DE102015109663A1

DE102015109663A1 - Licht emittierende Vorrichtung und mobiles Objekt

Info

Publication number: DE102015109663A1
Application number: DE102015109663.3A
Authority: DE
Inventors: Itaru Onishi; Osamu Tanahashi
Original assignee: Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
Current assignee: Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
Priority date: 2014-06-30
Filing date: 2015-06-17
Publication date: 2015-12-31
Also published as: US9851076B2; JP2016012524A; US20150377456A1; JP6323806B2

Abstract

Eine Licht emittierende Vorrichtung beinhaltet: einen Halter (200), der eine längliche Form und Flexibilität aufweist; und ein flaches Licht emittierendes Element (100), das von dem Halter (200) gehalten wird sowie eine rechteckige Form und Flexibilität aufweist. Der Halter (200) beinhaltet einen Rahmenabschnitt (211), der sich in einer Längsrichtung des Halters (200) erstreckt, und einen Halteteil (231), der von dem Rahmenabschnitt (211) in einer Planansicht vorsteht. Der Rahmenabschnitt (211) des Halters (200) und das flache Licht emittierende Element (100) überlappen in einer Seitenansichtsrichtung, und das flache Licht emittierende Element (100) ist mit dem Halteteil (231) zusammengefügt und wird von diesem gehalten.

Description

Hintergrund der Erfindung
1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Licht emittierende Vorrichtung und ein mobiles Objekt, das mit der Licht emittierenden Vorrichtung versehen ist.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Eine organische EL-Platte (Elektrolumineszenz EL), die ein flaches Licht emittierendes Element ist, ist in verschiedenen Licht emittierenden Vorrichtungen beinhaltet. Da die organische EL-Platte dünn ist und damit Flexibilität aufweist, ist es möglich, eine gekrümmte Licht emittierende Oberfläche herzustellen. Eine Licht emittierende Vorrichtung, die eine derartige flexible organische EL-Platte beinhaltet, kann gekrümmt und dadurch an einem gekrümmten Abschnitt eines mobilen Objektes oder eines Strukturobjektes angebracht werden.
In den letzten Jahren sind Beleuchtungseinrichtungen, Leuchtreklamen bzw. Leitsysteme, Anzeigeeinrichtungen und dergleichen mehr als Licht emittierende Vorrichtungen vorgeschlagen worden, die die vorbeschriebene organische EL-Platte mit Flexibilität beinhalten. Eine Licht emittierende Vorrichtung dieses Typs beinhaltet eine flache organische EL-Platte mit Flexibilität und ein die organische EL-Platte stützendes flaches Stützsubstrat mit Flexibilität, die aneinander gebondet sind (siehe beispielsweise die Veröffentlichung der ungeprüften japanischen Patentanmeldung Nr. 2003-280548 ).
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist möglich, ein flaches Licht emittierendes Element mit Flexibilität, so beispielsweise eine organische EL-Platte, zu krümmen. Entsprechend ist es möglich, eine größere Vielfalt bei Licht emittierenden Vorrichtungen durch Einsetzen des flachen Licht emittierenden Elementes zu bieten.
Ein üblicherweise verwendetes flaches Licht emittierendes Element ist jedoch nach Fläche-an-Fläche-Art an ein flaches Plattenstützsubstrat gebondet. Aus diesem Grunde sind Fälle vorhanden, in denen eine Fehlausrichtung oder dergleichen in dem flachen Licht emittierenden Element und dem Stützsubstrat auftritt, wenn die Licht emittierende Vorrichtung insgesamt gekrümmt wird, was zu einer Beschädigung oder einem Klappern (clack) bzw. einem Riss in dem flachen Licht emittierenden Element führt.
Die vorliegende Offenbarung stellt auf die Lösung des vorbeschriebenen Problems ab. Die Aufgabe der vorliegenden Offenbarung besteht in der Bereitstellung einer Licht emittierenden Vorrichtung und eines mobilen Objektes, die ein flaches Licht emittierendes Element aufweisen, bei denen eine Beschädigung sogar dann weniger wahrscheinlich ist, wenn die Licht emittierende Vorrichtung gekrümmt ist.
Zur Lösung des vorbeschriebenen Problems beinhaltet ein Aspekt einer Licht emittierenden Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Offenbarung: einen Halter, der eine längliche Form und Flexibilität aufweist; ein flaches Licht emittierendes Element, das von dem Halter gehalten wird sowie eine rechteckige Form und Flexibilität aufweist, wobei der Halter einen Rahmenabschnitt, der sich in einer Längsrichtung des Halters erstreckt, und einen Halteteil, der von dem Rahmenabschnitt in einer Planansicht vorsteht, beinhaltet, der Rahmenabschnitt des Halters und das flache Licht emittierende Element in einer Seitenansichtsrichtung überlappen, und das flache Licht emittierende Element mit dem Halteteil zusammengefügt ist und von diesem gehalten wird.
Entsprechend der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, eine Beschädigung an dem flachen Licht emittierenden Element sogar dann zu verhindern, wenn das flache Licht emittierende Element gekrümmt ist.
Kurzbeschreibung der Zeichnung
1 ist eine Querschnittsvorderansicht eines Flugzeuges entsprechend der ersten exemplarischen Ausführungsform.
2A ist eine perspektivische Ansicht eines Gepäckfaches, das in einem Flugzeug vorgesehen ist, entsprechend der ersten exemplarischen Ausführungsform.
2B ist eine Querschnittsansicht des Gepäckfaches und einer Licht emittierenden Vorrichtung gemäß Darstellung in 2A.
3A ist eine perspektivische Ansicht der Licht emittierenden Vorrichtung entsprechend der ersten exemplarischen Ausführungsform.
3B ist eine perspektivische Explosionsansicht der Licht emittierenden Vorrichtung entsprechend der ersten exemplarischen Ausführungsform.
3C ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Halters in der Licht emittierenden Vorrichtung entsprechend der ersten exemplarischen Ausführungsform.
4A ist eine Planansicht der Licht emittierenden Vorrichtung entsprechend der ersten exemplarischen Ausführungsform.
4B ist eine Querschnittsansicht der Licht emittierenden Vorrichtung entsprechend der ersten exemplarischen Ausführungsform entlang der Linie A-A in 4A.
4C ist eine Querschnittsansicht der Licht emittierenden Vorrichtung entsprechend der ersten exemplarischen Ausführungsform entlang der Linie B-B von 4A.
5A ist eine Seitenflächenansicht zur schematischen Darstellung des Zustandes, in dem eine Licht emittierende Vorrichtung eines Vergleichsbeispiels gekrümmt ist.
5B ist eine Seitenflächenansicht zur schematischen Darstellung eines Zustandes, in dem die Licht emittierende Vorrichtung entsprechend der ersten exemplarischen Ausführungsform gekrümmt ist.
6A ist eine perspektivische Ansicht der Licht emittierenden Vorrichtung entsprechend einer ersten Abwandlung der ersten exemplarischen Ausführungsform.
6B ist eine perspektivische Explosionsansicht der Licht emittierenden Vorrichtung entsprechend der ersten Abwandlung der ersten exemplarischen Ausführungsform.
7A ist eine perspektivische Ansicht der Licht emittierenden Vorrichtung entsprechend einer zweiten Abwandlung der ersten exemplarischen Ausführungsform.
7B ist eine perspektivische Explosionsansicht der Licht emittierenden Vorrichtung entsprechend der zweiten Abwandlung der ersten exemplarischen Ausführungsform.
8A ist eine perspektivische Ansicht der Licht emittierenden Vorrichtung entsprechend einer dritten Abwandlung der ersten exemplarischen Ausführungsform.
8B ist eine perspektivische Explosionsansicht der Licht emittierenden Vorrichtung entsprechend der dritten Abwandlung der ersten exemplarischen Ausführungsform.
9A ist eine perspektivische Ansicht der Licht emittierenden Vorrichtung entsprechend einer vierten Abwandlung der ersten exemplarischen Ausführungsform.
9B ist eine perspektivische Explosionsansicht der Licht emittierenden Vorrichtung entsprechend der vierten Abwandlung der ersten exemplarischen Ausführungsform.
10A ist eine perspektivische Ansicht der Licht emittierenden Vorrichtung entsprechend einer fünften Abwandlung der ersten exemplarischen Ausführungsform.
10B ist eine perspektivische Explosionsansicht der Licht emittierenden Vorrichtung entsprechend einer fünften Abwandlung der ersten exemplarischen Ausführungsform.
11A ist eine perspektivische Ansicht der Licht emittierenden Vorrichtung entsprechend einer zweiten exemplarischen Ausführungsform.
11B ist eine perspektivische Explosionsansicht der Licht emittierenden Vorrichtung entsprechend der zweiten exemplarischen Ausführungsform.
12A ist eine perspektivische Ansicht der Licht emittierenden Vorrichtung entsprechend einer ersten Abwandlung der zweiten exemplarischen Ausführungsform.
12B ist eine perspektivische Explosionsansicht der Licht emittierenden Vorrichtung entsprechend der ersten Abwandlung der zweiten exemplarischen Ausführungsform.
13A ist eine perspektivische Ansicht der Licht emittierenden Vorrichtung entsprechend einer zweiten Abwandlung der zweiten exemplarischen Ausführungsform.
13B ist eine perspektivische Explosionsansicht der Licht emittierenden Vorrichtung entsprechend der zweiten Abwandlung der zweiten exemplarischen Ausführungsform.
14 ist eine Planansicht eines Halters, der in der Licht emittierenden Vorrichtung beinhaltet ist, entsprechend der ersten Abwandlung.
15 ist eine Planansicht eines Halters, der in der Licht emittierenden Vorrichtung beinhaltet ist, entsprechend der zweiten Abwandlung.
16 ist eine Planansicht eines Halters, der in der Licht emittierenden Vorrichtung beinhaltet ist, entsprechend einer dritten Abwandlung.
17 ist eine Planansicht eines Halters, der in der Licht emittierenden Vorrichtung beinhaltet ist, entsprechend einer vierten Abwandlung.
Detailbeschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Eine exemplarische Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Offenbarung wird nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Man beachte, dass jede der exemplarischen Ausführungsformen in der nachfolgenden Beschreibung ein bevorzugtes spezifisches Beispiel zeigt. Daher sind die nummerischen Werte, Formen, Materialien, konstituierenden Elemente, die Anordnung und Verbindung der konstituierenden Elemente und anderes gemäß Beschreibung bei den nachfolgenden exemplarischen Ausführungsformen reine Beispiele und sollen die vorliegende Offenbarung nicht beschränken. Daher werden unter den konstituierenden Elementen in den nachfolgenden exemplarischen Ausführungsformen diejenigen konstituierenden Elemente, die in keinem der die am stärksten generischen Konzepte der vorliegenden Offenbarung darstellenden unabhängigen Ansprüche aufgeführt sind, als beliebige konstituierende Elemente beschrieben.
Darüber hinaus ist jedes der Diagramme ein schematisches Diagramm und ist damit nicht notwendigerweise eine genaue Darstellung. In jedem der Diagramme sind im Wesentlichen denselben konstituierenden Elementen dieselben Bezugszeichen zugeordnet, und es werden redundante Beschreibungen weggelassen oder vereinfacht.
Erste exemplarische Ausführungsform
Zunächst wird ein Flugzeug 1 entsprechend der ersten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung anhand 1, 2A und 2B beschrieben. 1 ist eine Querschnittsvorderansicht des Flugzeuges entsprechend der ersten exemplarischen Ausführungsform. 2A ist eine perspektivische Ansicht eines Gepäckfaches, das in dem Flugzeug vorgesehen ist, während 2B eine Querschnittsansicht des Gepäckfaches und einer Licht emittierenden Vorrichtung gemäß Darstellung in 2A ist.
Wie in 1 gezeigt ist, ist das Flugzeug (Fluggerät) 1 entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform ein Beispiel für ein mobiles Objekt und beinhaltet ein Gepäckfach 3, das an einem oberen Teil einer Fluggastkabine (Raum) 2 vorgesehen ist. Das Gepäckfach 3, das aufmachbar und schließbar ist, beinhaltet ein Gehäuse zum Aufnehmen eines Gepäckstücks und dergleichen mehr eines Fluggastes und eine Tür, die an einer vorderen Öffnung des Gehäuses angebracht ist. Eine äußere Oberfläche des Gepäckfaches 3 ist eine gekrümmte Oberfläche, die insgesamt von einem Abschnitt mit Orientierung zu einem Boden hin zu einer Decke der Fluggastkabine 2 gekrümmt ist.
Wie in 1, 2A und 2B gezeigt ist, ist die Licht emittierende Vorrichtung 1 an der gekrümmten Oberfläche des Gepäckfaches 3 vorgesehen. Insbesondere ist die Licht emittierende Vorrichtung 10 eine dünne Beleuchtungseinrichtung, die eine längliche Form aufweist und an einem gekrümmten Abschnitt (gekrümmte Oberfläche) des Gepäckfaches 3 auf gekrümmte Weise angebracht ist. Bei dieser Ausgestaltung weist die Licht emittierende Vorrichtung 10 eine gekrümmte Leuchtoberfläche auf und beleuchtet daher das Innere der Fluggastkabine 2 mit einem breiten Lichtverteilungswinkel hin zu einem unteren Teil und einem seitlichen Teil der Fluggastkabine 2. Die Licht emittierende Vorrichtung 10 emittiert beispielsweise weißes Licht als Beleuchtungslichtquelle.
Als Nächstes wird die Licht emittierende Vorrichtung 10 entsprechend der ersten exemplarischen Ausführungsform anhand 3A, 3B, 3C, 4A, 4B sowie 4C beschrieben. 3A ist eine perspektivische Ansicht einer Licht emittierenden Vorrichtung entsprechend der ersten exemplarischen Ausführungsform, 3B ist eine perspektivische Explosionsansicht der Licht emittierenden Vorrichtung, und 3C ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Halters der Licht emittierenden Vorrichtung. Zusätzlich ist 4A eine Planansicht der Licht emittierenden Vorrichtung, 4B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 4A, und 4C ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von 4A.
Die Licht emittierende Vorrichtung 10 entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform ist eine dünne Beleuchtungseinrichtung, die Flexibilität und eine längliche Form aufweist, und kann entlang der Längsrichtung gekrümmt werden, indem sie einer Beanspruchung bzw. Belastung (stress) ausgesetzt wird. Daher ist die Licht emittierende Vorrichtung 10 flach, wenn sie keiner Beanspruchung bzw. Belastung (stress) ausgesetzt ist, wie in 3A gezeigt ist. Entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform weist die Licht emittierende Vorrichtung 10 eine längliche rechteckige Form in einer Planansicht auf.
Wie in 3A und 3B dargestellt ist, beinhaltet die Licht emittierende Vorrichtung 10 ein flaches Licht emittierendes Element 100 und einen Halter 200 und beinhaltet zudem eine erste Abdeckung 300 und eine zweite Abdeckung 400 entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform. Bei der Licht emittierenden Vorrichtung 10 sind das flache Licht emittierende Element 100 und der Halter 200 zwischen der ersten Abdeckung 300 und der zweiten Abdeckung 400 eingeschlossen.
Das flache Licht emittierende Element 100 ist ein stärker planares bzw. ebenes (planer) Licht emittierendes Element (stärker planares bzw. ebenes Licht emittierendes Element), das Flexibilität und eine längliche Form aufweist. Das flache Licht emittierende Element 100 ist beispielsweise in einer Planansicht rechteckig. Das flache Licht emittierende Element 100 entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform ist eine organische EL-Platte vom Licht selbst emittierenden Typ und beinhaltet einen Repeller (beispielsweise eine Katode), der ein Metall und dergleichen beinhaltet; eine EL-Schicht, die eine Licht emittierende Schicht beinhaltet; eine transparente Elektrode (beispielsweise eine Anode), die Indiumzinnoxid (ITO) und dergleichen mehr beinhaltet; und ein zweites Substrat, das Glas, transparentes Harz oder dergleichen beinhaltet, mit aufeinanderfolgender Stapelung an einem ersten Substrat, so beispielsweise einem flexiblen Substrat.
Das erste Substrat des flachen Licht emittierenden Elementes 100 ist eine Verdrahtungsplatte, wobei eine Metallleitung mit einer vorbestimmten Form an dem ersten Substrat ausgebildet ist. Des Weiteren ist das erste Substrat in der Längsrichtung länger als das zweite Substrat, wobei beide Endabschnitte in der Längsrichtung des ersten Substrates, wie in 3B gezeigt ist, freiliegen. Insbesondere sind die beiden Endabschnitte in der Längsrichtung des flachen Licht emittierenden Elementes 100 dünnwandige Teile, die dünner als andere Teile sind, wobei ein gestufter Abschnitt an jedem der beiden Endabschnitte in der Längsrichtung des flachen Licht emittierenden Elementes 100 vorgesehen ist.
Wie in 3B gezeigt ist, beinhaltet das flache Licht emittierende Element 100 ein Paar von Leistungszuleitungselektroden 110 und 120. Das Paar von Leistungszuleitungselektroden 110 und 120 ist eine Extraktionselektrode (Au-Erhebung (land)), die an einem freiliegenden Abschnitt des ersten Substrates des flachen Licht emittierenden Elementes 100 (dünnwandiger Teil des flachen Licht emittierenden Elementes 100) vorgesehen ist und elektrisch mit der Metallleitung des ersten Substrates verbunden ist.
Die Leistungszuleitungselektroden 110 sind beispielsweise jeweils eine Metallelektrode einer Hochspannungsseite (Plusseite) und elektrisch mit einer Anode über die Metallleitung durch ACF-Druckbonding (Anisotropic Conductive Film ACF, anisotroper leitfähiger Film) oder dergleichen verbunden. Die Leistungszuleitungselektroden 120 sind indes jeweils eine Metallelektrode einer Niederspannungsseite (Minusseite) und elektrisch mit einer Katode über die Metallleitung durch ACF-Druckbonding oder dergleichen verbunden. Entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform ist das Paar von Leistungszuleitungselektroden 110 und 120 an jedem der beiden Endabschnitte in der Längsrichtung des ersten Substrates des flachen Licht emittierenden Elementes 100, wie in 3B gezeigt ist, angeordnet.
Das Paar von Leistungszuleitungselektroden 110 und 120 ist elektrisch und mechanisch mit Leistungszuleitungseinheiten verbunden, die an Halteteilen 231 bis 234 des Halters 200 angeordnet sind. Wie beispielsweise in 3B und 4B gezeigt ist, ist das Paar von Leistungszuleitungselektroden 110 und 120, die an einem der beiden Enden in der Längsrichtung des flachen Licht emittierenden Elementes 100 angeordnet sind, elektrisch und mechanisch mit Leistungszuleitungseinheiten (nicht dargestellt) verbunden, die an Halteteilen 231 und 233 des Halters 200 angeordnet sind. Bei dieser Ausgestaltung emittiert das flache Licht emittierende Element 100 Licht durch Empfangen einer Leistungszuleitung von dem Halter 200 über das Paar von Leistungszuleitungselektroden 110 und 120. Das flache Licht emittierende Element 100 emittiert beispielsweise weißes Licht.
Wie in 3B gezeigt ist, ist der Halter 200 ein flaches Halteelement, das das flache Licht emittierende Element 100 hält. Entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform ist der Halter 200 ein Filmelement, das Flexibilität und insgesamt eine längliche Form aufweist, und ist ein flexibles Substrat, das ein Harzmaterial und dergleichen, so beispielsweise Polyimid, beinhaltet. Man beachte, dass die Längsrichtung des Halters 200 dieselbe Richtung wie die Längsrichtung des flachen Licht emittierenden Elementes 100 ist.
Darüber hinaus ist der Halter 200 eine Verdrahtungsplatte, in der eine Metallleitung, die eine vorbestimmte Form aufweist, angeordnet ist, und ist eine Relaisverdrahtungsplatte zum Zuleiten von Leistung, die von außerhalb der Licht emittierenden Vorrichtung 10 empfangen wird, zu dem flachen Licht emittierenden Element 100. Entsprechend beinhaltet der Halter 200 beispielsweise eine extern verbundene Elektrode zum Empfangen von Leistung von außen.
Entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform weist der Halter 200 die Form eines rechteckigen Rahmens (Form eines hohlen Rechteckes) in einer Planansicht auf, die eine Form ist, die vier Seiten eines flachen Licht emittierenden Elementes 100 umgibt. Insbesondere beinhaltet der Halter 200 ein Paar von Rahmenabschnitten (erste Seitenrahmenabschnitte) 211 und 212, die sich entlang der Längsrichtung des Halters 200 erstrecken; und ein Paar von Rahmenabschnitten (zweite Seitenrahmenabschnitte) 221 und 222, die sich entlang der Richtung der kürzeren Seite des Halters 200 erstrecken. Insbesondere ist jeder von dem Paar von Rahmenabschnitten 211 und 212 ein Langseitenrahmen, während jeder von dem Paar von Rahmenabschnitten 221 und 222 ein Kurzseitenrahmen ist, wobei der Halter 200 diese vier Rahmen, die miteinander gekoppelt sind, beinhaltet.
Das flache Licht emittierende Element 100 ist innerhalb des Halters 200 angeordnet, der die Form eines hohlen Rechteckes, das vier Rahmen beinhaltet, aufweist. Mit anderen Worten, jeder der Rahmenabschnitte 211, 212, 221 und 222 beinhaltet eine Seitenoberfläche, die zu einer Seitenoberfläche des flachen Licht emittierenden Elementes 100 orientiert ist.
Die Rahmenabschnitte 211, 212, 221 und 222 weisen jeweils eine laminare Form eines länglichen Rechteckes in einer Planansicht auf. Darüber hinaus weisen die Rahmenabschnitte 211, 212, 221 und 222 jeweils dieselbe Dicke auf.
Zudem beinhaltet der Halter 200 Halteteile 231, 232, 233 und 234, die das flache Licht emittierende Element 100 halten. Das flache Licht emittierende Element 100 ist mit den Halteteilen 231 bis 234 zusammengefügt und wird daher von dem Halter 200 gehalten.
Die Halteteile 231 bis 234 sind vorstehende Abschnitte, von denen jeder von dem Rahmenabschnitt 211 oder dem Rahmenabschnitt 212 vorsteht und von der Seite der Rahmenabschnitte 211 oder des Rahmenabschnittes 212 zum Inneren des Halters 200 entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform vorsteht. Das flache Licht emittierende Element 100 wird von den vier Halteteilen 231 bis 234 gehalten.
Insbesondere ist jeder der Halteteile 231 und 232 dadurch gebildet, dass ein Teil des Rahmenabschnittes 211 derart erweitert wird, dass er von der Seite des Rahmenabschnittes 211 in der Längsseite hin zu dem Rahmenabschnitt 212, der entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem Rahmenabschnitt 211 ist, vorsteht. Jeder der Halteteile 231 und 232 ist an einem entsprechenden der beiden Endabschnitte des Rahmenabschnittes 211 in der Längsrichtung angeordnet.
Entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform weisen die Halteteile 231 und 232 jeweils eine längliche rechteckige Form in einer Planansicht auf. Darüber hinaus ist die Längsrichtung der Halteteile 231 und 232 zur Längsrichtung des Rahmenabschnittes 211 senkrecht.
Die Breite der Halteteile 231 und 232 (Länge der Halteteile 231 und 232 in der Richtung der kürzeren Seite) ist in ausreichendem Maße kleiner als die Länge des Halters 200 (Rahmenabschnitt 211) in der Längsrichtung. Mit anderen Worten, die Breite der Halteteile 231 und 232 ist in ausreichendem Maße kleiner als die Länge des flachen Licht emittierenden Elementes 100 in der Längsrichtung.
Die Breite der Halteteile 231 und 232 muss beispielsweise höchstens ein Fünftel der Länge des flachen Licht emittierenden Elementes 100 in der Längsrichtung sein. Entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform ist das Verhältnis der Breite der Halteteile 231 und 232 zur Länge des flachen Licht emittierenden Elementes 100 in der Längsrichtung gleich 1 bis 70. Man beachte, dass die Dicke der Halteteile 231 und 232 dieselbe wie die Dicke des Rahmenabschnittes 211 ist.
Auf dieselbe Weise, wie vorstehend beschrieben worden ist, ist jeder der Halteteile 233 und 234 dadurch gebildet, dass ein Teil des Rahmenabschnittes 212 derart erweitert wird, dass er von der Seite des Rahmenabschnittes 212 in der Längsseite hin zu dem Rahmenabschnitt 211, der entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem Rahmenabschnitt 212 ist, vorsteht. Jeder der Halteteile 233 und 234 ist an einem entsprechenden der beiden Endabschnitte des Rahmenabschnittes 212 in der Längsrichtung angeordnet.
Entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform weisen die Halteteile 233 und 234 jeweils eine längliche rechteckige Form in einer Planansicht genau wie die Halteteile 231 und 232 auf. Darüber hinaus ist die Längsrichtung der Halteteile 233 und 234 senkrecht zur Längsrichtung des Rahmenabschnittes 212.
Wie bei den Halteteilen 231 und 232 ist die Breite der Halteteile 233 und 234 (Länge der Halteteile 233 und 234 in Richtung der kürzeren Seite) in ausreichendem Maße kleiner als die Länge des Halters 200 (Rahmenabschnitt 212) in der Längsrichtung. Insgesamt ist die Breite der Halteteile 233 und 234 in ausreichendem Maße kleiner als die Länge des flachen Licht emittierenden Elementes 100 in der Längsrichtung.
Die Breite der Halteteile 233 und 234 muss beispielsweise höchstens ein Fünftel der Länge des flachen Licht emittierenden Elementes 100 in der Längsrichtung sein. Entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform ist die Breite der Halteteile 233 und 234 dieselbe wie die Breite der Halteteile 231 und 232. Man beachte, dass die Dicke der Halteteile 233 und 234 dieselbe wie die Dicke des Rahmenabschnittes 212 ist.
Die Halteteile 231 bis 234 sind jeweils mit einer Leistungszuleitungseinheit (Leistungszuleitungskörper) versehen, die dazu fähig ist, dem flachen Licht emittierenden Element 100 Leistung zuzuleiten. Die Leistungszuleitungseinheit 231a und die Leistungszuleitungseinheit 233a sind beispielsweise, wie in 3C gezeigt ist, jeweils an den hinteren Oberflächen der Halteteile 231 und 233 angeordnet.
Die Leistungszuleitungseinheit 231a ist elektrisch und mechanisch mit der Leistungszuleitungselektrode 120 des flachen Licht emittierenden Elementes 100 verbunden. Insbesondere ist in dem Bereich, in dem der Halteteil 231 des Halters 200 mit dem flachen Licht emittierenden Element 100 zusammengefügt ist, die Leistungszuleitungselektrode 120, die an einem Ende des flachen Licht emittierenden Elementes 100 in der Längsrichtung vorgesehen ist, elektrisch und mechanisch mit der Leistungszuleitungseinheit 231a verbunden. Die Leistungszuleitungseinheit 231a und die Leistungszuleitungselektrode 120 können indirekt über einen leitfähigen Klebstoff, so beispielsweise Lot (durch Lotverbinden) verbunden sein oder können direkt durch Ultraschallverbinden, Schweißen oder dergleichen verbunden sein.
Auf dieselbe Weise, wie vorstehend beschrieben worden ist, ist die Leistungszuleitungseinheit 233a elektrisch und mechanisch mit der Leistungszuleitungselektrode 110 des flachen Licht emittierenden Elementes 100 verbunden. Insbesondere ist in dem Bereich, in dem der Halteteil 233 des Halters 200 mit dem flachen Licht emittierenden Element 100 zusammengefügt ist, die Leistungszuleitungselektrode 110, die an einem der beiden Endabschnitte des flachen Licht emittierenden Elementes 100 in der Längsrichtung vorgesehen ist, elektrisch und mechanisch mit der Leistungszuleitungseinheit 233a verbunden. Die Leistungszuleitungseinheit 233a und die Leistungszuleitungselektrode 110 können indirekt über einen leitfähigen Klebstoff, so beispielsweise Lot (durch Lotverbinden) verbunden sein oder können direkt durch Ultraschallverbinden, Schweißen oder dergleichen verbunden sein.
Beim Zusammenfügen des Halteteiles 231 (oder 233) und der Leistungszuleitungselektrode 120 (oder 110) des flachen Licht emittierenden Elementes 100 überlappt der Halteteil 231 (oder 233) einen dünnwandigen Teil, der an einem entsprechenden der beiden Endabschnitte in der Längsrichtung des flachen Licht emittierenden Elementes 100 definiert ist, wie in 4B dargestellt ist. In diesem Fall ist der Halteteil 231 (oder 233) an einem Verbindungsabschnitt (Ausgangspunkt) mit dem Rahmenabschnitt 211 (oder 212) derart gebogen, dass eine Montierung an dem ersten Substrat des flachen Licht emittierenden Elementes 100 gegeben ist. Bei dieser Ausgestaltung ist es möglich zu bewirken, dass der Halter 200 das flache Licht emittierende Element 100 ohne teilweise erfolgende Vergrößerung der Dicke desjenigen Bereiches, in dem der Halter 200 und das flache Licht emittierende Element 100 zusammengefügt sind, hält.
Obwohl dies nicht dargestellt ist, sind die Halteteile 232 und 234 jeweils mit einer Leistungszuleitungseinheit versehen, die elektrisch und mechanisch mit der Leistungszuleitungselektrode verbunden ist, die an dem anderen der beiden Endabschnitte des flachen Licht emittierenden Elementes 100 in der Längsrichtung angeordnet ist, und zwar auf dieselbe Weise wie die Halteteile 231 und 233.
Wie vorstehend beschrieben worden ist, sind die Leistungszuleitungselektroden 110 und 120 des flachen Licht emittierenden Elementes 100 und die Leistungszuleitungseinheiten der Halteteile 231 bis 234 in einer 1-zu-1-Entsprechung zusammengefügt. Man beachte, dass die Leistungszuleitungseinheiten der Halteteile 231 bis 234 jeweils mit einer Metallleitung verbunden sind, die an dem Halter 200 in einer vorbestimmten Form ausgebildet ist, und elektrisch mit einer extern verbundene Elektrode über die Metallleitung verbunden sind. Wie beispielsweise in 3C dargestellt ist, sind die Leistungszuleitungseinheit 231a des Halteteiles 231 und die Leistungszuleitungseinheit 233a des Halteteiles 233 jeweils mit der extern verbundenen Elektrode über die Metallleitung verbunden.
Darüber hinaus ist, wie in 3B gezeigt ist, der Halter 200 mit sechs Haltestücken (AbdeckungsHalteteile) 241, 242, 243, 244, 245 und 246 zum Halten der ersten Abdeckung 300 versehen. Entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform halten die Haltestücke 241 bis 246 nicht nur die erste Abdeckung 300, sondern auch die zweite Abdeckung 400.
Die Haltestücke 241 bis 246 sind jeweils integral mit dem Halter 200 ausgebildet und werden durch Einbringen eines Schlitzes in einen Teil des Halters 200 entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform gebildet.
Insbesondere beinhaltet das Haltestück 241 ein Paar aus dem ersten Haltestück 241a und dem zweiten Haltestück 241b, die durch Einbringen eines Schlitzes in E-Form in den Halter 200 gebildet werden. Man beachte, dass die Haltestücke 242, 243, 244, 245 und 246 ebenfalls jeweils eine Ausgestaltung aufweisen, die zur Ausgestaltung des Haltestückes 241 gleichwertig ist. Insbesondere beinhaltet das Haltestück 242 ein Paar aus dem ersten Haltestück 242a und dem zweiten Haltestück 242b, das Haltestück 243 beinhaltet ein Paar aus dem ersten Haltestück 243a und dem zweiten Haltestück 243b, das Haltestück 244 beinhaltet ein Paar aus dem ersten Haltestück 244a und dem zweiten Haltestück 244b, das Haltestück 245 beinhaltet ein Paar aus dem ersten Haltestück 245a und dem zweiten Haltestück 245b, und das Haltestück 246 beinhaltet ein Paar aus dem ersten Haltestück 246a und dem zweiten Haltestück 246b.
Entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform sind die Haltestücke 241, 243 und 245 in dem Rahmenabschnitt 211 angeordnet. Unter den Haltestücken 241, 243 und 245 sind die Haltestücke 241 und 243 an einem Endabschnitt in der Längsrichtung des Rahmenabschnittes 211 angeordnet. Dies bedeutet, dass ein Eckabschnitt des Halters 200 als Haltestück 245 an einem Zentralabschnitt in der Längsrichtung des Rahmenabschnittes 211 angeordnet ist.
Entsprechend sind die Haltestücke 242, 244 und 246 an dem Rahmenabschnitt 212 angeordnet. Unter den Haltestücken 242, 244 und 246 sind die Haltestücke 242 und 244 an einem Endabschnitt in der Längsrichtung des Rahmenabschnittes 212 angeordnet, das heißt, einem Eckabschnitt des Halters 200, und das Haltestück 246 ist an einem Zentralabschnitt in der Längsrichtung des Rahmenabschnittes 212 angeordnet.
Werden die erste Abdeckung 300 und die zweite Abdeckung 400 von dem Halter 200 unter Verwendung der Haltestücke 241 bis 246 gehalten, so befestigt das erste Haltestück eine Oberfläche der ersten Abdeckung 300, und es befestigt das zweite Haltestück eine Oberfläche der zweiten Abdeckung 400 in jedem der Haltestücke 241 bis 246.
In dem Haltestück 241 wird, wie in 4A, 4B und 4C gezeigt ist, beispielsweise das erste Haltestück 241a entlang einer Dickenrichtung geschoben, um die Oberfläche der ersten Abdeckung 300 mit dem ersten Haltestück 241a zu befestigen, und es wird das zweite Haltestück 241b entlang einer Dickenrichtung entgegengesetzt zur Dickenrichtung, entlang derer das erste Haltestück 241a herausgeschoben wird, herausgeschoben, um die Oberfläche der zweiten Abdeckung 400 mit dem zweiten Haltestück 241b zu befestigen. Bei dieser Ausgestaltung ist es möglich, die erste Abdeckung 300 und die zweite Abdeckung 400 durch das erste Haltestück 241a und das zweite Haltestück 241b zu halten, die die erste Abdeckung 300 und die zweite Abdeckung 400 unter Ausnutzung der Druckfestigkeit infolge einer elastischen Wiederherstellungskraft des ersten Haltestückes 241a und des zweiten Haltestückes 241b einschließen.
Man beachte, dass die Haltestücke 242 bis 246 ebenfalls dazu fähig sind, die erste Abdeckung 300 und die zweite Abdeckung 400 auf dieselbe Weise wie das Haltestück 241 zu halten.
Die erste Abdeckung 300 ist eine Schutzabdeckung (Abdeckung), die eine der Oberflächen des flachen Licht emittierenden Elementes 100 bedeckt, und ist eine flache Platte, die Flexibilität und beispielsweise eine rechteckige Form aufweist. Entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform ist die erste Abdeckung 300 eine vordere Abdeckung, die eine Oberfläche an der Licht emittierenden Seite (Leuchtoberfläche) des flachen Licht emittierenden Elementes 100 bedeckt. Daher ist die erste Abdeckung 300 unter Verwendung eines transmissiven Materials gebildet. Die erste Abdeckung 300 ist ein Harzsubstrat, das ein transmissives Harzmaterial beinhaltet, so beispielsweise Polykarbonat, Polyethylenterephthalat und Akryl, oder ist ein Glassubstrat, das ein transparentes Glasmaterial beinhaltet. Entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform ist eine erste Abdeckung 300 ein transparentes Harzsubstrat. Man beachte, dass eine Diffusionsbehandlung nach Bedarf an der ersten Abdeckung 300 vorgenommen werden kann.
Zusätzlich bedeckt die erste Abdeckung 300 nicht nur das flache Licht emittierende Element 100, sondern auch den Halter 200. Entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform bedeckt die erste Abdeckung 300 gänzlich das flache Licht emittierende Element 100 und den Halter 200. Mit anderen Worten, die erste Abdeckung 300 ist größer als das flache Licht emittierende Element 100 und der Halter 200 in einer Planansicht. Man beachte, dass die erste Abdeckung 300 nicht jedes von dem flachen Licht emittierenden Element 100 und dem Halter 200, sondern nur einen Teil von jedem von dem flachen Licht emittierenden Element 100 und dem Halter 200 bedecken kann.
Die zweite Abdeckung 400 ist eine Schutzabdeckung (Abdeckung), die die andere Oberfläche des flachen Licht emittierenden Elementes 100 bedeckt, und ist eine flache Platte, die Flexibilität und beispielsweise eine rechteckige Form aufweist. Entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform ist die zweite Abdeckung 400 eine hintere Abdeckung, die eine Oberfläche an einer Seite entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu der Licht emittierenden Seite des flachen Licht emittierenden Elementes 100 bedeckt. Daher kann die zweite Abdeckung 400 unter Verwendung eines nichttransmissiven (oder schwach transmissiven) Materials gebildet werden oder kann unter Verwendung eines transmissiven Materials wie bei der ersten Abdeckung 300 gebildet werden.
Entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform ist die zweite Abdeckung 400 ein transparentes Harzsubstrat wie die erste Abdeckung 300 und weist dieselbe Form und Größe wie die erste Abdeckung 300 auf. Die zweite Abdeckung 400 kann jedoch hinsichtlich Form oder Größe auch von der ersten Abdeckung 300 verschieden sein.
Darüber hinaus kann bevorzugt sein, ein Bonding der ersten Abdeckung 300 und der zweiten Abdeckung 400 mit dem flachen Licht emittierenden Element 100 und dem Halter 200 unter Verwendung von Klebstoffen oder dergleichen zu vermeiden. Entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform werden beide von der ersten Abdeckung 300 und der zweiten Abdeckung 400, das flache Licht emittierende Element 100 und der Halter 200 derart gehalten, dass sie sich unabhängig voneinander bewegen, wenn die Licht emittierende Vorrichtung 10 gekrümmt wird. Mit anderen Worten, die erste Abdeckung 300 und die zweite Abdeckung 400 werden gleitverschieblich in Bezug auf das flache Licht emittierende Element 100 und den Halter 200 gehalten.
Bei der Licht emittierenden Vorrichtung 10 mit vorstehend beschriebener Ausgestaltung wird das flache Licht emittierende Element 100 von dem Halter 200 gehalten. Bei der Licht emittierenden Vorrichtung 10 überlappen in diesem Fall die Rahmenabschnitte 211 und 212 des Halters 200 und das flache Licht emittierende Element 100 in einer Seitenansichtsrichtung der Licht emittierenden Vorrichtung 10, wie in 4C gezeigt ist. Auf dieselbe Weise, wie vorstehend beschrieben worden ist, überlappen die Rahmenabschnitte 221 und 222 des Halters 200 und das flache Licht emittierende Element 100 in einer Seitenansichtsrichtung der Licht emittierenden Vorrichtung 10. Mit anderen Worten, es sind dann, wenn die Licht emittierende Vorrichtung 10 im Querschnitt betrachtet wird, die Rahmenabschnitte 211, 212, 221 und 222 des Halters 200 und das flache Licht emittierende Element 100 nicht in der Dickenrichtung gestapelt.
Entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform sind alle von den Rahmenabschnitten 211, 212, 221 und 222 des Halters 200 und das flache Licht emittierende Element 100 derart angeordnet, dass sie bündig zueinander sind, und überlappen daher in der Seitenansichtsrichtung.
Wie vorstehend beschrieben worden ist, ist bei der Licht emittierenden Vorrichtung 10 entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform das flache Licht emittierende Element 100 mit dem Halter 200 zusammengefügt und wird von diesem gehalten. Die Rahmenabschnitte 211, 212, 221 und 222 und das flache Licht emittierende Element 100 sind jedoch nicht in der Dickenrichtung gestapelt, wobei der Halter 200 und das flache Licht emittierende Element 100 nur in Bereichen gestapelt sind, in denen die Halteteile 231 bis 234 mit dem flachen Licht emittierenden Element 100 zusammengefügt sind. Mit anderen Worten, der Halter 200 und das flache Licht emittierende Element 100 sind nur durch die Halteteile 231 bis 234 zusammengefügt.
Darüber hinaus kann bevorzugt sein, dass jeder von den Rahmenabschnitten 211, 212, 221 und 222 des Halters 200 und das flache Licht emittierende Element 100 vollständig von einem zum anderen in der Seitenrichtungsansicht der Licht emittierenden Vorrichtung 10 überlappen. Entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform überlappen beispielsweise die Rahmenabschnitte 211, 212, 221 und 222 das flache Licht emittierende Element 100 vollständig, wie in 4C und dergleichen mehr gezeigt ist. Insbesondere ist die maximale Dicke eines jeden der Rahmenabschnitte 211, 212, 221 und 222 kleiner als die maximale Dicke des flachen Licht emittierenden Elementes 100, sodass keiner der Rahmenabschnitte 211, 212, 221 und 222 des Halters 200 von dem flachen Licht emittierenden Element 100 in der Seitenansichtsrichtung der Licht emittierenden Vorrichtung 10 vorsteht.
Als Nächstes werden Betrieb und Wirkung der Licht emittierenden Vorrichtung 10 entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform anhand 5A und 5B beschrieben. 5A ist eine Seitenflächenansicht zur schematischen Darstellung desjenigen Zustandes, in dem eine Licht emittierende Vorrichtung eines Vergleichsbeispiels gekrümmt ist, während 5B eine Seitenflächenansicht zur schematischen Darstellung desjenigen Zustandes ist, in dem die Licht emittierende Vorrichtung entsprechend der ersten exemplarischen Ausführungsform gekrümmt ist. Man beachte, dass in 5B die Darstellung der ersten Abdeckung 300 und der zweiten Abdeckung 400 weggelassen ist.
Wie in 5A dargestellt ist, sind bei der Licht emittierenden Vorrichtung 10X des Vergleichsbeispiels das flache Licht emittierende Element 100X und das Stützsubstrat 200X, das flach ist und das flache Licht emittierende Element 100X hält, derart aneinander gebondet, dass sie zueinander orientiert sind. Mit anderen Worten, das flache Licht emittierende Element 100X und das Stützsubstrat 200X überlappen insgesamt in der Dickenrichtung.
Aus diesem Grund stört dann, wenn die Licht emittierende Vorrichtung 10X gekrümmt ist und sich jedes von dem flachen Licht emittierenden Element 100X und dem Stützsubstrat 200X zur Krümmung und Verformung biegt, die Verformung von einem von dem flachen Licht emittierenden Element 100X und dem Stützsubstrat 200X die Verformung des anderen infolge des Krümmungsunterschiedes, der bewirkt wird, wenn die Licht emittierende Vorrichtung 10X gekrümmt wird. Mit anderen Worten, die Verformung von einem von dem flachen Licht emittierenden Element 100X und dem Stützsubstrat 200X folgt der Verformung des anderen.
Im Ergebnis sind, wie in 5A gezeigt ist, Beispiele vorhanden, in denen das flache Licht emittierende Element 100X und das Stützsubstrat 200X fehlausgerichtet sind oder sich ein Teil des flachen Licht emittierenden Elementes 100X oder des Stützsubstrates 200X ausdehnt, was einen Span, einen Riss und dergleichen mehr bewirkt, was wiederum zu einer Beschädigung an dem flachen Licht emittierenden Element 100X oder dem Stützsubstrat 200X führt. Insbesondere wird das flache Licht emittierende Element 100X in einigen Fällen beschädigt.
Demgegenüber überlappt bei der Licht emittierenden Vorrichtung 10 entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform, obwohl das flache Licht emittierende Element 100 von dem Halter 200 gehalten wird, keiner der Rahmenabschnitte 211, 212, 221 und 222 des Halters 200 und des flachen Licht emittierenden Elementes 100 in der Dickenrichtung, sondern in der Seitenansichtsrichtung der Licht emittierenden Vorrichtung 10, wie vorstehend beschrieben worden ist.
Aus diesem Grunde stört, wie in 5B gezeigt ist, sogar dann, wenn die Licht emittierende Vorrichtung 10 gekrümmt ist und sich jedes von dem flachen Licht emittierenden Element 100 und dem Halter 200 zur Krümmung und Verformung biegt, die Verformung des einen von dem flachen Licht emittierenden Element 100 und den Halter 200 nicht die Verformung des anderen. Insbesondere biegen das flache Licht emittierende Element 100 und der Rahmenabschnitt 211 (211, 221 und 222) sich jeweils für eine Krümmung und Verformung unabhängig, und es biegen sich das flache Licht emittierende Element 100 und der Halter 200 (Rahmenabschnitte 211, 212, 221 und 222) für eine Krümmung und Verformung mit annähernd derselben Krümmung. Hierdurch ist es möglich zu verhindern, dass das flache Licht emittierende Element 100 und der Halter 200 fehlausgerichtet werden, und es ist daher möglich, eine Beschädigung an dem flachen Licht emittierenden Element 100 und dem Halter 200 zu verhindern.
Wie vorstehend beschrieben worden ist, wird bei der Licht emittierenden Vorrichtung 10 entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform das flache Licht emittierende Element 100 mit Flexibilität von dem Halter 200, der Flexibilität und eine längliche Form aufweist, gehalten, weshalb es möglich wird, das flache Licht emittierende Element 100 ohne Weiteres von einem flachen Zustand zu einem gekrümmten Zustand zu ändern.
Hierbei ist das Licht emittierende Element 10 vor der Installation flach und daher bei Herstellung, Transport, Beförderung und dergleichen mehr leicht zu handhaben, weshalb es möglich wird, durch Krümmen der Licht emittierenden Vorrichtung 10 zum Zeitpunkt der Installation diese leicht an einem gekrümmten Abschnitt (gekrümmte Oberfläche) einer Struktur anzubringen. Entsprechend wird es möglich, eine Licht emittierende Vorrichtung zu implementieren, die bei der Installation hochgradig anpassungsfähig ist.
Darüber hinaus überlappen bei der Licht emittierenden Vorrichtung 10 entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform jeder der Rahmenabschnitte 221, 212, 221 und 222 des Halters 200 und das flache Licht emittierende Element 100 in der Seitenansichtsrichtung.
Bei dieser Ausgestaltung ist es möglich, die Licht emittierende Vorrichtung 10 ohne Beschädigung des flachen Licht emittierenden Elementes 100 und des Halters 200, wie vorstehend beschrieben worden ist, zu krümmen.
Darüber hinaus kann bevorzugt werden, dass jeder der Rahmenabschnitte 211, 212, 221 und 222 des Halters 200 und das flache Licht emittierende Element 100 vollständig von einem zum anderen in der Seitenansichtsrichtung der Licht emittierenden Vorrichtung 10 überlappen.
Bei dieser Ausgestaltung ist es möglich, eine Fehlausrichtung zwischen dem Halter 200 und dem flachen Licht emittierenden Element 100 weiter zu verhindern, wenn bewirkt wird, dass sich die Licht emittierende Vorrichtung 10 krümmt und verformt, wodurch eine Beschädigung an dem flachen Licht emittierenden Element 100 weiter verhindert wird.
Darüber hinaus sind bei der Licht emittierenden Vorrichtung 10 entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform der Halter 200 und das flache Licht emittierende Element 100 nicht durch Rahmenabschnitte 211, 212, 221 und 222, sondern durch die Halteteile 231, 232, 233 und 234 verbunden, die von den Seiten der Rahmenabschnitte 211 und 212 vorstehen. Insbesondere sind die Leistungszuleitungselektroden 110 und 120 des flachen Licht emittierenden Elementes 100 und die Leistungszuleitungseinheiten, die an den Halteteilen 231 bis 234 des Halters 200 angeordnet sind, elektrisch und mechanisch verbunden.
Bei dieser Ausgestaltung wird die Leistungszuleitung zu dem flachen Licht emittierenden Element 100 auch dann nicht gestört, wenn die Licht emittierende Vorrichtung 10 gekrümmt ist. Mit anderen Worten, der Halter 200 entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform ist dazu fähig, sowohl eine Leistungszuleitung zu dem flachen Licht emittierenden Element 100 wie auch das Halten des flachen Licht emittierenden Elementes 100 zu bewerkstelligen, ohne dass eine Beschädigung an dem flachen Licht emittierenden Element 100 bewirkt würde, und dies sogar dann, wenn die Licht emittierende Vorrichtung 10 bei der Installation gekrümmt wird.
Zusätzlich ist bei der Licht emittierenden Vorrichtung 10 entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform die Breite eines jeden der Halteteile 231, 232, 233, 234 des Halters 200 in ausreichendem Maß kleiner als die Länge des Halters 200 (Rahmenabschnitte 211 und 212) in der Längsrichtung.
Das flache Licht emittierende Element 100 und der Halter 200 sind in den Rahmenabschnitten 211, 212, 221 und 222 in der Seitenansichtsrichtung, jedoch nicht in den Halteteilen 231, 232, 233 und 234 in der Seitenansichtsrichtung der Licht emittierenden Vorrichtung 10 überlappt (Mit anderen Worten, das flache Licht emittierende Element 100 und der Halter 200 sind bei einer Betrachtung im Querschnitt gestapelt). Aus diesem Grunde sind, wenn nicht die Breite eines jeden der Halteteile 231, 232, 233 und 234 in ausreichendem Maße kleiner als die Länge des Halters 200 (Rahmenabschnitte 211 und 212) in der Längsrichtung ist, Fälle vorhanden, in denen ein Fehler auftritt, so beispielsweise eine Fehlausrichtung zwischen dem flachen Licht emittierenden Element 100 und den Halteteilen 231, 232, 233 und 234, oder ein Fehler bezüglich der Krümmung und des Flachbleibens nur in demjenigen Abschnitt, in dem das flache Licht emittierende Element 100 und die Halteteile 231, 232, 233 und 234 überlappen, wenn die Licht emittierende Vorrichtung 10 gekrümmt ist. Eingedenk des Vorbesprochenen ist die Breite eines jeden der Halteteile 231, 232, 233 und 234 des Halters 200 in ausreichendem Maße kleiner als die Länge des Halters 200 (Rahmenabschnitte 211 und 212) in der Längsrichtung. Bei dieser Ausgestaltung ist es möglich zu verhindern, dass der vorbeschriebene Fehler auftritt.
Des Weiteren werden bei der Licht emittierenden Vorrichtung 10 entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform die flache Licht emittierende Vorrichtung 100 und der Halter 200 von der ersten Abdeckung 300 und der zweiten Abdeckung 400 bedeckt. Bei dieser Ausgestaltung wird es möglich, das flache Licht emittierende Element 100 und den Halter 200 zu schützen. Insbesondere da derjenige Bereich, in dem das flache Licht emittierende Element 100 und der Halter 200 elektrisch und mechanisch zusammengefügt sind, von der ersten Abdeckung 300 und der zweiten Abdeckung 400 bedeckt ist, ist es möglich, eine Verschlechterung in demjenigen Bereich, in dem das flache Licht emittierende Element 100 und der Halter 200 zusammengefügt sind, zu verhindern.
Entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform werden die erste Abdeckung 300 und die zweite Abdeckung 400 gleitverschieblich in Bezug auf das flache Licht emittierende Element 100 und den Halter 200 gehalten. Bei dieser Ausgestaltung stören auch dann, wenn die Licht emittierende Vorrichtung 10 gekrümmt ist, die erste Abdeckung 300 und die zweite Abdeckung 400 die Krümmung und Verformung des flachen Licht emittierenden Elementes 100 und des Halters 200 nicht. Entsprechend wird es möglich, das flache Licht emittierende Element 100 durch die erste Abdeckung 300 und die zweite Abdeckung 400 zu schützen, während eine Beschädigung an dem flachen Licht emittierenden Element 100 verhindert wird.
Darüber hinaus beinhaltet das Flugzeug 1 entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform eine dünne Licht emittierende Vorrichtung 10, die Flexibilität aufweist und gekrümmt werden kann. Mit dieser Ausgestaltung kann das Gewicht des Flugzeuges 1 verringert werden, wodurch es möglich wird, Treibstoffkosten zu senken.
Erste Abwandlung der ersten exemplarischen Ausführungsform
Als Nächstes wird eine Licht emittierende Vorrichtung 10A entsprechend einer ersten Abwandlung der ersten exemplarischen Ausführungsform anhand 6A und 6B beschrieben.
Die Licht emittierende Vorrichtung 10A entsprechend der ersten Abwandlung unterscheidet sich von der Licht emittierenden Vorrichtung 10 entsprechend der vorbeschriebenen ersten exemplarischen Ausführungsform hinsichtlich der Ausgestaltung des Halters.
Wie in 6A und 6B gezeigt ist, beinhaltet ein Halter 200A entsprechend der ersten Abwandlung drei Rahmen, nämlich die Rahmenabschnitte 211, 221 und 222. Mit anderen Worten, die Licht emittierende Vorrichtung 10A entsprechend der ersten Abwandlung weist überwiegend dieselbe Ausgestaltung wie die Ausgestaltung der Licht emittierenden Vorrichtung 10 entsprechend der ersten exemplarischen Ausführungsform auf. Der Rahmenabschnitt 212 ist jedoch nicht darin beinhaltet. Man beachte, dass der Halter 200A entsprechend der ersten Abwandlung eine U-Form in einer Planansicht aufweist.
Bei der Licht emittierenden Vorrichtung 10A entsprechend der ersten Abwandlung ist es ebenfalls möglich, eine vorteilhafte Wirkung bereitzustellen, die gleichwertig zu derjenigen bei der Licht emittierenden Vorrichtung 10 entsprechend der vorbeschriebenen ersten exemplarischen Ausführungsform ist.
Zweite Abwandlung der ersten exemplarischen Ausführungsform
Als Nächstes wird eine Licht emittierende Vorrichtung 10B entsprechend einer zweiten Abhandlung der ersten exemplarischen Ausführungsform anhand 7A und 7B beschrieben.
Die Licht emittierende Vorrichtung 10B entsprechend der zweiten Abwandlung unterscheidet sich von der Licht emittierenden Vorrichtung 10 entsprechend der vorbeschriebenen ersten exemplarischen Ausführungsform hinsichtlich der Ausgestaltung des Halters.
Wie in 7A und 7B dargestellt ist, beinhaltet der Halter 200B entsprechend der zweiten Abwandlung zwei Rahmen, nämlich die Rahmenabschnitte 211 und 221. Mit anderen Worten, die Licht emittierende Vorrichtung 10B entsprechend der zweiten Abwandlung weist überwiegend dieselbe Ausgestaltung wie die Ausgestaltung der Licht emittierenden Vorrichtung 10 entsprechend der ersten exemplarischen Ausführungsform auf, wobei jedoch die Rahmenabschnitte 212 und 222 nicht darin beinhaltet sind. Man beachte, dass der Halter 200B entsprechend der zweiten Abwandlung eine L-Form in einer Planansicht aufweist.
Bei der Licht emittierenden Vorrichtung 10B entsprechend der zweiten Abwandlung ist es ebenfalls möglich, eine vorteilhafte Wirkung bereitzustellen, die gleichwertig zu derjenigen bei der Licht emittierenden Vorrichtung 10 entsprechend der vorbeschriebenen ersten exemplarischen Ausführungsform ist.
Dritte Abwandlung der ersten exemplarischen Ausführungsform
Als Nächstes wird die Licht emittierende Vorrichtung 10C entsprechend einer dritten Abwandlung der ersten exemplarischen Ausführungsform anhand 8A und 8B beschrieben.
Die Licht emittierende Vorrichtung 10C entsprechend der dritten Abwandlung unterscheidet sich von der Licht emittierenden Vorrichtung 10 entsprechend der vorbeschriebenen ersten exemplarischen Ausführungsform hinsichtlich der Ausgestaltung des Halters.
Wie in 8A und 8B gezeigt ist, beinhaltet der Halter 200C entsprechend der dritten Abwandlung drei Rahmen, nämlich die Rahmenabschnitte 211, 221 und 222, und zudem einen Trägerabschnitt (Halteträger) 250, der das flache Licht emittierende Element 100 hält. Der Halter 200C entsprechend der dritten Abwandlung weist eine E-Form in einer Planansicht auf. Man beachte, dass der Halter 200C Halteteile 231 bis 234 wie bei der ersten exemplarischen Ausführungsform beinhaltet.
Der Trägerabschnitt 250 ist ein vorstehender Abschnitt, der von einer Seite des Rahmenabschnittes 211 hin zu dem Inneren des Halters 200 vorsteht. Insbesondere wird der Trägerabschnitt 250 integral mit dem Rahmenabschnitt 211 durch Erweitern eines Teiles des Rahmenabschnittes 211 gebildet. Entsprechend der dritten Abwandlung erstreckt sich der Trägerabschnitt 250 von einem Zentralabschnitt des Rahmenabschnittes 211 in der Längsrichtung. Mit anderen Worten, der Trägerabschnitt 250 ist an dem Zentralabschnitt des Rahmenabschnittes 211 in der Längsrichtung vorgesehen. Entsprechend hält der Trägerabschnitt 250 einen Zwischenabschnitt des flachen Licht emittierenden Elementes 100 in der Längsrichtung.
In diesem Fall werden der Halter 200C und das flache Licht emittierende Element 100 derart kombiniert, dass der Trägerabschnitt 250 an einer hinteren Seite des flachen Licht emittierenden Elementes 100 positioniert wird, wodurch es möglich wird, den Trägerabschnitt 250 mit einer Nichtleuchtoberfläche (hintere Oberfläche) des flachen Licht emittierenden Elementes 100 zusammenzufügen. Bei dieser Ausgestaltung ist der Trägerabschnitt 250 dazu fähig, das flache Licht emittierende Element 100 ohne Einfluss auf dasjenige Licht, das von dem flachen Licht emittierenden Element 100 emittiert wird, zu halten.
Indes können der Halter 200C und das flache Licht emittierende Element 100 derart kombiniert werden, dass der Trägerabschnitt 250 an der vorderen Oberfläche des flachen Licht emittierenden Elementes 100 positioniert ist. Mit anderen Worten, der Trägerabschnitt 250 kann in Kontakt mit der Leuchtoberfläche (vordere Oberfläche) des flachen Licht emittierenden Elementes 100 gelangen. Da es bei dieser Ausgestaltung möglich wird, das flache Licht emittierende Element 100 zwischen dem Trägerabschnitt 250 und den Rahmenabschnitten 221 und 222 einzuschließen, kann das flache Licht emittierende Element 100 effizient ohne Bonding und dergleichen des Trägerabschnittes 250 und des flachen Licht emittierenden Elementes 100 gehalten werden. Insbesondere können sich der Trägerabschnitt 250 und das flache Licht emittierende Element 100 in diesem Fall unabhängig voneinander bewegen.
Bei der dritten Abwandlung wird der Trägerabschnitt 250 durch den Rahmenabschnitt 211 nur an einem Ende in der Längsrichtung gestützt, während das andere Ende in der Längsrichtung ein freies, offenes Ende ist. Mit anderen Worten, der Trägerabschnitt 250 ist ein einseitig eingespannter (cantilever) Stützträger.
Darüber hinaus ist der Trägerabschnitt 250 ein längliches Rechteck in einer Planansicht, wobei die Längsrichtung des Trägerabschnittes 250 senkrecht zur Längsrichtung des Rahmenabschnittes 211 ist. Die Breite des Trägerabschnittes 250 (die Länge des Trägerabschnittes 250 in Richtung der kürzeren Seite) ist in ausreichendem Maße kürzer als die Länge des Halters 200C (Rahmenabschnitt 211) in der Längsrichtung. Insgesamt ist die Breite des Trägerabschnittes 250 in ausreichendem Maße kürzer als die Länge des flachen Licht emittierenden Elementes 100 in der Längsrichtung. Die Breite des Trägerabschnittes 250 entsprechend der dritten Abwandlung ist im Wesentlichen dieselbe wie die Breite der Rahmenabschnitte 221 und 222 und größer als die Breite der Halteteile 231 bis 234. Darüber hinaus ist die Länge des Trägerabschnittes 250 in der Längsrichtung im Wesentlichen dieselbe wie die Länge des Rahmenabschnittes 221 in der Längsrichtung. Man beachte, dass die Dicke des Trägerabschnittes 250 dieselbe wie die Dicke des Rahmenabschnittes 211 ist.
Auch bei der Licht emittierenden Vorrichtung 100 entsprechend der dritten Abwandlung ist es möglich, einen vorteilhaften Effekt bereitzustellen, der gleichwertig zu demjenigen bei der Licht emittierenden Vorrichtung 10 entsprechend der vorbeschriebenen ersten exemplarischen Ausführungsform ist.
Darüber hinaus beinhaltet entsprechend der dritten Abwandlung der Halter 200C einen Trägerabschnitt 250, der das flache Licht emittierende Element 100 hält. Bei dieser Ausgestaltung ist es möglich, das flache Licht emittierende Element 100 sogar dann in ausreichendem Maße zu halten, wenn der Rahmenabschnitt 212 nicht vorgesehen ist und der Halter 200 nur eine mäßige Haltefähigkeit aufweist.
Vierte Abwandlung der ersten exemplarischen Ausführungsform
Als Nächstes wird eine Licht emittierende Vorrichtung 10D entsprechend einer vierten Abwandlung der ersten exemplarischen Ausführungsform anhand 9A und 9B beschrieben.
Die Licht emittierende Vorrichtung 10D entsprechend der vierten Abwandlung unterscheidet sich von der Licht emittierenden Vorrichtung 10 entsprechend der vorbeschriebenen ersten exemplarischen Ausführungsform hinsichtlich der Ausgestaltung eines jeden von dem flachen Licht emittierenden Element und dem Halter.
Wie in 9A und 9B dargestellt ist, ist das flache Licht emittierende Element 100D entsprechend der vierten Abwandlung mit einem Paar von Leistungszuleitungselektroden an dem Zentralabschnitt des flachen Licht emittierenden Elementes 100D in Längsrichtung versehen.
Darüber hinaus beinhaltet der Halter 200D entsprechend der vierten Abwandlung einen Rahmenabschnitt 211 und einen Trägerabschnitt 250D, der das flache Licht emittierende Element 100D hält. Man beachte, dass der Halter 200D entsprechend der vierten Abwandlung eine T-Form in einer Planansicht aufweist.
Der Trägerabschnitt 250D entsprechend der vierten Abwandlung weist dieselbe Form wie der Trägerabschnitt 250 entsprechend der vorbeschriebenen dritten Abwandlung der ersten exemplarischen Ausführungsform auf. Der Trägerabschnitt 250D entsprechend der vierten Abwandlung nimmt darüber hinaus die Funktion des Zuleitens von Leistung zusätzlich zu den Funktionen des Trägerabschnittes 250 entsprechend der vorbeschriebenen dritten Abwandlung der ersten exemplarischen Ausführungsform wahr.
Insbesondere ist, wie in 9B dargestellt ist, der Trägerabschnitt 250D entsprechend der vierten Abwandlung an der Oberfläche mit Leistungszuleitungseinheiten (Leistungszuleitungskörper) 261 und 262 versehen, die dazu fähig sind, dem flachen Licht emittierenden Element 100 Leistung zuzuführen. Die Leistungszuleitungseinheiten 261 und 262 sind elektrisch und mechanisch mit den Leistungszuleitungselektroden des flachen Licht emittierenden Elementes 100D verbunden. Insbesondere sind ein Paar der Leistungszuleitungselektroden, die an dem Zentralabschnitt des flachen Licht emittierenden Elementes 100D vorgesehen sind, und ein Paar der Leistungszuleitungseinheiten 261 und 262 elektrisch und mechanisch in demjenigen Bereich verbunden, in dem der Trägerabschnitt 250D des Halters 200D und das flache Licht emittierende Element 100D zusammengefügt sind. Insbesondere können die Leistungszuleitungseinheiten 261 und 262 indirekt mit den Leistungszuleitungselektroden über einen leitfähigen Klebstoff, so beispielsweise Lot (durch Lotverbinden) verbunden sein oder können direkt durch Ultraschallverbinden, Schweißen oder dergleichen verbunden sein.
Man beachte, dass der Trägerabschnitt 250D entsprechend der vierten Abwandlung als Halteteil dient, der das flache Licht emittierende Element 100 hält, wie dies auch bei den Halteteilen 231 bis 234 entsprechend der ersten exemplarischen Ausführungsform der Fall war. Mit anderen Worten, das flache Licht emittierende Element 100 wird durch Zusammenfügung mit dem Trägerabschnitt 250D gehalten.
Bei der Licht emittierenden Vorrichtung 10D entsprechend der vierten Abwandlung ist es ebenfalls möglich, einen vorteilhaften Effekt bereitzustellen, der gleichwertig zu demjenigen der Licht emittierenden Vorrichtung 10 entsprechend der vorbeschriebenen ersten exemplarischen Ausführungsform ist.
Fünfte Abwandlung der ersten exemplarischen Ausführungsform
Als Nächstes wird eine Licht emittierende Vorrichtung 10E entsprechend einer fünften Abwandlung der ersten exemplarischen Ausführungsform anhand 10A und 10B beschrieben.
Die Licht emittierende Vorrichtung 10E entsprechend der fünften Abwandlung unterscheidet sich von der Licht emittierenden Vorrichtung 10 entsprechend der vorbeschriebenen ersten exemplarischen Ausführungsform hinsichtlich der Ausgestaltung des Halters.
Wie in 10A und 10B dargestellt ist, beinhaltet ein Halter 200E entsprechend der fünften Abwandlung zudem einen Trägerabschnitt 250E, der das flache Licht emittierende Element 100 hält, zusätzlich zur Ausgestaltung des Halters 200 entsprechend der vorbeschriebenen ersten exemplarischen Ausführungsform. Mit anderen Worten, die Licht emittierende Vorrichtung 10E entsprechend der fünften Abwandlung beinhaltet einen Trägerabschnitt 250E zusätzlich zur Ausgestaltung der Licht emittierenden Vorrichtung 10 entsprechend der ersten exemplarischen Ausführungsform. Man beachte, dass der Halter 200E entsprechend der fünften Abwandlung die Form eines Zweischeibenfensters in einer Planansicht aufweist.
Der Trägerabschnitt 250E weist eine Form auf, die ähnlich zur Form des Trägerabschnittes 250 entsprechend der dritten Abwandlung der ersten exemplarischen Ausführungsform ist. Da jedoch der Halter 200 entsprechend der fünften Abwandlung mit dem Rahmenabschnitt 212 versehen ist, ist der Trägerabschnitt 250E derart angeordnet, dass er sich zwischen dem Paar von entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Rahmenabschnitten 211 und 212 ausdehnt. Der Trägerabschnitt 250E ist integral mit den Rahmenabschnitten 211 und 212 ausgebildet und erstreckt sich von einem Zentralabschnitt in der Längsrichtung der Rahmenabschnitte 211 und 212.
Man beachte, dass wie bei dem Trägerabschnitt 250 entsprechend der dritten Abwandlung der ersten exemplarischen Ausführungsform der Halter 200E und das flache Licht emittierende Element 100 derart kombiniert werden können, dass der Trägerabschnitt 250E an einer hinteren Seite des flachen Licht emittierenden Elementes 100 positioniert ist, oder auch derart, dass der Trägerabschnitt 250E an einer vorderen Seite des flachen Licht emittierenden Elementes 100 positioniert ist.
Bei der Licht emittierenden Vorrichtung 10E entsprechend der fünften Abwandlung ist es ebenfalls möglich, einen Effekt bereitzustellen, der gleichwertig zu demjenigen bei der Licht emittierenden Vorrichtung 10 entsprechend der vorbeschriebenen ersten exemplarischen Ausführungsform ist.
Darüber hinaus beinhaltet entsprechend der fünften Abwandlung der Halter 200E einen Trägerabschnitt 250E, der das flache Licht emittierende Element 100 hält. Bei dieser Ausgestaltung ist es möglich, das flache Licht emittierende Element 100 mit mehr Stabilität als im Falle der ersten exemplarischen Ausführungsform zu halten.
Zweite exemplarische Ausführungsform
Als Nächstes wird eine Licht emittierende Vorrichtung 10F entsprechend einer zweiten exemplarischen Ausführungsform anhand 11A und 11B beschrieben.
Eine Licht emittierende Vorrichtung 10F entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform unterscheidet sich von der Licht emittierenden Vorrichtung 10 entsprechend der vorbeschriebenen ersten exemplarischen Ausführungsform hinsichtlich der Ausgestaltungen des Halters, der ersten Abdeckung und der zweiten Abdeckung. Der Halter 200 hält nicht nur das flache Licht emittierende Element 100, sondern auch die erste Abdeckung 300 und die zweite Abdeckung 400 entsprechend der vorbeschriebenen ersten exemplarischen Ausführungsform. Der Halter 200F entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform hält jedoch nur das flache Licht emittierende Element 100. Das flache Licht emittierende Element 100 und der Halter 200 werden von einer ersten Abdeckung 300F und einer zweiten Abdeckung 400F entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform gehalten.
Insbesondere weist, wie in 11A und 11B gezeigt ist, der Halter 200F entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform überwiegend dieselbe Ausgestaltung wie die Ausgestaltung des Halters 200 entsprechend der ersten exemplarischen Ausführungsform auf, wobei jedoch die Haltestücke 241 bis 246 nicht darin beinhaltet sind.
Des Weiteren beinhaltet die erste Abdeckung 300F eine Mehrzahl von Haltestücken (Eingriffsstücke) 311 bis 316, die den Halter 200F halten. Die Haltestücke 311 bis 316 sind jeweils mit der ersten Abdeckung 300F ausgebildet und werden durch Herstellen eines Schlitzes in einem Teil der ersten Abdeckung 300F entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform gebildet. Insbesondere wird jedes der Haltestücke 311 bis 316 durch Herstellen eines U-förmigen Schlitzes in der ersten Abdeckung 300F gebildet und weist eine Klauenform auf, die ein Schneiden und Anheben eines Teiles der ersten Abdeckung 300F ermöglicht.
Die Haltestücke 311, 313 und 315 halten den Rahmenabschnitt 211 und einen Längsendabschnitt des flachen Licht emittierenden Elementes 100. Unter den Haltestücken 311, 313 und 315 halten die Haltestücke 311 und 313 die beiden Endabschnitte in der Längsrichtung des Rahmenabschnittes 211, und das Haltestück 315 hält den Zentralabschnitt in der Längsrichtung des Rahmenabschnittes 211.
Im Gegensatz hierzu halten die Haltestücke 312, 314 und 316 den Rahmenabschnitt 212 und den anderen Längsendabschnitt des flachen Licht emittierenden Elementes 100. Unter den Haltestücken 312, 314 und 316 halten die Haltestücke 312 und 314 die beiden Endabschnitte in der Längsrichtung des Rahmenabschnittes 212, und das Haltestück 316 hält den Zentralabschnitt in der Längsrichtung des Rahmenabschnittes 212.
Des Weiteren beinhaltet die zweite Abdeckung 400F Eingriffsöffnungen 411 bis 416, die einen Eingriff mit den Haltestücken 311 bis 316 herstellen. Die Eingriffsöffnungen 411 bis 416 sind jeweils eine schlitzartige Öffnung, die sich durch das Herausschneiden eines Teiles der zweiten Abdeckung 400F ergibt. Die Haltestücke 311 bis 316 der ersten Abdeckung 300F sind jeweils in die Eingriffsöffnungen 411 bis 416 eingeführt. Insbesondere werden die Haltestücke 311 bis 316 der ersten Abdeckung 300F mit der zweiten Abdeckung 400F durch Einführen in die Eingriffsöffnungen 411 bis 416 der zweiten Abdeckung 400F in Eingriff gebracht.
Entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform ist die Längslänge des Haltestückes 311 und der Eingriffsöffnung 411, die an einem Endabschnitt in der Längsrichtung vorgesehen sind, größer als die Länge des Haltestückes 315 und der Eingriffsöffnung 415, die an dem Zentralabschnitt in der Längsrichtung vorgesehen sind.
Entsprechend ist die Längslänge des Haltestückes 313 und der Eingriffsöffnung 413, die an dem anderen Endabschnitt in der Längsrichtung vorgesehen sind, größer als die Länge des Haltestückes 315 und der Eingriffsöffnung 415, die an dem Zentralabschnitt in der Längsrichtung vorgesehen sind.
Auf gleiche Weise ist die Längslänge der Haltestücke 312 und 314 und der Eingriffsöffnungen 412 und 414 größer als die Länge des Haltestückes 316 und der Eingriffsöffnung 416, die am Zentralabschnitt in der Längsrichtung vorgesehen sind.
Wie vorstehend beschrieben worden ist, ist es auch bei der Licht emittierenden Vorrichtung 10F entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform, da der Halter 200F beinhaltet ist, möglich, einen vorteilhaften Effekt bereitzustellen, der gleichwertig zu demjenigen bei der Licht emittierenden Vorrichtung 10 entsprechend der vorbesprochenen ersten exemplarischen Ausführungsform ist.
Darüber hinaus werden im Gegensatz zu der vorbeschriebenen ersten exemplarischen Ausführungsform die flache Licht emittierende Vorrichtung 100 und der Halter 200F von der ersten Abdeckung 300F und der zweiten Abdeckung 400F in der Licht emittierenden Vorrichtung 10F entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform gehalten.
In diesem Fall werden die erste Abdeckung 300F und die zweite Abdeckung 400F nicht unter Verwendung von Klebstoffen fixiert, und es sind die erste Abdeckung 300F und die zweite Abdeckung 400F in Bezug auf das flache Licht emittierende Element 100 und den Halter 200F gleitverschieblich.
Insbesondere sind die Haltestücke 311 bis 316 der ersten Abdeckung 300F mit den Eingriffsöffnungen 411 bis 416 der zweiten Abdeckung 400F in Eingriff, wodurch die erste Abdeckung 300F und die zweite Abdeckung 400F gekoppelt sind. Bei dieser Ausgestaltung sind die erste Abdeckung 300F und die zweite Abdeckung 400F in Bezug auf das flache Licht emittierende Element 100 und den Halter 200F gleitverschieblich und damit dazu fähig, sich unabhängig voneinander zu bewegen, wenn die Licht emittierende Vorrichtung gekrümmt ist.
Entsprechend stören auch dann, wenn die Licht emittierende Vorrichtung 10F gekrümmt ist, die erste Abdeckung 300F und die zweite Abdeckung 400F das Krümmen und Verformen des flachen Licht emittierenden Elementes 100 und des Halters 200F nicht. Es ist daher möglich, das flache Licht emittierende Element 100 durch die erste Abdeckung 300F und die zweite Abdeckung 400F zu schützen, während eine Beschädigung an dem flachen Licht emittierenden Element 100 verhindert wird.
Des Weiteren verschieben sich, wenn die Licht emittierende Vorrichtung 10F gekrümmt ist, die erste Abdeckung 300F und die zweite Abdeckung 400F ohne Weiteres entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform.
Ist die Licht emittierende Vorrichtung 10F gekrümmt, so ist das Ausmaß der Fehlausrichtung der ersten Abdeckung 300F und der zweiten Abdeckung 400F in der Längsrichtung der Licht emittierenden Vorrichtung 10F in den beiden Endabschnitten größer als im Zentralabschnitt in der Längsrichtung.
Eingedenk des Vorbesprochenen ist entsprechend der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform die Längslänge der Haltestücke 311 bis 314 und der Eingriffsöffnungen 411 bis 414, die an den beiden Endabschnitten in der Längsrichtung vorgesehen sind, größer als die Längslänge des Haltestückes 315 und der Eingriffsöffnung 415 mit Bereitstellung an dem Zentralabschnitt in der Längsrichtung.
Bei dieser Ausgestaltung ist es möglich, das Ausmaß der Fehlausrichtung der ersten Abdeckung 300F und der zweiten Abdeckung 400F auszugleichen, wenn die Licht emittierende Vorrichtung 10F gekrümmt ist, weshalb sich die erste Abdeckung 300F und die zweite Abdeckung 400F verschieben können, wenn die Licht emittierende Vorrichtung 10F gekrümmt ist. Es ist dadurch möglich, das flache Licht emittierende Element 100 durch die erste Abdeckung 300F und die zweite Abdeckung 400F zu schützen, während gleichzeitig eine Beschädigung an dem flachen Licht emittierenden Element 100 verhindert wird.
Erste Abwandlung der zweiten exemplarischen Ausführungsform
Als Nächstes wird eine Licht emittierende Vorrichtung 10G entsprechend einer ersten Abwandlung der zweiten exemplarischen Ausführungsform anhand 12A und 12B beschrieben.
Die Licht emittierende Vorrichtung 10G entsprechend der ersten Abwandlung unterscheidet sie von der Licht emittierenden Vorrichtung 10F entsprechend der vorbeschriebenen zweiten exemplarischen Ausführungsform hinsichtlich Ausgestaltungen der ersten Abdeckung und der zweiten Abdeckung.
Wie in 12A und 12B gezeigt ist, beinhaltet eine erste Abdeckung 300G entsprechend der ersten Abwandlung Haltestücke (Eingriffsstücke) 321 bis 328, die den Halter 200F halten, wie dies auch bei der vorbeschriebenen zweiten exemplarischen Ausführungsform der Fall ist. Die Haltestücke 321 bis 328 sind jedoch nicht an dem Zentralabschnitt in der Längsrichtung der ersten Abdeckung 300G entsprechend der ersten Abwandlung vorgesehen.
Darüber hinaus beinhaltet die zweite Abdeckung 400G entsprechend der ersten Abwandlung genau wie bei der vorbeschriebenen zweiten exemplarischen Ausführungsform Eingriffsöffnungen 421 bis 428. Die Eingriffsöffnungen 421 bis 428 sind jedoch nicht am Zentralabschnitt in der Längsrichtung der zweiten Abdeckung 400G entsprechend der ersten Abwandlung vorgesehen.
Wie vorstehend beschrieben worden ist, ist es bei der Licht emittierenden Vorrichtung 10G entsprechend der ersten Abwandlung, da der Halter 200F beinhaltet ist, ebenfalls möglich, einen vorteilhaften Effekt bereitzustellen, der zu demjenigen der Licht emittierenden Vorrichtung 10F entsprechend der vorbeschriebenen zweiten exemplarischen Ausführungsform gleichwertig ist.
Darüber hinaus sind entsprechend der ersten Abwandlung Haltestücke 321 bis 328 nicht in dem Zentralabschnitt der ersten Abdeckung 300G in der Längsrichtung vorgesehen, und es sind keine Eingriffsöffnungen 421 bis 428 an dem Zentralabschnitt der zweiten Abdeckung 400G in der Längsrichtung vorgesehen.
Bei dieser Ausgestaltung ist es sogar in einem Fall, in dem die erste Abdeckung 300G und die zweite Abdeckung 400G gekoppelt sind, möglich, dass sich die erste Abdeckung 300G und die zweite Abdeckung 400G in der Längsrichtung verschieben, wenn die Licht emittierende Vorrichtung 10G gekrümmt ist. Entsprechend ist es möglich, ein flaches Licht emittierendes Element 100 durch die erste Abdeckung 300G und die zweite Abdeckung 400G zu schützen, während eine Beschädigung an dem flachen Licht emittierenden Element 100 verhindert wird.
Zweite Abwandlung der zweiten exemplarischen Ausführungsform
Als Nächstes wird eine Licht emittierende Vorrichtung 10H entsprechend einer zweiten Abwandlung der zweiten exemplarischen Ausführungsform anhand 13A und 13B beschrieben.
Die Licht emittierende Vorrichtung 10A entsprechend der zweiten Abwandlung unterscheidet sich von der Licht emittierenden Vorrichtung 10F entsprechend der vorbeschriebenen zweiten exemplarischen Ausführungsform hinsichtlich der Ausgestaltungen der ersten Abdeckung und der zweiten Abdeckung.
Wie in 13A und 13B dargestellt ist, beinhaltet eine erste Abdeckung 300H entsprechend der zweiten Abwandlung wie bei der vorbeschriebenen zweiten exemplarischen Ausführungsform Haltestücke (Eingriffsstücke) 331 bis 334, die den Halter 200F halten. Entsprechend der zweiten Ausgestaltung sind jedoch die Haltestücke 331 bis 334 nur an vier Positionen vorgesehen, nämlich der Zentralposition einer jeden der Längsseiten und kürzeren Seiten der ersten Abdeckung 300H.
Des Weiteren beinhaltet die zweite Abdeckung 400H entsprechend der zweiten Abwandlung Eingriffsöffnungen 431 bis 434 über der vorbeschriebenen zweiten exemplarischen Ausführungsform. Entsprechend der zweiten Abwandlung sind jedoch die Eingriffsabschnitte 431 bis 434 nur an vier Positionen vorgesehen, nämlich der Zentralposition in jeder der Längsseiten und kürzeren Seiten der zweiten Abdeckung 400H.
Wie vorstehend beschrieben worden ist, ist es bei der Licht emittierenden Vorrichtung 10H entsprechend der zweiten Abwandlung, da der Halter 200F beinhaltet ist, ebenfalls möglich, einen vorteilhaften Effekt bereitzustellen, der gleichwertig zu demjenigen der Licht emittierenden Vorrichtung 10F entsprechend der vorbeschriebenen zweiten exemplarischen Ausführungsform ist.
Darüber hinaus sind entsprechend der zweiten Abwandlung die Haltestücke 331 bis 334 nur an vier Positionen vorgesehen, nämlich der Zentralposition in jeder der Längsseiten und kürzeren Seiten der ersten Abdeckung 300H, und es sind Eingriffsabschnitte 431 bis 434 nur an vier Positionen vorgesehen, nämlich der Zentralposition in jeder der Längsseiten und kürzeren Seiten der zweiten Abdeckung 400H.
Bei dieser Ausgestaltung ist es sogar in einem Fall, in dem die erste Abdeckung 300H und die zweite Abdeckung 400H gekoppelt sind, möglich, dass sich die erste Abdeckung 300H und die zweite Abdeckung 400H in der Längsrichtung verschieben, wenn die Licht emittierende Vorrichtung 10H gekrümmt ist. Entsprechend ist es möglich, das flache Licht emittierende Element 100 durch die erste Abdeckung 300G und die zweite Abdeckung 400G zu schützen, während eine Beschädigung an dem flachen Licht emittierenden Element 100 verhindert wird.
Weitere Abwandlungen und dergleichen
Die Licht emittierende Vorrichtung und das mobile Objekt entsprechend der vorliegenden Offenbarung sind vorstehend auf Grundlage von exemplarischen Ausführungsformen und Abwandlungen beschrieben worden. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf die vorbeschriebenen exemplarischen Ausführungsformen beschränkt.
Obwohl beispielsweise nur ein flaches Licht emittierendes Element in der Licht emittierenden Vorrichtung entsprechend den vorbeschriebenen exemplarischen Ausführungsformen und Abwandlungen angeordnet ist, kann eine Mehrzahl von flachen Licht emittierenden Elementen angeordnet sein.
Wenn beispielsweise eine Mehrzahl von flachen Licht emittierenden Elementen 100 entsprechend der ersten exemplarischen Ausführungsform entlang der Längsrichtung angeordnet ist, kann der Halter 201 gemäß Darstellung in 14 eingesetzt werden. Der Halter 201 weist eine Form auf, bei der eine Mehrzahl von Haltern 200 entsprechend der ersten exemplarischen Ausführungsform miteinander in der Längsrichtung gekoppelt ist, und ist dazu fähig, die Mehrzahl von flachen Licht emittierenden Elementen 100, die in der Längsrichtung angeordnet sind, zu halten.
Wenn darüber hinaus eine Mehrzahl der flachen Licht emittierenden Elemente 100 entsprechend der ersten exemplarischen Ausführungsform entlang der Richtung der kürzeren Seite angeordnet ist, kann der Halter 202 gemäß Darstellung in 15 eingesetzt werden. Der Halter 202 weist eine Form auf, bei der eine Mehrzahl von Haltern 200 entsprechend der ersten exemplarischen Ausführungsform miteinander in Richtung der kürzeren Seite gekoppelt ist, und ist dazu fähig, die Mehrzahl der flachen Licht emittierenden Elemente 100, die entlang der Richtung der kürzeren Seite angeordnet sind, zu halten.
Wenn darüber hinaus eine Mehrzahl der flachen Licht emittierenden Elemente 100 entsprechend der ersten exemplarischen Ausführungsform in einer Matrix (fliesenartige Anordnung) angeordnet ist, kann der Halter 203 gemäß Darstellung in 16 eingesetzt werden. Der Halter 203 weist eine Form auf, bei der eine Mehrzahl von Haltern 200 entsprechend der ersten exemplarischen Ausführungsform in einer Matrix zusammengekoppelt ist, und ist dazu fähig, die Mehrzahl der flachen Licht emittierenden Elemente 100, die in einer Matrix angeordnet sind, zu halten. Man beachte, dass drei flache Licht emittierende Elemente 100 in der Reihenrichtung und in der Spaltenrichtung (3 × 3) in 16 angeordnet sind, wobei jedoch die Anordnung nicht hierauf beschränkt ist.
Darüber hinaus kann eine Mehrzahl von flachen Licht emittierenden Elementen, die in einer Planansicht quadratisch sind, anstelle der flachen Licht emittierenden Elemente mit einer länglichen Form angeordnet sein, wobei in diesem Fall der Halter 204 gemäß Darstellung in 17 eingesetzt werden kann. Der Halter 204 weist eine Form auf, die ein Halten einer Mehrzahl von quadratischen flachen Licht emittierenden Elementen ermöglicht.
Darüber hinaus ist, obwohl eine Beleuchtungseinrichtung als Beispiel für die Licht emittierende Vorrichtung bei den vorbeschriebenen exemplarischen Ausführungsformen und Abwandlungen beschrieben worden ist, die Licht emittierende Vorrichtung nicht hierauf beschränkt. Die Licht emittierende Vorrichtung entsprechend den exemplarischen Ausführungsformen und Abwandlungen kann beispielsweise eine Leuchtreklame bzw. ein Leitsystem, eine Anzeigeeinrichtung oder dergleichen sein.
Darüber hinaus ist, obwohl derjenige Fall bei den vorbeschriebenen exemplarischen Ausführungsformen und Abwandlungen beschrieben worden ist, in dem ein Flugzeug zum Einsatz kommt, der Fall nicht hierauf beschränkt. Eine Licht emittierende Vorrichtung entsprechend den vorbeschriebenen exemplarischen Ausführungsformen und Abwandlungen kann beispielsweise auch bei einem mobilen Objekt, das kein Flugzeug ist, eingesetzt werden, so beispielsweise bei einem Fahrzeug und einem Zug.
Darüber hinaus kann, obwohl derjenige Fall bei den vorbeschriebenen exemplarischen Ausführungsformen und Abwandlungen beschrieben worden ist, in dem eine Licht emittierende Vorrichtung an einem gekrümmten Abschnitt in einem Raum eines mobilen Objektes angebracht ist, die Licht emittierende Vorrichtung an einem gekrümmten Abschnitt außerhalb des mobilen Objektes angebracht sein. Des Weiteren kann die Licht emittierende Vorrichtung nicht an einem mobilen Objekt, sondern an einem Strukturobjekt, das kein mobiles Objekt ist, angebracht werden.
Darüber hinaus sind Ausführungsformen, die man durch sich einem Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet erschließende verschiedene Abwandlungen an den jeweiligen exemplarischen Ausführungsformen erhält, wie auch Ausführungsformen, die man durch beliebiges Kombinieren der konstituierenden Elemente und Funktionen der jeweiligen exemplarischen Ausführungsformen ohne wesentliche Abweichung vom Wesen der vorliegenden Offenbarung erhält, in der vorliegenden Offenbarung beinhaltet.
Obwohl die vorliegende Erfindung detailliert beschrieben und dargestellt worden ist, sollte einsichtig sein, dass dies nur beispielhalber erfolgte und nicht im Sinne einer Beschränkung zu werten ist, da der Umfang der vorliegenden Erfindung einzig durch die Begriffe der beigefügten Ansprüche beschränkt ist.
Bezugszeichenliste

1: Flugzeug (mobiles Objekt)
10: Licht emittierende Vorrichtung
100: flaches Licht emittierendes Element
110, 120: Leistungszuleitungselektrode
200: Halter
211, 212, 221, 222: Rahmenabschnitt
231, 232, 233, 234: Halteteil
231a, 233a: Leistungszuleitungseinheit
241, 242, 243, 244, 245, 246: Haltestück (Haltestück eines Halters)
300: erste Abdeckung
311, 312, 313, 314, 315, 316: Haltestück (Haltestück der ersten Abdeckung)
400: zweite Abdeckung
411, 412, 413, 414, 415, 416: Eingriffsöffnung

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2003-280548 [0003]

Claims

Licht emittierende Vorrichtung, umfassend: einen Halter, der eine längliche Form und Flexibilität aufweist; und ein flaches Licht emittierendes Element, das von dem Halter gehalten wird sowie eine rechteckige Form und Flexibilität aufweist, wobei der Halter einen Rahmenabschnitt, der sich in einer Längsrichtung des Halters erstreckt, und einen Halteteil, der von dem Rahmenabschnitt in einer Planansicht vorsteht, beinhaltet, der Rahmenabschnitt des Halters und das flache Licht emittierende Element in einer Seitenansichtsrichtung überlappen, und das flache Licht emittierende Element mit dem Halteteil zusammengefügt ist und von diesem gehalten wird.
Licht emittierende Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Halteteil eine Leistungszuleitungseinheit beinhaltet, die dazu fähig ist, dem flachen Licht emittierenden Element Leistung zuzuleiten, und das flache Licht emittierende Element eine Leistungszuleitungselektrode beinhaltet, die elektrisch und mechanisch mit der Leistungszuleitungseinheit in einem Bereich verbunden ist, in dem der Halteteil und das flache Licht emittierende Element zusammengefügt sind.
Licht emittierende Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Halteteil wenigstens zwei der Halteteile umfasst, die jeweils die Leistungszuleitungseinheit beinhalten, die Leistungszuleitungselektrode an beiden Endabschnitten des flachen Licht emittierenden Elementes in der Längsrichtung angeordnet ist, und die Leistungszuleitungselektrode und die Leistungszuleitungseinheit in einer 1-zu-1-Entsprechung zusammengefügt sind.
Licht emittierende Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Leistungszuleitungselektrode an einem Zentralabschnitt des flachen Licht emittierenden Elementes in der Längsrichtung angeordnet ist.
Licht emittierende Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Halter des Weiteren einen Trägerabschnitt beinhaltet, der integral mit dem Rahmenabschnitt ausgebildet ist, und der Trägerabschnitt das flache Licht emittierende Element hält.
Licht emittierende Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Trägerabschnitt einen Zwischenabschnitt des flachen Licht emittierenden Elementes in der Längsrichtung hält.
Licht emittierende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Halter eine Form eines rechteckigen Rahmens aufweist.
Licht emittierende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, des Weiteren umfassend eine erste Abdeckung, die transmissiv ist und eine Fläche des flachen Licht emittierenden Elementes bedeckt.
Licht emittierende Vorrichtung nach Anspruch 8, des Weiteren umfassend eine zweite Abdeckung, die eine andere Fläche des flachen Licht emittierenden Elementes bedeckt.
Licht emittierende Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die erste Abdeckung beide von dem flachen Licht emittierenden Element und dem Halter bedeckt, und ein Haltestück beinhaltet, das den Rahmenabschnitt hält.
Licht emittierende Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei eine Eingriffsöffnung zur Herstellung eines Eingriffes des Haltestückes in der zweiten Abdeckung definiert ist.
Licht emittierende Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei das Haltestück und die Eingriffsöffnung in einer Mehrzahl von Positionen entlang der Längsrichtung des Halters definiert sind, und eine Längslänge der Eingriffsöffnung, welche an beiden Endabschnitten der zweiten Abdeckung in der Längsrichtung definiert ist, größer ist als eine Längslänge der Eingriffsöffnung, welche an einem Zentralabschnitt der zweiten Abdeckung in der Längsrichtung definiert ist.
Licht emittierende Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, wobei der Halter ein Haltestück beinhaltet, das die erste Abdeckung hält, und das Haltestück an dem Rahmenabschnitt angeordnet ist.
Licht emittierende Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei das Haltestück an einem Zentralabschnitt des Rahmenabschnittes in der Längsrichtung angeordnet ist.
Licht emittierende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei der Halter eine Form aufweist, die ein Halten einer Mehrzahl der flachen Licht emittierenden Elemente entlang der Längsrichtung des Halters ermöglicht.
Mobiles Objekt, umfassend: die Licht emittierende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die Licht emittierende Vorrichtung an einem gekrümmten Abschnitt in einem oder außerhalb eines Raumes angebracht ist, wobei der Halter und das flache Licht emittierende Element gekrümmt sind.