DE102014109311B4 - Verzurröse zur verschiebbaren und arretierbaren Anordnung an einer Laderaumschiene eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Verzurröse zur verschiebbaren und arretierbaren Anordnung an einer Laderaumschiene eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Verzurröse zur verschiebbaren und arretierbaren Anordnung an einer Laderaumschiene eines Kraftfahrzeugs, mit- einem in die Laderaumschiene einsetzbaren Schlitten (2) und- einem mit dem Schlitten (2) verbundenen Grundkörper (3) mit einem Aufnahmeabschnitt (4) zur Lagerung eines Bügelelements (5), wobei- der Grundkörper (3) aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass- der Schlitten (2) mindestens ein in dem Kunststoffmaterial verankertes Stabilisierungselement (6a, 6b) aufweist und- der Schlitten (2) mehrere Führungsabschnitte (13a, 13b, 13c, 13d) aufweist, die einstückig mit dem Grundkörper (3) aus einem Kunststoffmaterial gebildet sind, wobei- das Stabilisierungselement (6a, 6b) an einem Führungsabschnitt (13a, 13b, 13c, 13d) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verzurröse zur verschiebbaren und arretierbaren Anordnung an einer Laderaumschiene eines Kraftfahrzeuges, mit
    • - einem in die Laderaumschiene einsetzbaren Schlitten und
    • - einem mit dem Schlitten verbundenen Grundkörper mit einem Aufnahmeabschnitt zur Lagerung eines Bügelelements, wobei
    • - der Grundkörper aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist.
  • In Laderäumen von Kraftfahrzeugen, insbesondere in Kombi-PKWs angeordnete Verzurrösen sind in vielfältigen Ausgestaltungen aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus der Druckschrift DE 20 2005 002 568 U1 bekannt. Sie ermöglichen aufgrund ihrer Anbindung an die Fahrzeugkarosserie die Sicherung von Ladungsteilen in den Laderäumen der Kraftfahrzeuge, wobei die Bügelelemente der Verzurrösen dabei zur Befestigung von Sicherungsmitteln, bspw. von Spanngurten oder dergleichen dienen, mittels derer die Ladungsteile im Laderaum fixiert werden können.
  • Gegenüber fest am Fahrzeug verankerten Verzurrösen weisen in Laderraumschienen verschiebbare Verzurrösen den Vorteil auf, dass diese im Laderaum in eine zur Ladegutsicherung optimalen Position verstellt und dort arretiert werden können. Die Laderaumschienen verlaufen dabei üblicherweise im Laderaumboden oder in den Seitenwänden des Laderaums. Die Verzurrösen weisen zur Verstellbarkeit in der Regel einen Schlitten auf, der eine lineare Verschiebung der Verzurröse innerhalb der Laderaumschiene ermöglicht. Um eine Entfernung der Verzurröse zu ermöglichen, kann die Laderaumschiene mit einer hierfür vorgesehenen Öffnung ausgebildet sein.
  • Bekannte verschiebbare Verzurrösen der Eingangs genannten Art weisen jedoch den Nachteil auf, dass diese zur Gewährleistung einer hohen Auszugs- sowie Bruchfestigkeit materialbedingt ein hohes Eigengewicht aufweisen. Unter Verwendung von leichten Materialien hergestellte Verzurrösen hingegen weisen eine nur unzureichende Festigkeit auf, was insbesondere im Falle der bei einem Unfall auftretenden, auf die Bügelelemente wirkenden Belastungen dazu führen kann, dass das Bügelelement ausreißt oder die Verzurröse vollständig kollabiert. Hierdurch kommt es dann zu einer unkontrollierten Bewegung des Laderaumguts durch den Innenraum des Kraftfahrzeugs, was ein erhebliches Verletzungsrisiko für die Insassen zur Folge hat.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verzurröse bereitzustellen, welche bei einem geringen Gewicht eine hohe Belastbarkeit aufweist.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch eine Verzurröse mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Kennzeichnend für die erfindungsgemäße Verzurröse ist, dass der Schlitten dabei mindestens ein in dem Kunststoffmaterial verankertes Stabilisierungselement aufweist und der Schlitten mehrere Führungsabschnitte aufweist, die einstückig mit dem Grundkörper aus einem Kunststoffmaterial gebildet sind, wobei das Stabilisierungselement an einem Führungsabschnitt befestigt ist.
  • Die Verwendung eines Kunststoffmaterials, bei dem es sich auch um ein Kunststoffverbundmaterial handeln kann, bietet die Möglichkeit, die Verzurröse besonders leicht auszugestalten. Gleichzeitig gewährleistet das Stabilisierungselement, welches aus einem vom Kunststoffmaterial abweichenden Material mit einer höheren Festigkeit gebildet ist, eine hohe Auszugs- und Bruchfestigkeit der Verzurröse an der Laderaumschiene, so dass sich die erfindungsgemäße Verzurröse insgesamt dadurch auszeichnet, dass sie bei einem geringen Eigengewicht eine hohe Belastbarkeit aufweist. Auch bei einem Unfall ist das Laderaumgut durch die Verzurröse zuverlässig gesichert. Durch die Verwendung eines Kunststoffmaterial, das eine gute Formgebung erlaubt, lässt sich darüber hinaus die Form der Verzurröse in einfacher Weise entsprechend den herstellerseitig geforderten Anforderungen ausgestalten. Somit lässt sich eine besonders leichte, kostengünstig und besonders leistungsfähige Verzurröse bereitstellen.
  • Über das in dem Kunststoffmaterial verankerte Stabilisierungselement, das grundsätzlich allein den innerhalb einer Laderaumschiene verschiebbaren Schlitten der Verzurröse bilden kann, stützt sich die Verzurröse an der Laderaumschiene ab, so dass die üblicherweise auf die Verzurröse wirkenden Zugkräfte und Momente zuverlässig über das Stabilisierungselement auf die Laderaumschiene übertragen werden. Unter dem Schlitten wird dabei im Rahmen der Erfindung der Abschnitt der Verzurröse verstanden, welcher in der Gebrauchslage innerhalb der Laderaumschiene angeordnet ist. Die Belastung des Grundkörpers resultiert aus der Verbindung mit dem Stabilisierungselement. Diese Verbindung lässt sich jedoch, anders als die Verbindung zwischen Laderaumschiene und Verzurröse in einfacher Weise an die zu erwartenden Belastungen anpassen, so dass eine hohe Stabilität dieser Verbindung gewährleistet ist.
  • Ein weiterer Vorteil in der Verwendung eines Kunststoffmaterials besteht in der Vermeidung von Klappergeräuschen und Geräuschbildung beim Verschieben, insbesondere im unbelasteten Zustand der Verzurröse im Betrieb des Kraftfahrzeugs.
  • Das in dem Kunststoffmaterial verankerte Stabilisierungselement kann, die geforderte Festigkeit vorausgesetzt, aus einem beliebigen Material hergestellt sein. Von besonderer Bedeutung ist dabei, dass das Stabilisierungselement alleinig oder als Bestandteil des Schlittens in der Gebrauchslage üblicherweise an einer Innenseite der Laderaumschiene anliegt und im Gebrauch auf die Verzurröse wirkende Belastungen auf die Innenseite der Laderaumschiene überträgt. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist dabei vorgesehen, dass das Stabilisierungselement aus einem metallischen Werkstoff oder einer metallischen Legierung hergestellt ist.
  • Die Verwendung eines metallischen Werkstoffes zur Herstellung des Stabilisierungselements zeichnet sich dabei dadurch aus, dass sich das Stabilisierungselement hierdurch besonders einfach und kostengünstig herstellen lässt. Über die konkrete Materialwahl des metallischen Werkstoffs oder einer geeigneten Legierung lässt sich dabei in besonders komfortabler Weise das Stabilisierungselement an die an die Verzurröse gestellten Eigenschaften anpassen. Ein gemäß dieser Weiterbildung der Erfindung ausgestalteter Schlitten ist demnach zumindest aus einem metallischen Werkstoff oder einer Legierung gebildet, kann jedoch auch Abschnitte aus einem Kunststoffmaterial aufweisen, die dann gemeinsam mit dem Stabilisierungselement den innerhalb der Laderaumschiene verschiebbaren Schlitten bilden. Die abschnittsweise Ausgestaltung des Schlittens durch ein Kunststoffmaterial bietet dabei den Vorteil einer guten Verschiebbarkeit und beugt Klappergeräuschen im Betrieb des Fahrzeugs vor, insbesondere wenn die Verzuröse unbelastet ist.
  • Die Form der Stabilisierungselemente ist grundsätzlich frei wählbar. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass das Stabilisierungselement bogenförmig in dem Aufnahmeabschnitt angeordnet und zur Aufnahme des Bügelelements ausgebildet ist. Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung weist das Stabilisierungselement einen U-förmigen Querschnitt - quer zur Verschieberichtung der Verzurröse in der Laderaumschiene betrachtet - auf und ist in einem Mittelbereich in dem Aufnahmeabschnitt des Grundkörpers angeordnet, so dass die freien Enden des Stabilisierungselements Bestandteile des Schlittens sind. Der U-förmige Abschnitt des Stabilisierungselements dient dabei zur Aufnahme des Bügelelements, so dass insgesamt eine gute Übertragung der auf das Bügelelement wirkenden Kräfte auf den Grundkörper sowie auf das Stabilisierungselement mit seinen beiden freien Enden gewährleistet ist. Schädigende Kerbwirkungen zwischen dem Bügelelement und dem Kunststoffmaterial werden durch eine vorzugsweise an die Form des Bügelelements angepasste Ausgestaltung der Aufnahmeöffnung sowie durch die Verwendung eines entsprechenden Stabilisierungselements in wirkungsvoller Weise vermieden, so dass die derart weitergebildete Verzurröse eine hohe Belastbarkeit aufweist.
  • Besonders vorteilhafter Weise ist dabei vorgesehen, dass ein gelenkig an dem bogenförmig angeordneten Stabilisierungselement gelagertes Bügelelement gemeinsam mit einem das Bügelelement an dem Stabilisierungselements festlegenden Sicherungselement einen Einsatz bildet, welcher als vorgefertigte Baugruppe in dem Aufnahmeabschnitt des Grundkörpers fixierbar ist. Eine entsprechende Ausgestaltung der Erfindung erleichtert die Montage der erfindungsgemäßen Verzurröse. Die Lagesicherung des gelenkig an dem Stabilisierungselement gelagerten Bügelelements wird über ein Sicherungselement bewirkt, welches bevorzugt in der Sicherungsposition auch an dem Stabilisierungselement fixiert ist. Das Sicherungselement kann auch eine Klemmwirkung erzeugen, so dass das Bügelelement spielfrei gelagert ist.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist dabei vorgesehen, dass das bogenförmige Stabilisierungselement eine Kunststoffbuchse zur Lagerung des Bügelelements aufweist. Eine entsprechende Ausgestaltung verbessert die Verschwenkbarkeit des Bügelelements an dem Grundkörper und beugt darüber hinaus in besonders vorteilhafter Weise einer Geräuschentwicklung, bspw. Klappergeräuschen während des Fahrbetriebs des Fahrzeugs vor. Die Ausgestaltung des Schlittens, mittels dem die Verzurröse verschiebbar in der Laderaumschiene anordbar ist, ist, wie bereits dargelegt, grundsätzlich frei wählbar. So kann der Schlitten bspw. allein aus einem oder mehreren Stabilisierungselementen gebildet sein oder aber weitere Führungsabschnitte aufweisen, die mit dem Grundkörper verbunden sind.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Schlitten einstückig mit dem Grundkörper aus einem Kunststoffmaterial gebildete Führungsabschnitte aufweist. Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung sind Bestandteile des Schlittens, insbesondere die Führungsabschnitte, einstückig mit dem Grundkörper aus dem zu dessen Herstellung verwendeten Kunststoffmaterial gebildet. Die Führungsabschnitte verbessern die Verschiebbarkeit der Verzurröse in der Laderaumschiene und bieten eine zusätzliche Abstützungsmöglichkeit der Verzurröse an der Innenseite der Laderaumschiene. Die einstückige Ausbildung der Führungsabschnitte mit dem Grundkörper ermöglicht dabei eine kostengünstige Herstellung der Verzurröse. Auf eine anderenfalls erforderliche kostenintensive Verbindung separater Führungsabschnitte kann hierdurch verzichtet werden. Auch sind die Führungsabschnitte zur Abstützung der Stabilisierungselemente verwendbar.
  • Die einstückige Ausbildung von Führungsabschnitten aus dem Kunststoffmaterial des Grundkörpers ermöglicht darüber hinaus erfindungsgemäß die Befestigung der Stabilisierungselemente an einem Führungsabschnitt, wobei bevorzugt eine gelenkige Lagerung der Stabilisierungselemente an den Führungsabschnitten möglich ist. Die Befestigung der Stabilisierungselemente an den Führungsabschnitten lässt sich aufgrund deren guter Zugänglichkeit besonders einfach ausgestalten, nachdem diese zur Bildung des Schlittens von dem Grundkörper vorstehen. Eine besonders einfache, nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehene Befestigungsmöglichkeit sieht dabei vor, dass das Stabilisierungselement mittels eines sich durch den Führungsabschnitt in Verschieberichtung der Verzurröse erstreckenden Bolzens verschwenkbar an dem Führungsabschnitt gelagert ist.
  • Diese Ausgestaltung der Erfindung lässt eine zuverlässige Befestigung der Stabilisierungselemente an dem zur Bildung des Grundkörpers und der Führungsabschnitte verwendeten Kunststoffmaterial zu. Die verschwenkbare Lagerung der Stabilisierungselemente gewährleistet überdies, dass auch im Falle eines Verkippens der Verzurröse aufgrund einer durch das Ladegut hervorgerufenen Belastung eine flächige Anlage der Stabilisierungselmente an der Innenseite der Laderaumschiene gewährleistet ist, so dass Kerbwirkungen und punktuelle Belastungen, die zu einem Versagen der Verzurröse führen können, wirkungsvoll vermieden werden. Besonders vorteilhafter Weise ist dabei der Bolzen im Querschnitt kreisförmig ausgeführt, so dass dieser sowohl innerhalb einer entsprechenden Aufnahme als auch die Stabilisierungselemente gegenüber dem Bolzen verschwenkbar sind. Der Bolzen erstreckt sich dabei in Längsachsenrichtung in Verschieberichtung der Verzurröse an der Laderaumschiene, so dass insbesondere solche, im Belastungsfall überwiegend auftretenden Kippbewegungen der Verzurröse, nämlich um eine sich in Längsachsenrichtung der Laderaumschiene erstreckende Achse, in wirkungsvoller Weise durch eine entsprechende Verschwenkbewegung der Stabilisierungselemente um eine parallel zu dieser verlaufenden Achse ausgeglichen werden können. Gleichzeitig werden Kerbkräfte zuverlässig vermieden.
  • Die Ausgestaltung der Stabilisierungselemente ist grundsätzlich, wie bereits Eingangs dargestellt, frei wählbar, wobei die vorstehend dargestellte vorteilhafte Ausgestaltung eines bogenförmigen Stabilisierungselements eine mögliche Ausgestaltung darstellt. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Stabilisierungselement als ebenes Blechelement ausgebildet, das verschwenkbar an dem Führungsabschnitt gelagert ist. Die Ausgestaltung des Stabilisierungselements als Blechelement lässt sich besonders einfach und kostengünstig herstellen. Das Blechelement ist dabei in besonders einfacher und kostengünstiger Weise an die durch die Laderaumschiene vorgegebene Schlittenform anpassbar, so dass sich die Verzurröse besonders kostengünstig herstellen lässt. Die Blechelemente sind dabei verschwenkbar an dem Führungsabschnitt gelagert und gewährleisten so eine flächige Anlage an der Innenseite der Laderaumschiene.
  • Die Form der Stabilisierungselemente kann im Bereich des Schlittens eine von der Form der Führungsabschnitte abweichende Form aufweisen. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist jedoch das Stabilisierungselement im Bereich des Schlittens eine an den Querschnitt des Führungsabschnitts angepasste Form auf. Demnach weisen der Führungsabschnitt und das Stabilisierungselement in Verschieberichtung der Verzurröse betrachtet, einen im Wesentlichen übereinstimmenden Querschnitt auf. Dies bietet den Vorteil, dass das Stabilisierungselement und die Führungsabschnitte gemeinsam die Verzurröse an der Innenseite der Laderaumschiene abstützen. Ferner lässt sich die Verzurröse hierdurch auch besonders kompakt ausführen und bietet eine gute Verschiebbarkeit innerhalb der Laderaumschiene.
  • Die Anzahl der Stabilisierungselemente ist grundsätzlich frei wählbar. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass zwei, bevorzugt drei, besonders bevorzugt vier Stabilisierungselemente im Abstand, bevorzugt in einem an einen Rastabstand der Laderaumschiene angepassten Abstand voneinander angeordnet sind. Zur Arretierung der Verzurröse in unterschiedlichen Positionen an der Ladraumschiene weist diese üblicherweise an der Innenseite im Abstand voneinander angeordnete Aussparungen auf, welche zur Aufnahme eines Rastierungselements der Verzurröse ausgebildet sind. Im Bereich zwischen den Aussparungen verlaufen bspw. Stege, oder andersartige Erhöhungen, die die Aussparungen voneinander beabstanden. Durch die gemäß vorstehender Weiterbildung ausgestaltete Verzurröse, bei der die Stabilisierungselemente bevorzugt in einem an den Rastabstand der Laderaumschiene angepassten Abstand voneinander angeordnet sind, wird gewährleistet, dass sämtliche Stabilisierungselemente in einer Arretierungsposition der Verzurröse flächig an einer Fläche an der Innenseite der Laderaumschiene anliegen, so dass im Belastungsfall eine lastverteilende Kraftübertragung von den Stabilisierungselementen auf die Laderaumschiene gewährleistet ist. Hierdurch wird die Belastungsfähigkeit der Verzurröse in ergänzender Weise gesteigert.
  • Die Ausgestaltung des Bügelelements kann grundsätzlich frei gewählt werden. Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist das Bügelelement einen geschlossenen Bügelabschnitt sowie ein dem geschlossenen Bügelabschnitt gegenüberliegenden Bügelabschnitt auf, welcher bspw. durch die miteinander verbundenen freien Enden eines Bügels gebildet sein können. In einer einfachen Ausgestaltung des Bügelelements bildet der geschlossene Bügelabschnitt und der dem geschlossenen Bügelabschnitt gegenüberliegende zweite Bügelabschnitt dabei eine gemeinsame Ebene.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass das Bügelelement versetzt zu einer durch den geschlossenen Bügelabschnitt aufgespannten ersten Bügelebene gelenkig mit dem Grundkörper verbunden ist. Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung ist der zweite Bügelabschnitt versetzt zu der durch den ersten Bügelabschnitt aufgespannten ersten Bügelebene mit dem Grundkörper verbunden. Bezogen auf die Gebrauchslage wird dabei eine Ausgestaltung des Bügelelements bevorzugt, bei der der Aufnahmeabschnitt auf die durch den geschlossenen Bügelabschnitt aufgespannten Ebene in Richtung auf den Schlitten versetzt angeordnet ist. Durch eine entsprechende Ausgestaltung ist somit der Anlenkpunkt des Bügelelements an dem Grundkörper gegenüber der ersten Bügelebene in Richtung auf die Laderaumschiene verlagert, wobei gleichzeitig nach wie vor eine gute Zugänglichkeit des geschlossenen Bügelabschnitts zur Anordnung eines Spanngurts, Sicherungsseils oder dergleichen gegeben ist. Die Verlagerung in Richtung auf die Schiene reduziert im Belastungsfall die auf die Verzurröse wirkenden Momente, so dass die Belastbarkeit der Verzurröse in ergänzender Weise gesteigert wird.
  • Die Ausgestaltung des Bügelelements derart, dass die Anlenkung an dem Grundkörper gegenüber einer durch den geschlossenen Bügelabschnitt aufgespannten ersten Bügelebene entsprechend verlagert ist, ist dabei grundsätzlich frei wählbar. So kann hierzu bspw. ein Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten und zweiten Bügelabschnitt S-förmig ausgebildet sein, welcher zu einer Ausgestaltung des Bügelelements führt, bei der die erste Bügelebene und die zweite Bügelebene parallel im Abstand voneinander verlaufen. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass die erste Bügelebene abgewinkelt zu einer zweiten Bügelebene verläuft, die durch einen dem ersten Bügelabschnitt gegenüberliegenden zweiten Bügelabschnitt aufgespannt ist. Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung ist der erste Bügelabschnitt gegenüber dem zweiten Bügelabschnitt abgewinkelt, so dass die erste und zweite Bügelebene unter einem Winkel zueinander verlaufen. Diese Ausgestaltung der Erfindung stellt eine besonders einfach herzustellende Ausgestaltung des Bügelelements dar, bei der das Bügelelement versetzt zu einer durch den geschlossenen Bügelabschnitt aufgespannten ersten Bügelebene gelenkig mit dem Grundkörper verbunden ist.
  • Zur Festlegung der Verzurröse an der Laderaumschiene ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung das Rastierungselement an dem Grundkörper zwischen einer Verriegelungsposition und einer Entriegelungsposition verstellbar, wobei das Rastierungselement in den Schlitten vorstehend angeordnet ist. Besonders bevorzugt ist das Rastierungselement in Richtung auf die Verriegelungsposition vorgespannt. Das Rastierungselement lässt sich besonders einfach zwischen der Verriegelungsposition, in der die Verzurröse an der Laderaumschiene festgelegt ist und der Entriegelungsposition, in der eine Verstellbarkeit der Verzurröse entlang der Laderaumschiene möglich ist, verstellen. Besonders vorteilhafterweise weist das Rastierungselement eine den Führungsabschnitten und/oder dem Stabilisierungselementen entsprechende Form auf, so dass der Querschnitt des Rastierungselements im Bereich des Schlittens in der Entriegelungsposition - in Längsachsenrichtung der Laderaumschiene betrachtet - dem Querschnitt des Stabilisierungselements und/oder Führungsabschnitts entspricht. Eine Vorspannung des Rastierungselements in Richtung auf die Verriegelungsposition gewährleistet dabei in ergänzender Weise, dass bei einer Nichtbetätigung der Verzurröse das Rastierungselement an der Laderaumschiene arretiert ist oder im Falle der Anordnung in der Zwischenposition bei einer Verschiebung automatisch in der nächstliegende Rastierungsposition arretiert wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Verzurröse;
    • 2 eine Schnittansicht der Verzurröse von 1;
    • 3 eine Ansicht einer Unterseite der Verzurröse von 1 und
    • 4 eine Explosionsdarstellung der Verzurröse von 1.
  • In 1 ist eine Verzurröse 1 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Die Verzurröse 1 weist einen aus einem Kunststoffmaterial gebildeten Grundkörper 3 auf, welcher mit einem Aufnahmeabschnitt 4 versehen ist, der eine verschwenkbare Anordnung eines Bügelelements 5 an dem Grundkörper 3 ermöglicht. Das Bügelelement 5 dient dabei zur Aufnahme von hier nicht dargestellten Befestigungsmitteln, bspw. Spanngurten, mit denen ein Ladegut in einem Laderaum eines PKWs befestigt werden kann. Die Verzurröse 1 ist hierzu verschiebbar in einer hier nicht dargestellten Laderaumschiene angeordnet (vgl. 2 - 4).
  • Zur verschiebbaren Anordnung weist die Verzurröse 1 einen sich an den Grundkörper 3 anschließenden Schlitten 2 auf, der in der Gebrauchslage innerhalb der Laderaumschiene angeordnet ist. Der Schlitten 2 ist dabei durch einstückig mit dem Grundkörper 3 ausgebildete Führungsabschnitte 13a, 13b, 13c, 13d sowie in dem Kunststoffmaterial der Führungsabschnitte 13a, 13b, 13c, 13d verankerte Stabilisierungselemente 6a, 6b gebildet. Zur Bildung einer Führungsstruktur des Schlittens 2 weisen dabei die Führungsabschnitte 13a, 13b, 13c, 13d sowie die Stabilisierungselemente 6a, 6b einen - in Verschieberichtung der Verzurröse 1 betrachtet - T-förmigen Querschnitt auf, so dass die Verzurröse 1 unterhalb - bezogen auf die zeichnerische Darstellung in 1 - des Grundkörpers 3 eine beiderseits in Verschieberichtung der Verzurröse betrachtet verlaufende Nut aufweist, welche zur Aufnahme von hier nicht dargestellten Führungselementen der Laderaumschiene dienen, so dass die Führungsabschnitte 13a, 13b, 13c, 13d und die Stabilisierungselemente 6a, 6b im Bereich unterhalb des Grundkörpers 3 innerhalb der Führungsschiene angeordnet sind.
  • Ein erstes Stabilisierungselement 6a ist durch ein U-förmig gebogenes Blechelement gebildet, welches mit seinem gebogenen Abschnitt in einem Aufnahmeabschnitt 4 des Grundkörpers 3 flächig anliegt. Innerhalb der U-förmigen Öffnung ist zudem eine Kunststoffbuchse 9 zur gelenkigen Lagerung des Bügelelements 5 angeordnet. Das U-förmig gebogene Stabilisierungselement 6a, die Kunststoffbuchse 9, das Bügelelement 5 sowie ein zwischen den freien Enden des Stabilisierungselements 6a angeordnetes Sicherungselement 8, welches zur Lagesicherung des Bügelelements 5 in der Kunststoffbuchse 9 dient, bilden dabei einen vorgefertigten Einsatz 7, welcher in dem Aufnahmeabschnitt 4 des Grundkörpers 3 anordbar ist. Zur Lagesicherung des Einsatzes 7 sowie des Sicherungselements 8 dient dabei ein Bolzen 10. Dieser erstreckt sich durch eine Aufnahmeöffnung 16b, die sich durch den Führungsabschnitt 13a, das Stabilisierungselement 6a sowie das Sicherungselement 8 erstreckt.
  • Der Schlitten 2 weist ferner noch drei weitere, einstückig mit dem Grundkörper 3 ausgebildete Führungsabschnitte 13b, 13c, 13d sowie zwischen diesen Führungsabschnitten 13b, 13c, 13d angeordnete Stabilisierungselemente 6b auf. Die Stabilisierungselemente 6b sind dabei als ebene Blechteile ausgeführt, welche durch einen sich in einer Aufnahmeöffnung 16b der Führungsabschnitte 13b, 13c, 13d angeordneten Bolzen 10 gelenkig lagegesichert sind. Die Führungsabschnitte 13a, 13b, 13c, 13d sowie der Stabilisierungselemente 6a, 6b weisen in der Einbaulage einen in Verschieberichtung der Verzurröse 1 an der Laderaumschiene betrachtet übereinstimmenden T-förmigen Querschnitt auf und bilden somit einen Schlitten 2 zur Anordnung der Verzurröse 1 innerhalb der Laderaumschiene.
  • Das Bügelelement 5 weist einen ersten Bügelabschnitt 11 sowie einen zweiten Bügelabschnitt 12 auf. Der erste, geschlossene Bügelabschnitt 11, bildet dabei eine erste Bügelebene, welche gegenüber der durch den dem ersten Bügelabschnitt 11 gegenüberliegende zweiten Bügelabschnitt 12 gebildeten zweiten Bügelebene geneigt ist. Aufgrund der Neigung ist die Anlenkung des zweiten Bügelabschnitts 12 an dem Aufnahmeabschnitt 4 an dem Grundkörper 3 gegenüber der ersten Bügelebene in Richtung auf den Schlitten 2 verlagert, so dass im Lastfall auf die Verzurröse 1 ein geringeres Moment wirkt.
  • Zur Arretierung der Verzurröse 1 an der Laderaumschiene weist die Verzurröse 1 ein Rastierungselement 14 auf. Das Rastierungselement 14 ist über eine Schraubendruckfeder 19 in Richtung auf eine Rastierungsposition vorgespannt in einer Öffnung 20 an dem Grundkörper 3 gelagert. Zur Verstellung der Verzurröse 1 in der Laderaumschiene wird das Rastierungselement 14 über einen Betätigungsknopf 15 gegen die durch die Feder 19 aufgebrachten Vorspannkraft in Richtung auf den Schlitten 2 verlagert, bis ein Führungsbereich 17 des Rastierungselements 14 deckungsgleich zu den Führungsabschnitten 13a, 13b, 13c, 13d und den Stabilisierungselementen 6a, 6b - in Verschieberichtung der Verzurröse in der Laderaumschiene betrachtet - angeordnet ist, so dass eine freie Verschiebbarkeit der Verzurröse 1 in der Laderaumschiene möglich ist. Nach Erreichen einer vorgesehenen Position erfolgt aufgrund der durch die Feder 19 aufgebrachten Vorspannkraft in Folge einer Nichtbetätigung des Betätigungsknopfs 15 eine Rückverlagerung des Rastierungselements 14 in Richtung auf eine Innenseite der Laderaumschiene, wobei der Führungsbereich 17 mit im Abstand voneinander angeordneten, entsprechend ausgebildeten Rastaussparungen in der Laderaumschiene in Eingriff gelangen kann, so dass dann eine Längsverschiebung der Verzurröse 1 blockiert ist. Zur Befestigung des Rastierungselements 14 an dem Betätigungsknopf 15 weist das Rastierungselement 14 einen in den Betätigungsknopf 15 einklipsbaren Zapfen 18 auf.
  • Durch die besondere Ausführung der Stabilisierungselemente 6a, 6b des Schlittens 2 und durch die Kombination mit einem weicheren Werkstoff des Grundkörpers 3 reduziert sich die Neigung der Schiene zum Aufbiegen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verzurröse
    2
    Schlitten
    3
    Grundkörper
    4
    Aufnahmeabschnitt
    5
    Bügelelement
    6a, 6b
    Stabilisierungselement
    7
    Einsatz
    8
    Sicherungselement
    9
    Kunststoffbuchse
    10
    Bolzen
    11
    geschlossener Bügelabschnitt
    12
    zweiter Bügelabschnitt
    13a, 13b, 13c, 13d
    Führungsabschnitt
    14
    Rastierungselement
    15
    Betätigungsknopf
    16a, 16b
    Aufnahmeöffnung
    17
    Führungsbereich
    18
    Zapfen
    19
    Schraubendruckfeder
    20
    Öffnung

Claims (13)

  1. Verzurröse zur verschiebbaren und arretierbaren Anordnung an einer Laderaumschiene eines Kraftfahrzeugs, mit - einem in die Laderaumschiene einsetzbaren Schlitten (2) und - einem mit dem Schlitten (2) verbundenen Grundkörper (3) mit einem Aufnahmeabschnitt (4) zur Lagerung eines Bügelelements (5), wobei - der Grundkörper (3) aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass - der Schlitten (2) mindestens ein in dem Kunststoffmaterial verankertes Stabilisierungselement (6a, 6b) aufweist und - der Schlitten (2) mehrere Führungsabschnitte (13a, 13b, 13c, 13d) aufweist, die einstückig mit dem Grundkörper (3) aus einem Kunststoffmaterial gebildet sind, wobei - das Stabilisierungselement (6a, 6b) an einem Führungsabschnitt (13a, 13b, 13c, 13d) befestigt ist.
  2. Verzurröse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungselement (6a, 6b) aus einem metallischen Werkstoff oder einer Legierung hergestellt ist.
  3. Verzurröse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungselement (6a) bogenförmig in dem Aufnahmeabschnitt (4) angeordnet und zur Aufnahme des Bügelelements (5) ausgebildet ist.
  4. Verzurröse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen in dem Aufnahmeabschnitt fixierbaren Einsatz (7) mit - einem gelenkig an dem bogenförmig angeordneten Stabilisierungselement (6a) gelagerten Bügelelement (5) und - einem das Bügelelement (5) an dem Stabilisierungselement (6a) festlegenden Sicherungselement.
  5. Verzurröse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bogenförmige Stabilisierungselement (6a) eine Kunststoffbuchse (9) zur Lagerung des Bügelelements (5) aufweist.
  6. Verzurröse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungselement (6a, 6b) an einem Führungsabschnitt (13a, 13b, 13c, 13d) gelenkig gelagert ist.
  7. Verzurröse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungselement (6a, 6b) mittels eines sich durch den Führungsabschnitt (13a, 13b, 13c, 13d) in Verschieberichtung erstreckenden Befestigungselements, insbesondere Bolzens (10) verschwenkbar an dem Führungsabschnitt (13a, 13b, 13c, 13d) gelagert ist.
  8. Verzurröse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungselement als ebenes und/oder geformtes Blechelement (6b) ausgebildet ist, das verschwenkbar an dem Führungsabschnitt (13a, 13b, 13c, 13d) gelagert ist.
  9. Verzurröse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungselement (6a, 6b) im Bereich des Schlittens (2) eine an den Querschnitt angepasste Form aufweist.
  10. Verzurröse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei, bevorzugt drei, besonders bevorzugt vier Stabilisierungselemente (6a, 6b) im Abstand, bevorzugt in einem an einen Rastabstand der Laderaumschiene angepassten Abstand voneinander angeordnet sind.
  11. Verzurröse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bügelelement (5) versetzt zu einer durch den geschlossenen Bügelabschnitt (11) aufgespannten ersten Bügelebene gelenkig mit dem Grundkörper (3) verbunden ist.
  12. Verzurröse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Bügelebene abgewinkelt zu einer zweiten Bügelebene verläuft, die durch einen dem ersten Bügelabschnitt (11) gegenüberliegenden zweiten Bügelabschnitt (12) aufgespannt ist.
  13. Verzurröse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundkörper (3) ein in den Schlitten (2) vorstehendes Rastierungselement (14) angeordnet ist, das zwischen einer Verriegelungsposition und einer Entriegelungsposition verstellbar ist, wobei das Rastierungselement (14) bevorzugt in Richtung auf die Verriegelungsposition vorgespannt ist.
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