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HINTERGRUND
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein automatisches Getriebe, insbesondere auf ein automatisches Getriebe mit mehreren bzw. mehrfachen Gangbereichen. Darüber hinaus bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Anordnen einer Mehrzahl von Kupplungen.
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Automatische Getriebe, welche in Fahrzeugen (z. B. Kraftfahrzeugen) installiert sind, beinhalten allgemein Planetengetriebe- bzw. -ritzelsätze (Planetengetriebemechanismen) und eine Mehrzahl von Reibungsfestlegungselementen, und mehrfache Gangbereiche bzw. Bereiche mit mehreren Gängen werden durch ein wahlweises Festlegen der Reibungsfestlegungselemente erhalten. In jüngster Zeit werden mehrfache Gangbereiche in Getrieben zur Verfügung gestellt, um einen Kraftstoffverbrauch, etc. zu verbessern. Beispielsweise offenbart
WO2013/117 369 A1 ein automatisches Getriebe, welches acht Vorwärtsgangbereiche aufweist, indem vier Planetengetriebesätze, drei Kupplungen und zwei Bremsen enthalten sind.
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Die Planetengetriebesätze sind auf einer Eingangswelle angeordnet. Daher wird eine Abmessung des automatischen Getriebes in seiner axialen Richtung (die axiale Länge des automatischen Getriebes) länger, wenn bzw. da die Anzahl der Planetengetriebesätze aufgrund eines Bereitstellens von mehrfachen Gangbereichen ansteigt, wobei dies die Installierbarkeit des Getriebes in Fahrzeugen verschlechtert.
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Somit wird, wie dies in
JP2010-048 318 A geoffenbart ist, vorgeschlagen, koaxial eine Mehrzahl von Kupplungen in Schichten bzw. Lagen in einer radialen Richtung eines automatischen Getriebes anzuordnen. Auf diese Weise wird die axiale Länge des Getriebes kürzer verglichen mit einem Fall, wo alle Kupplungen in der axialen Richtung ausgerichtet sind.
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Mit bzw. bei dem automatischen Getriebe in
JP2010-048 318 A sind bzw. werden Reibungsplatten von zwei Kupplungen in Lagen in der radialen Richtung angeordnet, ohne einander in einer axialen Ansicht des automatischen Getriebes zu überlappen (d. h. mit einem Spalt dazwischen in der radialen Richtung). Jedoch sind bzw. werden sie, obwohl Kolben für ein Drücken der Reibungsplatten in Schichten bzw. Lagen in der radialen Richtung angeordnet sind, teilweise miteinander in der axialen Ansicht überlappt, mit anderen Worten sind sie auch in der axialen Richtung ausgerichtet. Darüber hinaus sind bzw. werden operative hydraulische Kammern, in welche hydraulischer Druck für ein Schieben bzw. Drücken der Kolben zugeführt wird, und operative hydraulische Durchtritte bzw. -gänge für ein Zuführen des hydraulischen Drucks in die operativen hydraulischen Kammern auch in der axialen Richtung vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Daher gibt es einen Nachteil, dass die Kolben und die operativen hydraulischen Durchtritte ein Verkürzen der axialen Länge des Getriebes be- bzw. verhindern und die Abmessung des automatischen Getriebes in der axialen Richtung nicht ausreichend verkürzt werden kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der obigen Situationen gemacht und zielt darauf ab, ein automatisches Getriebe zur Verfügung zu stellen, welches ein Bereitstellen von mehrfachen Gangbereichen erzielt, während eine Erhöhung bzw. ein Anstieg in einer Abmessung des automatischen Getriebes in seiner axialen Richtung vermieden wird.
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Dieses Ziel bzw. dieser Gegenstand wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche, insbesondere durch ein kompaktes Anordnen einer Mehrzahl von Kupplungen in der axialen Richtung erzielt. Weitere Entwicklungen sind bzw. werden in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein automatisches Getriebe zur Verfügung gestellt, welches eine Mehrzahl von Kupplungen beinhaltet, welche koaxial in Schichten bzw. Lagen in einer radialen Richtung des automatischen Getriebes angeordnet sind. Das automatische Getriebe beinhaltet einen Kolben, welcher an jeder der Mehrzahl von Kupplungen vorgesehen ist, wobei die Kolben in der radialen Richtung auf einer gleichen Ebene ausgerichtet sind, welche normal auf eine Achse des automatischen Getriebes ist, ohne miteinander in einer axialen Ansicht zu überlappen. Das automatische Getriebe beinhaltet ein gemeinsames rotierendes Glied, welches eine Wand aufweist, welches gemeinsam für die Mehrzahl von Kupplungen verwendet wird und an einer vorbestimmten Position des automatischen Getriebes in einer axialen Richtung angeordnet ist, wobei die Wand entlang der Ebene normal auf die Achse ausgebildet ist bzw. wird. Das automatische Getriebe beinhaltet eine Mehrzahl von operativen hydraulischen Durchtritten bzw. -gängen, welche parallel in der Wand des gemeinsamen rotierenden Glieds in einer Umfangsrichtung des automatischen Getriebes auf derselben Ebene normal auf die Achse angeordnet sind, wobei jeder der Mehrzahl von operativen hydraulischen Durchtritten mit einer von operativen hydraulischen Kammern der jeweiligen Kupplungen kommuniziert bzw. in Verbindung steht.
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Mit anderen Worten ist die Mehrzahl von operativen hydraulischen Durchtritten in der Wand des gemeinsamen rotierenden Glieds im Wesentlichen auf derselben Ebene normal auf die Achse des automatischen Getriebes angeordnet oder ausgebildet, so dass sich die operativen hydraulischen Durchtritte im Wesentlichen entlang oder parallel zu der Wand und in einer radialen Richtung des automatischen Getriebes erstrecken. Die operativen hydraulischen Durchtritte sind in einer Umfangsrichtung des automatischen Getriebes versetzt oder voneinander beabstandet.
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Eine axiale Richtung des automatischen Getriebes ist bzw. wird als die axiale Richtung einer Eingangs- bzw. Antriebswelle definiert, während die radiale Richtung die Richtung normal auf die axiale Richtung ist. Die Umfangsrichtung ist die Richtung entlang eines Kreises, welcher einen Mittelpunkt auf der Achse der Antriebswelle aufweist.
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Gemäß dieser Konfiguration fluchten, da die Kolben der Mehrzahl von Kupplungen voneinander in der radialen Richtung getrennt und in der radialen Richtung auf derselben Ebene normal auf die Achse ausgerichtet sind, die Kolben nicht in der axialen Richtung bzw. sind nicht ausgerichtet. Darüber hinaus fluchten, da die operativen hydraulischen Durchtritte der Mehrzahl von Kupplungen in der Wand des gemeinsamen rotierenden Glieds ausgebildet sind, welches an der vorbestimmten Position in der axialen Richtung angeordnet ist, um in der Umfangsrichtung zu fluchten, die operativen hydraulischen Durchtritte auch nicht in der axialen Richtung. Daher wird das automatische Getriebe zur Verfügung gestellt, welches bei einem Bereitstellen der mehrfachen bzw. mehreren Gangbereiche erzielt wird, während ein Anstieg in einer Abmessung des Getriebes in seiner axialen Richtung durch ein kompaktes Anordnen der Mehrzahl von Kupplungen in der axialen Richtung gemeinsam mit den Kolben und den operativen hydraulischen Durchtritten vermieden wird.
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Erste Teile der Wand des gemeinsamen rotierenden Glieds bilden vorzugsweise dünne Wandteile dünner als zweite Teile, welche dicke Wandteile bilden, und Rückholfedern für ein Beaufschlagen bzw. Vorspannen der Kolben der Kupplungen sind zu ihren freigebenden Seiten vorzugsweise in den dünnen Wandteilen angeordnet, und/oder jedes der ersten Teile zwischen zwei der operativen hydraulischen Durchtritte in der Umfangsrichtung benachbart zueinander positioniert ist, und/oder jedes der zweiten Teile mit wenigstens einem der operativen hydraulischen Durchtritte ausgebildet ist.
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Gemäß dieser Konfiguration fluchten, da die Rückholfedern und die operativen hydraulischen Durchtritte in der Umfangsrichtung ausgerichtet sind bzw. fluchten, die Rückholfedern und die operativen hydraulischen Durchtritte nicht in der axialen Richtung. Daher kann die Mehrzahl von Kupplungen kompakt in der axialen Richtung gemeinsam mit den Rückholfedern angeordnet werden.
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Jede der Rückholfedern ist vorzugsweise eine Plattenfeder.
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Gemäß dieser Konfiguration kann, da die Plattenfedern, welche einen geringeren Raum als die Schraubenfedern in der axialen Richtung einnehmen bzw. beanspruchen, verwendet werden, die Größe des automatischen Getriebes in der axialen Richtung weiter reduziert werden.
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Die Mehrzahl von Kupplungen beinhaltet vorzugsweise drei Kupplungen.
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Gemäß dieser Konfiguration sind bzw. werden die drei Kupplungen kompakt in der axialen Richtung angeordnet.
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Mit anderen Worten kann durch ein Anordnen der drei Kupplungen in drei Lagen in der radialen Richtung die axiale Länge des Getriebes weiter verkürzt werden.
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Die Rückholfedern für die zweite und dritte Kupplung von der inneren Umfangsseite unter den drei Kupplungen sind vorzugsweise in den dünnen Wandteilen des gemeinsamen rotierenden Glieds angeordnet.
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Unter den drei Kupplungen, welche in drei Schichten bzw. Lagen angeordnet sind, weisen sie, da die zweite und dritte Kupplung auf der äußeren Umfangsseite längere Umfangslängen als die erste Kupplung auf der inneren Umfangsseite aufweisen, vergleichsweise breite bzw. weite Toträume in der Umfangsrichtung auf. Daher können gemäß dieser Konfiguration durch ein Verwenden bzw. Nutzen der in Umfangsrichtung weiten Toträume die Rückholfedern der zweiten und dritten Kupplung sicher in der Umfangsrichtung mit den operativen hydraulischen Durchtritten ausgerichtet sein bzw. werden.
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Die Rückholfedern und die operativen hydraulischen Durchtritte sind bzw. werden vorzugsweise abwechselnd in der Umfangsrichtung angeordnet.
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Gemäß dieser Konfiguration wird eine Verschiebung bzw. Verlagerung des Schwerpunkts des gemeinsamen rotierenden Glieds, wo beide Arten der Rückholfedern und der operativen hydraulischen Durchtritte vorgesehen sind, reduziert. Daher dreht sich das gemeinsame rotierende Glied sanft, ohne eine Vibration, etc. zu bewirken. Darüber hinaus wirken gemäß dieser Konfiguration die beaufschlagenden bzw. vorspannenden Kräfte der Rückholfedern jeweils geeignet bzw. entsprechend auf die Kolben. Daher kehren die Kolben sanft zu der freigebenden Seite zurück, ohne eine Schwierigkeit, etc. zu bewirken.
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Zentrifugale Ausgleichskammern sind vorzugsweise, ohne einander in der axialen Ansicht zu überlappen, in der radialen Richtung auf derselben Ebene normal auf die Achse ausgerichtet, wobei jede der zentrifugalen Ausgleichskammern einer der operativen hydraulischen Kammern gegenüber liegt, wobei einer der Kolben der Mehrzahl von Kupplungen dazwischen zwischengeschaltet ist.
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Gemäß dieser Konfiguration fluchten, da die zentrifugalen Ausgleichskammern der Mehrzahl von Kupplungen voneinander in der radialen Richtung getrennt und in der radialen Richtung auf derselben Ebene normal auf die Achse ausgerichtet sind bzw. fluchten, die zentrifugalen Ausgleichskammern nicht in der axialen Richtung. Daher kann die Mehrzahl von Kupplungen kompakt in der axialen Richtung gemeinsam mit den zentrifugalen Ausgleichskammern angeordnet werden.
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Reibungsplatten der Mehrzahl von Kupplungen sind vorzugsweise in der radialen Richtung auf derselben Ebene normal auf die Achse ausgerichtet, ohne einander in der axialen Ansicht zu überlappen.
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Gemäß dieser Konfiguration fluchten, da die Reibungsplatten der Mehrzahl von Kupplungen voneinander in der radialen Richtung getrennt und in der radialen Richtung auf derselben Ebene normal auf die Achse ausgerichtet sind, die Reibungsplatten nicht in der axialen Richtung. Daher kann die Mehrzahl von Kupplungen kompakt in der axialen Richtung gemeinsam mit den Reibungsplatten angeordnet werden.
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Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Verfahren zum Anordnen einer Mehrzahl von Kupplungen zur Verfügung gestellt, wobei das Verfahren die Schritte umfasst eines:
koaxialen Anordnens der Mehrzahl von Kupplungen in Schichten bzw. Lagen in einer radialen Richtung des automatischen Getriebes,
Versehens von jeder der Mehrzahl von Kupplungen mit einem Kolben,
Ausrichtens der Kolben in der radialen Richtung auf einer gleichen Ebene, welche normal auf eine Achse des automatischen Getriebes ist,
Bereitstellens eines gemeinsamen rotierenden Glieds, welches gemeinsam für die Mehrzahl von Kupplungen verwendet wird,
Ausbildens einer Wand des gemeinsamen rotierenden Glieds entlang der Ebene normal auf die Achse; und
Anordnens einer Mehrzahl von operativen hydraulischen Durchtritten in der Wand des gemeinsamen rotierenden Glieds im Wesentlichen auf derselben Ebene normal auf die Achse und parallel zu der Wand,
Verteilens der operativen hydraulischen Durchtritte in einer Umfangsrichtung des automatischen Getriebes, und
Kommunizierens bzw. Verbindens von jedem der operativen hydraulischen Durchtritte mit einer jeweiligen operativen hydraulischen Kammer.
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Vorzugsweise umfasst das Verfahren darüber hinaus die Schritte eines:
Ausbildens der Wand mit dicken Wandteilen und dünnen Wandteilen,
Anordnens von Rückholfedern in den dünnen Wandteilen und/oder
Ausbildens der operativen hydraulischen Durchtritte innerhalb der dicken Wandteile.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine schematische Ansicht eines automatischen Getriebes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine Tabelle einer festlegenden bzw. Festlegungskombination von Reibungsfestlegungselementen des automatischen Getriebes.
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3 ist eine Ansicht eines gemeinsamen rotierenden Glieds, welches in dem automatischen Getriebe vorgesehen ist, gesehen in der Richtung des Pfeils A in 1.
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4 ist eine Querschnittsansicht eines Endteils der vom Motor abgewandten Seite des automatischen Getriebes, genommen entlang dem Pfeil IV in 3.
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5 ist eine Querschnittsansicht des Endteils der vom Motor abgewandten Seite des automatischen Getriebes, genommen entlang dem Pfeil V in 3.
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6 ist eine Querschnittsansicht des Endteils der vom Motor abgewandten Seite des automatischen Getriebes, genommen entlang dem Pfeil VI in 3.
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7 ist eine vergrößerte Ansicht eines zentralen Teils in 3.
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8 ist eine Ansicht eines gemeinsamen Glieds, welches in dem automatischen Getriebe vorgesehen ist, gesehen in der Richtung des Pfeils A in 1.
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9 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils in 5.
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10 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils in 6.
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11 ist eine schematische Ansicht eines automatischen Getriebes gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen beschrieben.
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(1) Gesamte Konfiguration
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1 ist eine wesentliche bzw. schematische Ansicht einer Konfiguration eines automatischen Getriebes 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das automatische Getriebe 1 beinhaltet eine Eingangs- bzw. Antriebswelle 3, welche sich von einer Motorseite erstreckt, ein Ausgangs- bzw. Abtriebsritzel 4, einen ersten bis vierten Planetengetriebesatz (nachfolgend als die ”PGS” bezeichnet) 11 bis 14, eine erste und zweite Bremse 21 und 22 und eine erste bis dritte Kupplung 31 bis 33, welche koaxial in einem Getriebegehäuse 2 angeordnet sind. Die Kupplungen 31 bis 33 können unterschiedliche Durchmesser aufweisen. In dieser Ausführungsform ist eine vom Motor abgewandte Seite eine Endseite einer axialen Richtung des automatischen Getriebes 1 und die Motorseite bzw. zum Motor gewandte Seite ist die andere Seite der axialen Richtung.
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Das Getriebegehäuse 2 weist eine äußere Umfangswand 2a, eine erste zwischenliegende Wand 2b, welche in einem motorseitigen Endteil der äußeren Umfangswand 2a vorgesehen ist, eine zweite zwischenliegende bzw. -geschaltete Wand 2c, welche auf der vom Motor abgewandten Seite der ersten zwischenliegenden Wand 2b vorgesehen ist, eine dritte zwischenliegende Wand 2d, welche in einem axial mittleren Teil der äußeren Umfangswand 2a vorgesehen ist, eine Seitenwand 2e, welche in einem Endteil an der vom Motor abgewandten Seite der äußeren Umfangswand 2a vorgesehen ist, eine Erhebung 2f, welche vorgesehen ist, um sich von einem mittleren Teil der Seitenwand 2e in Richtung zu der Motorseite zu erstrecken, und ein zylindrisches Teil 2g auf, welches vorgesehen ist, um sich von einem Endteil einer inneren Umfangsseite der zweiten zwischenliegenden Wand 2c in Richtung zu der vom Motor abgewandten Seite zu erstrecken.
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Die vier PGS 11 bis 14 sind in der folgenden Reihenfolge von der Motorseite angeordnet: der erste PGS 11, der zweite PGS 12 auf der inneren Umfangsseite, der dritte PGS 13 auf der äußeren Umfangsseite und der vierte PGS 14. Der zweite PGS 12 und der dritte PGS 13 sind in Schichten bzw. Lagen in einer radialen Richtung des automatischen Getriebes 1 angeordnet. Alle der vier PGS 11 bis 14 sind vom Typ eines einzelnen bzw. einzigen Ritzels bzw. Zahnrads, in welchen Ritzel bzw. Zahnräder (nicht illustriert), welche durch Träger 11c bis 14c getragen bzw. abgestützt werden, direkt mit Sonnenrädern 11s bis 14s und Ringrädern 11r bis 14r jeweils kämmen.
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Das Ring- bzw. Hohlrad 12r des zweiten PGS 12 und das Sonnenrad bzw. zentrale Rad 13s des dritten PGS 13, welche in zwei Lagen angeordnet sind, sind beispielsweise durch ein Schweißen oder Schrumpfpassen (als ein integriertes rotierendes Element 7) integriert, um immer gekoppelt zu sein. Das Sonnenrad 11s des ersten PGS 11 und das Sonnenrad 12s des zweiten PGS 12 sind immer miteinander gekoppelt, das Hohlrad 11r des ersten PGS 11 und der Träger 14c des vierten PGS 14 sind immer miteinander gekoppelt, und der Träger 11c des ersten PGS 11 und der Träger 13c des dritten PGS 13 sind immer miteinander gekoppelt. Die Eingangs- bzw. Antriebswelle 3 ist immer mit dem Träger 12c des zweiten PGS 12 gekoppelt, und das Ausgangs- bzw. Abtriebsritzel 4 ist immer mit dem Träger 11c des ersten PGS 11 und dem Träger 13c des dritten PGS 13 gekoppelt. Das Abtriebsritzel bzw. -zahnrad 4 ist drehbar durch das zylindrische Teil 2g des Getriebegehäuses 2 über ein Lager 6 abgestützt.
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Das erste rotierende Glied 81 ist mit dem Sonnenrad 14s des vierten PGS 14 gekoppelt und ist vorgesehen, um sich zu der vom Motor abgewandten Seite zu erstrecken. Das zweite rotierende Glied 82 ist mit dem Hohlrad 13r des dritten PGS 13 gekoppelt und ist vorgesehen, um sich zu der vom Motor abgewandten Seite zu erstrecken. Das dritte rotierende Glied 83 ist mit dem integrierten rotierenden Glied 7 gekoppelt und ist vorgesehen, um sich zu der vom Motor abgewandten Seite zu erstrecken. Das vierte rotierende Glied 84 ist mit dem Träger 12c des zweiten PGS 12 über die Antriebswelle 3 gekoppelt.
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Betreffend die zwei Bremsen 21 und 22 ist die erste Bremse 21 an der ersten zwischenliegenden Wand 2b des Getriebegehäuses 2 angeordnet, und es ist die zweite Bremse 22 an der dritten zwischenliegenden Wand 2d angeordnet. Die erste und zweite Bremse 21 und 22 weisen Zylinder 21i und 22i, Kolben 21p und 22p, welche in die Zylinder 21i und 22i eingepasst sind, und Betriebsöldruck-(hydraulische)Kammern 21a und 22a auf, welche jeweils durch die Zylinder 21i und 22i und die Kolben 21p und 22p gebildet sind bzw. werden. Wenn ein Öldruck in die Betriebsöldruckkammern 21a und 22a zugeführt wird, werden Reibungsplatten der Bremsen festgelegt, die erste Bremse 21 fixiert das Sonnenrad 11s des ersten PGS 11 und das Sonnenrad 12s des zweiten PGS 12 an dem Getriebegehäuse 2, und die zweite Bremse 22 fixiert das Hohlrad 14r des vierten PGS 14 an dem Getriebegehäuse 2.
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Die drei Kupplungen 31 bis 33 sind in einem Endabschnitt bzw. -querschnitt der vom Motor abgewandten Seite im Inneren des Getriebegehäuses 2 angeordnet. Die drei Kupplungen 31 bis 33 sind in Lagen in der radialen Richtung derart angeordnet, dass sich die zweite Kupplung 32 auf der inneren Umfangsseite der ersten Kupplung 31 befindet und sich die dritte Kupplung 33 auf der inneren Umfangsseite der zweiten Kupplung 32 an derselben Position in der axialen Richtung befindet.
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Die erste Kupplung 31 löst bzw. trennt das Sonnenrad 14s des vierten PGS 14 von dem Hohlrad 13r des dritten PGS 13. Mit anderen Worten schaltet die erste Kupplung 31 einen Verbindungszustand zwischen dem ersten rotierenden Glied 81, welches mit dem Hohlrad 14s gekoppelt ist, und dem zweiten rotierenden Glied 82 um, welches mit dem Hohlrad 13r gekoppelt ist.
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Die zweite Kupplung 32 löst das Sonnenrad 14s des vierten PGS 14 von dem integrierten rotierenden Element 7 (d. h. dem Hohlrad 12r des zweiten PGS 12 und dem Sonnenrad 13s des dritten PGS 13). Mit anderen Worten schaltet die zweite Kupplung 32 einen Verbindungszustand zwischen dem ersten rotierenden Glied 81, welches mit dem Sonnenrad 14s gekoppelt ist, und dem dritten rotierenden Glied 83 um, welches mit dem integrierten rotierenden Element 7 gekoppelt ist.
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Die dritte Kupplung 33 löst das Sonnenrad 14s des vierten PGS 14 von der Antriebswelle 3 und dem Träger 12c des zweiten PGS 12. Mit anderen Worten schaltet die dritte Kupplung 33 einen Verbindungszustand zwischen dem ersten rotierenden Glied 81, welches mit dem Sonnenrad 14s gekoppelt ist, und dem vierten rotierenden Glied 84 um, welches mit dem Träger 12c über die Antriebswelle 3 gekoppelt ist.
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In diesem Fall wird das erste rotierende Glied 81 in seinen Verbindungszustand mit dem zweiten rotierenden Glied 82 durch die erste Kupplung 31 umgeschaltet, in seinen Verbindungszustand mit dem dritten rotierenden Glied 83 durch die zweite Kupplung 32 umgeschaltet und in seinen Verbindungszustand mit dem vierten rotierenden Glied 84 durch die dritte Kupplung 33 umgeschaltet. Mit anderen Worten wird das erste rotierende Glied 81 allgemein bzw. gemeinsam zwischen zwei rotierenden Gliedern verwendet, von welchen Verbindungszustände durch die Kupplungen 31 bis 33 umgeschaltet werden. Daher ist ein gemeinsames rotierendes Glied 5, welches eine Wand normal auf die Achse aufweist, auf der dem Motor abgewandten Seite der ersten bis dritten Kupplung 31 bis 33 angeordnet, um nahe der Wand 2e an der vom Motor abgewandten Seite des Getriebegehäuses 2 zu sein. Das gemeinsame rotierende Glied 5 ist bzw. wird mit dem ersten rotierenden Glied 81 gekoppelt. Das gemeinsame rotierende Glied 5 wird gemeinsam bzw. allgemein für die drei Kupplungen 31 bis 33 verwendet, und Zylinder, Kolben, Betriebsöldruckkammern, Betriebsöldruckdurchtritte, zentrifugale Ausgleichskammern und zentrifugale Ausgleichskammerkomponenten und dgl. der jeweiligen Kupplungen 31 bis 33 sind bzw. werden durch das gemeinsame rotierende Glied 5 abgestützt bzw. getragen.
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Wie oben beschrieben, beinhaltet das automatische Getriebe 1 die vier PGS 11 bis 14, die zwei Bremsen 21 und 22 und die drei Kupplungen 31 bis 33, und es werden, wie dies in der Tabelle einer festlegenden bzw. befestigenden Kombination in 2 illustriert ist, durch ein wahlweises Festlegen (o Markierungen) von drei von fünf Reibungsfestlegungselementen, Bereiche eines ersten bis achten Vorwärtsgangs und ein Rückwärtsgangbereich erzielt. In 2 bezeichnen CL1 bis CL3 die erste bis dritte Kupplung 31 bis 33 und BR1 und BR2 bezeichnen jeweils die erste und zweite Bremse 21 und 22.
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(2) Charakteristische Konfiguration
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Nachfolgend werden charakteristische Teile dieser Ausführungsform unter Bezugnahme auf 3 bis 10 beschrieben. 3 ist eine Ansicht des gemeinsamen rotierenden Glieds 5, welche in der Richtung des Pfeils A in 1 gesehen bzw. betrachtet wird. 4 bis 6 sind Querschnittsansichten des Endteils der vom Motor abgewandten Seite des automatischen Getriebes 1, welche jeweils entlang der Pfeile IV, V und VI in 3 genommen sind. 7 ist eine vergrößerte Ansicht eines zentralen Teils in 3. 8 ist eine Ansicht eines gemeinsamen Glieds 8, welches in dem automatischen Getriebe 1 vorgesehen ist, welche in der Richtung des Pfeils A in 1 gesehen ist. 9 und 10 sind vergrößerte Ansichten jeweils von Hauptteilen in 5 und 6.
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Wie dies in 3 illustriert ist, weist das gemeinsame rotierende Glied 5 eine ringförmige Wand 5x auf. In einem inneren Umfangsteil der Wand 5x (in einem Rand- bzw. Kantenteil einer kreisförmigen Öffnung, welche an dem radialen Zentrum der Wand 5x ausgebildet ist), sind bzw. werden, wie dies in 4 illustriert ist, ein äußeres zylindrisches Teil 5d und ein inneres zylindrisches Teil 5e ausgebildet. Das äußere zylindrische Teil 5d ist vorgesehen, um sich von einer Seitenoberfläche der Wand 5x normal darauf zu erstrecken, und das innere zylindrische Teil 5e ist länger als das äußere zylindrische Teil 5d und vorgesehen, um sich von der anderen Seitenoberfläche der Wand 5x normal darauf zu erstrecken. Das äußere zylindrische Teil 5d und das innere zylindrische Teil 5e sind bzw. werden auf die Erhebung bzw. den Fortsatz 2f des Getriebegehäuses 2 derart eingepasst, dass sich das äußere zylindrische Teil 5d relativ auf der vom Motor abgewandten Seite befindet und sich das innere zylindrische Teil 5e relativ auf der zum Motor gewandten Seite bzw. Motorseite befindet. Somit ist bzw. wird das gemeinsame rotierende Glied 5 drehbar durch die Erhebung 2f des Getriebegehäuses 2 abgestützt. Darüber hinaus ist ein Lager 9 zwischen einem Endteil an der vom Motor abgewandten Seite des äußeren zylindrischen Teils 5d und der Seitenwand 2e des Getriebegehäuses 2 vorgesehen. Somit ist bzw. wird das gemeinsame rotierende Glied 5 durch die vom Motor abgewandte Seitenwand 2e des Getriebegehäuses 2 über das Lager 9 abgestützt. Es ist festzuhalten, dass ein Endteil an der vom Motor abgewandten Seite der Antriebswelle 3 drehbar durch eine innere Umfangsoberfläche der Erhebung bzw. des Fortsatzes 2f abgestützt ist bzw. wird.
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Wie dies in 3 illustriert ist, weist die Wand 5x dicke Wandteile 5a (erste Teile) und dünne Wandteile 5b (zweite Teile) in einer Oberfläche auf, wo das äußere zylindrische Teil 5d ausgebildet ist (Oberfläche an der vom Motor abgewandten Seite). Die dicken Wandteile 5a sind in eine quadratische Säulenform bzw. -gestalt ausgebildet, welche sich von dem inneren Umfangsteil zu einem äußeren Umfangsteil der Wand 5x in der radialen Richtung erstreckt, und sind an sechs Positionen vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, indem sie radial an bzw. bei gleichmäßigen Intervallen bzw. Abständen (60° Intervallen) relativ zu dem Rotationszentrum des gemeinsamen rotierenden Glieds 5 angeordnet sind bzw. werden. Jedes dünne Wandteil 5b ist ein fächerförmiges Teil, welches zwischen benachbarten dicken Wandteilen 5a positioniert ist, und ist bzw. wird, wie dies in 5 illustriert ist, durch ein Vertiefen bzw. Einkerben der Wand 5x von der dem Motor abgewandten Seite zu der Motorseite ausgebildet. Mit anderen Worten sind in der vom Motor abgewandten Seitenoberfläche der Wand 5x die sechs dicken Wandteile 5a in der Umfangsrichtung ausgerichtet bzw. fluchten miteinander und die sechs dicken Wandteile 5a und die sechs dünnen Wandteile 5b sind abwechselnd in der Umfangsrichtung angeordnet.
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Wie dies in 3 illustriert ist, ist ein koppelndes Teil 5c in dem äußeren Umfangsteil der Wand 5x ausgebildet. Das koppelnde bzw. Kopplungsteil 5c ist ein Teil, wo das gemeinsame rotierende Glied 5 mit dem ersten rotierenden Glied 81 durch einen Keil- bzw. Keilwelleneingriff gekoppelt ist. Wie dies in 4 illustriert ist, ist das koppelnde Teil 5c vorgesehen, um zu der Motorseite an einer Position radial außerhalb bzw. auswärts von dem äußeren Umfangsteil der Wand 5x vorzuragen.
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Wie dies in 4 und 9 illustriert ist, sind die drei Kupplungen 31 bis 33 auf der Motorseite der Wand 5x angeordnet, und das gemeinsame rotierende Glied 5 stützt Zylinder 31i bis 33i (siehe 5), Kolben 31p bis 33p, Betriebsöldruckkammern 31a bis 33a, Betriebsöldruckdurchtritte 31c bis 33c (siehe 3), zentrifugale Ausgleichskammern 31j bis 33j, zentrifugale Ausgleichkammerkomponenten 31k bis 33k der jeweiligen Kupplungen 31 bis 33 und dgl. ab.
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Spezifisch ist, wie dies in 1 illustriert ist, das erste rotierende Glied 81, welches mit dem Sonnenrad 14s des vierten PGS 14 gekoppelt ist, vorgesehen, um sich zu der dem Motor abgewandten Seite zu erstrecken, sich dann, wie dies in 4 illustriert ist, zu krümmen, um sich radial auswärts (als ein sich radial erstreckendes Teil 81a) an einer Position vor der Erhebung 2f (auf der Motorseite davon) des Getriebegehäuses 2 oder dem inneren zylindrischen Teil 5e des gemeinsamen rotierenden Glieds 5 zu erstrecken, sich zu krümmen, um sich zu der vom Motor abgewandten Seite der axialen Richtung wiederum (als ein sich axial erstreckendes Teil 81b) an einer Position nahe zu der äußeren Umfangswand 2a des Getriebegehäuses 2 zu erstrecken, und um sich schließlich zu einer Position nahe zu der vom Motor abgewandten Seitenwand 2e des Getriebegehäuses 2 zu erstrecken. Darüber hinaus ist das koppelnde Teil 5c des gemeinsamen rotierenden Glieds 5 keilgepasst mit dem sich axial erstreckenden Teil 81b des ersten rotierenden Glieds 81, so dass das gemeinsame rotierende Glied 5 mit dem ersten rotierenden Glied 81 gekoppelt ist.
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Hier weist das sich radial erstreckende Teil 81a des ersten rotierenden Glieds 81 einen vergleichsweise großen Durchmesser auf, da es sich von nahe der Achse bis zu der ersten Kupplung 31 auf der äußeren Umfangsseite erstreckt. Darüber hinaus weist das gemeinsame rotierende Glied 5 einen vergleichsweise großen Durchmesser auf, da es sich von der ersten Kupplung 31 auf der äußeren Umfangsseite bis nahe zu der Achse erstreckt, und das gemeinsame rotierende Glied 5 ist schwer im Gewicht, da es die Kolben 31p bis 33p der Kupplungen 31 bis 33 abstützt bzw. trägt. Darüber hinaus ist das sich radial erstreckende Teil 81a des ersten rotierenden Glieds 81 mit dem gemeinsamen rotierenden Glied 5 (einem Teil mit großem Durchmesser, welches die Kolben 31p bis 33p abstützt) über das koppelnde Teil 5c gekoppelt, um miteinander integriert zu sein. Daher ist, da das gemeinsame rotierende Glied 5 durch die vom Motor abgewandte Seitenwand 2e des Getriebegehäuses 2 abgestützt wird, das Teil des ersten rotierenden Glieds 81, welches die erste und zweite Kupplung 31 und 32 abdeckt, vollständig durch die Seitenwand 2e gemeinsam mit dem gemeinsamen rotierenden Glied 5 abgestützt.
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Das sich axial erstreckende Teil 81b des ersten rotierenden Glieds 81 ist ein Trommelglied für ein Halten von Reibungsplatten 31x der ersten Kupplung 31 auf der. Seite des ersten rotierenden Glieds 81 (einer stromabwärtigen Seite eines Drehmomentflusses von der Motorseite).
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Daher sind bzw. werden, wie dies in 9 illustriert ist, die Reibungsplatten 31x gehalten, indem sie mit dem sich axial erstreckenden Teil 81b des ersten rotierenden Glieds 81 keilgepasst sind. Somit wird die Rotation des ersten rotierenden Glieds 81 in die erste Kupplung 31 eingegeben bzw. eingebracht.
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Wie dies in 1 illustriert ist, ist das zweite rotierende Glied 82, welches mit dem Hohlrad 13r des dritten PGS 13 gekoppelt ist, vorgesehen, um sich zu der vom Motor abgewandten Seite auf der inneren Umfangsseite des ersten rotierenden Glieds 81 zu erstrecken, sich dann, wie dies in 4 illustriert ist, zu krümmen, um sich radial auswärts (als ein sich radial erstreckendes Teil 82a) an einer Position geringfügig auf der vom Motor abgewandten Seite des ersten rotierenden Glieds 81 zu erstrecken, sich zu krümmen, um sich zu der vom Motor abgewandten Seite der axialen Richtung wiederum (als ein sich axial erstreckendes Teil 82b) an einer Position auf der inneren Umfangsseite des ersten rotierenden Glieds 81 zu erstrecken, und um sich schließlich zu einer Position auf der Motorseite des ersten rotierenden Glieds 81 zu erstrecken.
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Das sich axial erstreckende Teil 82b des zweiten rotierenden Glieds 82 ist ein Trommelglied für ein Halten von Reibungsplatten 31y der ersten Kupplung 31 auf der Seite des zweiten rotierenden Glieds 82 (einer stromaufwärtigen Seite des Drehmomentflusses von der Motorseite). Daher sind bzw. werden, wie dies in 9 illustriert ist, die Reibungsplatten 31y gehalten, indem sie mit dem sich axial erstreckenden Teil 82b des zweiten rotierenden Glieds 82 keilgepasst sind. Somit wird die Rotation des zweiten rotierenden Glieds 82 in die erste Kupplung 31 eingebracht.
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Wie dies in 1 illustriert ist, ist das dritte rotierende Glied 83, welches mit dem integrierten rotierenden Element 7 gekoppelt ist, vorgesehen, um sich zu der vom Motor abgewandten Seite auf der inneren Umfangsseite des zweiten rotierenden Glieds 82 zu erstrecken, sich dann, wie dies in 4 illustriert ist, zu krümmen, um sich radial auswärts (als ein sich radial erstreckendes Teil 83a) an einer Position geringfügig auf der vom Motor abgewandten Seite des zweiten rotierenden Glieds 82 zu erstrecken, sich zu krümmen, um sich zu der vom Motor abgewandten Seite der axialen Richtung wiederum (als ein sich axial erstreckendes Teil 83b) an einer Position geringfügig auf der inneren Umfangsseite des zweiten rotierenden Glieds 82 zu erstrecken, und um sich schließlich zu der im Wesentlichen selben Position wie das zweite rotierende Glied 82 zu erstrecken.
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Das sich axial erstreckende Teil 83b des dritten rotierenden Glieds 83 ist ein Trommelglied für ein Halten von Reibungsplatten 32y der zweiten Kupplung 32 auf der Seite des dritten rotierenden Glieds 83 (der stromaufwärtigen Seite des Drehmomentflusses von der Motorseite). Daher sind bzw. werden, wie dies in 9 illustriert ist, die Reibungsplatten 32y gehalten, indem sie mit dem sich axial erstreckenden Teil 83b des dritten rotierenden Glieds 83 keilgepasst sind. Somit wird die Rotation des dritten rotierenden Glieds 83 in die zweite Kupplung 32 eingebracht.
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Das vierte rotierende Glied 84, welches mit dem Träger 12c des zweiten PGS 12 über die Antriebswelle 3 gekoppelt ist, wie dies in 1 illustriert ist, erstreckt sich, wie dies in 4 illustriert ist, radial auswärts (als ein sich radial erstreckendes Teil 84a) an einer Position geringfügig auf der vom Motor abgewandten Seite des dritten rotierenden Glieds 83, krümmt sich, um sich zu der vom Motor abgewandten Seite der axialen Richtung wiederum (als ein sich axial erstreckendes Teil 84b) an einer Position auf der inneren Umfangsseite des dritten rotierenden Glieds 83 zu erstrecken, und erstreckt sich schließlich zu der im Wesentlichen selben Position wie das dritte rotierende Glied 83.
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Das sich axial erstreckende Teil 84b des vierten rotierenden Glieds 84 ist ein Trommelglied für ein Halten von Reibungsplatten 33y der dritten Kupplung 33 auf der Seite des vierten rotierenden Glieds 84 (der stromaufwärtigen Seite des Drehmomentflusses von der Motorseite). Daher sind bzw. werden, wie dies in 4 illustriert ist, die Reibungsplatten 33y gehalten, indem sie mit dem sich axial erstreckenden Teil 84b des vierten rotierenden Glieds 84 keilgepasst sind bzw. werden (siehe 9). Somit wird die Rotation des vierten rotierenden Glieds 84 in die dritte Kupplung 33 eingebracht.
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Als nächstes werden, wie dies in 9 illustriert ist, die zentrifugale Ausgleichkammerkomponente 31k der ersten Kupplung 31 und die zentrifugale Ausgleichskammerkomponente 32k der zweiten Kupplung 32 auf einer Oberfläche an der Motorseite der Wand 5x des gemeinsamen rotierenden Glieds 5 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Jede der Komponenten 31k und 32k ist in ein ringförmiges Glied ausgebildet, dessen radialer Querschnitt eine L-Form aufweist, sich von der Wand 5x zu der Motorseite in der axialen Richtung erstreckt und dann an seinem einen Endteil mit der Wand 5x durch ein Schweißen oder dgl. gekoppelt ist, um sich radial auswärts zu erstrecken. Die Komponente 31k der ersten Kupplung 31 weist einen vergleichsweise großen Durchmesser auf und ist auf der äußeren Umfangsseite der Wand 5x angeordnet. Die Komponente 32k der zweiten Kupplung 32 weist einen vergleichsweise geringen Durchmesser auf und ist auf der inneren Umfangsseite der Komponente 31k der ersten Kupplung 31 angeordnet.
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Der Kolben 31p der ersten Kupplung 31 ist axial bewegbar im Inneren eines Raums enthalten, welcher durch die Komponente 31k der ersten Kupplung 31, die Wand 5x des gemeinsamen rotierenden Glieds 5 und das koppelnde Teil 5c des gemeinsamen rotierenden Glieds 5 gebildet ist bzw. wird. Der Kolben 31p ist in ein ringförmiges Glied ausgebildet, von welchem ein radialer Querschnitt eine S-Form aufweist, um ein Zusammentreffen bzw. -wirken mit dem koppelnden Teil 5c zu vermeiden. Aufgrund des Kolbens 31p, welcher im Inneren des Raums enthalten ist, ist bzw. wird die Betriebsöldruckkammer 31a der ersten Kupplung 31 zwischen dem Kolben 31p und der Wand 5x gebildet, und die zentrifugale Ausgleichskammer 31j der ersten Kupplung 31 ist bzw. wird zwischen dem Kolben 31p und der zentrifugalen Ausgleichskammerkomponente 31k gebildet. Mit anderen Worten liegen die Betriebsöldruckkammer 31a und die zentrifugale Ausgleichskammer 31j einander gegenüber, wobei der Kolben 31p dazwischen angeordnet ist.
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Der Kolben 32p der zweiten Kupplung 32 ist axial bewegbar im Inneren eines Raums enthalten, welcher durch die Komponente 32k der zweiten Kupplung 32, die Wand 5x des gemeinsamen rotierenden Glieds 5 und die Komponente 31k der ersten Kupplung 31 gebildet ist. Der Kolben 32p ist in ein ringförmiges Glied ausgebildet, von welchem ein radialer Querschnitt eine h-Form aufweist, da es nicht die Beschränkung aufweist, wie dies der Kolben 31p der ersten Kupplung 31 aufweist. Da der Kolben 32p im Inneren des Raums enthalten ist, ist bzw. wird die Betriebsöldruckkammer 32a der zweiten Kupplung 32 zwischen dem Kolben 32p und der Wand 5x gebildet, und die zentrifugale Ausgleichskammer 32j der zweiten Kupplung 32 ist bzw. wird zwischen den Kolben 32p und der zentrifugalen Ausgleichskammerkomponente 32k gebildet. Mit anderen Worten liegen die Betriebsöldruckkammer 32a und die zentrifugale Ausgleichskammer 32j einander gegenüber, wobei der Kolben 32p dazwischen angeordnet ist. Es ist festzuhalten, dass eine Abdichtplatte 32u für ein Abdichten der Betriebsöldruckkammer 32a der zweiten Kupplung 32, um öldicht zu sein, mit der Wand 5x durch ein Schweißen oder dgl. gekoppelt ist.
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Das gemeinsame Glied 8 ist integral an eine motorseitige Oberfläche der zentrifugalen Ausgleichskammerkomponente 32k der zweiten Kupplung 32 gekoppelt. Das gemeinsame Glied 8 ist bzw. wird ausgebildet, indem das Trommelglied, welches die Reibungsplatten 32x der zweiten Kupplung 32 auf der Seite des ersten rotierenden Glieds 81 (der stromabwärtigen Seite des Drehmomentflusses von der Motorseite) hält, mit dem Trommelglied integriert wird, welches die Reibungsplatten 33x der dritten Kupplung 33 auf der Seite des ersten rotierenden Glieds 81 (der stromabwärtigen Seite des Drehmomentflusses von der Motorseite) hält. Daher sind bzw. werden, wie dies in 8 illustriert ist, Keilwellenverbindungen abwechselnd in äußeren und inneren Umfangsoberflächen des gemeinsamen Glieds 8 ausgebildet, die Reibungsplatten 32x der zweiten Kupplung 32 werden gehalten, indem sie mit der äußeren Umfangsseite des gemeinsamen Glieds 8 keilgepasst sind bzw. werden, und die Reibungsplatten 33x der dritten Kupplung 33 sind bzw. werden gehalten, indem sie mit der inneren Umfangsseite des gemeinsamen Glieds 8 keilgepasst sind. Somit wird die Rotation des ersten rotierenden Glieds 81 in die zweite und dritte Kupplung 32 und 33 eingebracht. Es ist festzuhalten bzw. anzumerken, dass die angeordnete Position des gemeinsamen Glieds 8 in 3 durch seinen Teil- bzw. Wälzkreis (durchgehende Linie) angedeutet ist.
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Wie dies in 4 illustriert ist, ist die zentrifugale Ausgleichskammerkomponente 33k der dritten Kupplung 33 an dem inneren zylindrischen Teil 5e des gemeinsamen rotierenden Glieds 5 vorgesehen. Die Komponente 33k ist in ein ringförmiges Glied ausgebildet, von welchem ein radialer Querschnitt eine Kurbelform bzw. gekröpfte Form aufweist, und ist an ihrem einen Endteil an das innere zylindrische Teil 5e gekoppelt, um sich radial auswärts von dem inneren zylindrischen Teil 5e zu erstrecken.
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Der Kolben 33p der dritten Kupplung 33 ist axial bewegbar im Inneren eines Raums enthalten, welcher durch die Komponente 33k der dritten Kupplung 33, die Wand 5x des gemeinsamen rotierenden Glieds 5, das innere zylindrische Teil 5e des gemeinsamen rotierenden Glieds 5 und die Komponente 32k der zweiten Kupplung 32 gebildet ist (siehe 9). Der Kolben 33p ist in ein ringförmiges Glied ausgebildet, von welchem ein radialer Querschnitt eine T-Form aufweist, da es nicht die Beschränkung aufweist, wie dies der Kolben 31p der ersten Kupplung 31 aufweist. Da der Kolben 33p im Inneren des Raums enthalten ist, ist bzw. wird die Betriebsöldruckkammer 33a der dritten Kupplung 33 in dem Raum ausgebildet, welcher durch den Kolben 33p, die Wand 5x und das innere zylindrische Teil 5e umgeben wird, und die zentrifugale Ausgleichskammer 33j der dritten Kupplung 33 ist in einem Raum ausgebildet, welcher durch den Kolben 33p, die zentrifugale Ausgleichskammerkomponente 33k und das innere zylindrische Teil 5e umgeben ist. Mit anderen Worten liegen die Betriebsöldruckkammer 33a und die zentrifugale Ausgleichskammer 33j einander gegenüber, wobei der Kolben 33p dazwischen angeordnet ist. Es ist festzuhalten, dass eine Dichtplatte 33u für ein Abdichten der Betriebsöldruckkammer 33a der dritten Kupplung 33, um öldicht zu sein, mit der Wand 5x durch ein Schweißen oder dgl. gekoppelt ist (siehe 9).
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Wie dies in 4 und 9 illustriert ist, sind bzw. werden die Betriebsöldruckkammern 31a bis 33a und die zentrifugalen Ausgleichskammern 31j bis 33j der Kupplungen 31 bis 33, um öldicht zu sein, beispielsweise durch Lippendichtungen, O-Ringe und Dichtringe abgedichtet, welche mit bzw. an den Kolben 31p bis 33p, den zentrifugalen Ausgleichskammerkomponenten 31k bis 33k und den Dichtplatten 32u und 33u befestigt sind.
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Durch die obige Konfiguration sind in dieser Ausführungsform, wie dies in 4 und 9 illustriert ist, die Kolben 31p bis 33p der ersten bis dritten Kupplung 31 bis 33 in der radialen Richtung auf derselben Ebene normal auf die Achse ausgerichtet, ohne einander in der axialen Ansicht zu überlappen (siehe den Pfeil B in 4).
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Darüber hinaus sind, wie dies in 4 und 9 illustriert ist, die Betriebsöldruckkammern 31a bis 33a der ersten bis dritten Kupplung 31 bis 33 in der radialen Richtung auf derselben Ebene normal auf die Achse ausgerichtet, ohne einander in der axialen Ansicht zu überlappen.
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Darüber hinaus sind, wie dies in 4 und 9 illustriert ist, die zentrifugalen Ausgleichskammern 31j bis 33j und die zentrifugalen Ausgleichskammerkomponenten 31k bis 33k der ersten bis dritten Kupplung 31 bis 33 in der radialen Richtung auf derselben Ebene normal auf die Achse ausgerichtet, ohne einander in der axialen Ansicht zu überlappen (siehe den Pfeil E in 5).
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Darüber hinaus sind, wie dies in 4 und 9 illustriert ist, die Reibungsplatten 31x bis 33x und 31y bis 33y der ersten bis dritten Kupplung 31 bis 33 in der radialen Richtung auf derselben Ebene normal auf die Achse ausgerichtet, ohne einander in der axialen Ansicht zu überlappen (siehe den Pfeil F in 5).
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Es ist festzuhalten, dass in 9 jedes der Bezugszeichen 31z, 32z und 33z eine Rückhalteplatte anzeigt bzw. bezeichnet. Die Rückhalteplatte 32z der zweiten Kupplung 32 und die Rückhalteplatte 33z der dritten Kupplung 33 werden mit dem gemeinsamen Glied 8 durch einen einzigen Sprengring zusammengebaut.
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Als nächstes werden Ölpfade bzw. -wege für ein Zuführen von Öldruck zu den Betriebsöldruckkammern 31a bis 33a der ersten bis dritten Kupplung 31 bis 33 unter Verwendung der ersten Kupplung 31 als ein Beispiel beschrieben.
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Wie dies in 3 und 4 illustriert ist, sind bzw. werden Betriebsöldruckdurchgänge bzw. -durchtritte 31c, welche sich in der radialen Richtung ähnlich zu den dicken Wandteilen 5a erstrecken, im Inneren der dicken Wandteile 5a der Wand 5x des gemeinsamen rotierenden Glieds 5 ausgebildet. Eine Öffnung 31b, welche mit der Betriebsöldruckkammer 31a kommuniziert bzw. in Verbindung steht, ist bzw. wird an der äußeren Umfangsseite von jeder der Betriebsöldruckdurchtritte 31c ausgebildet. Wie dies in 4 und 7 illustriert ist, kommuniziert ein inneres Umfangsende des Betriebsöldruckdurchtritts 31c mit einem Verbindungsdurchtritt 31d. Der verbindende bzw. Verbindungsdurchtritt 31d ist bzw. wird über das innere zylindrische Teil 5e und das äußere zylindrische Teil 5d des gemeinsamen rotierenden Glieds 5 ausgebildet und erstreckt sich in der axialen Richtung. Ein kommunizierender Weg bzw. Pfad 31e, welcher zu einer inneren Umfangsoberfläche des inneren zylindrischen Teils 5e öffnet bzw. mündet, ist an einer vorbestimmten axialen Position des verbindenden Durchtritts bzw. Durchgangs 31d vorgesehen.
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An derselben axialen Position wie der kommunizierende Pfad 31e ist eine Rille bzw. Nut 31f (siehe 6), welche sich in der Umfangsrichtung erstreckt, in einer äußeren Umfangsoberfläche der Erhebung 2f des Getriebegehäuses 2 ausgebildet. Ein einbringender Durchtritt 31g, welcher sich radial einwärts erstreckt, ist an einer vorbestimmten Umfangsposition der Rille 31f ausgebildet. Ein inneres Umfangsende des einbringenden Durchtritts 31g kommuniziert bzw. steht in Verbindung mit einem Erhebungsdurchtritt 31h. Der Fortsatz- bzw. Erhebungsdurchtritt 31h ist in einem Umfangswandteil zwischen der äußeren und inneren Umfangsoberfläche der Erhebung 2f ausgebildet und erstreckt sich in der axialen Richtung.
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Durch die obige Konfiguration wird, wenn der Öldruck in den Erhebungsdurchtritt 31h von einem Öldruckkreislauf (außerhalb eines Bereichs der Illustration) zugeführt wird, der Öldruck in die Betriebsöldruckkammer 31a durch den einbringenden Durchtritt 31g und die Rille 31f auf der Seite des Getriebegehäuses 2 (siehe 6), und den kommunizierenden Pfad 31e, den verbindenden Durchtritt 31d, den Betriebsöldruckdurchtritt 31c und die Öffnung 31b auf der Seite des gemeinsamen rotierenden Glieds 5 zugeführt. Aufgrund des Vorhandenseins der Rille 31f wird der Öldruck kontinuierlich selbst während der Rotation des gemeinsamen rotierenden Glieds 5 zugeführt. Darüber hinaus sind, wie dies in 3 und 7 illustriert ist, zwei Sätze des kommunizierenden Pfads 31e, des verbindenden Durchtritts 31d, des Betriebsöldruckdurchtritts 31c und der Öffnung 31b auf der Seite des gemeinsamen rotierenden Glieds 5 punktsymmetrisch (bei einem Intervall bzw. Abstand von 180°) relativ zu dem Rotationszentrum des gemeinsamen rotierenden Glieds 5 vorgesehen.
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Die zweite und dritte Kupplung 32 und 33 weisen auch ähnliche Konfigurationen auf. Spezifisch ist der Betriebsöldruckdurchtritt 32c der zweiten Kupplung 32 im Inneren des dicken Wandteils 5a ausgebildet, welcher sich an einer Position ungefähr 60° nach rechts von dem Betriebsöldruckdurchtritt 31c der ersten Kupplung 31 in 3 befindet, und der Betriebsöldruckdurchtritt 33c der dritten Kupplung 33 ist im Inneren des dicken Wandteils 5a ausgebildet, welcher sich an einer Position ungefähr 60° nach rechts von dem Betriebsöldruckdurchtritt 32c der zweiten Kupplung 32 in 3 befindet. Darüber hinaus ist, wie dies in 3 und 4 illustriert ist, eine Öffnung 32b der zweiten Kupplung 32 auf der inneren Umfangsseite der Öffnung 31b der ersten Kupplung 31 positioniert, um mit der Betriebsöldruckkammer 32a der zweiten Kupplung 32 zu kommunizieren bzw. in Verbindung zu stehen, und eine Öffnung 33b der dritten Kupplung 33 ist auf der inneren Umfangsseite der Öffnung 32b der zweiten Kupplung 32 positioniert, um mit der Betriebsöldruckkammer 33a der dritten Kupplung 33 zu kommunizieren bzw. in Verbindung zu stehen.
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Auf der Seite des Getriebegehäuses 2 ist ein Erhebungsdurchtritt 32h der zweiten Kupplung 32 an einer Position ungefähr 90° nach rechts von dem Erhebungsdurchtritt 31h der ersten Kupplung 31 in 7 ausgebildet, und ein Erhebungsdurchtritt 33h der dritten Kupplung 33 ist an einer Position ungefähr 90° nach rechts von dem Erhebungsdurchtritt 32h der zweiten Kupplung 32 in 7 ausgebildet. Darüber hinaus sind, wie dies in 4 und 6 illustriert ist, ein einbringender Durchtritt 32g und eine Rille bzw. Nut 32f der zweiten Kupplung 32 auf der vom Motor abgewandten Seite der axialen Richtung relativ zu dem einbringenden Durchtritt 31g und der Rille 31f der ersten Kupplung 31 positioniert, und es sind ein einbringender Durchtritt 33g und eine Rille 33f der dritten Kupplung 33 auf der vom Motor abgewandten Seite der axialen Richtung relativ zu dem einbringenden Durchtritt 32g und der Rille 32f der zweiten Kupplung 32 positioniert. Darüber hinaus sind kommunizierende Pfade 32e und 33e der jeweiligen zweiten und dritten Kupplung 32 und 33, welche mit verbindenden Durchtritten 32d und 33d auf der Seite des gemeinsamen rotierenden Glieds 5 (siehe 7) kommunizieren bzw. in Verbindung stehen, an derselben axialen Position wie die Rillen 32f und 33f vorgesehen.
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Durch die obigen Konfigurationen wird, wenn der Öldruck in die Erhebungsdurchtritte 32h und 33h von dem Öldruckkreislauf (außerhalb eines Bereichs der Illustration) zugeführt wird, der Öldruck kontinuierlich selbst während der Rotation des gemeinsamen rotierenden Glieds 5 zu den Betriebsöldruckkammern 32a und 33a durch die einbringenden Durchtritte 32g und 33g, die Rillen 32f und 33f, die kommunizierenden Pfade 32e und 33e, die verbindenden Durchtritte 32d und 33d, die Betriebsöldruckdurchtritte 32c und 33c und die Öffnungen 32b und 33b zugeführt.
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Darüber hinaus sind durch die obigen Konfigurationen in dieser Ausführungsform, wie dies in 3 und 4 illustriert ist, die Betriebsöldruckdurchtritte 31c bis 33c, welche mit den Betriebsöldruckkammern 31a bis 33a der ersten bis dritten Kupplung 31 bis 33 in Verbindung stehen, parallel in der Umfangsrichtung in der Wand 5x des gemeinsamen rotierenden Glieds 5, spezifischer in dem dicken Wandteil 5a angeordnet (siehe den Pfeil C in 4).
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Als nächstes werden Ölpfade für ein Zuführen von Betriebsöl in die zentrifugalen Ausgleichskammern 31j bis 33j der ersten bis dritten Kupplung 31 bis 33 beschrieben.
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In 7 ist ein Erhebungsdurchtritt 34h für die zentrifugale Ausgleichskammer an einer Position ungefähr 90° nach rechts von dem Erhebungsdurchtritt 33h der dritten Kupplung 33 ausgebildet. Wie dies in 6 illustriert ist, ist die Rille 34f für die zentrifugale Ausgleichskammer auf der Motorseite der axialen Richtung relativ zu der Rille 31f der ersten Kupplung 31 positioniert, und es verbindet, wie dies in 5 und 7 illustriert ist, ein einbringender Durchtritt 34g für die zentrifugale Ausgleichskammer den Erhebungsdurchtritt 34h mit der Rille 34f.
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Wie dies in 5 illustriert ist, ist an derselben axialen Position wie die Rille 34f ein kommunizierender bzw. verbindender Pfad 34m in dem inneren zylindrischen Teil 5e des gemeinsamen rotierenden Glieds 5 ausgebildet. Der kommunizierende Pfad 34m durchdringt das innere zylindrische Teil 5e des gemeinsamen rotierenden Glieds 5 von der inneren Umfangsseite zu der äußeren Umfangsseite und öffnet bzw. mündet zu der zentrifugalen Ausgleichskammer 33j der dritten Kupplung 33 (siehe 4). Wie dies in 7 illustriert ist, ist der kommunizierende Pfad 34m an zwei Positionen punktsymmetrisch (bei einem Abstand von 180°) relativ zu dem Rotationszentrum des gemeinsamen rotierenden Glieds 5 vorgesehen.
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Wie dies in 9 illustriert ist, ist ein kommunizierender Pfad 34n, welcher zu der zentrifugalen Ausgleichskammer 33j der dritten Kupplung 33 öffnet, in einem oberen Teil des Kolbens 33p der dritten Kupplung 33 ausgebildet, und es ist ein kommunizierender Pfad 34o, welcher mit dem kommunizierenden Pfad 34n kommuniziert bzw. in Verbindung steht und zu der zentrifugalen Ausgleichskammer 32j der zweiten Kupplung 32 mündet, in einem unteren Teil der zentrifugalen Ausgleichskammerkomponente 32k der zweiten Kupplung 32 ausgebildet. In ähnlicher Weise ist ein kommunizierender Pfad 34t, welcher zu der zentrifugalen Ausgleichskammer 32j der zweiten Kupplung 32 mündet, in einem oberen Teil des Kolbens 32p der zweiten Kupplung 32 ausgebildet und es ist ein kommunizierender Pfad 34v, welcher mit dem kommunizierenden Pfad 34t in Verbindung steht und zu der zentrifugalen Ausgleichskammer 31j der ersten Kupplung 31 mündet, in einem unteren Teil der zentrifugalen Ausgleichskammerkomponente 31k der ersten Kupplung 31 ausgebildet.
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Durch die obige Konfiguration wird, wenn das Betätigungsöl in den Erhebungsdurchtritt 34h (siehe 5) von einer Betätigungsölzufuhrquelle (außerhalb eines Bereichs der Illustration) zugeführt wird, das Betriebs- bzw. Betätigungsöl durch eine zentrifugale Kraft, welche aus der Rotation des gemeinsamen rotierenden Glieds 5 bewirkt wird, in die zentrifugalen Ausgleichskammern 31j bis 33j der ersten bis dritten Kupplung 31 bis 33 über den einbringenden Durchtritt 34g, die Rille 34f und die die zentrifugale Ausgleichskammer verbindenden bzw. kommunizierenden Pfade 34m, 34n, 34o, 34t und 34v zugeführt.
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Es ist festzuhalten, dass, wie dies in 6 illustriert ist, fünf Dichtringe für ein Abdichten der obigen vier Rillen 31f bis 34f, um öldicht zu sein, an der äußeren Umfangsoberfläche der Erhebung bzw. des Fortsatzes 2f des Getriebegehäuses 2 festgelegt sind.
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Als nächstes werden Rückholfedern für ein Beaufschlagen bzw. Vorspannen der Kolben 31p bis 33p der ersten bis dritten Kupplung 31 bis 33 jeweils zu ihren freigebenden Seiten beschrieben.
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Zuerst werden für die erste Kupplung 31, wie dies in 5 und 9 illustriert ist, Plattenfedern 40 als die Rückholfedern verwendet. Die Plattenfedern 40 sind bzw. werden an den dünnen Wandteilen 5b der Wand 5x des gemeinsamen rotierenden Glieds 5 angeordnet. Spezifischer ist bzw. wird jede Plattenfeder 40 an bzw. auf der äußeren Umfangsseite einer vom Motor abgewandten Seitenoberfläche bzw. Oberfläche an der vom Motor abgewandten Seite des dünnen Wandteils 5b in einem in Umfangsrichtung zentralen Abschnitt von einem der dünnen Wandteile 5b angeordnet. Wie dies in 3 illustriert ist, weist jede Plattenfeder 40 ein flaches Teil 41 und ein Paar von sich neigenden Teilen 42 auf, welche sich in derselben Richtung von beiden Enden von einer Seite des flachen Teils 41 erstrecken. Die Plattenfeder 40 ist vollständig in eine Kanalform in dieser Ausführungsform ausgebildet. Wie dies in 9 illustriert ist, ist die Plattenfeder 40 derart angeordnet, dass das flache Teil 41 auf der äußeren Umfangsseite des sich neigenden Teils 42 positioniert und von dem dünnen Wandteil 5b getrennt ist, und es ist das sich neigende Teil 42 auf der inneren Umfangsseite des flachen Teils 41 positioniert und ragt nicht zu der vom Motor abgewandten Seite von dem dicken Wandteil 5a (siehe 5) in einem Zustand vor, wo ein Spitzenende davon in Eingriff mit einem sich wölbenden Abschnitt 5h steht bzw. gelangt, welcher in dem dünnen Wandteil 5b ausgebildet ist.
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Wie dies in 9 illustriert ist, sind stift- bzw. zapfenförmige sich erstreckende Teile 31q, welche sich zu der vom Motor abgewandten Seite erstrecken, an einem Endteil an der vom Motor abgewandten Seite des Kolbens 31p der ersten Kupplung 31 vorgesehen. Jedes sich erstreckende Teil 31q ragt zu der vom Motor abgewandten Seite des dünnen Wandteils 5b vor, indem es durch ein Durchdringungsloch 5f eingesetzt ist bzw. wird, welches in dem dünnen Wandteil 5b ausgebildet ist, und durchdringt darüber hinaus das flache Teil 41 der Plattenfeder 40. Darüber hinaus ist bzw. wird ein Endabschnitt an der vom Motor abgewandten Seite des sich erstreckenden Teils 31q gecrimpt, um einen größeren Durchmesser (als ein gecrimpter Abschnitt 31r) aufzuweisen, so dass der Endabschnitt an der vom Motor abgewandten Seite des sich erstreckenden Teils 31q durch das flache Teil 41 verriegelt ist bzw. wird.
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Durch die obige Konfiguration fungieren die Plattenfedern 40 als die Rückholfedern, welche immer den Kolben 31p der ersten Kupplung 31 zu der vom Motor abgewandten Seite (der freigebenden Seite der ersten Kupplung 31) jeweils über die sich erstreckenden Teile 31q beaufschlagen bzw. vorspannen. Darüber hinaus sind, wie dies in 3 illustriert ist, die Plattenfedern 40 an drei Positionen bei gleichmäßigen Intervallen (Intervallen von 120°) relativ zu dem Rotationszentrum des gemeinsamen rotierenden Glieds 5 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt.
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Es ist festzuhalten bzw. anzumerken, dass, wie dies in 9 illustriert ist, ein Dichtglied 31s für ein Verhindern eines Leckens des Öldrucks innerhalb der Betriebsöldruckkammer 31a um den Abschnitt von jedem sich erstreckenden Teil 31q gewickelt bzw. gewunden ist, welches durch das Durchtrittsloch 5f des dünnen Wandteils 5b eingesetzt ist. Darüber hinaus ist in 9 ein Zustand, wobei die Plattenfeder 40 elastisch deformiert bzw. verformt ist, wenn der Öldruck in die Betriebsöldruckkammer 31a zugeführt wird und der Kolben 31p zu der befestigenden bzw. festlegenden Seite (der Motorseite) bewegt wird, durch eine strichlierte Linie angedeutet.
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Die zweite Kupplung 32 weist eine ähnliche Konfiguration auf. Spezifisch werden, wie dies in 6 und 10 illustriert ist, Plattenfedern 50 als die Rückholfedern für die zweite Kupplung 32 ebenso verwendet. Wie dies in 3 illustriert ist, sind bzw. werden die Plattenfedern 50 auf der inneren Umfangsseite der Plattenfedern 40 der ersten Kupplung 31 angeordnet. Wie dies in 10 illustriert ist, ist jede Plattenfeder 50 derart angeordnet, dass ein flaches Teil 51 auf der äußeren Umfangsseite eines sich neigenden Teils 52 positioniert und von dem dünnen Wandteil 5b getrennt ist, und es ist das sich neigende Teil 52 auf der inneren Umfangsseite des flachen Teils 51 positioniert und ragt nicht zu der vom Motor abgewandten Seite von dem dicken Wandteil 5a (siehe 6) in einem Zustand vor, wo ein Spitzenende davon in Eingriff mit einem sich wölbenden Abschnitt 5i steht bzw. gelangt, welcher in dem dünnen Wandteil 5b ausgebildet ist.
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Wie dies in 10 illustriert ist, sind stift- bzw. zapfenförmige sich erstreckende Teile 32q, welche sich zu der vom Motor abgewandten Seite erstrecken, an einem Endteil an der vom Motor abgewandten Seite des Kolbens 32p der zweiten Kupplung 32 vorgesehen. Jedes sich erstreckende Teil 32q ragt zu der vom Motor abgewandten Seite des dünnen Wandteils 5b vor, indem es durch ein Durchdringungsloch 5g eingesetzt ist bzw. wird, welches in dem dünnen Wandteil 5b ausgebildet ist, und durchdringt das flache Teil 5l der Plattenfeder 50. Darüber hinaus ist bzw. wird ein Endabschnitt an der vom Motor abgewandten Seite des sich erstreckenden Teils 32q gecrimpt, um einen größeren Durchmesser (als ein gecrimpter Abschnitt 32r) aufzuweisen, so dass der Endabschnitt an der vom Motor abgewandten Seite des sich erstreckenden Teils 32q durch das flache Teil 51 verriegelt wird.
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Durch die obige Konfiguration fungieren die Plattenfedern 50 als die Rückholfedern, welche immer den Kolben 32p der zweiten Kupplung 32 zu der vom Motor abgewandten Seite (der freigebenden Seite der zweiten Kupplung 32) jeweils über die sich erstreckenden Teile 32q (siehe
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9) vorspannen bzw. beaufschlagen. Darüber hinaus sind, wie dies in 3 illustriert ist, die Plattenfedern 50 an drei Positionen bei gleichmäßigen Intervallen (Intervallen von 120°) relativ zu dem Rotationszentrum des gemeinsamen rotierenden Glieds 5 vorgesehen.
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Es ist festzuhalten, dass, wie dies in 10 illustriert ist, ein Dichtglied 32s für ein Verhindern eines Leckens des Betriebsöldrucks innerhalb des Getriebegehäuses 2 um den Abschnitt von jedem sich erstreckenden Teil 32q gewunden bzw. gewickelt ist, welches durch das Durchdringungsloch 5g des dünnen Wandteils 5b eingesetzt ist. Darüber hinaus wird in 10 ein Zustand, wo die Plattenfeder 50 elastisch deformiert ist, wenn der Öldruck in die Betriebsöldruckkammer 32a zugeführt wird und der Kolben 32p zu der festlegenden Seite (der Motorseite) bewegt wird, durch eine strichlierte Linie angedeutet.
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Durch die obige Konfiguration sind in dieser Ausführungsform, wie dies in 5, 6, 9 und 10 illustriert ist, die Plattenfedern 40 und 50, welche die Kolben 31p und 32p der ersten und zweiten Kupplung 31 und 32 zu ihren freigebenden Seiten beaufschlagen, angeordnet, um in der Umfangsrichtung mit den Betriebsöldruckdurchtritten 31c bis 33c an derselben axialen Position der dünnen Wandteile 5b der Wand 5x des gemeinsamen rotierenden Glieds 5 wie die Betriebsöldruckdurchtritte 31c bis 33c ausgerichtet zu sein bzw. zu fluchten, welche innerhalb der dicken Wandteile 5a ausgebildet sind (siehe den Pfeil D in 5 und 6).
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Darüber hinaus sind durch die obigen Konfigurationen in dieser Ausführungsform die Plattenfedern 40 und 50 und die Betriebsöldruckdurchtritte 31c bis 33c abwechselnd in der Umfangsrichtung angeordnet, wie dies in 3 illustriert ist.
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Darüber hinaus sind durch die obigen Konfigurationen in dieser Ausführungsform, obwohl die folgende Beschreibung teilweise eine Wiederholung der obigen Beschreibung ist, wie dies in 3 illustriert ist, relativ zu dem Rotationszentrum des gemeinsamen rotierenden Glieds 5 die dicken Wandteile 5a und die dünnen Wandteile 5b der Wand 5x des gemeinsamen rotierenden Glieds 5 bei gleichmäßigen Intervallen angeordnet, es sind die Betriebsöldruckdurchtritte 31c bis 33c, welche im Inneren der dicken Wandteile 5a ausgebildet sind, bei gleichmäßigen Intervallen bzw. Abständen angeordnet, es sind die Plattenfedern 40 und die Plattenfedern 50, welche an den dünnen Wandteilen 5b angeordnet sind, bei gleichmäßigen Intervallen angeordnet, und es sind bzw. werden diese verschiedenen Arten von Komponenten abwechselnd angeordnet. Die Betriebsöldruckdurchtritte 31c der ersten Kupplung 31, die Betriebsöldruckdurchtritte 32c der zweiten Kupplung 32, die Betriebsöldruckdurchtritte 33c der dritten Kupplung 33, die Plattenfedern 40 der ersten Kupplung 31 und die Plattenfedern 50 der zweiten Kupplung 32 sind auch ähnlich relativ zueinander angeordnet.
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Für die dritte Kupplung 33 werden, wie dies in 4 illustriert ist, Schraubenfedern 60 als die Rückholfedern verwendet. Wie dies aus 4 klar ist, weist die dritte Kupplung 33 einen axial langen Totraum zwischen den Reibungsplatten 33x und 33y (siehe 9) und dem inneren zylindrischen Teil 5e in der radialen Richtung auf. Darüber hinaus ist die zentrifugale Ausgleichskammerkomponente 33k der dritten Kupplung 33 in eine gekröpfte Form in ihrem Querschnitt entsprechend der Form bzw. Gestalt des Totraums ausgebildet. Die Schraubenfedern 60, welche breite einnehmende Räume in der axialen Richtung aufweisen, sind bzw. werden in einem komprimierten Zustand in der axial langen zentrifugalen Ausgleichskammer 33j angeordnet, welche zwischen dem Kolben 33p und der zentrifugalen Ausgleichskammerkomponente 33k ausgebildet ist. Die Schraubenfedern 60 sind an zwölf Positionen bei gleichmäßigen Intervallen (Intervallen von 30°) relativ zu dem Rotationszentrum des gemeinsamen rotierenden Glieds 5 angeordnet.
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(3) Effekte
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Wie dies oben beschrieben ist, sind in dieser Ausführungsform in dem automatischen Getriebe 1, wo die drei Kupplungen 31 bis 33 koaxial in Lagen in der radialen Richtung angeordnet sind, die Kolben 31p bis 33p der drei Kupplungen 31 bis 33 in der radialen Richtung auf derselben Ebene normal auf die Achse ausgerichtet bzw. fluchten miteinander, ohne einander in der axialen Ansicht zu überlappen (siehe den Pfeil B in 4). Darüber hinaus ist das gemeinsame rotierende Glied 5, welches die Wand 5x aufweist, welche entlang der Ebene ausgebildet ist, welche normal auf die Achse ist bzw. liegt, und gemeinsam für die drei Kupplungen 31 bis 33 verwendet wird, in dem Endteil auf der axial vom Motor abgewandten Seite angeordnet. Die sechs Betriebsöldruckdurchtritte 31c bis 33c, welche mit den Betriebsöldruckkammern 31a bis 33a der drei Kupplungen 31 bis 33 in Verbindung stehen, sind ausgebildet, um in der Umfangsrichtung auf derselben Ebene normal auf die Achse in der Wand 5x des gemeinsamen rotierenden Glieds 5, spezifischer dem dicken Wandteil 5a zu fluchten (siehe den Pfeil C in 4).
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Gemäß dieser Konfiguration sind, da die Kolben 31p bis 33p der drei Kupplungen 31 bis 33 voneinander in der radialen Richtung getrennt sind und in der radialen Richtung auf derselben Ebene normal auf die Achse ausgerichtet sind, die Kolben 31p bis 33p nicht in der axialen Richtung ausgerichtet bzw. fluchten nicht miteinander.
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Darüber hinaus sind, da die Betriebsöldruckdurchtritte 31c bis 33c der drei Kupplungen 31 bis 33 in der Wand 5x des gemeinsamen rotierenden Glieds 5 ausgebildet sind, welches in dem Endteil auf der axial vom Motor abgewandten Seite angeordnet ist, um in der Umfangsrichtung zu fluchten, die Betriebsöldruckdurchtritte 31c bis 33c auch nicht in der axialen Richtung ausgerichtet. Daher wird das automatische Getriebe 1, welches durch ein bzw. bei einem Bereitstellen der mehrfachen Gangbereiche erzielt wird, während eine Erhöhung bzw. ein Anstieg in einer Abmessung des Getriebes 1 in seiner axialen Richtung vermieden wird, indem die drei Kupplungen 31 bis 33 kompakt in der axialen Richtung gemeinsam mit den Kolben 31p bis 33p und den Betriebsöldruckdurchtritten 31c bis 33c angeordnet werden, zur Verfügung gestellt.
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Zusätzlich kann, da die drei Kupplungen 31 bis 33 kompakt in der axialen Richtung angeordnet sind bzw. werden, indem die drei Kupplungen 31 bis 33 in drei Schichten bzw. Lagen angeordnet werden, die axiale Länge des Getriebes 1 weiter verkürzt werden.
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In dieser Ausführungsform sind in der Wand 5x des gemeinsamen rotierenden Glieds 5 die Teile, welche jeweils zwischen zwei der Betriebsöldruckdurchtritte 31c bis 33c benachbart zueinander in der Umfangsrichtung positioniert sind, die dünnen Wandteile 5b, welche dünner als die Teile sind, wo die Betriebsöldruckdurchtritte 31c bis 33c ausgebildet sind bzw. werden (d. h. dicke Wandteile 5a), und die Plattenfedern 40 und 50, welche die Kolben 31p und 32p der ersten und zweiten Kupplung 31 und 32 zu der freigebenden Seite beaufschlagen, sind in dem dünnen Wandteil 5b angeordnet (siehe die Pfeile D in 5 und 6).
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Durch diese Konfiguration sind, da die Plattenfedern 40 und 50 und die Betriebsöldruckdurchtritte 31c bis 33c in der Umfangsrichtung ausgerichtet sind bzw. fluchten, die Plattenfedern 40 und 50 und die Betriebsöldruckdurchtritte 31c bis 33c nicht in der axialen Richtung ausgerichtet. Daher können die drei Kupplungen 31 bis 33 kompakt in der axialen Richtung gemeinsam mit den Plattenfedern 40 und 50 angeordnet werden.
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Darüber hinaus kann, da der eingenommene Raum der Plattenfedern 40 und 50 in der axialen Richtung kleiner als derjenige der Schraubenfedern ist, die Größe in der axialen Richtung weiter reduziert werden.
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In dieser Ausführungsform sind die Plattenfedern 50 und 40 der zweiten und ersten Kupplung 32 und 31, welche die zweite und dritte Kupplung von der inneren Umfangsseite sind, in den dünnen Wandteilen 5b des gemeinsamen rotierenden Glieds 5 angeordnet.
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Unter den drei Kupplungen 31 bis 33, welche in drei Lagen angeordnet sind, weisen, da die zweite und dritte Kupplung 32 und 31 auf der äußeren Umfangsseite längere Umfangslängen als die Kupplung 33 der ersten Lage auf der inneren Umfangsseite aufweisen, sie vergleichsweise breitere Toträume in der Umfangsrichtung in der Wand 5x des gemeinsamen rotierenden Glieds 5, insbesondere in den dünnen Wandteilen 5b auf (siehe 3). Daher können gemäß dieser Konfiguration durch ein Verwenden des in Umfangsrichtung breiten Totraums die Plattenfedern 50 und 40 der Kupplung 32 und 31 der zweiten und dritten Lage sicher in der Umfangsrichtung mit den Betriebsöldruckdurchtritten 31c bis 33c ausgerichtet werden.
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In dieser Ausführungsform sind die Plattenfedern 40 und 50 und die Betriebsöldruckdurchtritte 31c bis 33c abwechselnd in der Umfangsrichtung angeordnet (siehe 3).
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Gemäß dieser Konfiguration wird eine Verlagerung des Schwerpunkts des gemeinsamen rotierenden Glieds 5, wo beide Arten der Plattenfedern 40 und 50 und die Betriebsöldruckdurchtritte 31c bis 33c vorgesehen sind, reduziert. Daher dreht sich das gemeinsame rotierende Glied 5 sanft bzw. glatt, ohne eine Vibration, etc. zu bewirken. Darüber hinaus wirken gemäß dieser Konfiguration die beaufschlagenden Kräfte der Plattenfedern 40 und 50 geeignet auf die Kolben 31p und 32p. Daher kehren die Kolben 31p und 32p sanft zu der freigebenden Seite zurück, ohne eine Schwierigkeit, etc. zu bewirken.
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In dieser Ausführungsform sind relativ zu dem Rotationszentrum des gemeinsamen rotierenden Glieds 5 die dicken Wandteile 5a und die dünnen Wandteile 5b der Wand 5x des gemeinsamen rotierenden Glieds 5 bei gleichmäßigen Intervallen angeordnet, es sind die Betriebsöldruckdurchtritte 31c bis 33c, welche im Inneren der dicken Wandteile 5a ausgebildet sind (selbst wenn jede Art unter dem Betriebsöldruckdurchtritt 31c der ersten Kupplung 31, dem Betriebsöldruckdurchtritt 32c der zweiten Kupplung 32 und dem Betriebsöldruckdurchtritt 33c der dritten Kupplung 33 betrachtet wird) bei gleichmäßigen Intervallen angeordnet, und es sind die Plattenfedern 40 und 50, welche an den dünnen Wandteilen 5b angeordnet sind (selbst wenn jede Art zwischen der Plattenfeder 40 der ersten Kupplung 31 und der Plattenfeder 50 der zweiten Kupplung 32 betrachtet wird) bei gleichmäßigen Intervallen bzw. Abständen angeordnet, und diese verschiedenen Arten von Komponenten sind abwechselnd angeordnet (siehe 3).
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Gemäß dieser Konfiguration wird, selbst obwohl die verschiedenen Teile und Glieder bzw. Elemente gemischt durch das gemeinsame rotierende Glied 5 abgestützt bzw. getragen werden, die Verlagerung des Schwerpunkts des gemeinsamen rotierenden Glieds 5 reduziert. Daher rotiert das gemeinsame rotierende Glied 5 sanft, ohne eine Vibration, etc. zu bewirken. Darüber hinaus wirkt gemäß dieser Konfiguration der festlegende Öldruck, welcher die Kolben 31p bis 33p schiebt bzw. beaufschlagt, wenn die Kupplungen 31 bis 33 festgelegt werden, geeignet auf jeden der Kolben 31p bis 33p. Daher bewegen sich die Kolben 31p bis 33p sanft zu der festlegenden Seite, ohne eine Schwierigkeit, etc. zu bewirken.
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In dieser Ausführungsform sind die zentrifugalen Ausgleichskammern 31j bis 33j, welche den Betriebsöldruckkammern 31a bis 33a gegenüber liegen, wobei die Kolben 31p bis 33p der drei Kupplungen 31 bis 33 jeweils dazwischen angeordnet sind, in der radialen Richtung auf derselben Ebene normal auf die Achse ausgerichtet, ohne einander in der axialen Ansicht zu überlappen (siehe den Pfeil E in 5).
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Gemäß dieser Konfiguration sind, da die zentrifugalen Ausgleichskammern 31j bis 33j der drei Kupplungen 31 bis 33 voneinander in der radialen Richtung getrennt und in der radialen Richtung auf derselben Ebene normal auf die Achse ausgerichtet sind, die zentrifugalen Ausgleichskammern 31j bis 33j nicht in der axialen Richtung ausgerichtet. Daher können die drei Kupplungen 31 bis 33 kompakt in der axialen Richtung gemeinsam mit den zentrifugalen Ausgleichskammern 31j bis 33j angeordnet werden.
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In dieser Ausführungsform sind die Reibungsplatten 31x bis 33x und 31y bis 33y der drei Kupplungen 31 bis 33 in der radialen Richtung auf derselben Ebene normal auf die Achse ausgerichtet, ohne einander in der axialen Ansicht zu überlappen (siehe den Pfeil F in 5).
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Gemäß dieser Konfiguration sind, da die Reibungsplatten 31x bis 33x und 31y bis 33y der drei Kupplungen 31 bis 33 voneinander in der radialen Richtung getrennt und in der radialen Richtung auf derselben Ebene normal auf die Achse ausgerichtet sind, die Reibungsplatten 31x bis 33x und 31y bis 33y nicht in der axialen Richtung ausgerichtet. Daher können die drei Kupplungen 31 bis 33 kompakt in der axialen Richtung gemeinsam mit den Reibungsplatten 31x bis 33x und 31y bis 33y angeordnet werden.
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In dieser Ausführungsform ist das Trommelglied, welches die Reibungsplatte 32x der zweiten Kupplung 32 auf der Seite des ersten rotierenden Glieds 81 hält, mit dem Trommelglied, welches die Reibungsplatte 33x der dritten Kupplung 33 auf der Seite des ersten rotierenden Glieds 81 hält, als das gemeinsame Glied 8 integriert.
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Gemäß dieser Konfiguration kann, verglichen mit dem Fall, wo die Trommelglieder getrennt vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt werden, die Abmessung des Getriebes 1 in der radialen Richtung verkürzt werden.
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(4) Modifikationen
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In dieser Ausführungsform ist das gemeinsame rotierende Glied 5 in dem axialen Endteil (insbesondere in dem Endteil an der vom Motor abgewandten Seite) des Getriebes 1 angeordnet; jedoch kann, ohne auf diese Weise beschränkt bzw. begrenzt zu sein, das gemeinsame rotierende Glied 5 in einem axialen mittleren Teil des Getriebes 1 (auf der Motorseite der ersten bis dritten Kupplung 31 bis 33) angeordnet sein. Ein Beispiel einer Anordnung dieses Falls ist in 11 illustriert. Der wesentliche Unterschied zu 1 ist wie folgt.
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Zuerst sind bzw. werden die Kolben 31p bis 33p durch die vom Motor abgewandte Seite des gemeinsamen rotierenden Glieds 5 abgestützt.
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Zweitens ist die dritte zwischenliegende Wand 2d vorgesehen, um sich in Umfangsrichtung einwärts zu erstrecken, und das gemeinsame rotierende Glied 5 ist bzw. wird durch die dritte zwischenliegende bzw. zwischengeschaltete Wand 2d abgestützt.
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Drittens krümmen sich das zweite bis vierte rotierende Glied 82 bis 84 radial auswärts auf der vom Motor abgewandten Seite der Kolben 31p bis 33p.
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Viertens ist die erste Kupplung 31 für ein Umschalten des Verbindungszustands zwischen dem ersten rotierenden Glied 81 und dem zweiten rotierenden Glied 82 am weitesten innen in der radialen Richtung unter den Kupplungen 31 bis 33 angeordnet, es ist die zweite Kupplung 32 für ein Umschalten des Verbindungszustands zwischen dem ersten rotierenden Glied 81 und dem dritten rotierenden Glied 83 radial auswärts von der Kupplung 31 positioniert, und es ist die dritte Kupplung 33 für ein Umschalten des Verbindungszustands zwischen dem ersten rotierenden Glied 81 und dem vierten rotierenden Glied 84 am weitesten außen in der radialen Richtung positioniert.
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In dieser Ausführungsform sind die Trommelglieder der zwei Kupplungen 32 und 33 auf der inneren Umfangsseite unter den drei Kupplungen 31 bis 33 integriert; jedoch können alternativ die Trommelglieder der zwei Kupplungen 31 und 32 auf der äußeren Umfangsseite integriert bzw. einstückig sein. Darüber hinaus können sie ohne ein Integrieren der Trommelglieder getrennt sein.
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In dieser Ausführungsform erstreckt sich beispielsweise in 1 die Eingangs- bzw. Antriebswelle 3 nach rechts, und die nach rechts gerichtete Seite ist die Motorseite; jedoch kann sich, ohne auf diese Weise beschränkt bzw. begrenzt zu sein, die Antriebswelle 3 nach links erstrecken, und die nach links gerichtete Seite kann die Motorseite sein.
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In dieser Ausführungsform ist das erste rotierende Glied 81 das rotierende Glied auf der stromabwärtigen Seite relativ zu dem Drehmomentfluss von der Motorseite, und es sind das zweite bis vierte rotierende Glied 82 bis 84 die rotierenden Glieder auf der stromaufwärtigen Seite; jedoch kann, ohne auf diese Weise beschränkt zu sein, beispielsweise das erste rotierende Glied 81 das rotierende Glied auf der stromaufwärtigen Seite sein und es können das zweite bis vierte rotierende Glied 82 bis 84 die rotierenden Glieder auf der stromabwärtigen Seite sein.
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Es sollte verstanden werden, dass die Ausführungsformen hierin illustrativ und nicht beschränkend sind, da der Bereich bzw. Geltungsbereich der Erfindung durch die beigeschlossenen Ansprüche eher als durch die diesen vorangehende Beschreibung definiert wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Automatisches Getriebe
- 5
- gemeinsames rotierendes Glied
- 5x
- Wand
- 5a
- dickes Wandteil
- 5b
- dünnes Wandteil
- 31 bis 33
- erste bis dritte Kupplung
- 31a bis 33a
- Betriebsöldruckkammer
- 31c bis 33c
- Betriebsöldruckdurchtritt
- 31j bis 33j
- zentrifugale Ausgleichskammer
- 31p bis 33p
- Kolben
- 31x bis 33x
- Reibungsplatte auf der Seite des ersten rotierenden Glieds
- 31y bis 33y
- Reibungsplatte auf der Seite des zweiten bis vierten rotierenden Glieds
- 40, 50
- Plattenfeder (Rückholfeder)
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 2013/117369 A1 [0002]
- JP 2010-048318 A [0004, 0005]