DE102014212801A1 - Befestigungsschiene - Google Patents

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    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/0807Attachment points
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Vorgeschlagen wird eine Befestigungsschiene (2) zur Halterung und/oder Sicherung zumindest eines Gegenstandes in einem Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, wobei die Befestigungsschiene (2) durch ein T-Profil mit einem Profilsteg (2a) und zwei Profilflanschen (2b, 2c) gebildet und im Fahrzeug ortsfest angeordnet oder anordbar ist, und wobei der Befestigungsschiene (2) zumindest ein Befestigungselement zur Festlegung des besagten zumindest einen Gegenstandes an der Befestigungsschiene (2) zugeordnet oder zuordbar ist. Vorteilhaft weisen dabei die Profilflansche (2b, 2c) jeweils eine mit denselben verbundene Abdeckung (9, 10) aus einem abriebfesten Werkstoff auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsschiene zur Halterung und/oder Sicherung zumindest eines Gegenstandes in einem Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 der Erfindung.
  • Eine Befestigungsschiene der gattungsgemäßen Art ist bereits aus der DE 10 2006 022 712 A1 bekannt. Diese Schiene weist ein weitestgehend T-förmiges Profil auf. Ein Befestigungselement zur Halterung und/oder Sicherung von Gegenständen in einem Laderaum des Kraftfahrzeugs ist an einer derartigen, im besagten Laderaum ortsfest angeordneten Schiene verschieblich und feststellbar gelagert. Das Befestigungselement umgreift dabei die Schiene von außen. Im Hinblick darauf bildet die Oberseite eines oberen Querbalkens des T-Profils respektive die Oberseite der Profilflansche eine Lauffläche für das Befestigungselement aus.
  • Aus der Praxis ist es bekannt, Befestigungsschienen, auch als Zurrschienen bezeichnet, aus einem Aluminium zu fertigen (vgl. z. B. Internetseite: http://www.service-system.de/prod/de/16/215/airline-zurrschienen-aus-aluminium.html). Dieser relativ weiche Werkstoff ist hierbei im Hinblick auf Transport- und Beladevorgänge erheblicher mechanischer Beanspruchung ausgesetzt und neigt insoweit zur Beschädigung. Um diesem nachteiligen Umstand zu begegnen, ist es aus der Praxis weiterhin bekannt, besagte Zurrschienen mit einer Abdeckung aus einem PVC zu versehen (vgl. z. B. Internetseite: http://www.motorradteile-service.de/AIRLINE-ZURRSCHIENE1500MM-M-PVC-SCHUTZ-RECHTECKIG::379402.html). PVC (PVC = Polyvinylchlorid) ist herkömmlich hart und spröde und wird erst durch Zugabe von Weichmachern und Stabilisatoren weich, formbar und für technische Anwendungen geeignet. Zwar ist durch diese Maßnahme ein gewisser Schutz der Zurrschiene vor Beschädigung gegeben, jedoch für besonders anspruchsvolle Halterungs- und/oder Sicherungszwecke noch nicht ausreichend.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine alternative Befestigungsschiene zu schaffen, die bei Beibehaltung der Vorteile des Standes der Technik äußerst stabil und verschleißfest ist.
  • Ausgehend von einer Befestigungsschiene zur Halterung und/oder Sicherung zumindest eines Gegenstandes in einem Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, wobei die Befestigungsschiene durch ein T-Profil mit einem Profilsteg und zwei Profilflanschen gebildet und im Fahrzeug ortsfest angeordnet oder anordbar ist, und wobei der Befestigungsschiene zumindest ein Befestigungselement zur Festlegung des besagten zumindest einen Gegenstandes an der Befestigungsschiene zugeordnet oder zuordbar ist, wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, dass die Profilflansche jeweils eine mit denselben verbundene Abdeckung aus einem abriebfesten Werkstoff aufweisen. Als „abriebfest“ im Sinne der vorliegenden Erfindung gilt ein Werkstoff der Abdeckung, wenn er wesentlich widerstandsfähiger gegen Abrieb ist als der Werkstoff der Profilflansche der Befestigungsschiene.
  • Durch diese Maßnahme ist vorteilhaft die Befestigungsschiene besonders wirkungsvoll vor mechanischer Beschädigung geschützt.
  • Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen oder Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Danach ist die Abdeckung durch ein umgeformtes Blech aus Stahl, beispielsweise aus Federstahl oder Edelstahl, gebildet. Hierdurch ist vorteilhaft ein erhöhter Schutz der Befestigungsschiene vor mechanischer Beschädigung mit einer Verstärkung der Befestigungsschiene kombiniert. In der Folge kann die Befestigungsschiene selbst leichter bauen, woraus insbesondere Materialeinsparungen resultieren.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist des Weiteren vorgesehen, dass die Abdeckung federelastisch ausgebildet, insbesondere aus Federstahl gebildet, und mit dem Profilflansch formschlüssig durch Verrastung verbunden ist. Durch die federelastische Ausbildung der Abdeckung ist die Montage derselben an der Befestigungsschiene durch Formschluss vereinfacht. Besonders vorteilhaft ist dazu die Abdeckung durch ein langgestrecktes, im Querschnitt offenes Profil mit einer dem zu halternden Gegenstand zugewandten Arbeitsfläche gebildet, wobei die Abdeckung in Querrichtung derselben gesehen zum einen eine ein freies Ende des Profilflansches aufnehmende Steckaufnahme und zum anderen der Steckaufnahme gegenüberliegend einen Rastflansch ausbildet, der in eine zu demselben korrespondierende Rastaufnahmenut des Profilflansches verrastet oder verrastbar ist. Eine derartige Abdeckung ist bei leichter Montage besonders fest mit der Befestigungsschiene verbunden. Um bei Gewährleistung besagter Elastizität zur Montage der Abdeckung dennoch eine hohe Stabilität und Festigkeit zu verleihen, weist die Abdeckung im Bereich ihrer Arbeitsfläche zumindest eine parallel zur Längserstreckung der Befestigungsschiene verlaufende und zum Profilflansch weisende Sicke auf, die ihrerseits von einer im Profilflansch ausgebildeten Nut aufgenommen ist. Durch diese Maßnahme ist die Abdeckung zwar in Querrichtung derselben gesehen elastisch verformbar, d. h., im Bereich der Sicke um eine Längsachse knickbar, jedoch in Längsrichtung gesehen knicksteif. Besagte Knicksteifigkeit in Längsrichtung wirkt sich überdies vorteilhaft auf die Steifigkeit der Befestigungsschiene und demgemäß deren Halterungs- und Sicherungsvermögen aus.
  • Bevorzugt ist die Befestigungsschiene durch ein Leichtmetallprofil aus beispielsweise Aluminium oder einer Aluminiumlegierung gebildet. In Kombination mit der besonderen Abdeckung ist eine leichte und kostengünstige sowie verschleißfeste Befestigungsschiene geschaffen. Wie die Erfindung weiter vorsieht, ist der Profilsteg der Befestigungsschiene im Querschnitt gesehen bevorzugt durch ein Kastenprofil gebildet, welches profilflanschseitig eine langgestreckte und auf dem Kopf stehende T-förmige Führungsnut zur zumindest formschlüssigen Aufnahme des zumindest einen Befestigungselements ausbildet. Auch das besagte Kastenprofil bewirkt eine besonders steife Befestigungsschiene.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsschiene ist vorteilhaft in oder an einem Fahrzeug als Dachschiene, Wandschiene oder Bodenschiene einsetzbar. Weiter vorteilhaft sind bei einer insbesondere als Bodenschiene ausgebildeten Befestigungsschiene in Längsrichtung derselben gesehen dem Profilsteg eine Mehrzahl in einer bestimmten Beabstandung zueinander angeordnete und den Profilsteg quer zur Längserstreckung desselben durchdringende Haltebolzen zur insbesondere Festlegung wenigstens eines Fahrzeugsitzes zugeordnet. Erstreckt sich die als Bodenschiene ausgebildete Befestigungsschiene sowohl innerhalb eines Laderaums als auch innerhalb einer Fahrgastzelle des Fahrzeugs, kann diese besonders vorteilhaft sowohl als Halterung für einen oder mehrere hintereinander angeordnete Fahrzeugsitze als auch als Halterung für und/oder zur Sicherung von Ladegut fungieren.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Sie ist jedoch nicht auf dieses beschränkt, sondern erfasst alle durch die Patentansprüche definierten Ausgestaltungen. Es zeigen:
  • 1 schematisch einen Abschnitt eines Bodenbleches eines Fahrzeugs mit einer Mehrzahl darauf angebrachter und sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckender Befestigungsschienen der erfindungsgemäßen Art,
  • 2 die Einzelheit „Z“ nach 1, und
  • 3 eine perspektivische Schnittdarstellung einer Befestigungsschiene entlang der Schnittlinie „I-I“ nach 1.
  • 1 zeigt lediglich beispielgebend einen Abschnitt eines Bodenbleches 1 eines nicht zeichnerisch dargestellten Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs. Auf besagtem Bodenblech 1 sind eine Mehrzahl, vorliegend konkret sechs Befestigungsschienen 2 achsparallel nebeneinander ortsfest angeordnet bzw. angebracht, vorzugsweise mit dem Bodenblech 1 verschraubt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel dienen dieselben zum einen der Halterung und/oder Sicherung eines oder mehrerer nicht zeichnerisch dargestellter Gegenstände, wie Ladegut, Schränke und dergleichen mehr, und zum anderen der Festlegung zumindest eines nicht zeichnerisch dargestellten Fahrzeugsitzes. Insoweit erstrecken sich die besagten als Bodenschienen ausgebildeten Befestigungsschienen 2 sowohl innerhalb eines Laderaums 3 als auch innerhalb der Fahrgastzelle 4 des Fahrzeugs. Handelt es sich beispielsweise bei dem Fahrzeug um einen kleinen Lastkraftwagen bzw. einen sogenannten Transporter oder Lieferwagen, kann derselbe beispielsweise weitestgehend vollständig mit Fahrzeugsitzen bestückt sein, die an besagten Befestigungsschienen 2 festlegbar sind, oder es können wahlweise Fahrzeugsitze entbehrlich sein und der freie Platz als Ladefläche für besagte Gegenstände, insbesondere Ladegut genutzt werden, indem die Befestigungsschienen 2 dann unter Vermittlung eines oder mehrerer nicht zeichnerisch dargestellter Befestigungselemente, wie Gurte oder dergleichen mehr, zur Halterung und/oder Sicherung der Gegenstände fungieren.
  • Eine jede Befestigungsschiene 2 ist durch ein T-Profil mit einem Profilsteg 2a und mit zwei in einer gemeinsamen Ebene angeordneten sowie seitlich abgestellten Profilflanschen 2b, 2c gebildet (vgl. insbes. 1 und 3). Die Befestigungsschienen 2 bestehen bevorzugt aus einem Leichtmetall, insbesondere aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung. Das Leichtmetallprofil ist bevorzugt nach einem Strangpress- oder Spritzgießverfahren hergestellt.
  • Der Profilsteg 2a der Befestigungsschiene 2 ist im Querschnitt gesehen durch ein Kastenprofil gebildet. Bodenblechseitig weist der kastenprofilförmige Profilsteg 2a eine Mehrzahl über dessen Längserstreckung verteilt angeordnete Löcher 5 auf, welche sowohl als Rund- als auch als Langlöcher ausgebildet sein können (3). Zur Befestigung der jeweiligen Befestigungsschiene 2 am Bodenblech 1 sind die besagten Löcher 5 von nicht zeichnerisch dargestellten Befestigungsschauben durchsetzt. Profilflanschseitig bildet das besagte Kastenprofil eine langgestreckte und sozusagen auf den Kopf gestellte T-förmige Führungsnut 6 zur formschlüssigen Aufnahme des nicht zeichnerisch dargestellten Befestigungselements aus. Die besagte Führungsnut 6 ist ladegutseitig abwechselnd erweitert und verengt ausgebildet, wodurch in an sich bekannter Art und Weise ein orthogonales Einführen eines Befestigungselementes durch besagte Erweiterung 6a hindurch in die Führungsnut 6 erlaubt und durch axiale Verschiebung des Befestigungselements innerhalb der Führungsnut 6 in den Bereich der Verengung 6b das Befestigungselement orthogonal zur Führungsnut 6 durch Formschluss gesichert ist (vergleiche insbesondere 2). Die axiale Sicherung des Befestigungselements innerhalb der Führungsnut 6 erfolgt beispielsweise durch Kraftschluss mittels einer am Befestigungselement angeordneten Befestigungsschraube (nicht zeichnerisch dargestellt). Wie den 1 bis 3 noch zu entnehmen ist, sind einer jeden als Bodenschiene ausgebildeten Befestigungsschiene 2 in Längsrichtung derselben gesehen eine Mehrzahl in einer bestimmten Beabstandung zueinander angeordnete und den Profilsteg 2a quer zur Längserstreckung desselben durchdringende Haltebolzen 7 zur Festlegung bzw. Verriegelung eines oder mehrerer Fahrzeugsitze zugeordnet.
  • In Fahrzeugquerrichtung (Y-Richtung) gesehen schließt sich beidseitig an die T-förmige Führungsnut 6 je ein Profilflansch 2b, 2c an. Die besagten Profilflansche 2b, 2c stützen sich im Zusammenbau unmittelbar oder mittelbar über einen nicht zeichnerisch dargestellten Teppichboden oder sonstigen Bodenbelag auf dem Bodenblech 1 ab, wogegen der Profilsteg 2a in einer Einbuchtung 8 des Bodenbleches 1 sozusagen versenkt im Bodenblech 1 angeordnet ist (3).
  • Wie insbesondere der 3 weiter zu entnehmen ist, weisen die Profilflansche 2b, 2c jeweils eine Abdeckung 9, 10 aus einem abriebfesten Werkstoff auf. Die Abriebfestigkeit des Materials dieser Abdeckungen 9, 10 ist wesentlich größer als die Abriebfestigkeit des Materials der damit abgedeckten bzw. abdeckbaren Profilflansche 2b, 2c. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind die Abdeckungen 9, 10 durch ein umgeformtes Blech aus Stahl, bevorzugt aus Federstahl gebildet. Durch die federelastische Ausbildung der Abdeckungen 9, 10 sind diese mit dem jeweils zugeordneten Profilflansch 2b, 2c formschlüssig durch Verrastung verbindbar.
  • Die Abdeckungen 9, 10 sind dazu durch ein langgestrecktes, im Querschnitt offenes Profil mit einer dem zu halternden Gegenstand zugewandten Arbeitsfläche 11 gebildet. Die Abdeckungen 9, 10 bilden des Weiteren in Querrichtung derselben gesehen zum einen eine ein freies Ende des jeweiligen Profilflansches 2b, 2c aufnehmende und vorliegend U-förmig ausgebildete Steckaufnahme 12 und zum anderen den Steckaufnahmen 12 gegenüberliegend einen C-förmig ausgebildeten Rastflansch 13 aus, der in eine zu demselben korrespondierende, formkomplementäre Rastaufnahmenut 14 des Profilflansches 2b, 2c verrastet bzw. verrastbar ist.
  • Überdies weist eine jede Abdeckung 9, 10 im Bereich ihrer Arbeitsfläche 11 eine parallel zur Längserstreckung der Befestigungsschiene 2 verlaufende und zum Profilflansch 2b, 2c weisende Sicke 15 auf, die ihrerseits von einer im Profilflansch 2b, 2c ausgebildeten Nut 16 aufgenommen ist. Wie oben bereits ausgeführt, ist durch diese Maßnahme die Abdeckung 9, 10 zur Montage in Querrichtung derselben gesehen elastisch verformbar, d. h., im Bereich der Sicke 15 um eine Längsachse knickbar, jedoch in Längsrichtung gesehen knicksteif. Besagte Knicksteifigkeit in Längsrichtung wirkt sich überdies vorteilhaft auf die Steifigkeit der Befestigungsschiene 2 und demgemäß deren Halterungs- und Sicherungsvermögen aus.
  • Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel stellt im Wesentlichen auf als Bodenschienen ausgebildete Befestigungsschienen 2 ab. Selbstverständlich können derartige Befestigungsschienen 2 auch als Dach- oder Wandschienen im bzw. am Fahrzeug zur Halterung und/oder Sicherung von Gegenständen Verwendung finden, welches demgemäß durch die Erfindung mit erfasst ist (nicht zeichnerisch dargestellt).
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bodenblech
    2
    Befestigungsschiene
    2a
    Profilsteg
    2b
    Profilflansch
    2c
    Profilflansch
    3
    Laderaum
    4
    Fahrgastzelle
    5
    Löcher
    6
    Führungsnut
    6a
    Erweiterung
    6b
    Verengung
    7
    Haltebolzen
    8
    Einbuchtung (Bodenblech 1)
    9
    Abdeckung
    10
    Abdeckung
    11
    Arbeitsfläche (Abdeckung 9, 10)
    12
    Steckaufnahmenut
    13
    Rastflansch
    14
    Rastaufnahme
    15
    Sicke
    16
    Nut
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006022712 A1 [0002]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • http://www.service-system.de/prod/de/16/215/airline-zurrschienen-aus-aluminium.html [0003]
    • http://www.motorradteile-service.de/AIRLINE-ZURRSCHIENE1500MM-M-PVC-SCHUTZ-RECHTECKIG::379402.html [0003]

Claims (10)

  1. Befestigungsschiene (2) zur Halterung und/oder Sicherung zumindest eines Gegenstandes in einem Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, wobei die Befestigungsschiene (2) durch ein T-Profil mit einem Profilsteg (2a) und zwei Profilflanschen (2b, 2c) gebildet und im Fahrzeug ortsfest angeordnet oder anordbar ist, und wobei der Befestigungsschiene (2) zumindest ein Befestigungselement zur Festlegung des besagten zumindest einen Gegenstandes an der Befestigungsschiene (2) zugeordnet oder zuordbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilflansche (2b, 2c) jeweils eine mit denselben verbundene Abdeckung (9, 10) aus einem abriebfesten Werkstoff aufweisen.
  2. Befestigungsschiene (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (9, 10) durch ein umgeformtes Blech aus Stahl gebildet ist.
  3. Befestigungsschiene (2) nach Anspruch 1 moder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (9, 10) federelastisch ausgebildet und mit dem Profilflansch (2b, 2c) formschlüssig durch Verrastung verbunden ist.
  4. Befestigungsschiene (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (9, 10) durch ein langgestrecktes, im Querschnitt offenes Profil mit einer dem zu halternden Gegenstand zugewandten Arbeitsfläche (11) gebildet ist, wobei die Abdeckung (9, 10) in Querrichtung derselben gesehen zum einen eine ein freies Ende des Profilflansches (2b, 2c) aufnehmende Steckaufnahme (12) und zum anderen der Steckaufnahme (12) gegenüberliegend einen Rastflansch (13) ausbildet, der in eine zu demselben korrespondierende Rastaufnahmenut (14) des Profilflansches (2b, 2c) verrastet oder verrastbar ist.
  5. Befestigungsschiene (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (9, 10) im Bereich ihrer Arbeitsfläche (11) zumindest eine parallel zur Längserstreckung der Befestigungsschiene (2) verlaufende und zum Profilflansch (2b, 2c) weisende Sicke (15) aufweist, die ihrerseits von einer im Profilflansch (2b, 2c) ausgebildeten Nut (16) aufgenommen ist.
  6. Befestigungsschiene (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe durch ein Leichtmetallprofil gebildet ist.
  7. Befestigungsschiene (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilsteg (2a) der Befestigungsschiene (2) im Querschnitt gesehen durch ein Kastenprofil gebildet ist, welches profilflanschseitig eine langgestreckte und auf dem Kopf stehende T-förmige Führungsnut (6) zur zumindest formschlüssigen Aufnahme des zumindest einen Befestigungselements ausbildet.
  8. Befestigungsschiene (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe eine Dach-, Wand- oder Bodenschiene des Fahrzeugs ist.
  9. Befestigungsschiene (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem Profilsteg (2a) zumindest der als Bodenschiene ausgebildeten Befestigungsschiene (2) in Längsrichtung derselben gesehen eine Mehrzahl in einer bestimmten Beabstandung zueinander angeordnete und den Profilsteg (2a) quer zur Längserstreckung desselben durchdringende Haltebolzen (7) zur insbesondere Festlegung wenigstens eines Fahrzeugsitzes zugeordnet sind.
  10. Befestigungsschiene (2) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die als Bodenschiene ausgebildete Befestigungsschiene (2) sich sowohl innerhalb eines Laderaums (3) als auch innerhalb einer Fahrgastzelle (4) des Fahrzeugs erstreckt.
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