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VERWEIS AUF EINE VERWANDTE ANMELDUNG
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Die vorliegende Erfindung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung mit der Nummer 10-2013-0114058 , die am 25. September 2013 eingereicht wurde, wobei die gesamten Inhalte dieser Anmeldung für alle Zwecke durch diese Bezugnahme hiermit eingeschlossen werden.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für ein Fahrzeug. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Schweinwerfer für ein Fahrzeug dessen Lichtausbeute verbessert ist.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Üblicherweise wird der Scheinwerfer in dem Fahrzeug auch als Scheinwerferlicht oder als Scheinwerferleuchte bezeichnet, welches eine Leuchte ist, um eine vordere Richtung zum sicheren Bewegen des Fahrzeuges bei Nacht oder in einer dunkeln Umgebung zu erhellen. Obwohl sie vorher meistens rund war, wird derzeit eine Lampe mit einer einzigartigen Form und Struktur in zunehmendem Maße mit einem Gestaltung einer Fahrzeugkarosserie in Einklang gebracht.
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Der Scheinwerfer in einem Fahrzeug ist ausgebildet, um einen davon ausgehenden Lichtstrahl aufzuweisen, der in Aufwärts-/Abwärtsrichtung versetzt ist, um einen Fahrer eines entgegenkommenden Fahrzeugs daran zu hindern von dem Lichtstrahl, der von dem Scheinwerfer ausgestrahlt wird, geblendet zu werden. Gemäß einem Sicherheitsstandard ist es eine Regelung, dass ein Fernlicht dazu ausgebildet sein muss, um ein Hindernis 100 m vor dem Fahrzeug zu identifizieren, und dass ein Abblendlicht dazu ausgebildet sein muss, um ein Hindernis 40 m vor dem Fahrzeug zu identifizieren.
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Um ein solches Fernlicht und ein solches Abblendlicht zu implementieren gibt es eine Blende, die zwischen einer Lichtquelle und einer Linse angeordnet ist. Die Blende ist ausgebildet, um einen Teil des auf die Linse von der Lichtquelle oder einem reflektierenden Spiegel einfallenden Lichtes abzuschirmen. Und, gemäß einer Form und Bewegung der Blende wird das Fernlicht oder das Abblendlicht wahlweise eingesetzt.
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Jedoch, da das Licht, das von der Blende abgeschirmt wird, nicht als ein effektives Licht des Scheinwerfers verwendet wird, kann es eine Grenze der Scheinwerfereffizienz geben. Zusätzlich, falls die Lichtausbeute des Lichtes, das durch die Blende hindurchtritt, zu gering ist, kann die Scheinwerfereffizienz im Vergleich zu einer Leistung der Lichtquelle gering werden. Insbesondere in dem Fall, dass ein Abblendlicht implementiert wird, kann der Betrag der Lichtausbeute eines Scheinwerfers sich verschlechtern sowie der Betrag an Licht, das von der Blende abschirmt wird, sich erhöht.
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Die in diesem Hintergrundabschnitt offenbarte Information dient nur der Verbesserung des Verstehens des allgemeinen Hintergrundes der Erfindung und sollte nicht als ein Anerkenntnis oder irgendeine Form des Vorschlages, dass diese Information den Stand der Technik bildet, der dem Fachmann bereits bekannt ist, verstanden werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde in dem Bestreben gemacht einen Scheinwerfer für ein Fahrzeug zu Verfügung zu stellen, der den Vorteil des Verbesserns der Lichtausbeute aufweist. Zusätzlich wurde die vorliegende Erfindung in dem Bestreben gemacht, einen Scheinwerfer für ein Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, der weitere Vorteile des Verbesserns der Leistungsfähigkeit eines Abblendlichtes durch einen einfachen Aufbau aufweist, ohne die Herstellungskosten zu erhöhen.
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Ein Scheinwerfer für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung kann aufweisen: eine Lichtquelle, die ein Licht aussendet, einen reflektierenden Spiegel, der das Licht, das von der Lichtquelle ausgesendet wurde, reflektiert; eine Blende, die ein Abblendlicht umsetzt, indem sie einen Teil des Lichts überträgt, der von der Lichtquelle aussendet wird und/oder der von dem reflektierenden Spiegel reflektiert wird und in Richtung einer Vorderseite des Fahrzeuges projiziert wird und die den anderen Teil des Lichtes abschirmt, der von der Lichtquelle ausgesendet wird und/oder von dem reflektierenden Spiegel gespiegelt wird und in Richtung der Vorderseite des Fahrzeuges projiziert wird; ein Hauptloch, das an der Blende ausgebildet ist, um es dem Teil des Lichts zu gestatten hindurchzutreten; eine Hauptlinse, die den Teil des Lichtes überträgt, der durch das Hauptloch der Blende hindurch getreten ist, in Richtung der Vorderseite des Fahrzeuges; eine reflektierende Oberfläche, die den anderen Teil des Lichtes reflektiert; und eine Nebenlinse, die das Licht, das von der reflektierenden Oberfläche reflektiert wurde, überträgt.
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Die reflektierende Oberfläche kann einstückig mit der Blende ausgebildet sein, und der Scheinwerfer kann ferner ein Nebenloch aufweisen, das an der Blende abgebildet ist, um es dem Licht, das von der reflektierenden Oberfläche reflektiert wurde, zu gestatten hindurchzutreten.
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Die Nebenlinse kann das Licht übertragen, das durch das Nebenloch der Blende hindurchgetreten ist. Die Nebenlinse kann das Licht übertragen, das durch das Nebenloch der Blende hindurchgetreten ist, hin zu einem Bereich, der nicht von dem Teil des Lichtes erhellt wird, der durch das Hauptloch der Blende hindurch getreten ist, und das von der Hauptlinse übertragen wird. Das Licht, das durch das Nebenloch der Blende hindurchgetreten ist und von der Nebenlinse übertragen wurde, kann einen Bereich des Abblendlichtes vergrößern.
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Der Scheinwerfer kann ferner einen Halter aufweisen, der zwischen der Hauptlinse und der Blende angeordnet ist, so dass die Hauptlinse um einen eingestellten Abstand entfernt von der Blende angeordnet ist, wobei der Halter die Hauptlinse mit der Blende verbindet und eine Nut umfasst, die an dem Halter ausgebildet ist, um die reflektierende Oberfläche, die dem Nebenloch entspricht, anzuordnen.
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Die Lichtquelle kann zwischen dem reflektierenden Spiegel und dem Halter angeordnet sein und der Scheinwerfer kann ferner eine Einfassung aufweisen, die in einer hohlen Zylinderform ausgebildet ist, um darin eine Anordnung anzuordnen, die den reflektierenden Spiegel, die Blende, den Halter und die Hauptlinse umfasst. Die Einfassung kann ein Hauptlinsenloch zum Anordnen der Hauptlinse, so dass das Licht, das die Hauptlinse passiert hat, in Richtung der Vorderseite des Fahrzeuges gerichtet wird, und ein Nebenlinsenloch zum Anordnen der Nebenlinse, so dass das Licht, das die Nebenlinse passiert hat, in Richtung der Vorderseite des Fahrzeuges gerichtet wird, umfassen.
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Das Licht, das von der reflektierenden Oberfläche reflektiert wird, kann derart gerichtet werden, um das Abblendlicht umsetzten. Das Licht, das von der reflektierenden Oberfläche reflektiert wurde, kann auf einen Bereich gerichtet werden, der nicht von dem Licht illuminiert wird, das durch das Hauptloch der Blende hindurchgetreten ist und das von der Hauptlinse übertragen wird. Das Licht, das von der reflektierenden Oberfläche reflektiert wird und das Abblendlicht umsetzt, kann die Nutzungseffizienz des Lichtes, das von der Lichtquelle ausgesendet wird, verbessern.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung weisen andere Merkmale und Vorteile auf, welche ersichtlich sind aus oder detaillierter offenbart sind in den beigefügten Zeichnungen, welche hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, welche gemeinsam dazu dienen, um bestimmte Prinzipen der vorliegenden Erfindung zu erklären.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine vordere perspektivische Ansicht eines beispielhaften Scheinwerfers für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine Explosionsansicht eines beispielhaften Scheinwerfers für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung.
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3 ist eine perspektivische Ansicht von hinten eines beispielhaften Scheinwerfers für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung.
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4 ist eine Draufsicht eines beispielhaften Scheinwerfers für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung.
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5 ist eine Vorderansicht eines beispielhaften Scheinwerfers für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung.
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6 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie A-A von 5 erstellt wurde.
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7 ist eine Tabelle, die eine Effizienz eines beispielhaften Scheinwerfers für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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8 ist eine Zeichnung, die einen Abblendlichtrichtungsbereich eines beispielhaften Scheinwerfers für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
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Bezugnahme erfolgt nun im Detail auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung(en), von welcher Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind und im Folgenden beschrieben werden. Während die Erfindung(en) in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, so muss verstanden werden, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung(en) auf diese beispielhaften Ausführungsformen einzuschränken. Im Gegensatz ist die Erfindung/sind die Erfindungen dazu gedacht nicht nur die beispielhaften Ausführungen abzudecken, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifizierungen, Äquivalente und andere Ausführungsformen, die in den Geist und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche festgelegt, fallen.
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1 ist eine perspektivische Ansicht von vorne eines Scheinwerfers für ein Fahrzeug und 2 ist eine Explosionsdarstellung eines Scheinwerfers für ein Fahrzeug gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 und 2 gezeigt, umfasst ein Scheinwerfer 1 für ein Fahrzeug gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Einfassung 10, eine Hauptlinse 20, eine Nebenlinse 22, einen Halter 30, eine Blende 40, einen reflektierenden Spiegel 50, und eine Lichtquelle 60.
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Die Einfassung ist in einer hohlen Zylinderform derart ausgebildet, dass beide Oberflächen davon geöffnet sind. Zusätzlich ist die Einfassung 10 ein Gehäuse der Anordnung, in welchem die Hauptlinse 20, die Nebenlinse 22, der Halter 30, die Blende 40 und der reflektierende Spiegel 50 montiert sind und die Anordnung der Hauptlinse 20, der Nebenlinse 22, des Halters 30, der Blende 40 und des reflektierenden Spiegels 50 wird entlang einer Längsrichtung der Einfassung 10 eingeführt.
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Die Hauptlinse 20 ist angeordnet, um das Licht zu sammeln, das von der Lichtquelle 60 ausgesendet wird und um das gesammelte Licht in Richtung einer Vorderrichtung des Scheinwerfers 1 zu richten. Zusätzlich kann, um einen benötigten Aberrationskorrekturzustand mit einer geringer Anzahl an Flächen zu erhalten, die Hauptlinse 20 eine asphärische Linse sein.
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Die Nebenlinse 22 ist angeordnet, um das von der Lichtquelle 60 ausgesendete Licht zu sammeln und um das gesammelte Licht in Richtung einer vorgegebenen Richtung in Richtungen zu richten, die eine Vorwärtsrichtung des Scheinwerfers 1 ausnehmen.
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Der Halter 30 ist in einer Ringform derart ausgebildet, dass beide Oberflächen davon geöffnet sind und ist mit der Hauptlinse 20 gekoppelt. Zusätzlich sind der Halter 30 und die Hauptlinse 20 miteinander gekoppelt, da ein auf der Linse sitzender Ring 15, der in einer Ringform ausgebildet ist, mit dem Halter 30 gekoppelt ist, um die Linse in dem Zustand zu umgeben, in dem die Hauptlinse 20 in Kontakt mit einer geöffneten Oberfläche des Halters 30 in Kontakt steht.
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Die Blende 40 ist zwischen der Lichtquelle 60 und der Hauptlinse 20 angeordnet, um das Abblendlicht des Scheinwerfers 1 umzusetzen. Zusätzlich ist die Blende 40 ausgebildet, um einen Teil des Lichtes, der in der Richtung der Hauptlinse 20 übertragen wird, von der Lichtquelle 60 und dem reflektierenden Spiegel 50 abzuschirmen. Ferner ist die Blende 40 ausgebildet, um das abgeschirmte Licht hin zu der Nebenlinse 22 zu übertragen. Unterdessen ist die Blende 40 mit der anderen geöffneten Oberfläche des Halters 30 gekoppelt.
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Der reflektierende Spiegel 50 ist mit der anderen geöffneten Oberfläche des Halters 30 gekoppelt. Das heißt, die Blende 40 ist zwischen der anderen Oberfläche des Halters 30 und dem reflektierenden Spiegel 50 angeordnet. Unterdessen kann die Blende 40 in einer dünnen Plattenform ausgebildet sein. Das heißt, der Halter 30 ist angeordnet, um die Hauptlinse 20 gemäß einer Breite des Halters 30 entfernt von der Blende 40 anzuordnen.
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Zusätzlich ist der reflektierende Spiegel 50 ausgebildet, um mit der Lichtquelle 60 zu koppeln. Ferner ist der reflektierende Spiegel 50 anordnet, um das Licht, das von der Lichtquelle 60 ausgesendet wird, in Richtung der Vorwärtsrichtung des Scheinwerfers 1 zu reflektieren.
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Die Einfassung 10 umfasst ein Hauptlinsenloch 12 und ein Nebenlinsenloch 14. Das Hauptlinsenloch 12 und das Nebenlinsenloch 14 werden ausgebildet, indem in die Einfassung 10 eingedrungen wird, um die Außenseite mit dem Inneren der Einfassung 10 zu verbinden.
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Das Hauptlinsenloch 12 ist ein Loch, welches ausgebildet ist, so dass das Licht, das durch die Hauptlinse 20 hindurch tritt, in Richtung der Vorwärtsrichtung des Scheinwerfers 1 gerichtet wird. Zusätzlich kann das Hauptlinsenloch 12 eine der zwei geöffneten Oberflächen der Einfassung 10 sein. Unterdessen kann die Anordnung, die die Hauptlinse 20, die Nebenlinse 22, den Halter 30, die Blende 40 und den reflektierenden Spiegel 50 umfasst, durch die anderen geöffneten Oberflächen der Einfassung 10 eingeführt werden.
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Das Nebenlinsenloch 14 ist ein Loch, das ausgebildet ist, so dass die Nebenlinse 22 an der Blende 10 angeordnet wird. Das heißt, das Nebenlinsenloch 14 ist in einer Form ausgebildet, die der Nebenlinse 22 entspricht.
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Die Blende 40 umfasst ein Hauptloch 45, eine reflektierende Oberfläche 42 und ein Nebenloch 46. Das Hauptloch 45 ist ein Loch, das ausgebildet ist, um das Licht, das von der Lichtquelle 60 ausgesendet wird und/oder das von dem reflektierenden Spiegel 50 reflektiert wird, zu der Hauptlinse 20 passieren zu lassen. Zusätzlich wird das aus dem Hauptloch 45 austretende Licht, das zu der Oberfläche der Blende 40 übertragen wird, abgeschirmt, um nicht in Richtung der Hauptlinse 20 übertragen zu werden.
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Die reflektierende Oberfläche 42 ist ausgebildet, um zu der Nebenlinse 22 das Licht zu übertragen, das abgeschirmt wird und nicht in Richtung der Hauptlinse 20 zu übertragen ist. Zusätzlich ist die reflektierende Oberfläche 32 ausgebildet, um effektiv das Licht zu reflektieren.
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Das Nebenloch 46 ist ein Loch, das ausgebildet ist, so dass das Licht, das von der reflektierenden Oberfläche 42 reflektiert wird, die Blende 40 in Richtung der Nebenlinse 22 passiert. Unterdessen ist eine Nut 32 an dem Halter 30 ausgebildet, um die reflektierende Oberfläche 42 und das Nebenloch 46 so anzuordnen, dass das Licht, das von der reflektierenden Oberfläche 42 reflektiert wird, hin zu der Nebenlinse 22 durch das Nebenloch 46 übertragen wird.
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Die Lichtquelle 60 umfasst eine Leistungsquelle 62. Die Leistungsquelle 62 wirkt, um elektrische Energie zu empfangen und um die empfangene elektrische Energie in Lichtenergie umzuwandeln.
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3 ist eine perspektivische Ansicht von hinten eines Scheinwerfers für ein Fahrzeug, 4 ist eine Draufsicht auf einen Scheinwerfers eines Fahrzeugs und 5 ist eine Vorderansicht eines Scheinwerfers für ein Fahrzeug gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 6 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie A-A von 5 erstellt wurde.
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3 und 4, in welchen die Einfassung 10 entfernt ist, stellen die Anordnung umfassend die Hauptlinse 20, die Nebenlinse 22, den Halter 30, die Blende 40, den reflektierenden Spiegel 50 und die Lichtquelle 60 dar. Zusätzlich wird der reflektierende Spiegel 50 durchsichtig in 3 dargestellt, um in einer Rückwärtsrichtung des Scheinwerfers 1 die interne Konfiguration des reflektierenden Spiegels 50 darzustellen. Wie in 3 dargestellt, umfasst der reflektierende Spiegel 50 ein Lichtquellenanbringloch 52 und die Blende 40 umfasst ferner ein reflektierendes Oberflächenloch 44.
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Das Lichtquellenanbringloch 52 ist ein Loch, das zum Anordnen der Lichtquelle 60 ausgebildet ist. Zusätzlich wird ein Abschnitt der Lichtquelle 60 durch das Lichtquellenanbringloch 52 in das Innere des reflektierenden Spiegels 50 eingeführt und die Leistungsversorgung 62 der Lichtquelle 60 ist an dem Äußeren des reflektierenden Spiegels 50 angeordnet. Die Leistungsversorgung 62 ist mit einer Batterie durch ein Kabel verbunden, um Leistung von der Batterie zu empfangen.
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Das reflektierende Oberflächenloch 44 ist ein Loch, welches ausgebildet ist, so dass das Licht, das von Lichtquelle 60 ausgesendet wird, die in das Innere des reflektierenden Spiegels 50 eingeführt wird, oder das Licht, das von dem reflektierenden Spiegel 50 reflektiert wird, durch die Blende 40 passiert, die in der dünnen Plattenform in dem Abschnitt ausgebildet ist, der von dem Hauptloch 45 abgeht, um zu der reflektierenden Oberfläche 42 übertragen zu werden. Das heißt, ein Teil des Lichtes, der von der Lichtquelle 60 oder dem reflektierenden Spiegel 50 ausgesendet wird, passiert das reflektierende Oberflächenloch 44, um von der reflektierenden Oberfläche 42 reflektiert zu werden und passiert das Nebenloch 46, um hin zu der Nebenlinsen 22 übertragen zu werden (unter Bezugnahme auf 6).
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3 zeigt eine Bahn L2 des Lichtes, welches von der Lichtquelle 60 hin zu der Nebenlinse 22 übertragen wird, mit einer gestrichelten Linie. Unterdessen wird eine Bahn L1 des Lichtes, das von der Lichtquelle 60 ausgesendet wird und von dem reflektierenden Spiegel 50 hin zu der Hauptlinse 20 durch das Hauptloch 45 der Blende 40 reflektiert wird, mit einer Punkt-Strich-Linie dargestellt.
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Hier kann eine Form der reflektierenden Oberfläche 42 einfach eingestellt werden, um effektiv das Licht hin zu der Nebenlinse 22 zu reflektieren. Zusätzlich können die Formen des reflektierenden Oberflächenlochs 44 und des Nebenlochs 46 gemäß der Form der reflektierenden Oberfläche 42 ausgebildet sein.
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4 zeigt eine Richtung und/oder einen erhellten Bereich, in dem das Licht, das das Nebenloch 46 passiert, sich entfaltet. In 4 stellt ein Winkel „a” einen Bereich dar, in dem das Licht, das das Nebenlicht 46 passiert, sich erstreckt oder erhellt, und der Winkel „b” stellt einen nicht erhellten Bereich dar, der der Form der reflektierenden Oberfläche 42 der Blende 40 entspricht. Demgemäß stellt der Winkel „a–b”, der durch Schraffur im Inneren der gestrichelten Linien darstellt wird, einen beleuchteten Bereich dar. In verschiedenen Ausführungsformen wird der Winkel b auf Null reduziert oder verschwindet sowie das Licht, das durch das Nebenloch 46 hindurchtritt, die Nebenlinse 22 passiert und folglich wird der Beleuchtungsbereich durch den Winkel a sichergestellt (siehe 6)
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Wie in 5 gezeigt ist die Nebenlinse 22 angeordnet, um das Licht, das die Nebenlinse 22 passiert, in Richtung einer unteren Seitenrichtung zu führen. Daher kann die Effizienz des Abblendlichtes verbessert werden.
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Wie 6 gezeigt sind die Hauptlinse 20 und die Nebenlinse 22 entfernt voneinander angeordnet und weisen einen Abstand „c” zwischen der Hauptlinse 20 und der Nebenlinse 22 auf. Hier sind die Hauptlinse 20 und die Nebenlinse 22 so angeordnet, dass der Abstand „c” kürzer ist als 15 mm. Dies genügt den Bestimmungen für die einzelnen Leuchte. Zusätzlich ist es möglich, dass der Abstand „c” ausgebildet ist, um kürzer als 15 mm zu sein, wenn die Nebenlinse 22 an der Einfassung 10 angeordnet ist.
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7 ist eine Tabelle, die die Effizienz eines Scheinwerfers für ein Fahrzeug gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt. In 7 zeigt die Figur Eigenschaften in Bezug auf das Licht, das die Hauptlinse 20 passiert, auf.
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Die Linsentransmissivität der existierenden Figur ist eine Transmissivität einer Vorderlinse, die vor der Hauptlinse 20 angeordnet ist und den Scheinwerfer 1 abdeckt. Zusätzlich wird die Linsentransmissivität bei der existierenden Figur beispielhaft mit 88% angegeben.
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Die Hauptlinsentransmissivität der existierenden Figur ist eine Transmissivität der Hauptlinse 20. Zusätzlich wird die Hauptlinsentransmissivität der existierenden Figur beispielhaft mit 85% angegeben.
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Die Blendeneffizienz der existierenden Figur ist eine Kennzahl, die dem Licht, das in Richtung der Hauptlinse 20 von der Lichtquelle 60 ausgesendet wird und/oder das von dem reflektierenden Spiegel 50 reflektiert wird, welches das Hauptloch 45 der Blende 40 passiert, zugeordnet ist. Wie oben beschrieben wurde, wird ein Teil des Lichtes, der in Richtung der Hauptlinse 20 von der Lichtquelle 60 ausgesendet wird und/oder der von dem reflektierenden Spiegel 50 reflektiert wird, von der Blende 40 abgeschirmt. Zusätzlich wird die Blendeneffizienz bei der existierenden Figur mit beispielhaft 60% angegeben.
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Das Reflektionsvermögen des reflektierenden Spiegels in der existierenden Figur ist eine Effizienz des reflektierenden Spiegels 50, der das Licht reflektiert, das von der Lichtquelle 60 ausgesendet wird und hin zu dem reflektierenden Spiegel 50 übertragen wird. Zusätzlich wird in der existierenden Figur das Reflektionsvermögen des reflektierenden Spiegels beispielhaft mit 85% angegeben.
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In 7 zeigt die verbesserte Figur Eigenschaften in Bezug auf das Licht auf, das die Nebenlinse 22 passiert.
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Die Linsentransmissivität der verbesserten Figur ist eine Transmissivität der Nebenlinse 22. Zusätzlich wird die Nebenlinsentransmissivität in der verbesserten Figur beispielhaft mit 88% angegeben.
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Die Blendeneffizienz der verbesserten Figur ist ein Verhältnis, das dem Licht zugeordnet ist, das von der Lichtquelle 60 ausgesendet wird und/oder das von dem reflektierenden Spiegel 50 reflektiert wird, in Richtung der Hauptlinse 20, das das reflektierende Oberflächenloch 44 der Blende 40 passiert. Wie oben beschrieben wurde, wird ein Teil des Lichtes, das von der Lichtquelle 60 ausgesendet wurde und von dem reflektierenden Spiegel 50 reflektiert wurde, in Richtung der Hauptlinse 20, von der Blende 40 abgeschirmt. Unterdessen passiert das Licht, das von der Blende 40 abgeschirmt wurde und nicht hin zu der Hauptlinse 20 übertragen wurde, das reflektierende Oberflächenloch 44, wird von der reflektierenden Oberfläche 42 reflektiert, passiert das Nebenloch 46 und wird anschließend an die Nebenlinse 22 übertragen. Zusätzlich wird die Abschirmeffizienz der verbesserten Figur beispielhaft mit 40% angegeben.
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Das Reflektionsvermögen des reflektierenden Spiegels der verbesserten Figur ist eine Effizienz des reflektierenden Spiegels 50, der das Licht reflektiert, das von der Lichtquelle 60 ausgesendet wird und an den reflektierenden Spiegel 50 übertragen wird. Das heißt, das Reflektionsvermögen des reflektierenden Spiegels der verbesserten Figur ist das Reflektionsvermögen des reflektierenden Spiegels 50 und ist folglich gleich dem Reflektionsvermögen des reflektierenden Spiegels der existierenden Figur und wird beispielhaft mit 85% angegeben.
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Das Reflektionsvermögen der reflektierenden Oberfläche der Blende der verbesserten Figur ist eine Effizienz, die den Prozentsatz des zu der reflektierenden Oberfläche 42 der Blende 40 übertragenden Lichts, das reflektiert wird, darstellt. Zusätzlich wird das Reflektionsvermögen der Blende der reflektierenden Oberfläche der verbesserten Figur beispielhaft mit 90% angegeben.
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Unterdessen werden der effektive, räumliche Winkel der Lichtquelle 60 und der effektive, räumliche Winkel des reflektierenden Spiegels 50 mit 10,254 sr bzw. 9,93 sr angegeben.
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Die Effizienz des optischen Systems gemäß der existierenden Figur wird durch multiplizieren der Linsentransmissivität, der Hauptlinsetransmissivität, der Blendeeffizienz, des Reflektionsvermögens des reflektierenden Spiegels und des durchschnittlichen Lumennutzungsfaktors der existierenden Figur erhalten. Zusätzlich wird die optische Systemeffizienz gemäß der verbesserten Figur durch Multiplizieren der Linsentransmissivität, der Blendeneffizienz, des Reflektionsvermögens des reflektierenden Spiegels, des Reflektionsvermögens der reflektierenden Oberfläche der Blende und des durchschnittlichen Lumennutzungsfaktors der verbesserten Figur erhalten. Hier wird die durchschnittliche Lumennutzung mit dem effektiven, räumlichen Winkel des reflektierenden Spiegels 50 zu dem effektiven, räumlichen Winkel der Lichtquelle 60 angegeben. Die Berechnung der Effizienz des optischen Systems ist bekannt, so dass eine detaillierte Beschreibung davon weggelassen wird.
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Gemäß der Berechnung ergibt sich die Effizienz des optischen Systems der existierenden Figur wie folgt: 0,88 × 0,85 × 0,6 × 0,85 × (9,93/10,254) = 0,369%. und die Effizienz des optischen Systems der verbesserten Figur ergibt sich wie folgt: 0,88 × 0,4 × 0,85 × 0,9 × (9,93/10,254) = 0.261%.
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Demgemäß ist die Effizienz des optischen Systems eines Scheinwerfers 1 für ein Fahrzeug gemäß verschiedener Ausführungsform der existierenden Erfindung: 0,369 + 0,261 = 0.63%
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Dies zeigt die Verbesserung von 0,261% im Vergleich zu der Effizienz des optischen Systems von 0,369% eines Scheinwerfers, bei welchem die Blende 40, die einstückig die reflektierende Oberfläche 42 ausbildet, nicht angewendet wurde.
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Im Übrigen können die Linsentransimissivtät, die Hauptlinsentransmisivität, die Blendeneffizienz und das Reflektionsvermögen des reflektierenden Spiegels des existierenden Scheinwerfers und die Linsentransmissivität, die Blendeneffizienz, das Reflektionsvermögen des reflektierenden Spiegels und das Reflektionsvermögen der reflektierenden Blendenoberfläche des verbesserten Scheinwerfers 1 und der effektive, räumliche Winkel der Lichtquelle 60 und des reflektierenden Spiegels 50 einfach eingestellt werden. In verschiedenen Ausführungsformen wird die optische Systemeffizienz des verbesserten Scheinwerfers 1 im Vergleich mit der optischen Systemeffizienz des existierenden Scheinwerfers verbessert.
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8 ist eine Zeichnung, die einen Abblendlichtrichtungsbereich eines Scheinwerfers für ein Fahrzeug gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 8 gezeigt, ist ein Abblendlichtrichtungsbereich S1 + S2 des Scheinwerfers 1 größer als ein Abblendlichtrichtungsbereich S1 des existierenden Scheinwerfers.
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8 zeigt schematisch einen Abblendlichtrichtungsbereich eines Scheinwerfers 1 für ein Fahrzeug gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Zusätzlich zeigt 8 sichtbar den Abblendlichtrichtungsbereich S1 + S2 des Scheinwerfers 1, den Abblendlichtrichtungsbereich S1 des existierenden Scheinwerfers und einen Abblendlichtrichtungsbereich S2 des Scheinwerfers 1, der im Vergleich mit dem Abblendlichtrichtungsbereich S1 des existierenden Scheinwerfers eines Fahrzeug V vergrößert ist.
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Gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Nutzungseffizienz des Lichts, das von der Lichtquelle 60 ausgesendet wird, durch Verwenden von Licht, das von der Blende 40 abgeschirmt wurde, erhöht werden. Zusätzlich werden die Herstellungskosten nicht exzessiv erhöht und gleichzeitig kann eine Leistungsfähigkeit des Abblendlichtes verbessert werden, da die Blende 40 die reflektierenden Oberfläche 42 ausbildet. Ferner kann eine Fahrsicherheit eines Fahrzeugs verbessert werden und sichergestellt werden, da ein Abblendlichtrichtungsbereich vergrößert ist.
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Aus Gründen der Einfachheit der Beschreibung und für eine genaue Definition der angefügten Ansprüche werden die Begriffe „über” oder „unter”, „vorne” oder „hinten”, „im Inneren” oder „außen” und etc. verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Positionen dieser Merkmale in den Figuren zu beschreiben.
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Die vorangegangenen Beschreibungen spezifischer, beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erfolgten zum Mittel der Darstellung und der Beschreibung. Sie sind nicht angedacht, um einschränkend zu sein oder um die Erfindung auf die spezielle Darstellung einzuschränken und offensichtlich sind viele Modifizierungen und Variationen im Lichte der obigen Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu beschreiben, um dadurch andere Fachmänner in die Lage zu versetzen verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herzustellen und zu verwenden und um verschiedene Alternativen und Modifizierungen davon herzustellen und zu verwenden. Es ist angedacht, dass der Schutzumfang der Erfindung durch die hieran angehängten Ansprüche und ihre Äquivalente festgelegt wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2013-0114058 [0001]