DE102011113112A1 - Batterieträger für eine Traktionsbatterie eines Fahrzeugs - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Batterieträger für eine Traktionsbatterie (30) eines Fahrzeugs mit einem Batterieschutzkäfig (10) zur Aufnahme der Traktionsbatterie (30) und Haltermitteln zur Befestigung des Batterieschutzkäfigs (10) an einer Karosseriestruktur. Erfindungsgemäß umfasst der Batterieschutzkäfig (10) einen Verstärkungsrahmen (12) aus zwei Rahmenlängselementen (12.1, 12.2) und zwei Rahmenquerelementen (28.1, 28.2), welche mit einander verschweißt sind, wobei in den Eckbereichen des Verstärkungsrahmens (12) zusätzliche Schraubverbindungen vorgesehen sind, welche den Verstärkungsrahmen (12) stabilisieren und den Batterieschutzkäfig (10) an der Karosseriestruktur fixieren.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Batterieträger für eine Traktionsbatterie eines Fahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Aus der
DE 197 38 620 C1 ist ein Batterieträger für eine Traktionsbatterie eines Elektrofahrzeugs bekannt, welcher einen Batterietrog zur Aufnahme der Traktionsbatterie umfasst. Zur Befestigung des Batterieträgers an der Fahrzeugkarosserie dienen Halterungen, welche in mit dem Batterietrog verbundenes, sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckendes Gleitrohr umgreifen. Da das Gleitrohr relativ zur Halterung für eine begrenzte Wegstrecke in axiale Richtung verschiebbar ist, kann der Batterietrog bei einem Frontalaufprall relativ zur Fahrzeugkarosserie beschleunigt werden. Die Halterungen sind gleichzeitig als Bewegungsbeschränkungsmittel ausgebildet, indem sie mit einer oberen und einer unteren Klemmbacke das Gleitrohr haltend umgreifen und in axiale Richtung reibschlüssig festklemmen, so dass nur bei einem Aufprall ab einer bestimmten Aufprallstärke eine axiale Verschiebung des Gleitrohres erfolgt. Zudem sind Energieaufnahmemittel zur kontrollierten Übertragung von kinetischer Energie von dem Batterietrog auf die Fahrzeugkarosserie unter teilweisem Energieverzehr vorgesehen, welche durch auf das Gleitrohr geschobene Deformationsrohre gebildet sein können. - Aus der
DE 10 2010 006 514 A1 ist ein Fahrzeug mit einer in einem Batterieträger angeordneten Batterie bekannt. Hierbei ist der Batterieträger unterhalb des Laderaumbodens des Fahrzeugs mittels einer Vorrichtung derart gelagert, dass der Batterieträger bei einer Kollision des Fahrzeugs nach außerhalb eines Deformationsbereichs verschwenkt und/oder verschoben werden kann. - Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Batterieträger für eine Traktionsbatterie eines Fahrzeugs zu schaffen, welcher bei einfacher und kostengünstiger Konstruktion des Batterieträgers eine höhte Steifigkeit aufweist und den Schutz der Traktionsbatterie bei einem Crash verbessert.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch Bereitstellung eines Batterieträgers für eine Traktionsbatterie eines Fahrzeugs mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Um einen Batterieträger für eine Traktionsbatterie eines Fahrzeugs zu schaffen, welcher bei einfacher und kostengünstiger Konstruktion eine höhte Steifigkeit aufweist und den Schutz der Traktionsbatterie bei einem Crash verbessert, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Batterieschutzkäfig einen Verstärkungsrahmen aus zwei Rahmenlängselementen und zwei Rahmenquerelementen umfasst, welche mit einander verschweißt sind, wobei in den Eckbereichen des Verstärkungsrahmens zusätzliche Schraubverbindungen vorgesehen sind, welche den Verstärkungsrahmen stabilisieren und den Batterieschutzkäfig an der Karosseriestruktur fixieren. Somit übernehmen die Schraubverbindungen eine Doppelfunktion und verbinden den Batterieschutzkäfig mit der Karosseriestruktur und optimieren die Crash- und Steifigkeitsfunktion des Batterieschutzkäfigs.
- In vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Batterieträgers sind die beiden Rahmenquerelemente beispielsweise als C-Profile mit Verstärkungselementen ausgeführt. Die beiden Rahmenlängselemente sind beispielsweise als Aluminium-Strangpressprofile ausgeführt, welche an ihren Stirnseiten jeweils über mindestens zwei Schweißverbindungen mit den Rahmenquerelementen verschweißt sind. Über die Schraubverbindungen werden die im Batterieschutzkäfig verschweißten als C-Profil ausgeführten Rahmenquerelemente zusätzlich mit den Rahmenquerelementen verbunden, so dass die Schweißnähte in vorteilhafter Weise entlastet werden können und der Batterieschutzkäfig stabilisiert werden kann. Die Verwendung von C-Profilen und Aluminium-Strangpressprofilen ermöglicht in vorteilhafter Weise eine einfache und kostengünstige Konstruktion des Batterieschutzkäfigs.
- In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Batterieträgers sind Führungsmittel vorgesehen, welche eine Bewegung des Batterieschutzkäfigs entlang einer Fahrzeughauptachse ermöglichen, wobei die Führungsmittel als Schienensystem ausgeführt sind, welches mindestens eine karosserieseitige Führungsschiene und mindestens ein Rahmenquerelement des Batterieschutzkäfigs umfassen, welches auf der mindestens einen karosserieseitigen Führungsschiene verschiebbar gelagert ist und eine Verschiebung des Batterieschutzkäfigs in Fahrzeuglängsrichtung ermöglicht. Hierbei ist in der Einbauposition des Batterieschutzkäfigs eine Montage und/oder Demontage der Traktionsbatterie ermöglicht, und in der Endlage ist der Batterieschutzkäfig an der Karosseriestruktur fixiert. In der Einbauposition kann beispielsweise ein senkrechtes Einsetzen bzw. Entnehmen der Traktionsbatterie ermöglicht werden, wobei in vorteilhafter Weise ein Hebewerkzeug, wie ein Flaschenzug oder ähnliches für die Montage bzw. Demontage der Traktionsbatterie eingesetzt werden kann.
- In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Batterieträgers weisen die Rahmenlängselemente und/oder die Rahmenquerelemente und/oder die karosserieseitige Führungsschiene an ihren Endbereichen Öffnungen auf, welche in vorteilhafter Weise eine Schraubendurchführung für eine Schraube der jeweiligen Schraubverbindung ausbilden. Vorzugsweise umfassen die beiden Rahmenlängselemente zwei Kammern mit einem Deckel, in welchem eine Deckeldurchführung eingebracht ist, einem Zwischenboden, in welchem eine Zwischendurchführung eingebracht ist, und einem Boden, in welchem eine Bodendurchführung eingebracht ist. Um ein Einführen der Schraube mit dem Schraubenkopf in eine obere Kammer des Rahmenlängselements zu ermöglichen, sind die Abmessungen einer oberen Durchführung im Rahmenquerelement und die Deckeldurchführung im Rahmenlängselement mit den Abmessungen eines Schraubenkopfes der Schraube für die Schraubverbindung abgestimmt. Des Weiteren sind die Abmessungen der Zwischendurchführung und der Bodendurchführung im Rahmenlängselement und einer unteren Durchführung im Rahmenquerelement und einer Durchführung in der karosserieseitigen Führungsschiene mit den Abmessungen eines Gewindeschaftes abgestimmt, so dass sich der Schraubenkopf der jeweiligen Schraube am Rand der Zwischendurchführung auf dem jeweiligen Zwischenboden abstützt und der Gewindeschaft der jeweiligen Schraube durch die Zwischendurchführung und die Bodendurchführung im Rahmenlängselement und die untere Durchführung im Rahmenquerelement und die Durchführung in der karosserieseitigen Führungsschiene geführt ist.
- In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Batterieträgers ist zur Herstellung der korrespondierenden Schraubverbindung eine Mutter auf den Gewindeschaft der jeweiligen Schraube aufgeschraubt, welche sich im aufgeschraubten Zustand am Rand der Durchführung auf einer Unterseite der karosserieseitigen Befestigungsschiene abstützt.
- Um den Schutz der Batterie im Crashfall weiter zu verbessern umfasst der Batterieschutzkäfig ein Deckelelement und ein Bodenelement, welche mit dem Verstärkungsrahmen verbunden sind und in vorteilhafter Weise die Steifigkeit des Batterieschutzkäfigs erhöhen. Hierbei ist das Deckelelement zweischalig ausgeführt ist und umfasst eine erste Deckelschale und eine zweite Deckelschale.
- Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
- Dabei zeigen:
-
1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Batterieträgers, -
2 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Verstärkungsrahmens für den erfindungsgemäßen Batterieträger aus1 , und3 eine Teilschnittdarstellung des Verstärkungsrahmens entlang der Schnittlinie III-III in2 . - Wie aus
1 bis3 ersichtlich ist, weist ein Batterieträger für eine Traktionsbatterie30 einen Batterieschutzkäfig10 zur Aufnahme der Traktionsbatterie30 und Haltemittel zur Befestigung des Batterieschutzkäfigs10 an einer Karosseriestruktur auf. - Um einen Batterieträger
10 für ein Fahrzeug zu schaffen, welcher bei einfacher und kostengünstiger Konstruktion eine höhte Steifigkeit aufweist und den Schutz der Traktionsbatterie30 bei einem Crash verbessert, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Batterieschutzkäfig10 mit einem Verstärkungsrahmen12 ausgeführt wird, welcher zwei Rahmenlängselemente12.1 ,12.2 und zwei Rahmenquerelemente28.1 ,28.2 umfasst, welche mit einander verschweißt sind. Hierbei sind in den Eckbereichen des Verstärkungsrahmens12 zusätzliche Schraubverbindungen15 vorgesehen, welche den Verstärkungsrahmen12 stabilisieren und den Batterieschutzkäfig10 an der Karosseriestruktur fixieren. - Bei dem dargestellten besonders kostengünstigen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Batterieträgers sind die beiden Rahmenlängselemente
12.1 ,12.2 als Aluminium-Strangpressprofile ausgeführt und die beiden Rahmenquerelemente28.1 ,28.2 sind als C-Profile mit Verstärkungselementen28.3 ,28.4 ausgeführt. Die beiden als C-Profile ausgeführten Rahmenquerelemente28.1 ,28.2 sind vorzugsweise aus Stahlblech gefertigt, wobei zur Erhöhung der Steifigkeit des Verstärkungsrahmens12 zusätzliche Verstärkungselemente28.3 ,28.4 mit den C-Profilen28.1 ,28.2 verschweißt sind. Des Weiteren sind die beiden Rahmenlängselemente12.1 ,12.2 an ihren Stirnseiten an vier Schweißverbindungen18 mit den beiden Rahmenquerelementen28.1 ,28.2 verschweißt. Zur Verbesserung der Schutzwirkung und zur Erhöhung der Steifigkeit des Batterieschutzkäfigs10 sind ein zweischaliges Deckelelement14 und ein Bodenelement16 mit dem Verstärkungsrahmen12 verbunden. Hierbei wird die Traktionsbatterie30 bei der Montage auf das Bodenelement16 gestellt und mit diesem verschraubt. Dann werden die erste Deckelschale14.1 und die zweite Deckelschale14.2 mit dem Verstärkungsrahmen12 verbunden, so dass die Traktionsbatterie30 von allen Seiten gegen ungewollte Einwirkungen geschützt ist, die eine Beschädigung der Traktionsbatterie30 verursachen könnten. Zudem können weitere Abdeckelemente14.3 ,14.4 mit dem Verstärkungsrahmen12 verbunden werden, die beispielsweise als Träger von Verzurrösen ausgebildet sind. - Wie aus
1 und3 weiter ersichtlich ist, sind Führungsmittel20 vorgesehen, welche eine Bewegung des Batterieschutzkäfigs10 entlang einer Fahrzeughauptachse ermöglichen, wobei die Führungsmittel20 als Schienensystem ausgeführt sind, welches im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei karosserieseitige Führungsschienen26.1 ,26.2 und die beiden Rahmenquerelemente28.1 ,28.2 des Batterieschutzkäfigs10 umfassen, welche auf den beiden karosserieseitigen Führungsschienen26.1 ,26.2 verschiebbar gelagert sind und eine Verschiebung des Batterieschutzkäfigs10 in Fahrzeuglängsrichtung ermöglichen. Die als Schienensystem ausgeführten Führungsmittel20 ermöglichen in vorteilhafter Weise eine Verschiebung des Batterieschutzkäfigs10 von einer Einbauposition in eine Endposition. Hierbei ist in der Einbauposition des Batterieschutzkäfigs10 eine Montage und/oder Demontage der Traktionsbatterie30 ermöglicht, und in der Endlage ist der Batterieschutzkäfig10 an der Karosseriestruktur fixierbar. In der Einbauposition kann beispielsweise ein senkrechtes Einsetzen bzw. Entnehmen der Traktionsbatterie30 unter Einsatz eines entsprechenden Hebewerkzeugs, wie eines Flaschenzugs oder ähnliches erfolgen und somit die Ergonomie bei der Montage bzw. Demontage der Traktionsbatterie deutlich verbessert werden. - Wie aus
3 weiter ersichtlich ist, weisen die Rahmenlängselemente12.1 ,12.2 und/oder die Rahmenquerelemente28.1 ,28.2 und/oder die karosserieseitige Führungsschiene26.1 ,26.2 an ihren Endbereichen Öffnungen13.4 ,13.6 ,13.8 ,27 ,29.1 ,29.2 auf, welche eine Schraubendurchführung15.5 für eine Schraube15.1 der jeweiligen Schraubverbindung15 ausbilden. Die beiden Rahmenlängselemente12.1 ,12.2 umfassen jeweils zwei Kammern13.1 ,13.2 mit einem Deckel13.3 , in welchem eine Deckeldurchführung13.4 eingebracht ist, einem Zwischenboden13.5 , in welchem eine Zwischendurchführung13.6 eingebracht ist, und einem Boden13.7 , in welchem eine Bodendurchführung13.8 eingebracht ist. Die Abmessungen einer oberen Durchführung29.1 im Rahmenquerelement28.1 ,28.2 und die Deckeldurchführung13.4 im Rahmenlängselement12.1 ,12.2 sind mit den Abmessungen eines Schraubenkopfes15.2 der Schraube15.1 für die Schraubverbindung15 abgestimmt, um ein Einführen der Schraube15.1 mit dem Schraubenkopf15.2 in eine obere Kammer13.1 des Rahmenlängselements12.1 ,12.2 zu ermöglichen. Des Weiteren sind die Abmessungen der Zwischendurchführung13.6 und der Bodendurchführung13.8 im Rahmenlängselement12.1 ,12.2 und einer unteren Durchführung29.2 im Rahmenquerelement28.1 ,28.2 und einer Durchführung27 in der karosserieseitigen Führungsschiene26.1 ,26.2 mit den Abmessungen eines Gewindeschaftes15.3 abgestimmt, so dass sich der Schraubenkopf15.2 der jeweiligen Schraube15.1 am Rand der Zwischendurchführung13.6 auf dem jeweiligen Zwischenboden13.5 abstützt und der Gewindeschaft15.3 der jeweiligen Schraube15.1 durch die Zwischendurchführung13.6 und die Bodendurchführung13.8 im Rahmenlängselement12.1 ,12.2 und die untere Durchführung29.2 im Rahmenquerelement28.1 ,28.2 und die Durchführung27 in der karosserieseitigen Führungsschiene26.1 ,26.2 geführt ist. - Wie aus
3 weiter ersichtlich ist, ist zur Herstellung der korrespondierenden Schraubverbindung15 eine Mutter15.4 auf den Gewindeschaft15.3 der jeweiligen Schraube15.1 aufgeschraubt, welche sich im aufgeschraubten Zustand am Rand der Durchführung27 auf einer Unterseite der karosserieseitigen Befestigungsschiene26.1 ,26.2 abstützt. - Wie aus
1 bis3 weiter ersichtlich ist, können die beiden Führungsschienen26.1 ,26.2 jeweils mit einer Konsole24 verschweißt werden, welche über entsprechende Befestigungsmittel22 an der Karosseriestruktur, vorzugsweise an einem Längsträger der Karosseriestruktur befestigt werden, beispielsweise mittels einer Schraubverbindung. Des Weiteren wird der Batterieschutzkäfig10 in der Endlage mit der Karosseriestruktur verschraubt. Da der Batteriekäfig10 in der Endlage über endsprechende Schraubverbindungen und die beiden Führungsschienen26.1 ,26.2 und die beiden Konsolen24 in der Karosseriestruktur fixiert ist, wirkt der Batteriekäfig10 vorzugsweise als Querträger zwischen den zwei Längsträgern, an welchen die beiden Konsolen24 befestigt sind, und erhöht dadurch die Gesamtsteifigkeit der Karosseriestruktur. - Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erhöhen bei einfacher und kostengünstiger Konstruktion die Steifigkeit des Batterieträgers und verbessern den Schutz der Traktionsbatterie bei einem Crash.
- Bezugszeichenliste
-
- 10
- Batterieschutzkäfig
- 12
- Verstärkungsrahmen
- 12.1, 12.2
- Rahmenlängselement (Aluminium-Strangpressprofil)
- 13.1, 13.2
- Kammer
- 13.3
- Deckel
- 13.4
- Deckeldurchführung
- 13.5
- Zwischenboden
- 13.6
- Zwischendurchführung
- 13.7
- Boden
- 13.8
- Bodendurchführung
- 14
- Deckelelement
- 14.1
- erste Deckelschale
- 14.2
- zweite Deckelschale
- 14.3, 14.4
- Abdeckelement (mit Verzurröse)
- 15
- Schraubverbindung
- 15.1
- Schraube
- 15.2
- Schraubenkopf
- 15.3
- Gewindeschaftes
- 15.4
- Mutter
- 15.5
- Schraubendurchführung
- 16
- Bodenelement
- 18
- Schweißverbindung
- 20
- Führungsmittel (Schienensystem)
- 22
- Befestigungsmittel
- 24
- Konsole
- 26.1, 26.2
- Führungsschiene
- 27
- Durchführung
- 28.1, 28.2
- Rahmenquerelement (C-Profil)
- 28.3, 28.4
- Verstärkungselement
- 29.1
- obere Durchführung
- 29.2
- untere Durchführung
- 30
- Traktionsbatterie
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 19738620 C1 [0002]
- DE 102010006514 A1 [0003]
Claims (10)
- Batterieträger für eine Traktionsbatterie eines Fahrzeugs mit einem Batterieschutzkäfig (
10 ) zur Aufnahme der Traktionsbatterie (30 ) und Haltermitteln zur Befestigung des Batterieschutzkäfigs (10 ) an einer Karosseriestruktur, dadurch gekennzeichnet, dass der Batterieschutzkäfig (10 ) einen Verstärkungsrahmen (12 ) aus zwei Rahmenlängselementen (12.1 ,12.2 ) und zwei Rahmenquerelementen (28.1 ,28.2 ) umfasst, welche mit einander verschweißt sind, wobei in den Eckbereichen des Verstärkungsrahmens (12 ) zusätzliche Schraubverbindungen (15 ) vorgesehen sind, welche den Verstärkungsrahmen (12 ) stabilisieren und den Batterieschutzkäfig (10 ) an der Karosseriestruktur fixieren. - Batterieträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rahmenquerelemente (
28.1 ,28.2 ) als C-Profile mit Verstärkungselementen (28.3 ,28.4 ) ausgeführt sind. - Batterieträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rahmenlängselemente (
12.1 ,12.2 ) als Aluminium-Strangpressprofile ausgeführt sind, welche an ihren Stirnseiten jeweils über mindestens zwei Schweißverbindungen (18 ) mit den Rahmenquerelementen (28.1 ,28.2 ) verschweißt sind. - Batterieträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Führungsmittel (
20 ) vorgesehen sind, welche eine Bewegung des Batterieschutzkäfigs (10 ) entlang einer Fahrzeughauptachse ermöglichen, wobei die Führungsmittel (20 ) als Schienensystem ausgeführt sind, welches mindestens eine karosserieseitige Führungsschiene (26.1 ,26.2 ) und mindestens ein Rahmenquerelement (28.1 ,28.2 ) des Batterieschutzkäfigs (10 ) umfassen, welches auf der mindestens einen karosserieseitigen Führungsschiene (26.1 ,26.2 ) verschiebbar gelagert ist und eine Verschiebung des Batterieschutzkäfigs (10 ) in Fahrzeuglängsrichtung ermöglicht. - Batterieträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenlängselemente (
12.1 ,12.2 ) und/oder die Rahmenquerelemente (28.1 ,28.2 ) und/oder die karosserieseitige Führungsschiene (26.1 ,26.2 ) an ihren Endbereichen Öffnungen (13.4 ,13.6 ,13.8 ,27 ,29.1 ,29.2 ) aufweisen, welche eine Schraubendurchführung (15.4 ) für eine Schraube (15.1 ) der jeweiligen Schraubverbindung (15 ) ausbilden. - Batterieträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rahmenlängselemente (
12.1 ,12.2 ) zwei Kammern (13.1 ,13.2 ) mit einem Deckel (13.3 ), in welchem eine Deckeldurchführung (13.4 ) eingebracht ist, einem Zwischenboden (13.5 ), in welchem eine Zwischendurchführung (13.6 ) eingebracht ist, und einem Boden (13.7 ) aufweisen, in welchem eine Bodendurchführung (13.8 ) eingebracht ist. - Batterieträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen einer oberen Durchführung (
29.1 ) im Rahmenquerelement (28.1 ,28.2 ) und die Deckeldurchführung (13.4 ) im Rahmenlängselement (12.1 ,12.2 ) mit den Abmessungen eines Schraubenkopfes (15.2 ) der Schraube (15.1 ) für die Schraubverbindung (15 ) abgestimmt sind, um ein Einführen der Schraube (15.1 ) mit dem Schraubenkopf (15.2 ) in eine obere Kammer (13.1 ) des Rahmenlängselements (12.1 ,12.2 ) zu ermöglichen. - Batterieträger nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der Zwischendurchführung (
13.6 ) und der Bodendurchführung (13.8 ) im Rahmenlängselement (12.1 ,12.2 ) und einer unteren Durchführung (29.2 ) im Rahmenquerelement (28.1 ,28.2 ) und einer Durchführung (27 ) in der karosserieseitigen Führungsschiene (26.1 ,26.2 ) mit den Abmessungen eines Gewindeschaftes (15.3 ) abgestimmt sind, so dass sich der Schraubenkopf (15.2 ) der jeweiligen Schraube (15.1 ) am Rand der Zwischendurchführung (13.6 ) auf dem jeweiligen Zwischenboden (13.5 ) abstützt und der Gewindeschaft (15.3 ) der jeweiligen Schraube (15.1 ) durch die Zwischendurchführung (13.6 ) und die Bodendurchführung (13.8 ) im Rahmenlängselement (12.1 ,12.2 ) und die untere Durchführung (29.2 ) im Rahmenquerelement (28.1 ,28.2 ) und die Durchführung (27 ) in der karosserieseitigen Führungsschiene (26.1 ,26.2 ) geführt ist. - Batterieträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung der korrespondierenden Schraubverbindung (
15 ) eine Mutter (15.4 ) auf den Gewindeschaft (15.3 ) der jeweiligen Schraube (15.1 ) aufgeschraubt ist, welche sich im aufgeschraubten Zustand am Rand der Durchführung (27 ) auf einer Unterseite der karosserieseitigen Befestigungsschiene (26.1 ,26.2 ) abstützt. - Batterieträger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Batterieschutzkäfig (
10 ) ein Deckelelement (14 ) und ein Bodenelement (16 ) umfasst, welche mit dem Verstärkungsrahmen (12 ) verbundenen sind, wobei das Deckelelement (14 ) zweischalig ausgeführt ist und eine erste Deckelschale (14.1 ) und eine zweite Deckelschale (14.2 ) umfasst.
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---|---|---|---|
DE102011113112.8A Active DE102011113112B4 (de) | 2011-09-10 | 2011-09-10 | Batterieträger für eine Traktionsbatterie eines Fahrzeugs |
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DE (1) | DE102011113112B4 (de) |
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