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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektrophotographisches photosensitives Element, ein Verfahren zum Herstellen des elektrophotographischen photosensitiven Elements und auf eine Prozesskartusche und auf einen elektrophotographischen Apparat, die jeweils das elektrophotographische photosensitive Element beinhalten.
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Beschreibung des verwandten Standes der Technik
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Ein elektrophotographisches photosensitives Element, das eine organische photoleitfähige Substanz (manchmal als „ladungserzeugende Substanz“ bzw. „Ladungserzeugungssubstanz“ bezeichnet) beinhaltet, wurde als ein elektrophotographisches photosensitives Element, das in einem elektrophotographischen Apparat zu montieren ist, intensiv entwickelt. Das elektrophotographische photosensitive Element beinhaltet im Allgemeinen einen Träger und eine photosensitive Schicht, die eine ladungserzeugende Substanz auf dem Träger enthält. Zusätzlich ist die photosensitive Schicht im Allgemeinen von Laminattyp (Vorwärtsschichttyp), der durch Laminieren einer ladungserzeugenden Schicht (bzw. Ladungserzeugungsschicht) und einer ladungstransportierenden Schicht (bzw. Ladungstransportschicht) in der angegebenen Reihenfolge von der Trägerseite aus erhalten ist.
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In einem elektrophotographischen Prozess stehen eine Vielzahl von Elementen, wie etwa ein Entwickler, ein Ladeelement, ein Reinigungsabstreifer, Papier und ein Transferelement (nachfolgend gelegentlich als „Kontaktelement“ bezeichnet) mit der Oberfläche des elektrophotographischen photosensitiven Elements in Kontakt. Daher beinhalten die Charakteristika, die von dem elektrophotographischen photosensitiven Element verlangt werden, eine Reduktion der Bildverschlechterung aufgrund von Kontaktbeanspruchung (bzw. Kontaktstress bzw. Kontaktspannung) mit solch einem Kontaktelement oder dergleichen. Insbesondere wurde in den letzten Jahren von dem elektrophotographischen photosensitiven Element gewünscht, dass es bezüglich der Nachhaltigkeit der Wirkung des Reduzierens der Bildverschlechterung aufgrund der Kontaktbeanspruchung und bei der Unterdrückung einer Potenzialvariation bei wiederholter Verwendung verbessert ist, zuzüglich zu einer Verbesserung der Beständigkeit des elektrophotographischen photosensitiven Elements.
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Um den Kontaktstress nachhaltig zu entspannen und die Potenzialvariation bei wiederholter Verwendung des elektrophotographischen photosensitiven Elements zu unterdrücken, schlagen die internationale Veröffentlichung Nr.
WO 2010 / 008 095 A1 , das japanische Patent Nr.
JP 4 975 181 B2 und das japanische Patent Nr.
JP 5 089 815 B2 jeweils ein Verfahren zum Bilden einer Matrix-Domäne-Struktur in einer Oberflächenschicht unter Verwendung eines Siloxanharzes mit einer Siloxanstruktur, die in dessen molekularer Kette inkorporiert ist, vor. Insbesondere ist offenbart, dass die Verwendung eines Polyesterharzes mit einer darin inkorporierten spezifischen Siloxanstruktur sowohl die nachhaltige Entspannung des Kontaktstresses als auch die Unterdrückung der Potenzialvariation bei wiederholter Verwendung des elektrophotographischen photosensitiven Elements erreichen kann.
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Jedes der elektrophotographischen photosensitiven Elemente, die in den Literaturstellen offenbart sind, kann sowohl eine nachhaltige Entspannung des Kontaktstresses als auch die Unterdrückung der Potenzialvariation bei wiederholter Verwendung erreichen. Allerdings wurden weitere Verbesserungen bei elektrophotographischen photosensitiven Elementen gewünscht, um die Geschwindigkeit eines elektrophotographischen Apparats zu erhöhen, und eine Anzahl an gedruckten Blättern zu erhöhen. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben Studien vorangetrieben, und im Ergebnis fanden sie heraus, dass zusätzliche Verbesserungen erzielt werden können, indem ein spezifisches Polycarbonatharz bei der Bildung der Matrix-Domäne-Struktur inkorporiert wird.
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Ferner beschreibt die
EP 2 738 613 A1 (veröffentlicht am 04.06.2014) ein elektrophotographisches photosensitives Element, dessen ladungstransportierende Schicht eine Ladungstransportsubstanz, ein Harz A mit einer speziellen Struktureinheit und ein Harz C mit einer speziellen Struktureinheit als Harze, und eine Verbindung D mit einer speziellen Struktureinheit enthält, wobei die ladungstransportierende Schicht Domänen und eine Matrix enthält.
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Die
EP 2 713 208 A1 (veröffentlicht am 02.04.2014) beschreibt ein elektrophotographisches photosensitives Element, dessen ladungstransportierende Schicht eine Matrix-Domänen-Struktur beinhaltet. Die Matrix beinhaltet eine Ladungstransportsubstanz und zumindest eines aus einem speziellen Polyesterharz und einem speziellen Polycarbonatharz.
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Die
US 2014 / 0 023 962 A1 beschreibt eine ladungstransportierende Schicht als eine Oberflächenschicht eines elektrophotographischen photosensitiven Elements, die eine Matrix-Domänen-Struktur aufweist. Die Matrix enthält eine Ladungstransportsubstanz und ein spezielles Polyesterharz und eine Domäne enthält ein spezielles Polycarbonatharz.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektrophotographisches photosensitives Element, das sowohl eine nachhaltige Entspannung des Kontaktstresses als auch eine Unterdrückung der Potenzialvariation bei wiederholter Verwendung erreicht, und ein Verfahren zum Herstellen des elektrophotographischen photosensitiven Elements bereitzustellen. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Prozesskartusche und einen elektrophotographischen Apparat bereitzustellen, die jeweils das elektrophotographische photosensitive Element beinhalten.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektrophotographisches photosensitives Element, das beinhaltet: einen Träger; eine ladungserzeugende Schicht (bzw. Landungserzeugungsschicht) auf dem Träger; und eine ladungstransportierende Schicht (bzw. Ladungstransportschicht) auf der ladungserzeugenden Schicht, welche eine ladungstransportierende Substanz (bzw. Ladungstransportsubstanz) und ein Harz enthält, wobei: die ladungstransportierende Schicht eine Oberflächenschicht des elektrophotographischen photosensitiven Elements ist, die ladungstransportierende Schicht eine Matrix-Domäne-Struktur aufweist, mit: einer Domäne, welche ein Harz A beinhaltet, das beinhaltet: eine durch eine der folgenden Formeln (A-1) und (A-2) dargestellte Struktureinheit; und eine durch die folgende Formel (B) dargestellte Struktureinheit; und einer Matrix, welche eine Ladungstransportsubstanz und ein Polycarbonatharz D beinhaltet, das beinhaltet: eine durch die folgende Formel (D) dargestellte Struktureinheit; und eine durch die folgende Formel (E) dargestellte Struktureinheit; ein Gehalt der durch eine der Formeln (A-1) und (A-2) dargestellten Struktureinheit in dem Harz A von 5 Masse-% bis 25 Masse-% basierend auf der Gesamtmasse des Harzes A ist; ein Gehalt der durch die Formel (B) dargestellten Struktureinheit in dem Harz A von 25 Masse-% bis 95 Masse-% basierend auf der Gesamtmasse des Harzes A ist; ein Gehalt der durch die Formel (D) dargestellten Struktureinheit in dem Polycarbonatharz D von 10 Masse-% bis 60 Masse-% basierend auf der Gesamtmasse des Polycarbonatharzes D ist; und ein Gehalt der durch die Formel (E) dargestellten Struktureinheit in dem Polycarbonatharz D von 40 Masse-% bis 90 Masse-% basierend auf der Gesamtmasse des Polycarbonatharzes D ist;
in der Formel (A-1): m
11 stellt 0 oder 1 dar; wenn m
11 1 darstellt, dann stellt X
11 eine o-Phenylengruppe, eine m-Phenylengruppe, eine p-Phenylengruppe, eine bivalente Gruppe mit zwei p-Phenylengruppen, die durch eine Methylengruppe verbunden sind, oder eine bivalente Gruppe mit zwei p-Phenylengruppen, die durch ein Sauerstoffatom verbunden sind, dar; Z
11 und Z
12 stellen jeweils unabhängig eine Alkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen dar; R
11 bis R
14 stellen jeweils unabhängig eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe dar; und n
11 stellt eine Anzahl von Wiederholungen einer Struktur innerhalb der Klammern dar, und ein Durchschnitt von n
11 in der Formel (A-1) reicht von 10 bis 150;
in der Formel (A-2): m
21 stellt 0 oder 1 dar; wenn m
21 1 darstellt, dann stellt X
21 eine o-Phenylengruppe, eine m-Phenylengruppe, eine p-Phenylengruppe, eine bivalente Gruppe mit zwei p-Phenylengruppen, die durch eine Methylengruppe verbunden sind, oder eine bivalente Gruppe mit zwei p-Phenylengruppen, die durch ein Sauerstoffatom verbunden sind, dar; Z
21 und Z
22 stellen jeweils unabhängig eine Alkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen dar; R
16 bis R
27 stellen jeweils unabhängig eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe dar; und n
21, n
22 und n
23 stellen jeweils unabhängig eine Anzahl von Wiederholungen einer Struktur innerhalb der Klammern dar; ein Durchschnitt von n
21 und ein Durchschnitt von n
22 in der Formel (A-2) reicht jeweils von 1 bis 10, und ein Durchschnitt von n
23 in der Formel (A-2) reicht von 10 bis 200;
in der Formel (B): m
22 stellt 0 oder 1 dar; und wenn m
22 1 darstellt, dann stellt X
22 eine o-Phenylengruppe, eine m-Phenylengruppe, eine p-Phenylengruppe, eine bivalente Gruppe mit zwei p-Phenylengruppen, die durch eine Methylengruppe verbunden sind, oder eine bivalente Gruppe mit zwei p-Phenylengruppen, die durch ein Sauerstoffatom verbunden sind, dar;
in der Formel (D): Y
41 stellt ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom dar; und R
41 bis R
43 stellen jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe dar;
in der Formel (E): Y
51 stellt eine Einfachbindung, eine Methylengruppe, eine Ethylidengruppe, eine Propylidengruppe, eine Cyclohexylidengruppe, eine Phenylethylidengruppe oder eine Phenylmethylengruppe dar; und R
51 bis R
58 stellen jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe dar.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenso auf eine Prozesskartusche, die beinhaltet: das elektrophotographische photosensitive Element; und zumindest eine Einheit ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Ladeeinheit, einer Entwicklereinheit, einer Transfereinheit und einer Reinigungseinheit, wobei das Element und die Einheit integral gestützt sind, wobei die Prozesskartusche entfernbar auf einem elektrophotographischen Apparatkörper montiert ist.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenso auf einen elektrophotographischen Apparat, der beinhaltet: das elektrophotographische photosensitive Element; eine Ladeeinheit; eine Belichtungseinheit; eine Entwicklereinheit; und eine Transfereinheit.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenso auf ein Verfahren zum Herstellen eines elektrophotographischen photosensitiven Elements, das beinhaltet: einen Träger; eine ladungserzeugende Schicht auf dem Träger; und eine ladungstransportierende Schicht auf der ladungserzeugenden Schicht, wobei die ladungstransportierende Schicht eine Oberflächenschicht des elektrophotographischen photosensitiven Elements ist, wobei das Verfahren beinhaltet: Zubereiten einer Aufbringflüssigkeit für eine ladungstransportierende Schicht, wobei die Aufbringflüssigkeit enthält: ein Harz A, das beinhaltet: eine durch eine der Formeln (A-1) und (A-2) dargestellte Struktureinheit; und eine durch die Formel (B) dargestellte Struktureinheit; ein Polycarbonatharz D, das beinhaltet: eine durch die Formel (D) dargestellte Struktureinheit; und eine durch die Formel (E) dargestellte Struktureinheit; und eine Ladungstransportsubstanz; und Bilden eines Beschichtungsfilms aus der Aufbringflüssigkeit für eine ladungstransportierende Schicht, gefolgt von Trocknen des Beschichtungsfilms, um dadurch die ladungstransportierende Schicht zu bilden, wobei ein Gehalt der durch eine der Formeln (A-1) und (A-2) dargestellten Struktureinheit in dem Harz A von 5 Masse-% bis 25 Masse-% basierend auf der Gesamtmasse des Harzes A ist, ein Gehalt der durch die Formel (B) dargestellten Struktureinheit in dem Harz A von 25 Masse-% bis 95 Masse-% basierend auf der Gesamtmasse des Harzes A ist, ein Gehalt der durch die Formel (D) dargestellten Struktureinheit in dem Polycarbonatharz D von 10 Masse-% bis 60 Masse-% basierend auf der Gesamtmasse des Polycarbonatharzes D ist, ein Gehalt der durch die Formel (E) dargestellten Struktureinheit in dem Polycarbonatharz D von 40 Masse-% bis 90 Masse-% basierend auf der Gesamtmasse des Polycarbonatharzes D ist.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es möglich, das exzellente elektrophotographische photosensitive Element bereitzustellen, das sowohl eine nachhaltige Entspannung des Kontaktstresses als auch eine Unterdrückung der Potenzialvariation bei wiederholter Verwendung erreicht. Gemäß weiterer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Prozesskartusche und den elektrophotographischen Apparat bereitzustellen, die jeweils das elektrophotographische photosensitive Element beinhalten. Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung exemplarischer Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Ansicht, die ein Beispiel des schematischen Aufbaus eines elektrophotographischen Apparats illustriert, der eine Prozesskartusche beinhaltet, die ein elektrophotographisches photosensitives Element der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
- 2A und 2B sind jeweils eine Ansicht, die ein Beispiel des Schichtaufbaus des elektrophotographischen photosensitiven Elements illustrieren.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun detailliert gemäß den beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden.
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In der vorliegenden Erfindung weist die ladungstransportierende Schicht eines elektrophotographischen photosensitiven Elements eine Matrix-Domäne-Struktur auf, die eine Matrix und eine Domäne beinhaltet,
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Die Domäne enthält ein Harz A. Das Harz A weist eine Struktureinheit, die durch die Formel (A-1) oder die Formel (A-2) dargestellt ist, und eine Struktureinheit, die durch die Formel (B) dargestellt ist, auf.
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Die Matrix enthält: ein Polycarbonatharz D mit einer Struktureinheit, die durch die Formel (D) dargestellt ist, und einer Struktureinheit, die durch die folgende Formel (E) dargestellt ist; und eine Ladungstransportsubstanz.
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Das Harz A wird nachfolgend beschrieben. Das Harz A weist eine Struktureinheit, die durch die Formel (A-1) oder durch die Formel (A-2) dargestellt ist, und eine Struktureinheit, die durch die Formel (B) dargestellt ist, auf.
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m11 in der Formel (A-1) stellt 0 oder 1 dar. Wenn m11 1 darstellt, dann stellt X11 eine o-Phenylengruppe, eine m-Phenylengruppe, eine p-Phenylengruppe, eine bivalente Gruppe mit zwei p-Phenylengruppen, die durch eine Methylengruppe verbunden sind, oder eine bivalente Gruppe mit zwei p-Phenylengruppen, die durch ein Sauerstoffatom verbunden sind, dar. Davon sind eine m-Phenylengruppe, eine p-Phenylengruppe oder eine bivalente Gruppe mit zwei p-Phenylengruppen, die durch ein Sauerstoffatom verbunden sind, bezogen auf die Entspannung des Kontaktstresses bevorzugt.
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Z11 und Z12 in der Formel (A-1) stellen jeweils unabhängig eine Alkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie etwa eine Methylengruppe, eine Ethylengruppe, eine Propylengruppe, oder eine Butylengruppe dar. Davon ist eine Propylengruppe in Bezug auf die Entspannung des Kontaktstresses bevorzugt.
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R11 bis R14 in der Formel (A-1) stellen jeweils unabhängig eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie etwa eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine Propylgruppe, eine Butylgruppe, oder eine Phenylgruppe dar. Daraus ist eine Methylgruppe in Bezug auf die Entspannung des Kontaktstresses bevorzugt.
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n11 in der Formel (A-1) stellt die Anzahl an Wiederholungen der Struktur innerhalb der Klammern dar, und der Durchschnitt von n11 in der Formel (A-1) reicht von 10 bis 150. Wenn der Durchschnitt von n11 von 10 bis 150 reicht, dann wird die Domäne, die das Harz A enthält, gleichmäßig in der Matrix, die die Ladungstransportsubstanz und das Harz D enthält, gebildet. Der Durchschnitt von n11 reicht insbesondere bevorzugt von 40 bis 80.
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Die nachfolgende Tabelle 1 zeigt Beispiele der Struktureinheit, die durch die Formel (A-1) dargestellt ist.
Tabelle 1
Formel (A-1) | m11 | X11 | R11 bis R14 | Z11, Z12 | Durchschnitt von n11 |
A-1-1 | 1 | o-Phenylen | Methyl | Propylen | 40 |
A-1-2 | 1 | m-Phenylen | Methyl | Propylen | 40 |
A-1-3 | 1 | p-Phenylen | Methyl | Propylen | 40 |
A-1-4 | 1 | m-Phenylen | Methyl | Propylen | 80 |
A-1-5 | 1 | p-Phenylen | Methyl | Propylen | 80 |
A-1-6 | 1 | | Methyl | Propylen | 40 |
A-1-7 | 1 | | Methyl | Propylen | 80 |
A-1-8 | 1 | m-Phenylen | Methyl | Propylen | 10 |
A-1-9 | 1 | p-Phenylen | Methyl | Propylen | 100 |
A-1-10 | 1 | p-Phenylen | Ethyl | Methylen | 150 |
A-1-11 | 1 | | Methyl | Propylen | 40 |
A-1-12 | 1 | p-Phenylen | Phenyl | Propylen | 60 |
A-1-13 | 1 | | Methyl | Ethylen | 100 |
A-1-14 | 1 | | Propyl | Butylen | 20 |
A-1-15 | 1 | m-Phenylen | Butyl | Methylen | 10 |
A-1-16 | 1 | m-Phenylen | Methyl | Ethylen | 100 |
A-1-17 | 1 | p-Phenylen | Methyl | Butylen | 40 |
A-1-18 | 1 | p-Phenylen | Methyl | Ethylen | 80 |
A-1-19 | 1 | p-Phenylen | Methyl | Propylen | 150 |
A-1-20 | 0 | - | Methyl | Propylen | 40 |
A-1-21 | 0 | - | Methyl | Propylen | 80 |
A-1-22 | 0 | - | Methyl | Ethylen | 100 |
A-1-23 | 0 | - | Ethyl | Butylen | 10 |
A-1-24 | 0 | - | Butyl | Methylen | 150 |
A-1-25 | 0 | - | Phenyl | Ethylen | 20 |
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m21 in der Formel (A-2) stellt 0 oder 1 dar. Wenn m21 1 darstellt, dann stellt X21 eine o-Phenylengruppe, eine m-Phenylengruppe, eine p-Phenylengruppe, eine bivalente Gruppe mit zwei p-Phenylengruppen, die durch eine Methylengruppe verbunden sind, oder eine bivalente Gruppe mit zwei p-Phenylengruppen, die durch ein Sauerstoffatom verbunden sind, dar. Davon sind eine m-Phenylengruppe, eine p-Phenylengruppe oder eine bivalente Gruppe mit zwei p-Phenylengruppen, die durch ein Sauerstoffatom verbunden sind, bezogen auf die Entspannung des Kontaktstresses bevorzugt.
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Z21 und Z23 in der Formel (A-2) stellen jeweils unabhängig eine Alkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie etwa eine Methylengruppe, eine Ethylengruppe, eine Propylengruppe oder eine Butylengruppe dar. Z21 und Z22 stellen jeweils eine Propylengruppe dar, und Z23 stellt bevorzugt eine Ethylengruppe in Bezug auf die Entspannung des Kontaktstresses dar.
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R16 bis R27 in der Formel (A-2) stellen jeweils unabhängig eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie etwa eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine Propylgruppe, eine Butylgruppe, oder eine Phenylgruppe dar. Daraus ist eine Methylgruppe, die als jedes als aus R16 bis R27 verwendet wird, bezogen auf die Entspannung des Kontaktstresses bevorzugt.
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n
21, n
22 und n
23 in der Formel (A-2) stellen jeweils unabhängig die Anzahl an Wiederholungen einer Struktur innerhalb der Klammern dar, und ein Durchschnitt jedes aus n
21 und n
22 in der Formel (A-2) reicht von 1 bis 10, und der Durchschnitt von n
23 reicht von 10 bis 200. Wenn der Durchschnitt jedes aus n
21 und n
22 von 1 bis 10 reicht und der Durchschnitt von n
23 von 10 bis 200 reicht, dann sind die Domänen, die das Harz A enthalten, gleichmäßig in der Matrix, die die Ladungstransportsubstanz und das Polycarbonatharz D enthält, gebildet. Der Durchschnitt von n
21 und der Durchschnitt von n
22 reicht jeweils bevorzugt von 1 bis 5, und der Durchschnitt von n
23 reicht bevorzugt von 40 bis 120. Die nachfolgende Tabelle 2 zeigt Beispiele der Struktureinheit, die durch die Formel (A-2) dargestellt ist.
Tabelle 2
Formel (A-2) | m21 | X21 | R16 bis R27 | Z21, Z22 | Z23 | n21, n22 | Durchschnitt von n23 |
A-2-1 | 1 | o-Phenylen | Methyl | Propylen | Ethylen | 1 | 40 |
A-2-2 | 1 | m-Phenylen | Methyl | Propylen | Ethylen | 1 | 40 |
A-2-3 | 1 | p-Phenylen | Methyl | Propylen | Ethylen | 1 | 40 |
A-2-4 | 1 | m-Phenylen | Methyl | Propylen | Ethylen | 1 | 80 |
A-2-5 | 1 | p-Phenylen | Methyl | Propylen | Ethylen | 1 | 80 |
A-2-6 | 1 | | Methyl | Propylen | Ethylen | 1 | 40 |
A-2-7 | 1 | | Methyl | Propylen | Ethylen | 1 | 80 |
A-2-8 | 1 | m-Phenylen | Methyl | Propylen | Ethylen | 5 | 10 |
A-2-9 | 1 | p-Phenylen | Methyl | Propylen | Ethylen | 10 | 100 |
A-2-10 | 1 | p-Phenylen | Ethyl | Methylen | Ethylen | 5 | 150 |
A-2-11 | 1 | | Methyl | Propylen | Butylen | 5 | 40 |
A-2-12 | 1 | p-Phenylen | Phenyl | Propylen | Methylen | 10 | 60 |
A-2-13 | 1 | | Methyl | Ethylen | Propylen | 5 | 100 |
A-2-14 | 1 | | Propyl | Butylen | Butylen | 1 | 20 |
A-2-15 | 1 | m-Phenylen | Butyl | Methylen | Butylen | 10 | 10 |
A-2-16 | 1 | m-Phenylen | Methyl | Ethylen | Propylen | 1 | 100 |
A-2-17 | 1 | p-Phenylen | Methyl | Butylen | Ethylen | 5 | 40 |
A-2-18 | 1 | p-Phenylen | Methyl | Ethylen | Methylen | 1 | 80 |
A-2-19 | 1 | p-Phenylen | Methyl | Propylen | Methylen | 5 | 150 |
A-2-20 | 0 | - | Methyl | Propylen | Ethylen | 1 | 40 |
A-2-21 | 0 | - | Methyl | Propylen | Methylen | 1 | 80 |
A-2-22 | 0 | - | Methyl | Ethylen | Propylen | 1 | 100 |
A-2-23 | 0 | - | Ethyl | Butylen | Butylen | 5 | 10 |
A-2-24 | 0 | - | Butyl | Methylen | Methylen | 10 | 150 |
A-2-25 | 0 | - | Phenyl | Ethylen | Ethylen | 10 | 20 |
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Bezogen auf die durch die Formel (A-1) und Formel (A-2) dargestellten Struktureinheiten ist aus den Struktureinheiten, eine Struktureinheit, die durch die Formel (A-1-2), (A-1-3), (A-1-4), (A-1-5), (A-1-6), (A-1-7), (A-1-20), (A-1-21), (A-2-2), (A-2-3), (A-2-4), (A-2-5), (A-2-6), (A-2-7), (A-2-20) oder (A-2-21) dargestellt ist, bevorzugt.
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m
22 in der Formel (B) stellt 0 oder 1 dar. Wenn m
22 1 darstellt, dann stellt X
22 eine o-Phenylengruppe, eine m-Phenylengruppe, eine p-Phenylengruppe, eine bivalente Gruppe mit zwei p-Phenylengruppen, die durch eine Methylengruppe verbunden sind, oder eine bivalente Gruppe mit zwei p-Phenylengruppen, die durch ein Sauerstoffatom verbunden sind, dar. Beispiele der durch die Formel (B) dargestellten Struktureinheit sind nachfolgend gezeigt.
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Daraus ist eine durch die Formel (B-2), (B-3), (B-4) oder (B-6) dargestellte Struktureinheit bevorzugt.
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Zusätzlich kann das Harz A ferner eine durch die folgende Formel (C) dargestellte Struktureinheit aufweisen.
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m31 in der Formel (C) stellt 0 oder 1 dar. Wenn m31 1 darstellt, dann stellt X31 eine o-Phenylengruppe, eine m-Phenylengruppe, eine p-Phenylengruppe, eine bivalente Gruppe mit zwei p-Phenylengruppen, die durch eine Methylengruppe verbunden sind, oder eine bivalente Gruppe mit zwei p-Phenylengruppen, die durch ein Sauerstoffatom verbunden sind, dar.
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Y
31 in der Formel (C) stellt ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom dar, und R
31 bis R
38 stellen jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe dar. Die nachfolgende Tabelle 3 zeigt Beispiele der durch die Formel (C) dargestellten Struktureinheit.
Tabelle 3
Formel (C) | m31 | X31 | Y31 | R31, R32 | R33, R34 | R35 bis R38 |
C-1 | 1 | o-Phenylen | O | H | H | H |
C-2 | 1 | m-Phenylen | O | H | H | H |
C-3 | 1 | p-Phenylen | O | H | H | H |
C-4 | 1 | | O | H | H | H |
C-5 | 1 | | O | H | H | H |
C-6 | 1 | o-Phenylen | O | Methyl | H | H |
C-7 | 1 | m-Phenylen | O | Methyl | H | H |
C-8 | 1 | p-Phenylen | O | Methyl | H | H |
C-9 | 1 | | O | Methyl | H | H |
C-10 | 1 | | O | Methyl | H | H |
C-11 | 1 | o-Phenylen | O | Methyl | Methyl | H |
C-12 | 1 | m-Phenylen | O | Methyl | Methyl | H |
C-13 | 1 | p-Phenylen | O | Methyl | Methyl | H |
C-14 | 1 | | O | Methyl | Methyl | H |
C-15 | 1 | | O | Methyl | Methyl | H |
C-16 | 1 | o-Phenylen | S | H | H | H |
C-17 | 1 | m-Phenylen | S | Methyl | H | H |
C-18 | 1 | p-Phenylen | S | H | H | H |
C-19 | 1 | | S | Methyl | H | H |
C-20 | 1 | | S | H | H | H |
C-21 | 0 | - | O | H | H | H |
C-22 | 0 | - | O | Methyl | H | H |
C-23 | 0 | - | O | Methyl | Methyl | H |
C-24 | 0 | - | S | H | H | H |
C-25 | 0 | - | S | Methyl | H | H |
C-26 | 0 | - | S | Methyl | Methyl | H |
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Daraus ist eine durch die Formel (C-2), (C-3), (C-4), (C-21) oder (C-22) dargestellte Struktureinheit bevorzugt.
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Das Harz A kann ferner die durch die Formel (C) dargestellte Struktureinheit und eine durch die folgende Formel (F) Struktureinheit aufweisen.
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m61 in der Formel (F) stellt 0 oder 1 dar. Wenn m61 1 darstellt, dann stellt X61 eine o-Phenylengruppe, eine m-Phenylengruppe, eine p-Phenylengruppe, eine bivalente Gruppe mit zwei p-Phenylengruppen, die durch eine Methylengruppe verbunden sind, oder eine bivalente Gruppe mit zwei p-Phenylengruppen, die durch ein Sauerstoffatom verbunden sind, dar.
-
Y
61 in der Formel (F) stellt eine Einfachbindung, eine Methylengruppe, eine Ethylidengruppe, eine Propylidengruppe, eine Cyclohexylidengruppe, eine Phenylethylidengruppe oder eine Phenylmethylengruppe dar, und R
61 bis R
68 stellen jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe dar. Die nachfolgende Tabelle 4 zeigt Beispiele der durch die Formel (F) dargestellten Struktureinheit.
Tabelle 4
Formel (F) | m61 | X61 | R61, R62 | R63, R64 | R65, R66 | R67, R68 | Y61 |
F-1 | 1 | o-Phenylen | Methyl | H | H | H | Propyliden |
F-2 | 1 | m-Phenylen | Methyl | H | H | H | Propyliden |
F-3 | 1 | p-Phenylen | Methyl | H | H | H | Propyliden |
F-4 | 1 | m-Phenylen | Methvl | Methyl | H | H | Einfachbindung |
F-5 | 1 | p-Phenylen | Methyl | Methyl | H | H | Einfachbindung |
F-6 | 1 | | Methyl | H | H | H | Propyliden |
F-7 | 1 | | Methyl | H | H | H | Ethyliden |
F-8 | 1 | m-Phenylen | Methyl | Methyl | H | H | Methylen |
F-9 | 1 | p-Phenylen | Methyl | Methyl | H | H | Methylen |
F-10 | 1 | p-Phenylen | H | H | H | H | Methylen |
F-11 | 1 | | Methyl | H | H | H | Propyliden |
F-12 | 1 | p-Phenylen | H | H | H | H | Phenylethyliden |
F-13 | 1 | | H | H | H | H | Einfachbindung |
F-14 | 1 | | H | H | H | H | Propyliden |
F-15 | 1 | m-Phenylen | Methyl | Methyl | H | H | Einfachbindung |
F-16 | 1 | p-Phenylen | Methyl | H | H | H | Phenylethyliden |
F-17 | 1 | p-Phenylen | H | H | H | H | Propyliden |
F-18 | 1 | p-Phenylen | H | H | H | H | Cyclohexvliden |
F-19 | 0 | - | Methyl | H | H | H | Propyliden |
F-20 | 0 | - | Methyl | H | H | H | Ethyliden |
F-21 | 0 | - | Methyl | Methyl | H | H | Methylen |
F-22 | 0 | - | H | H | H | H | Phenylmethylen |
F-23 | 0 | - | H | H | H | H | Einfachbindung |
F-24 | 0 | - | Methyl | H | H | H | Einfachbindung |
F-25 | 0 | - | Methyl | Methyl | H | H | Einfachbindung |
F-26 | 0 | - | H | H | H | H | Phenylethyliden |
F-27 | 0 | - | H | H | H | H | Propyliden |
F-28 | 0 | - | H | H | H | H | Cyclohexyliden |
-
Daraus ist eine Struktureinheit, die durch die Formel (F-19), (F-23), (F-24), (F-25), (F-26), (F-27) oder (F-28) dargestellt ist, bevorzugt.
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Als Nächstes wird das Polycarbonatharz D mit der durch die Formel (D) dargestellten Struktureinheit und der durch die Formel (E) dargestellten Struktureinheit beschrieben.
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Y
41 in der Formel (D) stellt ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom dar. R
41 bis R
44 stellen jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe dar. Beispiele der durch die Formel (D) dargestellten Struktureinheit sind nachfolgend gezeigt.
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Daraus ist eine Struktureinheit, die durch die Formel (D-1), (D-2) oder (D-3) dargestellt ist, bevorzugt.
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Y51 in der Formel (E) stellt eine Einfachbindung, eine Methylengruppe, eine Ethylidengruppe, eine Propylidengruppe, eine Cyclohexylidengruppe, eine Phenylethylidengruppe oder eine Phenylmethylengruppe dar.
-
R
51 bis R
58 in der Formel (E) stellen jeweils unabhängig ein Wasserstoff oder eine Methylgruppe dar, Beispiele der durch die Formel (E) dargestellten Struktureinheit sind nachfolgend gezeigt.
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Daraus ist eine Struktureinheit, die durch die Formel (E-4), (E-5), (E-6), (E-7), (E-8), (E-10), (E-11) oder (E-12) dargestellt ist, bevorzugt.
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Die ladungstransportierende Schicht weist eine Matrix-Domäne-Struktur auf, die eine Matrix, die die Ladungstransportsubstanz und das Polycarbonatharz D enthält, aufweist, und die in der Matrix die Domäne, die das Harz A enthält, aufweist. Die Matrix-Domäne-Struktur in der vorliegenden Erfindung kann durch Betrachten der Oberfläche der ladungstransportierenden Schicht oder Betrachten eines Schnitts der ladungstransportierenden Schicht bestätigt werden.
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Die Betrachtung des Zustands der Matrix-Domäne-Struktur oder die Messung der Domäne kann beispielsweise mit einem kommerziell erhältlichen Lasermikroskop, optischen Mikroskop, Elektronenmikroskop oder Atomkraftmikroskop (bzw. Rasterkraftmikroskop) durchgeführt werden. Die Betrachtung des Zustands der Matrix-Domäne-Struktur oder die Messung der Domänenstrukturen kann mit dem Mikroskop bei einer bestimmten Vergrößerung durchgeführt werden. Ferner kann das Harz A eine Siloxanstruktur, die durch die folgende Formel (A-E) dargestellt ist, an einem Ende davon aufweisen.
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n51 in der Formel (A-E) stellt die Anzahl an Wiederholungen einer Struktur innerhalb Klammern dar und der Durchschnitt von n51 in der Formel (A-E) reicht von 10 bis 60.
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Die Teilchengrößenverteilung der Teilchendurchmesser der jeweiligen Domäne ist vom Gesichtspunkt eines Beschichtungsfilms und der Gleichmäßigkeit des stressabbauenden Effekts bevorzugt eng. Der zahlenmittlere Teilchendurchmesser wird wie im Folgenden beschrieben gemessen. 100 Domänen werden willkürlich aus den durch die Betrachtung eines Schnitts (bzw. Querschnitts), der durch vertikales Schneiden der Ladungstransportschicht erhalten ist, mit einem Mikroskop beobachteten Domänen ausgewählt. Die Maximaldurchmesser der jeweils ausgewählten Domänen werden gemessen und die Maximaldurchmesser der jeweiligen Domänen werden gemittelt. Somit wird ein zahlenmittlerer Teilchendurchmesser berechnet. Es ist anzumerken, dass, wenn der Querschnitt der Ladungstransportschicht mit dem Mikroskop betrachtet wird, Bildinformation in deren Tiefenrichtung erhalten wird, und somit ein dreidimensionales Bild der Ladungstransportschicht ebenso erhalten werden kann. Der zahlenmittlere Teilchendurchmesser der Domäne beträgt bevorzugt 10 nm bis 1.000 nm.
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Die Matrix-Domäne-Struktur der Ladungstransportschicht kann unter Verwendung eines Beschichtungsfilms aus einer Aufbringflüssigkeit für eine ladungstransportierende Schicht, die die Ladungstransportsubstanz, das Harz A und das Polycarbonatharz D enthält, gebildet werden.
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Wenn die Matrix-Domäne-Struktur gleichmäßig in der Ladungstransportierenden Schicht gebildet wird, wird die nachhaltige Entspannung des Kontaktstresses in einer noch effektiveren Weise aufgezeigt. Zusätzlich kann die Inkorporierung des Polycarbonatharzes D die Bildung der Domänen erleichtern. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass das Polycarbonatharz D die Struktureinheit, die durch die Formel (D) dargestellt ist, aufweist, und somit die Kompatibilität zwischen dem Harz A und dem Harz D verbessert wird, die Flüssigstabilität in der Aufbringflüssigkeit für eine ladungstransportierende Schicht beibehalten wird, und die Bildung der Matrix-Domäne-Struktur bei der Bildung des Beschichtungsfilms erleichtert wird.
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Es wird angenommen, dass, wenn die Kompatibilität verbessert wird, die Lokalisierung des Harzes A mit der Siloxanstruktur in Richtung einer Kontaktfläche zwischen der ladungstransportierenden Schicht und einer ladungserzeugenden Schicht unterdrückt wird, und somit eine Potenzialvariation bei wiederholter Verwendung des elektrophotographischen photosensitiven Elements unterdrückt werden kann. Zusätzlich wird angenommen, dass, wenn die Matrix-Domäne-Struktur gebildet wird, das Harz A gleichmäßig in dem Beschichtungsfilm vorhanden ist, und somit die nachhaltige Entspannungswirkung des Kontaktstresses aufgezeigt wird.
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Zusätzlich ist in der vorliegenden Erfindung der Gehalt der durch die Formel (A-1) oder die Formel (A-2) dargestellten Struktureinheit in dem Harz A von 5 Masse-% bis 25 Masse-% basierend auf der Gesamtmasse des Harzes A, und der Gehalt der durch die Formel (B) dargestellten Struktureinheit ist von 25 Masse-% bis 95 Masse-% basierend auf der Gesamtmasse des Harzes A.
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Zusätzlich ist der Gehalt der durch die Formel (D) dargestellten Struktureinheit von 10 Masse-% bis 60 Masse-% basierend auf der Gesamtmasse des Polycarbonatharzes D, und der Gehalt der durch die Formel (E) dargestellten Struktureinheit ist von 40 Masse-% bis 90 Masse-% basierend auf der Gesamtmasse des Polycarbonatharzes D.
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Wenn die Gehalte dieser Struktureinheiten innerhalb der Bereiche fallen, sind die Domänen gleichmäßig in der Matrix, die die ladungstransportierende Substanz und das Polycarbonatharz D enthält, gebildet. Somit wird die nachhaltige Entspannung des Kontaktstresses effektiv aufgezeigt. Zusätzlich wird die Lokalisierung des Harzes A in Richtung der Kontaktfläche zwischen der ladungserzeugenden Schicht und der ladungstransportierenden Schicht unterdrückt, und somit wird die Potenzialvariation unterdrückt.
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Ferner ist vom Gesichtspunkt der gleichmäßigen Bildung der Domäne in der Matrix der Gehalt des Harzes A bevorzugt von 5 Masse-% bis 50 Masse-% basierend auf den gesamten Harzen in der ladungstransportierenden Schicht. Der Gehalt beträgt bevorzugt von 10 Masse-% bis 40 Masse-%.
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Wenn das Harz A die durch die Formel (C) dargestellte Struktureinheit enthält, sind die Gehalte der jeweiligen Struktureinheiten bevorzugt wie nachfolgend beschrieben. Das heißt, der Gehalt der durch die Formel (A-1) oder die Formel (A-2) dargestellten Struktureinheit ist von 5 Masse-% bis 25 Masse-% basierend auf der Gesamtmasse des Harzes A. Der Gehalt der durch die Formel (B) dargestellten Struktureinheit ist von 35 Masse-% bis 65 Masse-% basierend auf der Gesamtmasse des Harzes A. Zusätzlich ist der Gehalt der durch die Formel (C) dargestellten Struktureinheit von 10 Masse-% bis 60 Masse-% basierend auf der Gesamtmasse des Harzes A.
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Zusätzlich kann das Harz A die durch die Formel (F) dargestellte Struktureinheit enthalten.
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Wenn das Harz A die durch die Formel (C) dargestellte Struktureinheit und die durch die Formel (F) dargestellte Struktureinheit enthält, sind die Gehalte der jeweiligen Struktureinheit bevorzugt wie nachfolgend beschrieben. Das heißt, der Gehalt der durch die Formel (A-1) oder die Formel (A-2) dargestellten Struktureinheit ist von 5 Masse-% bis 25 Masse-% basierend auf der Gesamtmasse des Harzes A. Der Gehalt der durch die Formel (B) dargestellten Struktureinheit ist von 35 Masse-% bis 65 Masse-% basierend auf der Gesamtmasse des Harzes A. Der Gehalt der durch die Formel (C) dargestellten Struktureinheit ist von 10 Masse-% bis 60 Masse-% basierend auf der Gesamtmasse des Harzes A. Zusätzlich ist der Gehalt der durch die Formel (F) dargestellten Struktureinheit 30 Masse-% oder weniger. Es ist stärker bevorzugt, dass der Gehalt der durch die Formel (F) dargestellten Struktureinheit von 1 Masse-% bis 30 Masse-% sei.
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Das Harz A ist ein Copolymer, das die durch die Formel (A-1) oder (A-2) dargestellte Struktureinheit und die durch die Formel (B) dargestellte Struktureinheit beinhaltet. Dessen Form der Copolymerisation kann jegliche Form sein, wie etwa Blockcopolymerisation, statistische Copolymerisation oder alternierende Copolymerisation.
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Vom Gesichtspunkt des Bildens der Domänenstrukturen in der Matrix, die die Ladungstransportsubstanz und das Polycarbonatharz D enthält, beträgt das gewichtsgemittelte Molekulargewicht des Harzes A bevorzugt von 30.000 bis 200.000, stärker bevorzugt von 40.000 bis 150.000.
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Das in der vorliegenden Erfindung zu verwendende Polycarbonatharz D ist ein Copolymer, das die durch die Formel (D) dargestellte Struktureinheit und die durch die Formel (E) dargestellte Struktureinheit beinhaltet. Dessen Form der Copolymerisation kann jegliche Form sein, wie etwa Blockcopolymerisation, statistische Copolymerisation oder alternierende Copolymerisation.
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Vom Gesichtspunkt des Bildens der Domänenstrukturen in der Matrix, die die ladungstransportierende Substanz und das Polycarbonatharz D enthält, beträgt das gewichtsgemittelte Molekulargewicht des Polycarbonatharzes D bevorzugt von 30.000 bis 250.000, stärker bevorzugt von 40.000 bis 200.000.
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In der vorliegenden Erfindung ist das gewichtsgemittelte Molekulargewicht des Harzes ein gewichtsgemitteltes Molekulargewicht bezogen auf Polystyrol, gemessen gemäß einem konventionellen Verfahren, insbesondere einem in der japanischen Patentanmeldung Veröffentlichungsnr.
JP 2007-79 555 A beschriebenen Verfahren.
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Ein Copolymerisationsverhältnis zwischen dem Harz A und dem Polycarbonatharz D, das in der vorliegenden Erfindung zu verwenden ist, kann durch ein Umwandlungsverfahren basierend auf einem Peakflächenverhältnis zwischen den Wasserstoffatomen der Harze (aufbauende Wasserstoffatome der Harze), das durch 1H-NMR-Messung erhalten ist, als ein allgemeiner Ansatz bestätigt werden. Das Harz A und das Polycarbonatharz D, die in der vorliegenden Erfindung zu verwenden sind, können jeweils beispielsweise durch ein konventionelles Phosgenverfahren synthetisiert werden. Zusätzlich kann jedes der Harze ebenso durch ein Umesterungsverfahren synthetisiert werden.
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Synthesebeispiele des Harzes A, wie in der vorliegenden Erfindung zu verwenden, sind nachfolgend beschrieben.
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Das Harz A kann durch Einsetzen eines in der japanischen Patentanmeldung Veröffentlichungsnr.
JP 2007-199 688 A beschriebenen Syntheseverfahren synthetisiert werden. In der vorliegenden Erfindung wurde das Harz A, das in der Spalte „Synthesebeispie“ von Tabelle 5 gezeigt ist, ebenso durch Einsetzen des gleichen Syntheseverfahrens aus Rohmaterialien, die der Struktureinheit, die durch die Formel (A-1) oder (A-2) dargestellt ist, und der Struktureinheit, die durch die Formel (B) dargestellt ist, entsprechen, synthetisiert. Tabelle 5 zeigt den Aufbau und das gewichtsgemittelte Molekulargewicht des synthetisierten Harzes A. Zusätzlich wurde das in der Spalte „Vergleichssynthesebeispiel“ von Tabelle 6 gezeigte Harz H durch Einsetzen desselben Syntheseverfahrens synthetisiert. Tabelle 6 zeigt den Aufbau und das gewichtsgemittelte Molekulargewicht des synthetisierten Harzes H.
Tabelle 5
Synthesebeispiel | Harz A | Formel (A-1) oder (A-2) | Formel (B) | Formel (C) | Formel (F) | Durchschnitt von n51 in Formel (A-E) | Gehalt (Masse-%) von Formel (A-1) oder (A-2) | Gehalt (Masse-%) von Formel (B) | Gehalt (Masse-%) von Formel (C) | Gehalt (Masse-%) von Formel (F) | Gehalt (Masse-%) von Formel (A-E) | Mw |
1 | A(1) | A-1-2/A-1-6=3/7 | B-3/B-4=3/7 | - | - | - | 10 | 90 | - | - | - | 90.000 |
2 | A(2) | A-1-4/A-1-7=3/7 | B-3/B-4=3/7 | - | - | - | 10 | 90 | - | - | - | 88.000 |
3 | A(3) | A-1-2/A-1-6=4/6 | B-3/B-4=3/7 | - | - | - | 10 | 90 | - | - | - | 95.000 |
4 | A(4) | A-1-4/A-1-7=4/6 | B-3/B-4=3/7 | - | - | - | 10 | 90 | - | - | - | 93.000 |
5 | A(5) | A-1-2/A-1-6=2/8 | B-3/B-4=3/7 | - | - | - | 10 | 90 | - | - | - | 94.000 |
6 | A(6) | A-1-4/A-1-7=2/8 | B-3/B-4=3/7 | - | - | - | 10 | 90 | - | - | - | 89.000 |
7 | A(7) | A-1-2 | B-3 | - | - | - | 20 | 80 | - | - | - | 90.000 |
8 | A(8) | A-1-4 | B-3 | - | - | - | 20 | 80 | - | - | - | 100.000 |
9 | A(9) | A-1-6 | B-4 | - | - | - | 20 | 80 | - | - | - | 110.000 |
10 | A(10) | A-1-7 | B-4 | - | - | - | 20 | 80 | - | - | - | 78.000 |
11 | A(11) | A-1-10 | B-2 | - | - | - | 25 | 75 | - | - | - | 60.000 |
12 | A(12) | A-1-8 | B-1 | - | - | - | 25 | 75 | - | - | - | 130.000 |
13 | A(13) | A-1-11 | B-5 | - | - | - | 10 | 90 | - | - | - | 40.000 |
14 | A(14) | A-2-2 | B-3 | - | - | - | 10 | 90 | - | - | - | 150.000 |
15 | A(15) | A-2-6 | B-4 | - | - | - | 10 | 90 | - | - | - | 100.000 |
16 | A(16) | A-2-2/A-2-6=3/7 | B-3/B-4=3/7 | - | - | - | 5 | 95 | - | - | - | 60.000 |
17 | A(17) | A-1-2 | B-3 | - | - | 40 | 20 | 80 | - | - | 10 | 90.000 |
18 | A(18) | A-1-20 | B-6 | - | - | - | 20 | 80 | - | - | - | 80.000 |
19 | A(19) | A-2-20 | B-6 | - | - | - | 10 | 90 | - | - | - | 75.000 |
20 | A(20) | A-1-20 | B-6 | C-21 | - | - | 10 | 50 | 40 | - | - | 90.000 |
Tabelle 5 (Fortsetzung)
Synthesebeispiel | Harz A | Formel (A-1) oder (A-2) | Formel (B) | Formel (C) | Formel (F) | Durchschnitt von n51 in Formel (A-E) | Gehalt (Masse-%) von Formel (A-1) oder (A-2) | Gehalt (Masse-%) von Formel (B) | Gehalt (Masse-%) von Formel (C) | Gehalt (Masse-%) von Formel (F) | Gehalt (Masse-%) von Formel (A-E) | Mw |
21 | A(21) | A-1-20 | B-6 | C-21 | - | - | 20 | 40 | 40 | - | - | 79.000 |
22 | A(22) | A-1-20 | B-6 | C-21 | - | - | 10 | 45 | 45 | - | - | 82.000 |
23 | A(23) | A-1-20 | B-6 | C-21 | - | - | 20 | 35 | 45 | - | - | 110.000 |
24 | A(24) | A-1-20 | B-6 | C-21 | - | - | 20 | 65 | 15 | - | - | 130.000 |
25 | A(25) | A-1-20 | B-6 | C-21 | - | - | 25 | 65 | 10 | - | - | 60.000 |
26 | A(26) | A-1-20 | B-6 | C-21 | - | - | 5 | 35 | 60 | - | - | 80.000 |
27 | A(27) | A-1-21 | B-6 | C-21 | - | - | 10 | 50 | 40 | - | - | 40.000 |
28 | A(28) | A-1-21 | B-6 | C-21 | - | - | 20 | 40 | 40 | - | - | 150.000 |
29 | A(29) | A-1-20 | B-6 | C-21 | - | 10 | 20 | 40 | 40 | - | 10 | 79.000 |
30 | A(30) | A-1-20 | B-6 | C-21 | - | 40 | 20 | 40 | 40 | - | 5 | 88.000 |
31 | A(31) | A-1-20 | B-6 | C-21 | - | 60 | 20 | 40 | 40 | - | 15 | 65.000 |
32 | A(32) | A-1-22 | B-6 | C-22 | - | - | 10 | 50 | 40 | - | - | 90.000 |
33 | A(33) | A-1-23 | B-6 | C-23 | - | - | 10 | 50 | 40 | - | - | 79.000 |
34 | A(34) | A-1-24 | B-6 | C-24 | - | - | 10 | 50 | 40 | - | - | 82.000 |
35 | A(35) | A-1-25 | B-6 | C-25 | - | - | 10 | 50 | 40 | - | - | 110.000 |
36 | A(36) | A-2-23 | B-6 | C-22 | - | - | 20 | 50 | 30 | - | - | 110.000 |
37 | A(37) | A-2-24 | B-6 | C-22 | - | - | 20 | 40 | 40 | - | - | 130.000 |
38 | A(38) | A-2-25 | B-6 | C-22 | - | - | 20 | 40 | 40 | - | - | 60.000 |
39 | A(39) | A-1-20 | B-6 | C-21 | F-19 | - | 10 | 50 | 20 | 20 | - | 79.000 |
40 | A(40) | A-1-20 | B-6 | C-21 | F-23 | - | 10 | 50 | 30 | 10 | - | 88.000 |
41 | A(41) | A-1-20 | B-6 | C-21 | F-24 | - | 10 | 50 | 35 | 5 | - | 65.000 |
42 | A(42) | A-1-20 | B-6 | C-21 | F-25 | - | 10 | 30 | 30 | 30 | - | 90.000 |
43 | A(43) | A-1-20 | B-6 | C-21 | F-26 | - | 10 | 50 | 20 | 20 | - | 79.000 |
44 | A(44) | A-1-20 | B-6 | C-21 | F-27 | - | 10 | 50 | 30 | 10 | - | 82.000 |
45 | A(45) | A-1-20 | B-6 | C-21 | F-28 | - | 10 | 50 | 30 | 10 | - | 110.000 |
46 | A(46) | A-1-20 | B-6 | C-21 | F-28 | 40 | 20 | 40 | 30 | 10 | 10 | 82.000 |
Tabelle 6
Synthesebeispiel | Harz A | Formel (A-1) oder (A-2) | Formel (B) | Formel (C) | Formel (F) | Durchschnitt von n51 in Formel (A-E) | Gehalt (Masse-%) von Formel (A-1) oder (A-2) | Gehalt (Masse-%) von Formel (B) | Gehalt (Masse-%) von Formel (C) | Gehalt (Masse-%) von Formel (F) | Gehalt (Masse-%) von Formel (A-E) | Mw |
1 | H(1) | A-1-20 | B-6 | C-21 | - | - | 30 | 50 | 20 | - | - | 80.000 |
2 | H(2) | A-1-20 | B-6 | C-21 | - | - | 3 | 50 | 47 | - | - | 90.000 |
3 | H(3) | A-1-20 | B-6 | C-21 | - | - | 20 | 20 | 60 | - | - | 76.000 |
4 | H(4) | A-1-20 | B-6 | C-21 | - | - | 5 | 25 | 70 | - | - | 93.000 |
5 | H(5) | A-1-20 | B-6 | C-21 | - | - | 30 | 65 | 5 | - | - | 130.000 |
6 | H(6) | A-1-20 | - | C-21 | F-28 | 40 | 20 | - | 20 | 60 | 10 | 60.000 |
7 | H(7) | A-1-20 | - | C-21 | F-28 | - | 20 | - | 40 | 40 | - | 78.000 |
8 | H(8) | A-1-20 | - | - | F-26 | - | 20 | - | - | 80 | - | 55.000 |
-
Die Spalte „Formel (A-1) oder (A-2)“ in Tabelle 5 oder 6 bedeutet die durch die Formel (A-1) oder (A-2) dargestellte Struktureinheit. Wenn die durch die Formel (A-1) oder (A-2) dargestellten Struktureinheiten als eine Mischung verwendet werden, dann zeigt die Spalte die Arten der und ein molares Mischungsverhältnis zwischen den Struktureinheiten. Die Spalte „Formel (B)“ bedeutet die durch die Formel (B) dargestellte Struktureinheit. Wenn die durch die Formel (B) dargestellten Struktureinheiten als eine Mischung verwendet werden, zeigt die Spalte die Arten der und das molare Mischungsverhältnis zwischen den Struktureinheiten. Die Spalte „Formel (C)“ bedeutet die durch die Formel (C) dargestellte Struktureinheit, die in das Harz A oder das Harz H zu inkorporieren ist. Die Spalte „Formel (F)“ in Tabelle 5 oder 6 bedeutet die durch die Formel (F) dargestellte Struktureinheit, die in das Harz A oder das Harz H zu inkorporieren ist. Die Spalte „Durchschnitt von n51 in Formel (A-E)“ bedeutet die durchschnittliche Anzahl von Wiederholungen der Struktureinheit, die durch die Formel (A-E) dargestellt ist, die in das Harz A oder das Harz H zu inkorporieren sind. Die Spalte „Gehalt (Masse-%) von Formel (A-1) oder (A-2)“ bedeutet den Gehalt (Masse-%) der Struktureinheit, die durch die Formel (A-1) oder (A-2) dargestellt ist, in dem Harz A oder dem Harz H. Die Spalte „Gehalt (Masse-%) von Formel (B)“ bedeutet den Gehalt (Masse-%) der durch die Formel (B) dargestellten Struktureinheit in dem Harz A oder dem Harz H. Die Spalte „Gehalt (Masse-%) von Formel (C)“ bedeutet den Gehalt (Masse-%) der durch die Formel (C) dargestellten Struktureinheit in dem Harz A oder dem Harz H. Die Spalte „Gehalt (Masse-%) von Formel (F)“ bedeutet den Gehalt (Masse-%) der durch die Formel (F) dargestellten Struktureinheit in dem Harz A oder dem Harz H. Die Spalte „Gehalt (Masse-%) von Formel (A-E)“ bedeutet den Gehalt (Masse-%) der durch die Formel (A-E) dargestellten Struktureinheit in dem Harz A oder dem Harz H. Die Spalte „Mw“ bedeutet das gewichtsgemittelte Molekulargewicht des Harzes A oder des Harzes H.
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Synthesebeispiele der Polycarbonatharze D und I sind nachfolgend beschrieben. Die Polycarbonatharze D und I können beispielsweise durch ein konventionelles Phosgenverfahren synthetisiert werden. Die Harze können ebenso durch ein Umesterungsverfahren synthetisiert werden.
Tabelle 7
Synthesebeispiel | Polycarbonat -harz D | Formel (D) | Formel (E) | Gehalt (Masse-%) der Formel (D) | Gehalt (Masse-%) der Formel (E) | Mw |
1 | D(1) | D-1 | E-1 | 30 | 70 | 90.000 |
2 | D(2) | D-1 | E-2 | 30 | 70 | 88.000 |
3 | D(3) | D-1 | E-3 | 30 | 70 | 95.000 |
4 | D(4) | D-1 | E-4 | 30 | 70 | 93.000 |
5 | D(5) | D-1 | E-5 | 30 | 70 | 94.000 |
6 | D(6) | D-1 | E-6 | 30 | 70 | 89.000 |
7 | D(7) | D-1 | E-7 | 30 | 70 | 90.000 |
8 | D(8) | D-1 | E-8 | 30 | 70 | 100.000 |
9 | D(9) | D-1 | E-9 | 30 | 70 | 110.000 |
10 | D(10) | D-1 | E-10 | 30 | 70 | 78.000 |
11 | D(11) | D-1 | E-11 | 30 | 70 | 60.000 |
12 | D(12) | D-1 | E-12 | 30 | 70 | 130.000 |
13 | D(13) | D-1 | E-10 | 10 | 90 | 40.000 |
14 | D(14) | D-1 | E-10 | 60 | 40 | 150.000 |
15 | D(15) | D-2 | E-7 | 30 | 70 | 100.000 |
16 | D(16) | D-3 | E-7 | 30 | 70 | 40.000 |
17 | D(17) | D-4 | E-7 | 30 | 70 | 200.000 |
18 | D(18) | D-1 | E-7/E-8=5/2 | 30 | 70 | 80.000 |
19 | D(19) | D-1 | E-7/E-8=7/2 | 10 | 90 | 110.000 |
20 | D(20) | D-1 | E-7/E-8=3/1 | 60 | 40 | 100.000 |
21 | D(21) | D-1 | E-6/E-10=5/2 | 30 | 70 | 75.000 |
22 | D(22) | D-1 | E-5/E-12=4/4 | 20 | 80 | 90.000 |
23 | D(23) | D-1 | E-2/E-8=2/4 | 40 | 60 | 79.000 |
24 | D(24) | D-1 | E-5/E-10=2/3 | 50 | 50 | 82.000 |
25 | D(25) | D-1 | E-6/E-8=7/2 | 10 | 90 | 110.000 |
26 | D(26) | D-1 | E-6/E-8=4/3 | 30 | 70 | 130.000 |
27 | D(27) | D-1 | E-6/E-8=2/2 | 60 | 40 | 60.000 |
28 | D(28) | D-1 | E-4/E-8=6/3 | 10 | 90 | 80.000 |
29 | D(29) | D-1 | E-4/E-8=4/3 | 30 | 70 | 40.000 |
30 | D(30) | D-1 | E-4/E-8=1/3 | 60 | 40 | 150.000 |
Tabelle 8
Vergleichssynthesebeispiel | Polycarbonatharz I | Formel (D) | Formel (E) | Gehalt (Masse-%) der Formel (D) | Gehalt (Masse-%) der Formel (E) | Mw |
1 | I(1) | D-1 | E-1 | 5 | 95 | 80.000 |
2 | I(2) | D-1 | E-1 | 70 | 30 | 90.000 |
3 | I(3) | - | E-6 | - | 100 | 76.000 |
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Die Spalte „Formel (D)“ in Tabelle 7 oder 8 bedeutet die durch die Formel (D) dargestellte Struktureinheit. Die Spalte „Formel (E)“ bedeutet die durch die Formel (E) dargestellte Struktureinheit. Wenn die durch die Formel (E) dargestellte Struktureinheiten als eine Mischung verwendet werden, zeigt die Spalte die Arten der und das Mischungsverhältnis zwischen den Struktureinheiten. Die Spalte „Gehalt (Masse-%) von Formel (D)“ bedeutet den Gehalt (Masse-%) der durch die Formel (D) dargestellten Struktureinheit, die in das Polycarbonatharz D oder das Polycarbonatharz I zu inkorporieren ist. Die Spalte „Gehalt (Masse-%) von Formel (E)“ bedeutet den Gehalt (Masse-%) der durch die Formel (E) dargestellten Struktureinheit, die in das Polycarbonatharz D oder das Polycarbonatharz I zu inkorporieren ist. Die Spalte „Mw“ bedeutet das gewichtsgemittelte Molekulargewicht des Polycarbonatharzes D oder des Polycarbonatharzes I.
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Obwohl die ladungstransportierende Schicht als die Oberflächenschicht des elektrophotographischen photosensitiven Elements der vorliegenden Erfindung das Harz A und das Polycarbonatharz D enthält, kann jegliches weitere Harz ferner beigemischt werden, und mit den Harzen gemeinsam verwendet werden. Beispiele des weiteren Harzes, das beigemischt und gemeinsam mit den Harzen verwendet werden kann, beinhalten ein acrylisches Harz, ein Polyesterharz und ein Polycarbonatharz.
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Zusätzlich ist das Polycarbonatharz D bevorzugt frei von jeglicher Struktureinheit, die durch die Formel (A-1) oder die Formel (A-2) dargestellt ist, vom Gesichtspunkt der gleichmäßigen Bildung der Matrix-Domäne-Struktur.
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Die Ladungstransportschicht als die Oberflächenschicht des elektrophotographischen photosensitiven Elements der vorliegenden Erfindung enthält die Ladungstransportsubstanz. Beispiele der Ladungstransportsubstanz beinhalten eine Triarylaminverbindung, eine Hydrazonverbindung, eine Butadienverbindung und eine Enaminverbindung. Eine Art dieser Ladungstransportsubstanzen mag alleine verwendet werden oder zwei oder mehrere Arten davon mögen verwendet werden. Daraus wird eine Triarylaminverbindung bevorzugt als die Ladungstransportsubstanz vom Gesichtspunkt des Verbesserns der elektrophotographischen Charakteristika verwendet.
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Als Nächstes wird der Aufbau des elektrophotographischen photosensitiven Elements der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Wie oben beschrieben, beinhaltet das elektrophotographische photosensitive Element der vorliegenden Erfindung einen Träger, eine ladungserzeugende Schicht auf dem Träger, und eine ladungstransportierende Schicht auf der ladungserzeugenden Schicht. In dem elektrophotographischen photosensitiven Element ist die ladungstransportierende Schicht bevorzugt eine Oberflächenschicht (äußerste Schicht) des elektrophotographischen photosensitiven Elements. Die 2A und 2B illustrieren schematische Ansichten des elektrophotographischen photosensitiven Elements. In 2A ist eine ladungserzeugende Schicht 102 auf einem Träger 101 gebildet und eine ladungstransportierende Schicht 103 ist auf der ladungserzeugenden Schicht 102 gebildet. In 2B ist eine Unterbeschichtungsschicht (bzw. Grundierungsschicht) 105 auf dem Träger 101 gebildet und die ladungserzeugende Schicht 102 ist auf der Grundierungsschicht 105 gebildet. Die ladungstransportierende Schicht 103 ist auf der ladungserzeugenden Schicht gebildet.
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Ferner enthält die ladungstransportierende Schicht des elektrophotographischen photosensitiven Elements der vorliegenden Erfindung die Ladungstransportsubstanz. Zusätzlich enthält die ladungstransportierende Schicht das Harz A und das Polycarbonatharz D.
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Ferner kann die ladungstransportierende Schicht eine laminierte Struktur aufweisen, und in solch einem Fall ist die Schicht so gebildet, dass zumindest die ladungstransportierende Schicht auf der äußersten Oberflächenseite die oben genannte Matrix-Domäne-Struktur aufweist.
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Im Allgemeinen wird als das elektrophotographische photosensitive Element ein zylindrisches elektrophotographisches photosensitives Element, das durch Bilden einer photosensitiven Schicht auf einem zylindrischen Träger gebildet ist, weit verbreitet verwendet, aber das Element kann in einer Band- oder Lagen-Form gebildet werden.
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Der Träger ist bevorzugt leitfähig (leitfähiger Träger) und ein aus einem Metall, wie etwa Aluminium, einer Aluminiumlegierung oder rostfreiem Stahl, hergestellter Träger kann verwendet werden.
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Im Fall eines aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellten Trägers kann der zu verwendende Träger eine ED-Röhre oder eine EI-Röhre sein, oder eine durch Schneiden, elektrochemisches Schleifen (Elektrolyse mit einer Elektrode mit einer elektrolytischen Wirkung und einer elektrolytischen Lösung, und Schleifen mit einem Schleifstein mit einer Schleifwirkung) oder Nass- oder Trocken-Honen erhaltene Röhre sein.
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Ferner kann ein aus einem Metall hergestellter Träger oder ein aus einem Harz hergestellter Träger, der eine Schicht, die durch Bilden von Aluminium, einer Aluminiumlegierung oder einer Indiumoxid-Zinnoxid-Legierung in einen Film mittels Vakuumabscheidung erhaltenen ist, verwendet werden. Zusätzlich kann ein Träger verwendet werden, der durch Imprägnieren von leitfähigen Teilchen, wie etwa Kohleschwarz (carbon black), Zinnoxidteilchen, Titanoxidteilchen oder Silberteilchen in ein Harz oder dergleichen erhalten ist, oder ein Kunststoff mit einem leitfähigen Harz verwendet werden. Die Oberfläche des Trägers kann beispielsweise einem Schneiden, einer Aufrauhung oder einer Alumitbehandlung unterzogen werden.
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Eine leitfähige Schicht kann zwischen dem Träger und der Grundierungsschicht, die später zu beschreiben ist, oder der Ladungserzeugungsschicht zum Zweck des Unterdrückens von Interferenzrändern oder zum Bedecken von Fehlstellen auf dem Träger gebildet werden. Die leitfähige Schicht wird unter Verwendung einer Aufbringflüssigkeit für eine leitfähige Schicht gebildet, welche durch Dispergieren leitfähiger Teilchen in einem Harz zubereitet ist.
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Beispiele der leitfähigen Teilchen beinhalten Kohleschwarz, Acetylenschwarz, Metallpulver, die beispielsweise aus Aluminium, Nickel, Eisen, Nichrom, Kupfer, Zink und Silber hergestellt sind, und Metalloxidteilchen, die beispielsweise aus leitfähigem Zinnoxid und ITO hergestellt sind.
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Zusätzlich beinhalten Beispiele des Harzes ein Polyesterharz, ein Polycarbonatharz, ein Polyvinylbutyral, ein acrylisches Harz, ein Silikonharz, ein Epoxyharz, ein Melaminharz, ein Urethanharz, ein Phenolharz und ein Alkydharz. Als ein für die Aufbringflüssigkeit für eine leitfähige Schicht zu verwendendes Lösungsmittel werden beispielsweise ein etherbasiertes Lösungsmittel, ein alkoholbasiertes Lösungsmittel, ein ketonbasiertes Lösungsmittel und ein aromatisch-Kohlenwasserstofflösungsmittel angegeben. Die Dicke der leitfähigen Schicht beträgt bevorzugt 0,2 µm bis 40 µm, stärker bevorzugt 1 µm bis 35 µm, weiter bevorzugt von 5 µm bis 30 µm.
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Die Grundierungsschicht kann zwischen dem Träger und der leitfähigen Schicht und der ladungserzeugenden Schicht gebildet werden. Die Grundierungsschicht kann durch Aufbringen einer Aufbringflüssigkeit für eine Grundierungsschicht, die ein Harz enthält, auf den Träger oder die leitfähige Schicht und Trocknen oder Härten der Aufbringflüssigkeit gebildet werden.
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Beispiele des Harzes in der Grundierungsschicht beinhalten Polyacrylsäuren, Methylcellulose, Ethylcellulose, ein Polyamidharz, ein Polyimidharz, ein Polyamidimidharz, ein Polyamidsäureharz, ein Melaminharz, ein Epoxyharz, ein Polyurethanharz und ein Polyolefinharz.
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Die Dicke der Grundierungsschicht beträgt bevorzugt von 0,05 µm bis 7 µm, stärker bevorzugt von 0,1 µm bis 2 µm. Die Grundierungsschicht kann ferner halbleitende Teilchen, eine Elektronentransportsubstanz oder eine Elektronenakzeptorsubstanz enthalten.
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Die ladungserzeugende Schicht ist auf dem Träger, der leitfähigen Schicht oder der Grundierungsschicht gebildet.
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Beispiele der ladungserzeugenden Substanz, die in dem elektrophotographischen photosensitiven Element der vorliegenden Erfindung zu verwenden ist, beinhalten Azopigmente, Phthalocyaninpigmente, Indigopigmente und Perylenpigmente. Lediglich eine Art dieser ladungserzeugenden Substanz mag verwendet werden oder zwei oder mehr Arten davon mögen verwendet werden. Von diesen sind Metallophthalocyanine, wie etwa Oxytitanphthalocyanin, Hydroxygalliumphthalocyanin und Chlorgalliumphthalocyanin aufgrund ihrer hohen Sensitivität insbesondere bevorzugt.
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Beispiele des in der ladungserzeugenden Schicht zu verwendenden Harzes beinhalten ein Polycarbonatharz, ein Polyesterharz, ein Butyralharz, ein Polyvinylacetalharz, ein acrylisches Harz, ein Vinylacetatharz und ein Harnstoffharz. Daraus ist ein Butyralharz insbesondere bevorzugt. Eine Art dieser Harze mag allein verwendet werden oder zwei oder mehr Arten davon mögen als eine Mischung oder als ein Copolymer verwendet werden.
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Die ladungserzeugende Schicht kann durch Aufbringen einer Aufbringflüssigkeit für eine ladungserzeugende Schicht, welche durch Dispergieren einer ladungserzeugenden Substanz gemeinsam mit einem Harz und einem Lösungsmittel zubereitet wird, und dann Trocknen der Aufbringflüssigkeit gebildet werden. Ferner kann die ladungserzeugende Schicht ebenso ein abgeschiedener Film aus einer ladungserzeugenden Substanz sein.
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Beispiele des Dispergierverfahrens beinhalten Verfahren, die jeweils einen Homogenisierer, Ultraschallwellen, eine Kugelmühle, eine Sandmühle, einen Attritor oder eine Walzenmühle (bzw. Walzenstuhl) verwenden.
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Ein Verhältnis zwischen der ladungserzeugenden Substanz und dem Harz fällt innerhalb des Bereichs von bevorzugt 1:10 bis 10:1 (Masseverhältnis), insbesondere bevorzugt von 1:1 bis 3:1 (Masseverhältnis).
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Das für die Aufbringflüssigkeit für eine ladungserzeugende Schicht zu verwendende Lösungsmittel wird in Abhängigkeit von der Löslichkeit und Dispersionsstabilität jedes der Harze und der ladungserzeugenden Substanz, die zu verwenden sind, ausgewählt. Beispiele des Lösungsmittels beinhalten organische Lösungsmittel, wie etwa ein alkoholbasiertes Lösungsmittel, ein sulfoxidbasiertes Lösungsmittel, ein ketonbasiertes Lösungsmittel, ein etherbasiertes Lösungsmittel, ein esterbasiertes Lösungsmittel und ein aromatisch-Kohlenwasserstofflösungsmittel. Die Dicke der ladungserzeugenden Schicht beträgt bevorzugt 5 µm oder weniger, stärker bevorzugt 0,1 µm bis 2 µm.
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Ferner kann jegliches aus verschiedenen Sensibilisatoren, Antioxidantien, UV-Absorbern, Plastifizierern (bzw. Weichmachern) und dergleichen zu der ladungserzeugenden Schicht nach Bedarf zugegeben werden. Eine Elektronentransportsubstanz oder eine Elektronenakzeptorsubstanz kann ebenso in die ladungserzeugende Schicht inkorporiert werden, um eine Unterbrechung des Ladungsstroms in der ladungserzeugenden Schicht zu verhindern.
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Die ladungstransportierende Schicht ist auf der ladungserzeugenden Schicht gebildet.
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Die ladungstransportierende Schicht als die Oberflächenschicht des elektrophotographischen photosensitiven Elements der vorliegenden Erfindung enthält die Ladungstransportsubstanz. Beispiele der Ladungstransportsubstanz, die zu inkorporieren ist, beinhalten eine Triarylaminverbindung, eine Hydrazonverbindung, eine Butadienverbindung und eine Enaminverbindung. Daraus wird eine Triarylaminverbindung als die ladungstransportierende Substanz in Bezug auf die Verbesserung der elektrophotographischen Charakteristika bevorzugt verwendet.
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Beispiele der Ladungstransportsubstanz sind nachfolgend gezeigt.
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Die ladungstransportierende Schicht als die Oberflächenschicht des elektrophotographischen photosensitiven Elements enthält das Harz A und enthält ebenso das Polycarbonatharz D, aber, wie oben beschrieben, kann jegliches andere Harz ferner eingemischt werden und gemeinsam mit den Harzen verwendet werden. Die anderen Harze können mit den Harzen wie oben beschrieben eingemischt und gemeinsam verwendet werden.
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Die ladungstransportierende Schicht kann durch Aufbringen einer Aufbringflüssigkeit für eine ladungstransportierende Schicht, welche durch Auflösen einer Ladungstransportsubstanz und der oben genannten Harze in einem Lösungsmittel erhalten ist, auf die ladungserzeugende Schicht und dann Trocknen der Aufbringflüssigkeit gebildet werden.
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Ein Verhältnis zwischen der Ladungstransportsubstanz und den Harzen fällt innerhalb des Bereichs von bevorzugt 4:10 bis 20:10 (Masseverhältnis), stärker bevorzugt von 5:10 bis 12:10 (Masseverhältnis).
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Beispiele des Lösungsmittels, das für die Aufbringflüssigkeit für eine ladungstransportierende Schicht zu verwenden ist, beinhalten ketonbasierte Lösungsmittel, esterbasierte Lösungsmittel, etherbasierte Lösungsmittel und aromatisch-Kohlenwasserstofflösungsmittel. Diese Lösungsmittel mögen jeweils allein verwendet werden oder eine Mischung zweier oder mehrerer Arten davon mag verwendet werden. Aus diesen Lösungsmitteln ist es vom Gesichtspunkt der Harzlösbarkeit bevorzugt, jegliches aus den etherbasierten Lösungsmitteln und den aromatisch-Kohlenwasserstofflösungsmitteln zu verwenden.
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Die ladungstransportierende Schicht weist eine Dicke von bevorzugt 5 µm bis 50 µm, stärker bevorzugt 10 µm bis 35 µm auf.
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Zusätzlich kann ein Antioxidationsmittel, ein UV-Absorber, ein Plastifizierer oder dergleichen zu der ladungstransportierenden Schicht nach Bedarf zugegeben werden.
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Eine Vielfalt von Additiven kann jeder Schicht des elektrophotographischen photosensitiven Elements der vorliegenden Erfindung zugegeben werden. Beispiele der Additive beinhalten: ein Antizersetzungsmittel, wie etwa ein Antioxidationsmittel, ein UV-Absorber oder ein Lichtbeständigkeitsstabilisator; und Feinteilchen, wie etwa organische Feinteilchen oder anorganische Feinteilchen. Beispiele des Antizersetzungsmittels beinhalten gehinderte (bzw. sterisch gehinderte) ein phenolbasiertes Antioxidationsmittel, ein gehinderter aminbasierter Lichtbeständigkeitsstabilisator, ein Schwefelatom-enthaltendes Antioxidationsmittel und ein Phosphoratom-enthaltendes Antioxidationsmittel. Beispiele der organischen Feinteilchen beinhalten Polymerharzfeinteilchen, wie etwa Fluoratom-enthaltende Harzteilchen, Polystyrolfeinteilchen und Polyethylenharzteilchen. Beispiele der anorganischen Feinteilchen beinhalten Metalloxide, wie etwa Siliciumoxid und Aluminiumoxid.
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Zum Aufbringen jeder der Aufbringflüssigkeiten, die den oben genannten jeweiligen Schichten entsprechen, kann jedes Aufbringverfahren verwendet werden, wie etwa ein Tauchaufbringverfahren (Tauchbeschichtungsverfahren), ein Sprühbeschichtungsverfahren, ein Rotationsbeschichtungsverfahren, ein Walzenbeschichtungsverfahren, ein Meyer-Bar-Beschichtungsverfahren, und ein Rakelbeschichtungsverfahren.
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Zusätzlich kann eine unebene Form (eine Konkave und eine Konvexe) in der Oberfläche der ladungstransportierenden Schicht als die Oberflächenschicht des elektrophotographischen photosensitiven Elements der vorliegenden Erfindung gebildet werden. Ein bekanntes Verfahren kann als das Verfahren zum Bilden der unebenen Form (bzw. Gestalt) angewandt werden. Beispiele des Bildungsverfahrens beinhalten: ein Verfahren, das das Besprühen der Oberfläche der ladungstransportierenden Schicht mit Abriebteilchen zum Bilden von Konkaven einschließt; ein Verfahren, das das in Presskontakt Bringen einer Form mit der unebenen Gestalt mit der Oberfläche zum Bilden der unebenen Gestalt einschließt; ein Verfahren, das ein Kondensieren auf der Oberfläche des Beschichtungsfilms der aufgebrachten Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungstransportschicht und dann Trocknen des Beschichtungsfilms zum Bilden von Konkaven einschließt; und ein Verfahren, das das Bestrahlen der Oberfläche mit Laserlicht zum Bilden von Konkaven mit einschließt. Daraus ist das Verfahren, das das in Presskontakt Bringen einer Form mit er unebenen Gestalt mit der Oberfläche der Oberflächenschicht des elektrophotographischen photosensitiven Elements zum Bilden der unebenen Gestalt einschließt, bevorzugt. Ein Verfahren, das das Kondensieren auf der Oberfläche des Beschichtungsfilms der aufgetragenen Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungstransportschicht und dann Trocknen des Beschichtungsfilms zum Bilden der Konkaven einschließt, ist ebenso bevorzugt.
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1 illustriert ein Beispiel eines schematischen Aufbaus eines elektrophotographischen Apparats, der eine Prozesskartusche beinhaltet, die das elektrophotographische photosensitive Element der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
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In 1 ist ein zylindrisches elektrophotographisches photosensitives Element 1 rotierend um eine Achse 2 in einer Richtung, die durch einen Pfeil angezeigt ist, mit einer bestimmten peripheren Geschwindigkeit angetrieben. Die Oberfläche des elektrophotographischen photosensitiven Elements 1, das rotierend angetrieben wird, ist gleichmäßig auf ein bestimmtes Positiv- oder Negativ-Potenzial durch eine Ladeeinheit 3 (primäre Ladeeinheit: Ladewalze oder dergleichen) geladen. Als Nächstes empfängt die Oberfläche Belichtungslicht 4 (Bildbelichtungslicht), das von einer Belichtungseinheit (nicht gezeigt), wie etwa eine Schlitzbelichtung oder eine Laserstrahlabtastbelichtung ausgegeben wird. Somit werden elektrostatische Latentbilder, die einem Zielbild entsprechen, nacheinander auf der Oberfläche des elektrophotographischen photosensitiven Elements gebildet.
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Die elektrostatischen Latentbilder, die auf der Oberfläche des elektrophotographischen photosensitiven Elements 1 gebildet werden, werden mit Tonern in den Entwicklern einer Entwicklereinheit 5 zum Bereitstellen von Tonerbildern entwickelt. Als Nächstes werden die auf der Oberfläche des elektrophotographischen photosensitiven Elements 1 gebildeten und davon getragenen Tonerbilder sequentiell auf ein Transfermaterial P (wie etwa Papier) durch eine Transfervorspannung von einer Transfereinheit 6 (wie etwa eine Transferwalze) transferiert. Es ist anzumerken, dass das Transfermaterial P aus einer Transfermaterialzuführeinheit (nicht gezeigt) entnommen wird und in einen Spalt zwischen dem elektrophotographischen photosensitiven Element 1 und der Transfereinheit 6 (angrenzender Abschnitt) in Synchronisation mit der Rotation des elektrophotographischen photosensitiven Elements 1 zugeführt wird.
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Das Transfermaterial P, auf welches die Tonerbilder transferiert worden sind, wird von der Oberfläche des elektrophotographischen photosensitiven Elements 1 getrennt und dann in eine Fixiereinheit 8 eingeführt. Das Transfermaterial P wird dann einer Bildfixierung unterzogen, um als ein Bild-erzeugtes Produkt (Ausdruck oder Kopie) nach außerhalb des Apparats ausgedruckt zu werden.
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Die Oberfläche des elektrophotographischen photosensitiven Elements 1 nach dem Transfer der Tonerbilder wird durch Entfernen des verbleibenden Entwicklers (Toners) nach dem Transfer durch eine Reinigungseinheit 7 (wie etwa ein Abstreifer) gereinigt. Nachfolgend wird die Oberfläche des elektrophotographischen photosensitiven Elements 1 einer Neutralisationsbehandlung mit Vorbelichtungslicht (nicht gezeigt) von einer Vorbelichtungseinheit (nicht gezeigt) unterzogen und dann zur Bilderzeugung wiederverwendet. Es ist anzumerken, dass wie in 1 illustriert, wenn die Ladeeinheit 3 eine Kontaktladeeinheit unter Verwendung einer Ladewalze oder dergleichen ist, die Vorbelichtung nicht immer benötigt wird.
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Von den aufbauenden Einheiten einschließlich dem elektrophotographischen photosensitiven Element 1, der Ladeeinheit 3, der Entwicklereinheit 5, der Transfereinheit 6 und der Reinigungseinheit 7 mag eine Mehrzahl davon in einem Behälter untergebracht sein und integral kombiniert sein, um eine Prozesskartusche aufzubauen. Zusätzlich mag die Prozesskartusche so entworfen sein, dass sie entfernbar auf einem elektrophotographischen Apparatkörper, wie etwa einer Kopiermaschine oder einem Laserstrahldrucker, montiert (bzw. montierbar) ist. In 1 sind das elektrophotographische photosensitive Element 1, die Ladeeinheit 3, die Entwicklereinheit 5 und die Reinigungseinheit 7 integral gestützt und in einer Kartusche platziert, wodurch die Prozesskartusche 9 gebildet wird. Die Prozesskartusche 9 ist entfernbar auf dem elektrophotographischen Apparatkörper unter Verwendung einer Führungseinheit 10, wie etwa einer Schiene des elektrophotographischen Apparatkörpers moniert.
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Beispiele
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Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung detaillierter mit Bezug auf spezifische Beispiele beschrieben. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt. Es ist anzumerken, dass „Teil(e)“ in den Beispielen „Massenteil(e)“ bedeutet.
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[Beispiel 1]
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Ein Aluminiumzylinder mit einem Durchmesser von 24 mm und einer Länge 257 mm wurde als ein Träger verwendet.
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Als Nächstes wurden 10 Teile SnO2-beschichtetes Bariumsulfat (leitfähiges Teilchen), 2 Teile Titanoxid (Pigment zum Einstellen des Widertands), 6 Teile eines Phenolharzes und 0,001 Teile Silikonöl (Egalisiermittel) gemeinsam mit einem gemischten Lösungsmittel aus 4 Teilen Methanol und 16 Teilen Methoxypropanol verwendet, um dadurch eine Aufbringflüssigkeit für eine leitfähige Schicht zuzubereiten.
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Die Aufbringflüssigkeit für eine leitfähige Schicht wurde auf dem Träger durch Tauchbeschichten aufgebracht, und bei 140°C für 30 Minuten gehärtet (thermisch gehärtet), um dadurch eine leitfähige Schicht mit einer Dicke von 15 µm zu bilden.
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Als Nächstes wurden 3 Teile N-methoxymethyliertes Nylon und 3 Teile Copolymernylon in einem gemischten Lösungsmittel aus 65 Teilen Methanol und 30 Teilen N-Butanol aufgelöst, um dadurch eine Aufbringflüssigkeit für die Grundierungsschicht zu bilden.
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Die Aufbringflüssigkeit für eine Grundierungsschicht wurde auf die leitfähige Schicht durch Tauchbeschichten aufgebracht und bei 100°C für 10 Minuten getrocknet und dadurch eine Grundierungsschicht mit einer Dicke von 0,7 µm zu bilden.
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Als Nächstes wurde Hydroxygalliumphthalocyanin (ladungserzeugende Substanz) mit einer Kristallstruktur, die Peaks bei Bragg-Winkeln von 2θ±0,2° von 7,5°, 9,9°, 16,3°, 18,6°, 25,1° und 28,3° in CuKα charakteristischer Röntgenbeugung zeigte, zubereitet. 10 Teile des Hydroxygalliumphthalocyanins wurden einer Lösung von 5 Teilen eines Polyvinylbutyralharzes (Produktname: S-LEC BX-1, hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd,) in 250 Teilen Cyclohexanon zugegeben. Die resultierende Mischung wurde mit einem Sandmühlenapparat unter Verwendung von Glaskügelchen jeweils mit einem Durchmesser von 1 mm unter einer 23±3°C Atmosphäre für 1 Stunde dispergiert. Nach der Dispersion wurden 250 Teile Ethylacetat zugegeben, um eine Aufbringflüssigkeit für eine ladungserzeugende Schicht zuzubereiten.
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Die Aufbringflüssigkeit für eine ladungserzeugende Schicht wurde auf die Grundierungsschicht durch Tauchbeschichten aufgebracht und bei 100°C für 10 Minuten getrocknet, um dadurch eine ladungserzeugende Schicht mit einer Dicke von 0,26 µm zu bilden.
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Als Nächstes wurden 9 Teile einer Ladungstransportsubstanz, die durch die Formel (G-1) dargestellt ist, 1 Teil einer ladungstransportierenden Substanz, die durch die Formel (G-3) dargestellt ist, 3 Teile des Harzes A (1), das in Synthesebeispiel 1 synthetisiert wurde, und 7 Teile des Polycarbonatharzes D (1) in einem gemischten Lösungsmittel, das 30 Teile Dimetoxymethan und 50 Teile Orthoxylol enthielt, aufgelöst, um eine Aufbringflüssigkeit für eine ladungstransportierende Schicht zuzubereiten.
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Die Aufbringflüssigkeit für eine ladungstransportierende Schicht wurde auf die ladungserzeugende Schicht durch Tauchbeschichten aufgebracht, und die aufgebrachte Flüssigkeit wurde für 1 Stunde bei 120°C getrocknet, um eine ladungstransportierende Schicht mit einer Dicke von 16 µm zu bilden. Es wurde bestätigt, dass die gebildete ladungstransportierende Schicht in einer Matrix, die die Ladungstransportsubstanzen und das Polycarbonatharz D enthielt, eine Domäne, die das Harz A (1) enthielt, enthielt.
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Somit wurde ein elektrophotographisches photosensitives Element, dessen Oberflächenschicht die ladungstransportierende Schicht war, produziert. Tabelle 9 zeigt den Aufbau der Harze in der ladungstransportierenden Schicht.
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Als Nächstes wird eine Evaluation beschrieben.
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Eine Evaluation wurde für eine Variation (Potenzialvariation) von Hellabschnittspotenzialen bei wiederholter Verwendung für 7.000 Blatt, relative Drehmomentwerten in einem initialen Zustand und nach wiederholter Verwendung für 7.000 Blatt, und Betrachtung der Oberfläche des elektrophotographischen photosensitiven Elements bei der Messung der Drehmomente durchgeführt.
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(Evaluation der Potenzialvariation)
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Ein Laserstrahldrucker ColorLaser JET CP4525dn, hergestellt von Hewlett-Packard, wurde als ein Evaluationsapparat verwendet. Eine Evaluation wurde unter einer Umgebung einer Temperatur von 23°C und einer relativen Feuchtigkeit von 50% durchgeführt. Die Belichtungsmenge (Bildbelichtungsmenge) einer 780-nm Laserlichtquelle des Evaluationsapparats wurde so eingestellt, dass die Lichtintensität auf der Oberfläche des elektrophotographischen photosensitiven Elements 0,42 µJ/cm2 war. Die Messung des Potenzials (Dunkelabschnittspotenzial und Hellabschnittspotenzial) der Oberfläche des elektrophotographischen photosensitiven Elements wurde an einer Position einer Entwicklungsvorrichtung nach Ersetzen der Entwicklungsvorrichtung durch einen Aufsatz, der so fixiert war, dass eine Sonde zur Potenzialmessung an einer Position 130 mm von dem Ende des elektrophotographischen photosensitiven Elements entfernt lokalisiert war, durchgeführt. Das Dunkelabschnittspotenzial an einem nicht belichteten Teil des elektrophotographischen photosensitiven Elements wurde auf -500 V eingestellt, Laserlicht wurde eingestrahlt, und das Hellabschnittspotenzial, das durch die Lichtabschwächung von dem Dunkelabschnittspotenzial erhalten war, wurde gemessen. Ferner wurde Normalpapier der Größe A4 verwendet, um kontinuierlich ein Bild auf 7.000 Blättern auszugeben, und Variationen des Dunkelabschnittspotenzials vor und nach der Ausgabe wurden ausgewertet. Ein Prüfdiagramm mit einem Druckverhältnis von 5 % wurde verwendet. Die Ergebnisse sind in der Spalte „Potentialvariation“ in Tabelle 12 gezeigt.
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(Evaluation des relativen Drehmomentwerts)
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Eine Antriebsstromstärke (Stromstärke A) eines Rotationsmotors des elektrophotographischen photosensitiven Elements wurde unter den gleichen Bedingungen wie bei denen der Auswertung der Potenzialvariation, die oben beschrieben ist, gemessen. Diese Evaluation wurde zum Evaluieren der Menge eines Kontaktstresses zwischen dem elektrophotographischen photosensitiven Element und dem Reinigungsabstreifer durchgeführt. Der resultierende Strom zeigt, wie groß die Menge des Kontaktstresses zwischen dem elektrophotographischen photosensitiven Element und dem Reinigungsabstreifer ist.
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Über dies wurde ein elektrografisches photosensitives Element zum Vergleichen eines relativen Drehmomentwerts mit dem folgenden Verfahren produziert. Speziell wurde ein elektrophotographisches photosensitives Element in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 produziert, mit der Ausnahme, dass das Harz A (1), das in den Harzen in der ladungstransportierenden Schicht des elektrophotographischen photosensitiven Elements in Beispiel 1 verwendet wurde, nicht verwendet wurde, und das Polycarbonatharz D (1) verwendet wurde. Das resultierende elektrophotographische photosensitive Element wurde als das elektrophotographische photosensitive Element zum Vergleich verwendet. Das resultierende elektrophotographische photosensitive Element zum Vergleich wurde zum Messen einer Antriebsstromstärke (Stromstärke B) eines Rotationsmotors des elektrophotographischen photosensitiven Elements in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 verwendet.
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Ein Verhältnis der Antriebsstromstärke (Stromstärke A) des Rotationsmotors des elektrophotographischen photosensitiven Elements, das das Harz A verwendete, die so erhalten war, zu der Antriebsstromstärke (Stromstärke B) des Rotationsmotors des elektrophotographischen photosensitiven Elements, das das Harz A nicht verwendete, wurde berechnet. Der resultierende Wert von (Stromstärke A)/(Stromstärke B) wurde als ein relativer Drehmomentswert verglichen. Der relative Drehmomentswert stellt einen Grad der Reduktion des Kontaktstresses zwischen dem elektrophotographischen photosensitiven Element und dem Reinigungsabstreifer dar. Wenn der relative Drehmomentwert kleiner wird, wird der Grad der Reduktion des Kontaktstresses zwischen dem elektrophotographischen photosensitiven Element und dem Reinigungsabstreifer größer. Die Ergebnisse sind in der Spalte „initialer relativer Drehmomentwert“ in Tabelle 12 gezeigt.
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Nachfolgend wurde Normalpapier der Größe A4 zum kontinuierlichen Ausgeben eines Bildes auf 7.000 Blättern des Papiers verwendet. Ein Prüfdiagramm mit einem Druckverhältnis von 5% wurde verwendet. Danach wurde die Messung der relativen Drehmomentwerte nach wiederholter Verwendung für 7.000 Blatt durchgeführt. Der relative Drehmomentwert nach wiederholter Verwendung für 7.000 Blatt wurde in der gleichen Weise wie bei der Evaluation des initialen relativen Drehmomentwerts gemessen. In diesem Fall wurde das elektrophotographische photosensitive Element zum Vergleich ebenso für 7.000 Blatt wiederholt verwendet, und die resultierende Antriebsstromstärke des Rotationsmotors wurde zum Berechnen des relativen Drehmomentwerts nach wiederholter Verwendung für 7.000 Blatt verwendet. Die Ergebnisse sind in der Spalte „relativer Drehmomentwert nach wiederholter Verwendung für 7.000 Blatt“ in Tabelle 12 gezeigt.
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<Evaluation der Matrix-Domäne-Struktur>
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Ein Schnitt der ladungstransportierenden Schicht, der durch Schneiden der ladungstransportierenden Schicht in einer vertikalen Richtung bezüglich des elektrophotographischen photosensitiven Elements, das durch das oben beschriebene Verfahren produziert wurde, erhalten war, wurde unter Verwendung eines Ultratief-Profil Messmikroskops VK-9500 (hergestellt von KEYENCE CORPORATION) betrachtet. In diesem Prozess wurde eine Fläche von 100 µm × 100 µm (10,000 µm2) in der Oberfläche des elektrophotographischen photosensitiven Elements als ein Sichtfeld definiert, und bei einer Objektlinsenvergrößerung von 50-fach betrachtet, um die Maximaldurchmesser von 100 gebildeten Domänen, die zufällig in dem Sichtfeld ausgewählt waren, zu messen. Ein Durchschnitt wurde aus den gemessenen Maximaldurchmessern berechnet und als ein zahlenmittlerer Teilchendurchmesser bereitgestellt. Tabelle 12 zeigt die Ergebnisse.
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[Beispiele 2 bis 107]
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Elektrophotographische photosensitive Elemente wurden jeweils in der gleichen Weise wie bei Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass in Beispiel 1 das Harz A, das Polycarbonatharz D das Mischverhältnis zwischen dem Harz A und dem Polycarbonatharz D, und die Ladungstransportsubstanz der ladungstransportierenden Schicht wie in Tabelle 9 oder 10 gezeigt geändert wurden, und die elektrophotographischen photosensitiven Elemente wurden in der gleichen Weise wie bei Beispiel 1 evaluiert. Es wurde bestätigt, dass die gebildete ladungstransportierende Schicht in einer Matrix, die die Ladungstransportsubstanz und das Polycarbonatharz D enthielt, eine Domäne, die das Harz A enthielt, enthielt. Tabellen 12 und 13 zeigen die Ergebnisse.
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[Beispiel 108]
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Ein elektrophotographisches photosensitives Element wurde in der gleichen Weise wie bei Beispiel 1 produziert, mit der Ausnahme, dass in Beispiel 1 das verwendete Lösungsmittel auf ein gemischtes Lösungsmittel, das 30 Teile Dimethoxymethan, 50 Teile Orthoxylol und 6,4 Teile Methylbenzoat enthielt, geändert wurde, und das elektrophotographische photosensitive Element wurde in der gleichen Weise wie bei Beispiel 1 evaluiert. Es wurde bestätigt, dass die gebildete ladungstransportierende Schicht in einer Matrix, die die ladungstransportierenden Substanzen und das Polycarbonatharz D enthielt, eine Domäne, die das Harz A enthielt, enthielt. Tabelle 13 zeigt die Ergebnisse.
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[Vergleichsbeispiele 1 bis 8]
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Elektrophotographische photosensitive Elemente wurden jeweils in der gleichen Weise wie bei Beispiel 1 produziert, mit der Ausnahme, dass in Beispiel 1 das Harz A (1) zu dem Harz H, das in Tabelle 11 gezeigt ist, geändert wurde. Die elektrophotographischen photosensitiven Elemente wurden in der gleichen Weise wie bei Beispiel 1 evaluiert. Es wurde bestätigt, dass in jedem der Vergleichsbeispiele 1 bis 8 die gebildete ladungstransportierende Schicht in einer Matrix, die die Ladungstransportsubstanzen und das Polycarbonatharz D enthielt, eine Domäne, die das Harz H enthielt, enthielt. Tabelle 14 zeigt die Ergebnisse.
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[Vergleichsbeispiele 9 bis 11]
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Elektrophotographische photosensitive Elemente wurden jeweils in der gleichen Weise wie bei Beispiel 1 produziert, mit der Ausnahme, dass in Beispiel 1 das Harz A (1) und das Polycarbonatharz D (1) wie in Tabelle 11 gezeigt geändert wurden. Es wurde bestätigt, dass in jedem der Vergleichsbeispiele 9 bis 11 die gebildete ladungstransportierende Schicht in einer Matrix, die die Ladungstransportsubstanzen und das Polycarbonatharz D enthielt, eine Domäne, die das Harz A enthielt, enthielt. Tabelle 14 zeigt die Ergebnisse.
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[Vergleichsbeispiel 12]
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Ein elektrophotographische photosensitive Elemente wurde in der gleichen Weise wie bei Beispiel 1 gebildet, mit der Ausnahme, dass in Beispiel 1 das Polycarbonatharz D (1) nicht verwendet wurde, und solch eine Veränderung, wie in Tabelle 11 gezeigt, durchgeführt wurde. Keine Matrix-Domäne-Struktur wurde beobachtet, da die gebildete ladungstransportierende Schicht das Polycarbonatharz D nicht enthielt. Das elektrophotographische photosensitive Element wurde in der gleichen Weise wie bei Beispiel 1 evaluiert. Tabelle 14 zeigt die Ergebnisse.
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[Vergleichsbeispiel 13]
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Ein elektrophotographische photosensitive Elemente wurde in der gleichen Weise wie bei Beispiel 1 gebildet, mit der Ausnahme, dass in Beispiel 1 das Harz A (1) nicht verwendet wurde, und solch eine Veränderung, wie in Tabelle 11 gezeigt, durchgeführt wurde. Keine Matrix-Domäne-Struktur wurde beobachtet, da die gebildete ladungstransportierende Schicht das Harz A nicht enthielt. Das elektrophotographische photosensitive Element wurde in der gleichen Weise wie bei Beispiel 1 evaluiert. Tabelle 14 zeigt die Ergebnisse.
Tabelle 9
| Harz A | Polycarbonatharz D | Mischverhältnis Harz A/Harz D | CTS |
Beispiel 1 | A(1) | D(1) | 3/7 | G-1/G-3=9/1 |
Beispiel 2 | A(1) | D(2) | 2/8 | G-1/G-2=9/1 |
Beispiel 3 | A(1) | D(3) | 1/9 | G-4 |
Beispiel 4 | A(1) | D(4) | 4/6 | G-5 |
Beispiel 5 | A(1) | D(5) | 3/7 | G-4/G-5=5/5 |
Beispiel 6 | A(1) | D(6) | 2/8 | G-1/G-3=7/3 |
Beispiel 7 | A(1) | D(7) | 1/9 | G-1/G-2=8/2 |
Beispiel 8 | A(1) | D(8) | 4/6 | G-1 |
Beispiel 9 | A(1) | D(9) | 3/7 | G-3 |
Beispiel 10 | A(1) | D(10) | 2/8 | G-4/G-5=4/6 |
Beispiel 11 | A(1) | D(11) | 1/9 | G-1/G-3=9/1 |
Beispiel 12 | A(1) | D(12) | 4/6 | G-1/G-2=9/1 |
Beispiel 13 | A(1) | D(13) | 3/7 | G-4 |
Beispiel 14 | A(1) | D(14) | 2/8 | G-5 |
Beispiel 15 | A(1) | D(15) | 1/9 | G-4/G-5=5/5 |
Beispiel 16 | A(1) | D(16) | 4/6 | G-1/G-3=7/3 |
Beispiel 17 | A(1) | D(17) | 3/7 | G-1/G-2=8/2 |
Beispiel 18 | A(1) | D(18) | 2/8 | G-1 |
Beispiel 19 | A(1) | D(19) | 1/9 | G-3 |
Beispiel 20 | A(1) | D(20) | 4/6 | G-4/G-5=4/6 |
Beispiel 21 | A(1) | D(21) | 3/7 | G-1/G-3=9/1 |
Beispiel 22 | A(1) | D(22) | 2/8 | G-1/G-2=9/1 |
Beispiel 23 | A(1) | D(23) | 1/9 | G-4 |
Beispiel 24 | A(1) | D(24) | 4/6 | G-5 |
Beispiel 25 | A(1) | D(25) | 3/7 | G-4/G-5=5/5 |
Beispiel 26 | A(1) | D(26) | 2/8 | G-1/G-3=7/3 |
Beispiel 27 | A(1) | D(27) | 1/9 | G-1/G-2=8/2 |
Beispiel 28 | A(1) | D(28) | 4/6 | G-1 |
Beispiel 29 | A(1) | D(29) | 3/7 | G-3 |
Beispiel 30 | A(1) | D(30) | 2/8 | G-4/G-5=4/6 |
Beispiel 31 | A(2) | D(7) | 2/8 | G-1/G-3=7/3 |
Beispiel 32 | A(3) | D(10) | 2/8 | G-1/G-3=7/3 |
Beispiel 33 | A(4) | D(13) | 2/8 | G-1/G-3=7/3 |
Beispiel 34 | A(5) | D(14) | 2/8 | G-1/G-3=7/3 |
Beispiel 35 | A(6) | D(18) | 2/8 | G-1/G-3=7/3 |
Beispiel 36 | A(7) | D(19) | 2/8 | G-1/G-3=7/3 |
Beispiel 37 | A(8) | D(20) | 2/8 | G-1/G-3=7/3 |
Beispiel 38 | A(9) | D(21) | 2/8 | G-1/G-3=7/3 |
Beispiel 39 | A(10) | D(7) | 2/8 | G-1/G-3=7/3 |
Beispiel 40 | A(11) | D(10) | 2/8 | G-1/G-3=7/3 |
Beispiel 41 | A(12) | D(13) | 2/8 | G-1/G-3=7/3 |
Beispiel 42 | A(13) | D(14) | 2/8 | G-1/G-3=7/3 |
Beispiel 43 | A(14) | D(18) | 2/8 | G-1/G-3=7/3 |
Beispiel 44 | A(15) | D(19) | 2/8 | G-1/G-3=7/3 |
Beispiel 45 | A(16) | D(20) | 2/8 | G-1/G-3=7/3 |
Beispiel 46 | A(17) | D(21) | 2/8 | G-1/G-3=7/3 |
Beispiel 47 | A(1)/A(2)=3/1 | D(7) | 3/7 | G-1/G-3=7/3 |
Beispiel 48 | A(1)/A(2)=7/1 | D(7)/D(10)=5/5 | 3/7 | G-1/G-3=7/3 |
Beispiel 49 | A(1)/A(2)=1/2 | D(21)/D(22)=4/6 | 3/7 | G-1/G-3=7/3 |
Beispiel 50 | A(3)/A(4)=3/1 | D(7) | 3/7 | G-1/G-3=7/3 |
Tabelle 10
| Harz A | Polycarbonatharz D | Mischverhältnis Harz A/Harz D | CTS |
Beispiel 51 | A(20) | D(1) | 3/7 | G-1/G-3=9/1 |
Beispiel 52 | A(20) | D(2) | 2/8 | G-1/G-2=9/1 |
Beispiel 53 | A(20) | D(3) | 1/9 | G-4 |
Beispiel 54 | A(20) | D(4) | 4/6 | G-5 |
Beispiel 55 | A(20) | D(5) | 3/7 | G-4/G-5=5/5 |
Beispiel 56 | A(20) | D(6) | 2/8 | G-1/G-3=7/3 |
Beispiel 57 | A(20) | D(7) | 1/9 | G-1/G-2=8/2 |
Beispiel 58 | A(20) | D(8) | 4/6 | G-1 |
Beispiel 59 | A(20) | D(9) | 3/7 | G-3 |
Beispiel 60 | A(20) | D(10) | 2/8 | G-4/G-5=4/6 |
Beispiel 61 | A(20) | D(11) | 1/9 | G-1/G-3=9/1 |
Beispiel 62 | A(20) | D(12) | 4/6 | G-1/G-2=9/1 |
Beispiel 63 | A(20) | D(13) | 3/7 | G-4 |
Beispiel 64 | A(20) | D(14) | 2/8 | G-5 |
Beispiel 65 | A(20) | D(15) | 1/9 | G-4/G-5=5/5 |
Beispiel 66 | A(21) | D(16) | 4/6 | G-1/G-3=7/3 |
Beispiel 67 | A(21) | D(17) | 3/7 | G-1/G-2=8/2 |
Beispiel 68 | A(21) | D(18) | 2/8 | G-1 |
Beispiel 69 | A(21) | D(19) | 1/9 | G-3 |
Beispiel 70 | A(21) | D(20) | 4/6 | G-4/G-5=4/6 |
Beispiel 71 | A(21) | D(21) | 3/7 | G-1/G-3=9/1 |
Beispiel 72 | A(21) | D(22) | 2/8 | G-1/G-2=9/1 |
Beispiel 73 | A(21) | D(23) | 1/9 | G-4 |
Beispiel 74 | A(21) | D(24) | 4/6 | G-5 |
Beispiel 75 | A(21) | D(25) | 3/7 | G-4/G-5=5/5 |
Beispiel 76 | A(21) | D(26) | 2/8 | G-1/G-3=7/3 |
Beispiel 77 | A(21) | D(27) | 1/9 | G-1/G-2=8/2 |
Beispiel 78 | A(21) | D(28) | 4/6 | G-1 |
Beispiel 79 | A(21) | D(29) | 3/7 | G-3 |
Beispiel 80 | A(21) | D(30) | 2/8 | G-4/G-5=4/6 |
Beispiel 81 | A(22) | D(7) | 3/7 | G-1/G-2=9/1 |
Beispiel 82 | A(23) | D(10) | 3/7 | G-1/G-2=9/1 |
Beispiel 83 | A(24) | D(13) | 3/7 | G-1/G-2=9/1 |
Beispiel 84 | A(25) | D(14) | 3/7 | G-1/G-2=9/1 |
Beispiel 85 | A(26) | D(18) | 3/7 | G-1/G-2=9/1 |
Beispiel 86 | A(27) | D(19) | 3/7 | G-1/G-2=9/1 |
Beispiel 87 | A(28) | D(20) | 3/7 | G-1/G-2=9/1 |
Beispiel 88 | A(29) | D(21) | 3/7 | G-1/G-2=9/1 |
Beispiel 89 | A(30) | D(7) | 3/7 | G-1/G-2=9/1 |
Beispiel 90 | A(31) | D(10) | 3/7 | G-1/G-2=9/1 |
Beispiel 91 | A(32) | D(13) | 3/7 | G-1/G-2=9/1 |
Beispiel 92 | A(33) | D(14) | 3/7 | G-1/G-2=9/1 |
Beispiel 93 | A(34) | D(18) | 3/7 | G-1/G-2=9/1 |
Beispiel 94 | A(35) | D(19) | 3/7 | G-1/G-2=9/1 |
Beispiel 95 | A(36) | D(20) | 3/7 | G-1/G-2=9/1 |
Beispiel 96 | A(37) | D(21) | 3/7 | G-1/G-2=9/1 |
Beispiel 97 | A(38) | D(7) | 3/7 | G-1/G-2=9/1 |
Beispiel 98 | A(39) | D(10) | 3/7 | G-1/G-2=9/1 |
Beispiel 99 | A(40) | D(13) | 3/7 | G-1/G-2=9/1 |
Beispiel 100 | A(41) | D(14) | 3/7 | G-1/G-2=9/1 |
Beispiel 101 | A(42) | D(18) | 3/7 | G-1/G-2=9/1 |
Beispiel 102 | A(43) | D(19) | 3/7 | G-1/G-2=9/1 |
Beispiel 103 | A(44) | D(20) | 3/7 | G-1/G-2=9/1 |
Beispiel 104 | A(45) | D(21) | 3/7 | G-1/G-2=9/1 |
Beispiel 105 | A(46) | D(21) | 3/7 | G-1/G-2=9/1 |
Beispiel 106 | A(18) | D(21) | 3/7 | G-1/G-2=9/1 |
Beispiel 107 | A(19) | D(21) | 3/7 | G-1/G-2=9/1 |
-
Die Spalte „Mischverhältnis Harz A/Harz D“ in Tabelle 9 oder 10 bedeutet das Massenmischverhältnis des Harzes A zu dem Polycarbonatharz D. Die Spalte „CTS“ stellt eine Ladungstransportsubstanz dar und bedeutet eine Verbindung, die durch eine der Formeln (G-1) bis (G-5) dargestellt ist.
Tabelle 11
Vergleichsbeispiel | Harz H | Polycarbonatharz D | Mischverhältnis Harz H/Harz D | CTS |
Vergleichsbeispiel 1 | H(1) | D(1) | 3/7 | G-1/G-3=9/1 |
Vergleichsbeispiel 2 | H(2) | D(1) | 3/7 | G-1/G-3=9/1 |
Vergleichsbeispiel 3 | H(3) | D(1) | 3/7 | G-1/G-3=9/1 |
Vergleichsbeispiel 4 | H(4) | D(1) | 3/7 | G-1/G-3=9/1 |
Vergleichsbeispiel 5 | H(5) | D(1) | 3/7 | G-1/G-3=9/1 |
Vergleichsbeispiel 6 | H(6) | D(1) | 3/7 | G-1/G-3=9/1 |
Vergleichsbeispiel 7 | H(7) | D(1) | 3/7 | G-1/G-3=9/1 |
Vergleichsbeispiel 8 | H(8) | D(1) | 3/7 | G-1/G-3=9/1 |
Vergleichsbeispiel 9 | A(18) | I(1) | 3/7 | G-1/G-3=9/1 |
Vergleichsbeispiel 10 | A(18) | 1(2) | 3/7 | G-1/G-3=9/1 |
Vergleichsbeispiel 11 | A(18) | 1(3) | 3/7 | G-1/G-3=9/1 |
Vergleichsbeispiel 12 | A(18) | - | - | G-1/G-3=9/1 |
Vergleichsbeispiel 13 | - | D(1) | - | G-1/G-3=9/1 |
-
Die Spalte „Harz H“ in Tabelle 11 bedeutet das Harz H in jedem der Vergleichssynthesebeispiele in Tabelle 6 oder ein Harz mit einer Struktureinheit, die durch die Formel (A) dargestellt ist. Die Spalte „Polycarbonatharz D“ bedeutet ein Harz mit einer Struktureinheit, die durch die Formel (D) dargestellt ist, oder ein Polycarbonatharz mit dem Harz I in jedem der Vergleichssynthesebeispiele in Tabelle 8. Die Spalte „Mischverhältnis Harz H/Harz D“ bedeutet das Massenmischverhältnis des Harzes H zu dem Polycarbonatharz D. Die Spalte „CTS“ stellt eine Ladungstransportsubstanz dar und bedeutet eine Verbindung, die durch eine der Formeln (G-1) bis (G-5) dargestellt ist.
Tabelle 12
| Initaler relativer Drehmoment wert | Relativer Drehmomentwert nach wiederholter Verwendung für 7.000 Blatt | Potenzial variation (V) | Zahlenmittlerer Teilchendurchmesser (nm) |
Beispiel 1 | 0,64 | 0,69 | 48 | 80 |
Beispiel 2 | 0,68 | 0,72 | 43 | 20 |
Beispiel 3 | 0,75 | 0,78 | 38 | 10 |
Beispiel 4 | 0,62 | 0,64 | 49 | 100 |
Beispiel 5 | 0,64 | 0,69 | 48 | 40 |
Beispiel 6 | 0,68 | 0,72 | 43 | 90 |
Beispiel 7 | 0,75 | 0,78 | 38 | 10 |
Beispiel 8 | 0,62 | 0,64 | 49 | 110 |
Beispiel 9 | 0,64 | 0,69 | 48 | 40 |
Beispiel 10 | 0,68 | 0,72 | 43 | 80 |
Beispiel 11 | 0,75 | 0,78 | 38 | 10 |
Beispiel 12 | 0,62 | 0,64 | 49 | 130 |
Beispiel 13 | 0,64 | 0,69 | 48 | 80 |
Beispiel 14 | 0,68 | 0,72 | 43 | 20 |
Beispiel 15 | 0,75 | 0,78 | 38 | 10 |
Beispiel 16 | 0,62 | 0,64 | 49 | 120 |
Beispiel 17 | 0,64 | 0,69 | 48 | 80 |
Beispiel 18 | 0,68 | 0,72 | 43 | 20 |
Beispiel 19 | 0,75 | 0,78 | 38 | 10 |
Beispiel 20 | 0,62 | 0,64 | 49 | 110 |
Beispiel 21 | 0,64 | 0,69 | 48 | 70 |
Beispiel 22 | 0,68 | 0,72 | 43 | 20 |
Beispiel 23 | 0,75 | 0,78 | 38 | 10 |
Beispiel 24 | 0,62 | 0,64 | 49 | 100 |
Beispiel 25 | 0,64 | 0,69 | 48 | 60 |
Beispiel 26 | 0,68 | 0,72 | 43 | 20 |
Beispiel 27 | 0,75 | 0,78 | 38 | 10 |
Beispiel 28 | 0,62 | 0,64 | 49 | 130 |
Beispiel 29 | 0,64 | 0,69 | 48 | 80 |
Beispiel 30 | 0,68 | 0,72 | 42 | 50 |
Beispiel 31 | 0,68 | 0,73 | 43 | 30 |
Beispiel 32 | 0,69 | 0,72 | 46 | 40 |
Beispiel 33 | 0,68 | 0,74 | 44 | 20 |
Beispiel 34 | 0,68 | 0,72 | 43 | 40 |
Beispiel 35 | 0,67 | 0,72 | 43 | 20 |
Beispiel 36 | 0,62 | 0,72 | 49 | 300 |
Beispiel 37 | 0,63 | 0,71 | 48 | 400 |
Beispiel 38 | 0,64 | 0,74 | 49 | 300 |
Beispiel 39 | 0,62 | 0,73 | 47 | 400 |
Beispiel 40 | 0,59 | 0,72 | 54 | 600 |
Beispiel 41 | 0,58 | 0,71 | 53 | 500 |
Beispiel 42 | 0,68 | 0,73 | 43 | 20 |
Beispiel 43 | 0,69 | 0,73 | 45 | 20 |
Beispiel 44 | 0,68 | 0,72 | 43 | 20 |
Beispiel 45 | 0,75 | 0,78 | 38 | 10 |
Beispiel 46 | 0,62 | 0,64 | 47 | 400 |
Beispiel 47 | 0,64 | 0,69 | 48 | 40 |
Beispiel 48 | 0,63 | 0,68 | 47 | 40 |
Beispiel 49 | 0,62 | 0,67 | 49 | 40 |
Beispiel 50 | 0,64 | 0,69 | 48 | 40 |
Tabelle 13
| Initaler relativer Drehmoment wert | Relativer Drehmomentwert nach wiederholter Verwendung für 7,000 Blatt | Potenzial variation (V) | Zahlenmittlerer Teilchendurchmesser (nm) |
Beispiel 51 | 0,64 | 0,74 | 56 | 400 |
Beispiel 52 | 0,68 | 0,78 | 54 | 300 |
Beispiel 53 | 0,75 | 0,81 | 45 | 400 |
Beispiel 54 | 0,62 | 0,65 | 59 | 300 |
Beispiel 55 | 0,64 | 0,74 | 56 | 400 |
Beispiel 56 | 0,68 | 0,78 | 54 | 300 |
Beispiel 57 | 0,75 | 0,81 | 45 | 400 |
Beispiel 58 | 0,62 | 0,65 | 59 | 300 |
Beispiel 59 | 0,64 | 0,74 | 56 | 400 |
Beispiel 60 | 0,68 | 0,78 | 54 | 300 |
Beispiel 61 | 0,75 | 0,81 | 45 | 400 |
Beispiel 62 | 0,62 | 0,65 | 59 | 300 |
Beispiel 63 | 0,64 | 0,74 | 56 | 400 |
Beispiel 64 | 0,68 | 0,78 | 54 | 300 |
Beispiel 65 | 0,75 | 0,81 | 45 | 400 |
Beispiel 66 | 0,54 | 0,71 | 68 | 700 |
Beispiel 67 | 0,58 | 0,73 | 62 | 800 |
Beispiel 68 | 0,63 | 0,76 | 57 | 700 |
Beispiel 69 | 0,68 | 0,81 | 53 | 800 |
Beispiel 70 | 0,54 | 0,71 | 68 | 700 |
Beispiel 71 | 0,58 | 0,73 | 62 | 800 |
Beispiel 72 | 0,63 | 0,76 | 57 | 700 |
Beispiel 73 | 0,68 | 0,81 | 53 | 800 |
Beispiel 74 | 0,54 | 0,71 | 68 | 700 |
Beispiel 75 | 0,58 | 0,73 | 62 | 800 |
Beispiel 76 | 0,63 | 0,76 | 57 | 700 |
Beispiel 77 | 0,68 | 0,81 | 53 | 800 |
Beispiel 78 | 0,54 | 0,71 | 68 | 700 |
Beispiel 79 | 0,58 | 0,73 | 62 | 800 |
Beispiel 80 | 0,63 | 0,76 | 57 | 700 |
Beispiel 81 | 0,64 | 0,72 | 56 | 300 |
Beispiel 82 | 0,58 | 0,73 | 62 | 800 |
Beispiel 83 | 0,59 | 0,69 | 61 | 700 |
Beispiel 84 | 0,52 | 0,68 | 69 | 1.000 |
Beispiel 85 | 0,71 | 0,72 | 49 | 100 |
Beispiel 86 | 0,64 | 0,71 | 56 | 300 |
Beispiel 87 | 0,58 | 0,72 | 63 | 700 |
Beispiel 88 | 0,59 | 0,73 | 62 | 800 |
Beispiel 89 | 0,58 | 0,71 | 61 | 700 |
Beispiel 90 | 0,59 | 0,74 | 64 | 700 |
Beispiel 91 | 0,64 | 0,73 | 56 | 300 |
Beispiel 92 | 0,63 | 0,71 | 57 | 400 |
Beispiel 93 | 0,62 | 0,72 | 55 | 300 |
Beispiel 94 | 0,63 | 0,73 | 58 | 400 |
Beispiel 95 | 0,58 | 0,71 | 62 | 700 |
Beispiel 96 | 0,59 | 0,74 | 61 | 800 |
Beispiel 97 | 0,57 | 0,73 | 64 | 700 |
Beispiel 98 | 0,64 | 0,71 | 56 | 300 |
Beispiel 99 | 0,63 | 0,72 | 57 | 400 |
Beispiel 100 | 0,62 | 0,73 | 55 | 300 |
Beispiel 101 | 0,63 | 0,78 | 58 | 300 |
Beispiel 102 | 0,64 | 0,74 | 56 | 400 |
Beispiel 103 | 0,63 | 0,73 | 57 | 400 |
Beispiel 104 | 0,62 | 0,71 | 55 | 300 |
Beispiel 105 | 0,58 | 0,74 | 63 | 700 |
Beispiel 106 | 0,59 | 0,68 | 62 | 800 |
Beispiel 107 | 0,63 | 0,67 | 58 | 300 |
Beispiel 108 | 0,52 | 0,62 | 38 | 50 |
Tabelle 14
| Initaler relativer Drehmoment wert | Relativer Drehmomentwert nach wiederholter Verwendung für 7,000 Blatt | Potenzialvariation (V) | Zahlenmittlerer Teilchendurchmesser (nm) |
Vergleichsbeispiel 1 | 0,51 | 0,71 | 111 | 1.800 |
Vergleichsbeispiel 2 | 0,92 | 0,72 | 59 | 300 |
Vergleichsbeispiel 3 | 0,59 | 0,92 | 62 | 700 |
Vergleichsbeispiel 4 | 0,74 | 0,77 | 95 | 1.500 |
Vergleichsbeispiel 5 | 0,53 | 0,71 | 110 | 2.000 |
Vergleichsbeispiel 6 | 0,61 | 0,86 | 70 | 300 |
Vergleichsbeispiel 7 | 0,52 | 0,87 | 71 | 500 |
Vergleichsbeispiel 8 | 0,65 | 0,92 | 82 | 700 |
Vergleichsbeispiel 9 | 0,63 | 0,66 | 95 | 1.600 |
Vergleichsbeispiel 10 | 0,62 | 0,67 | 110 | 1.800 |
Vergleichsbeispiel 11 | 0,63 | 0,68 | 122 | 2.200 |
Vergleichsbeispiel 12 | 0,64 | 0,66 | 132 | - |
Vergleichsbeispiel 13 | 1,00 | 1,00 | 39 | - |
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Ein Vergleich zwischen den Beispielen 1 bis 108 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 13 zeigt, dass bei jedem der Beispiele die ladungstransportierende Schicht das Harz A und das Polycarbonatharz D enthält und somit sowohl der Unterdrückungseffekt bezüglich der Potenzialvariation als auch der nachhaltige Entspannungseffekt auf den Kontaktstress erzielt werden. Das Vorhergehende wird durch die Potenzialvariation der Evaluierungsmethode und das Vorhandensein des drehmomentreduzierenden Effekts bei der Auswertung beim initialen Zustand und der Auswertung nach der wiederholten Verwendung für 7.000 Blatt aufgezeigt.
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Ein Vergleich zwischen den Beispielen 1 bis 108 und den Vergleichsbeispielen 9 bis 11 zeigt, dass die Inkorporierung der Struktureinheit, die durch die Formel (D) dargestellt ist, in das Polycarbonatharz D der vorliegenden Anmeldung den Unterdrückungseffekt bezüglich der Potenzialvariation aufzeigt. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass eine gleichmäßige Matrix-Domäne-Struktur gebildet wird und somit die Lokalisation des Siloxanharzes in Richtung der Grenzfläche unterdrückt wird.
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Wenn das Polycarbonatharz D die durch die Formel (D) dargestellte Struktureinheit enthält, wird ein exzellenter Unterdrückungseffekt bezüglich der Potenzialvariation und ein exzellenter drehmomentreduzierender Effekt beobachtet, solange das Harz A, das in der vorliegenden Erfindung spezifiziert ist, verwendet wird.
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Während die vorliegenden Erfindung mit Bezug auf exemplarische Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten exemplarischen Ausführungsformen limitiert ist. Dem Schutzbereich der folgenden Ansprüche ist die weiteste Interpretation zuzumessen, so dass sie all solche Modifikationen und äquivalenten Strukturen und Funktionen einschließt.