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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lampenvorrichtung für ein Fahrzeug, wobei die Lampenvorrichtung verhindert, dass auf den Boden gestrahltes Licht Personen in anderen Fahrzeugen blendet.
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Beschreibung des verwandten Standes der Technik
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Allgemein werden Fahrzeuge mit Beleuchtungssystemen zur besseren Darstellung von Objekten im vorderen Bereich des Fahrzeugs bei Nachtfahrten und um anderen Fahrzeugen bzw. Personen auf der Straße den Fahrzustand des Fahrzeugs sichtbar zu machen, ausgestattet. Die Lampe, welche Scheinwerfer genannt wird, ist ein Licht, das die Straße, die sich in Fahrtrichtung vor einem Fahrzeug befindet, erhellt.
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Solche Fahrzeuglampen werden in einen Scheinwerfer, einen Nebelscheinwerfer, einen Blinker, ein Bremslicht, und einen Rückfahrscheinwerfer usw. unterteilt, und so eingestellt, dass sie Licht in unterschiedliche Richtung auf die Straßenoberflächen ausstrahlen.
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Allgemein wird von dem Scheinwerfer in einer Fahrsituation ein Abblendlicht ausgestrahlt und in bestimmten Situationen ein Fernlicht ausgestrahlt. Das Abblendlicht erhellt die Straßenoberfläche einer Fahrstrecke, allerdings ist bei Regen der Boden nass, sodass das von der Straßenoberfläche abgestrahlte Licht unregelmäßig reflektiert wird und Personen in entgegenkommenden Fahrzeugen blendet. Das heißt, wenn bei Regen auf der Straßenoberfläche eine Wasserschicht gebildet wird, wird auf die Straßenoberfläche gestrahltes Licht von der Wasserschicht reflektiert, und verursacht Blenden.
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Die in diesem Abschnitt Hintergrund der Erfindung enthaltenen Informationen dienen nur der Verbesserung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und dürfen nicht als Anerkennung oder irgendeine Art der Anspielung darauf verstanden werden, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, der einem Fachmann bereits bekannt ist.
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KURZDARSTELLUNG
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf ausgerichtet eine Lampenvorrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen, wobei die Lampenvorrichtung verhindert, dass auf den Boden gestrahltes Licht Personen in entgegenkommenden Fahrzeugen blendet, wenn es von Wasser reflektiert wird, das sich auf der Straßenoberfläche ansammelt, wenn es regnet und die Straßenoberfläche nass ist.
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Eine erfindungsgemäße Lampenvorrichtung ist durch den Patentanspruch 1 definiert. Unteransprüche beziehen sich auf bevorzugte Ausführungsformen.
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Der Polarisationsfilter und der Reflexionsspiegel sind vorzugsweise in einer Bewegungsrichtung des von der Lichtquelle ausgestrahlten Lichts angeordnet und der Polarisationsfilter reflektiert vorzugsweise einen p-polarisierten Lichtstrahl des von der Lichtquelle ausgestrahlten Lichts und sendet einen s-polarisierten Lichtstrahl, sodass der s-polarisierte Lichtstrahl den Reflexionsspiegel erreicht.
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Die Verzögerungsplatte ist dazu konfiguriert, den von dem Reflexionsspiegel reflektierten s-polarisierten Lichtstrahl, in einen p-polarisierten Lichtstrahl umzuwandeln.
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Der Reflektor kann aufweisen: eine erste Linseneinheit, die den von dem Polarisationsfilter reflektierten Lichtstrahl mit einer ersten Polarisationsrichtung empfängt und den einfallenden polarisierten Lichtstrahl auf eine Straßenoberfläche reflektiert; und eine zweite Linseneinheit, die den von dem Reflexionsspiegel und der Verzögerungsplatte umgewandelten Lichtstrahl mit einer zweiten Polarisationsrichtung empfängt und den einfallenden polarisierten Lichtstrahl auf die Straßenoberfläche reflektiert.
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Die erste Linseneinheit weist einen Lichteintrittsabschnitt, der den von dem Polarisationsfilter reflektierten polarisierten Lichtstrahl empfängt, und einen Lichtaustrittsabschnitt auf, durch den der polarisierte Lichtstrahl, der sich durch den Lichteintrittsabschnitt davon hineinbewegt, ausgesendet wird; die zweite Linseneinheit weist einen Lichteintrittsabschnitt, der den durch den Reflexionsspiegel und die Verzögerungsplatte umgewandelten polarisierten Lichtstrahl empfängt, und einen Lichtaustrittsabschnitt auf, durch den der polarisierte Lichtstrahl, der sich durch den Lichteintrittsabschnitt davon hineinbewegt, ausgesendet wird; und der Lichtaustrittsabschnitt der ersten Linseneinheit und der Lichtaustrittsabschnitt der zweiten Linseneinheit erstrecken sich in einer Anordnungsrichtung des Polarisationsfilters und des Reflexionsspiegels und sind darüber miteinander verbunden.
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Asphärische Linsen mit einem vorbestimmten Krümmungsradius sind in den Lichteintrittsabschnitten der ersten Linseneinheit und der zweiten Linseneinheit angeordnet, und asphärische Reflexionsflächen mit einem vorbestimmten Krümmungsradius zur Totalreflexion von durch die Lichteintrittsabschnitte hindurch zu den Lichtaustrittsabschnitten gebrochenen Lichts sind an der ersten Linseneinheit und der zweiten Linseneinheit ausgebildet.
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An den Lichtaustrittsabschnitten der ersten Linseneinheit und der zweiten Linseneinheit sind mehrere Optiken oder Riffelungen ausgebildet, sodass das Licht, das die Lichteintrittsabschnitte passiert hat, gestreut wird.
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Die Lichtquelle kann ferner einen Kondensor beinhalten, der ausgestrahltes Licht in kollimiertes Licht umwandelt, und die Breiten der ersten Linseneinheit und der zweiten Linseneinheit sind größer als die Breite des Lichts, das durch den Kondensor passiert ist.
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Der Kondensor kann beinhalten: einen Kondensorspiegel, der dazu ausgerichtet ist, den von dem Polarisationsfilter reflektierten Lichtstrahl mit einer ersten Polarisationsrichtung und den durch den Reflexionsspiegel und die Verzögerungsplatte umgewandelten Lichtstrahl mit einer ersten Polarisationsrichtung zu empfangen und der Licht an einem Brennpunkt bündelt, indem er die einfallenden polarisierten Lichtstrahlen reflektiert; eine Zerstreuungslinse, die an einem Brennpunkt angeordnet ist, an dem die polarisierten Lichtstrahlen durch den Kondensorspiegel gebündelt werden; und ein Reflexionselement, das das durch die Zerstreuungslinse gestreute Licht auf eine Straßenoberfläche, auf der ein Fahrzeug gefahren wird, reflektiert.
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Die Breite des Kondensorspiegels ist größer als die Gesamtdistanz der Anordnung des Polarisationsfilters und des Reflexionsspiegels.
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Die Höhe des Reflexionselements ist größer als die Höhe des Kondensorspiegels, des Polarisationsfilters, und des Reflexionsspiegels.
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Eine für ein Fahrzeug konfigurierte Lampenvorrichtung, die den oben beschriebenen Aufbau aufweist, strahlt nur einen p-polarisierten Lichtstrahl aus, ohne einen s-polarisierten Lichtstrahl auszustrahlen, der von Wasser reflektiert wird, das sich auf der Straßenoberfläche ansammelt, indem das auf eine Straßenoberfläche, die bei Regen nass ist, ausgestrahlte Licht gefiltert wird, wodurch Reflexion des Lichts durch Wasser verhindert wird. Infolgedessen ist es möglich zu verhindern, dass Licht Personen in entgegenkommenden Fahrzeugen blendet, sodass die Sicherheit von entgegenkommenden Fahrzeugen sichergestellt ist. Außerdem wird das Beleuchtungsempfinden verbessert, da Licht mit einer einheitlichen Wellenform ausgestrahlt wird.
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Ausführungsformen dervorliegenden Erfindung weisen weitere Merkmale und Vorteile auf, die sich aus den beigefügten Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden ausführlichen Beschreibung ergeben oder ausführlicher dargelegt sind, die zusammen dazu dienen, bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu erklären.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Ansicht, die eine für ein Fahrzeug konfigurierte Lampenvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
- 2 und 3 sind Ansichten zum Erklären von verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen eines Reflektors gemäß der Lampenvorrichtung, die für ein in 1 gezeigtes Fahrzeug konfiguriert ist; und
- 4, 5 und 6 sind Ansichten zum Erklären von verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen eines Reflektors gemäß der Lampenvorrichtung, die für ein in 1 gezeigtes Fahrzeug konfiguriert ist.
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Es versteht sich, dass die beigefügten Zeichnungen nicht unbedingt maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellung verschiedener Merkmale darstellen, die die Grundprinzipien der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin enthalten sind, einschließlich beispielsweise spezifischer Abmessungen, Ausrichtungen, Positionen und Formen, werden teilweise durch die besonders vorgesehene Anwendungs- und Einsatzumgebung bestimmt.
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In den Abbildungen beziehen sich die Referenznummern auf das gleiche oder gleichwertige Teil der vorliegenden Erfindung in den einzelnen Abbildungen der Zeichnung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Es wird jetzt ausführlich Bezug auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung(en) genommen, wovon Beispiele in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind und nachfolgend beschrieben werden. Obwohl die vorliegende(n) Erfindung(en) in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, versteht es sich, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu bestimmt ist, die vorliegende(n) Erfindung(en) auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Andererseits soll/sollen die vorliegende(n) Erfindung(en) nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung abdecken, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen, die in den Geist und den Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung im Sinne der beigefügten Ansprüche einbezogen werden können.
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Nachfolgend wird eine für ein Fahrzeug konfigurierte Lampenvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Eine für ein Fahrzeug konfigurierte Lampenvorrichtung der vorliegenden Erfindung betrifft ein Abblendlicht eines Scheinwerfers. 1 ist eine Ansicht, die eine für ein Fahrzeug konfigurierte Lampenvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, 2 und 3 sind Ansichten zum Erklären von verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen eines Reflektors gemäß der Lampenvorrichtung, die für ein in 1 gezeigtes Fahrzeug konfiguriert ist, und 4, 5 und 6 sind Ansichten zum Erklären von verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen eines Reflektors gemäß der Lampenvorrichtung, die für ein in 1 dargestelltes Fahrzeug konfiguriert ist.
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Eine für ein Fahrzeug konfigurierte Lampenvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in 1 gezeigt, beinhaltet: eine Lichtquelle 100, die Licht ausstrahlt; einen Polarisationsfilter 200, der von der Lichtquelle 100 ausgestrahltes Licht empfängt und einen Lichtstrahl mit einer ersten Polarisationsrichtung vorwärts reflektiert und einen Lichtstrahl mit einer zweiten Polarisationsrichtung in Abhängigkeit von der Polarisationsrichtung aussendet oder das einfallende Licht reflektiert; einen Reflexionsspiegel 300, der den Lichtstrahl mit einer zweiten Polarisationsrichtung empfängt, der den Polarisationsfilter 200 passiert hat, und den einfallenden Lichtstrahl mit einer zweiten Polarisationsrichtung von diesem vorwärts reflektiert; und eine Verzögerungsplatte 400, welche vor dem Reflexionsspiegel 300 angeordnet ist, die den von dem Reflexionsspiegel 300 reflektierten Lichtstrahl mit einer zweiten Polarisationsrichtung empfängt, und das einfallende Licht in einen Lichtstrahl mit einer ersten Polarisationsrichtung umwandelt, welcher dem von dem Polarisationsfilter 200 reflektierten Lichtstrahl mit einer ersten Polarisationsrichtung gleich ist.
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Das heißt, dass das von einer Lichtquelle 100 ausgestrahlte Licht durch den Polarisationsfilter 200 in einen Lichtstrahl mit einer ersten Polarisationsrichtung und einen Lichtstrahl mit einer zweiten Polarisationsrichtung gefiltert wird und der Strahlengang des Lichtstrahls mit einer zweiten Polarisationsrichtung geändert wird und dieser durch die Verzögerungsplatte 400 in einen Lichtstrahl mit einer ersten Polarisationsrichtung umgewandelt wird, wodurch das von der Lichtquelle 100 ausgestrahlte Licht als der gleiche Lichtstrahl mit einer ersten Polarisationsrichtung ausgesendet wird.
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Die Lichtquelle 100 kann eine LED zum Ausstrahlen von Licht sein. Der Polarisationsfilter 200 und der Reflexionsspiegel 300 sind in einem Strahlengang des von der Lichtquelle 100 ausgestrahlten Lichts angeordnet. Der Polarisationsfilter 200 ist dazu konfiguriert, Licht, in Abhängigkeit von der Polarisationsrichtung davon, so zu übertragen oder zu reflektieren, dass der Lichtstrahl mit einer ersten Polarisationsrichtung vorwärts reflektiert wird und der Lichtstrahl mit einer zweiten Polarisationsrichtung durch den Polarisationsfilter 200 hindurch passiert und sich in der Ausstrahlungsrichtung der Lichtquelle 100 bewegt. Der Polarisationsfilter 200 kann eine dreilagige TAC-PVA-TAC-Struktur aufweisen, wobei Triacetylcellulosefolien, die als Schutzelement für ein Polarisationselement dienen, auf beide Seiten des Polarisationselements um eine mit einem dichromatischen Material gefärbte Polyvinylalkohol-(PVA)-Folie (Polarisationselement) geklebt werden. Es kann eine Oberflächenbeschichtung, die Eigenschaften wie Dispersion, Härteverbesserung und Reflexion usw. aufweist, hinzugefügt werden, je nach den für die Oberfläche der TAC-Folie erforderlichen Eigenschaften.
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Der Reflexionsspiegel 300, den der Lichtstrahl mit einer zweiten Polarisationsrichtung, der durch den Polarisationsfilter 200 passiert ist, erreicht, ist ein Reflexionskörper, der einfallendes Licht intakt so reflektiert, dass der Lichtstrahl mit einer zweiten Polarisationsrichtung vorwärts reflektiert wird, in die gleiche Richtung wie der Lichtstrahl mit einer ersten Polarisationsrichtung, der von dem Polarisationsfilter 200 reflektiert wurde. Die vorliegende Konfiguration kann von der Form oder dem Installationswinkel des Reflexionsspiegels 300 abhängen.
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Wie vorstehend beschrieben, ist die Verzögerungsplatte 400 in einem Strahlengang des Lichtstrahl mit einer zweiten Polarisationsrichtung angeordnet, dessen Verlauf durch Reflexion durch den Reflexionsspiegel 300 verändert wird, und sie wandelt den Lichtstrahl mit einer zweiten Polarisationsrichtung in einen Lichtstrahl mit einer ersten Polarisationsrichtung um. Die Verzögerungsplatte 400 ist ein optisches Element, das den Polarisationszustand von Licht verändert und weist eine Dicke auf, die eine Lichtgeschwindigkeit erzeugt, um die Wellenlänge des Lichts zu verändern.
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Demzufolge wird von der Lichtquelle 100 ausgestrahltes Licht durch den Polarisationsfilter 200 gefiltert, sodass ein Strahl mit einer ersten Polarisationsrichtung vorwärts ausgestrahlt wird und der Strahlengang eines Lichtstrahl mit einer zweiten Polarisationsrichtung durch den Reflexionsspiegel 300 wird verändert und dann durch die Verzögerungsplatte 400 in einen Lichtstrahl mit einer ersten Polarisationsrichtung umgewandelt und vorwärts ausgestrahlt, wobei schließlich nur ein Lichtstrahl mit einer ersten Polarisationsrichtung mit gleicher Wellenlänge ausgesendet wird.
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Demzufolge wird, wenn Licht auf eine nasse Straßenoberfläche ausgestrahlt wird, nur ein Lichtstrahl mit einer ersten Polarisationsrichtung, der nicht von Wasser reflektiert wird, auf die Straßenoberfläche ausgestrahlt, sodass Lichtreflexion durch Wasser minimiert werden kann und das Beleuchtungsempfinden durch das Ausstrahlen von Licht mit derselben Wellenlänge verbessert wird.
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Genauer, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, sind der Polarisationsfilter 200 und der Reflexionsspiegel 300 in einer Bewegungsrichtung des von der Lichtquelle 100 ausgestrahlten Lichts angeordnet und der Polarisationsfilter 200 reflektiert einen p-polarisierten Lichtstrahl von der Lichtquelle 100 und sendet einen s-polarisierten Lichtstrahl, sodass der s-polarisierte Lichtstrahl den Reflexionsspiegel 300 erreicht.
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Das heißt, da der Polarisationsfilter 200 und der Reflexionsspiegel 300 in einem Strahlengang des von der Lichtquelle 100 ausgestrahlten Lichts parallel angeordnet sind, wird das von der Lichtquelle 100 ausgestrahlte Licht durch der Polarisationsfilter 200 in einen anderen polarisierten Lichtstrahl gefiltert. Der Strahlengang des polarisierten Lichtstrahls, der durch den Polarisationsfilter 200 passiert, kann so eingestellt werden, dass der polarisierte Lichtstrahl durch den Reflexionsspiegel 300 zur Verzögerungsplatte 400 reflektiert wird.
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Da der Polarisationsfilter 200 einen vorwärts gerichteten p-polarisierten Lichtstrahl des Lichts von der Lichtquelle 100 reflektiert und einen s-polarisierten Lichtstrahl zum Reflexionsspiegel 300 sendet, wird nur der von dem Polarisationsfilter 200 reflektierte p-polarisierte Lichtstrahl auf eine Straßenoberfläche ausgesendet. Da nur ein p-polarisierter Lichtstrahl durch den Polarisationsfilter 200 ausgesendet wird, kann die Lichtreflexion durch Wasser minimiert werden.
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Dies basiert auf dem Brewster-Winkel (Polarisationswinkel) und nutzt die Eigenschaft, dass ein s-polarisierter Lichtstrahl, welcher senkrecht polarisiert ist, reflektiert wird, wenn er auf Wasser trifft und ein p-polarisierter Lichtstrahl, welcher parallel polarisiert ist, durch Wasser hindurch passiert, ohne reflektiert zu werden, wenn er auf Wasser trifft. Der Brewster-Winkel ist im Stand der Technik wohlbekannt und wird daher nicht näher erläutert.
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Demzufolge wird, wenn ein Abblendlicht von einem erfindungsgemäßen Scheinwerfer ausgestrahlt wird, das von der Lichtquelle 100 ausgestrahlte Licht durch den Polarisationsfilter 200 gefiltert und nur ein p-polarisierter Lichtstrahl auf eine Straßenoberfläche ausgestrahlt, sodass selbst bei nasser Straßenoberfläche der p-polarisierte Lichtstrahl ohne reflektiert zu werden durch das Wasser passiert. Demzufolge tritt keine Lichtreflexion durch Wasser auf, sodass das Blenden von Personen in entgegenkommenden Fahrzeugen verhindert werden kann.
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Gleichzeitig kann der Reflexionsspiegel 300 dazu konfiguriert sein, einen p-polarisierten Lichtstrahl auszusenden und einen s-polarisierten Lichtstrahl zu reflektieren. Der Reflexionsspiegel 300 kann auch dazu konfiguriert sein, Licht in Abhängigkeit von der Polarisationsrichtung auszusenden oder zu reflektieren, und nur einen s-polarisierten Lichtstrahl vorwärts zu reflektieren, wie der Polarisationsfilter 200, wobei ein polarisierter Lichtstrahl durch die Verzögerungsplatte 400 in einen vorbestimmten polarisierten Lichtstrahl umgewandelt werden kann. Das heißt, indem nur ein s-polarisierter Lichtstrahl durch den Reflexionsspiegel 300 gefiltert wird, ist es möglich, nur einem s-polarisierten Lichtstrahl zu ermöglichen die Verzögerungsplatte 400 zu erreichen und die Verzögerungsplatte 400 kann den s-polarisierten Lichtstrahl mit der gleichen Wellenlängenkomponente in einen p-polarisierten Lichtstrahl umwandeln, sodass schließlich nur der p-polarisierte Lichtstrahl ausgesendet wird.
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Die Verzögerungsplatte 400 kann dazu konfiguriert sein, einen von dem Reflexionsspiegel 300 reflektierten s-polarisierten Lichtstrahl, in einen p-polarisierten Lichtstrahl umzuwandeln.
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In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können polarisierte Lichtstrahlen mit der gleichen Wellenlänge ausgesendet werden. Das heißt, wenn Licht von der Lichtquelle 100 ausgestrahlt wird, wird ein p-polarisierter Lichtstrahl durch den Polarisationsfilter 200 ausgesendet und der andere s-polarisierte Lichtstrahl wird durch den Reflexionsspiegel 300 an die Verzögerungsplatte 400 reflektiert. Da die Verzögerungsplatte 400 dazu konfiguriert ist, einen s-polarisierten Lichtstrahl in einen p-polarisierten Lichtstrahl umzuwandeln, wird der s-polarisierte Lichtstrahl in einen p-polarisierten Lichtstrahl umgewandelt, sodass der s-polarisierte Lichtstrahl als ein p-polarisierter Lichtstrahl ausgesendet werden kann, der die gleiche Wellenlänge wie der durch den Polarisationsfilter 200 herausgefilterte p-polarisierte Lichtstrahl aufweist.
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Wie vorstehend beschrieben wird das von der Lichtquelle 100 ausgestrahlte Licht durch den Polarisationsfilter 200 gefiltert, sodass ein p-polarisierter Lichtstrahl ausgesendet wird und der andere s-polarisierte Lichtstrahl wird durch den Reflexionsspiegel 300 reflektiert, von der Verzögerungsplatte 400 in einen p-polarisierten Lichtstrahl umgewandelt, und dann ausgesendet. Demzufolge ist das schließlich ausgesendete Licht ein p-polarisierter Lichtstrahl, sodass es aufgrund des Brewster-Winkels nicht durch Wasser reflektiert wird. Außerdem ist das ausgesendete Licht ein p-polarisierter Lichtstrahl mit einer einheitlichen Wellenform, sodass das Beleuchtungsempfinden verbessert ist.
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Andererseits beinhaltet die vorliegende Erfindung ferner einen Reflektor 500, der vor dem Polarisationsfilter 200 und dem Reflexionsspiegel 300 angeordnet ist, den von dem Polarisationsfilter 200 reflektierten Lichtstrahl mit einer ersten Polarisationsrichtung und den von dem Reflexionsspiegel 300 und der Verzögerungsplatte 400 umgewandelten Lichtstrahl mit einer ersten Polarisationsrichtung empfängt, und den Verlauf des einfallenden Lichts verändert, sodass das Licht auf eine Straßenoberfläche ausgestrahlt wird.
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Der Reflektor 500 ist dazu konfiguriert, das durch den Polarisationsfilter 200 und den Reflexionsspiegel 300 reflektierte Licht zu empfangen und reflektiert und sendet das einfallende Licht als ein Abblendlicht auf eine Straßenoberfläche aus.
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Der Reflektor 500 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann in diverse Ausführungsformen modifiziert werden.
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Als diverse beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wie in 2 und 3 dargestellt, kann der Reflektor 500 beinhalten: eine erste Linseneinheit 510, die eine von dem Polarisationsfilter 200 reflektierten Lichtstrahl mit einer ersten Polarisationsrichtung empfängt und den einfallenden polarisierten Lichtstrahl auf eine Straßenoberfläche reflektiert; und eine zweite Linseneinheit 520, die eine von dem Reflexionsspiegel 300 und der Verzögerungsplatte 400 umgewandelten Lichtstrahl mit einer ersten Polarisationsrichtung empfängt und den einfallenden polarisierten Lichtstrahl auf eine Straßenoberfläche reflektiert.
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Wie in 2 dargestellt, beinhaltet der Reflektor 500 die erste Linseneinheit 510 und die zweite Linseneinheit 520, wobei die erste Linseneinheit 510 den durch den Polarisationsfilter 200 reflektierten Lichtstrahl mit einer ersten Polarisationsrichtung auf eine Straßenoberfläche reflektiert, wenn sie den Lichtstrahl mit einer ersten Polarisationsrichtung empfängt und die zweite Linseneinheit 520 reflektiert den Lichtstrahl mit einer ersten Polarisationsrichtung, welcher durch den Polarisationsfilter 200 passiert ist, durch den Reflexionsspiegel 300 reflektiert wurde, und dann durch die Verzögerungsplatte 400 umgewandelt wurde, auf eine Straßenoberfläche, wie die erste Linseneinheit 510. Die erste Linseneinheit 510 und die zweite Linseneinheit 520 können integriert sein und können Lichtstrahlen über denselben Strahlengang auf eine Straßenoberfläche aussenden.
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Genauer, die erste Linseneinheit 510 weist einen Lichteintrittsabschnitt 511, der den von dem Polarisationsfilter 200 reflektierten polarisierten Lichtstrahl empfängt und einen Lichtaustrittsabschnitt 512 auf, durch den der polarisierte Lichtstrahl, der sich durch den Lichteintrittsabschnitt 511 hineinbewegt, ausgesendet wird und die zweite Linseneinheit 520 weist einen Lichteintrittsabschnitt 521, der den durch den Reflexionsspiegel 300 und die Verzögerungsplatte 400 umgewandelten polarisierten Lichtstrahl empfängt, und einen Lichtaustrittsabschnitt 522 auf, durch den der polarisierte Lichtstrahl, der sich durch den Lichteintrittsabschnitt 521 hineinbewegt, ausgesendet wird. Der Lichtaustrittsabschnitt 512 der ersten Linseneinheit 510 und der Lichtaustrittsabschnitt 522 der zweiten Linseneinheit 520 können sich in einer Anordnungsrichtung des Polarisationsfilters 200 und des Reflexionsspiegels 300 erstrecken und in dieser miteinander verbunden sein.
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Die erste Linseneinheit 510 ist vor dem Polarisationsfilter 200 angeordnet, um den durch den Polarisationsfilter 200 polarisierten Lichtstrahl zu empfangen und die zweite Linseneinheit 520 ist vor dem Reflexionsspiegel 300 und der Verzögerungsplatte 400 angeordnet, um den durch die Verzögerungsplatte 400 umgewandelten polarisierten Lichtstrahl zu empfangen. Wie nachfolgend beschrieben, wenn sich das von der Lichtquelle 100 ausgestrahlte Licht als durch einen Kondensor 110 kollimiertes Licht bewegt, kann das durch den Polarisationsfilter 200 reflektierte Licht den Lichteintrittsabschnitt 511 der ersten Linseneinheit 510 erreichen und das Licht, das durch die Verzögerungsplatte 400 passiert ist, nachdem es durch den Reflexionsspiegel 300 reflektiert wurde, kann den Lichteintrittsabschnitt 521 der zweiten Linseneinheit 520 erreichen.
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In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind der Lichteintrittsabschnitt 511 und der Lichtaustrittsabschnitt 521 durch eine Vertiefung ausgebildet.
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Außerdem erstrecken sich der Lichtaustrittsabschnitt 512 der ersten Linseneinheit 510 und der Lichtaustrittsabschnitt 522 der zweiten Linseneinheit 520 in einer Anordnungsrichtung des Polarisationsfilters 200 und des Reflexionsspiegels 300 und sind in dieser miteinander verbunden, sodass eine Beschattung aufgrund eines Abstands zwischen dem Lichtaustrittsabschnitt 512 der ersten Linseneinheit 510 und dem Lichtaustrittsabschnitt 522 der zweiten Linseneinheit 520 minimiert werden kann.
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Wie jedoch in 3 dargestellt, sind asphärische Linsen 530 mit einen vorbestimmten Krümmungsradius in den Lichteintrittsabschnitten 511 und 521 der ersten Linseneinheit 510 und der zweiten Linseneinheit 520 angeordnet, und asphärische Reflexionsflächen 540 mit einem vorbestimmten Krümmungsradius zur Totalreflexion von durch die Lichteintrittsabschnitte 511 und 521 hindurch zu den Lichtaustrittsabschnitten 512 und 522 gebrochenen Lichts können an der ersten Linseneinheit 510 und der zweiten Linseneinheit 520 ausgebildet sein.
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Das heißt, da die asphärischen Linsen 530 in den Lichteintrittsabschnitten 511 und 521 der ersten Linseneinheit 510 und der zweiten Linseneinheit 520 angeordnet sind, können sich der polarisierte Lichtstrahl, der sich durch den Lichteintrittsabschnitt 511 der ersten Linseneinheit 510 hineinbewegt und der polarisierte Lichtstrahl, der sich durch den Lichteintrittsabschnitt 521 der zweiten Linseneinheit 520 hineinbewegt, als kollimiertes Licht vorwärts bewegen, wenn sie sich mit einem mit der optischen Achse parallelen Einfallswinkel hineinbewegen, und sie können zu den Reflexionsflächen 540 hin gebrochen werden und dann insgesamt durch die Reflexionsflächen 540 vorwärts reflektiert werden, wenn sie sich mit einem (Einfallswinkel hineinbewegen, der größer als die optische Achse ist. Demzufolge werden die polarisierten Lichtstrahlen, die sich durch die Lichteintrittsabschnitte 511 und 521 der ersten Linseneinheit 510 und der zweiten Linseneinheit 520 hindurch hineinbewegen durch die asphärischen Linsen 530 in den Lichteintrittsabschnitten und den Reflexionsflächen 540 vorwärts auf eine Straßenoberfläche gesendet, wodurch der Wirkungsgrad der Lichtkonzentration verbessert werden kann.
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An den Lichtaustrittsabschnitten 512 und 522 der ersten Linseneinheit 510 und der zweiten Linseneinheit 520 sind mehrere Optiken oder Riffelungen ausgebildet, sodass das Licht, das die Lichteintrittsabschnitte 512 und 522 passiert hat, gestreut werden kann.
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Da an den Lichtaustrittsabschnitten 512 und 522 der ersten Linseneinheit 510 und der zweite Linseneinheit 520 Optiken oder Riffelungen ausgebildet sind, sodass Licht gestreut und ausgesendet wird, wird in Bereichen mit schmaler Lichtbreite konzentriertes Licht an dem Lichteintrittsabschnitt 511 der ersten Linseneinheit 510 und dem Lichteintrittsabschnitt 521 der zweiten Linseneinheit 520 gestreut und dann auf eine Straßenoberfläche ausgesendet. Das heißt, die Verwendung von Licht, das von schmalen Bereichen auf eine Projektionsfläche einer Straßenoberfläche gestreut wird, ermöglicht das Minimieren einer Einfallswinkeldifferenz von polarisierten Lichtstrahlen in der Projektionsfläche der Straßenoberfläche. Demzufolge kann die Qualität des die Straßenoberfläche erreichenden Lichts verbessert werden.
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Andererseits beinhaltet die Lichtquelle 100 ferner einen Kondensor 110, der ausgestrahltes Licht in kollimiertes Licht umwandelt, und die Breiten der Lichteintrittsabschnitte der ersten Linseneinheit 510 und der zweiten Linseneinheit 520 können größer als die Breite des Lichts sein, dass durch den Kondensor 110 passiert ist.
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Das heißt, das von der Lichtquelle 100 ausgestrahlte Licht kann in kollimiertes Licht umgewandelt werden, wobei der Strahlengang durch den Kondensor 110 geändert wurde, um sich zum Polarisationsfilter 200 und dem Reflexionsspiegel 300 zu bewegen. Da die Breiten der Lichteintrittsabschnitte der ersten Linseneinheit 510 und der zweiten Linseneinheit 510 größer sind als die Breite des Lichts, das durch den Kondensor 110 passiert ist, kann der durch den Polarisationsfilter 200 reflektierte Lichtstrahl den Lichteintrittsabschnitt 511 der ersten Linseneinheit 510 erreichen und der durch den Reflexionsspiegel 300 und die Verzögerungsplatte 400 umgewandelte polarisierte Lichtstrahl kann den Lichteintrittsabschnitt 521 der zweiten Linseneinheit 520 erreichen, so dass der optische Verlust minimiert werden kann.
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Wiederum kann der Reflektor 500, wie diverse beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wie in 4, 5, und 6 dargestellt, beinhalten: einen Kondensorspiegel 550, der dazu ausgerichtet ist, den von dem Polarisationsfilter 200 reflektierten Lichtstrahl mit einer ersten Polarisationsrichtung und den durch den Reflexionsspiegel 300 und die Verzögerungsplatte 400 umgewandelten Lichtstrahl mit einer ersten Polarisationsrichtung zu empfangen und der Licht an einem Brennpunkt bündelt, indem er die einfallenden polarisierten Lichtstrahlen reflektiert; eine Zerstreuungslinse 560, die an dem Brennpunkt angeordnet ist, an dem die polarisierten Lichtstrahlen durch den Kondensorspiegel 550 gebündelt werden; und ein Reflexionselement 570, das das durch die Zerstreuungslinse 560 gestreute Licht auf eine Straßenoberfläche, auf der ein Fahrzeug gefahren wird, reflektiert.
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Wie in 4 dargestellt, beinhaltet der Reflektor 500 den Kondensorspiegel 550, die Zerstreuungslinse 560, und das IReflexionselement 570, wobei der Kondensorspiegel 550 gekrümmt ist, um den durch den Polarisationsfilter 200 reflektierten Lichtstrahl mit einer ersten Polarisationsrichtung und den durch den Reflexionsspiegel 300 und die Verzögerungsplatte 400 umgewandelten Lichtstrahl mit einer ersten Polarisationsrichtung an einem Brennpunkt zu bündeln. Die Zerstreuungslinse 560 ist an dem Brennpunkt des Kondensorspiegels 550 derart angeordnet, dass der durch den Polarisationsfilter 200 reflektierte Lichtstrahl mit einer ersten Polarisationsrichtung und der durch den Reflexionsspiegel 300 und die Verzögerungsplatte 400 umgewandelten Lichtstrahl mit einer ersten Polarisationsrichtung, die an einem Brennpunkt gebündelt werden, omnidirektional zum Reflexionselement 570 hin gestreut werden.
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Das Reflexionselement 570, welches den Strahlengang des Lichts derart verändert, dass der durch die Zerstreuungslinse 560 gestreute Lichtstrahl mit einer ersten Polarisationsrichtung eine Straßenoberfläche erreicht, kann eine hyperbolische Reflexionsfläche mit einer vorbestimmten Krümmung sein. Der Krümmungsradius undwinkel des Reflexionselements 570 kann entsprechend der Projektionsfläche einer Straßenoberfläche eingestellt werden.
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Demzufolge wird das von der Lichtquelle 100 ausgestrahlte Licht in den durch den Polarisationsfilter 200 reflektierten Lichtstrahl mit einer ersten Polarisationsrichtung und den durch den Reflexionsspiegel 300 und die Verzögerungsplatte 400 umgewandelten Lichtstrahl mit einer ersten Polarisationsrichtung geteilt und die Lichtstrahlen mit einer ersten Polarisationsrichtung werden durch den Kondensorspiegel 550 zur Zerstreuungslinse 560 hin gebündelt, werden zum Reflexionselement 570 hin gestreut, werden dann durch das Reflexionselement 570 auf eine Straßenoberfläche ausgesendet, wodurch das Licht als ein Abblendlicht außerhalb eines Fahrzeugs ausgestrahlt werden kann.
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Wie in 5 dargestellt, kann die Breite W des Kondensorspiegels 550 größer als die Gesamtdistanz L der Anordnung des Polarisationsfilters 200 und des Reflexionsspiegels 300 sein. Das heißt, der durch den Polarisationsfilter 200 reflektierte Lichtstrahl mit einer ersten Polarisationsrichtung und der durch den Reflexionsspiegel 300 und dann durch die Verzögerungsplatte 400 umgewandelte Lichtstrahl mit einer ersten Polarisationsrichtung sollen beide den Kondensorspiegel 550 erreichen und die Breite W des Kondensorspiegels 550 ist größer als die Gesamtdistanz L der Anordnung des Polarisationsfilters 200 und des Reflexionsspiegels 300, sodass die Gesamtheit des durch den Polarisationsfilter 200 und den Reflexionsspiegel 300 reflektierten polarisierten Lichtstrahls den Kondensorspiegel 550 erreichen kann.
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Außerdem, wie in 6 dargestellt, ist die Höhe H1 des Reflexionselements 570 größer als die Höhe H2 des Kondensorspiegels 550, des Polarisationsfilters 200, und des Reflexionsspiegels 300, sodass das Reflexionselement 570 das gesamte durch den Kondensorspiegel 550 reflektierte und dann durch die Zerstreuungslinse 560 gestreute Licht empfangen kann, sodass sich das Licht von diesem vorwärts bewegen kann.
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Durch das Einschränken der Breite des Kondensorspiegels 550 und der Höhe des Reflexionselements 570, wie vorstehend beschrieben, kann der optische Verlust minimiert werden.
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Eine für ein Fahrzeug konfigurierte Lampenvorrichtung, die den oben beschriebenen Aufbau aufweist, strahlt nur einen p-polarisierten Lichtstrahl aus, ohne einen s-polarisierten Lichtstrahl auszustrahlen, welcher von Wasser reflektiert wird, indem das auf eine Straßenoberfläche, die bei Regen nass ist, ausgestrahlte Licht gefiltert wird, wodurch Reflexion des Lichts durch Wasser verhindert wird. Infolgedessen ist es möglich zu verhindern, dass Licht Personen in entgegenkommenden Fahrzeugen blendet, sodass die Sicherheit von entgegenkommenden Fahrzeugen sichergestellt ist. Außerdem wird das Beleuchtungsempfinden verbessert, da Licht mit einer einheitlichen Wellenform ausgestrahlt wird.
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Zur Vereinfachung der Erklärung und genauen Definition in den beigefügten Ansprüchen werden die Begriffe „obere“, „untere“, „innere“, „äußere“, „hoch“, „runter“, „oberer“, „unterer“, „aufwärts“, „abwärts“, „vorne“, „hinten“, „rückwärtig“, „innenliegend“, „außenliegend“, „nach innen“, „nach außen“, „intern“, „extern“, „Innen'''„Außen-“, „vorwärts“, und „rückwärts“ werden verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen in Bezug auf die Positionen solcher Merkmale zu beschreiben, wie sie in den Abbildungen dargestellt sind.
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Die vorstehenden Beschreibungen spezifischer beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zur Veranschaulichung und Beschreibung vorgelegt. Sie sind nicht dazu bestimmt, vollständig zu sein oder die vorliegende Erfindung auf die genau offenbarten Formen zu beschränken, und offensichtlich sind im Lichte der obigen Lehren viele Änderungen und Variationen möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erklären, damit andere Fachkräfte verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie verschiedene Alternativen und Modifikationen davon herstellen und nutzen können.