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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Feld der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Wäschetrockner und insbesondere
eine Kondenswasserspeicherstruktur, um zu verhindern, dass Wasser, welches
während
eines Trocknungszyklus' kondensiert,
aus dem Trockner nach außen
austritt.
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Ein
Trommeltrockner ist ein Haushaltsgerät, das Wäsche dadurch trocknet, dass
heiße,
trockene Luft in einer Trocknertrommel zirkuliert, um darin eingelegte
Wäsche
zu trocknen.
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Trommeltrockner
werden unterteilt in Kondensattrockner, die Luft zwischen der Trocknertrommel
und einer Heizung zirkulieren, um Wäsche im Inneren der Trommel
zu trocknen, und Ablufttrockner, die Luft, die von einer Heizung
aufgeheizt worden ist, in die Trocknertrommel einleiten, um Wäsche zu trocknen,
wonach die Luft aus der Trocknertrommel nach außen ausgeblasen wird.
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Weiter
im Einzelnen strömt
Innenraumluft, die in den Trockner eintritt, durch eine Heizung
und eine Trommel und strömt
dann durch einen Fusselfilter, um Fusseln abzuscheiden. Die Luft,
die durch den Fusselfilter strömt,
strömt
dann durch ein am Boden des Trockners ausgebildetes Auslassrohr,
um nach außen
abgeblasen zu werden.
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In
einem Ablufttrockner des Standes der Technik ist das Auslassrohr
jedoch gewöhnlicherweise
ein zylindrisches Rohr, das in einer geraden Linie von der Vorderseite
zur Rückseite
des Trockners gebildet ist. Weil das Auslassrohr kurz ist, hat der
Wasserdampf nicht ausreichend Zeit, um zu kondensieren, während er
den Trockner durch das Auslassrohr nach außen verlässt. Somit wird der heiße Wasserdampf
in demselben Zustand nach außen
ausgeblasen.
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In
einem Abluftwäschetrockner
nach dem Stand der Technik wird auch das aus der durch das Innere
des Auslasses strömenden
Luft kondensierte Wasser ausgeblasen und sammelt sich um den Trockner.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Folglich
ist die vorliegende Erfindung auf einen Wäschetrockner gerichtet, der
im Wesentlichen eines oder mehrere Probleme, die auf den Beschränkungen
und Nachteilen des Standes der Technik beruhen, überwindet.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Wäschetrockner anzugeben, der
verhindert, dass sich Feuchtigkeit, die während eines Trocknungszyklus' aus der Luft kondensiert,
außerhalb
des Trockners sammelt.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Wäschetrockner
anzugeben, der es verhindert, dass heißer und feuchter Wasserdampf,
der in einem Trocknungszyklus gebildet wird, in diesem Zustand nach
außerhalb
des Trockners abgegeben wird, so dass die Tapete nicht beschädigt wird
oder sich kein Schimmel aufgrund des Wasserdampfs bildet.
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Zusätzliche
Vorteile, Ziele und Eigenschaften der Erfindung werden teilweise
in der folgenden Beschreibung ausgeführt und werden sich nach Studium
des Folgenden jenen erschließen,
die gewöhnliche
Fachkenntnisse besitzen, oder können
aus der Praxis der Erfindung erlernt werden. Die Ziele und andere
Vorteile der Erfindung können
realisiert und erzielt werden durch die Struktur, die insbesondere
in der schriftlichen Beschreibung und den hiesigen Ansprüchen sowie
in den anhängenden
Zeichnungen herausgestellt sind.
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Um
diese Ziele und andere Vorteile zu erreichen und in Übereinstimmung
mit dem Zweck der Erfindung, wie sie hierin ausgeführt und
breit beschrieben ist, ist ein Wäschetrockner
vorgesehen mit: einer Trocknertrommel, um Wäsche dort hineinzulegen; einer
Basis, die einen Durchgang für
Abluftwasserdampf bildet, der durch die Trommel zu einer Außenseite
strömt;
und einem Kondenswasserspeicher zum Speichern von im Wasserdampf
enthaltener Feuchtigkeit.
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Nach
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Wäschetrockner
vorgesehen mit: einer Basis, die eine untere Basiseinheit aufweist,
welche eine Kondenswasserpfanne zum Speichern von während eines
Trocknungszyklus' gebildetem
Kondenswasser besitzt, und eine obere Basiseinheit, die mit der
unteren Basiseinheit gekoppelt ist; und einer Trocknertrommel zum
Aufnehmen von Wäsche
darin und mit heißer,
trockener Luft, die dort eintritt, um die Wäsche zu trocknen; wobei Wasserdampf
durch die Trocknertrommel zu einer Innenseite der Basis eintritt
und dann zu einer Innenraumfläche
abgeblasen wird.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Wäschetrockner
geschaffen mit: einer Basis, innerhalb der zumindest ein Teil von durch
eine Trocknertrommel hindurchtretendem heißen, feuchten Wasserdampf kondensiert;
wobei kondensiertes Wasser innerhalb der Basis gespeichert wird
und nur Gas zu einer Innenraumfläche
ausgeblasen wird.
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Der
Wäschetrockner
mit der obigen Struktur gemäß der vorliegenden
Erfindung besitzt eine Kondenswasserspeicherstruktur, um zu verhindern,
dass Wasser, welches kondensiert wird, während heiße und feuchte Luft die Trocknertrommel
verlässt
und durch die Auslassdurchgänge
fließt,
zur Außenseite hin
austritt.
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Insbesondere
wird verhindert, dass Kondenswasser, welches während des Austretens der heißen und
feuchten Luft gebildet wird, zur Außenseite hin austritt, so dass
sich kein Wasser am Fußboden
um den Trockner herum ansammelt und die Innenraumfläche hygienisch
gehalten wird.
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Es
ist zu verstehen, dass sowohl die vorangegangene allgemeine Beschreibung,
als auch die nachfolgende detaillierte Beschreibung der vorliegenden
Erfindung beispielhaft und erläuternd
sind und dass es beabsichtigt ist, weitere Erläuterungen der Erfindung, wie
sie beansprucht ist, zu liefern.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die eingeschlossen sind, um ein weiteres Verständnis der
Erfindung zu liefern und die in diese Anmeldung eingebunden sind
und einen Teil davon bilden, erläutern Ausführungsformen)
der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, das
Prinzip der Erfindung zu erläutern.
In den Zeichnungen ist:
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1 eine
perspektivische Explosionsansicht eines Trockners gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 eine
perspektivische Ansicht einer Basis, die in einem Trockner gemäß der vorliegenden Erfindung
installiert ist;
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3 eine
perspektivische Ansicht einer unteren Einheit einer Basis gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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4 eine
perspektivische Ansicht einer oberen Einheit einer Basis gemäß der vorliegenden Erfindung;
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5 ein
Bodengrundriss der oberen Einheit in 4; und
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6 ein
Grundriss einer Basis gemäß der vorliegenden
Erfindung, welcher die Luftströmung dort
hindurch zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Es
wird nun im Einzelnen auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung Bezug genommen, von der Beispiele in den begleitenden
Zeichnungen gezeigt sind. Wann immer es möglich ist, werden dieselben
Bezugszeichen in den Zeichnungen durchgängig benutzt, um dieselben oder ähnliche
Teile zu bezeichnen.
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Trockners gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Bezugnehmend
auf 1 enthält
ein Trockner 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Trocknertrommel 14, um Wäsche dort hineinzulegen, ein
Gehäuse 11,
das außerhalb
der Trocknertrommel 14 angebracht ist, um die Trocknertrommel 14 zu schützen, eine
Basis 20, die unterhalb der Trocknertrommel 14 angebracht
ist und einen Luftaustrittskanal in sich ausgebildet aufweist, und
einen Motor 15, der auf dem oberen Abschnitt der Basis 20 angebracht
ist, um die Trocknertrommel 14 anzutreiben.
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Genauer
gesagt enthält
das Gehäuse 11 eine
Frontabdeckung 111, die an der Vorderseite der Trocknertrommel 14 angebracht
ist, um den Vorderabschnitt der Trocknertrommel 14 zu haltern,
eine Seitenabdeckung 112, die an der Seite der Trocknertrommel 14 angebracht
ist, und eine rückwärtige Abdeckung 114,
die an der Rückseite
der Trocknertrommel 14 angebracht ist, um diese zu haltern.
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Der
Trockner 10 enthält
auch eine Tür 12,
die schwenkbar an der Front der Frontabdeckung 111 angebracht
ist, eine Steuertafel 13, die oberhalb der Tür 12 angebracht
ist und Knöpfe
zur Eingabe von Trocknereinstellungen und zum Betrieb aufweist,
einen Trocknerkanal 17, der an einer Rückseite der rückwärtigen Abdeckung 114 angebracht
ist, um aufgeheizte Luft in die Trocknertrommel zu leiten, und eine
Heizung 16, die innerhalb des Trocknerkanals 17 angebracht
ist, um die eingesaugte Außenluft
aufzuheizen.
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Der
Betrieb des oben beschriebenen Trockners 10 wird nun erläutert.
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Zunächst öffnet ein
Benutzer die Tür 12 und führt Wäsche in
die Trocknertrommel 14 ein. Dann gibt der Benutzer unter
Verwendung des Eingabeabschnitts auf der Steuertafel 13 die
Trocknereinstellungen ein. Wenn der Startknopf gedrückt wird,
rotiert der Motor 15 und die innerhalb des Trocknerkanals angebrachte
Heizung wird erhitzt. Ein mit der Motorwelle 15 verbundenes
Gebläse
rotiert gemäß der Rotation
des Motors 15, wobei es Außenluft in den Trockner 10 ansaugt.
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Genauer
gesagt tritt Außenluft
in den Trocknerkanal 17 durch eine Außenlufteinlassöffnung 204 (in 3)
ein, die am Boden der rückwärtigen Abdeckung 114 gebildet
ist, und wird durch die Heizung 16 aufgeheizt, während sie
durch den Trocknerkanal 17 hindurchtritt. Die aufgeheizte
Luft tritt in die Trocknertrommel 14 durch eine rückwärtige Wand
der Trocknertrommel 14 ein. Die erwärmte Luft, die in die Trocknertrommel 14 eintritt,
absorbiert Feuchtigkeit, die in der Wäsche enthalten ist, und wird
zu Wasserdampf. Die durch Absorption der Feuchtigkeit aus der Wäsche heiß und feucht
gewordene Luft verlässt
die Trocknertrommel 14 durch eine Frontöffnung. Der heiße, feuchte
Wasserdampf, der die Trocknertrommel 14 verlässt, tritt
durch einen Fusselfilter 111a hindurch, das an der Frontabdeckung 111 gebildet
ist, wobei Unreinheiten wie Fusseln in dem Prozess abgegeben werden.
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Die
Luft, die durch das Fusselfilter 111a hindurchtritt, strömt entlang
dem in der Basis 20 angebrachten Auslassdurchgang und wird
schließlich
aus dem Trockner 10 (oder zu einer Innenraumfläche) abgegeben.
Hier bildet die Basis 20 in sich einen Durchgang, um Luft
abzugeben, und Auslassöffnungen
sind an den Seiten und der Rückseite
der Basis 20 gebildet. Eine der Auslassöffnungen kann offen sein, während die
verbleibenden Öffnungen
abgedichtet sein können.
Der innerhalb der Basis 20 gebildete Luftdurchgang wird
unten unter Bezugnahme auf die Diagramme in weiteren Einzelheiten
beschrieben.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht einer Basis, die in einem Trockner
gemäß der vorliegenden Erfindung
vorgesehen ist.
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Bezugnehmend
auf 2 enthält
die Basis 20 des Trockners gemäß der vorliegenden Erfindung eine
untere Basiseinheit 21 (auf welcher der Motor 15 angebracht
ist) und eine obere Basiseinheit 22, die auf der Oberseite
der unteren Basiseinheit 21 angebracht ist. Im Einzelnen
ist der Durchgang für
Auslassluft innerhalb des oberen Teils der unteren Basiseinheit 21 gebildet.
Die obere Basiseinheit 22 deckt den Luftdurchgang ab, so
dass die Austrittsluft nicht verteilt wird, sondern gerichtet wird,
um in einer vorgegebenen Richtung zu strömen.
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Weiter
im Einzelnen sind die untere Basiseinheit 21 und die obere
Basiseinheit 22 entsprechend plastikspritzgeformt und mittels
Befestigern zu einem Stück
zusammengekoppelt. Ein Trommelverbindungskanal 221 von
vorgegebener Höhe
ist an dem oberen vorderen Abschnitt der Basis 20 gebildet und
ein Trommelverbindungsloch 221b ist innerhalb des Trommelverbindungskanals 221 gebildet.
Eine Seitenaustrittsöffnung 201 ist
an der Seite ausgebildet und eine rückwärtige Austrittsöffnung 202 ist
an der Rückseite
der Basis 20 ausgebildet. Der Motor 15 ist an
einer Seite auf der Oberseite der Basis 20 angebracht und
ein Gebläse
(siehe 1) ist an der rotierenden Motorwelle angebracht,
um Luft aus dem Inneren der Trommel anzusaugen. Das Gebläse ist von
einer Gebläseabdeckung 23 geschützt.
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In
der oben beschriebenen Struktur tritt die heiße Feuchtigkeit, die von der
Vorderseite der Trocknertrommel 14 austritt, in das Trommelverbindungsloch 221b ein
und wird zur Außenseite
durch die Seitenaustrittsöffnung 201 und/oder
die rückwärtige Austrittsöffnung 202 zurückgeblasen.
Unten wird eine detaillierte Beschreibung der innerhalb der Basis 20 ausgebildeten
Luftdurchgänge
unter Bezugnahme auf die Diagramme angegeben.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht einer unteren Einheit einer Basis gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Bezugnehmend
auf 3 enthält
die Basis 20 gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie sie oben beschrieben ist, eine untere Basiseinheit 21 und
eine obere Basiseinheit 22, die auf der Oberseite der unteren
Basiseinheit 21 angebracht ist.
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Im
Einzelnen ist der Bodenabschnitt eines Luftdurchgangs, durch welchen
die Luft von der Trocknertrommel 14 ausgeblasen wird, in
der unteren Basiseinheit 22 ausgebildet und der Luftdurchgang
wird durch die obere Basiseinheit 22 vervollständigt, die
so ausgestaltet ist, dass sie die untere Basiseinheit 21 abdeckt.
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Genauer
gesagt ist ein Trommelluftabstiegsdurchgang 205 für die aus
der Trocknertrommel 14 austretende Luft zum Abstieg an
der Vorderseite der unteren Basiseinheit 21 ausgebildet.
Ein Gebläseeingang 206 ist
an einer Seite des Trommelluftabstiegsdurchgangs 205 ausgebildet,
damit die absteigende Luft zum Gebläse gesaugt wird. Ein Gebläseabteil 211 ist
ausgebildet, um das Gebläse
am Gebläseeingang 206 anzubringen.
Ein sich erweiternder Durchgangsabschnitt 212, der unter
einem vorgegebenen Winkel abgebogen ist, vergrößert sich im Durchmesser und
ist mit einem Ende des Gebläseabteils 211 verbunden.
Ein Hauptdurchgang 213, der sich zum rückwärtigen Ende der unteren Basiseinheit 21 erstreckt,
ist mit dem Ende des sich erweiterten Durchgangsabschnitts 212 verbunden.
Hier ändert
der Hauptdurchgang 213 seine Richtung von dem sich erweiternden
Durchgangsabschnitt 212 und erstreckt sich zur Rückseite
der unteren Basiseinheit 21.
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Ein
Nebendurchgang 214 ist so ausgebildet, dass er sich mit
dem Hauptdurchgang 213 schneidet, wobei er die Seitenaustrittsöffnungen 201 an
jeder Seite der unteren Basiseinheit 21 bildet. Eine Kondensationspfanne 214a ist
entsprechend in einer vorgegebenen Tiefe in die Böden an der
rückwärtigen Austrittsöffnung 202 und
den Seitenaustrittsöffnungen 201 ausgebildet,
um Kondensfeuchtigkeit aus der ausgeblasenen Luft zu sammeln.
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Insbesondere
besitzen die Kondensationspfannen 214a eine vorgegebene
Größe und Tiefe und
sind in den Bodenflächen
der Haupt- und Nebendurchgänge 213 und 214 nahe
deren Endabschnitten ausgebildet. Die Kondensationspfannen 214a sammeln
Wasser, das während
des Strömens
der Luft durch die Durchgänge
kondensiert ist, wobei sie die Leckage von Kondenswasser aus dem
Trockner heraus minimieren. Auf diese Weise wird das innerhalb der
Haupt- und Nebendurchgänge 213 und 214 kondensierte
Wasser in den Kondensationspfannen 214a gespeichert, was
verhindert, dass Kondenswasser mit der ausgeblasenen Luft aus dem
Trockner austritt und sich auf dem Fußboden um den Trockner herum
sammelt.
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Hier
sind die Orte, Dimensionen und Anzahl von Kondensationspfannen 214a nicht
auf jene in dieser Ausführungsform
begrenzt und die Kondensationspfannen 214a können irgendwo
in den Böden oder
dem Haupt- und/oder Nebendurchgängen 213 und 214 ausgebildet
sein.
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Die
Kondensationspfannen 214a können, anstatt an den Enden
der Haupt- und Nebendurchgänge 213 und 214 ausgebildet
zu sein, entlang der Länge
ihrer Böden
ausgebildet sein.
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Zum
Beispiel kann die Kondensationspfanne 214a mit einer vorgegebenen
Breite und Tiefe von einem Ende ausgebildet sein, um sich zum anderen Ende
des Hauptdurchgangs 213 zu erstrecken. Mit anderen Worten
sie kann in einer Länge
ausgebildet sein, die am Gebläseabteil 211 beginnt
und sich zu einem Punkt mit einem vorgegebenen Abstand von der rückwärtigen Austrittsöffnung 202 erstreckt.
Hier ist der Grund dafür,
dass das Ende der Kondensationspfanne 214a in einem vorgegebenen
Abstand vom Ende der rückwärtigen Austrittsöffnung 202 gelegen
ist, oben bereits diskutiert worden.
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Ebenso
kann die Kondensationspfanne 214a in derselben Weise im
Boden des Nebendurchgangs 214 ausgebildet sein.
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Eine
Durchgangskreuzung 203 des Hauptdurchgangs 213 und
der Nebendurchgänge 214 ist zur
Rückseite
der unteren Basiseinheit 21 von deren Mitte aus verlagert.
Das heißt,
dass der Nebendurchgang 214 näher an der Rückseite
der unteren Basiseinheit 21 gelegen ist, als zu ihrer Vorderseite.
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Eine
Mehrzahl von Führungsvorsprüngen 217 für die obere
Basiseinheit sind so ausgebildet, dass sie von der oberen Fläche der
unteren Basiseinheit 21 hervorstehen, um die Befestigungsposition der
oberen Basiseinheit 22 über
der unteren Basiseinheit 21 zu führen. Ein Befestigungshaken 219 ist ausgebildet,
um um eine vorgegebene Höhe
von den Rändern
der Haupt- und Nebendurchgänge 213 und 214 hervorzustehen,
um die obere Basiseinheit 22 mit der unteren Basiseinheit 21 fest
zu verkoppeln. Auch eine Mehrzahl von Befestigungslöchern 216 sind
in der oberen Fläche
der unteren Basiseinheit 21 ausgebildet, so dass ein Befestigungselement
(um durch die obere Basiseinheit 22 hindurchzutreten) durch
das Befestigungsloch 216 eintreten kann. Insbesondere sind
die Befestigungslöcher 216 symmetrisch
an den Rändern
von jeder Seite der Haupt- und Nebendurchgänge 214 und 213 ausgebildet.
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Eine
Außenlufteintrittsöffnung 204 ist
an der Rückseite
der unteren Basiseinheit 21 ausgebildet, um zu gestatten,
dass Außenluft
durch den Trocknerkanal 17 in die Trocknertrommel hindurchtritt.
Ein Fusseleintrittsverhinderungsschlitz 207, der um eine vorgegebene
Tiefe ausgenommen ist, ist an der Vorderseite der Außenlufteintrittsöffnung 204 ausgebildet,
um Fusseln und andere Verunreinigungen, die in der durch die Außenlufteintrittsöffnung 204 angesaugten
Luft enthalten sind, abzuscheiden, und um zu verhindern, dass die
Verunreinigungen in den Trocknerkanal 17 eintreten.
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Genauer
gesagt kann sich eine geringe Menge der heißen, feuchten Luft, die durch
kleine Lücken zwischen
den Kupplungsabschnitten der oberen Basiseinheit 22 und
der unteren Basiseinheit 21 hindurchtreten kann, mit der
durch die Außenlufteintrittsöffnung 204 angesaugten
Außenluft
vermischen. Hier ist die Luft, die durch die Lücken hindurchtreten kann, feuchter
Dampf, der entlang der Haupt- und Nebendurchgänge 213 und 214 strömt.
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Fusselpartikel,
die nicht vom Fusselfilter 111a ausgefiltert worden sind,
können
in der Luft aus der Trockentrommel 14, die durch die Durchgänge hindurchtritt
und durch die darin vorhandenen Lücken austritt, enthalten sein.
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Trotzdem
werden die Verunreinigungen, die in der durch die Außenlufteinlassöffnung 204 angesaugten
Luft enthalten sind, in dem Fusseleintrittverhinderungsschlitz 207 eingefangen,
wodurch die Anzahl der in den Trocknerkanal 17 eintretenden
Verunreinigungen reduziert wird.
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Eine
Fusseleintrittsverhinderungskante 218 ist so ausgebildet,
dass sie um eine vorgegebene Höhe
von um den oberen Umfang des Fusseleintrittsverhinderungsschlitzes
207 herum hervorsteht. Das heißt,
durch Ausbilden der Fusseleintrittsverhinderungskante 218 werden
Verunreinigungen, die durch die Lücken hindurchtreten, in einem
ersten Stadium blockiert. Die in einem ersten Stadium von der Fusseleintrittsverhinderungskante 218 gefilterte
Luft wird in dem Fusseleintrittsverhinderungsschlitz 207 noch einmal
gefiltert.
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Eine
Motorbefestigung 215a zum Anbringen des Motors 15 ist
in dem Raum zwischen dem Gebläseabteil 211 und
dem Nebendurchgang 214 ausgebildet. Auch ist ein Einfuhrschlitz 215 von
vorgegebener Länge
an der Rückseite
der Motorbefestigung 215a ausgebildet, um den Bodenabschnitt
eines Motorträgers
(nicht gezeigt) zum Haltern des Motors 15 darin einzuführen.
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In
der obigen Struktur strömt
die heiße, feuchte
Luft, die durch den Trommelluftabstiegsdurchgang 205 absteigt,
durch den Gebläseeingang 206 in
das Gebläseabteil 211.
Die Luft, die in das Gebläseabteil 211 eintritt,
strömt
durch den sich erweiternden Durchgangsabschnitt 212 zum
Hauptdurchgang 213. Die Luft, die durch den Hauptdurchgang 213 strömt, teilt
sich an der Durchgangskreuzung 203 auf und strömt durch
zumindest einen der seitlichen Austrittsöffnungen 201 und/oder
die rückwärtige Austrittsöffnung 202 nach
außen.
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Hier
kann eine Seite der beiden Seitenaustrittsöffnungen 201 und der
rückwärtigen Austrittsöffnung 202 mittels
Kappen geschlossen und der Rest abgedichtet sein, oder alle Austrittsöffnungen
können offen
sein, je nach den Anforderungen eines Benutzers. Entsprechend wird
Luft, die zu geschlossenen oder abgedichteten Auslassöffnungen
abgeführt wird,
zurückgeleitet
zu Austrittsöffnungen,
die offen sind, wobei sie entlang ihres Weges kondensiert. Das kondensierte
Wasser sammelt sich in den Kondensationspfannen 214a. Auch
selbst, wenn alle Austrittsöffnungen 201 und 202 offen
sind, kondensiert Luft, die zu den Austrittsöffnungen strömt, woraufhin
sich das kondensierte Wasser in den Kondensationspfannen 214a ansammelt.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht einer oberen Einheit einer Basis gemäß der vorliegenden Erfindung
und 5 ist eine Grundrissansicht der oberen Einheit
in 4. [0058] Bezugnehmend auf die 4 und 5 ist
die obere Basiseinheit 22 gemäß der vorliegenden Erfindung,
wie oben beschrieben worden ist, auf einer Oberseite der unteren
Basiseinheit 21 angebracht.
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Insbesondere
ist die obere Basiseinheit 22 in einer Form ausgebildet,
die der der unteren Basiseinheit 21 in Bezug auf die Durchgänge entspricht,
um den oberen Abschnitt der Durchgänge abzudichten. Ein Trommelverbindungsdurchgang 221b ist
an der Vorderseite der oberen Basiseinheit 22 ausgebildet, um
einen Eingang für
heiße,
feuchte Luft zu schaffen, die die Trocknertrommel 14 zu
den Durchgängen
hin verlässt.
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Genauer
gesagt erstreckt sich der Trommelverbindungsdurchgang 221b um
einen vorgegebenen Abstand von der Oberseite der oberen Basiseinheit 22 nach
oben, um das Innere eines Trommelverbindungskanals 221 zu
bilden, der schon beschrieben worden ist. Ein Gebläseverbindungsabschnitt 221a ist
so ausgebildet, dass er sich von der Seite des Trommelverbindungskanals 221 derart
erstreckt, dass absteigende Luft durch den Trommelverbindungsdurchgang 221b hindurchtritt
und in den Gebläseeingang 206 strömt, der
in der unteren Basiseinheit 21 ausgebildet ist.
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Eine
Hauptdurchgangsabdeckung 222 und eine Nebendurchgangsabdeckung 223 sind
so ausgebildet, dass sie sich miteinander auf der oberen Basiseinheit 22 kreuzen,
um den sich erweiternden Durchgangsabschnitt 212, den Hauptdurchgang 213 und
den Nebendurchgang 214 abzudecken, die in der unteren Basiseinheit 21 ausgebildet
sind. Eine Feuchtigkeitssensorbefestigung 226 ist an einem
Abschnitt der Hauptdurchgangsabdeckung 222 ausgebildet,
um einen Feuchtigkeitssensor darin anzubringen, um den Grad der
Feuchtigkeit der durch den Hauptdurchgang 213 strömenden Luft
zu detektieren. Hier kann die Feuchtigkeitssensorbefestigung 226 in
der Nebendurchgangsabdeckung 223 gelegen sein, anstatt
in der Hauptdurchgangsabdeckung 222 oder kann an dem Kreuzungspunkt
der Haupt- und Nebendurchgangsabdeckungen 222 und 223 gelegen
sein.
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Auch
Hakeneinsatzlöcher 225 sind
in einem vorgegebenen Intervall voneinander beabstandet an den unteren
Umfängen
der Hauptdurchgangsabdeckung 222 und der Nebendurchgangsabdeckung 223 angeordnet.
Dementsprechend greifen die Befestigungshaken 219, die
in einem vorgegebenen Abstand voneinander an der unteren Basiseinheit 21 ausgebildet
sind, in die Hakeneinsatzlöcher 225 ein.
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Befestigungslaschen 224 sind
an den Rändern
an beiden Seitenenden der Nebendurchgangsabdeckung 223 und
am Endabschnittsumfang der Hauptdurchgangsabdeckung 222 ausgebildet. Auch
ist ein Befestigungsloch 224a (zum Hindurchführen eines
Befestigungselements) in der Befestigungslasche 224 ausgebildet.
Das Befestigungselement, das durch das Befestigungsloch 224a eingeführt ist,
befestigt noch fester die obere Basiseinheit 22 an der
unteren Basiseinheit 21.
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Im
Einzelnen greift das Befestigungselement, das in das Befestigungsloch 224a eingesetzt ist,
in das Befestigungsloch 216, welches in der unteren Basiseinheit 21 ausgebildet
ist. Das Befestigungselement wird festgemacht, so dass keine Lücken zwischen
der oberen Basiseinheit und der unteren Basiseinheit 22 und 21 ausgebildet
sind. Auf diese Weise kann die Größe von Lücken, die zwischen der oberen
und der unteren Basiseinheit 22 und 21 ausgebildet
sind, minimiert werden, was die Leckage von Luft, die innerhalb
der Durchgänge
strömt,
verhindert und die Möglichkeit
des Wiedereintritts durch die Außenlufteinlassöffnung 204 verhindert.
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In
der obigen Struktur strömt
die heiße, feuchte
Luft, die die Trocknertrommel 14 verlässt, durch das Trommelverbindungsloch 221b und
steigt hinab. Die Luft, die durch das Trommelverbindungsloch 221b hinabsteigt,
strömt
entlang des Gebläseverbindungsabschnitts 221a,
um in den Gebläseeintritt 206 einzutreten.
Die Luft, die in den Gebläseeingang 206 eintritt,
bewegt sich durch den sich erweiternden Durchgangsabschnitt 212,
den Hauptdurchgang 213 und die Nebendurchgänge 214.
Die Luft, die durch die Haupt- und Nebendurchgänge 213 und 214 strömt, kondensiert
und wird nach außen
durch die rückseitige
Austrittsöffnung 202 und/oder
die seitliche(n) Austrittsöffnungen) 201 ausgeblasen.
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6 ist
ein Grundriss einer Basis nach der vorliegenden Erfindung, der die
Luftströmung
dort hindurch zeigt.
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Bezugnehmend
auf 6, wie oben beschrieben ist, strömt die Luft,
die durch die Trocknertrommel 14 hindurchtritt, durch den
Fusselfilter 111a, der in der Frontabdeckung 111 angebracht
ist, um Unreinheiten in einem ersten Stadium abzuscheiden, und steigt
dann durch das Trommelverbindungsloch 221b hinab. Dann
bewegt sich die Luft, die durch das Trommelverbindungsloch 221b hinabsteigt,
zum Gebläseeingang 206,
der am Ende des Gebläseverbindungsabschnitts 221a ausgebildet
ist.
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Die
Luft, die sich zum Gebläseeingang 206 bewegt,
wird von dem im Gebläseabteil 211 installierten
Gebläse
umgelenkt. Die Luft, die vom Gebläse umgelenkt wird, strömt zu dem
sich erweiternden Durchgangsabschnitt 212. Die Strömungsrichtung der
Luft wird an dem sich erweiternden Durchgangsabschnitt 212 wieder
zum Hauptdurchgangsabschnitt 213 umgelenkt und die Luft
strömt
zur Rückseite
der Basis 20. Ein Abschnitt der durch den Hauptabschnitt 213 strömenden Luft
zweigt an der Durchgangskreuzung 203 (wo sich der Haupt-
und Nebendurchgang 213 und 214 schneiden) zum
Nebendurchgang 214 ab. Die Luft, die durch den Haupt- und
Nebendurchgang 213 und 214 strömt, strömt durch die rückseitige
Austrittsöffnung 202 und/oder
die seitliche(n) Austrittsöffnungen) 201,
um zur Außenseite
wieder abgegeben zu werden. Hier kühlt sich der Wasserdampf, der
aus der Trocknertrommel 14 austritt, ab und kondensiert
in der Zeit, die er benötigt,
um vom Trommelverbindungsloch 221b zu den Austrittsöffnungen 201 und 202 zu
strömen.
Die kondensierte Feuchtigkeit sammelt sich in den Kondensationspfannen 214a, die
in den Böden
der Haupt- und Nebendurchgänge 213 und 214 ausgenommen
sind.
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Die
Außenluft,
die in die Rückseite
der Trocknertrommel 14 einströmt, das heißt Außenluft mit derselben Temperatur
und Feuchtigkeit wie Innenluft, strömt durch die Außenlufteinlassöffnung 204,
die an der Rückseite
der Basis 20 ausgebildet ist, entlang dem Trocknungskanal 17 in
die Trocknertrommel 14. Hier ist die Luft, die durch die
Außenlufteinlassöffnung 204 angesaugt
wird, Innenraumluft innerhalb des Gehäuses 11 des Trockners 10.
Verunreinigungen, wie Fusseln, die in der Innenraumluft enthalten sind,
die durch die Außenlufteinlassöffnung 204 angesaugt
wird, werden in einer ersten Stufe von der Fusseleintrittsverhinderungskante 218 und
dem Fusseleintrittsverhinderungsschlitz 207 eingefangen, wie
oben beschrieben ist.
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Es
ist für
die Fachleute ersichtlich, dass unterschiedliche Modifikationen
und Variationen der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können. Somit
ist es beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung die Modifikationen
und Variationen dieser Erfindung abdeckt, vorausgesetzt sie liegen
innerhalb des Schutzbereichs der anhängenden Ansprüche und
ihrer Äquivalente.