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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, und spezieller betrifft
sie einen Selbstreinigungsfilter einer Geschirrspülmaschine,
ein Verfahren zum Einbauen desselben sowie einen Geschirrspülmaschinensumpf
unter Verwendung desselben.
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Beschreibung der einschlägigen Technik
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Eine
Geschirrspülmaschine
ist ein Haushaltsgerät,
das eine Waschflüssigkeit
auf hohem Druck durch Sprühdüsen versprüht, um Speisereste abzuwaschen
und zu entfernen, wie sie auf Flächen von
Geschirr verblieben sind. Genauer gesagt, verfügt eine Geschirrspülmaschine über eine
eine Waschkammer bildende Wanne sowie einen am Boden derselben installierten
Sumpf, um Waschflüssigkeit
aufzunehmen. Innerhalb des Sumpfs ist eine Waschpumpe installiert,
die Waschflüssigkeit
zu den Sprühdüsen pumpt.
Die zu den Sprühdüsen gepumpte
Waschflüssigkeit
wird durch Sprühlöcher am Ende
der Düsen
unter hohem Druck ausgestoßen. Der
Waschflüssigkeits-Sprühnebel auf
hohem Druck prallt auf die Flächen
von Geschirr, so dass Speisereste und andere Verunreinigungen auf
dem Geschirr auf den Boden der Wanne fallen.
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Ein
oben auf dem Sumpf ruhender Filter ist ein dünnes Gitter, das viele kleine
Löcher
bildet. Der Filter wird durch Heißschmelzen an einem Filterrahmen
angebracht, der seine Außenform
bildet. Hierbei kann sich, da der Filter ein dünnes Gitter bildet, wenn seine
Temperatur fällt,
nachdem er durch Heißschmelzen
bei hoher Temperatur am Filterrahmen angebracht wurde, der Filter
verformen. Anders gesagt, expandiert und schrumpft der Filter, wenn
die Temperatur von einer hohen auf eine niedrige Temperatur fällt, währenddessen
sich seine Form ändern kann
und sich Falten bilden können.
Demgemäß kann,
wenn der Sumpf vollständig
zusammengebaut ist, der Filter kein faltenfreies Profil aufrecht
erhalten.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist die
Erfindung auf einen Selbstreinigungsfilter einer Geschirrspülmaschine gerichtet,
der im Wesentlichen eines oder mehrere Probleme aufgrund von Einschränkungen
und Nachteilen der einschlägigen
Technik vermeidet.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Selbstreinigungsfilter einer
Geschirrspülmaschine mit
verbesserter Einbaukonstruktion, bei dem eine Verformung eines Gitters
aufgrund von Temperaturänderungen
während
eines Einbauprozesses für den
Filter vermieden werden kann, ein Zusammenbauverfahren für denselben
sowie einen Geschirrspülmaschinensumpf
unter Verwendung desselben zu schaffen.
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Zusätzliche
Vorteile, Ziele und Merkmale der Erfindung werden teilweise in der
folgenden Beschreibung dargelegt, und sie werden für den Fachmann
beim Studieren des Folgenden ersichtlich, oder sie ergeben sich
beim Ausüben
der Erfindung. Die Ziele und andere Vorteile der Erfindung können durch
die Struktur realisiert und erreicht werden, wie sie speziell in
der schriftlichen Beschreibung und den hier angegebenen Ansprüchen sowie
den beigefügten
Zeichnungen dargelegt ist.
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Um
diese Ziele und andere Vorteile zu erreichen, und gemäß dem Zweck
der Erfindung, wie sie realisiert wurde und hier umfassend beschrieben wird,
ist ein Selbstreinigungsfilter einer Geschirrspülmaschine mit Folgendem geschaffen:
einer oberen Abdeckung; einer unteren Abdeckung, die durch Verschmelzen
an der oberen Abdeckung angebracht ist; und einem Maschenfilter,
der zwischen der oberen Abdeckung und der unteren Abdeckung angeordnet ist.
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Gemäß einer
anderen Erscheinungsform ist ein Sumpf einer Geschirrspülmaschine
mit Folgendem geschaffen: einem Sumpfgehäuse zum Aufnehmen von an eine
Düse gelieferter
Waschflüssigkeit; einer
das Sumpfgehäuse
bedeckenden Sumpfabdeckung; einem auf der Sumpfabdeckung installierten Selbstreinigungsfilter,
der über
eine obere Abdeckung, eine untere Abdeckung, die durch Verschmelzen
mit der oberen Abdeckung verbunden ist, und einen zwischen der oberen
Abdeckung und der unteren Abdeckung angeordneten Maschenfilter verfügt; und
einem unteren Sprüharmhalter
zum Verbinden des unteren Sprüharms
mit dem Selbstreinigungsfilter.
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Gemäß einer
weiteren Erscheinungsform der Erfindung ist ein Einbauverfahren
für einen Selbstreinigungsfilter
einer Geschirrspülmaschine geschaffen,
das Folgendes beinhaltet: Bereitstellen einer oberen Abdeckung,
einer unteren Abdeckung und eines Maschenfilters; Platzieren des
Maschenfilters zwischen der unteren Abdeckung und der oberen Abdeckung;
und Schmelzverkleben der unteren Abdeckung und der oberen Abdeckung.
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Eine
Geschirrspülmaschine
unter Verwendung des Selbstreinigungsfilters, das Einbauverfahren
für diesen,
und der Geschirrspülmaschinensumpf unter
Verwendung des erfindungsgemäßen Filters verhindern
eine Verformung eines Gitters, die durch eine sich ändernde
Temperatur während
des zugehörigen
Heißschmelz-Verklebeprozesses
hervorgerufen wird. D. h., dass nach Abschluss des Filterzusammenbaus
das Gitter eine faltenfreie Anordnung beibehält, um für ein sauberes, äußeres Aussehen
zu sorgen.
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Es
ist zu beachten, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung
als auch die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung beispielhaft
und erläuternd
sind und dazu vorgesehen sind, für
eine weitere Erläuterung
der beanspruchten Erfindung zu sorgen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die enthalten sind, um für ein weiteres Verständnis der
Erfindung zu sorgen, und die in diese Anmeldung eingeschlossen sind
und einen Teil derselben bilden, veranschaulichen eine Ausführungsform
(Ausführungsformen)
der Erfindung, und sie dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu,
das Prinzip der Erfindung zu erläutern.
In den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt.
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1 ist
eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Sumpfs;
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3 ist
eine Schnittansicht des Sumpfs in der 2 entlang
einer Linie I-I';
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4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen Sumpfs;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines unteren Sprüh armhalters, der im zentralen
oberen Teil des Sumpfs, gemäß der Erfindung,
installiert ist;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Selbstreinigungsfilters;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht eines Sumpfs mit entferntem Selbstreinigungsfilter
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht einer oberen Abdeckung, wie sie beim
erfindungsgemäßen Selbstreinigungsfilter
verwendet wird;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht eines Maschenfilters, wie er beim erfindungsgemäßen Selbstreinigungsfilter
verwendet wird; und
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10 ist
eine perspektivische Ansicht einer unteren Abdeckung, wie sie beim
erfindungsgemäßen Selbstreinigungsfilter
verwendet wird.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Nun
wird detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
Bezug genommen, zu denen in den beigefügten Zeichnungen Beispiele veranschaulicht
sind. Wo immer es möglich
ist, werden in allen Zeichnungen dieselben Bezugszahlen dazu verwendet,
dieselben oder ähnliche
Teile zu kennzeichnen.
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Die 1 ist
eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine.
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Gemäß der 1 verfügt eine
erfindungsgemäße Geschirrspül maschine 10 über eine
ihre Außenform
bildende Wanne 11 sowie eine Waschkammer im Inneren, eine
an der Vorderseite der Wanne 11 ausgebildete Tür 18 zum Öffnen und
Schließen der
Waschkammer sowie einen Sumpf 100, der im zentralen, unteren
Teil der Wanne 11 ausgebildet ist, um Waschflüssigkeit
aufzunehmen.
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Außerdem verfügt die Geschirrspülmaschine 10 über einen
an ihrem unteren Ende angebrachten Waschmotor 230 zum Betreiben
einer im Sumpf 100 angeordneten Waschpumpe (nicht dargestellt),
eine Wasserführung 14,
die einen Kanal für
durch die Waschpumpe gepumpte Waschflüssigkeit bildet, einen unteren
Sprüharm 16,
der mit der Oberseite des Sumpfs 100 verbunden ist, um
Waschflüssigkeit
innerhalb der Waschkammer in einer Richtung nach oben/unten zu versprühen, einen
oberen Sprüharm 15,
der an einem oberen Teil der Wasserführung 14 so angebracht
ist, dass er sich horizontal von dieser aus so erstreckt, dass er
zentral innerhalb der Waschkammer angeordnet ist; und eine oberste Düse 17,
die an der Decke der Wanne 11 ausgebildet ist, um Waschflüssigkeit
in einer Richtung nach unten zu versprühen.
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Außerdem verfügt die Geschirrspülmaschine 10 über ein
oberes Gestell 12, das über
dem oberen Sprüharm 15 installiert
ist, um Geschirr mit diesem zu waschen, und ein unteres Gestell 13,
das über
dem unteren Sprüharm 16 installiert
ist, um Geschirr mit diesem zu waschen.
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Nun
wird der Betrieb der obigen erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine 10 beschrieben.
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Als
Erstes öffnet
ein Benutzer die Tür 18 der Geschirrspülmaschine 10,
er zieht das obere und/oder das untere Gestell 12 und 13 heraus,
und er platziert Geschirr im oberen Gestell 12 und/oder
im unteren Gestell 13. Dann wird die Tür 18 geschlossen,
die Spannung wird eingeschaltet, und die Geschirrspülmaschine 10 wird
aktiviert.
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Wenn
die Spannung für
die Geschirrspülmaschine 10 eingeschaltet
wird und ein Waschzyklus ausgelöst
wird, tritt Waschflüssigkeit
aus einer Wasserversorgung in den Sumpf 100 ein. Nachdem
eine vorbestimmte Menge an Waschflüssigkeit in den Sumpf 100 eingetreten
ist, arbeitet der Waschmotor 230. Ein mit einer Welle des
Waschmotors 230 verbundenes Flügelrad (Nr. 150 in
der 3), das innerhalb der Waschpumpe 290 angeordnet
ist, dreht sich, um Waschflüssigkeit
zum unteren Sprüharm 16 und zur
Fluidkanalführung
zu pumpen.
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Die
zur Fluidkanalführung
gepumpte Waschflüssigkeit
fließt
schließlich
zur obersten Düse 17 und zum
oberen Sprüharm 15,
um von dort in die Waschkammer versprüht zu werden. Das versprühte Waschwasser
wäscht
in den Gestellen 12 und 13 platziertes Geschirr.
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Hierbei
versprüht
die oberste Düse 17 Waschflüssigkeit
in einer Richtung vertikal nach unten, und der obere Sprüharm 15 versprüht Waschflüssigkeit
in einer Richtung vertikal nach oben, um im oberen Gestell 12 platziertes
Geschirr zu waschen.
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Der
untere Sprüharm 16 versprüht Waschflüssigkeit
in einer Richtung vertikal nach oben, um im unteren Gestell 13 platziertes
Geschirr zu waschen. Außerdem
können
auch am Boden des oberen Sprüharms 15 Sprühlöcher ausgebildet
sein, um Waschflüssigkeit
in Richtungen sowohl nach oben als auch nach unten zu versprühen, um
gleichzeitig die Oberseiten von im unteren Gestell 13 platziertem Geschirr
zu waschen.
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Wenn
der Waschzyklus abgeschlossen ist, wird die schmutzige Waschflüssigkeit,
die sich im Sumpf 100 angesammelt hat, mittels eines Filters (nicht
dargestellt) von Fremdstoffen befreit. Eine Waschflüssigkeits-Ablaufpumpe
(nicht dargestellt) verdrängt
die gefilterte Waschflüssigkeit
zur Außenseite
der Geschirrspülmaschine 10.
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Nachdem
die Waschflüssigkeit
nach außen ausgetrieben
wurde, tritt frische Waschflüssigkeit durch
den Einlass in den Sumpf 100 ein, woraufhin sie durch die
Sprüharme 15 und 16 auf
dieselbe Weise wie beim Waschzyklus versprüht wird. Die saubere versprühte Waschflüssigkeit
spült das
Geschirr in einem Spülzyklus.
Wenn der Spülzyklus
abgeschlossen ist, wird ein Trocknungszyklus zum Abschließen des
Geschirrspülprozesses
realisiert.
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Die 2 ist
eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Sumpfs, die 3 ist
eine Schnittansicht des Sumpfs 100 in der 2 entlang einer
Linie I-I', und
die 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines
erfindungsgemäßen Sumpfs 100.
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Gemäß den 2 bis 4 verfügt der erfindungsgemäße Sumpf 100 über Folgendes:
ein Sumpfgehäuse 190,
das an seinem untersten Ende angeordnet ist, um Waschflüssigkeit
aufzunehmen, eine Sumpfabdeckung 130, die die Oberseite
des Sumpfgehäuses 190 bedeckt,
einen Selbstreinigungsfilter 300, der an der Oberseite
der Sumpfabdeckung 130 montiert ist und stufenförmig mit
einer vorbestimmten Höhe
von ihr heruntersteht, einen unteren Sprüharmhalter 110, der
am zentralen Teil des Selbstreinigungsfilters 300 angebracht
ist und mit dem unteren Sprüharm 16 verbunden
ist, einen am Boden des Sumpfgehäuses 190 installierten
Waschmotor 230, um eine Rotationskraft zu verleihen, und eine
Ablaufpumpe 250 und einen Ablaufmotor 240, die
an einer Seite des Sumpfgehäuses 190 installiert sind,
um Waschflüssigkeit
nach außen
abzuleiten.
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Der
Sumpf 100 verfügt
ferner über
Folgendes: einen am Innenboden des Sumpfgehäuses 190 installierten
Heizer 200 zum Erwärmen
von Waschflüssigkeit,
eine Entsorgungseinrichtung 180, die mit der Motorwelle 231 des
Waschmotors 230 verbunden ist, um sich integral mit dieser
zu drehen und Speisereste zu zerkleinern, ein Pumpenunterteil 170, das
an der Oberseite des Sumpfgehäuses 190 montiert
ist und über
eine Schmutzkammer zum Sammeln von Speiseresten verfügt, einen
Führungskanal 140,
der zwischen der Sumpfabdeckung 130 und dem Pumpenunterteil 170 montiert
ist, eine Waschpumpe 290, die zwischen dem Sumpfunterteil 170 und
dem Führungskanal 140 zum
Pumpen von Waschflüssigkeit
ausgebildet ist, und einen Siebfilter 179, der zwischen
dem Pumpenunterteil 170 und der Entsorgungseinrichtung 180 installiert
ist, um zu verhindern, dass durch diese zerkleinerte Speisereste
in die Waschpumpe 290 eintreten.
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Genauer
gesagt, ist der Siebfilter 179, bei dem es sich um einen
Filter mit einer Vielzahl von in ihm ausgebildeten kleinen Löchern zum
Filtern von Speiseresten handelt, am Boden des Pumpenunterteils 170 angebracht.
Die Waschpumpe 290 ist im zentralen Teil des Pumpenunterteils 170 montiert, und
sie verfügt über ein
mit der Motorwelle 231 verbundenes Laufrad 150,
das sich integral mit dieser dreht, und ein Pumpengehäuse 171,
in dem ansteigende Waschflüssigkeit
durch das Laufrad 150 verwirbelt wird. Außerdem ist
an der Oberseite des Führungskanals 140 ein
Kanal zum Leiten von durch die Waschpumpe 290 gepumpter
Waschflüssigkeit
zur Fluidkanalführung
oder zum unteren Sprüharm 16 ausgebildet.
Der Kanal wird nun unter Bezugnahme auf die Diagramme beschrieben.
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Außerdem ist
der Sumpf 100 an einer Seite des Sumpfgehäuses 190 installiert,
und er verfügt über ein
Stellventil 210, das durch die Waschpumpe 290 gepumpte
Waschflüssigkeit
in termittierend dem oberen und dem unteren Sprüharm 15 u. 16 zuweist, und
einen Trübungssensor 220,
der neben dem Stellventil 210 installiert ist, um die Trübung von
Waschflüssigkeit
zu erfassen, die sich während
eines Waschzyklus im Sumpf 100 ansammelt. Ferner ist in eine
Aussparung, die im oberen Teil des Pumpenunterteils 170 ausgebildet
ist, eine Pumpendichtung 160 eingesetzt, um zu verhindern,
dass Waschflüssigkeit
an den Umfängen
der Waschpumpe 290 und des Stellventils 210 ausläuft.
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Nun
wird der Betrieb des Sumpfs 100 mit dem oben beschriebenen
Aufbau dargelegt.
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Als
Erstes fließt,
wenn ein Waschzyklus beginnt, Waschflüssigkeit von einer Wasserversorgungseinrichtung
in das Sumpfgehäuse 190,
und der Waschmotor 230 arbeitet, um das Laufrad 150 zu drehen.
Wenn sich das Laufrad 150 dreht, tritt Waschflüssigkeit
in das Pumpengehäuse 171 ein, und
diese in das Pumpengehäuse 171 eintretende Waschflüssigkeit
fließt
zum Stellventil 210. Die sich zum Stellventil 210 bewegende
Waschflüssigkeit fließt entlang
dem Kanal an der Oberseite des Führungskanals 140 zur
Fluidkanalführung
oder zum unteren Sprüharmhalter 110.
Die Waschflüssigkeit,
die sich zur Fluidkanalführung
oder zum unteren Sprüharmhalter 110 bewegt,
wird durch den oberen Sprüharm 15 und
die oberste Düse 17 oder
den unteren Sprüharm 16 in
die Wanne 11 gesprüht.
Die Speisereste am Geschirr werden durch die versprühte Waschflüssigkeit
abgewaschen und entfernt. Die in der Wanne 11 versprühte Waschflüssigkeit
fällt auf den
Boden der Wanne 11 herunter. Die heruntergefallene Waschflüssigkeit
kehrt zurück,
um im Sumpfgehäuse 190 aufgenommen
zu werden.
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Ein
Teil der sich von der Waschpumpe 290 zum Stellventil 210 bewegenden
Waschflüssigkeit wird
zum Trübungssensor 220 abgezweigt.
Die den Trübungssensor 220 durchströmende Wasch flüssigkeit,
die auf Trübung
zu messen ist, bewegt sich dann zur Ablaufpumpe 250, und
diese sich zur Ablaufpumpe 250 bewegende Waschflüssigkeit
wird durch den Ablaufmotor 240 zur Außenseite der Geschirrspülmaschine 10 verdrängt.
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Die 5 ist
eine perspektivische Ansicht eines unteren Sprüharmhalters 110, der
im zentralen, obersten Teil des Sumpfs 100, gemäß der Erfindung, installiert
ist.
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Gemäß der 5 verfügt der untere
Sprüharmhalter 110 über einen
zylindrischen Halterkörper 111,
der mit einem vorbestimmten Durchmesser und einer vorbestimmten
Höhe ausgebildet
ist, und einen Flansch 112, der so ausgebildet ist, dass
er sich ein vorbestimmtes Stück
radial nach außen
ausgehend von der Außenseite
des Halterkörpers 111 erstreckt, um
an der Oberseite der Sumpfabdeckung 130 montiert zu sein.
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Genauer
gesagt, verfügt
der Flansch 112 über
ein Befestigungsloch 113 an mindestens einer seiner Seiten,
um ein Befestigungselement durchzulassen, das den unteren Sprüharmhalter 110 durch das
Befestigungsloch 113 an der Sumpfabdeckung 130 befestigt,
und einen vertieften Abschnitt 114 mit einer vorbestimmten
Tiefe und einem vorbestimmten Durchmesser, der um den Umfang des
Befestigungslochs 113 herum ausgebildet ist. Demgemäß steht, wenn
das Befestigungselement angezogen wird, der Kopf desselben nicht über den
Flansch 112 über.
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Außerdem erstreckt
sich der Halterkörper 111 ausgehend
vom Flansch 112 nach unten, um mit dem zentralen Teil der
Sumpfabdeckung 130 in Kontakt zu stehen. Anders gesagt,
ist das Waschflüssigkeit-Auslassloch
(Nr. 135a in der 7), das
im zentralen Teil der Sumpfabdeckung 130 ausgebildet ist, direkt
mit dem Halterkörper 111 verbunden,
so dass Waschflüssigkeit
nicht ausleckt, sondern direkt zum unteren Sprüharm 16 strömt.
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Die 6 ist
eine perspektivische Ansicht eines Selbstreinigungsfilters 300 gemäß der Erfindung.
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Gemäß der 6 verfügt ein erfindungsgemäßer Selbstreinigungsfilter 300 über eine
obere Abdeckung 310, die seine Außenform bildet, eine untere Abdeckung 330,
die an der Unterseite der oberen Abdeckung 310 installiert
ist und durch Heißschmelzen oder
Vibrationsschmelzen mit der oberen Abdeckung 310 verbunden
ist, und einen Maschenfilter 320, der zwischen die obere
und die untere Abdeckung 310 und 330 eingesetzt
ist und in dem eine Vielzahl kleiner Löcher ausgebildet ist.
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Genauer
gesagt, nimmt der Maschenfilter 320 dadurch eine faltenfrei
Anordnung ein, dass er zwischen die obere und die untere Abdeckung 310 und 330 eingepresst
ist. Im ungefähr
zentralen Teil der oberen Abdeckung 310 befindet sich ein
ausgesparter Montageabschnitt 313 für den unteren Sprüharmhalter 110,
um diesen zu montieren. Nun erfolgt eine detaillierte Beschreibung
des Selbstreinigungsfilters 300 unter Bezugnahme auf die
Figuren.
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Die 7 ist
eine perspektivische Ansicht eines Sumpfs 100 mit entferntem
Selbstreinigungsfilter 300 gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung.
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Gemäß der 7 ist
der erfindungsgemäße Selbstreinigungsfilter 300 am
oberen Teil der Sumpfabdeckung 130 montiert.
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Genauer
gesagt, ist die Sumpfabdeckung 130 am oberen Teil des Sumpfgehäuses 190 montiert,
und sie verfügt über eine
Vielzahl von Rückführlöchern 131 vorbestimmter
Größe, die
am zugehörigen
Außenumfang
ausgebildet sind, um die Waschflüs sigkeit
zum Sumpfgehäuse 190 zurückzuführen.
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Genauer
gesagt, verfügt
die Sumpfabdeckung 130 über
eine Filterhaltemanschette 132 (, die so ausgebildet ist,
dass sie um ein vorbestimmtes Stück
von einem Außenumfang
aus, der radial einwärts
zu den Rückführlöchern 131 liegt,
um ein vorbestimmtes Stück
nach oben steht) zum Anbringen des Selbstreinigungsfilters sowie
eine Leckflüssigkeit-Sammelmanschette 132a,
die um ein vorbestimmtes Stück
radial einwärts
gegen die Filterhaltemanschette 132 beabstandet ist und
einen Umfang bildet, der um ein vorbestimmtes Stück nach oben steht. Ausgeleckte
Waschflüssigkeit
wird innerhalb der Wand der Leckflüssigkeit-Sammelmanschette 132a aufgenommen,
die eine Leckflüssigkeit-Sammelkammer 132b bildet.
Da die Filterhaltemanschette 132 mit einer vorbestimmten
Höhe ausgebildet
ist, ist der Maschenfilter 320 des Selbstreinigungsfilters 300 mit
einer vorbestimmten Höhe
gegen die Sumpfabdeckung 130 beabstandet. Schließlich tauch
der Maschenfilter 320 nicht in sich in der Wanne ansammelnde
Waschflüssigkeit
ein. Demgemäß wird die
Waschflüssigkeit,
die vom unteren Sprüharm 16,
der an der Oberseite des Selbstreinigungsfilters 300 angebracht
ist, nach unten versprüht
wird, direkt auf den Maschenfilter 320 gesprüht, um an
diesem anhaftende Speisereste effektiv zu verteilen.
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Auch
verfügt
die Sumpfabdeckung 130 über eine
Halterippe 135 für
den unteren Sprüharmhalter 110,
die mit dem Halterkörper 111 im
zentralen Teil des unteren Sprüharmhalters 110 verbunden
ist, und ein Waschflüssigkeits-Auslassloch 135a,
das mit einem vorbestimmten Durchmesser innerhalb der Halterippe 135 für den unteren
Sprüharm 16 ausgebildet ist.
Innerhalb der Leckflüssigkeit-Sammelkammer 132b ist
mindestens eine Befestigungsnase 136 für den unteren Sprüharmhalter 110,
für Verbindung
mit diesem, vorhanden. Ferner ist nahe dem Umfang der Leckflüssigkeit-Sammelkammer 132b ein
Ablaufloch 138 vorhanden, das Waschflüssigkeit, die sich in ihr gesammelt
hat, in das Sumpfgehäuse 190 fallen lässt.
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Auch
bildet ein Waschflüssigkeit-Umkehrströmungsloch 139a (zum
Umkehren der Strömung von
durch die Ablaufpumpe 250 durch den Selbstreinigungsfilter 300 in
die Wanne gepumpter Waschflüssigkeit)
einen Abschnitt zwischen der Filterhaltemanschette 132 und
der Leckflüssigkeit-Sammelmanschette 13–2a,
und ein Verunreinigungssammelelement 139 (zum Sammeln eines
Teils der Waschflüssigkeit,
die durch das Waschflüssigkeit-Umkehrströmungsloch 139a fließt) bildet
den anderen Abschnitt zwischen der Filterhaltemanschette 132 und
der Leckflüssigkeit-Sammelmanschette 132a.
Auch ist mindestens eine Selbstreinigungsfilter-Befestigungsnase 137 zum
Befestigen der Innenseite der Filterhaltemanschette 132 und
der Außenseite
der Leckflüssigkeit-Sammelmanschette 132a am
Selbstreinigungsfilter 300 in solcher Weise vorhanden,
dass sie um eine vorbestimmte Höhe
gegen das Verunreinigungs-Sammelelement 139 vorsteht. An
einem Ende des Umfangs der Sumpfabdeckung 130 befindet
sich ein zylinderförmiger
Wasserführungs-Verbindungsabschnitt 134 zur
Verbindung mit dem unteren Teil der Fluidkanalführung.
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Bei
der auf die obige Weise aufgebauten Sumpfabdeckung 130 tritt
die in das Sumpfgehäuse 190 fallende
Waschflüssigkeit
durch die Rückführlöcher 131 in
das Innere desselben ein. Die von der Ablaufpumpe 250 her
strömende
Waschflüssigkeit
fließt in
der Rückwärtsrichtung
durch das Waschflüssigkeit-Umkehrströmungsloch 139a zum
Boden des Sumpfgehäuses 190,
und dann tritt sie durch die Rückführlöcher 131 wieder
in das Sumpfgehäuse 190 ein.
Die durch die Waschpumpe 290 gepumpte Waschflüssigkeit
fließt
durch das Waschflüssigkeits-Auslassloch 135a oder
den Wasserführungs-Verbindungsabschnitt 134 zum
unteren Sprüharm 16 oder
zur Fluidkanalführung.
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Außerdem wird,
während
des Strömens
von Waschflüssigkeit
zum unteren Sprüharm 16,
Waschflüssigkeit,
die durch den Zwischenraum zwischen der Halterippe 135 für den unteren
Sprüharmhalter 110 und
dem Halterkörper 111 des
unteren Sprüharmhalters 110 ausleckt,
durch die Leckflüssigkeit-Sammelkammer 132b gesammelt.
Die gesammelte Waschflüssigkeit
tritt durch das Ablaufloch 138 in das Sumpfgehäuse 190 ein.
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Ferner
sammelt sich ein Teil der rückwärts strömenden Waschflüssigkeit,
die durch das Waschflüssigkeit-Umkehrströmungsloch 139a fließt, am Verunreinigungssammelelement 139,
und er bewegt sich durch das Waschflüssigkeit-Umkehrströmungsloch 139a zur
Ablaufpumpe 250, wenn der Ablaufprozess gestartet ist.
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Die 8 bis 10 sind
perspektivische Ansichten von Komponenten des erfindungsgemäßen Selbstreinigungsfilters 300.
Die 8 ist eine perspektivische Ansicht einer beim
erfindungsgemäßen Selbstreinigungsfilter 300 verwendeten
oberen Abdeckung 310, die 9 ist eine
perspektivische Ansicht eines beim erfindungsgemäßen Selbstreinigungsfilter 300 verwendeten
Maschenfilters 320, und die 10 ist
eine perspektivische Ansicht einer beim erfindungsgemäßen Selbstreinigungsfilter 300 verwendeten
unteren Abdeckung 330.
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Gemäß den 8 bis 10 verfügt der erfindungsgemäße Selbstreinigungsfilter 300,
wie er oben beschrieben ist, über
eine obere Abdeckung 310, die seine obere Außenform
bildet, einen an der Unterseite der oberen Abdeckung 310 angeordneten Maschenfilter 320 zum
Ausfiltern von Verunreinigungen, und eine untere Abdeckung 330,
die an der Unterseite des Maschenfilters 320 angebracht
ist, um diesen in einem faltenfreien Zustand zu halten. Die obere
und die untere Abdeckung 310 und 330 sind unter
Verwendung von Heißschmelz-
oder Vi brationsklebetechniken integral zusammengebaut.
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Genauer
gesagt, verfügt
die obere Abdeckung 310 über eine ihre Außenform
bildenden Rahmen 311, eine Leckflüssigkeit-Sammelkammerabdeckung 312,
die innerhalb des Rahmens 311 ausgebildet ist, um die Oberseite
der Leckflüssigkeit-Sammelkammer 132b der
Sumpfabdeckung 130 zu bedecken, einen Montageabschnitt 313 für den unteren Sprüharmhalter 100,
der im zentralen Teil der Leckflüssigkeit-Sammelkammerabdeckung 312 eingezogen
ausgebildet ist, um den Flansch 112 des unteren Sprüharmhalters 110 aufzunehmen,
und ein Halterkörper-Durchgangsloch 315 sowie
ein Einsetzloch 314 für
den vertieften Abschnitt, die durch die Innenseite des Montageabschnitts 313 für den unteren Sprüharmhalter 110 hindurch
ausgebildet sind, um den Halterkörper 111 und
den vertieften Abschnitt 114 des unteren Sprüharmhalters 110 einzusetzen.
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Ferner
sind eine Rahmenbrücke 318,
die den Rahmen 311 und die Leckflüssigkeit-Sammelkammerabdeckung 312 verbindet,
ein Sumpfgehäuse-Befestigungsloch 316,
das in der Rahmenbrücke 318 ausgebildet
ist, um das Befestigungselement einzuführen, das die Sumpfabdeckung 130 mit
dem Sumpfgehäuse 190 verbindet,
und ein Sumpfabdeckungs-Befestigungsloch 317 zum Einsetzen
eines Befestigungselements, das den Selbstreinigungsfilter 300 mit
der Sumpfabdeckung 130 verbindet, vorhanden. Genauer gesagt,
ist ein zwischen dem Rahmen 311 und der Leckflüssigkeit-Sammelkammerabdeckung 312 ausgebildetes
Gitterloch 319 durch die Rahmenbrücke 318 auf eine vorbestimmte
Größe unterteilt.
Auch ist das Gitter (Nr. 328 in der 9) des Maschenfilters 320 innerhalb
des Gitterlochs 319 angeordnet.
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Der
Rahmen 311 der oberen Abdeckung 310 bildet Rippen,
die sich um ein vorbestimmtes Stück nach
unten erstrecken, und die Montage des Selbstreinigungsfilters 300 an
der Filter haltemanschette 132 der Sumpfabdeckung 130 für eine Beabstandung
mit einer vorbestimmten Höhe über der
Oberseite der Sumpfabdeckung 130 ist dieselbe, wie sie oben
beschrieben ist.
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Auch
ist der Maschenfilter 320 an der Unterseite der oberen
Abdeckung 310 installiert, der Außenrahmen 321 ist
am unteren Ende des Rahmens 311 der oberen Abdeckung 310 befestigt,
der Innenrahmen 323 ist an der Unterseite des Außenumfangs der
Leckflüssigkeit-Sammelkammerabdeckung 312 befestigt,
ein Sumpfgehäuse-Befestigungsloch 326 und
ein Sumpfabdeckungs-Befestigungsloch 327 stehen mit der
Rahmenbrücke 328 (an
der Unterseite der Rahmenbrücke 318 angebracht)
und dem Sumpfgehäuse-Befestigungsloch 316 in
Verbindung, und ein Gitter 329 ist zwischen dem inneren
und dem äußeren Rahmen 323 und 321 installiert.
Hierbei wird das Gitter 329 durch die Rahmenbrücke 328 unterteilt,
und es wird während
des Heißschmelz-Verklebeprozesses
der Rahmenbrücke 328 zwischen
der Rahmenbrücke 318 der
oberen Abdeckung 310 mit der Rahmenbrücke 338 der unteren
Abdeckung 330 flachgezogen.
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Auch
ist im Außenrahmen 321,
im Innenrahmen 323 und der Rahmenbrücke 328 mindestens
ein Schmelzkleberippe-Durchgangsloch 322 zum Einführen der
an der unteren Abdeckung 330 ausgebildeten Schmelzkleberippe
(332 in der 10) ausgebildet.
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Ferner
verfügt
der untere Rahmen 330 über einen
an der Unterseite des Außenrahmens 321 des Maschenfilters 320 angebrachten
Außenrahmen 331,
einen an der Unterseite des Innenrahmens 323 angebrachten
Innenrahmen 333, eine an der Unterseite der Rahmenbrücke 328 angebrachte
Rahmenbrücke 338 sowie
ein Sumpfgehäuse-Befestigungsloch 336 und
ein Sumpfabdeckungs-Befestigungsloch 337 in Verbindung
mit dem Sumpfgehäuse-Befestigungsloch 326 und
dem Sumpfabdeckungs-Befesti gungsloch 327. Auch ist am Innenrahmen 333, am
Außenrahmen 331 und
der Rahmenbrücke 338 mindestens
eine Schmelzkleberippe 332 ausgebildet.
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Genauer
gesagt, läuft
die Schmelzkleberippe 332 durch das Schmelzkleberippe-Durchgangsloch 322,
und sie wird durch Heißschmelzen
oder Ultraschallschmelzen mit dem Boden der oberen Abdeckung 310 verklebt.
Da die obere Abdeckung 310 und die untere Abdeckung 330 durch
die Heißschmelz-
oder Vibrationsschmelzklebung fest schmelzverklebt sind, ist das
Gitter 329 flachgezogen, und es knittert nicht, wenn die
Temperatur des Selbstreinigungsfilters 300 nach dem Schmelzklebeprozess
sinkt.
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D.
h., dass die Schmelzkleberippe 332 mit der oberen Abdeckung 310 verklebt
wird, so dass der Selbstreinigungsfilter 300 mit der unteren
Abdeckung 330 zusammengebaut wird, die fest gegen die obere Abdeckung 310 gedrückt wird.
Hierbei wird der Maschenfilter 320 entsprechend der Haftungskraft
befestigt, die durch die Schmelzkleberippe 332 erzeugt wird,
die durch das Schmelzkleberippe-Durchgangsloch 322 eingeführt wird.
Demgemäß, da nämlich der Maschenfilter 320 nicht
direkt durch Schmelzkleben an der oberen und der unteren Abdeckung 310 und 330 befestigt
wird, existiert praktisch keine Verformung desselben, wenn die Temperatur
fällt,
nachdem der Selbstreinigungsfilter 300 eingebaut wurde.
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Nun
wird ein Einbauverfahren für
den Selbstreinigungsfilter 300 einer Geschirrspülmaschine 10 gemäß der Erfindung
beschrieben.
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Als
Erstes werden die obere Abdeckung 310, die untere Abdeckung 330 und
der Maschenfilter 320 bereitgestellt.
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Als
Nächstes
wird der Maschenfilter 320 zwischen der unteren Abdeckung 330 und
der oberen Abdeckung 310 platziert. Genauer gesagt, wird
der Maschenfilter 320 auf die Oberseite der unteren Abdeckung 330 aufgesetzt.
Dann wird die Schmelzkleberippe 332 durch das Schmelzkleberippe-Durchgangsloch 322 eingesetzt.
Es sind mehrere Schmelzkleberippen 332 vorhanden, und durch
die Kopplung einer Schmelzkleberippe 332 mit dem Schmelzkleberippe-Durchgangsloch 322 wird
der Maschenfilter 320 an der Oberseite der unteren Abdeckung 330 fixiert.
Auch werden die Rahmenbrücken 328 und 338, die
Außenrahmen 321 und 331 sowie
die Innenrahmen 323 und 333 jeweils miteinander
gekoppelt, um den Maschenfilter 320 sicher über der
unteren Abdeckung 330 zu fixieren. Als nächstes wird
die obere Abdeckung 310 auf die Oberseite der Baugruppe
aufgesetzt, die aus der unteren Abdeckung 330 und dem Maschenfilter 320 besteht.
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Anschließend werden
die untere Abdeckung 330 und die obere Abdeckung 310 durch
Schmelzen verbunden. Genauer gesagt, konzentriert sich die Schmelzverklebung
auf den Bereich zwischen der Schmelzkleberippe 332 und
dem Gebiet des unteren Teils der oberen Abdeckung 310 in
Kontakt mit dieser. Hierbei kann Verkleben durch Heißschmelzen oder
Ultraschallschmelzen verwendet werden. Wenn das Schmelzverkleben
so ausgeführt
wird, werden die Schmelzkleberippe 332 und der untere Teil
der oberen Abdeckung 310 fest miteinander verbunden. Demgemäß sind die
untere Abdeckung 330 und die obere Abdeckung 310 fest
miteinander verbunden, und der Maschenfilter 320 ist dazwischen
installiert. Hierbei wird der Maschenfilter 320 nicht direkt
durch Schmelzen an die untere und die obere Abdeckung 330 und 310 geklebt,
und er erfährt
während
des Schmelzklebeprozesses keine große Wärmemenge. Daher erfährt, wenn
der Schmelzklebevorgang abgeschlossen ist und eine Abkühlung auftritt,
der Maschenfilter 320 und insbesondere das Gitter 329 praktisch
keine Verformung, und er behält
seine Form.
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Der
Selbstreinigungsfilter 300 einer Geschirrspülmaschine 10 gemäß der Erfindung,
sein Einbauverfahren und ein Geschirrspülmaschinensumpf 100 unter
Verwendung des Filters 300 verhindern eine Verformung des
Filters 300, die durch eine Temperaturschwankung während des
Schmelzklebeprozesses hervorgerufen wird. D. h., dass das Gitter 329,
nachdem der Zusammenbau des Filters 300 abgeschlossen ist,
einen knitterfreien Zustand für
ein nach außen
sauberes Aussehen beibehält.
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Für den Fachmann
ist es ersichtlich, dass an der Erfindung verschiedene Modifizierungen
und Variationen vorgenommen werden können. So soll die Erfindung
die Modifizierungen und Variationen ihrer selbst abdecken, vorausgesetzt,
dass sie in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente
fallen.