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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wassersportgerät sowie ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Wassersportgeräts.
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Wassersportgeräte der eingangs genannten Art dienen zur Ausübung von Sport auf dem Wasser. Hierzu existieren eine Vielzahl an unterschiedlichen Wassersportgeräten. Das bekannteste Wassersportgerät ist das Surfbrett oder Surfboard, welches zum Windsurfen oder Wellenreiten genutzt wird.
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In jüngster Zeit hat sich das Stand-Up-Paddling (SUP) oder auch Stehpaddeln als neue Wassersportart etabliert. Bei dieser Wassersportart steht der Sportler aufrecht auf einer Art Surfbrett als Wassersportgerät, das als Stand Up Paddle Board, Stand Up Paddle Brett oder SUP-Board bezeichnet wird, wobei er zur Fortbewegung ein Paddel verwendet.
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Stand Up Paddle Bretter oder Surfbretter sind zumeist als steife Bretter aus Hartschaum hergestellt. Derartige Stand Up Paddle Bretter oder Surfbretter weisen zwar eine ausreichende Steifigkeit auf, sind jedoch wegen ihrer Sperrigkeit schwierig zu transportieren und zu lagern.
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Zur Umgehung dieser Nachteile existieren vollständig aufblasbare Stand Up Paddle Bretter oder Surfbretter. Derartige Stand Up Paddle Bretter oder Surfbretter sind zwar leicht zu transportieren und zu lagern, haben jedoch den Nachteil, dass diese weniger steif als die herkömmlichen Stand Up Paddle Bretter oder Surfbretter sind. In Folge der geringeren Steifigkeit kann es dadurch zu einer Verwindung des Brettkörpers kommen, was sich negativ auf dessen Stromlinienförmigkeit und die damit einhergehende Geschwindigkeit auswirkt.
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Wassersportgerät zu schaffen, das einfach zu transportieren und zu lagern ist und gleichzeitig eine ausreichende Steifigkeit aufweist. Ferner soll ein kostengünstiges Verfahren zur Herstellung eines derartigen Wassersportgeräts geschaffen werden.
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Zur Lösung der Aufgabe werden ein Wassersportgerät sowie ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Wassersportgeräts mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche vorgeschlagen.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen des Wassersportgeräts und des Verfahrens sind Gegenstand der jeweiligen abhängigen Ansprüche.
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Das Wassersportgerät umfasst wenigstens einen aufblasbaren Hohlkörper und wenigstens einen starren Köper, die miteinander verbunden sind. Durch die Kombination aus aufblasbarem Hohlkörper und starrem Körper weist das Wassersportgerät während seiner bestimmungsgemäßen Verwendung eine ausreichende Steifigkeit auf. Zudem lässt sich das Wassersportgerät leicht transportieren und lagern, da zur Verringerung des Packmaßes die Luft aus dem aufblasbaren Hohlkörper abgelassen werden kann.
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Vorteilhaft dient der starre Körper und/oder Hohlkörper als Stehbereich für den Sportler. Die Oberseite des starren Körpers und/oder Hohlkörpers kann mit einer rutschfesten Beschichtung oder mit einem eine rutschfeste Beschichtung aufweisenden Pad versehen sein.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind der Hohlkörper und der starre Körper stoffschlüssig und/oder formschlüssig miteinander verbunden. Bevorzugt weisen der Hohlkörper und der starre Körper jeweils einen Verbindungsabschnitt zum stoffschlüssigen und/oder formschlüssigen Verbinden auf. Weiterhin bevorzugt sind die Verbindungsabschnitte an einer Stirnseite des Hohlkörpers und des starren Körpers ausgebildet. Im zusammengesetzten Zustand bilden die Verbindungsabschnitte einen Verbindungsbereich aus. Der Stoffschluss kann durch Verschweißen oder Verkleben erfolgen.
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Der Hohlkörper und der starre Körper können miteinander verklebt sein. Das Verkleben kann mittels eines Klebstoffes und/oder Klebebandes erfolgen.
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Weiterhin vorteilhaft sind der Hohlkörper und der starre Körper mittels eines Klebebandes miteinander verklebt. Hierzu ist bevorzugt ein erster Abschnitt des Klebebands mit dem Hohlkörper und ein zweiter Abschnitt des Klebebands mit dem starren Körper verklebt. Dadurch wird eine ausreichend feste Verbindung von Hohlköper und starrem Körper geschaffen. Vorteilhaft ist das Klebeband wasserfest ausgebildet. Weiterhin bevorzugt wird jeweils ein Klebeband auf einer Oberseite von Hohlkörper und starrem Körper sowie auf einer Unterseite von Hohlkörper und starrem Körper aufgebracht. Weiterhin vorteilhaft erfolgt das Verkleben unter vorherigem Erwärmen des Klebebands, insbesondere unter Verwendung von Heißluft.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Klebeband mit einem Abdeckklebeband überklebt. Das Abdeckklebeband schützt einerseits das Klebeband vor Umwelteinflüssen und sorgt andererseits für ein ansprechendes äußeres Erscheinungsbild. Bevorzugt ist zum Überkleben der auf der Oberseite und der Unterseite von Hohlkörper und starrem Körper angeordneten Klebebänder jeweils ein Abdeckklebeband auf der Oberseite und der Unterseite des Hohlkörpers und des starren Körpers vorgesehen. Vorteilhaft überklebt ein erster Abschnitt des Abdeckklebebands einen Abschnitt des Hohlkörpers und den mit dem Hohlkörper verklebten Abschnitt des Klebebandes und ein zweiter Abschnitt einen Abschnitt des starren Körpers und den mit dem starren Körper verklebten Abschnitt des Klebebandes. Bevorzugt überlappen sich die beiden Abdeckklebebänder randseitig, so dass der Verbindungsbereich abgedeckt ist. Weiterhin vorteilhaft erfolgt das Verkleben unter vorherigem Erwärmen des Abdeckklebebands, insbesondere unter Verwendung von Heißluft.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Klebeband und/oder das Abdeckklebeband aus einem kunststoffbeschichten Gewebe, insbesondere aus einem PVC oder Neopren beschichteten Gewebe. Weiterhin vorteilhaft weist das Klebeband und/oder das Abdeckklebeband eine Klebeschicht auf. Weiterhin vorteilhaft weist das Klebeband auf seiner Oberseite und seiner Unterseite jeweils eine Klebeschicht auf.
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Der Hohlkörper und/oder der starre Körper können wenigstens eine Finne aufweisen. Vorteilhaft ist die wenigstens eine mit dem Hohlkörper verbundene Finne starr ausgebildet und mit diesem stoffschlüssig verbunden, insbesondere verklebt. Bevorzugt ist die an dem starren Körper ausgebildete Finne materialeinheitlich mit diesem verbunden.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Hohlköper und/oder der starre Körper wenigstens eine Aussparung zur Aufnahme eines Segelmastes auf. Dadurch lässt sich das Wassersportgerät als Surfbrett zum Windsurfen verwenden.
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Vorteilhaft ist der aufblasbare Hohlkörper aus einem flexiblen Material, insbesondere aus einem doppelwandigen Gewebe, und der starre Körper ist aus einem Verbundwerkstoff, insbesondere aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff. Vorteilhaft ist das flexible Material, insbesondere das doppelwandige Gewebe, im Drop-stitch Verfahren hergestellt. Dabei werden die Ober- und Unterinnenseiten des Hohlkörpers mit vertikalen Verbindungsfasern verknüpft. Dadurch ist der Hohlkörper reißfest und formstabil ausgebildet, so dass er einem hohen Innendruck standhält. Das doppelwandige Gewebe kann auch als drop stitch fabric, coated fabric oder double wall fabric bezeichnet werden.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Wassersportgerät einen Frontabschnitt, einen Heckabschnitt und einen den Frontabschnitt und den Heckabschnitt miteinander verbindenden Mittelabschnitt auf, wobei der Frontabschnitt und/oder der Heckabschnitt aus dem Hohlkörper und der Mittelabschnitt aus dem starren Körper gebildet sind. Das Wassersportgerät ist bevorzugt aus einem als Hohlkörper ausgebildeten Frontabschnitt und Heckabschnitt und einen den Mittelabschnitt bildenden starren Körper gebildet. Bevorzugt sind die Abschnitte stoffschlüssig und/oder formschlüssig miteinander verbunden, insbesondere unter Verwendung eines Klebebands und/oder Abdeckklebebands miteinander verklebt.
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Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Wassersportgeräts. Das Verfahren weist folgende Schritte auf. Zunächst werden wenigstens ein aufgeblasener Hohlkörper und ein starrer Körper bereitgestellt. Abschließend wird wenigstens ein Klebeband an dem Hohlkörper oder dem starren Körper angebracht. Anschließend werden der Hohlkörper und der starre Körper mittels des Klebebandes miteinander verklebt. Dadurch wird eine ausreichend feste Verbindung von Hohlkörper und starrem Körper geschaffen. Zudem ist das Wassersportgerät mittels des Verfahrens kostengünstig in der Herstellung. Vorteilhaft wird ein erster Abschnitt des Klebebands zuerst an dem Hohlkörper angebracht und schließlich wird ein zweiter Abschnitt des Klebebands mit dem starren Körper verklebt. Weiterhin vorteilhaft erfolgt das Verkleben unter vorherigem Erwärmen des Klebebands, insbesondere unter Verwendung von Heißluft.
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Weiterhin vorteilhaft wird das Klebeband mit einem Abdeckklebeband überklebt. Das Abdeckklebeband dient als Schutz für das Klebeband vor Umwelteinflüssen und sorgt für ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild. Vorteilhaft wird das Abdeckklebeband derart aufgeklebt, dass ein erster Abschnitt des Abdeckklebebands einen Abschnitt des Hohlkörpers und den mit dem Hohlkörper verklebten Abschnitt des Klebebandes überklebt und ein zweiter Abschnitt einen Abschnitt des starren Körpers und den mit dem starren Körper verklebten Abschnitt des Klebebandes überklebt. Weiterhin vorteilhaft erfolgt das Verkleben unter vorherigem Erwärmen des Abdeckklebebands, insbesondere unter Verwendung von Heißluft.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung werden ein erstes Klebeband auf einer Oberseite des Hohlkörpers und/oder starren Körpers und ein zweites Klebeband auf einer Unterseite des Hohlkörpers und/oder starren Körpers angebracht. Dadurch wird eine ausreichend feste Verbindung von Hohlkörper und starrem Körper geschaffen.
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Bevorzugt werden das erste Klebeband mit einem ersten Abdeckklebeband und das zweite Klebeband mit einem zweiten Abdeckklebeband überklebt. Weiterhin vorteilhaft sind die Abdeckklebebänder länger als die Klebebänder ausgebildet, so dass sich diese randseitig überlappen und einen von Hohlkörper und starrem Körper gebildeten Verbindungsbereich vollständig umgeben, so dass kein Spalt mehr erkennbar ist.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird vor dem stoffschlüssigen Verbinden von Hohlkörper und starrem Körper die Luft aus dem Hohlkörper abgelassen. Vorteilhaft erfolgt das Ablassen der Luft nachdem die Oberseite oder die Unterseite von Hohlkörper und starrem Körper mittels eines ersten Klebebands miteinander verbunden sind. Anschließend wird dann der entleerte Hohlkörper mittels eines zweiten Klebebands mit dem starren Körper verbunden.
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Nachfolgend wird das Wassersportgerät sowie das Verfahren zu dessen Herstellung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen schematisch:
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1 eine Draufsicht auf ein Wassersportgerät gemäß einer ersten Ausführungsform;
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2 eine Unteransicht des Wassersportgeräts gemäß der ersten Ausführung;
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3 eine Seitenansicht des Wassersportgeräts gemäß der ersten Ausführung;
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4 bis 7 eine schematische Darstellung der Verfahrensschritte zum Verbinden eines Hohlkörpers mit einem starren Körper; und
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8 ein Wassersportgerät gemäß einer zweiten Ausführungsform.
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In den 1 bis 3 ist ein Wassersportgerät 10 gemäß einer ersten Ausführungsform gezeigt, das als Stand Up Paddle Brett verwendet wird.
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Das Wassersportgerät weist einen Frontabschnitt 12, einen Heckabschnitt 14 und einen den Frontabschnitt 12 und den Heckabschnitt 14 miteinander verbindenden Mittelabschnitt 16 auf. Der Frontabschnitt 12 und der Heckabschnitt 14 sind als aufblasbare Hohlkörper 18 ausgebildet. Der Mittelabschnitt 16 ist als starrer Körper 20 ausgebildet und stoffschlüssig und/oder formschlüssig mit den Hohlkörpern 18 verbunden.
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Die Hohlkörper 18 sind aus einem flexiblen Material, insbesondere aus einem doppelwandigen Gewebe, hergestellt. Vorliegend sind die Hohlkörper im Dropstich Verfahren hergestellt. Dabei werden die Ober- und die Unterinnenseiten mit vertikalen Verbindungsfasern verknüpft. Dadurch ist der Hohlkörper reißfest und formstabil ausgebildet und hält den hohen Innendrücken stand. Ferner ist das Gewebe mit einer wasserfesten Beschichtung versehen. Hierzu kann das Gewebe mit Polyvinylchlorid (PVC) beschichtet sein.
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Der starre Körper 20 ist aus einem Verbundwerkstoff, insbesondere aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff, hergestellt.
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Wie in 1 ersichtlich ist, ist eine Oberseite 22 des starren Körpers 20 sowie eine Oberseite 24 des Hohlkörpers 18 mit einer rutschfesten Beschichtung in Form von mehreren gummierten Pads 26 versehen. Vorliegend sind die Pads 26 auf die Oberseiten 22, 24 aufgeklebt und aus Ethylenvinylacetat hergestellt. Ferner können die Pads 26 zusätzlich mit einer strukturierten Oberfläche versehen sein.
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Der Mittelabschnitt 16 weist auf einer Unterseite 28 eine sich in Längsrichtung erstreckende Finne 30 auf, wie in den 2 und 3 dargestellt ist. Die Finne 30 ist dabei materialeinheitlich mit dem starren Körper 20 verbunden. Darüber hinaus ist der den Heckabschnitt 14 bildende Hohlkörper 18 auf einer Unterseite 32 mit mehreren Finnen 34a, 34b, 34c versehen, die mit dem Hohlkörper 18, insbesondere dessen Unterseite 32, verklebt sind.
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Zum Aufblasen der Hohlkörper 18 weisen diese jeweils ein Ventil 36 auf, das mit einem Kompressor verbindbar ist. Das Ventil 36 ist dabei auf der Oberseite 24 der Hohlkörper 18 angeordnet.
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Die Hohlkörper 18 sind vorliegend mit dem starren Körper 20 verklebt. Im Folgenden wird das Verkleben eines Hohlkörpers 18 mit dem starren Körper 20 anhand der 4 bis 7 näher erläutert. Hierzu werden zunächst ein aufgeblasener Hohlkörper 18 und der starre Körper 20 bereitgestellt und derart positioniert, dass sich ihre Stirnseiten 37a, 37b gegenüberliegen. Dann wird auf der Oberseite 24 und der Unterseite 32 des Hohlkörpers jeweils ein Klebeband 38a, 38b aufgeklebt. Hierzu wird jeweils ein erster Abschnitt 40a, 40b der Klebebänder 38a, 38b auf die Oberseite 24 und die Unterseite 32 des Hohlkörpers 18 aufgeklebt, so dass jeweils ein zweiter Abschnitt 41a, 41b der Klebebänder 38a, 38b in einem Winkel von dem Hohlkörper 18 abstehen. Dadurch nimmt das Klebeband 38a, 38b eine näherungsweise V-Form ein. Danach wird jeweils ein Abdeckklebeband 42a, 42b auf jedes der Klebebänder 38a, 38b aufgeklebt. Hierzu wird jeweils ein erster Abschnitt 44a, 44b eines der Abdeckklebebänder 42a, 42b auf die Oberseite 24 und die Unterseite 32 des Hohlkörpers 18 aufgeklebt. Ein zweiter Abschnitt 46a, 46b der Abdeckklebebänder 42a, 42b wird auf dem abstehenden zweiten Abschnitt 41a, 41b der Klebebänder 38a, 38b aufgeklebt, wie in 4 dargestellt ist. Anschließend wird das Klebeband 38a mit seinem zweiten Abschnitt 41a sowie das Abdeckklebeband 42a mit seinem zweiten Abschnitt 46a mit der Oberseite 22 des starren Körpers 20 verklebt. Danach wird die Luft aus dem Hohlkörper 18 abgelassen, wie in 6 dargestellt ist. Dann wird das Klebeband 38b mit seinem zweiten Abschnitt 41b und das Abdeckklebeblatt 42b mit seinem zweiten Abschnitt 46b auf der Unterseite 28 des starren Körpers 20 aufgeklebt, so dass sich die Stirnseiten 37a, 37b kontaktieren und einen Verbindungsbereich 47 bilden. Das Verkleben von Klebeband 38a, 38b und Abdeckklebeband 42a, 42b erfolgt dabei unter Einfluss von Wärme, insbesondere von Heißluft. Ferner sind die Abdeckklebebänder 42a, 42b länger als die Klebebänder 38a, 38b ausgebildet, so dass sich diese randseitig überlappen und somit den Verbindungsbereich 47 vollständig umgeben. Dadurch ist kein Spalt mehr erkennbar. Mittels des Verfahrens werden der Frontabschnitt 12 und der Heckabschnitt 14 mit dem Mittelabschnitt 16 verbunden. Die Klebebänder 38a, 38b, sowie die Abdeckklebebänder 42a, 42b sind aus einem kunststoffbeschichteten Gewebe, insbesondere aus einem Polyvinylchlorid (PVC) oder Neopren beschichteten Gewebe, hergestellt. Vorliegend weist das Klebeband 38a, 38b sowohl auf einer Unter- als auch auf einer Oberseite eine Klebeschicht auf. Das Abdeckklebeband weist vorliegend bloß auf einer Seite, nämlich der dem Klebeband zugewandten Seite, eine Klebeschicht auf.
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In 8 ist eine zweite Ausführungsform eines Wassersportgeräts 10 gezeigt, dass sich von der ersten Ausführungsform dadurch unterscheidet, dass der starre Körper 20 eine Aussparung 48 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Segelmastes aufweist. Dadurch lässt sich das Wassersportgerät als Surfbrett zum Windsurfen verwenden.
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Das Wassersportgerät 10 zeichnet sich durch seine Kombination aus einem als starren Körper 20 ausgebildeten Mittelabschnitt 16 sowie zwei mit dem starren Körper 20 verbundenen aufblasbaren Hohlkörpern 18, die den Frontabschnitt 12 und den Heckabschnitt 14 bilden, aus. Dadurch weist das Wassersportgerät 10 eine ausreichende Steifigkeit auf und ist zudem leicht zu transportieren und zu lagern. Das Verfahren zum Herstellen des Wassersportgeräts 10 gewährleistet eine ausreichend feste Verbindung der Hohlkörper 18 mit dem starren Körper 20. Zudem ist das Wassersportgerät 10 mittels des Verfahrens kostengünstig in der Herstellung.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Wassersportgerät
- 12
- Frontabschnitt
- 14
- Heckabschnitt
- 16
- Mittelabschnitt
- 18
- Hohlkörper
- 20
- starrer Körper
- 22
- Oberseite des starrer Körpers
- 24
- Oberseite des Hohlkörpers
- 26
- Pad
- 28
- Unterseite des starren Körpers
- 30
- Finne
- 32
- Unterseite des Hohlkörper
- 34a
- Finne
- 34b
- Finne
- 34c
- Finne
- 36
- Ventil
- 37a
- Stirnseite
- 37b
- Stirnseite
- 38a
- Klebeband
- 38b
- Klebeband
- 40a
- erster Abschnitt
- 40b
- erster Abschnitt
- 41a
- zweiter Abschnitt
- 41b
- zweiter Abschnitt
- 42a
- Abdeckklebeband
- 42b
- Abdeckklebeband
- 44a
- erster Abschnitt
- 44b
- erster Abschnitt
- 46a
- zweiter Abschnitt
- 46b
- zweiter Abschnitt
- 47
- Verbindungsbereich
- 48
- Aussparung