DE102015012974A1 - Führungsschiene - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Führungsschiene für eine Sägekette (46), mit äußeren Seitenflächen (2, 3) und einer im Umfangsrand (4) der Führungsschiene (100) ausgebildeten Führungsnut (5) zum Führen der Sägekette (46). Die Führungsschiene (100) erstreckt sich längs einer Längsmittelachse (10) und weist ein hinteres Einspannende (6) zum Festlegen der Führungsschiene und einen vorderen Umlenkabschnitt (7) zur Umlenkung der Sägekette (46) auf. Zwischen dem Einspannende (6) und dem Umlenkabschnitt (7) ist in der Führungsschiene (100) eine Aussparung (8) ausgebildet, die mit einer gewichtsreduzierten Einlage (9) gefüllt ist. Die Einlage (9) weist äußere Erhebungen (11) auf, die über die Ebene (12, 13) einer Seitenfläche (2, 3) der Führungsschiene (100) vorstehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Führungsschiene der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
  • Aus der DE 38 42 975 A1 ist eine Führungsschiene einer Motorkettensäge mit einer Ausnehmung bekannt, die mit einem gewichtsreduzierten Füllkörper gefüllt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Führungsschiene der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, dass die Führungsschiene bei geringem Gewicht eine präzise Schnittführung gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Führungsschiene mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch, dass die Einlage äußere Erhebungen aufweist, die über die Ebene einer Seitenfläche in der Führungsschiene vorstehen, ist die Auflagefläche zwischen der Führungsschiene und dem Schnittspalt reduziert. Dies führt zu einer geringeren Reibung zwischen der Führungsschiene und den Seiten des Schnittspaltes. Überraschenderweise wurde festgestellt, dass die Neigung der Führungsschiene zu einem Verlaufen im Schnitt reduziert ist. Es ergibt sich insgesamt eine präzise Schnittführung.
  • Durch die äußeren Erhebungen wird ein Verhaken von Teilen der Führungsschiene, die über die Ebenen der Seitenflächen herausstehen, an den Seiten des Schnittspalts vermieden. Solche überstehenden Teile können zum Beispiel ein Niet zur Befestigung eines Lagers für einen Umlenkstern im Umlenkabschnitt sein. Im Betrieb kann es beispielsweise auch zur Ausbildung eines Grats an der Führungsnut kommen. Unter Einwirkung der Sägekette bildet sich der Grat am der Sägekette zugewandten Rand der Führungsnut. Der Grat ist durch zwei spitz zusammenlaufende Oberflächen einer Nutwand gebildet. Die spitz zusammenlaufenden Nutwände sind in Richtung weg von der Ebene einer Seitenfläche der Führungsschiene und der Führungsnut nach außen orientiert. Die erfindungsgemäßen äußeren Erhebungen verhindern in der Regel ein Verhaken des Grats im Schnittspalt. Durch die Erhebungen besteht während eines Schnitts ein Abstand zwischen dem Grat und den Seiten des Schnittspalts.
  • Durch die äußeren Erhebungen sind die Bereiche der Ebene einer Seitenfläche vor Abrieb geschützt, in denen keine Erhebungen angeordnet sind. In diesen Bereichen können Schriftzüge oder Bedienungshinweise angebracht werden, ohne dass sie bei Schnitten abgerieben werden.
  • Vorteilhaft sind die Erhebungen einteilig mit der Einlage ausgebildet. Auf diese Weise sind die Erhebungen sicher mit der Einlage verbunden und können auf einfache Weise hergestellt werden.
  • Vorteilhaft besteht die Einlage aus einem Kunststoff. Hierdurch wird das Gewicht der Führungsschiene reduziert. Kunststoffe lassen sich einfach bearbeiten und formen. Dadurch ist eine Herstellung der Erhebungen auf einfache Weise möglich.
  • Vorteilhaft sind die Erhebungen längs der Längsmittelachse der Führungsschiene angeordnet. Die Erhebungen können sowohl auf der Längsmittelachse als auch parallel zu dieser angeordnet sein. Die Erhebungen stellen längs der Längsmittelachse der Führungsschiene beim Einsatz der Führungsschiene Kontaktpunkte zwischen den Seitenrändern der Schnittnut und der Führungsschiene dar. Durch die Anordnung der Erhebungen längs der Längsmittelachse der Führungsschiene ist sichergestellt, dass die Führungsschiene in ihrer Mitte punktförmig anliegt. In diesem Bereich ist eine Abstützung der Führungsschiene vorteilhaft.
  • Vorteilhaft liegen die Erhebungen mit äquidistanten Abständen zueinander. Dadurch ergibt sich eine gleichmäßige Verteilung der Erhebungen über den Teil der Seitenflächen der Führungsschiene, der durch die Einlage gebildet ist. Damit verbunden ist eine gleichmäßige Abstützung der Führungsschiene im Schnitt.
  • Vorteilhaft sind die Erhebungen längs eines Randes der Aussparung angeordnet. Dadurch ergibt sich eine gute Ausnutzung des auf der Seitenfläche der Einlage zur Verfügung stehenden Platzes. Auf diese Weise sind die Kontaktpunkte, die längs eines Randes der Aussparung angeordnet sind, voneinander entfernt und bilden eine zuverlässige Auflagefläche der Führungsschiene.
  • Vorteilhaft sind die Erhebungen symmetrisch zur Längsmittelachse der Führungsschiene angeordnet. Dadurch ist eine gute Führung der Führungsschiene gegeben.
  • Zweckmäßig sind die Erhebungen Noppen. Dadurch wird die Kontaktfläche zwischen zu sägendem Objekt und der Führungsschiene reduziert, und die Führungsschiene kann im Einsatz leichter geführt werden.
  • Vorteilhaft haben die Erhebungen die Form einer Kugelkappe, wodurch einem Verkanten entgegengewirkt ist. Bei Kontakt zu einer Erhebung in Form einer Kugelkappe liegt immer ein gerundeter Bereich an.
  • Vorteilhaft ist die Höhe einer Erhebung kleiner als der Radius der Grundfläche der Erhebung. Dadurch ergibt sich eine hohe Stabilität der Erhebungen unter Belastung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische, perspektivische Darstellung einer Motorkettensäge mit einer Führungsschiene,
  • 2 eine Explosionsdarstellung eines Gehäuseteils der Motorkettensäge nach 1,
  • 3 eine perspektivische, detaillierte Detaildarstellung der Führungsschiene aus den 1 und 2,
  • 4 eine schematische Seitenansicht auf die Führungsschiene aus 3,
  • 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in 4,
  • 6 eine vergrößerte Ansicht des Details VI in 5,
  • 7 eine vergrößerte Ansicht einer alternativen Ausführung an einer Position analog zu 6.
  • 1 zeigt eine tragbare, handgeführte Motorkettensäge 41. Die Motorkettensäge 41 umfasst ein Gehäuse 42, in dem ein Antriebsmotor angeordnet ist. Als Antriebsmotor kann ein Verbrennungsmotor, beispielsweise ein Zweitaktmotor, ein Viertaktmotor oder ein Elektromotor vorgesehen sein. Zum Tragen und Führen der Motorkettensäge 41 sind einerseits ein vorderer Handgriff 47 und andererseits ein hinterer Handgriff 48 angeordnet. Der hintere Handgriff 48 erstreckt sich in Längsrichtung einer Längsachse der Motorkettensäge 41; der vordere Handgriff 47 ist ein Bügelgriff, der quer zur Längsachse oberhalb des Gehäuses 42 verläuft.
  • Am Gehäuse 42 ist eine Führungsschiene 100 festgelegt, die sich in Richtung der Längsachse der Motorkettensäge 41 über eine vordere Stirnseite des Gehäuses 42 nach vorne erstreckt. Die Führungsschiene 100 ist an ihrem einen Längsende zwischen dem Gehäuse 42 der Motorkettensäge 41 und einem Kettenraddeckel 49 geklemmt gehalten. Hierzu sind am Gehäuse 42 zwei Stehbolzen 50 vorgesehen, die einen in 2 dargestellten Längsschlitz 16 in einen hinteren Einspannende 6 der Führungsschiene 100 durchgreifen. Auf die Stehbolzen ist der Kettenraddeckel 49 aufgesetzt und durch je eine Mutter 51 auf der Außenseite des Kettenraddeckels 49 gesichert. Die Mutter 51 werden fest angezogen, so dass der Kettenraddeckel 49 das Einspannende 6 der Führungsschiene 100 gegen das Gehäuse 42 festklemmt und so fest mit dem Gehäuse 42 verbunden ist. Auf der Führungsschiene 100 ist eine in 1 schematisch dargestellte Sägekette 46 geführt.
  • Aus der Explosionsdarstellung nach 2 ist ersichtlich, dass am Gehäuse 42 ein insbesondere aus Stahl bestehendes Seitenblech 52 vorzugsweise mittels einer Schraube 53 festgelegt ist. Zwischen den beiden Stehbolzen 50 liegt eine Einstellschraube 54, die über ein Loch im Kettenraddeckel 49 und den Längsschlitz 16 in der Führungsschiene 100 von außerhalb der Motorkettensäge 41 zugänglich ist. Die Einstellschraube 54 treibt einen unter dem Seitenblech 52 liegenden Kettenspanner an, der vorzugsweise über einen Mitnehmer in Öffnungen 17 im Einspannende 6 der Führungsschiene 100 eingreift. Vor dem vollständigen Anziehen der Mutter 51 kann die Führungsschiene 41 durch Drehen der Einstellschraube 54 in Längsrichtung der Motorkettensäge 41 verschoben werden, um die Kettenspannung der auf der Führungsschiene 100 geführten Sägekette 46 einzustellen. Üblicherweise werden die Mutter 51 erst anschließend vollständig fest gezogen und die Führungsschiene auf diese Weise zwischen Kettenraddeckel 49 und Gehäuse 42 festgeklemmt.
  • 3 zeigt die Führungsschiene 100 aus den 1 und 2 in einer perspektivischen Detaildarstellung. Die Führungsschiene 100 besitzt äußere Seitenflächen 2, 3 und einen Umfangsrand 4. Im Umfangsrand 4 der Führungsschiene 100 ist eine Führungsnut 5 zum Führen der Sägekette 46 ausgebildet.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 6 handelt es sich um eine sogenannte gebaute Führungsschiene 100. Bei derartigen Führungsschienen ist der Grundkörper der Führungsschiene mehrteilig ausgebildet und besteht aus mehreren Einzelteilen. Es kann aber auch vorgesehen sein, den Grundkörper der Führungsschiene einteilig auszubilden.
  • Im Ausführungsbeispiel ist der Grundkörper 1 der Führungsschiene 100 von den Seitenplatten 57, 58 und dem Abstandshalter 55 gebildet. Die Seitenplatten 57, 58 weisen gleiche Abmessungen auf. Der zwischen den Seitenplatten 57, 58 angeordnete Abstandshalter 55 ist vorteilhafthaft eine Distanzplatte, deren äußere Abmessungen kleiner als die der Seitenplatten 57, 58 sind. Zwischen den Randbereichen der Seitenplatten 57, 58 ist die Führungsnut 5 ausgebildet. Der Außenrand des Abstandshalters 55 bildet vorteilhaft den Nutgrund. In der Führungsnut 5 ist die Sägekette 46 geführt.
  • Die Führungsschiene 100 erstreckt sich längs einer Längsmittelachse 10 und weist neben dem hinteren Einspannende 6 zum Festlegen der Führungsschiene 100 einen vorderen Umlenkabschnitt 7 mit einem Umlenkstern 24 zur Umlenkung der Sägekette auf. Zwischen dem Einspannende 6 und dem Umlenkabschnitt 7 ist eine Aussparung 8 ausgebildet, die mit einer gewichtsreduzierten Einlage 9 gefüllt ist. Die Aussparung 8 im Grundkörper 1 der Führungsschiene 100 bildet eine durch beide äußere Seitenflächen 2, 3 der Führungsschiene 100 durchgehende flächige Öffnung quer zur Längsmittelachse 10 der Führungsschiene 100. Die Fläche der Aussparung 8 in den Seitenflächen 2, 3 der Führungsschiene 100 beträgt mehr als ein Viertel der gesamten Fläche der Seitenfläche 2, 3 inklusive der Fläche der Aussparung 8. Wie in 4 zu erkennen, ist die Aussparung 8 in ihrer Seitenansicht im Wesentlichen V-förmig, wobei die beiden oberen Enden des ”Vs” miteinander verbunden sind und die Spitze des ”Vs” in Richtung des hinteren Einspannendes 6 zeigt.
  • Die Einlage 9 besteht aus einem Kunststoff und ist formschlüssig mit dem Grundkörper 1 der Führungsschiene 100 verbunden. Der Grundkörper 1 besitzt Befestigungsvorsprünge 15, die an einem Rand 18 der Aussparung 8 angeordnet sind und in die Aussparung 8 einragen. Wie in 4 zu erkennen, sind die Befestigungsvorsprünge 15 in ihrer Seitenansicht auf die äußere Seitenfläche 2, 3 der Führungsschiene 100 im Wesentlichen U-förmig, wobei der geschlossene Teil des ”Us” in die Aussparung 8 vorsteht. Die Längsrichtung der Vorsprünge 15 ist in der Mehrzahl quer zur Längsmittelachse 10 und parallel zur Seitenfläche 2, 3 der Führungsschiene 100 orientiert. Die Längsrichtung eines Befestigungsvorsprungs 15 ist aber auch parallel zur Längsmittelachse 10 der Führungsschiene orientiert. Alle Befestigungsvorsprünge 15 setzen die Seitenflächen 2, 3 der Führungsschiene 100 eben fort. Der Formschluss zwischen der Einlage 9 und den Befestigungsvorsprüngen 15 fixiert die Position der Einlage 9 in Richtung der Längsmittelachse 10 und in Richtung quer zur Längsmittelachse 10 und parallel zur Seitenfläche 2, 3.
  • Die Abmessungen der Aussparungen in den beiden Seitenplatten 57, 58 entsprechen sich. Die Abmessung der Aussparung im Abstandshalter 55 ist geringfügig kleiner als die Abmessung der Aussparungen der Seitenplatten 57, 58. Auf diese Weise ist durch den Abstandshalter 57 eine in der 4 durch eine gestrichelte Linie angedeutete, umlaufend in die Aussparung 8 vorstehende Rippe 20 gebildet. In Richtung quer zur Längsmittelachse 10 und senkrecht zu den äußeren Seitenflächen 2, 3 der Führungsschiene 100 steht die Rippe 20 in der Mitte zwischen den Seitenplatten 57 und 58 in die Aussparung 8 vor. Wie in 5 gezeigt, umgreift die Einlage 9 die Rippe 20 sowohl auf der Seite der Seitenplatte 57 als auch auf der Seite der Seitenplatte 58 formschlüssig. Dieser Formschluss zwischen der Einlage 9 und der vorstehenden Rippe 20 fixiert die Position der Einlage 9 in der Aussparung 8 des Grundkörpers 1 in Richtung quer zur Längsmittelachse 10 der Führungsschiene 100 und senkrecht zu den Ebenen 12, 13 der äußeren Seitenflächen 2, 3 der Führungsschiene 100. Durch die formschlüssige Verbindung der Einlage 9 und der Führungsschiene 100 ist die Position der Einlage 9 der Aussparung 8 der Führungsschiene 10 eindeutig festgelegt und fixiert.
  • Die Einlage 9 weist äußere Erhebungen 11 auf, die wie in 5 gezeigt, über die Ebenen 12, 13 der Seitenflächen 2, 3 der Führungsschiene 100 vorstehen. Die Erhebungen 11 stehen jedoch nicht weiter über die Ebenen 12, 13 der Seitenflächen 2, 3 hervor als die Schneiden der nicht gezeigten Schneidglieder der Sägekette 46. Die Erhebungen 11 sind einteilig mit der Einlage 9 ausgebildet. Die Erhebungen 11 bestehen vollständig aus Kunststoff; die Erhebungen 11 sind ohne Hohlraum ausgebildet. Die Erhebungen 11 sind längs der Längsmittelachse 10 der Führungsschiene 100 angeordnet, wie in 4 ersichtlich. Die Erhebungen 11 sind längs eines Randes 18 der Aussparungen 8 angeordnet.
  • Wie in 4 dargestellt, sind die Erhebungen 11 auf einer Seite der Einlage 9 in einem Abstand a äquidistant zueinander in der Ebene 12, 13 der äußeren Seitenfläche 2, 3 der Führungsschiene 100 angeordnet. Die Erhebungen 11 sind symmetrisch zur Längsmittelachse 10 der Führungsschiene 100 angeordnet.
  • Wie in 5 zu erkennen, sind die Erhebungen 11 Noppen.
  • In der vergrößerten Detailansicht der 6 ist zu erkennen, dass die Erhebungen 11 die Form einer Kugelkappe 31 haben. Der Schnitt durch eine zur Kugelkappe 31 gehörige, gedachte Kugel 32 ist in der 6 gestrichelt eingezeichnet. Der Durchmesser der gedachten Kugel 32 ist größer als die Dicke der Einlage 9.
  • Die Höhe H einer Erhebung 11 ist der größte Abstand der Erhebung 11 zur Ebene 12, 13 der Seitenfläche 2, 3. Die Grundfläche 21 einer Erhebung 11 liegt in der Ebene 12, 13 der Seitenfläche 2, 3. Die Grundfläche 21 der Erhebung 11, die die Form einer Kugelkappe 31 hat, ist kreisförmig. Der zugehörige, in der Ebene 12, 13 der äußeren Seitenfläche 2, 3 liegende Kreis bildet einen Radius R. Die Höhe H einer Erhebung 11 ist kleiner als der Radius R der Grundfläche 21 einer Erhebung 11. Vorteilhaft beträgt die Höhe H etwa die Hälfte des Radius R.
  • Die Grundfläche 21 einer Erhebung 11 beträgt weniger als ein Hundertstel der gesamten Fläche der Seitenfläche der Einlage 9. Die Grundflächen 21 aller Erhebungen 11 auf einer Seite der Einlage 9 beträgt weniger als ein Fünftel der gesamten Fläche der Seitenfläche der Einlage 9.
  • In den 3 bis 5 sind Prägungen 14 in die äußere Seitenfläche 2, 3 der Seitenplatte 57, 58 dargestellt. Die Prägungen 14 sind entlang des äußeren Rands der Seitenplatte 57, 58 im Bereich der Führungsnut angeordnet. Die Prägungen 14 stellen Erhebungen über die Ebene 12, 13 der äußeren Seitenfläche 2, 3 der Führungsschiene 100 dar. Wie in 5 zu erkennen ist, entspricht die äußere Form der Prägungen 14 der äußeren Form der kugelkappenförmigen Erhebungen 11 der Einlage 9. Im Schnitt in ein zu sägendes Objekt stellen sowohl die Prägungen 14 als auch die Erhebungen 11 Kontaktpunkte für den Kontakt der Führungsschiene 100 mit den Seitenwänden einer Schnittnut dar.
  • 7 zeigt eine alternative Ausführung für die Ausbildung der äußeren Erhebungen 11 einer alternativen Einlage 19. Die alternative Einlage 19 weist dieselbe Außenkontur wie die Einlage 9 nach den 3 bis 5 auf. 7 zeigt analog zu 6 eine vergrößerte Detailansicht der Einlage 19 an derselben Stelle der Einlage 19, wie in 5 für die Einlage 9 mit dem gestrichelten Rahmen für das Detail VI markiert.
  • Der Unterschied zur Einlage 9 nach den 3 bis 6 besteht darin, dass die äußeren Erhebungen 11 zumindest teilweise von Nieten 34 gebildet sind. In 7 ist die Anordnung eines solchen Niets 34 gezeigt. In der Einlage 19 ist ein senkrecht zu den äußeren Seitenflächen 2, 3 verlaufendes Loch 38 angeordnet, das die Einlage 19 vollständig durchdringt. Im Loch 38 ist der Niet 34 angeordnet. Der Niet 34 umfasst einen Setzkopf 35, einen Nietschaft 36 und einen Schließkopf 37. Das Loch 38 ist vom Setzkopf 35 des Niets 34 und vom Schließkopf 37 des Niets 34 abgedeckt und verschlossen. Der Setzkopf 35 und der Schließkopf 37 des Niets 34 liegen sich gegenüberliegend an den äußeren Seitenflächen 2, 3 der Einlage 19 an. Die Einlage 19 ist zwischen Setzkopf 35 und Schließkopf 37 angeordnet. Der Nietschaft 36 verbindet den Setzkopf 35 mit dem Schließkopf 37 und ist im Loch 38 angeordnet. Auf diese Weise ist der Niet 34 fest mit der Einlage 19 verbunden. Der Setzkopf 35 weist zur äußeren Seitenfläche 2 hin die Form einer Kugelkappe auf und bildet so die äußere Erhebung 11. Der Schließkopf 37 weist zur äußeren Seitenfläche 3 hin die Form einer Kugelkappe auf und bildet so die äußere Erhebung 11.
  • Es kann auch vorgesehen sein, die äußeren Erhebungen durch Aufkleben von kugelkappenförmigen Elementen auf die äußeren Seitenflächen an der Führungsschiene anzubringen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3842975 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Führungsschiene für eine Sägekette (46), mit äußeren Seitenflächen (2, 3) und einer im Umfangsrand (4) der Führungsschiene (100) ausgebildeten Führungsnut (5) zum Führen der Sägekette (46), wobei sich die Führungsschiene (100) längs einer Längsmittelachse (10) erstreckt und ein hinteres Einspannende (6) zum Festlegen der Führungsschiene und einen vorderen Umlenkabschnitt (7) zur Umlenkung der Sägekette (46) aufweist, und mit einer zwischen dem Einspannende (6) und dem Umlenkabschnitt (7) in der Führungsschiene (100) ausgebildeten Aussparung (8), die mit einer gewichtsreduzierten Einlage (9) gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (9) äußere Erhebungen (11) aufweist, die über die Ebene (12, 13) einer Seitenfläche (2, 3) der Führungsschiene (100) vorstehen.
  2. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (11) einteilig mit der Einlage (9) ausgebildet sind.
  3. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (9) aus einem Kunststoff besteht.
  4. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (11) längs der Längsmittelachse (10) der Führungsschiene (100) angeordnet sind.
  5. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (11) mit äquidistanten Abständen (a) zueinander liegen.
  6. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (11) längs eines Randes (18) der Aussparung (8) angeordnet sind.
  7. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (11) symmetrisch zur Längsmittelachse (10) der Führungsschiene (100) angeordnet sind.
  8. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (11) Noppen sind.
  9. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (11) die Form einer Kugelkappe (31) haben.
  10. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (H) einer Erhebung (11) kleiner als der Radius (R) der Grundfläche (21) der Erhebung (11) ist.
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