DE102014214975A1 - Schienenanordnung für einen Fahrzeugsitz - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Schienenanordnung für einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
- Aus der
DE 100 39 510 A1 ist ein Sitzschienenpaar der eingangs genannten Art bekannt, welches eine Unterschiene und eine relativ zur Unterschiene in Schienenlängsrichtung verschiebbar geführte Oberschiene aufweist, welch sich mit ihren Profilen gegenseitig hintergreifen. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Schienenanordnung anzugeben. Darüber hinaus liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitz mit einer solchen verbesserten Schienenanordnung anzugeben.
- Hinsichtlich der Schienenanordnung wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Hinsichtlich des Fahrzeugs wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 10 angegebenen Merkmale gelöst.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Die erfindungsgemäße Schienenanordnung für einen Fahrzeugsitz umfasst eine Unterschiene und eine in dieser längsverschiebbar geführte Oberschiene, welche sich mit ihren Profilen gegenseitig hintergreifen, wobei die Oberschiene seitlich mit mindestens einer Sicke versehen ist.
- Eine solche seitlich in die Oberschiene eingebrachte Sicke erhöht die Schienenfestigkeit, insbesondere die Schälfestigkeit bei einer durch einen Aufprall, wie einen Frontaufprall, verursachten mechanischen Beanspruchung. Insbesondere wird ein Ausbeulen der Schenkel (vertikale Flanken) und damit ein Einknicken des Bodens der Oberschiene verzögert. Dies führt zu einer wesentlich erhöhten Auszugskraft (= sogenannte peel strength).
- In einer möglichen Ausführungsform ist die mindestens eine Sicke als eine Längssicke ausgebildet, die sich in Längsausrichtung der Oberschiene erstreckt. Dabei kann sich die mindestens eine Sicke über die gesamte Längsausdehnung der Oberschiene erstrecken. Hierdurch ist bei einer mechanischen Beanspruchung eine homogene Verformung, insbesondere eine weitgehend gleichförmige Verformung ohne Einknicken ermöglicht.
- Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die mindestens eine Sicke mit einer Aussparung versehen ist. Bei einer über die gesamte Längsausdehnung der Oberschiene erstreckende Sicke ist die Aussparung beispielsweise im mittleren Bereich der Oberschiene eingebracht. Hierdurch ist eine Anbindung oder Schnittstelle zu einem anderen Mechanismus, wie eine Betätigung, eine Verriegelung, einem Antrieb ermöglicht.
- Eine alternative Ausführungsform sieht vor, dass mehrere Längssicken entlang der Längsausrichtung der Oberschiene in diese eingebracht sind. Dabei sind insbesondere im Bereich von Anbauteilen, wie einer Gurtanbindung und/oder einer Sitzhalterung, Längssicken mit und ohne Aussparung in die Oberschiene eingebracht. Hingegen sind anbindungsfreie und/oder halterungsfreie Abschnitte der Oberschiene sickenfrei ausgebildet.
- In einer möglichen Ausführungsform sind die mehreren Längssicken auf einer Linie hintereinander in die Oberschiene eingebracht. Hierdurch kommt es bei einer möglichen mechanischen Beanspruchung zu einer homogenen Verformung.
- Eine Weiterbildung sieht vor, dass die im mittleren Bereich der Oberschiene eingebrachten Längssicken mit einer Aussparung versehen sind, die derart eingerichtet ist, dass diese eine Schnittstelle zu innen, insbesondere im Hohlraum der Schienenanordnung, und/oder zu außen liegenden Mechanismen, wie Gurtanbindung, Sitzhalterung, Schienenverriegelung, Dämpfungselementen, Betätigungselementen, bietet.
- In einer Ausführungsform weisen die Oberschiene und die Unterschiene im Querschnitt jeweils ein U-Profil mit einem Boden und einem Paar von diesen abragenden vertikalen Schenkeln auf, deren vertikale Schenkelenden derart gebogen sind, dass diese einander umgreifen, wobei zumindest einer der vertikalen Schenkel der Oberschiene mit mindestens einer Sicke versehen ist.
- Vorzugsweise sind beide Schenkel der Oberschiene mit einer oder mehreren Sicken versehen, die im Wesentlichen gleich ausgebildet sind. Dabei können die Sicken symmetrisch angeordnet sein, wobei die Sicken in beiden Schenkeln der Oberschiene in gleicher Höhe, Länge, Abmessungen, Position und/oder Abständen angeordnet sind. Hierdurch ist bei einer mechanischen Beanspruchung der Oberschiene eine im Wesentlichen homogene und gleichförmige Verformung in beiden Schenkeln gegeben.
- Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die mindestens eine Sicke im Querschnitt gesehen oberhalb der umgebogenen Schenkelenden der Oberschiene und der Unterschiene und unterhalb des Bodens oder im Längskantenbereich des Bodens der Oberschiene in diese eingebracht ist. Dies ermöglicht eine Erhöhung der Schienenfestigkeit, wobei die Sicke nach innen gewölbt oder nach außen gewölbt sein kann.
- Hinsichtlich des Fahrzeugsitzes wird die Aufgabe gelöst mit zwei der oben beschriebenen Schienenanordnungen, die parallel zueinander angeordnet sind, wobei deren Oberschienen sitzfest und deren Unterschienen fahrzeugstrukturfest ausgebildet sind.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen:
-
1 schematisch im Querschnitt ein Ausführungsbeispiel für eine Schienenanordnung nach dem Stand der Technik, -
2A bis5 schematisch verschiedene Ausführungsbeispiele für eine erfindungsgemäße Schienenanordnung im Querschnitt oder in Seitenansicht, -
6 bis8 schematisch in Seitenansicht verschiedene Ausführungsbeispiele für eine Schienenanordnung im Bereich einer Gurtanbindung und unter verschiedenen mechanischen Beanspruchungen. - Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
-
1 zeigt schematisch im Querschnitt ein Ausführungsbeispiel für eine Schienenanordnung1’ nach dem Stand der Technik. - Die Schienenanordnung
1’ umfasst eine Oberschiene1.1’ und eine in dieser längsverschiebbar geführte Unterschiene1.2’ . Die Oberschiene1.1’ und die Unterschiene1.2’ sind im Querschnitt jeweils als ein U-Profil ausgebildet, die einander wechselseitig umgreifen und relativ zueinander in Längsrichtung beweglich sind. - Darüber hinaus sind die Oberschiene
1.1’ und die Unterschiene1.2’ miteinander verriegelbar. Hierzu umfasst die Schienenanordnung1’ in nicht näher dargestellter Art und Weise mindestens eine weitgehend innerhalb der Schienenanordnung1’ angeordnete Schienenverriegelung und mindestens eine außerhalb der Schienenanordnung1’ angeordnete, bei Betätigung auf die Schienenverriegelung einwirkende Entriegelung, welche schwenkbar an einer der Schienen, insbesondere an der Oberschiene1.1’ , der Schienenanordnung1’ gelagert ist. Hierbei kann die Entriegelung von Hand mittels eines Handhebels erfolgen, welcher mit einer die beiden Halter verbindenden Welle verbunden ist. - Sowohl die Oberschiene
1.1’ als auch die Unterschiene1.2’ weisen jeweils einen Boden1.3’ und ein Paar von diesem abragende vertikale Schenkel1.4’ auf, deren vertikale Schenkelenden1.5’ derart gebogen sind, dass diese einander umgreifen. Im Stand der Technik erstrecken sich die Schenkel1.4’ sowohl der Ober- als auch der Unterschiene1.1’ ,1.2’ vom Boden1.3’ im Wesentlichen gerade und nur die Schenkelenden1.5’ sind mehrfach gebogen. -
2 bis5 zeigen nachfolgend schematisch verschiedene Ausführungsbeispiele für eine erfindungsgemäße Schienenanordnung1 mit Ober- und Unterschiene1.1 ,1.2 im Querschnitt, die analog zum Stand der Technik sich mit ihren Schienenprofilen, insbesondere einem u-förmigen Schienenprofil gegenseitig um- oder hintergreifen und relativ zueinander in Längsrichtung beweglich sind. - Wie in
2A in Seitenansicht eines Schenkels1.4 der Oberschiene1.1 gezeigt, weist im Gegensatz zum Stand der Technik der zumindest eine vertikale Schenkel1.4 der Oberschiene1.1 mindestens eine Sicke1.6 auf. Die Sicke1.6 ist in der Art einer rinnenförmigen Vertiefung ausgeführt. - Die mindestens eine Sicke
1.6 erstreckt sich in Längsausrichtung der Oberschiene1.1 und ist somit als eine Längssicke ausgebildet. Die Sicke1.6 dient der Erhöhung der Schienenfestigkeit und Schälfestigkeit bei einer mechanischen Beanspruchung der Schienenanordnung1 , beispielsweise in Folge eines Frontaufpralls. - In einer möglichen Ausführungsform erstreckt sich die mindestens eine Sicke
1.6 über die gesamte Längsausdehnung des vertikalen Schenkels1.4 der Oberschiene1.1 , wie in2B in Seitenansicht gezeigt. - Alternativ können mehrere Sicken
1.6 als Längssicken entlang der Längsausrichtung der Oberschiene1.1 und parallel zum Boden1.3 in dem einen vertikalen Schenkel1.4 angeordnet sein, wie in2C in Seitenansicht gezeigt. Somit sind lokale Versteifungen ermöglicht, wodurch die Schienenfestigkeit in diesen Bereichen erhöht ist. Dabei können mehrere als Längssicken ausgebildete Sicken1.6 auf einer Linie hintereinander in dem einen vertikalen Schenkel1.4 der Oberschiene1.1 eingebracht sein. - Zusätzlich kann in einer weiteren Ausführungsform vorgesehen sein, dass die mindestens eine Sicke
1.6 beispielsweise im mittleren Bereich der Oberschiene1.1 mit einer Aussparung1.7 versehen ist, wie in2D in Seitenansicht des Schenkels1.4 gezeigt. Bei einer Ausführungsform mit mehreren Sicken1.6 sind mehrere im mittleren Bereich der Oberschiene1.1 eingebrachten Sicken1.6 mit einer Aussparung1.7 versehen. - Dabei dient die Aussparung
1.7 beispielsweise der Aufnahme von Einlagen, wie Lagerbuchsen, Federn, Versteifungselementen, Verriegelungen, Betätigungen, etc. Die Einlagen können dabei aus Kunststoff oder Metall gefertigt sein. Alternativ kann die Aussparung1.7 auch als Schnittstelle zu innen, insbesondere im Hohlraum der Schienenanordnung1 , und/oder zu außen liegenden Mechanismen, wie einer Gurtanbindung, einer Sitzhalterung, einer Schienenverriegelung, einem Dämpfungselement, einem Betätigungselement, dienen. - Wie in
3 gezeigt, können in einer weiteren Ausführungsform beide vertikalen Schenkel1.4 der Oberschiene1.1 mit einer oder mehreren Sicken1.6 versehen sein, die im Wesentlichen gleich ausgebildet sind. Dabei sind die einander gegenüberliegenden Sicken1.6 in den gegenüberliegenden vertikalen Schenkeln1.4 in gleicher Höhe und in gleicher Position angeordnet und/oder mit gleicher Länge und/oder mit gleichen Abmessungen ausgebildet. - Die Ausführungsbeispiele nach
2A und3 zeigen nach innen in den Hohlraum der Oberschiene1.1 gewölbte Sicken1.6 . -
4 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei welcher die mindestens eine Sicke1.6 im Querschnitt gesehen oberhalb der umgebogenen Schenkelenden1.5 der Oberschiene1.1 und der Unterschiene1.2 und unterhalb des Bodens1.3 in eine der beiden Schenkel1.4 eingebracht ist, wobei die Sicke1.6 unmittelbar in einen Längskantenbereich1.3.1 des Bodens1.3 der Oberschiene1.1 eingebracht ist. -
5 zeigt eine alternative Ausführungsform mit zwei Sicken1.6 , die unmittelbar in den gegenüberliegenden Längskantenbereichen1.3.1 des Bodens1.3 der Oberschiene1.1 eingebracht sind. - Die in den
4 und5 dargestellten Sicken1.6 in der Oberschiene1.1 sind nach außen gewölbt. - Gegenüber der im vertikalen Schenkel
1.4 eingebrachten Sicke1.6 nach2A ,3 ermöglicht die im Längskantenbereich1.3.1 eingebrachte Sicke1.6 nach4 und5 eine erhöhte Steifigkeit und damit ein verbessertes Deformationsverhalten in Bereichen der Oberschiene1.1 , in welchen außen auf der Oberschiene1.1 Mechanismen, wie eine Gurtanbindung, angeordnet sind. - Die in den
2A bis5 beschriebenen Schienenanordnungen1 sind zur Verwendung an einem nicht näher dargestellten Fahrzeugsitz vorgesehen. Dabei weist der Fahrzeugsitz beidseitig jeweils eine Schienenanordnung1 auf, wobei die jeweilige Oberschiene1.1 sitzfest und die Unterschiene1.2 fahrzeugstrukturfest, insbesondere fahrzeugbodenfest ausgebildet ist. Die zwei Schienenanordnungen1 weisen jeweils eine nicht näher dargestellte Verriegelungsvorrichtung auf, welche beispielsweise in derDE 10 2006 021 884 B3 oder derDE 100 50 959 A1 beschrieben ist. Sie kann jedoch im Prinzip auch eine andere Ausgestaltung haben. Die Verriegelungsvorrichtung ist im Bereich der Aussparung1.7 innenliegend angeordnet. -
6 bis8 zeigen schematisch in Seitenansicht verschiedene Ausführungsbeispiele für eine Schienenanordnung1 im Bereich einer Gurtanbindung2 und unter verschiedenen mechanischen Beanspruchungsszenarien. Dabei ist die Unterschiene1.2 der Schienenanordnung1 über einen Flansch3 fahrzeugstrukturfest beispielsweise am Fahrzeugboden befestigt. Die Oberschiene1.1 ist längsbeweglich in der Unterschiene1.2 geführt. An der Oberschiene1.1 ist die Gurtanbindung2 befestigt. -
6 zeigt die Schienenanordnung1 und die Gurtanbindung2 im Normalzustand. -
7 zeigt die Schienenanordnung1‘ nach dem Stand der Technik mit einer sickenfreien Oberschiene1.1‘ und nach mechanischer Beanspruchung durch ein seitliches Ausbeulen der Gurtanbindung2 . Infolge der sickenfreien Ausbildung der Oberschiene1.1 kommt es zu einem Einknicken der Oberschiene1.1‘ am Punkt P. -
8 zeigt die erfindungsgemäße Schienenanordnung mit einer mit mindestens einer Sicke1.6 versehenen Oberschiene1.1 nach der gleichen mechanischen Beanspruchung wie beim Beispiel nach7 . Infolge der in die Oberschiene1.1 eingebrachten Sicke1.6 kommt es zu einem homogenen Deformationsverhalten ohne Einknickung. - Bezugszeichenliste
-
- 1’, 1
- Schienenanordnung
- 1.1’, 1.1
- Oberschiene
- 1.2’, 1.2
- Unterschiene
- 1.3’, 1.3
- Boden
- 1.3.1
- ängskantenbereich
- 1.4’, 1.4
- Schenkel
- 1.5’, 1.5
- Schenkelende
- 1.6
- Sicke
- 1.7
- Aussparung
- 2
- Gurtanbindung
- 3
- Flansch
- P
- Punkt
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 10039510 A1 [0002]
- DE 102006021884 B3 [0039]
- DE 10050959 A1 [0039]
Claims (10)
- Schienenanordnung (
1 ) für einen Sitz, insbesondere einen Fahrzeugsitz, umfassend eine Unterschiene (1.2 ) und eine in dieser längsverschiebbar geführte Oberschiene (1.1 ), welche sich mit ihren Profilen gegenseitig hintergreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschiene (1.1 ) seitlich mit mindestens einer Sicke (1.6 ) versehen ist. - Schienenanordnung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Sicke (1.6 ) als eine Längssicke ausgebildet ist, die sich zumindest bereichsweise oder vollständig in Längsausrichtung der Oberschiene (1.1 ) erstreckt. - Schienenanordnung (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Sicke (1.6 ) mit einer Aussparung (1.7 ) versehen ist. - Schienenanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Sicken (1.6 ) entlang der Längsausrichtung der Oberschiene (1.1 ) in diese eingebracht sind. - Schienenanordnung (
1 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Sicken (1.6 ) auf einer Linie hintereinander in die Oberschiene (1.1 ) eingebracht sind. - Schienenanordnung (
1 ) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die im mittleren Bereich der Oberschiene (1.1 ) eingebrachten Sicken (1.6 ) mit einer Aussparung (1.7 ) versehen sind. - Schienenanordnung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschiene (1.1 ) und die Unterschiene (1.2 ) im Querschnitt jeweils ein U-Profil mit einem Boden (1.3 ) und einem Paar von vertikalen Schenkeln (1.4 ) aufweisen, deren Schenkelenden (1.5 ) derart gebogen sind, dass diese einander umgreifen, wobei die mindestens eine Sicke (1.6 ) in zumindest einer der vertikalen Schenkel (1.4 ) oder in einem Längskantenbereich (1.3.1 ) des Bodens (1.3 ) der Oberschiene (1.1 ) eingebracht ist. - Schienenanordnung (
1 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass beide Schenkel (1.4 ) der Oberschiene (1.1 ) mit einer oder mehreren Sicken (1.6 ) versehen sind, die im Wesentlichen gleich ausgebildet sind. - Schienenanordnung (
1 ) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Sicke (1.6 ) im Querschnitt gesehen oberhalb der umgebogenen Schenkelenden (1.5 ) der Oberschiene (1.1 ) und der Unterschiene (1.2 ) und unterhalb des Bodens (1.3 ) der Oberschiene (1.1 ) in diese eingebracht ist. - Fahrzeugsitz mit zwei Schienenanordnungen (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R012 | Request for examination validly filed | ||
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Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: JOHNSON CONTROLS METALS AND MECHANISMS GMBH & CO. KG, 42699 SOLINGEN, DE Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: JOHNSON CONTROLS METALS AND MECHANISMS GMBH & CO. KG, 42699 SOLINGEN, DE Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: JOHNSON CONTROLS METALS AND MECHANISMS GMBH & CO. KG, 42699 SOLINGEN, DE |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTANWAELTE LIEDTKE & PARTNER, DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTANWAELTE LIEDTKE & PARTNER, DE |
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R016 | Response to examination communication | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LUXEMBOURG, LU Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: ADIENT YANFENG SEATING MECHANISMS CO., LTD., SHANGHAI, CN |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: KUTZENBERGER WOLFF & PARTNER PATENTANWALTSPART, DE Representative=s name: LIEDTKE & PARTNER PATENTANWAELTE, DE |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: KUTZENBERGER WOLFF & PARTNER PATENTANWALTSPART, DE |
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R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division |