DE102015104705A1 - Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftschleiers - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10) zur Erzeugung eines Luftschleiers für Türöffnungen oder Toröffnungen umfassend mindestens einen Ventilator, der über einen Ansaugbereich Zuluft für den Luftschleier ansaugt und an dessen Ausblasseite sich ein Strömungskanal anschließt, welcher in einer langgestreckten schlitzartigen Ausblasdüse (13) mündet, die sich entlang oder etwa parallel zu einer Begrenzungslinie der Türöffnung oder Toröffnung erstreckt, derart, dass der über die schlitzartige Ausblasdüse austretende Luftschleier so austritt, dass er die Ebene der Türöffnung oder Toröffnung abdeckt. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die sich durch eine kompakte Bauweise auszeichnet und daher wenig Bauraum beansprucht. Erfindungsgemäß ist als Ventilator ein Axiallüfter vorgesehen, der an seiner Ausblasseite axial in einen Strömungskanal einbläst, welcher sich in einem gemeinsamen Gehäuse (11a, 11b) der Vorrichtung befindet, das neben dem Strömungskanal auch die schlitzartige Ausblasdüse (13) aufnimmt, über die der Luftschleier ausgeblasen wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftschleiers für Türöffnungen oder Toröffnungen umfassend mindestens einen Ventilator, der über einen Ansaugbereich Zuluft für den Luftschleier ansaugt und an dessen Ausblasseite sich ein Strömungskanal anschließt, welcher in einer langgestreckten schlitzartigen Ausblasdüse mündet, die sich entlang oder etwa parallel zu einer Begrenzungslinie der Türöffnung oder Toröffnung erstreckt, derart, dass der über die schlitzartige Ausblasdüse austretende Luftschleier so austritt, dass er die Ebene der Türöffnung oder Toröffnung abdeckt, wobei als Ventilator ein Axiallüfter vorgesehen ist, der an seiner Ausblasseite axial in einen Strömungskanal einbläst, welcher sich in einem gemeinsamen Gehäuse der Vorrichtung befindet, das neben dem Strömungskanal auch die schlitzartige Ausblasdüse aufnimmt, über die der Luftschleier ausgeblasen wird, wobei das gemeinsame Gehäuse der Vorrichtung als Standgehäuse ausgebildet ist mit einer unteren Standfläche und wobei die schlitzartige Ausblasdüse seitlich in einem Kanalgehäuse angeordnet ist und aus dieses der Luftschleier als im Wesentlichen horizontale Luftströmung austritt.
  • Aus der DE 44 04 733 A1 ist eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftschleiers mit den eingangs genannten Merkmalen bekannt geworden. Diese umfasst als Ventilator ein Radiallüftergebläse, über das die Luft radial austritt. Die Luft gelangt dann an der Ausblasseite des Ventilators über einen Strömungskanal in eine langgestreckte schlitzartige Ausblasdüse, die sich in horizontaler Richtung über der Türöffnung erstreckt, so dass der Luftschleier oberhalb der Türöffnung erzeugt wird und von oben nach unten strömend in etwa vertikaler Richtung die Ebene der Türöffnung überbläst. Die bekannte Luftschleiereinrichtung ist für eine doppelflügelige selbsttätig öffnende und schließende Schiebetüranlage vorgesehen und das Lüftergebläse befindet sich in einem gemeinsamen Gehäuse mit der Antriebseinrichtung, die die Türflügel bewegt.
  • Grundsätzlich sind aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus der DE 38 06 234 C2 , auch Vorrichtungen zur Erzeugung von Luftschleiern bekannt, bei denen eine längliche Blasöffnung seitlich neben der Türöffnung vorgesehen ist, so dass ein Luftschleier erzeugt wird, bei dem die Luft etwa horizontal ausgeblasen wird und von beiden Seiten her die Türöffnungsebene überblasen wird. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist allerdings kein durchgehender Ausblasschlitz vorgesehen, sondern es sind eine Reihe beabstandeter Durchbrüche vorhanden, die insgesamt eine Reihe von Öffnungen ergeben, die sich von oben nach unten erstreckt. Als Lüftergebläse wird bei dieser bekannten Vorrichtung ein Querstromlüfter oder Tangentiallüfter verwendet. Für eine Türöffnung mit zwei gleichen Schiebetürflügeln wird hier ein doppelter Luftschleier benötigt, so dass auch zwei Lüftergebläse erforderlich sind.
  • Weiterhin sind aus dem Stand der Technik Luftschleiervorrichtungen bekannt, die insbesondere für Gebäudeöffnungen entwickelt wurden, die über ein vertikales Sektionaltor geschlossen werden und bei denen hohe Anforderungen an die Erhaltung der Temperatur in einem Raumbereich jenseits des Luftschleiers bestehen, wie beispielsweise bei Tiefkühlräumen oder an Rampen, an denen Lastkraftwagen mit tiefgekühlter Ladung be- und entladen werden. In der DE 103 13 108 A1 wird hierzu ein doppelter Luftschleier mit zwei parallelen Luftwänden verwendet, wobei auch hier der Luftschleier über der Toröffnung erzeugt wird und ein Druckluftstrom über eine Doppelkernstrahldüse mit zwei Düsenkammern von oben nach unten ausgeblasen wird.
  • Eine andere Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftschleiers, die spezifisch für Toröffnungen mit vertikal schließendem Sektionaltor oder Rolltor vorgesehen ist, wird in der DE 103 13 117 A1 beschrieben. Hier wird ein so genannter Rohrluftschleier verwendet, bei dem eine Kernstrahldüse, die den Luftschleier ausbläst, am Tor angeordnet ist, wobei jedoch das zur Erzeugung des Luftstroms notwendige Lüftergebläse mit Abstand von der Düse ortsfest am Gebäude befestigt ist und die Luft über eine flexible Rohrleitung vom Gebläse zur Kernstrahldüse geleitet wird. Die Gewichtsbelastung am beweglichen Tor wird so reduziert. Auch hier wird ein vertikaler Luftschleier mit einer Luftströmung von oben nach unten in der Toröffnung erzeugt. Durch die Rohrleitung zwischen Ausblasdüse und Lüftergebläse wird vergleichsweise viel Bauraum benötigt. Nachteilig ist weiterhin, dass für das Lüftergebläse ein Verdichter erforderlich ist, der die angesaugte Umgebungsluft verdichtet, um den notwendigen Luftdruck zu erzeugen, da durch den vergleichsweise langen Strömungsweg zwischen Lüftergebläse und Ausblasdüse Strömungsverluste entstehen.
  • Die FR 1 350 590 A beschreibt eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftschleiers, bei der das Gehäuse mit etwa horizontal verlaufender Achse oberhalb der abzuschottenden Toröffnung angebracht ist, so dass der Luftschleier nach unten hin in vertikaler Richtung abgestrahlt wird. In vielen Anwendungsfällen ist ein solches Platz beanspruchendes Gehäuse über der Toröffnung störend. Außerdem ist eine gebäudeseitige Anbringung der Vorrichtung notwendig.
  • In der EP 1 462 730 A1 wird ein weiteres Gerät beschrieben, dessen Gehäuse an einer Gebäudewand oberhalb einer Toröffnung angebracht ist. In dem Gehäuse sind mehrere Ventilatoren nebeneinander untergebracht, die die Luft von oben her axial ansaugen. Aufgrund dieser Bauweise ragt das Gehäuse oberhalb der Toröffnung weit nach vorn und nimmt in diesem Bereich viel Platz in Anspruch. Der erzeugte Luftschleier wird in vertikaler Richtung nach unten hin abgegeben.
  • In der US 3,282,193 A ist eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftschleiers beschrieben, bei der das Gehäuse der Vorrichtung teilweise als Standgehäuse ausgebildet und der Luftschleier seitlich neben der Türöffnung als im Wesentlichen horizontale Luftströmung austritt und über die Ebene der Türöffnung abgestrahlt wird. Allerdings sind bei dieser bekannten Vorrichtung zwei Standgeräte zu beiden Seiten der Türöffnung aufgestellt, die über der Türöffnung durch ein Gehäuse miteinander verbunden sind. In diesem Gehäuse befindet sich ein Ventilator, der die Luftschleier beider Standgehäuse mit Druckluft versorgt. Außerdem sind in dem Gehäuse über der Türöffnung Schalldämpfer untergebracht. Eine solche Konstruktion hat zum einen den Nachteil, dass sie in dem Bereich über der Türöffnung Bauraum beansprucht. Dies ist oft störend, zum Beispiel, wenn vor der Türöffnung Ladegut mit Fahrzeugen wie Gabelstaplern manövriert wird. Weiterhin ist hier auch die einzelne Vorrichtung nicht autark. Wenn beispielsweise der Ventilator über der Türöffnung ausfällt, arbeitet keine der beiden Luftschleiervorrichtungen mehr. Auch ist der Montageaufwand bei der Installation einer solchen Vorrichtung erhöht, da diese in der Regel gebäudeseitig fixiert werden muss.
  • Eine weitere Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftschleiers mit einem Standgehäuse ist aus der WO 2013/035271 A1 bekannt geworden. Bei dieser Vorrichtung befindet sich der Ventilator in einem unteren säulenartig verbreiterten Bereich, an den sich dann nach oben hin ein Kanalgehäuse mit einer schlitzartigen Ausblasdüse anschließt. Unterseitig hat der verbreiterte Bereich eine kreisrunde tellerartige Fußfläche, die einen größeren Durchmesser hat als das Standgehäuse selbst. Bei dieser Konstruktion ist es nicht möglich, das Standgehäuse der Vorrichtung dicht an eine Wand zu stellen, in der sich eine Toröffnung befindet, die durch den Luftschleier abgeschottet werden soll. Aus der Druckschrift geht nicht hervor, ob die bekannte Vorrichtung überhaupt unmittelbar an einer Toröffnung eingesetzt werden soll. Bei der Abschottung von Türöffnungen oder Toröffnungen für Schiebetüren oder Rolltore über Luftschleier, beispielsweise an Gebäudeöffnungen an denen Lastkraftwagen andocken, die dort beladen werden, besteht häufig das Problem, dass im Bereich der Toröffnung wenig Platz für die Unterbringung der für den Luftschleier notwendigen Aggregate vorhanden ist. Bei dieser Anwendung ist es daher nachteilig, wenn die Vorrichtung zur Erzeugung des Luftschleiers in dem der Toröffnung unmittelbar benachbarten Bereich zu viel Platz beansprucht. Weiterhin nachteilig ist bei dieser bekannten Vorrichtung, dass diese unterhalb des Ventilators nur eine verhältnismäßig kleine seitliche Ansaugöffnung aufweist, so dass es kaum möglich ist, die für einen stabilen Luftschleier zur effektiven Abschottung einer Toröffnung über ihre gesamte Höhe erforderliche Luftmenge anzusaugen.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung ein. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftschleiers der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, die sich durch eine kompakte Bauweise auszeichnet und daher wenig Bauraum beansprucht, dabei aber gleichwohl geeignet ist einen für eine effektive Abschottung notwendigen Luftschleier zu erzeugen. Weiterhin ist es ein Anliegen der Erfindung, eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftschleiers zu schaffen, die so konstruiert ist, dass sie variablere Anwendungsmöglichkeiten zulässt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftschleiers der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs.
  • Erfindungsgemäß umfasst das Gehäuse oberseitig ein verbreitertes Kopfteil, welches den Ventilator aufnimmt sowie ein mit der Unterseite des Kopfteils mechanisch verbundenes Kanalgehäuse, welches in mindestens einer Ausdehnungsrichtung schmaler ist als das Kopfteil des Gehäuses, wobei die Ansaugebene des Ventilators in dem Kopfteil in einem spitzen Winkel zur Strömungsrichtung der Luft in dem Strömungskanal im Inneren des Gehäuses verläuft.
  • Dabei ist erfindungsgemäß als Ventilator ein Axiallüfter vorgesehen, der an seiner Ausblasseite axial in einen Strömungskanal einbläst, welcher sich in einem gemeinsamen Gehäuse der Vorrichtung befindet, das neben dem Strömungskanal auch die schlitzartige Ausblasdüse aufnimmt, über die der Luftschleier ausgeblasen wird.
  • Diese Lösung bringt verschiedene Vorteile mit sich. Der Axiallüfter kann direkt in einen Kanal einblasen, der zur Ausblasdüse führt, wobei das Lüfterrad des Ventilators so angeordnet werden kann, dass sich eine sehr platzsparende Bauweise ergibt. Rohrleitungen für eine Verbindung zwischen Ventilator und Ausblasdüse werden nicht notwendig. Die Strömungswege werden verkürzt und so die Strömungsverluste minimiert. Ein Verdichter für die Druckerhöhung ist nicht notwendig. Die Vorrichtung weist nur ein gemeinsames Gehäuse auf, welches alle funktionell wesentlichen Bauteile zur Erzeugung des Luftschleiers aufnimmt. Dadurch ergibt sich eine kompakte Bauform und eine einfache Installation. Es ist nicht mehr notwendig, vor Ort Anschlüsse an gebäuseitige Rohrleitungen oder andere Bauteile herzustellen, sondern die Vorrichtung ist in sich autark.
  • Insbesondere kann das gemeinsame Gehäuse der Vorrichtung als Standgehäuse ausgebildet sein mit einer unteren Standfläche, so dass das Gerät einfach am Anwendungsort aufgestellt werden kann.
  • Das verbreitertes Kopfteil, welches den Ventilator aufnimmt, ist in mindestens einer Ausdehnungsrichtung breiter als das mit der Unterseite des Kopfteils mechanisch verbundene Kanalgehäuse. In dem Kopfteil kann man so den Ventilator unterbringen, der etwas mehr Platz beansprucht, während man die Abmessungen des Kanalgehäuses demgegenüber reduzieren kann. Die kompakte platzsparende Bauweise des erfindungsgemäßen Geräts ist insbesondere deshalb von Vorteil, weil im Bereich von Toröffnungen wie beispielsweise bei Sektionaltoren oder Schiebetüren aufgrund der für den Schließmechanismus erforderlichen Bauteile wenig Platz vorhanden ist.
  • In dem Kanalgehäuse kann sich auch die schlitzartige Ausblasdüse befinden, wobei diese beispielsweise seitlich in dem Kanalgehäuse angeordnet sein kann und wobei aus dieser Ausblasdüse der Luftschleier bevorzugt als im Wesentlichen horizontale Luftströmung austritt. Es wird bei dieser bevorzugten Variante also der Luftschleier von der Seite her über die Türöffnung oder Toröffnung geblasen und nicht von oben nach unten. Eine eventuell über der Toröffnung vorhandene Schließmechanik wird somit durch die Vorrichtung zur Erzeugung des Luftschleiers nicht beeinträchtigt.
  • Wenn gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung das Kanalgehäuse aus mehreren in Längsrichtung des Strömungskanals miteinander verbundenen Gehäusesegmenten mit jeweils etwa gleicher Umrissform und etwa gleichen Abmessungen besteht, ergeben sich Vorteile bei einer Serienfertigung. Insbesondere kann man das Kanalgehäuse aus modulartigen Segmenten etwa gleicher Abmessungen und/oder mit etwa gleichem Strömungsquerschnitt zusammensetzen und dadurch die Baulänge des Kanalgehäuses nach Bedarf variieren, benötigt dabei aber im Prinzip für unterschiedliche Anwendungen nur einen Gerätetyp. Das Kopfteil mit dem Ventilator kann jeweils unverändert bleiben. Je nach Anwendungsfall setzt man dann das Kanalgehäuse des Geräts aus der entsprechend der geforderten Länge notwendigen Anzahl an Modulen zusammen.
  • Eine besonders platzsparende Anordnung ergibt sich beispielsweise, wenn die Ansaugebene des Ventilators in einem spitzen Winkel zur Strömungsrichtung der Luft in dem Strömungskanal im Inneren des Gehäuses (Kanalgehäuses) verläuft. Der Ventilator ist dann in dem Kopfteil mit bezüglich der Strömungsrichtung im Kanalgehäuse leicht gekippter Achse angeordnet, so dass das Kopfteil so am Kanalgehäuse angeordnet werden kann, dass es an einer Seite (der der Türöffnung benachbarten Seite) etwa bündig mit dem Kanalgehäuse abschließt und nicht in die Türflucht hineinragt. Das Kopfteil des Gehäuses ist also bevorzugt asymmetrisch und im Wesentlichen nur einseitig auskragend gegenüber dem Kanalgehäuse angeordnet.
  • Das Kanalgehäuse kann gemäß einer möglichen Ausführungsvariante beispielsweise einen etwa rechteckigen Querschnitt aufweisen, aber beliebige andere strömungstechnisch sinnvolle Querschnittsformen sind auch möglich. Verwendet man einen solchen etwa rechteckigen Querschnitt, dann ist bevorzugt die schlitzartige Ausblasdüse an einer der schmaleren Querseiten des Kanalgehäuses angeordnet.
  • Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftschleiers gemäß einer beispielhaften Ausführungsvariante;
  • 2 einen schematisch vereinfachten Querschnitt durch das Gehäuse der in 1 gezeigten Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftschleiers;
  • 3 eine vergrößerte Detailansicht eines Teils der in 1 gezeigten Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftschleiers;
  • 4 eine vergrößerte seitliche Detailansicht eines Teils der in 1 gezeigten Vorrichtung;
  • 5 eine vergrößerte perspektivische Detailansicht des unteren Standfußbereichs der Vorrichtung von unten her gesehen;
  • 6 eine weitere perspektivische Detailansicht des unteren Bereichs der Vorrichtung;
  • 7 eine weitere Detailansicht der Vorrichtung im oberen Bereich;
  • 8 eine weitere perspektivische seitliche Detailansicht der Vorrichtung im mittleren Bereich;
  • 9 eine seitliche Gesamtansicht der Vorrichtung;
  • 10 eine Gesamtansicht der Vorrichtung von vorn.
  • Zunächst wird auf die 1 Bezug genommen. Diese zeigt in schematisch vereinfachter Darstellung perspektivisch eine beispielhafte Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 zur Erzeugung eines Luftschleiers. In diesem Fall handelt es sich um ein Standgerät, dessen Gehäuse in seinem unteren Bereich mit einer Fußplatte 12 versehen ist, so dass das gesamte Gerät auf einem ebenen Untergrund aufgestellt werden kann. Das Gehäuse der Vorrichtung umfasst ein lang gestrecktes, sich im aufgestellten Zustand im Wesentlichen vertikal von der Fußplatte 12 aus nach oben hin erstreckendes Kanalgehäuse 11a, welches an seinem oberen Ende mit einem etwas verbreiterten Kopfteil 11b zu einem Gesamtgehäuse verbunden ist. Es handelt sich somit um ein autarkes Gerät innerhalb dessen beiden Gehäuseteilen (Kanalgehäuse 11a und Kopfteil 11b) alle wesentlichen funktionalen Bauelemente zur Erzeugung des Luftschleiers untergebracht sind. Das Kanalgehäuse 11a hat einen im Prinzip etwa rechteckigen Querschnitt, so dass sich eine breitere Längsseite 11c ergibt sowie etwa rechtwinklig dazu eine schmalere Querseite 11d. Entlang dieser schmaleren Querseite 11d des Kanalgehäuses erstreckt sich von oben nach unten über einen großen Teil der Länge des Kanalgehäuses 11 eine langgestreckte schlitzartige Ausblasdüse 13, aus der der Luftschleier austritt. Es ergibt sich somit eine im Wesentlichen horizontal ausströmende Luftströmung, die quer über die Ebene der Türöffnung oder Toröffnung geblasen wird und dadurch diese Öffnung abschottet. Die abzuschottende Toröffnung ist in der 10 angedeutet und mit dem Bezugszeichen 14 bezeichnet. Man erkennt in der Ansicht gemäß 10, in der man von vorn her auf die abzuschottende rechteckige Toröffnung 14 schaut, dass das erfindungsgemäße Gerät 10 neben der Toröffnung 14 steht.
  • Aus 1 ist weiterhin erkennbar, dass das langgestreckte, im aufgestellten Zustand vertikal verlaufende Kanalgehäuse 11 aus in Höhenrichtung des Kanalgehäuses gesehen mehreren einzelnen kürzeren Modulen zusammengesetzt ist, die miteinander lösbar verbunden werden können, was nachfolgend noch näher erläutert wird. Es ist daher aufgrund dieser Modulbauweise möglich mit im Prinzip gleich gestalteten Modulen verschiedene Geräte unterschiedlicher Größe zu bauen, bei denen das Kanalgehäuse dann jeweils den gleichen Querschnitt hat, aber jeweils unterschiedliche Längen. Dadurch ergeben sich unterschiedliche hohe Standgeräte, entsprechend angepasst an die jeweilige Höhe der Türöffnung 14. Durch diese Modulbauweise ergeben sich Vorteile in der Fertigung der Geräte, da Module des gleichen Typs für unterschiedliche Geräte verwendet werden können.
  • In 9 sieht man die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zur Erzeugung eines Luftschleiers in der Seitenansicht. Hier erkennt man, dass das Kanalgehäuse 11a aus insgesamt beispielsweise fünf miteinander verbundenen Modulen aufgebaut ist, über deren Länge sich die schlitzartige Ausblasdüse 13 erstreckt. In einem sich nach oben hin anschließenden weiteren Modul 15 mit gleichem Querschnitt wie die mit der schlitzartigen Ausblasdüse versehenen Module befindet sich hier keine Ausblasdüse. An dieses weitere Modul 15 schließt sich nach oben hin wiederum das Kopfteil 11b an. Man schaut in 9 auf die schmalere Querseite 11d des Gehäuses. Hier ist erkennbar, dass das Kopfteil 11b in Querrichtung breiter ist als die Module des Kanalgehäuses 11a, wobei jedoch das Kopfteil nur zu einer Seite hin (in der Zeichnung nach links) gegenüber dem Kanalgehäuse 11a übersteht, während das Kopfteil 11b an der anderen Seite (in der Zeichnung rechts) bündig mit dem Kanalgehäuse verläuft. Diese Geometrie bringt den Vorteil, dass die Vorrichtung nahe an einer Wand, die sich neben der Toröffnung befindet, (beispielsweise ein Rolltor oder eine Schiebetür an einer LKW-Rampe) stehen kann, denn das Kopfteil 11b kragt nach hinten hin nicht aus (siehe auch 10.) Die vorhandenen Raumverhältnisse können somit optimal genutzt werden, der Bauraum, den das Gerät benötigt ist minimiert. Das Kopfteil kragt also in Bezug auf die Wand, in der sich die Toröffnung befindet, nur nach vorn hin aus. In dem Kopfteil 11b ist der Ventilator untergebracht. Dieser saugt die Luft axial aus dem Raum an und gibt sie — bezogen auf die Achse seines Lüfterrads — auch axial ab und zwar unmittelbar in das obere Ende des Kanalgehäuses 11a hinein. Das den Ventilator aufnehmende Kopfteil 11b ist direkt mit dem Kanalgehäuse 11a verbunden, wodurch sich sehr kurze Wege ergeben. Es ist keine Rohrleitung notwendig, um Ventilator, Kanalgehäuse und Ausblasdüse miteinander zu verbinden, so dass keine Strömungsverluste auftreten und der vom Ventilator aufgebaute Luftdruck an der Ausblasdüse zur Verfügung steht. Das Gerät weist somit eine sehr kompakte Bauweise auf.
  • Ebenfalls in 9 erkennbar ist, dass der Ventilator in dem Kopfteil 11b so eingebaut ist, dass sich die Achse 16 des Ventilators in einem spitzen Winkel zur Längsachse des Kanalgehäuses 11a erstreckt. Durch diese Bauweise kann man verhindern, dass das Kopfteil 11b als Gehäuse für den Ventilator zur Rückseite des Geräts hin über die Flucht des Kanalgehäuses 11a auskragt. Die dadurch bedingte geringfügige Umlenkung des an der Druckseite vom Ventilator in das Kanalgehäuses 11a hinein abgegebenen Luftstroms ist unerheblich und führt zu keinem nennenswerten Druckverlust. Die axial vom Ventilator in das Kanalgehäuse hinein abgegebene Druckluft strömt daher in das Kanalgehäuse, legt in diesem nur einen vergleichsweise kurzen Weg zurück und kann dann etwa rechtwinklig zur anfänglichen Strömungsrichtung im Kanalgehäuse an der schmalen Querseite des Kanalgehäuses über die schlitzartige Ausblasdüse 13 austreten, um so den Luftschleier zu bilden.
  • 10 zeigt eine Ansicht der erfindungsgemäßen Luftschleiervorrichtung, bei der man in Richtung der Toröffnung 14 schaut (schematisch angedeutet in strichpunktierten Linien). Man schaut hier auf die breitere Längsseite 11c des rechteckigen Kanalgehäuses und man erkennt, dass das am oberen Ende in dieser Ansicht gesehen symmetrisch auf das Kanalgehäuse aufgesetzte Kopfteil 11b zu beiden Seiten hin die Längsausdehnung des Kanalgehäuses 11a nur jeweils geringfügig überragt. Man erkennt in 10 den Ansaugbereich des Ventilators, der axial Luft aus der Umgebung ansaugt und beispielsweise durch eine Abdeckung 17 abgedeckt ist, hinter der sich das Lüfterrad 18 des Ventilators befindet, dessen Rotorschaufeln man in der vergrößerten Detaildarstellung gemäß 3 teilweise erkennen kann. Man sieht in 3 auch, dass das Kopfteil 11b, das als Ventilatorgehäuse dient, beispielsweise über Abkantungen oder Flansche 19 und Befestigungsschrauben 20 mit dem oberen Ende des Kanalgehäuses 11a lösbar verbindbar sein kann.
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch ein Modul des Kanalgehäuses 11a und man erkennt, dass auch hier Abkantungen oder Flansche 19 vorhanden sind, die sich an beiden Längsseiten und an beiden Querseiten erstrecken können und die in Bezug auf die Strömungsrichtung im Kanalgehäuse etwa rechtwinklig nach außen abgekantet sind. Wenn sich an jedem der Module solche Flansche 19 befinden, können diese bei der Montage überlappend aufeinander gelegt und dann über durch die Flansche durchgehende Befestigungsschrauben 20 miteinander verbunden werden, wie dies beispielsweise aus 4 gut erkennbar ist. Die Demontage des Kanalgehäuses 11a ist daher einfach möglich, ebenso wie man das Kanalgehäuse bei Bedarf in Richtung der Länge des Strömungskanals (Höhenrichtung bei aufgestelltem Gerät) um ein oder mehrere Module verlängern kann, welche jeweils bevorzugt innen den gleichen Strömungsquerschnitt aufweisen.
  • In 2 erkennt man weiterhin die Lage der schlitzartigen Ausblasdüse 13 an einer schmalen Querseite des Kanalgehäuses. Diese Ausblasdüse 13 kann beispielsweise in an sich bekannter Weise aus zwei segmentförmigen konvex/konvex geformten Düsensegmentprofilen bestehen, die zwischen sich einen in Strömungsrichtung konvergenten Düsenschlitz 13a formen, aus dem der Luftstrom, der den Luftschleier bildet, austritt. Eine solche Ausblasdüse kann auch im Winkel verstellbar sein, so dass gegebenenfalls eine leichte Schrägstellung möglich ist, in der der Luftschleier ausgeblasen wird.
  • 5 zeigt den untersten Abschnitt des Kanalgehäuses 11a mit der unterseitig angebrachten Fußplatte 12, die eine Standfläche für das Gerät schafft, so dass man dieses einfach aufstellen kann. Anschlussmontagearbeiten zum Anschluss der Vorrichtung an gebäudeseitige Installationen sind daher nicht notwendig. In 6 ist dieser untere Abschnitt des Geräts mit der Fußplatte 12 auch noch einmal in der Perspektive erkennbar, wobei man hier auch einen Abschnitt der schlitzartigen Ausblasdüse 13 an der schmalen Querseite 11d des Kanalgehäuses 11a in der Vorderansicht sieht.
  • 7 zeigt den obersten Abschnitt des Kanalgehäuses 11a mit einem weiteren, nämlich dem oberstem Modul 15, in dem sich keine Ausblasdüse befindet. Dieses oberste Modul entspricht bis auf die fehlende Ausblasdüse im Prinzip den übrigen Modulen des Kanalgehäuses 11a und hat den gleichen Querschnitt wie diese. Das weitere oberste Modul befindet sich somit zwischen dem zweitobersten Modul mit Ausblasdüse und dem Kopfteil 11b, welches den Ventilator aufnimmt und kann mit diesen ebenfalls jeweils über Befestigungsschrauben über Flansche oder dergleichen lösbar verbunden werden. Das oberste Modul 15 weist bevorzugt deshalb keine Ausblasdüse auf, damit die von dem Ventilator axial abgegebene Luft zunächst vom Inneren des Kopfteils in das Innere des Kanalgehäuses gelangen kann und eine lineare Luftströmung in Höhenrichtung des Kanalgehäuses 11a erzeugt wird, die erst in dem dann nach unten hin folgenden Modul über die schlitzartige Ausblasdüse 13 austritt.
  • In 8 ist noch einmal der untere Bereich der Vorrichtung dargestellt, perspektivisch von der schmalen Querseite her gesehen, an der der Luftschleier über die schlitzartige Ausblasdüse 13 austritt. Hier sind die unteren beiden Module des Kanalgehäuses 11a sichtbar sowie die Fußplatte 12 am unteren Ende.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 1, 3, 9 und 10 noch einmal die Geometrie des Kopfteils 11b, in dem sich der Ventilator 18 befindet, näher erläutert. In 10 schaut man auf die Längsseite 11c des Kanalgehäuses, die breiter ist als die Querseite 11d des Kanalgehäuses (siehe 9.) Wie in 10 erkennbar, ist das Kopfteil 11b breiter als die Längsseite 11c des Kanalgehäuses, an dessen oberes Ende sich das Kopfteil 11b anschließt. Dabei verbreitert sich das Gehäuse in dem Übergangsbereich vom Kanalgehäuse 11c zum Kopfteil 11b hin allmählich und gleichmäßig, bis die breitere Abmessung des Kopfteils 11b erreicht ist. Dadurch kragt das Kopfteil 11b in der Ansicht auf die Längsseite 11c gemäß 10 gesehen nach beiden Seiten hin symmetrisch aus.
  • In der zu 10 rechtwinkligen Ansicht gemäß 9 sieht man, dass das Kopfteil 11b an seiner Rückseite bündig mit der Rückseite des unter sich unter dem Kopfteil befindlichen Kanalgehäuses 11a abschließt. Daher lässt sich das Standgehäuse mit seiner Rückseite unmittelbar an eine Wand in einem Gebäude stellen, in der sich die von dem Luftschleier abzuschottende Toröffnung oder Türöffnung befindet. Nach vorn kragt das Kopfteil 11b hingegen asymmetrisch gegenüber dem darunter befindlichen Kanalgehäuse 11a aus. Dies ist jedoch unproblematisch, da diese Auskragung nur im Bereich des Kopfteil 11b gegeben ist, während das darunter befindliche Kanalgehäuse 11a in der Ausdehnung an seiner Querseite 11d (siehe 9) vergleichsweise schmal ist. Der Bauraum des Gehäuses der Vorrichtung ist somit optimiert und die Verbreiterung und Ausdehnung beschränkt sich auf den Bereich des Kopfteil 11b, wo sie für die Aufnahme eines Ventilators 18 mit ausreichender Kapazität benötigt wird. Der Ventilator 18 ist dabei wie man in 9 sieht im Kopfteil 11b so untergebracht, dass seine Achse 16 nicht senkrecht zur Strömungsrichtung in dem Kanalgehäuse 11a angeordnet ist, sondern spitzwinklig zu dieser Strömungsrichtung. Dadurch ergibt sich eine nur vergleichsweise geringfügige Umlenkung des angesaugten Luftstroms von der Saugseite des Ventilators 18 zur Druckseite, von beispielsweise etwa 45 °, so dass die Druckluft ohne Strömungsverluste vom Ventilator druckseitig axial in das Kanalgehäuse 11a geblasen werden kann. Die verkippte Anordnung des Ventilators stellt einen optimalen Kompromiss dar, der sowohl die Anforderung erfüllt, den Bauraum des Gehäuses im Bereich des Kopfteils zu minimieren und andererseits auch die Strömungsverhältnisse zu optimieren und Strömungsverluste beim Einblasen in das Kanalgehäuse zu minimieren.
  • Gleichzeitig steht aber durch die in 10 erkennbare Verbreiterung des Kopfteils 11b gegenüber der Längsseite 11c des Kanalgehäuses im Kopfteil eine vergleichsweise große, beispielsweise im Umriss runde, Ansaugöffnung (siehe Abdeckung 17) zur Verfügung. Diese Ansaugöffnung des Ventilators befindet sich in einer geneigten Ansaugebene, die wie in 9 erkennbar einen spitzen Winkel mit der Strömungsrichtung der Luft in dem Strömungskanal im Inneren des Kanalgehäuses 11a einnimmt. Letztere verläuft ja im Betriebszustand des Standgeräts zunächst etwa vertikal von oben nach unten, bevor der Luftschleier dann horizontal durch die schlitzartige Ausblasdüse 13 als Luftschleier austritt. Die genannte geneigte Ansaugebene des Ventilators 18 verläuft rechtwinklig zu seiner in 9 eingezeichneten Ansaugachse 16.
  • In der Seitenansicht gemäß 9 gesehen hat das Kopfteil 11b in etwa die Form einen unregelmäßigen Fünfecks (welches nahezu ein unregelmäßiges Viereck ist, da eine Seite des Fünfecks im oberen Eckbereich sehr kurz ist.) Eine Seite des Fünfecks bildet die senkrechte Rückseite des Gehäuses, eine Seite wird gebildet durch die untere horizontale Begrenzung des Kopfteils 11b, dort wo dieses an das Kanalgehäuse 11a anbindet, eine längere Seite des Fünfecks wird gebildet durch die zur Vertikalen geneigte Ansaugebene des Ventilators und eine Seite des Fünfecks verläuft etwa senkrecht zur Ansaugebene in einem geneigten Winkel nach unten und verbindet die Ansaugebene mit der vorgenannten horizontalen Begrenzung.
  • In der Vorderansicht gemäß 10 gesehen hat das Gehäuse des Kopfteils 11b im Bereich der Ansaugebene des Ventilators 18 einen rechteckigen Umriss (beispielsweise etwa quadratisch) und der unter dem Kopfteil befindliche Übergangsbereich zum Kanalgehäuse 11a hin hat die Form eines regelmäßigen Trapezes, so dass sich das Gehäuse von oben nach unten gesehen an beiden Seiten gleichmäßig allmählich verjüngt auf die Breite der Längsseite 11c des Kanalgehäuses.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Luftschleiervorrichtung
    11a
    Kanalgehäuse
    11b
    Kopfteil
    11c
    Längsseite
    11d
    Querseite
    12
    Fußplatte
    13
    schlitzartige Ausblasdüse
    14
    Toröffnung
    15
    weiteres Modul ohne Ausblasdüse
    16
    Achse des Ventilators
    17
    Abdeckung
    18
    Lüfterrad/Ventilator
    19
    Abkantungen, Flansche
    20
    Befestigungsschrauben
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 3806234 C2 [0003]
    • DE 10313108 A1 [0004]
    • DE 10313117 A1 [0005]
    • FR 1350590 A [0006]
    • EP 1462730 A1 [0007]
    • US 3282193 A [0008]
    • WO 2013/035271 A1 [0009]

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftschleiers für Türöffnungen oder Toröffnungen umfassend mindestens einen Ventilator, der über einen Ansaugbereich Zuluft für den Luftschleier ansaugt und an dessen Ausblasseite sich ein Strömungskanal anschließt, welcher in einer langgestreckten schlitzartigen Ausblasdüse (13) mündet, die sich entlang oder etwa parallel zu einer Begrenzungslinie der Türöffnung oder Toröffnung erstreckt, derart, dass der über die schlitzartige Ausblasdüse austretende Luftschleier so austritt, dass er die Ebene der Türöffnung (14) oder Toröffnung abdeckt, wobei als Ventilator (18) ein Axiallüfter vorgesehen ist, der an seiner Ausblasseite axial in einen Strömungskanal einbläst, welcher sich in einem gemeinsamen Gehäuse (11a, 11b) der Vorrichtung befindet, das neben dem Strömungskanal auch die schlitzartige Ausblasdüse (13) aufnimmt, über die der Luftschleier ausgeblasen wird, wobei das gemeinsame Gehäuse (11a, 11b) der Vorrichtung als Standgehäuse ausgebildet ist mit einer unteren Standfläche (12) und wobei die schlitzartige Ausblasdüse (13) seitlich in einem Kanalgehäuse (11a) angeordnet ist und aus dieser der Luftschleier als im Wesentlichen horizontale Luftströmung austritt, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse oberseitig ein verbreitertes Kopfteil (11b) umfasst, welches den Ventilator (18) aufnimmt sowie ein mit der Unterseite des Kopfteils (11b) mechanisch verbundenes Kanalgehäuse (11a), welches in mindestens einer Ausdehnungsrichtung schmaler ist als das Kopfteil des Gehäuses und dass die Ansaugebene des Ventilators (18) in dem Kopfteil (11b) in einem spitzen Winkel zur Strömungsrichtung der Luft in dem Strömungskanal im Inneren des Gehäuses (11a) verläuft.
  2. Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftschleiers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (11b) des Gehäuses asymmetrisch und im Wesentlichen nur einseitig auskragend gegenüber dem Kanalgehäuse (11a) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftschleiers nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (11b) an der Ansaugseite des Ventilators (18) einseitig auskragend gegenüber der Flucht des Kanalgehäuses (11a) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftschleiers nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (11b) an der der Ansaugseite des Ventilators (18) gegenüber liegenden Seite in mindestens einer Ausdehnungsrichtung etwa mit dem Kanalgehäuse (11a) fluchtet.
  5. Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftschleiers nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Kopfteil (11b) verbundene Kanalgehäuse (11a), welches den Strömungskanal und die schlitzartige Ausblasdüse (13) aufnimmt, einen etwa rechteckigen Querschnitt aufweist.
  6. Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftschleiers nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die schlitzartige Ausblasdüse (13) an einer der schmaleren Querseiten (11d) des Kanalgehäuses (11a) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftschleiers nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (11b) an einer der breiteren Längsseiten (11c) des Kanalgehäuses (11a) außen etwa mit diesem fluchtet.
  8. Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftschleiers nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kanalgehäuse (11a) modulartig aufgebaut ist aus einzelnen gleichartig aufgebauten in Längsrichtung des Kanalgehäuses über Befestigungselemente (20) lösbar miteinander verbindbaren Modulen mit jeweils gleichem Querschnitt, etwa gleicher Umrissform und etwa gleichen Abmessungen.
  9. Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftschleiers nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die schlitzartigen Ausblasdüsen (13) in den jeweiligen Gehäusesegmenten jeweils unabhängig voneinander in ihrer Winkelstellung relativ zur Ebene der Türöffnung verstellbar sind.
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