Druck an der Hubzylinderseite
des schwimmenden Kolbens 56 herrscht, was dann der Fall ist, wenn beispielsweise die Kolbenstangen der KoI-ben
24 zumindest teilweise ausgefahren sind. Dadurch kann Öl mit höherem Druck durch die Nebenleitung 64 um das
sonst vom schwimmenden Kolben gebildete Hindernis strömen und dadurch das Gas in der Kammer 4 6 weiter komprimieren.
Wird hierauf das Ablaßventil 66 geschlossen, dann herrscht an der Sammlerseite des Ablaßventils 66 und dos
schwimmenden Kolbens 56 ein höherer Druck, der eine größere Hilfskraft zum Anheben des KopfStücks 14 bildet.
Solange der Druck jedoch kleiner als der Druck an der Hubzylinderseite des Ablaßventils 66 und des .schwimmendem
Kolbens 56 ist, verbleibt der schwimmende Kolben 56 .im
Ende 58 des Zylinders 54 und bildet ο i no kräftige Unterstützung
für das Kopfstück 14.
Soll hingegen die vom Sammler 42 zur Verfugung gestellte
Hilfskraft verringert werden, dann wird die Nebenleitung 64 wiederum durch geeignete Verstellung des Ablaßventils
66 geöffnet, jedoch diesmal, wenn ein geringerer Druck .in
der Hubzylinderseite dos Ablaßventils 66 und dos schwimmenden
Kolbens 56 herrscht. Unter diesen in Figur J dargostellten Bedingungen bleibt, beispielsweise der schwimmende
Kolben "ί(Ί am rechten Ende: 60 dos ZyI indor.s '.1
stehen (obgleich das Ablaßventil 66 geschlossen dargestellt
ist) und jede öffnung elos AbLaßvont.j Is hf>
ι»τ"ΐιι«i<ι —
licht ey, (laß in <iei Lei Hing 5.? und .in de'r S. lium 1 t * ι":;»■ ι ι
< · 3f5 · des Ab lußvc-nt ι 1 hii stehendes i>\ (lurch die Neben 1 e ι ι ιπιί >>·1
zur Hubzylindorseite des Strömungsweges zwischen Sammler
42 und Hubzylindern 18 strömt, wodurch sich das Gas in
der Kammer 4 6 ausdehen kann. Wird hierauf das Ablaßventil 66 geschlossen und das als Hauptventil wirkende Ventil 34
in die Stellung gemäß Figur 4 gebracht, um HochdruckÖl in die Hubzylinder 18 einzuleiten, dann wird der schwimmende.
Kolben 56 wieder zum Ende 58 des Zylinders 54 zurückbewegt und die zum Heben diende Hilfskraft vom Sammler 42
ist geringer als bei der vorhergehenden Einstellung.
L eersei te
Claims (1)
- PatentansprücheIJ Hydraulische Schwebeanordnung für ein vertikal verstellbares Kopfstück einer landwirtschaftlichen Maschine o.a., gekennzeichnet durch:- eine durch Fluiddruck betriebene Hubeinrichtung (18), die mit dem Kopfstück (14) funktionsmäßig verbunden ist und zum Anheben oder Absenken desselben dient;- eine an die Hubeinrichtung (18) strömungsmäßig angeschlossene Einrichtung (26,30,34) für die unter Druck erfolgende Zufuhr von Arbeitsfluid zu der Hubeinrichtuncj (18);- nachgebende, durch Fluiddruck betätigte Vorspannungseinrichtungon, welche in Fluidströmungsverbindung mit der Einrichtung zur Ausübung einer nachgebenden Vorspannkraft auf das Kopfstück (14) durch ■den Strömungspfad zwischen der Einrichtung und dor Vorspanneinrichtung stehen, wenn das Fluid in dom Pfad von der Fördere j nr ichtuing ο ingeschlo.ssen ist ;- ein in dem Pfad angeordnetes, verschiebbares und auf Fluiddruck ansprechendes Element (56), welches an seiner Vorspannseite einen Anschlag aufweist, um seine Verschiebung in Richtung auf die Vorspanneinrichtung zu begrenzen, wenn der Fluiddruck an der Seite der Vorspanneinrichtung geringer als der Fluiddruck an der Seite der Hubeinrichtung (18) ist; und- eine Einrichtung (66) zum einstellbaren Steuern des Fluiddrucks in demjenigen Teil des RückstrÖmungspfades, der zwischen dem verschiebbaren Teil (56) und der Vorspanneinrichtung (42) liegt, um eine variable, einstellbare Schwebekraft auf das Kopfstück (14) auszuüben.Schwebeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (66) eine Nebenleitung (64) für Fluid aufweist, welche den ersten Teil des Strömungspfades mit einem zweiten TeiL des Strömungspfades verbindet, der zwischen der Einrichtung und dem Teil (56) liegt, wobei die Steuereinrichtung außerdem ein in der Nebenleitung (64) liegendes Ventil (66) aufweist, welches zum wahlweisen Öffnen und Schließen der Nebenleitung (64) dient.Schwebeanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung einen Behälter (42) mit zwei inneren, gegeneinander wirkenden Kammern (46,48) für ein komprimierbaros Gas und ein im wesentlichen unkomprimierbares Fluid aufweist, wobei das Teil (56) mit einem von dorn Behälter (42) getrenntenZylinder (54) versehen ist und wobei das Teil [''A)) unter Abdichtung der Wände des Zylinders (54) hin und her verschiebbar ist, und daß der erste Teil des Pfades eine Leitung aufweist, welche die Kammer (48) für das unkomprimierbare Fluid des Behälters (42) mit dem Zylinder (54) verbindet.4. Schwebeanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (58) von einem Ende des Zylinders (54) gebildet ist.5. Schwebeanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung außerdem zwei Druckmeßgeräte (68,70) aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten des Ventils (66) angeordnet sind.
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