DE102015004410B3 - Hutablagevorrichtung, Kraftfahrzeug mit einer Hutablagevorrichtung und Verwendung einer Hutablagevorrichtung - Google Patents

Hutablagevorrichtung, Kraftfahrzeug mit einer Hutablagevorrichtung und Verwendung einer Hutablagevorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hutablagevorrichtung (10) zum zumindest bereichsweisen Unterteilen eines Fahrzeuginnenraums eines Kraftfahrzeugs (40). Die Hutablagevorrichtung (10) umfasst wenigstens ein Ablageelement (12) mit wenigstens einer Öffnung (14) umfasst. Des Weiteren umfasst die Hutablagevorrichtung (10) wenigstens eine Auffangschale (16), welche im Zusammenwirken mit dem Ablageelement (12) zumindest einen Bereich eines Aufnahmeraums (18) zur Aufnahme von durch die Öffnung (14) in den Aufnahmeraum (18) fließender Flüssigkeit (20) und/oder von durch die Öffnung (14) in den Aufnahmeraum (18) hineinfallenden Festkörpern begrenzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hutablagevorrichtung zum zumindest bereichsweisen Unterteilen eines Fahrzeuginnenraums eines Kraftfahrzeugs, wobei die Hutablagevorrichtung wenigstens ein Ablageelement mit wenigstens einer Öffnung umfasst. Zu der Erfindung gehört auch ein Kraftfahrzeug mit einer entsprechenden Hutablagevorrichtung sowie die Verwendung einer derartigen Hutablagevorrichtung.
  • Hutablagen der eingangs genannten Art werden heutzutage zur Kofferraumabdeckung bzw. zur Unterteilung eines Innenraums eines Kraftfahrzeugs verwendet.
  • In modernen Kraftfahrzeugen tragen Hutablagen jedoch auch zur Beheizung des Fahrzeuginnenraums bei, wie beispielsweise der DE 10 2011 116 816 A1 zu entnehmen ist. Die dortige Hutablage umfasst Kohlenstoffnanoröhren, mittels welchen ein Fahrzeuginnenraum eines Kraftfahrzeugs geheizt werden kann. Die Beheizung der Hutablage ist dabei so ausgelegt, dass beispielsweise eine Heckscheibe des Kraftfahrzeugs durch Abstrahlung abgetaut werden kann. Die Kohlenstoffnanoröhren sind des Weiteren in ein bestimmtes Matrixmaterial der Hutablage eingebettet, so dass die Leitfähigkeit und die Heizwirkung der Hutablage verbessert wird.
  • Einen weiteren Anwendungsbereich für eine Hutablage zeigt die Druckschrift DE 100 03 609 A1 . Die dort gezeigte Hutablage weist eine Öffnung auf, durch welche durch ein Kraftfahrzeug geführte Luft einströmen und unterhalb der Hutablage angeordnete Elektronikbausteine kühlen kann. Die Elektronikbausteine sind dabei in einem Zwischenraum zwischen der Hutablage und einem von der Hutablage getrennten Modulträger angeordnet.
  • Die nächstkommende DE 199 53 479 A1 beschreibt eine Hutablagevorrichtung zum zumindest bereichsweisen Unterteilen eines Fahrzeuginnenraums eines Kraftfahrzeugs, wobei die Hutablagevorrichtung wenigstens ein Ablageelement umfasst, bei welchem eine Auffangschale zur Ablage eines Regenschirms eingelassen ist. Die EP 1 985 497 A1 beschreibt eine Regenschirmablage für eine Seitentür von einem Kraftfahrzeug. Dabei ist es vorgesehen, einen Regenschirm auf einem Gatter ablegen zu können, sodass an dem Regenschirm anhaftendes Wasser in eine unter dem Gatter befindliche Aufnahme tropfen kann.
  • Die DE 601 02 701 T2 beschreibt ein kastenartiges Fach in einem hohlen strukturellen Element eines Kraftfahrzeugs, wobei das Fach einen Gegenstand wie einen Schirm aufnehmen kann und über einen verschließbaren Deckel zugänglich ist. Das Fach ist mit einer Gebläseeinrichtung versehen, mittels welcher Luft durch das Fach zur Trocknung von darin aufgenommenen Gegenständen zirkuliert werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Hutablagevorrichtung sowie ein Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art bereitzustellen und eine Verwendung anzugeben, mittels welcher die Nutzbarkeit der Hutablagevorrichtung verbessert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Hutablagevorrichtung gemäß Patentanspruch 1, ein Kraftfahrzeug gemäß Patentanspruch 8 und eine Verwendung der Hutablagevorrichtung gemäß Patentanspruch 9 erfüllt. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gegeben.
  • Eine erfindungsgemäße Hutablagevorrichtung zum zumindest bereichsweisen Unterteilen eines Fahrzeuginnenraums eines Kraftfahrzeugs umfasst wenigstens ein Ablageelement mit wenigstens einer Öffnung, wobei zudem vorgesehen ist, dass die Hutablagevorrichtung wenigstens eine Auffangschale umfasst, welche im Zusammenwirken mit dem Ablageelement zumindest einen Bereich eines Aufnahmeraums zur Aufnahme von durch die Öffnung in den Aufnahmeraum fließender Flüssigkeit und/oder von durch die Öffnung in den Aufnahmeraum hineinfallenden Festkörpern begrenzt.
  • Werden beispielsweise verschmutzte oder nasse Gegenstände auf der Hutablagevorrichtung abgelegt, so kann der Schmutz (zum Beispiel in Form von als Sand oder Erde ausgebildeten Festkörpern) durch die Öffnung oder mehrere derartige Öffnungen hindurch treten, wobei die Flüssigkeit oder die Festkörper mittels der Auffangschale, welche auch als Tropfschale bezeichnet werden kann, aufgefangen werden. Vorzugsweise ist dabei anstatt einer einzelnen Öffnung eine Mehrzahl von Öffnungen vorgesehen, welche symmetrisch auf einer Ablageseite des Ablageelements angeordnet sind. Die Ablageseite des Ablageelements entspricht dabei derjenigen Seite, auf welcher die Gegenstände zur Trocknung bzw. zur Reinigung abgelegt werden können. Somit ist die Ablageseite bei in dem Kraftfahrzeug eingebauter Hutablagevorrichtung dem Fahrzeuginnenraum zugewandt und dementsprechend einem Kofferraum des Kraftfahrzeugs abgewandt. Die Auffangschale ist vorzugsweise zumindest bereichsweise schalenförmig ausgebildet. Die schalenförmigen Bereiche können beispielsweise einer Sicke entsprechen, wobei natürlich auch mehrere Sicken an der Auffangschale vorgesehen sein können um diese zu versteifen. Mit anderen Worten bilden dann eine oder mehrere Sicken die Schalenform, bzw. mehrere Schalenformen der Auffangschale. Das Vorsehen derartiger Sicken oder schalenförmiger Vertiefungen verhindert, dass durch die Öffnung bzw. die Öffnungen durchgetretene, und in dem Aufnahmeraum gespeicherte Flüssigkeit oder Festkörper bei einer abrupten Bewegung der Hutablagevorrichtung über einen Schalenrand der Auffangschale schwappen und somit zu einer Verschmutzung der Umgebung (beispielsweise des Kofferraums) um die Hutablagevorrichtung führen. Deshalb ist es besonders sinnvoll zumindest im Bereich einer Begrenzungskante der Auffangschale eine derartige Sicke vorzusehen, welche dann sozusagen als „negative Kante” ein Überschwappen der Flüssigkeit verhindert.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass die Auffangschale an dem Ablageelement lösbar, insbesondere formschlüssig lösbar fixiert ist, wobei das Ablageelement wenigstens ein als Führungsleiste oder Führungsschiene ausgebildetes Führungselement umfasst, entlang welchem die Auffangschale relativ zu dem Ablageelement geführt verschiebbar ist.
  • Die Lösbarkeit der Auffangschale von dem Ablageelement ist von besonderem Vorteil, da die Auffangschale im von dem Ablageelement gelösten Zustand besonders einfach und weitreichend von den durch die Öffnung des Ablageelements eingetretenen Verschmutzungen bzw. von der Flüssigkeit befreit bzw. gereinigt werden kann. Die formschlüssige Lösbarkeit stellt einen weiteren Vorteil dar, da ein Formschluss zwischen der Auffangschale und dem Ablageelement beispielsweise lediglich eine Bewegungsfreiheit entlang einer Einschubrichtung (entlang welcher die Auffangschale geführt relativ zu dem Ablageelement verschiebbar ist) zulässt. Vor allem bei einem derartigen Formschluss ist es von Vorteil, wenn als das Führungselement eine geradflächige Führung, wie beispielsweise eine Führungsleiste oder eine Führungsschiene, vorgesehen ist. Das Einschränken der relativen Bewegungsfreiheit zwischen der Auffangschale und dem Ablageelement durch den Formschluss und damit das alleinige Zulassen der Relativbewegung zwischen der Auffangschale und dem Ablageelement entlang der eben erwähnten Einschubrichtung bietet auch Vorteile bei der Abdichtung des Aufnahmeraums, welchen die Auffangschale und das Ablageelement bilden. Der Formschluss ist beispielsweise durch das Führungselement des Ablageelements und durch ein Begrenzungselement der Auffangschale gegeben. Das Begrenzungselement entspricht dabei beispielsweise einem Randbereich bzw. Randelement der Auffangschale. Der Formschluss zwischen beispielsweise dem Begrenzungselement und dem Führungselement (und somit zwischen dem Ablageelement und der Auffangschale) kann dabei derart ausgebildet sein, dass das Führungselement und das Begrenzungselement spielfrei relativ zueinander verschiebbar sind. Dadurch kann der Aufnahmeraum besonders einfach abgedichtet werden. Des Weiteren kann auch ein Dichtelement, beispielsweise eine streifenförmig ausgebildete Flachdichtung zwischen dem Führungselement und dem Begrenzungselement vorgesehen sein, um den Aufnahmeraum abzudichten.
  • Erfindungsgemäß sind die Auffangschale und das Ablageelement relativ zueinander geführt verschiebbar.
  • Durch die geführte Verschiebbarkeit ist besonders einfach sichergestellt, dass ein Abstand zwischen der Ablageseite des Ablageelements und einer Auffangseite der Auffangschale bei der relativen Verschiebung gleich bleibt. Demzufolge bleiben die Auffangschale und das Ablageelement bei der relativen Verschiebung parallel, so dass in der Auffangschale abgeschiedene Flüssigkeit oder Festkörper nicht herausschwappen bzw. herausfallen können. Durch die geführte Verschiebbarkeit zwischen der Auffangschale und dem Ablageelement können somit sowohl in der Auffangschale abgeschiedene Flüssigkeit bzw. dort abgelegte Festkörper (z. B. Schmutz) gezielt und ohne Verschütten aus der Auffangschale entfernt werden, sobald diese in eine Reinigungsposition relativ zu dem Ablageelement verschoben ist. In der Reinigungsposition sind die Auffangschale und das Ablageelement der Hutablagevorrichtung relativ zueinander versetzt bzw. sogar voneinander getrennt. Im Gegensatz dazu sind die Auffangschale und das Ablageelement auch in eine Verwendungsposition der Hutablagevorrichtung verschiebbar. In der Verwendungsposition sind die Ablageseite des Ablageelements und die Auffangseite der Auffangschale bei einer Draufsicht auf die Ablageseite zumindest im Wesentlichen deckungsgleich. Dementsprechend ist in der Verwendungsposition die Mittelachse der Öffnung (welche als Durchgangsbohrung ausgebildet ist), bzw. sind die Mittelachsen sämtlicher Öffnungen auf die Auffangschale gerichtet. Dadurch ist sichergestellt, dass die Flüssigkeit und die Festkörper zuverlässig durch die Auffangschale aufgefangen werden, unabhängig davon, durch welche Öffnung die Flüssigkeit oder die Festkörper in den Aufnahmeraum gelangen. Da die Ablageseite und die Auffangseite zumindest im Wesentlichen gleich dimensioniert sind, ist in der Verwendungsposition also sichergestellt, dass unabhängig davon an welcher Stelle auf der Ablageseite ein beispielsweise nasser Gegenstand abgelegt ist, die Flüssigkeit von dem Gegenstand zuverlässig in der Auffangschale aufgefangen wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Auffangschale zumindest ein Begrenzungselement, mittels welchem die Auffangschale an dem Führungselement gehalten ist.
  • Dies ist besonders günstig, da das Begrenzungselement bei parallel zum Untergrund ausgerichteter Hutablagevorrichtung (Ablageseite des Ablageelements und Auffangseite der Auffangschale parallel zum Untergrund) geodätisch höher liegt, als die Auffangseite. Mit anderen Worten bildet das Begrenzungselement beispielsweise einen zumindest entlang eines Teilbereichs der Auffangschale umlaufenden Rand derselben, wobei das Begrenzungselement ein Überschwappen der Flüssigkeit oder ein Herausfallen der Festkörper aus der Auffangschale vermeidet. Somit dient das Begrenzungselement nicht nur zur Führung der Auffangschale bei deren Bewegung relativ zum Ablageelement, sondern auch als Schwappschutz, mittels welchem die Flüssigkeit sicher in dem Aufnahmeraum gehalten werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Auffangschale auf einer dem Ablageelement zugewandten Auffangseite wenigstens ein Schwallwandelement zum Einschränken der Bewegungsfreiheit von in dem Aufnahmeraum aufgenommener Flüssigkeit und/oder von in dem Aufnahmeraum hineingefallenen Festkörpern auf. Das Schwallwandelement bildet im Gegensatz zu den oben erwähnten Sicken einen in den Aufnahmeraum hineinragenden Schwallschutz (wohingegen sich die Sicken von dem Aufnahmeraum weg erstrecken). Dabei können mehrere Schwallwandelemente vorgesehen sein, die beispielsweise eine Rippenstruktur auf der Auffangseite der Auffangschale bilden. Dadurch kann die Bewegung von in dem Aufnahmeraum enthaltenem Wasser erheblich eingeschränkt werden. Somit wird auf besonders wirksame Art und Weise ein Überschwappen der Flüssigkeit auch beispielsweise bei starken Brems- oder Beschleunigungsvorgängen eines Kraftfahrzeugs, welches mit der Hutablagevorrichtung ausgestattet ist, verhindert.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Hutablagevorrichtung wenigstens ein Gebläse zum Fördern von Luft aus dem Aufnahmeraum durch die Öffnung und/oder ein Heizelement.
  • Das Gebläse kann beispielsweise in einer Aussparung in einem Randbereich des Ablageelements montiert sein. Mittels des Gebläses kann Luft von außerhalb der Hutablagevorrichtung in den Aufnahmeraum gefördert werden, wobei die Luft aus dem Aufnahmeraum wiederum durch die Öffnung bzw. mehrere Öffnungen an der Ablageseite des Ablageelements aus der Hutablagevorrichtung austritt. Damit gehen zwei Vorteile einher. Einerseits kann dadurch die unmittelbare Umgebung der Hutablagevorrichtung mit einer Luftströmung (erzwungene Konvektion) versorgt werden, wobei beispielsweise eine verbesserte Luftumwälzung in einem Fahrzeuginnenraum erreicht wird und/oder auf dem Ablageelement abgelegte Gegenstände besonders rasch durch aktives Anblasen mit der Luft getrocknet werden. Andererseits kann die durch den Aufnahmeraum hindurch geförderte Luft zur Trocknung von in dem Aufnahmeraum abgeschiedener Flüssigkeit beitragen. Dementsprechend ist es weniger oft erforderlich, die in der Auffangschale abgeschiedene Flüssigkeit auszuleeren. Der Luftfeuchteanteil der Luft, welche über die abgeschiedene Flüssigkeit strömt, kann somit erhöht werden, und Luft mit höherer Luftfeuchtigkeit aus den Öffnungen ausströmen. Diese angefeuchtete Luft trägt zu einem verbesserten Wohlbefinden von Fahrzeuginsassen bei, insbesondere, wenn ansonsten trockene Luft aus einer Fahrzeugklimaanlage des Kraftfahrzeugs ausströmt. Mit anderen Worten ist es mittels der Hutablagevorrichtung möglich, die Luftfeuchtigkeit in einem Fahrzeuginnenraum zu erhöhen, sofern Flüssigkeit in der Auffangschale abgeschieden bzw. gespeichert ist. Zusätzlich oder alternativ zu dem Gebläse kann auch ein Heizelement beispielsweise in Form einer in dem Ablageelement eingebetteten Heizschleife vorgesehen sein. Mittels der Heizschleife kann die Trocknung von feuchten Gegenständen, welche auf der Ablageseite des Ablageelements abgelegt sind, besonders einfach beschleunigt werden. Zudem kann der Aufnahmeraum angewärmt und damit die Verdampfung der in dem Aufnahmeraum befindlichen Flüssigkeit beschleunigt werden. In diesem Fall ist es weniger oft erforderlich, die Flüssigkeit aus dem Aufnahmeraum zu entfernen. Mittels des Heizelements und dem Gebläse ist die Hutablagevorrichtung also kombiniert beheizbar oder belüftbar. Die Hutablagevorrichtung kann somit auch zur Erwärmung des Rumpfes, bzw. des Nacken- oder Kopfbereichs von in dem Kraftfahrzeug einsitzenden Personen dienen und damit eine mit einem „Airscarf” vergleichbare Wirkung herbeiführen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Hutablagevorrichtung wenigstens ein Anschlusselement zur Versorgung des Heizelements und/oder des Gebläses mit elektrischer Energie.
  • Mittels des Anschlusselements kann das Heizelement und zusätzlich oder alternativ das Gebläse besonders einfach auch im ausgebauten Zustand über ein geeignetes Kabel beispielsweise über das Bordnetz eines Kraftfahrzeugs oder über eine externe, von dem Bordnetz unabhängige Stromquelle mit elektrischer Energie versorgt werden. Das Anschlusselement ist beispielswiese als 12 V-Stecker ausgebildet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Hutablagevorrichtung mittels wenigstens eines Halteelements werkzeuglos lösbar und drehbar in dem Fahrzeuginnenraum fixierbar, wobei das Halteelement einen Kontakt aufweist, über welchen dem Heizelement und/oder dem Gebläse elektrische Energie zuführbar ist.
  • Das Halteelement kann beispielsweise als Drehgelenk ausgebildet sein, welches einen elektrischen Kontakt aufweist. Das als Drehgelenk ausgebildete Halteelement erfüllt damit auf besonders geringem Bauraum sowohl die Funktion des Haltens der Hutablagevorrichtung beispielsweise im Fahrzeuginnenraum, als auch die Versorgung des Heizelements und zusätzlich oder alternativ des Gebläses mit elektrischer Energie.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer Hutablagevorrichtung.
  • Ein mit einer derartigen Hutablagevorrichtung ausgestattetes Kraftfahrzeug kann besonders einfach in einem sauberen Zustand gehalten werden, da die Nutzbarkeit der Hutablagevorrichtung verbessert ist. Demzufolge kann beispielsweise ein auf der Hutablagevorrichtung abgelegter nasser oder schmutziger Gegenstand besonders effektiv durch aktives Anblasen mit erwärmter Luft getrocknet und gereinigt werden. Festkörper in Form von Schmutzpartikeln fallen von dem Gegenstand ab und werden ebenso wie von dem Gegenstand abfließende Flüssigkeit in eine Aufnahmeraum der Hutablagevorrichtung aufgenommen. Somit sind Festkörper und Flüssigkeit aus dem Sichtbereich der Hutablagevorrichtung verschwunden, wodurch ein verschmutzter Eindruck der Hutablagevorrichtung besonders weitgehend unterbunden werden kann. Die Nutzbarkeit der Hutablagevorrichtung ist also insofern verbessert, als dass mittels der Hutablagevorrichtung die Verschmutzung in einem Bereich um die Hutablagevorrichtung verringert werden kann. Der Schmutz, bzw. die Flüssigkeit gelang nämlich über die Öffnung, oder mehrere Öffnungen in den Aufnahmeraum und befindet sich dann außerhalb des Sichtfeldes, wodurch ein verbesserter Eindruck der Sauberkeit entsteht.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die Verwendung einer Hutablagevorrichtung als separates Element zur Trocknung und/oder Belüftung von auf der Hutablagevorrichtung abgelegten Gegenständen, wie beispielsweise feuchten oder kalten Kleidungsstücke. Dabei kann die Hutablagevorrichtung einerseits durch ein Bordnetz eines Kraftwagens oder andererseits durch eine von dem Bordnetz unabhängige Stromquelle mit elektrischer Energie versorgt werden. Die Hutablagevorrichtung kann also auch außerhalb eines Kraftfahrzeugs verwendet werden und beispielsweise als Fußwärmer oder Schuhtrockner oder Kleidungswärmer dienen, wobei die Hutablagevorrichtung somit besonders unabhängig von dem Kraftfahrzeug mit Strom versorgt und somit betrieben werden kann. Dies stellt eine völlig neue Verwendungsart der Hutablagevorrichtung dar.
  • Die in Bezug auf die Hutablagevorrichtung vorgestellten, bevorzugten Ausführungsformen und deren Vorteile gelten entsprechend für das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug sowie die erfindungsgemäße Verwendung der Hutablagevorrichtung und umgekehrt.
  • Im Folgenden ist die Erfindung noch einmal anhand eines konkreten Ausführungsbeispiels erläutert. Hierzu zeigt:
  • 1 eine Schnittansicht eines Teilbereichs einer erfindungsgemäßen Hutablagevorrichtung;
  • 2 eine Draufsicht auf den in 1 gezeigten Teilbereich der Hutablagevorrichtung;
  • 3 eine Perspektivansicht auf die Hutablagevorrichtung, wobei ein Ablageelement und eine Auffangschale der Hutablagevorrichtung in Reinigungsposition gezeigt sind, in welcher das Ablageelement und die Auffangschale voneinander gelöst sind; und in
  • 4a4c verschiedene Ausführungsformen von elektrischen Kontakten zur Versorgung der Hutablagevorrichtung mit elektrischer Energie.
  • 1 zeigt eine Schnittansicht eines Teilbereichs einer für die Erfindung beispielhaften Ausführungsform einer Hutablagevorrichtung 10. Die Hutablagevorrichtung 10 dient beispielsweise zum zumindest bereichsweisen Unterteilen eines Fahrzeuginnenraums eines lediglich in 3 schematisch gezeigten Kraftfahrzeugs 40, wobei die Hutablagevorrichtung 10 vorliegend ein Ablageelement 12 mit einer Mehrzahl von Öffnungen 14 umfasst. Die Öffnungen 14 sind dabei als Durchgangsöffnungen ausgebildet, welche senkrecht durch eine in 3 verdeutlichte Ablageseite 13 des Ablageelements 12 durchtreten und die Umgebung der Hutablagevorrichtung 10 mit einem Aufnahmeraum 18 der Hutablagevorrichtung 10 verbinden. Die Öffnungen 14 weisen vorliegend den gleichen Öffnungsdurchmesser auf.
  • Die Hutablagevorrichtung 10 umfasst eine Auffangschale 16, welche im Zusammenwirken mit dem Ablageelement 12 zumindest einen Bereich des Aufnahmeraums 18 zur Aufnahme von durch die Öffnungen 14 in den Aufnahmeraum 18 fließender Flüssigkeit 20 und zusätzlich oder alternativ von durch die Öffnungen 14 in den Aufnahmeraum 18 hineinfallenden Festkörpern begrenzt. Demzufolge kann beispielsweise von einem auf der Ablageseite 13 des Ablageelements 12 abgelegten Gegenstand Flüssigkeit abfließen, und über die Öffnungen 14 in den Aufnahmeraum 18 eintreten, so dass die Flüssigkeit 10 in der Auffangschale 16 aufgefangen wird.
  • Wie aus der Zusammenschau der 1 mit der 3 erkennbar ist, sind die Auffangschale 16 und das Ablageelement 12 relativ zueinander geführt verschiebbar. Hierbei ist eine Relativverschiebung zwischen dem Ablageelement 12 und der Auffangschale 16 entlang einer Einschubrichtung 11 ermöglicht, wohingegen im Zusammenwirken der Auffangschale 16 mit dem Ablageelement 12 (also bei in das Ablageelement 12 eingeschobener Auffangschale 16) Relativbewegungen zwischen dem Ablageelement 12 und der Auffangschale 16 in von der Einschubrichtung 11 verschiedenen Raumrichtungen in Folge eines Formschlusses zwischen der Auffangschale 16 und dem Ablageelement 12 unterbunden werden. Die Auffangschale 16 ist also lösbar an dem Ablageelement 12 und insbesondere formschlüssig lösbar fixiert, wobei das Ablageelement 12 vorliegend wenigstens ein Führungselement 22 umfasst, entlang welchem die Auffangschale 16 relativ zu dem Ablageelement 12 geführt verschiebbar ist. Der Formschluss zwischen dem Ablageelement 12 und der Auffangschale 16 wird dabei durch ein Begrenzungselement 24 der Auffangschale 16 in dessen Zusammenwirken mit dem Führungselement 22 gebildet. Mittels des Begrenzungselements 24 ist die Auffangschale 16 an dem Führungselement 22 gehalten und damit die Auffangschale 16 gegenüber dem Ablageelement 12 abgestützt. Der durch das Führungselement 22 und das Begrenzungselement 24 gebildete Formschluss kann dabei spielfrei gebildet sein, so dass das Begrenzungselement 24 zumindest leicht zwischen dem Führungselement und einem stegartigen Trennelement 17 der Auffangschale 16 vorgespannt bzw. eingeklemmt ist. Dies hat den Vorteil, dass der Aufnahmeraum 18 zumindest weitgehend durch die Vorspannung gegenüber einem etwaigen Austreten der Flüssigkeit 20 abgedichtet ist. Zwischen dem Trennelement 17 und dem Begrenzungselement 24, welche in deren Zusammenwirken flächig aneinander anliegen, könnte jedoch auch eine (hier nicht gezeigte) Flachdichtung oder eine Labyrinthdichtung vorgesehen sein, um ein Auslaufen der Flüssigkeit 20 aus dem Aufnahmeraum 18 durch Übertreten der Flüssigkeit 20 über das Begrenzungselement 24 (Randteil) zu vermeiden.
  • Mittels des Trennelements 17, welches zumindest über einen Bereich des Ablageelements 12 stegartig verläuft, wird ein Luftkanal 48 zumindest bereichsweise begrenzt. Der Luftkanal 48 läuft dabei rechteck-förmig innerhalb des Ablageelements 12 um, wobei eine oder mehrere Durchtrittsöffnungen 49 vorgesehen sind, über welche der Luftkanal 48 mit dem Aufnahmeraum 18 verbunden ist.
  • Um eine in 2 durch einen Pfeil verdeutlichte Luftführung 50 innerhalb des Luftkanals 48 sowie durch die Durchtrittsöffnung 49 in den Aufnahmeraum 18 zu ermöglichen, weist die Hutablagevorrichtung 10 wenigstens ein Gebläse 30 zum Fördern von Luft aus dem Aufnahmeraum 18 durch die Öffnungen 14 auf. Das Gebläse 30 ist beispielsweise als Radialgebläse ausgebildet, wobei Zuluft 46 aus der Umgebung der Hutablagevorrichtung 10 mittels des Gebläses 30 angesaugt und entsprechend der Pfeilrichtung der Luftführung 50 durch den Luftkanal 48 sowie durch die Durchtrittsöffnung 49 in den Aufnahmeraum 18 gefördert wird. In dem Aufnahmeraum 18 entsteht dadurch ein Überdruck, weshalb die Luft dann über die Öffnungen 14 als Abluft 47 aus dem Aufnahmeraum 18 herausströmt.
  • Zusätzlich oder alternativ zu dem Gebläse 30 kann die Hutablagevorrichtung 10 auch eines oder mehrere Heizelemente 32 umfassen, welche stufenlos regelbar sind und eine thermische Sicherung zur Vermeidung von Überhitzung aufweisen. Das Heizelement 32 ist vorliegend als Heizschleife innerhalb des Ablageelements 12 ausgebildet. Die Heizschleife kann jedoch auch zusätzlich oder alternativ dazu an oder innerhalb der Auffangschale 16 vorgesehen sein, sofern die Heizschleife gegenüber der Flüssigkeit 20 abgedichtet ist. Zur Versorgung des Heizelements 32 und des Gebläses 30 mit elektrischer Energie weist die Hutablagevorrichtung 10 – wie in 3 gezeigt – ein im vorliegenden Ausführungsbeispiel an dem Ablageelement 12 angeordnetes Anschlusselement 34 auf. Die Hutablagevorrichtung 10 ist des Weiteren im vorliegenden Ausführungsbeispiel (siehe 3) mittels zweier gegenüberliegender, und vorliegend als Drehgelenke ausgebildeter Halteelemente 36 werkzeuglos lösbar und drehbar beispielsweise in dem Fahrzeuginnenraum fixierbar, wobei das Halteelement 36 einen Kontakt 37 aufweist, über welchen dem Heizelement 32 und zusätzlich oder alternativ dem Gebläse 30 elektrische Energie zuführbar ist.
  • Wie aus 4a, 4b und 4c hervorgeht, kann der jeweilige Kontakt 37 unterschiedlich ausgebildet sein. Dementsprechend zeigt 4a eine Ausgestaltung des Kontaktes 37 als Druckkontakt, über welchen der Hutablagevorrichtung 10 über ein Bordnetz 42 des Kraftwagens 40 oder über eine externe Stromquelle 44 Strom zuführbar ist. 4b zeigt die Ausgestaltung des Kontaktes 37 als Schleifkontakt und 4c zeigt die Ausgestaltung des Kontaktes 37 als Induktionsschleife, mittels welcher ein elektrisches Feld mittels des Bordnetzes 42 bzw. mittels der Stromquelle 44 berührungslos an dem Kontakt 37 induziert werden kann.
  • Im Gegensatz zu aus dem Stand der Technik bekannten Hutablagen kann die Hutablagevorrichtung 10 auch als separates Element zur Trocknung und zusätzlich oder alternativ zur Belüftung von auf der Hutablagevorrichtung 10 abgelegten Gegenständen 38 verwendet werden, wobei die Hutablagevorrichtung 10 sowohl über das Bordnetz 42 des Kraftwagens 40 als auch über die von dem Bordnetz 42 unabhängige Stromquelle 44 mit elektrischer Energie versorgt werden kann.
  • Wie in 3 zusätzlich gezeigt ist, kann auf einer dem Aufnahmeraum 18 zugewandten Auffangseite 26 der Auffangschale 16, welche auch als Tropfschale bezeichnet werden kann, ein Schwallwandelement 28 oder mehrere Schwallwandelemente 28 angeordnet sein. Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Auffangschale 16 auch eine oder mehrere Sicken 29 aufweisen. Mittels der Schwallwandelemente 28 bzw. mittels der Sicken 29 kann eine Bewegung der Flüssigkeit 20 innerhalb des Aufnahmeraums 18 besonders wirksam eingeschränkt werden, was insbesondere von Vorteil ist, wenn die Hutablagevorrichtung 10 in dem Kraftfahrzeug 40 eingebaut ist und das Kraftfahrzeug 40 stark beschleunigt oder verzögert wird. Mittels der Schwallwandelemente 28 bzw. der Sicken 29 kann ein Herausschwappen der Flüssigkeit 20 bei derartigen Beschleunigungs- oder Verzögerungsvorgängen wirksam unterbunden werden. Des Weiteren können die Schwallwandelemente 28 bzw. die Sicken 29 als Turbulenzerzeuger für die in den Aufnahmeraum 18 einströmende Luft verwendet werden. Wird die Luft zusätzlich mittels des Heizelements 32, welches nicht nur als Heizschleife, sondern auch als Peltierelement, als Heißluftkanal, als Widerstandsheizung oder als Heizelement mit einer Wärmeleitflüssigkeit ausgestaltet sein kann, erwärmt, so kann auch im hinteren Bereich des Kraftfahrzeugs 40, an welchem die Hutablagevorrichtung 10 mit dem Kraftfahrzeug 40 gekoppelt werden kann, Warmluft bereitgestellt werden. Die Turbulenzerzeuger (Schwallwandelemente 28, Sicken 29) tragen dabei einerseits zum verbesserten Wärmeübergang von dem Heizelement 32 an die Luft, als auch zur beschleunigten Trocknung sowohl des auf der Ablageseite 13 abgelegten Gegenstands 38 als auch des Aufnahmeraums 18 bei. Die Hutablagevorrichtung 10 verfügt mit dem Gebläse 30 nicht nur über eine Belüftungsfunktion (Kaltluft ohne zugeschaltetes Heizelement 32 und erwärmte Luft mit eingeschaltetem Heizelement 32) sondern auch über eine Luftbefeuchtungsfunktion, sofern Flüssigkeit 20 in der Auffangschale gespeichert ist.

Claims (9)

  1. Hutablagevorrichtung (10) zum zumindest bereichsweisen Unterteilen eines Fahrzeuginnenraums eines Kraftfahrzeugs (40), wobei die Hutablagevorrichtung (10) wenigstens ein Ablageelement (12) mit wenigstens einer Öffnung (14) umfasst, wobei die Hutablagevorrichtung (10) wenigstens eine Auffangschale (16) umfasst, welche im Zusammenwirken mit dem Ablageelement (12) zumindest einen Bereich eines Aufnahmeraums (18) zur Aufnahme von durch die wenigstens eine Öffnung (14) in den Aufnahmeraum (18) fließender Flüssigkeit (20) und/oder von durch die wenigstens eine Öffnung (14) in den Aufnahmeraum (18) hineinfallenden Festkörpern begrenzt, wobei die Auffangschale (16) an dem Ablageelement (12) lösbar fixiert ist und das Ablageelement (12) wenigstens ein als Führungsleiste oder Führungsschiene ausgebildetes Führungselement (22) umfasst, entlang welchem die Auffangschale (16) relativ zu dem Ablageelement (12) geführt verschiebbar ist.
  2. Hutablagevorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangschale (16) an dem Ablageelement (12) formschlüssig lösbar fixiert ist.
  3. Hutablagevorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangschale (16) zumindest ein Begrenzungselement (24) umfasst, mittels welchem die Auffangschale (16) an dem Führungselement (22) gehalten ist.
  4. Hutablagevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangschale (16) auf einer dem Ablageelement (12) zugewandten Auffangseite (26) wenigstens ein Schwallwandelement (28) zum Einschränken der Bewegungsfreiheit von in dem Aufnahmeraum (18) aufgenommener Flüssigkeit (20) und/oder von in den Aufnahmeraum (18) hineingefallenen Festkörpern aufweist.
  5. Hutablagevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hutablagevorrichtung (10) wenigstens ein Gebläse (30) zum Fördern von Luft aus dem Aufnahmeraum (18) durch die Öffnung (14) und/oder ein Heizelement (32) umfasst.
  6. Hutablagevorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hutablagevorrichtung (10) wenigstens ein Anschlusselement (34) zur Versorgung des Heizelements (32) und/oder des Gebläses (30) mit elektrischer Energie umfasst.
  7. Hutablagevorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hutablagevorrichtung (10) mittels wenigstens eines Halteelements (36) werkzeuglos lösbar und drehbar in dem Fahrzeuginnenraum fixierbar ist, wobei das Halteelement (36) einen Kontakt (37) aufweist, über welchen dem Heizelement (32) und/oder dem Gebläse (30) elektrische Energie zuführbar ist.
  8. Kraftfahrzeug (40) mit einer Hutablagevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
  9. Verwendung einer Hutablagevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 als separates Element zur Trocknung und/oder Belüftung von auf der Hutablagevorrichtung (10) abgelegten Gegenständen (38), wobei die Hutablagevorrichtung (10) durch ein Bordnetz (42) eines Kraftwagens (40) oder eine von dem Bordnetz (42) unabhängige Stromquelle (44) mit elektrischer Energie versorgt wird.
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