DE102012216865B4 - Geschirrspülmaschine mit einer luftdurchlässigen Membran zur Filterung eines Luftstroms - Google Patents

Geschirrspülmaschine mit einer luftdurchlässigen Membran zur Filterung eines Luftstroms Download PDF

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Abstract

Geschirrspülmaschine (100, 200, 300, 400), insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine, mit einem Spülbehälter (110, 210, 310, 410), der einen Innenraum (120, 220, 320, 420) begrenzt, wobei der Spülbehälter (110, 210, 310, 410) eine Spülbehälterwandung (115, 215, 315, 415) aufweist, wobei in der Spülbehälterwandung (115, 215, 315, 415) eine Luftdurchlassöffnung (131, 231, 331, 431) angeordnet ist, durch die Luft aus dem Innenraum (120, 220, 320, 420) ausströmen kann, dadurch gekennzeichnet, dass an der Luftdurchlassöffnung (131, 331) eine Rückschlagklappe (260, 350) angeordnet ist, wobei an der Rückschlagklappe (260, 350) eine semipermeable Membran (140, 240, 340, 440) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es ist bekannt, bei Geschirrspülmaschinen Luftführungskanäle vorzusehen, durch die aus einem Innenraum des Spülbehälters der Spülmaschine stammende Luft geleitet werden kann. Ein solcher Luftführungskanal kann beispielsweise zu einem Sorptionsbehälter einer Sorptionstrocknungsvorrichtung führen, um die aus dem Innenraum des Spülbehälters stammende Luft zu trocknen. Luftführungskanäle werden auch in Expansionssystemen eingesetzt, die dazu dienen, Luft aus dem Innenraum der Geschirrspülmaschine in eine Umgebung der Geschirrspülmaschine abführen, um einen Druckausgleich zwischen dem Innenraum des Spülbehälters der Geschirrspülmaschine und der Umgebung herbeizuführen.
  • Es ist bekannt, dass in der aus dem Innenraum des Spülbehälters der Geschirrspülmaschine kommenden Luft verschiedene Stoffe gebunden sein können. Beispielsweise können in der Luft Wassertropfen, Fette, und/oder Öle, und/oder sonstige Schmutzteilchen enthalten sein. Dadurch können von der Luft durchströmte Luftführungskanäle, in den Luftführungskanälen etwaig vorhandene Komponenten, und/oder an die Luftführungskanäle anschließende Komponenten, wie z. B. Lüfter, Heizungseinrichtung und/oder Sorptionsbehälter eines Sorptionstrockungssystems, mit diesen gebundenen Stoffen belastet und dadurch beschädigt werden.
  • In der DE 10 2008 043 581 A1 wird vorgeschlagen, in einem Luftführungskanal einer Geschirrspülmaschine Ablaufrippen vorzusehen, an denen Feuchtigkeit, die in den Luftführungskanal durchströmender Luft gebunden ist, kondensieren und ablaufen kann. Die Ablaufrippen wirken somit als Abscheidungsvorrichtung. Es ist ebenfalls bekannt, belastete Luftströmungen über Kondensationsschächte zu führen, in denen in der Luft enthaltener Dampf teilweise kondensieren kann und sich auch in der Luft enthaltene Fette und Öle teilweise absetzen können. Das innerhalb eines Kondensationsschachts kondensierte Wasser kann in den Spülbehälter der Geschirrspülmaschine zurückgeleitet werden. Allerdings kann durch derartige Kondensationsschächte eine Belastung der nachfolgenden Komponenten oder ein Dampfaustritt in eine Umgebung der Geschirrspülmaschine nicht vollständig verhindert werden.
  • Die DE 10 2005 046 163 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Einrichtung zum Lüften eines Textilstücks. Dazu wird das Textilstück in einen Behandlungsraum eingebracht, durch welchen ein Luftstrom im geschlossenen Kreislauf führbar ist. Ein Filter ist bereitgestellt zur Aufnahme eines dem Textilstück extrahierbaren Geruchsstoffs. In dem Kreislauf wird ein Dampf enthaltender Luftstrom gebildet und durch das Textilstück sowie durch den Filter geführt. In einem Kondensator wird der Dampf aus dem Luftstrom kondensiert und das Textilstück schließlich getrocknet.
  • Die EP 2 374 541 A1 beschreibt eine Einwegdosierkartusche für medizinische Zwecke. Die Kartusche umfasst ein Ventil, das dazu ausgebildet ist, Gas passieren zu lassen, Flüssigkeit jedoch zurückzuhalten.
  • Die DE 199 21 441 A1 betrifft ein Haushaltsgerät, insbesondere eine Waschmaschine, mit einer Einspülkammer für das Waschmittel, einem mit der Einspülkammer verbundenen Laugenbehälter zur Aufnahme von Waschlauge, einem mit dem Laugenbehälter verbundenen Rücklaufbehälter und einer Belüftungseinrichtung zur Belüftung des Rücklaufbehälters. Dabei ist die Belüftungseinrichtung unmittelbar zwischen dem Rücklaufbehälter und der Einspülkammer angeordnet. In einer bevorzugten Ausführungsform ist in der Belüftungseinrichtung eine luftdurchlässige Wassersperre vorgesehen. Diese kann beispielsweise als semipermeable Membran ausgebildet sein.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, bereitzustellen, bei der ein aus dem Innenraum des Spülbehälters der Geschirrspülmaschine austretender Luftstrom gefiltert wird. Diese Aufgabe wird durch eine Geschirrspülmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Eine erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine, insbesondere eine Haushalts-Geschirrspülmaschine, weist einen Spülbehälter auf, der einen Innenraum begrenzt. Dabei weist der Spülbehälter eine Spülbehälterwandung auf, in der eine Luftdurchlassöffnung angeordnet ist, durch die Luft aus dem Innenraum ausströmen kann. Außerdem ist an der Luftdurchlassöffnung eine Membran angeordnet, d. h. die Luftdurchgangsöffnung ist von der Membran überspannt oder durch diese abgedeckt. Vorteilhafterweise ist die Membran derart ausgebildet, dass bei dieser Geschirrspülmaschine durch die Luftdurchlassöffnung strömende Luftströmungen durch die Membran gefiltert werden können. Dadurch können vorteilhafterweise in der Luft gebundene Wassertropfen, Fette und/oder Öle zurückgehalten werden. Die Membran ist dazu vorzugsweise derart ausgebildet, dass sie luftdurchlässig und ansonsten flüssigkeitsdicht ist.
  • Bevorzugt ist die Membran derart an der Luftdurchlassöffnung angeordnet, dass durch die Luftdurchlassöffnung strömende Luft durch die Membran strömt. Vorteilhafterweise bewirkt die Membran dann eine besonders wirksame Filterung der durch die Luftdurchlassöffnung strömenden Luft.
  • Die Membran ist eine semipermeable Membran. Vorteilhafterweise kann dann Luft die Membran durchströmen, während in der Luft enthaltene Wasser- und/oder Schmutzpartikel durch die Membran zurückgehalten werden.
  • Es ist besonders zweckmäßig, wenn die Membran durchlässig für Wasserdampf und undurchlässig für flüssiges Wasser ist. Vorteilhafterweise werden in der die Membran durchströmenden Luft enthaltene Wassertropfen dann durch die Membran zurückgehalten. Dadurch kann die Feuchtigkeit der die Membran durchströmenden Luft erheblich reduziert werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Geschirrspülmaschine ist die Membran aus Polytetrafluorethylen hergestellt. Vorteilhafterweise sind derartige Membranen kostengünstig kommerziell erhältlich.
  • Bei der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine ist an der Luftdurchlassöffnung eine Rückschlagklappe angeordnet, wobei die Membran an der Rückschlagklappe angeordnet ist. Vorteilhafterweise ist die Membran dann nur in einer Durchströmungsrichtung der Luftdurchlassöffnung wirksam. Dies ist vorzugsweise eine vom Innenraum des Spülbehälters nach außen gerichtete Durchströmungsrichtung. Es ist zweckmäßig, dass die Rückschlagklappe ein Gelenk aufweist. Vorteilhafterweise kann die Rückschlagklappe dann zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung bewegt werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Rückschlagklappe so ausgebildet, dass sie durch eine zum Innenraum gerichtete Kraft geöffnet und durch eine vom Innenraum weggerichtete Kraft verschlossen werden kann. Vorteilhafterweise wird die Rückschlagklappe durch eine vom Innenraum weggerichtete Kraft verschlossen, die durch aus dem Innenraum des Spülbehälters durch die Luftdurchlassöffnung strömende Luft ausgeübt wird, wodurch durch die die Luftdurchlassöffnung verschließende Membran eine Filterung der aus dem Innenraum ausströmenden Luft sichergestellt ist. Die Rückschlagklappe kann insbesondere durch sich außerhalb des Spülbehälters vor der Rückschlagklappe sammelnde Kondensationsflüssigkeit spaltweise nach innen aufgedrückt, d. h. geöffnet werden, so dass diese in den Spülbehälter ablaufen kann. Dadurch kann die Kondensationsflüssigkeit, die sich z. B. in einem an die Luftdurchlassöffnung des Spülbehälters angeschlossenen Anfangsabschnitt eines Luftführungskanals sammelt, in einfacher Weise zurück in den Spülbehälter in Gegenrichtung zur Luftströmung entsorgt werden. Somit kann eine unzulässige Verschleppung von Feuchtigkeit in den Luftführungskanal hinein begrenzt oder weitgehend vermieden werden. Dadurch können ein oder mehrere Funktionskomponenten wie z. B. ein Lüfter, eine Heizungseinrichtung und/oder das Sorptionsmaterial im Sorptionsbehälter eines Sorptionstrocknungssystems, die in den Luftführungskanal eingefügt sind, über die geplante Betriebslaufzeit der Geschirrspülmaschine vor Feuchtigkeitsschäden weitgehend geschützt und funktionstüchtig gehalten werden.
  • Es kann besonders zweckmäßig sein, wenn die Rückschlagklappe so ausgebildet ist, dass sie unter dem Einfluss ihrer Gewichtskraft und/oder einer aufgeprägten Federkraft verschlossen wird. Vorteilhafterweise befindet sich die Rückschlagklappe dann bereits ohne das Vorhandenensein eines aus dem Innenraum des Spülbehälters durch die Luftdurchlassöffnung gerichteten Luftstroms in ihrem verschlossenen Zustand. Dadurch ist sichergestellt, dass bereits mit dem Einsetzen des Luftstroms aus dem Innenraum die durch die Luftdurchlassöffnung ausströmende Luft durch die Membran gefiltert wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Geschirrspülmaschine ist die Luftdurchlassöffnung zweckmäßigerweise ein Einlass eines Luftführungskanals. Vorteilhafterweise kann der Luftführungskanal durch das Vorhandensein der Membran dann kürzer und kompakter ausgebildet werden als bei einer herkömmlichen Geschirrspülmaschine.
  • Es kann zweckmäßig sein, wenn der Luftführungskanal einen ansteigenden Abschnitt aufweist, der sich an die Luftdurchlassöffnung anschließt. Vorteilhafterweise kann dann Feuchtigkeit, die trotz der Filterung durch die Membran noch in durch den Luftführungskanal strömender Luft enthalten ist, im ansteigenden Abschnitt des Luftführungskanals kondensieren.
  • Es kann zweckmäßig sein, wenn der Luftführungskanal derart ausgebildet ist, dass im Luftführungskanal befindliche Flüssigkeit in den Innenraum des Spülbehälters zurücklaufen kann. Vorteilhafterweise kann im Luftführungskanal kondensierte Feuchtigkeit, die aus durch den Luftführungskanal strömender Luft stammt, dann zurück in den Innenraum des Spülbehälters gelangen, so dass an den Luftführungskanal anschließende Abschnitte, insbesondere an den Anfangsabschnitt des Luftführungskanals anschließende Abschnitte, weniger oder nicht mit Feuchtigkeit oder Flüssigkeit belastet werden.
  • In einer günstigen Ausführungsform der Geschirrspülmaschine weist diese ein Sorptionstrocknungssystem mit einem Sorptionsbehälter auf, der über den Luftführungskanal mit der Luftdurchlassöffnung des Spülbehälters und damit mit dessen Innenraum verbunden ist. Vorteilhafterweise kann das Sorptionstrocknungssystem dann zum Trocken der im Innenraum der Geschirrspülmaschine befindlichen Luft dienen. Durch die am Einlass des Luftführungskanals vorgesehene Membran wird die dem Sorptionstrockungssystem zugeführte Luft zunächst gefiltert, wodurch eine unzulässige Verschmutzung wie auch eine übermäßige Durchfeuchtung eines im Sorptionsbehälter des Sorptionstrocknungssystems enthaltenen Sorptionsmaterials reduziert oder weitgehend vermieden wird.
  • Zusätzlich oder unabhängig hiervon kann es vorteilhaft sein, wenn eine Luftdurchlassöffnung eine Expansionsöffnung eines Expansionssystems ist. Vorteilhafterweise kann die Luftdurchlassöffnung dann dazu dienen, sich durch Aufheizen ausdehnende Luft im Innenraum des Spülbehälters an die Umgebung der Geschirrspülmaschine abzuführen, so dass im Innenraum der Geschirrspülmaschine kein unzulässig hoher Überdruck aufgebaut wird. Vorteilhafterweise wird die aus dem Innenraum durch die Expansionsöffnung des Expansionssystems ausströmende Luft dabei durch die dort angebrachte Membran gefiltert, so dass eine Belastung der Umgebung der Geschirrspülmaschine mit in der ausströmenden Luft enthaltener Feuchtigkeit oder in der ausströmenden Luft enthaltenen Fetten und Ölen reduziert oder vermieden wird.
  • Alternativ oder zusätzlich zur weiter oben erläuterten Rückschlagklappe kann eine Rückschlagklappe vorgesehen sein, die so ausgebildet ist, dass sie durch eine vom Innenraum weggerichtete Kraft geöffnet und durch eine zum Innenraum hingerichtete Kraft verschlossen werden kann. Im Fall einer Expansionsöffnung als Luftdurchlassöffnung wird zweckmäßigerweise erst bei Überschreiten einer vorgegebenen Überdruckgrenze durch die sich aufgrund von Aufheizen im Innenraum ausdehnende Luft eine vom Innenraum des Spülbehälters nach außen gerichtete Kraft auf die Rückschlagklappe ausgeübt, die die Rückschlagklappe aufmacht, d. h. öffnet, so dass ein Durchgangsspalt in der Luftdurchlassöffnung entsteht, der von der Membran unabgedeckt ist und durch den die Luft bei einem Expansionsstoß ungehindert aus dem Innenraum ins Freie entweichen kann. Das zusätzliche Aufmachen der Rückschlagklappe im Falle eines Expansionsstoßes im Innenraum des Spülbehälters ermöglicht ein schnelleres Entweichen des Expansionsstoßes als dies durch die luftdurchlässige Membran bei geschlossen bleibender Rückschlagklappe möglich wäre.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Geschirrspülmaschine ist im Innenraum des Spülbehälters wenigstens eine Spüldüse angeordnet. Dabei ist die Membran so angeordnet, dass ein von der Spüldüse versprühter Sprühstrahl auf die Membran trifft. Vorteilhafterweise wird die Membran dann automatisch durch den von der Spüldüse versprühten Sprühstrahl gereinigt, so dass eine dauerhafte Funktionsfähigkeit der Membran sichergestellt ist, ohne dass ein Benutzer der Geschirrspülmaschine hierzu Wartungs- oder Reinigungsarbeiten vornehmen müsste.
  • Sonstige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Die vorstehend erläuterten und/oder in den Unteransprüchen wiedergegebenen vorteilhaften Aus- und Weiterbildungen der Erfindung können dabei – außer z. B. in den Fällen eindeutiger Abhängigkeiten oder unvereinbarer Alternativen – einzeln oder aber auch in beliebiger Kombination miteinander zur Anwendung kommen.
  • Die Erfindung und ihre vorteilhaften Aus- und Weiterbildungen sowie deren Vorteile werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen, jeweils in einer schematischen Prinzipskizze:
  • 1 eine schematische Darstellung eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels einer Geschirrspülmaschine mit einem Sorptionstrockungssystem,
  • 2 eine schematische Darstellung eines Expansionssystems einer Geschirrspülmaschine,
  • 3 eine schematische Darstellung eines Kondensationsschachtes einer Geschirrspülmaschine,
  • 4 eine schematische Darstellung einer Geschirrspülmaschine mit einer Membran und einer die Membran reinigenden Spüldüse, und
  • 5 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsvariante eines Expansionssystems einer Geschirrspülmaschine,
  • In den 15 sind nur diejenigen Bestandteile einer Geschirrspülmaschine mit Bezugszeichen versehen und erläutert, welche für das Verständnis der Erfindung erforderlich sind.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Geschirrspülmaschine 100. Die Geschirrspülmaschine 100 kann insbesondere eine Haushalts-Geschirrspülmaschine sein. Die Geschirrspülmaschine 100 weist einen Spülbehälter 110 mit einer Spülbehälterwandung 115 auf. Der Spülbehälter 110 umschließt einen Innenraum 120 der Geschirrspülmaschine.
  • Im Innenraum 120 der Geschirrspülmaschine sind in bekannter Weise ein oder mehrere Geschirrkörbe 122 angeordnet, die zur Aufnahme von zu reinigenden Geschirrteilen 123 dienen. Durch ein oder mehrere im Innenraum 120 der Geschirrspülmaschine 100 angeordnete Sprüheinrichtungen 121 wie z. B. rotierende Sprüharme können die in den Geschirrkörben 122 angeordneten Geschirrteile 123 durch die Geschirrspülmaschine 100 gereinigt werden. Die Darstellung der Geschirrkörbe 122, der Geschirrteile 123 und der Sprüheinrichtungen 121 ist aus dem Stand der Technik bekannt und in 1 stark schematisiert.
  • Zum Abschluss eines von der Geschirrspülmaschine 100 durchgeführten Reinigungsprogramms kann ein Trocknungsprogrammschritt erfolgen, der zur Trocknung der im Innenraum 120 des Spülbehälters 110 der Geschirrspülmaschine 100 angeordneten Geschirrteile 123 dient. Hierzu weist die Geschirrspülmaschine 100 der 1 ein Sorptionstrocknungssystem 130 auf.
  • Das Sorptionstrocknungssystem 130 umfasst einen Luftführungskanal 133, der über einen Einlass 131 und über einen Auslass 132 mit dem Innenraum 120 des Spülbehälters 110 der Geschirrspülmaschine 100 verbunden ist. Der Einlass 131 und der Auslass 132 sind jeweils als Luftdurchlassöffnungen in einer Spülbehälterwandung 115 wie z. B. der Seitenwandung des Spülbehälters 110 ausgebildet. Das Sorptionstrocknungssystem 130 weist einen Lüfter 135 auf, der dazu vorgesehen ist, eine Luftströmung in eine Strömungsrichtung 134 im Luftführungskanal 133 zu erzeugen, die vom Einlass 131 in Richtung des Auslasses 132 gerichtet ist. Der Lüfter 135 ist vorzugsweise als Axiallüfter ausgebildet. Außerdem ist in dem Luftführungskanal 133 des Sorptionstrocknungssystems 130 eine Heizung 136 angeordnet, die zum Erwärmen der durch den Luftführungskanal 133 strömenden Luft dient. Die Heizung 136 ist dabei im Ausführungsbeispiel von 1 dem Lüfter 135 nachgeordnet. Das Sorptionstrocknungssystem 130 umfasst ferner einen Sorptionsbehälter 137, in dem ein Sorptionstrocknungsmaterial 138 angeordnet ist. Das Sorptionstrocknungsmaterial 138 ist ein Material, das Feuchtigkeit, die in der Luft enthalten ist, die durch das Sorptionsmaterial 138 strömt, absorbieren kann. Das Sorptionstrocknungsmaterial 138 kann beispielsweise ein Aluminium- und/oder Siliziumoxid enthaltendes, reversibel dehydrierbares Material sein, beispielsweise ein Silicagel und/oder ein Zeolith, insbesondere ein Zeolith vom Typ A, X oder Y.
  • Beim jeweiligen Trocknungsgang eines durchzuführenden Geschirrspülprogramms wird Luft 124 aus dem Innenraum 120 des Spülbehälters mittels des Lüfters 135 in den Luftführungskanal 133 über dessen Einlass 131 angesaugt. Sie durchströmt dabei das Sorptionstrocknungsmaterial 138 im Sorptionsbehälter 137 des Sorptionstrocknungssystems 130 und wird dabei getrocknet. Dabei entsteht Ad- und/oder Absorptionswärme, so dass die Luft im Sorptionsbehälter aufgeheizt wird. Ggf. kann die den Luftführungskanal durchströmende Luft zusätzlich mittels der Heizungseinrichtung 136 erwärmt werden, die im Luftführungskanal nach dem Lüfter 135 vor dem und/oder im Sorptionsbehälter 137 angeordnet ist. Danach strömt die erwärmte und getrocknete Luft durch den Auslass 132 aus dem Sorptionstrocknungssystem 130 zurück in den Innenraum 120 des Spülbehälters 110. Dort kann die Luft erneut von den Geschirrteilen 123 verdunstende Feuchtigkeit aufnehmen. Die Strömung der Luft durch den Luftführungskanal 133 des Sorptionstrocknungssystems 130 wird durch den Lüfter 135 aufrechterhalten.
  • Zur Regeneration des Sorptionstrocknungsmaterials 138 des Sorptionsbehälters 137 wird mittels des eingeschalteten Lüfters 135 Luft aus dem Innenraum 120 des Spülbehälters 110 in den Einlass 131 des Luftführungskanals 133 eingesaugt, durch die Heizung 136 erhitzt und durch das Sorptionstrocknungsmaterial 138 des Sorptionsbehälters 137 geleitet. Dort wird durch die erwärmte Luft das Sorptionsmaterial 137 aufgeheizt, so dass die in ihm gespeicherte bzw. gebundene Feuchtigkeit ausgetrieben und von der durchströmenden Luft aufgenommen werden kann, Diese gelangt durch den Auslass 132 zurück in den Spülbehälter 110. Wenn dieser Desorptionsvorgang zweckmäßigerweise während zumindest eines Teilspülgangs mit zu erwärmender Spülflüssigkeit wie z. B. dem Reinigungsgang und/oder mit zu erwärmendem Spülgut eines nachfolgenden Geschirrspülprogramms durchgeführt wird, so kann die für die Desorption aufgewandte Wärmeenergie gleichzeitig zum Aufheizen der Spülflüssigkeit und/oder des Spülguts mit verwendet werden, was energiesparend gegenüber einer Desorption ist, die entkoppelt, d. h. zeitlich separat von einem nachfolgenden Geschirrspülprogramm durchgeführt wird.
  • Die im Innenraum 120 des Spülbehälters 110 aufsteigende Luft 124 enthält Wasserdampf, jedoch auch feine Wassertröpfchen sowie von Speiseresten stammende Öle und/oder Fette. Die aufsteigende Luft 124 bildet somit ein Aerosol. Die in der aufsteigenden Luft 124 enthaltenen Fette und/oder Öle lagern sich im Sorptionstrocknungsmaterial 138 des Sorptionsbehälters 137 des Sorptionstrocknungssystems 130 wie auch an der Heizung 136 des Sorptionstrocknungssystems 130 und im Luftführungskanal 133 des Sorptionstrocknungssystems 130 ab. Hierdurch könnte das Sorptionstrocknungssystem 130 an Wirksamkeit verlieren oder sogar funktionsuntüchtig werden. Außerdem könnten die abgelagerten Fette und/oder Öle zu einer Geruchsbelästigung führen. Obendrein könnten in der aufsteigenden Luft 124 enthaltene Wassertropfen eine übergroße Feuchtigkeitsmenge in den Lüfter 135, die Heizung 136, und/oder das Sorptionstrocknungsmaterial 138 einbringen, wodurch das Sorptionstrocknungssystem 130 seine Funktionsfähigkeit einbüßen könnte.
  • Aus diesem Grunde ist bei der Geschirrspülmaschine 100 der 1 eine Membran 140 am Einlass 131 des Sorptionstrocknungssystems 130 angeordnet. Die Membran 140 ist bevorzugt eine semipermeable Membran, die durchlässig für Luft und Wasserdampf, jedoch undurchlässig für flüssiges Wasser ist. Die Membran 140 kann beispielsweise aus Polytetrafluorethylen (PTFE) hergestellt sein.
  • Die Membran 140 ist derart am Einlass 131 angeordnet, dass sämtliche in den Luftführungskanal 133 des Sorptionstrocknungssystems 130 einströmende Luft zunächst die Membran 140 durchströmen muss. Dabei werden Fette, Öle und/oder Wassertröpfchen, die in der die Membran 140 durchströmenden Luft enthalten sind, durch die Membran 140 zurückgehalten. Lediglich Luft und in der Luft enthaltener gasförmiger Wasserdampf kann die Membran 140 durchdringen. Folglich wird ein Schmutzeintrag in das Sorptionstrocknungssystems 130 und dadurch eine Schmutzablagerung im Luftführungskanal 133, im Lüfter, an der Heizung 136 und im Sorptionsbehälter 137 vermieden. Dadurch steigt die Lebensdauer des Sorptionstrocknungssystems 130. Außerdem wird weniger Feuchtigkeit in das Sorptionstrocknungssystem 130 eingebracht. Dadurch erhöht sich die Wirksamkeit des Sorptionstrocknungssystems 130. Außerdem steigt die elektrische Sicherheit des Sorptionstrocknungssystems 130, da beispielsweise im Bereich der Heizung 136 und des Lüfters 135 weniger Wasser anfällt und somit auch die Gefahr eines elektrischen Überschlags sinkt.
  • 2 zeigt in schematischer Darstellung einen Schnitt durch einen Teil einer Geschirrspülmaschine 200 gemäß einer zweiten Ausführungsform. Dargestellt ist ein Schnitt durch eine Spülbehälterwandung 215 eines Spülbehälters 210 der Geschirrspülmaschine 200, der einen Innenraum 220 umschließt.
  • Die Geschirrspülmaschine 200 weist ein Expansionssystem 230 auf, das dazu dient, Luft aus dem Innenraum 220 der Geschirrspülmaschine 200 an einen Außenraum 250 in der Umgebung der Geschirrspülmaschine 200 abzuführen. Wird im Innenraum 220 befindliche Luft, beispielsweise während eines Reinigungsprogrammschritts, erwärmt, so dehnt sich die Luft aus. Hierdurch steigt ein Luftdruck im Innenraum 220 der Geschirrspülmaschine 200 an. Das Expansionssystem 230 ist dazu vorgesehen, diesen Druckanstieg auszugleichen, indem Luft aus dem Innenraum 220 durch das Expansionssystem 230 an den Außenraum 250 in der Umgebung der Geschirrspülmaschine 200 abgeführt wird.
  • Das Expansionssystem 230 umfasst eine als Luftdurchlassöffnung in der Spülbehälterwandung 215 ausgebildete Expansionsöffnung 231. An die Expansionsöffnung 231 kann sich außerhalb des Innenraums 220 des Spülbehälters 210 ein in 2 nicht dargestellter Luftführungskanal anschließen, der durch die Expansionsöffnung 231 strömende Luft in den Außenraum 250 abführt. Der Luftführungskanal kann beispielsweise in oder an einem unterhalb des Spülbehälters 210 angeordneten Basisträger der Geschirrspülmaschine 200 enden. Der Luftführungskanal kann dabei einen oder mehrere Knicke aufweisen.
  • Im in 2 dargestellten Beispiel ist die Expansionsöffnung 231 als Schraubteil mit einem Membranträger 232 und einer Mutter 233 ausgebildet. Der Membranträger 232 ist im dargestellten Beispiel vom Innenraum 220 her im Durchbruch der Spülbehälterwandung 215 angeordnet und weist ein Außengewinde 235 auf. Die Mutter 232 weist ein Innengewinde 236 auf und ist von der dem Außenraum 250 zugewandten Außenseite der Spülbehälterwandung 215 her auf das Außengewinde 235 des Membranträgers 232 aufgeschraubt. Die Anordnung von Membranträger 232 und Mutter 233 könnte jedoch ohne Weiteres vertauscht werden, so dass der Membranträger 232 von außen durch den Durchbruch der Spülbehälterwandung 215 gesteckt ist und die Mutter 233 vom Innenraum 220 her auf den Membranträger 232 aufgeschraubt ist.
  • Der Membranträger 232 hält eine Membran 240, die die Expansionsöffnung 231 vollständig abdeckt. Die Membran 240 ist bevorzugt wie die Membran 140 der Geschirrspülmaschine 100 der 1 ausgebildet und somit durchlässig für Luft und in der Luft enthaltenen Wasserdampf, jedoch undurchlässig für in der Luft enthaltenes flüssiges Wasser und in der Luft enthaltene Fette und/oder Öle.
  • Aus dem Innenraum 220 des Spülbehälters 210 in eine Strömungsrichtung 234 durch die Expansionsöffnung 231 ausströmende Luft muß zunächst die Membran 240 durchströmen, bevor sie in den Außenraum 250 gelangen kann. Dabei hält die Membran 240 in der Luft enthaltene Wassertröpfchen, Fette und/oder Öle zurück, während die Luft und in der Luft enthaltener gasförmiger Wasserdampf die Membran 240 ungehindert durchdringen kann. Vorteilhafterweise wird dadurch verhindert, dass in der Luft enthaltene Fette und/oder Öle an den Außenraum 250 in der Umgebung der Geschirrspülmaschine 200 abgeführt werden und die Umgebung der Geschirrspülmaschine 200 verschmutzen.
  • Außerdem wird verhindert, dass übermäßig große Mengen an Feuchtigkeit durch das Expansionssystem 230 in die Umgebung der Geschirrspülmaschine 200 abgeführt werden, wo die Feuchtigkeit Schäden und Schimmelbildung hervorrufen könnte.
  • 3 zeigt in schematischer Darstellung einen Schnitt durch einen Teil einer Geschirrspülmaschine 300 gemäß einer dritten Ausführungsform. Dargestellt ist ein Abschnitt einer Spülbehälterwandung 315 eines Spülbehälters 310, der einen Innenraum 320 der Geschirrspülmaschine 300 umschließt.
  • Die Geschirrspülmaschine 300 weist einen Kondensationsschacht 330 auf, der einen Luftführungskanal 333 umfasst, der über einen in der Spülbehälterwandung 315 als Luftdurchlassöffnung ausgebildeten Einlass 331 mit dem Innenraum 320 verbunden ist. Der Luftführungskanal 333 des Kondensationsschachts 330 weist einen schrägen Abschnitt 334 und einen ansteigenden Abschnitt 332 auf. Der schräge Abschnitt 334 schließt sich an den Einlass 331 an und steigt schräg nach oben an. Der schräge Abschnitt 334 kann beispielsweise mit einem Winkel von 45° ansteigen. An den schrägen Abschnitt 334 schließt sich der ansteigende Abschnitt 332 an, in dem der Luftführungskanal 333 senkrecht nach oben verläuft. Der Kondensationsschacht 330 kann jedoch auch anders ausgebildet werden.
  • Der Kondensationsschacht 330 könnte insbesondere Teil eines Sorptionstrocknungssystems sein. In diesem Fall würde der Luftführungskanal 333 des Kondensationsschachts 330 zu einem Sorptionsbehälter mit Sorptionstrocknungsmaterial führen. Der Kondensationsschacht 330 könnte jedoch zweckmäßigerweise auch Teil eines Expansionssystems sein. In diesem Fall würde der Luftführungskanal 333 des Kondensationsschachts 330, wie in 3 angedeutet, in einer Umgebung 325 der Geschirrspülmaschine 300 enden. Das Ende des Luftführungskanals 333 des Kondensationsschachts 330 könnte beispielsweise in einem Basisträger unterhalb des Spülbehälters 310 der Geschirrspülmaschine 300 angeordnet sein.
  • Der Kondensationsschacht 330 hat die Aufgabe, einer aus dem Innenraum 320 der Geschirrspülmaschine 300 in eine Strömungsrichtung 335 durch den Einlass 331 in den Kondensationsschacht 330 strömenden Luft einen Teil ihrer Feuchtigkeit zu entziehen. Die durch den Luftführungskanal 333 des Kondensationsschachts 330 strömende Luft strömt zunächst durch den schrägen Abschnitt 334 und anschließend durch den ansteigenden Abschnitt 332. Dabei kondensiert gasförmige Feuchtigkeit, die in der durch den Luftführungskanal 333 strömenden Luft enthalten ist, teilweise an den Wänden des Luftführungskanals 333 und sammelt sich als Flüssigkeit 360.
  • Im Luftführungskanal 333 des Kondensationsschachts 330 ist eine Rückschlagklappe 350 angeordnet. Die Rückschlagklappe 350 umfasst einen Membranträger 351, der eine Membran 340 trägt. Die Membran 340 ist bevorzugt wie die Membranen 140 und 240 der Geschirrspülmaschinen 100 und 200 der 1 und 2 ausgebildet. Somit ist die Membran 340 bevorzugt eine semipermeable Membran, die durchlässig für Luft und Wasserdampf und undurchlässig für flüssiges Wasser ist. Bevorzugt ist die Membran 340 aus Polytetrafluorethylen (PTFE) hergestellt.
  • Der Membranträger 151 der Rückschlagklappe 350 ist über eine Gelenkverbindung 352 mit einer Wandung des ansteigenden Abschnitts 332 des Luftführungskanals 333 verbunden. Die Gelenkverbindung 352 ist an einem oberen Ende des Membranträgers 351 der Rückschlagklappe 350 angeordnet. Ein freies, unteres Ende des Membranträgers 351 der Rückschlagklappe 350 liegt am schrägen Abschnitt 343 des Luftführungskanals 333 an.
  • Durch den Luftführungskanal 333 in die Strömungsrichtung 335 strömende Luft muss die Membran 340 an dessen Eingang bzw. Einlass 331 durchströmen. Hierdurch wird die aus dem Innenraum 320 der Geschirrspülmaschine 300 in Einströmungsrichtung 335 durch den Einlass 331 in den Kondensationsschacht 330 strömende Luft durch die Membran 340 gefiltert. Dabei werden in der Luft enthaltene Flüssigkeitströpfchen und in der Luft enthaltene Fette und/oder Öle durch die Membran 340 zurückgehalten, während die Luft und in der Luft enthaltener gasförmiger Wasserdampf die Membran 340 durchdringen und weiter in den Luftführungskanal 333 hineinströmen können.
  • Durch die an einem oberen Ende des Membranträgers 351 der Rückschlagklappe 350 angeordnete Gelenkverbindung 352 bewirkt eine auf die Rückschlagklappe 350 wirkende Schwerkraft 355 ein automatisches Schließen der Rückschlagsklappe 350. Eine in Richtung des Innenraums 320 gerichtete Kraft 353, die auf die Rückschlagklappe 350 wirkt, bewirkt ein Öffnen der Rückschlagklappe 350. Eine vom Innenraum weggerichtete Kraft 354, die an der Rückschlagklappe 350 angreift, bewirkt ein Schließen der Rückschlagklappe 350. Somit ist die Rückschlagklappe 350 im Normalfall ohne äußere Kräfte geschlossen. Lediglich durch eine zum Innenraum gerichtete Kraft 353 kann die Rückschlagklappe 350 geöffnet werden.
  • Aus dem Innenraum 320 in die Strömungsrichtung 335 durch den Einlass 331 in den Kondensationsschacht 330 strömende Luft übt eine vom Innenraum 320 weggerichtete Kraft 354 auf die Rückschlagklappe 350 aus und schließt die Rückschlagklappe 350 dadurch fester. Somit muss die aus dem Innenraum 320 strömende Luft stets die Membran 340 durchströmen und wird dabei gefiltert und teilweise getrocknet. Die nach dem Durchströmen der Membran 340 noch in der Luft enthaltene Feuchtigkeit kann anschließend an den Wänden des Luftführungskanals 333 des Kondensationsschachtes 330 kondensieren. Die im ansteigenden Abschnitt 332 des Luftführungskanals 333 kondensierende Flüssigkeit 360 läuft durch die Schwerkraft zum schrägen Abschnitt 334 und weiter in Richtung des Einlasses 331 zur Rückschlagklappe 350. Dort übt die Flüssigkeit 360 ab einem bestimmten Flüssigkeitsstand eine zum Innenraum 320 gerichtete Kraft 353 auf die Rückschlagklappe 350 aus, durch die die Rückschlagklappe 350 leicht geöffnet wird, so dass die Flüssigkeit 360 an der Rückschlagklappe 350 vorbei durch den Einlass 331 in den Innenraum 320 fließen kann. Somit gelangt die Flüssigkeit 360 nicht in die Umgebung 325 der Geschirrspülmaschine 300, falls der Kondensationsschacht 330 Teil eines Expansionssystems ist. Falls der Kondensationsschacht 330 Teil eines Sorptionstrocknungssystems ist, so gelangt die Flüssigkeit 360 nicht in die Funktionskomponenten wie z. B. in den Lüfter, die Heizung und/oder in den Sorptionsbehälter des Sorptionstrocknungssystems.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung einer Geschirrspülmaschine 400 gemäß einer vierten Ausführungsform. Gezeigt ist ein Spülbehälter 410 mit einer Spülbehälterwandung 415. Der Spülbehälter 410 umschließt einen Innenraum 420 der Geschirrspülmaschine 400.
  • In der Spülbehälterwandung 415 ist eine Luftdurchlassöffnung 431 vorgesehen, an der eine Membran 440 angeordnet ist. Die Luftdurchlassöffnung 431 kann beispielsweise ein Einlass eines Sorptionstrocknungssystems oder eine Expansionsöffnung eines Expansionssystems sein. An die Luftdurchlassöffnung 431 kann sich außerhalb des Innenraums 420 des Spülbehälters 410 auch ein Kondensationsschacht anschließen. Die Membran 440 ist bevorzugt wie die Membranen 140, 240, 340 der vorstehend beschiebenden Ausführungsformen ausgebildet. Die Membran 440 ist somit bevorzugt eine semipermeable Membran, die durchlässig für Luft und Wasserdampf und undurchlässig für flüssiges Wasser ist. Die Membran 440 besteht bevorzugt aus Polytetrafluorethylen.
  • Aus dem Innenraum 420 durch die Luftdurchlassöffnung 431 ausströmende Luft muss die Membran 440 durchströmen. Dabei hält die Membran in der Luft enthaltene Fette und Öle sowie in der Luft enthaltene Wassertropfen zurück. Lediglich Luft und reiner Wasserdampf könne die Membran 440 durchdringen. Die durch die Membran 440 zurückgehaltenen Fette und Öle und andere Schmutzanteile lagern sich an der Membran 440 ab. Hierdurch könnte die Membran 440 im Laufe der Zeit verstopfen und ihre Durchlässigkeit für Luft verlieren. Außerdem könnte durch die an der Membran 440 angelagerten Verschmutzungen eine Geruchsbelästigung entstehen. Daher ist es bevorzugt, die Membran 440 regelmäßig zu reinigen.
  • Im Innenraum 420 des Spülbehälters 410 ist dazu eine Spüldüse 450 angeordnet, die dazu ausgebildet ist, einen Sprühstrahl 451 zu versprühen. Die Spüldüse 450 könnte während eines Ablaufs eines durch die Geschirrspülmaschine 400 durchgeführten Reinigungsprogramms dazu dienen, eine Reinigungsflotte in Form des Sprühstrahls 451 auf im Innenraum 420 des Spülbehälters 410 angeordnete Geschirrteile zu sprühen. Die Spüldüse 450 kann auch dazu dienen, nach Ablauf eines durch die Geschirrspülmaschine 400 durchgeführten Reinigungsprogramms Ecken und Kanten des Innenraums 420 des Spülbehälters 410 mittels des Sprühstrahls 451 auszuspülen und zu reinigen.
  • Der von der Spüldüse 450 ausgesandte Sprühstrahl 451 ist in Richtung der Membran 440 gerichtet und trifft die Membran 440. Somit wird die Membran 440 durch den Sprühstrahl 451 gereinigt. An der Membran 440 angelagerte Fette und Öle und andere Verschmutzungen werden durch den Sprühstrahl 451 abgewaschen. Dadurch ist sichergestellt, dass die Membran 440 ihre Funktionsfähigkeit über einen langen Zeitraum beibehält.
  • Die anhand der 1 bis 4 beschriebenen Ausführungsformen können beliebig miteinander kombiniert werden. Beispielsweise kann eine anhand der 4 beschriebene Spüldüse zur Reinigung einer Membran in jeder der Geschirrspülmaschinen 100, 200, 300 der 1 bis 3 vorhanden sein. Der anhand der 3 erläuterte Kondensationsschacht könnte sich sowohl an die Expansionsöffnung 231 der Geschirrspülmaschine 200 der 2 als auch an den Einlass 131 des Sorptionstrocknungssystems 130 der Geschirrspülmaschine 100 der 1 anschließen. Eine Geschirrspülmaschine kann außerdem sowohl das Sorptionstrocknungssystem 130 der Geschirrspülmaschine 100 der 1, als auch das Expansionssystem 230 der Geschirrspülmaschine 200 der 2 aufweisen.
  • 5 zeigt in Abwandlung zum Ausführungsbeispiel des Expansionssystems 230 von 2 ein modifiziertes Expansionssystem 230* auf. Einander entsprechende Elemente sind dabei mit denselben Bezugszeichen versehen. Die Expansionsöffnung 231 in der Wandung 215 des Spülbehälters 210 ist mit einem Kondensationsschacht 290, insbesondere flüssigkeitsdicht, verbunden, der sich vorzugsweise nach oben erstreckt. Der einlassseitige Endabschnitt des Kondensationsschachts 290 ist hier im Ausführungsbeispiel von 5 durch die Expansionsöffnung 231 hindurchgeführt und umkragt einen Randbereich der dem Innenraum 220 zugewandten Innenseite der Wandung 215 um die Expansionsöffnung 231 herum. Selbstverständlich sind auch andere Befestigungskonstruktionen zwischen dem Kondensationsschacht und der Expansionsöffnung 231 möglich. Im Inneren des einlassseitigen Endabschnitts des Kondensationsschachts 290 bzw. der Expansionsöffnung 231 ist am Deckenbereich eine Gelenkanordnung 251 für eine Rückschlagklappe 260 vorgesehen. Deren der Gelenkanordnung 251 gegenüberliegendes Ende hängt nach unten herab und ist beweglich. Der einlassseitige Endabschnitt des Kondensationsschachtes 290 weist eine Senke 291 auf, in der sich Kondensationsflüssigkeit 270 sammeln kann, die von den sich (in Lufteinströmungsrichtung 265 betrachtet) nach der Senke 291 nach oben erstreckenden Innenwänden des Kondensationsschachtes herabläuft, wenn Luft mit Wasserdampf aus dem Innenraum 220 durch die Expansionsöffnung 231 und den daran angeschlossenen Kondensationsschacht 290 ins Freie entweicht und sich dann Kondensationsflüssigkeit an den gegenüber der Luft kühleren Innenwänden des Kondensationsschachts niederschlägt. Da das untere, bewegliche Ende der Rückschlagklappe 260 in deren Schließstellung in eine Flüssigkeitsbadmenge eintaucht, die sich in der Senke 291 sammelt, ist ein Wasserverschluss für die Rückschlagklappe 260 bereitgestellt. In der geschlossenen Stellung der Rückschlagklappe 260 dichtet diese vorzugsweise auf einem Dichtsitz ab. Dazu liegt hier im Ausführungsbeispiel das untere Ende der Rückschlagklappe 260 innenseitig, d. h. auf seiner dem Innenraum 220 zugewandten Seite an einer dem Innenraum 220 zugewandten, abfallenden Schräge 280 der Senke 291 an. Dadurch wird das untere Ende der Rückschlagklappe 260 aufgrund deren Eigengewichtskraft 255 mit einer in Richtung Innenraum 220 gerichteten Mindestschließkraft in seine Schließstellung gedrückt. Ggf. kann die Rückschlagklappe zusätzlich oder unabhängig hiervon auch durch eine Feder oder durch sonstige Schließmittel in ihre Schließstellung gedrückt werden. Durch Kapillarwirkung ist der Dichtsitz, d. h. der Spaltraum zwischen den Kontaktzonen des unteren Endes der Rückschlagklappe 260 und der Schräge 280 mit einem Wasserfilm benetzt. Dessen Flächengröße bestimmt dann die Öffnungskraft mit, die neben der Überwindung einer mit der Gewichtskraft 255 der Rückschlagklappe 260 korrespondierenden Kraftkomponente aufzuwenden ist, um die Rückschlagklappe 260 von der Expansionsöffnung 231 weg nach außen in das Innere des Kondensationsschachtes 290 hinein (in Lufteinströmungsrichtung 265 betrachtet) aufzuschwenken. Da der Rahmen der Rückschlagklappe 260 mit der flüssigkeitsdichten und luftdurchlässigen Membran 240 bespannt ist, und der Rahmen der Rückschlagklappe 260 zusammen mit seiner Membran 240 die Durchtrittsquerschnittsfläche der Expansionsöffnung 231 weitgehend vollständig verschließt, kann ein Luftaustausch vom Innenraum 220 des Spülbehälters 210 zum Außenraum, d. h. ins Freie nur durch die Membran 240 hindurch erfolgen. Diese übt dann ihre oben zu den 14 bereits ausführlich erläuterte Filterfunktion auf die durch die Membran 240 hindurchströmende Luft aus. Der Wasserverschluss ermöglicht auch im geschlossenen Zustand ein Zurücklaufen der Kondensationsflüssigkeit 270 in den Innenraum 220 des Spülbehälters 210 hinein, so dass diese auf einfache Weise durch Zuleitung in das schon vorhandene Flüssigkeitssystem der Geschirrspülmaschine entsorgt werden kann. Auch sonstige Flüssigkeiten, die sich außen vor dem unteren Ende der Rückschlagklappe sammeln, können so in den Innenraum 220 fließen. Solche sonstigen Flüssigkeiten können beispielsweise aus einem Flottenspeicher und/oder aus einem als Wärmetauscher fungierenden Vorratsbehälter z. B. bei deren Überfüllung stammen, wenn deren Überfüllungs- und/oder sonstigen Abläufe in den Kondensationsschacht münden.
  • Kommt es zu einem Expansionsstoß von heißer, mit Wasserdampf angereicherter Luft im Innenraum 220 des Spülbehälters 220 beim Betrieb der Geschirrspülmaschine wie z. B. beim Reinigungsgang eines gewählten Geschirrspülprogramms und überschreitet der dabei im Innenraum erzeugte Überdruck einen bestimmten Grenzwert, so schwenkt das untere Ende der Rückschlagklappe 260 in Luftströmungsrichtung nach außen, so dass zwischen der Flüssigkeitsbadmenge 270 in der Senke 291 und dem unteren Ende der Rückschlagklappe 260 ein freier Luftspalt entsteht, durch den die Luft und/oder Wasserdampf in den Expansionsschacht 290 kurzzeitig entweichen kann. Die Öffnungsstellung der Rückschlagklappe ist in der 5 strichpunktiert dargestellt und mit 260* bezeichnet. Verallgemeinert ausgedrückt ist die Rückschlagklappe also im Fall einer Expansionsöffnung zweckmäßigerweise derart ausgebildet, dass sie durch eine vom Innenraum weggerichtete Kraft 264 geöffnet und durch eine zum Innenraum 220 hingerichtete Kraft 263 verschlossen werden kann.
  • Die in 1 bis 5 dargestellten geometrischen Abmessungen und relativen Anordnungen sind lediglich beispielhaft zu verstehen und können durch einen Fachmann auf vielfältige Weise variiert werden, ohne vom Grundgedanken der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Insbesondere lassen sich folgende Gesichtspunkte zusammenfassen: Während des Spülgangs treten im Geschirrspüler verschiedene Luftströmungen auf, wie z. B. die Strömung durch ein Sorptions-, insbesondere Zeolithtrocknungssystem, bei dem die feuchte Luft aus dem Spülerinnenraum durch einen Lüfter angesaugt und in einem geschlossenen Kreislauf über eine Heizung und einen Sorptionsmaterialbehälter wieder in den Spülbehälter zurückgeführt wird, oder die Strömung durch das Expansionssystem, die durch die sich ausdehnende Luft beim Aufheizen des Geschirrspülers entsteht. Da in den angesprochenen Luftströmungen auch verschiedene Stoffe gebunden sind (wie z. B. Wassertropfen, Fette, Öle) werden durchströmte oder nachfolgende Komponenten wie z. B. die Heizung oder das Sorptionsmaterial mit diesen gebundenen Stoffen belastet und können dadurch beschädigt werden. Deshalb ist eine Filterung der verschiedenen auftretenden Luftströme vorteilhaft. Die auftretenden Luftströmungen werden nach dem erfindungsgemäßen Prinzip durch eine flüssigkeits-, insbesondere wasserdichte, aber luftdurchlässige Membran gefiltert. Dadurch werden die im Dampf gebundenen Stoffe (wie z. B. Wassertropfen, Fette, Öle) zurückgehalten und nur Luft und reiner Wasserdampf gelangen zu den nachfolgenden Komponenten bzw. in die Umgebung der Geschirrspülmaschine. Um kondensierte Flüssigkeit oder auch Wasser, das beim Überfüllen eines Wärmetauschers (nicht dargestellt) oder beim Durchspülen eines Flottenspeichers (nicht dargestellt) der Geschirrspülmaschine anfällt, wieder in den Spülbehälter zurückzuleiten, kann die Membran in einer vorteilhaften Ausführung auch auf einer Rückschlagklappe befestigt werden, die Wasser von außen nach innen (in den Innenraum des Spülbehälters) durchfließen lässt, aber den Durchfluss in der Gegenrichtung durch Schwerkraft und/oder Federkraft verschließt.
  • Auf diese Weise wird weitgehend vermieden, dass wie bisher die belasteten Luftströmungen über Kondensationsschächte hochgeführt werden, wobei der Dampf zum Teil kondensiert und sich auch Fette und/oder Öle teilweise absetzen. Durch die Membran in der Lufteintrittsöffnung des jeweiligen Kondensationsschachts können eine Belastung der nachfolgenden Komponenten und/oder im Fall einer stets mittels der Membran abgedeckt bleibenden Lufteintrittsöffnung auch ein Dampfaustritt in die Umgebung weitgehend vermieden werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Geschirrspülmaschine
    110
    Spülbehälter
    115
    Spülbehälterwandung
    120
    Innenraum
    121
    Sprüheinrichtung
    122
    Geschirrkorb
    123
    Geschirrteil
    124
    aufsteigende Luft
    130
    Sorptionstrocknungssystem
    131
    Luftdurchlassöffnung, insbesondere Einlass
    132
    Luftdurchlassöffnung, insbesondere Auslass
    133
    Luftführungskanal
    134
    Strömungsrichtung
    135
    Lüfter
    136
    Heizung
    137
    Sorptionsbehälter
    138
    Sorptionstrocknungsmaterial
    140
    Membran
    200
    Geschirrspülmaschine
    210
    Spülbehälter
    215
    Spülbehälterwandung
    220
    Innenraum
    230
    Expansionssystem
    231
    Luftdurchlassöffnung, insbesondere Expansionsöffnung
    232
    Membranträger
    233
    Mutter
    234
    Strömungsrichtung
    235
    Außengewinde
    236
    Innengewinde
    240
    Membran
    250
    Außenraum
    230*
    modifiziertes Expansionssystem
    251
    Gelenkanordnung
    255
    Gewichtskraft
    260, 260*
    Rückschlagklappe
    263
    zum Innenraum gerichtete Kraft
    264
    vom Innenraum weggerichtete Kraft
    270
    Kondensationsflüssigkeit
    280
    Schräge
    290
    Kondensationsschacht
    291
    Senke
    300
    Geschirrspülmaschine
    310
    Spülbehälter
    315
    Spülbehälterwandung
    320
    Innenraum
    325
    Umgebung
    330
    Kondensationsschacht
    331
    Luftdurchlassöffnung, insbesondere Einlass
    332
    ansteigender Abschnitt
    333
    Luftführungskanal
    334
    schräger Abschnitt
    335
    Strömungsrichtung
    340
    Membran
    350
    Rückschlagklappe
    351
    Membranträger
    352
    Gelenkverbindung
    353
    zum Innenraum gerichtete Kraft
    354
    vom Innenraum weggerichtete Kraft
    355
    Schwerkraft
    360
    Flüssigkeit
    400
    Geschirrspülmaschine
    410
    Spülbehälter
    415
    Spülbehälterwandung
    420
    Innenraum
    431
    Luftdurchlassöffnung
    440
    Membran
    450
    Spüldüse
    451
    Sprühstrahl

Claims (14)

  1. Geschirrspülmaschine (100, 200, 300, 400), insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine, mit einem Spülbehälter (110, 210, 310, 410), der einen Innenraum (120, 220, 320, 420) begrenzt, wobei der Spülbehälter (110, 210, 310, 410) eine Spülbehälterwandung (115, 215, 315, 415) aufweist, wobei in der Spülbehälterwandung (115, 215, 315, 415) eine Luftdurchlassöffnung (131, 231, 331, 431) angeordnet ist, durch die Luft aus dem Innenraum (120, 220, 320, 420) ausströmen kann, dadurch gekennzeichnet, dass an der Luftdurchlassöffnung (131, 331) eine Rückschlagklappe (260, 350) angeordnet ist, wobei an der Rückschlagklappe (260, 350) eine semipermeable Membran (140, 240, 340, 440) angeordnet ist.
  2. Geschirrspülmaschine (100, 200, 300, 400) gemäß Anspruch 1, wobei die Membran (140, 240, 340, 440) derart an der Luftdurchlassöffnung (131, 231, 331, 431) angeordnet ist, dass durch die Luftdurchlassöffnung (131, 231, 331, 431) strömende Luft durch die Membran (140, 240, 340, 440) strömt.
  3. Geschirrspülmaschine (100, 200, 300, 400) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Membran (140, 240, 340, 440) durchlässig für Wasserdampf und undurchlässig für flüssiges Wasser ist.
  4. Geschirrspülmaschine (100, 200, 300, 400) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Membran (140, 240, 340, 440) aus Polytetrafluorethylen hergestellt ist.
  5. Geschirrspülmaschine (200) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rückschlagklappe (260) ein Gelenk (252) aufweist.
  6. Geschirrspülmaschine (200) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rückschlagklappe (260) so ausgebildet ist, dass sie unter dem Einfluss ihrer Gewichtskraft (255) und/oder einer voraufgeprägten Federkraft verschlossen wird.
  7. Geschirrspülmaschine (300) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rückschlagklappe (350) so ausgebildet ist, dass sie durch eine zum Innenraum (320) gerichtete Kraft (353) geöffnet und durch eine vom Innenraum (320) weggerichtete Kraft (354) verschlossen werden kann.
  8. Geschirrspülmaschine (200) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rückschlagklappe (260) so ausgebildet ist, dass sie durch eine vom Innenraum (220) weggerichtete Kraft (264) geöffnet und durch eine zum Innenraum (220) hingerichtete Kraft (263) verschlossen werden kann.
  9. Geschirrspülmaschine (100, 300) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Luftdurchlassöffnung (131, 331) ein Einlass (131, 331) eines Luftführungskanals (133, 333) ist.
  10. Geschirrspülmaschine (300) gemäß Anspruch 9, wobei der Luftführungskanal (333) einen ansteigenden Abschnitt (334) aufweist, der sich an die Luftdurchlassöffnung (331) anschließt.
  11. Geschirrspülmaschine (300) gemäß einem der Ansprüche 9 oder 10, wobei der Luftführungskanal (333) derart ausgebildet ist, dass im Luftführungskanal (333) befindliche Flüssigkeit (360) in den Innenraum (320) des Spülbehälters (310) laufen kann.
  12. Geschirrspülmaschine (100, 300) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Geschirrspülmaschine (100, 300) ein Sorptionstrocknungssystem (130) mit einem Sorptionsbehälter (137) aufweist, der über den Luftführungskanal (133, 333) mit der Luftdurchlassöffnung (131, 231 331) des Spülbehälters (110, 210, 310) verbunden ist.
  13. Geschirrspülmaschine (200) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Luftdurchlassöffnung (231) eine Expansionsöffnung eines Expansionssystems (230, 230*) ist.
  14. Geschirrspülmaschine (400) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei im Innenraum (420) des Spülbehälters (410) wenigstens eine Spüldüse (450) angeordnet ist, und wobei die Membran (440) so angeordnet ist, dass ein von der Spüldüse (450) versprühter Sprühstrahl (451) auf die Membran (440) trifft.
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