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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der am 15. Mai 2013 eingereichten
japanischen Patentanmeldung No. 2013-102657 , deren gesamter Inhalt hier durch Verweis aufgenommen sein soll.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Feld der Erfindung
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Die Erfindung betrifft eine Fahrzeug-Steuer-/Regelvorrichtung mit einer Steuer-/Regeleinheit, die einen Schaltmodus eines Automatikgetriebes durch einen Aktuator umschaltet und ein Verfahren zum Steuern/Regeln derselben.
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Beschreibung von verwandtem Stand der Technik
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Beispielsweise offenbart Patentschrift 1 (
JP03-006164U ) eine Parkvorrichtung, die elektronisch eine Schaltmodus-Betätigung durch einen Fahrer detektiert und eine Umschalt-Einheit aufweist, die einen Schaltmodus eines Automatikgetriebes durch elektrische Signal umschaltet.
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Die Parkvorrichtung ist wie folgt eingerichtet. Wenn ein Zündungsschalter aus ist, und ein Fahrzeug anhält oder beinahe anhält, wobei eine Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder kleiner als eine vorbestimmte Geschwindigkeit wird, wird der Schaltmodus durch die Umschalt-Einheit automatisch in einen Parkmodus (P-Modus) umgeschaltet. Wenn der Zündungsschalter in einem Zustand ausgeschaltet wird, in dem ein Neutral-Schalter gedrückt wird, wird ein Neutral-Modus (N-Modus) beibehalten.
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Jedoch muss der Fahrer, um in der in
JP03-006164U offenbarten Parkvorrichtung den Schaltmodus auf den N-Modus zu setzen, nachdem das automatische Umschalten in den P-Modus bei einem Anhalten des Fahrzeugs freigegeben worden ist, den Zündschlüssel betätigen, während er/sie weiterhin den Neutral-Schalter drückt. Somit sind die Umschalt-Betätigungen kompliziert und umständlich.
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Es ist denkbar, dass die Betätigung zum Freigeben des automatischen Umschaltens in den P-Modus und die Betätigung zum Umschalten in den N-Modus bei dem Anhalten des Fahrzeugs getrennt voneinander durchgeführt werden können. Jedoch kann in dem Fall, dass das Umschalten durch leichte und einfache Betätigungen durchgeführt wird, ein Problem auftreten, dass ohne die Absicht des Fahrers die Umschalt-Betätigung in den P-Modus automatisch freigegeben wird und der Schaltmodus in den N-Modus umgeschaltet wird. Ferner wird es dem Fahrer selbst nicht bewusst, dass der Fahrereine solche Umschalt-Betätigung vornimmt.
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ABRISS DER ERFINDUNG
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Die Erfindung ist gemacht worden, um das oben beschriebene Problem zu lösen, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Fahrzeug-Steuer-/Regelvorrichtung und ein Verfahren zum Steuern/Regeln der Fahrzeug-Steuer-/Regelvorrichtung bereitzustellen, die freigaben kann, dass mit einer einfachen Betätigung ein Schaltmodus automatisch in einen Parkmodus umgeschaltet wird, wenn eine Fahrzeug-Leistungsquelle ausgeschaltet ist, und mit der der Fahrer selbst erkennen kann, dass solch eine Schalt-Freigabebetätigung durchgeführt wird.
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Um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, umfasst gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung eine Fahrzeug-Steuer-/Regelvorrichtung eine Steuer-/Regeleinheit, die einen Schaltmodus eines Automatikgetriebes durch einen Aktuator auf Grundlage einer Fahrzeuggeschwindigkeit umschaltet, die von einer Fahrzeuggeschwindigkeit-Detektionseinheit detektiert wird, und eines Betätigungs-Ergebnisses einer Schaltmodus-Auswahleinheit durch einen Fahrer. Die Steuer-/Regelvorrichtung schaltet den Schaltmodus durch den Aktuator automatisch in einen Parkmodus um, wenn eine Fahrzeug-Leistungsquelle ausgeschaltet ist oder eine Antriebsquelle in einem Zustand angehalten ist, in dem die von der Fahrzeuggeschwindigkeit-Detektionseinheit detektierte Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder kleiner als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist. Die Steuer-/Regeleinheit benachrichtigt einen Fahrer mittels einer Benachrichtigungs-Einheit, wenn eine vorbestimmte Schaltmodus-Auswahlbetätigung durch die Schaltmodus-Auswahleinheit in einem Zustand durchgeführt wird, in dem die Fahrzeug-Leistungsquelle eingeschaltet ist oder die Antriebsquelle angetrieben wird. Die Steuer-/Regeleinheit behält einen Neutral-Modus bei, wenn eine Betätigung, in der die Fahrzeug-Leistungsquelle ausgeschaltet wird oder die Antriebsquelle angehalten wird, durchgeführt wird, während die Benachrichtigungs-Einheit benachrichtigt.
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Ferner wird ein Verfahren zum Steuern/Regeln einer Fahrzeug-Steuer-/Regelvorrichtung mit einer Steuer-/Regeleinheit, die einen Schaltmodus eines Automatikgetriebes durch einen Aktuator auf Grundlage einer von einer Fahrzeuggeschwindigkeit-Detektionseinheit detektierten Fahrzeuggeschwindigkeit und eines Betätigungs-Ergebnisses einer Schaltmodus-Auswahleinheit durch einen Fahrer umschaltet, durch die Steuer-/Regeleinheit durchgeführt. Das Verfahren umfasst: automatisches Umschalten des Schaltmodus durch den Aktuator in einen Parkmodus, wenn eine Fahrzeug-Leistungsquelle ausgeschaltet ist oder eine Antriebsquelle in einem Zustand angehalten ist, in dem die von der Fahrzeuggeschwindigkeit-Detektionseinheit detektierte Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder kleiner als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist, Benachrichtigen eines Fahrers mittels einer Benachrichtigungs-Einheit, wenn eine vorbestimmte Schaltmodus-Auswahlbetätigung von der Schaltmodus-Auswahleinheit in einem Zustand durchgeführt wird, in dem die Fahrzeug-Leistungsquelle eingeschaltet ist und die Antriebsquelle angetrieben wird; und Beibehalten eines Neutral-Modus, wenn eine Betätigung, in der die Fahrzeug-Leistungsquelle ausgeschaltet wird oder die Antriebsquelle angehalten wird, durchgeführt wird, während die Benachrichtigungs-Einheit benachrichtigt.
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Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung benachrichtigt die Benachrichtigungs-Einheit den Fahrer in dem Zustand, in dem die Fahrzeug-Leistungsquelle eingeschaltet ist oder die Antriebsquelle angetrieben wird, wenn die vorbestimmte Schaltmodus-Auswahlbetätigung von der Schaltmodus-Auswahleinheit durchgeführt wird. Während eine Benachrichtigung durch die Benachrichtigungs-Einheit fortgesetzt wird, wenn die Fahrzeug-Leistungsquelle ausgeschaltet wird oder die Antriebsquelle angehalten wird, kann der Schaltmodus einen Neutral-Modus beibehalten, ohne automatisch ein einen Parkmodus umgeschaltet zu werden. Folglich kann die Erfindung einfacher bedient werden als der verwandte Stand der Technik, in dem sowohl der Neutral-Modus als auch der Zündungsschalter gleichzeitig betätigt werden müssen.
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Ferner wird gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung der Neutral-Modus mit einer einfachen Betätigung beibehalten, wenn die Fahrzeug-Leistungsquelle ausgeschaltet wird oder die Antriebsquelle angehalten wird, während die Benachrichtigung an den Fahrer fortgesetzt wird. Somit kann der Fahrer, in dem Fall, dass der Fahrer die vorbestimmte Schaltmodus-Auswahlbetätigung versehentlich (unbeabsichtigt) durchführt, durch die Benachrichtigung darauf hingewiesen werden, und ein Freigeben eines automatischen Umschaltens in den Parkmodus kann verhindert werden.
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In einem zweiten Aspekt der Erfindung ist die vorbestimmte Schaltmodus-Auswahlbetätigung eine Betätigung, in der eine Auswahlbetätigung für den Neutral-Modus durch die Schaltmodus-Auswahleinheit gleich oder länger als eine erste vorbestimmte Zeitspanne fortgesetzt wird.
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Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung benachrichtigt die Benachrichtigungs-Einheit den Fahrer, wenn die Auswahlbetätigung für den Neutral-Modus gleich lange oder länger als die erste vorbestimmte Zeitspanne fortgesetzt wird. Somit wird zum Zeitpunkt einer normalen Schalt-Umschaltbetätigung die Benachrichtigung an den Fahrer nicht durchgeführt. Somit können Fehler-Benachrichtigungen an den Fahrer vermieden werden.
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In einem dritten Aspekt der Erfindung benachrichtigt die Steuer-/Regeleinheit den Fahrer für eine zweite vorbestimmte Zeitspanne mittels der Benachrichtigungs-Einheit, beendet eine Benachrichtigung, wenn die Benachrichtigung durch die Benachrichtigungs-Einheit die zweite vorbestimmte Zeitspanne überschreitet, und schaltet den Schaltmodus durch den Aktuator automatisch in den Parkmodus um, wenn die Betätigung, in der die Fahrzeug-Leistungsquelle ausgeschaltet wird oder die Antriebsquelle angehalten wird, durchgeführt wird, nachdem die Benachrichtigung endet.
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Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung muss während der Benachrichtigung an den Fahrer durch die Benachrichtigungs-Einheit die Fahrzeug-Leistungsquelle ausgeschaltet werden oder die Antriebsquelle muss angehalten werden, um den Neutral-Modus beizubehalten, wenn die Fahrzeug-Leistungsquelle ausgeschaltet ist oder die Antriebsquelle angehalten ist. Somit muss der Fahrer eine Betätigung beabsichtigen, und somit werden unbeabsichtigte Fehler-Betätigungen durch den Fahrer vermieden.
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Ferner wird der Neutral-Modus nicht beibehalten, und der Schaltmodus wird automatisch in den Parkmodus umgeschaltet, selbst wenn die Fahrzeug-Leistungsquelle ausgeschaltet wird oder die Antriebsquelle angehalten wird, nachdem die Benachrichtigung an den Fahrer endet. Somit können die Fehler-Betätigungen durch den Fahrer noch weiter vermieden werden.
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In einem vierten Aspekt der Erfindung weist die Fahrzeug-Steuer-/Regelvorrichtung ferner wenigstens einen aus einem Leistungs-Schalter, der derart wirkt, dass er die Fahrzeug-Leistungsquelle ein-/ausschaltet, oder einem Starter-Schalter auf, der derart wirkt, dass er die Antriebsquelle startet/anhält, und die Benachrichtigungs-Einheit lässt den Leistungs-Schalter oder den Starter-Schalter für der zweiten vorbestimmten Zeitspanne blinken.
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Gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung kann der Fahrer leicht bemerken, dass eine Betätigung zum Beibehalten des Neutral-Modus durchgeführt wird, indem der Leistungs-Schalter oder der Starter-Schalter als notwendiges Betätigungs-Element für den Fahrer zum Blinken gebracht werden. Somit können die Fehler-Betätigungen durch den Fahrer noch weiter vermieden werden.
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Anstatt den Leistungs-Schalter oder den Starter-Schalter zum Blinken zu bringen, kann an Anzeigen an einem Navigations-Bildschirm oder einem Anzeige-Abschnitt eines Armaturenbretts oder ähnlichem gedacht werden. Jedoch ist, da denkbar ist, dass der Fahrer nicht auf den Bildschirm oder den Anzeige-Abschnitt schaut, wenn er den Leistungs-Schalter oder den Starter-Schalter betätigt, das zum Blinken bringen des Leistungs-Schalters oder des Starter-Schalters, auf den der Fahrer notwendigerweise schaut, wenn der Fahrer ihn betätigt, eine ergonomisch effektive Maßnahme.
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In einem fünften Aspekt der Erfindung versetzt die Steuer-/Regeleinheit, wenn der Neutral-Modus in einem Zustand beibehalten wird, in dem die Fahrzeug-Leistungsquelle ausgeschaltet ist oder die Antriebsquelle angehalten ist, die Fahrzeug-Leistungsquelle für eine dritte vorbestimmte Zeitspanne teilweise in einen Einschalt-Zustand und benachrichtigt den Fahrer über einen Zustand, in dem der Neutral-Modus beibehalten wird.
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Gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung kann der Fahrer, da der Fahrer benachrichtigt werden kann, dass der Neutral-Modus für die dritte vorbestimmte Zeitspanne in einem beibehaltenen Zustand wird, sicher erkennen, dass der Neutral-Modus beibehalten wird.
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In einem sechsten Aspekt der Erfindung versetzt die Steuer-/Regeleinheit eine für eine Betätigung der Schaltmodus-Auswahleinheit notwendige Antriebsquelle in eine Einschalt-Zustand, wenn der Neutral-Modus in dem Zustand beibehalten wird, in dem die Fahrzeug-Leistungsquelle ausgeschaltet ist oder die Antriebsquelle angehalten ist, und schaltet das Automatikgetriebe in den Parkmodus um, wenn eine Betätigung zum Auswählen des Parkmodus durch die Schaltmodus-Auswahleinheit durchgeführt wird.
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Gemäß dem sechsten Aspekt der Erfindung kann der Parkmodus durch eine Schalt-Betätigung des Fahrers ohne erneutes Durchführen einer Einschalt-Betätigung für die Fahrzeug-Leistungsquelle ausgewählt werden, wenn der Neutral-Modus in dem Zustand beibehalten wird, in dem die Fahrzeug-Leistungsquelle ausgeschaltet ist oder die Antriebsquelle angehalten ist. Somit wird die Betätigung zum Umschalten in den Parkmodus vereinfacht.
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In einem siebten Aspekt der Erfindung weist die Fahrzeug-Steuer-/Regelvorrichtung eine Steigungs-Detektionseinheit auf, die eine Steigung einer Straße detektiert, und die Steuer-/Regelvorrichtung schaltet in den Parkmodus ohne Beibehalten des Neutral-Modus um, selbst wenn eine Betätigung zum Beibehalten des Neutral-Modus in dem Zustand durchgeführt wird, in dem die Fahrzeug-Leistungsquelle ausgeschaltet ist oder die Antriebsquelle angehalten ist, wenn die von der Steigungs-Detektionseinheit detektierte Straßen-Steigung gleich oder größer ist als eine vorbestimmte Steigung.
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Gemäß dem siebten Aspekt der Erfindung wird der Schaltmodus in den Parkmodus ohne Beibehalten des Neutral-Modus umgeschaltet, wenn die Straßen-Steigung gleich oder größer als die vorbestimmte Steigung ist. Somit kann verhindert werden, dass sich das Fahrzeug aufgrund der Straßen-Steigung bewegt.
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In einem achten Aspekt der Erfindung schaltet die Steuer-/Regeleinheit automatisch in den Parkmodus um, wenn die von der Fahrzeuggeschwindigkeit-Detektionseinheit detektierte Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder größer als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist, während der Neutral-Modus in dem Zustand beibehalten wird, in dem die Fahrzeug-Leistungsquelle ausgeschaltet ist oder die Antriebsquelle angehalten ist.
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Gemäß dem achten Aspekt der Erfindung kann durch ein automatisches Umschalten in den Parkmodus die Bewegung des Fahrzeugs gestoppt werden, wenn der Neutral-Modus in dem Zustand beibehalten wird, in dem die Fahrzeug-Leistungsquelle ausgeschaltet ist oder die Antriebsquelle angehalten ist, beispielsweise in dem Fall, in dem sich das Fahrzeug aufgrund der Straßen-Steigung bewegt und eine Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder größer als die vorbestimmte Geschwindigkeit ist.
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Durch die Steuer-/Regelvorrichtung gemäß der Erfindung ist es möglich, durch eine einfache Betätigung freizugeben, dass der Schaltmodus automatisch in einen Parkmodus umgeschaltet wird, wenn eine Fahrzeug-Leistungsquelle ausgeschaltet ist, und einen Fahrer dazu zu bringen, selbst zu erkennen, dass solche eine Umschalt-Freigabebetätigung durchgeführt wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Blockdiagramm, das eine Struktur einer Fahrzeug-Steuer-/Regelvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung illustriert; und
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2 ist ein Steuer-/Regel-Flussdiagramm, das die in 1 illustrierte Steuer-/Regelvorrichtung durchführt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine Ausführungsform der Erfindung gemäß der Erfindung wird im Folgenden detailliert unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Struktur einer Fahrzeug-Steuer-/Regelvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung illustriert. 2 ist ein Steuer-/Regel-Flussdiagramm, das die in 1 illustrierte Fahrzeug-Steuer-/Regelvorrichtung durchführt.
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Wie in 1 illustriert, weist ein Fahrzeug eine SBW-Schalteinheit (Schaltmodus-Auswahleinheit) 12 von einem Shift-by-Wire(SBV)-Typ, eine Schalt-ECU (Steuer-/Regeleinheit) 14, ein Automatikgetriebe 16, eine Getriebe-Steuer-/Regeleinheit (TCU) (Steuer-/Regeleinheit) 18, eine Motor-ECU (Steuer-/Regeleinheit) 20, eine Leistungsquellen-ECU (Leistungs-Schalter, Steuer-/Regeleinheit) 22, einen Motor-Einschalt/Stop-Knopf (Starter-Schalter) 24, einen Fahrzeuggeschwindigkeits-Sensor (Fahrzeuggeschwindigkeit-Detektionseinheit) 26, einen Gyrosensor (Straßensteigungs-Detektionseinheit) 28, eine Benachrichtigungs-Einheit 30 und ähnliches auf. Die SBW-Schalteinheit 12 detektiert elektrisch eine Schaltmodus-Betätigung durch einen Fahrer und schaltet einen Schaltmodus durch elektrische Signale um. Die Schalt-ECU 14 steuert/regelt die SBW-Schalteinheit 12. Die TCU 18 steuert/regelt das Automatikgetriebe 16, um den Schaltmodus umzuschalten. Der Fahrzeuggeschwindigkeits-Sensor 26 detektiert eine Fahrzeuggeschwindigkeit. Der Gyrosensor 28 detektiert eine Straßen-Steigung. Die Benachrichtigungs-Einheit 30 benachrichtigt den Fahrer. Die Schalt-ECU 14, die TCU 18, die Motor-ECU 20 und die Leistungsquellen-ECU 22 sind alle in einer Fahrzeug-Steuer-/Regelvorrichtung 10 vorgesehen.
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Die SBW-Schalteinheit 12 kann entweder von einem Knopf-Typ sein, bei dem der Schaltmodus durch Drücken von Knöpfen umgeschaltet wird, oder von einem Hebel-Typ, bei dem der Schaltmodus durch ein Betätigen eines Schalthebels durch den Fahrer umgeschaltet wird. In der Ausführungsform wird der Knopf-Typ zur Erklärung verwendet.
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Die SBW-Schalteinheit 12 umfasst einen P-Modus-Knopf, der einen Parkmodus (P-Modus) auswählt, einen R-Modus-Knopf, der einen Rückwärts-Modus (R-Modus) auswählt, einen N-Modus-Knopf, der einen Neutral-Modus (N-Modus) auswählt, und einen D-Modus-Knopf, der einen Fahrmodus (D-Modus) auswählt, und ähnliches.
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Das Automatikgetriebe 16 weist einen (nicht gezeigten) Aktuator auf, der verschiedene Geschwindigkeitsniveaus auf Grundlage einer Steuerung/Regelung durch die TCU 18 umschaltet.
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Die Schalt-ECU 14, die TCU 18, die Motor-ECU 20 und die Leistungsquellen-ECU 22 sind jeweils in Form bekannter Mikrocomputer mit einer CPU, einem ROM, einem RAM und ähnlichem gebildet. Die CPU führt ein Steuer-/Regel-Flussdiagramm aus, das später beschrieben wird, auf Grundlage von in dem ROM gespeicherten Programmen oder in den RAM geladenen Programmen.
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In einer normalen Zeitspanne schaltet der Motor-Einschalt-/Stop-Knopf 24 einen Aus-Zustand aus und schaltet einen Ein-Zustand ein, nachdem er gedrückt worden ist. Ferner schickt in dem Ein-Zustand der Motor-Einschalt-/Stop-Knopf 24 Motor-Antriebssignale an die Leistungsquellen-ECU 22 und die Motor-ECU 20, und somit wird ein Motor angetrieben. Ferner schickt in dem Aus-Zustand der Motor-Einschalt-/Stop-Knopf 24 Motor-Stopsignale an die Leistungsquellen-ECU 22 und die Motor-ECU 20, und somit wird der angetriebene Motor gestoppt. Wenn der Motor-Einschalt-/Stop-Knopf 24 gedrückt wird, und das Antreiben des Motors stoppt, schickt der Motor-Einschalt-/Stop-Knopf 24 die Motor-Stopsignale an die Leistungsquellen-ECU 22. Die Leistungsquellen-ECU 22 schaltet eine gesamte Fahrzeug-Leistungsquelle auf Grundlage der Motor-Stopsignale aus.
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Ferner wirkt der Motor-Einschalt-/Stop-Knopf 24 selbst auch als die Benachrichtigungs-Einheit 30. Es ist möglich, den Fahrer durch Blinken einer (nicht gezeigten) LED zu benachrichtigen, die in einem Gehäuse des Motor-Einschalt-/Stop-Knopfs 24 bereitgestellt ist. Die Motor-ECU 20 kann das Blinken des Motor-Einschalt-/Stop-Knopfs 24 durch ein Senden von Signalen an die Leistungsquellen-ECU 22 starten oder stoppen.
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Die Motor-ECU 20 steuert/regelt das Einschalten/Stoppen des Motors auf Grundlage der Motor-Antriebssignale und der Motor-Stopsignale von dem Motor-Einschalt-/Stop-Knopf 24.
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Die Leistungsquellen-ECU 22 steuert/regelt die Fahrzeug-Leistungsquelle zum Einschalten/Ausschalten auf Grundlage der Motor-Antriebssignale und der Motor-Stopsignale, die von dem Motor-Einschalt-/Stop-Knopf 24 an die Leistungsquellen-ECU 22 geschickt werden.
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Der Gyrosensor 28 detektiert die Straßen-Steigung auf Grundlage eines Kippwinkels in einer Längsrichtung. Ein Gierraten-Sensor, ein G-Sensor oder ähnliches kann anstatt des Gyrosensors 28 als Straßensteigungs-Detektionseinheit verwendet werden.
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Die Benachrichtigungs-Einheit 30 benachrichtigt (bringt den Fahrer dazu, zu bemerken) durch Töne oder Anzeigen den Fahrer. Beispielsweise kann die Fahrzeug-Steuer-/Regelvorrichtung 10 den Fahrer durch Töne wie beispielsweise „Pieps” aus einem Lautsprecher als die in dem Fahrzeug eingebaute Benachrichtigungs-Einheit 30 oder durch auf einem Anzeige-Abschnitt als Benachrichtigungs-Einheit 30 in einer Instrumententafel dargestellten Buchstaben, Zeichen oder ähnliches benachrichtigen. Ferner kann die Fahrzeug-Steuer-/Regelvorrichtung 10 durch die auf dem Anzeige-Abschnitt als Benachrichtigungs-Einheit 30 in einem Navigationssystem dargestellten Buchstaben, Zeichen oder ähnliches benachrichtigen. Die Benachrichtigungs-Einheit 30 kann sowohl die Töne als auch die Anzeigen verwenden.
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Die Fahrzeug-Steuer-/Regelvorrichtung 10 gemäß der Ausführungsform ist im Wesentlichen die oben beschrieben aufgebaut. Betätigungen und Wirkungen davon werden im Folgenden beschrieben.
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Eine Steuerung/Regelung in der normalen Zeitspanne wird beschrieben.
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Wenn die von dem Fahrzeuggeschwindigkeits-Sensor 28 detektierte Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder kleiner als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist, und der Fahrer den Motor-Einschalt-/Stop-Knopf 24 drückt, um einen Stop-Zustand des Motors herbeizuführen, treibt die Motor-ECU 20 den (nicht gezeigten) Aktuator des Automatikgetriebes 16 mittels der TCU 18 an. Der Schaltmodus wird automatisch durch den Aktuator in den Parkmodus (P-Modus) umgeschaltet.
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2 ist ein Steuer-/Regel-Flussdiagramm, das die Fahrzeug-Steuer-/Regelvorrichtung 10 gemäß der Ausführungsform durchführt. Wenn die von dem Fahrzeuggeschwindigkeits-Sensor 28 detektierte Geschwindigkeit gleich oder kleiner als die vorbestimmte Geschwindigkeit ist, und das Fahrzeug in einem Antriebszustand des Motors ist, in dem der Motor-Einschalt-/Stop-Knopf 24 nicht von dem Fahrer gedrückt wird, stellt die Schalt-ECU 14 fest, ob der N-Modus-Knopf der SBW-Schalteinheit 12 für zwei Sekunden lang (oder länger) von dem Fahrer gedrückt wird (Schritt 1).
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Die lange Drück-Betätigung des N-Modus-Knopfs durch den Fahrer wirkt als eine vorbestimmte Schaltauswahl-Betätigung durch die SBW-Schalteinheit 12. Ferner wirkten die zwei Sekunden, in denen der N-Modus-Knopf gedrückt ist, als eine erste vorbestimmte Zeitspanne, jedoch ist die Zeitspanne nicht auf die zwei Sekunden beschränkt und kann ein Zeitrahmen sein, während dem der N-Modus-Knopf kontinuierlich länger als eine vorbestimmte Zeit gedrückt wird.
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Wenn die Schalt-ECU 14 bestimmt, dass der N-Modus-Knopf zwei Sekunden lang gedrückt wird (Ja in Schritt S1), sorgt die Motor-ECU 20 mittels der Leistungsquellen-ECU 22 dafür, dass der Motor-Einschalt-/Stop-Knopf 24 blinkt (Schritt S2). Anders gesagt beginnt der Motor-Einschalt-/Stop-Knopf 24 mit der langen Drück-Betätigung an dem N-Modus-Knopf durch den Fahrer als Auslöser zu blinken, um den Fahrer zu benachrichtigen.
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Während des Blinkens des Motor-Einschalt-/Stop-Knopfs 24 bestimmt die Motor-ECU 20 mittels der Leistungsquellen-ECU 22, ob der Motor-Einschalt-/Stop-Knopf 24 gedrückt wird (Schritt S3). Wenn die Motor-ECU 20 feststellt, dass der Motor-Einschalt-/Stop-Knopf 24 von dem Fahrer gedrückt wird, um während des Blinkens des Motor-Einschalt-/Stop-Knopfs 24 in dem Aus-Zustand zu sein (Ja in Schritt S3), gibt die Motor-ECU 20 frei, dass der Schaltmodus automatisch mittels der TCU 18 in den P-Modus umgeschaltet wird, und schaltet einen Getriebegang des Automatikgetriebes 16 in den N-Modus um (um Gänge zu wechseln) (Schritt S4). Ferner bringt die Motor-ECU 20 den Motor in den Stop-Zustand (Schritt S5) und das Steuer-/Regel-Flussdiagramm wird beendet.
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Andererseits aktiviert, wenn die Motor-ECU 20 bestimmt, dass der Motor-Einschalt-/Stop-Knopf 24 während des Blinkens des Motor-Einschalt-/Stop-Knopfs 24 nicht gedrückt wird (Nein in Schritt S3), die Motor-ECU 20 einen (nicht gezeigten) Timer und bestimmt, ob drei Sekunden vergangen sind, seit der Motor-Einschalt-/Stop-Knopf 24 begonnen hat zu blinken (Schritt S6). Das „drei Sekunden vergangen” wirkt als ein Verstreichen der zweiten vorbestimmte Zeitspanne.
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Wenn der Motor-Einschalt-/Stop-Knopf 24 in dem Ein-Zustand ist, ohne dass er von dem Fahrer gedrückt wird, seit der Motor-Einschalt-/Stop-Knopf 24 begonnen hat zu blinken, und die Motor-ECU bestimmt, dass drei Sekunden vergangen sind, seit das Blinken begonnen hat (Ja in Schritt S6), endet das Blinken des Motor-Einschalt-/Stop-Knopfs 24 (Schritt S7), und der Prozess kehrt zu Schritt S1 zurück. Da die Benachrichtigungs-Zeitspanne (Blinken des Motor-Einschalt-/Stop-Knopfs 24) an den Fahrer die zweite vorbestimmte Zeitspanne überschritten hat, wird die Benachrichtigung beendet.
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Andererseits kehrt, wenn der Motor-Einschalt-/Stop-Knopf 24 nicht von dem Fahrer gedrückt worden ist, seit der Motor-Einschalt-/Stop-Knopf 24 begonnen hat zu blinken, und die Motor-ECU 20 bestimmt, dass drei Sekunden noch nicht vergangen sind, seit das Blinken begonnen hat (Nein in Schritt S6), der Prozess zu Schritt S2 zurück.
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In Schritt S1 bestimmt, wenn die Schalt-ECU 14 bestimmt, dass der N-Modus-Knopf zwei Sekunden lang nicht gedrückt wird (Nein in Schritt S1), die Motor-ECU 20 ferner, ob der Motor-Einschalt-/Stop-Knopf 24 gedrückt wird (Schritt S8).
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Wenn der Motor-Einschalt-/Stop-Knopf 24 von dem Fahrer gedrückt wird (Ja in Schritt S8), schaltet die Motor-ECU 20 den Getriebegang des Automatikgetriebes 16 mittels der TCU 18 in den P-Modus um (Schritt S9) und bringt den Motor in den angehaltenen Zustand (Schritt S5). Dann wird das Steuer-/Regel-Flussdiagramm beendet. Andererseits kehrt, wenn der Motor-Einschalt-/Stop-Knopf 24 nicht von dem Fahrer gedrückt wird (Nein in Schritt S8), der Prozess zu Schritt S1 zurück.
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In der Ausführungsform blinkt der Motor-Einschalt-/Stop-Knopf 24 um den Fahrer zu benachrichtigen (siehe Schritte S1 und S2), wenn die lange Drück-Betätigung (Auswahlbetätigung für einen vorbestimmten Schaltmodus) auf den N-Modus-Knopf mittels der SBW-Schalteinheit 12 in dem Zustand durchgeführt wird, in dem der Motor (Antriebsquelle) angetrieben wird. Wenn der Motor-Einschalt-/Stop-Knopf 24 gedrückt wird, um während des Blinkens des Motor-Einschalt-/Stop-Knopfs 24 in dem Aus-Zustand zum Anhalten des Motors (Antriebsquelle) zu sein, kann der Neutral-Modus beibehalten werden, ohne dass automatisch in den Parkmodus umgeschaltet wird (siehe Schritte S3 und S4). Als Ergebnis können in der Ausführungsform die Betätigungen verglichen mit dem Stand der Technik vereinfacht werden, wo sowohl der Neutral-Modus als auch der Zündungsschalter gleichzeitig betätigt werden.
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In dem Fall, in dem ein Zündungsschalter (IG-S) in dem Fahrzeug vorgesehen ist, bedeutet der Begriff „die Leistungsquelle des Fahrzeugs ist ausgeschaltet”, dass der Zündungsschalter in dem Ein-Zustand in einen ACC-Zustand oder in diesem Fall den Aus-Zustand umgeschaltet wird. Ferner bedeutet der Begriff „die Antriebsquelle hält an”, dass der Zündungsschalter in dem Ein-Zustand in den ACC-Zustand, den Aus-Zustand oder in diesem Fall einen Leerlauf-Verringerungszustand (ACC-Zustand) geschaltet wird.
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Ferner wird in der Ausführungsform, wenn der Motor (die Antriebsquelle) während der Benachrichtigung an den Fahrer angehalten wird, der Neutral-Modus mit einfachen Betätigungen beibehalten (Schritte S2 bis S4). Somit kann, selbst wenn der Fahrer lange aus Versehen (unbeabsichtigt) den N-Modus-Knopf drückt, der Fahrer durch das Blinken des Motor-Einschalt-/Stop-Knopfs 24 als die Benachrichtigungs-Einheit 30 benachrichtigt werden. Somit kann das Freigegeben des automatischen Umschaltens in den Park-Modus aufgrund von Betätigungs-Fehlern verhindert werden.
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Ferner wird, wenn in der Ausführungsform der N-Modus-Knopf zwei Sekunden lang gedrückt wird, der Fahrer durch den Beginn des Blinkens des Motor-Einschalt-/Stop-Knopfs 24 benachrichtigt. Somit ist in der normalen Schalt-Umschaltbetätigung die lange Drück-Betätigung des N-Modus-Knopfs für zwei Sekunden unwahrscheinlich ist und die Benachrichtigung an den Fahrer kann nicht durchgeführt werden. Somit kann ein Benachrichtigungs-Fehler an den Fahrer vermieden werden.
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Ferner muss in der Ausführungsform der Motor durch Drücken des Motor-Einschalt-/Stop-Knopfs 24 angehalten werden, um in dem Aus-Zustand während des Blinkens des Motor-Einschalt-/Stop-Knopfs 24 zu sein (Schritte S2 und S3), um den Neutral-Modus beim Anhalten des Motors (der Antriebsquelle) beizubehalten. Somit muss der Fahrer die vorbestimmte Schaltmodus-Auswahlbetätigung mit der Absicht des Fahrers zur Betätigung durchführen, und somit können die Betätigungs-Fehler durch den Fahrer verhindert werden.
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Ferner wird in der Ausführungsform, wenn der Motor (die Antriebsquelle) angehalten wird, nachdem die Benachrichtigung des Fahrers geendet ist, der Neutral-Modus nicht beibehalten, und der Getriebegang wird automatisch in den Parkmodus umgeschaltet (Schritte S7, S8 und S9). Somit können Betätigungs-Fehler durch den Fahrer weiter verhindert werden.
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Ferner kann in der Ausführungsform dem Fahrer leicht deutlich gemacht werden, dass eine Betätigung zum Beibehalten des Neutral-Modus durchgeführt werden wird, indem dem Fahrer angezeigt wird, dass der Motor-Einschalt-/Stop-Knopf 24 als ein notwendiges Element blinkt. Somit können Betätigungs-Fehler durch den Fahrer weiter verhindert werden.
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Anstelle des Blinkens des Motor-Einschalt-/Stop-Knopfs 24 können Anzeigen an einem Navigations-Bildschirm oder einem Anzeige-Abschnitt eines Armaturenbretts ober ähnliches vorgesehen sein. Da jedoch denkbar ist, dass der Fahrer bei Betätigung des Motor-Einschalt-/Stop-Knopfs 24 nicht auf den Bildschirm oder den Anzeige-Abschnitt schaut, ist das Blinken des Motor-Einschalt-/Stop-Knopfs 24, auf welchen der Fahrer notwendigerweise schaut, wenn der Fahrer ihn betätigt, eine ergonomisch effektive Maßnahme.
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Eine Steuerung/Regelung nachdem das Steuer-/Regel-Flussdiagramm in 2 beendet ist, wird im Folgenden erklärt.
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Wenn der Neutral-Modus in dem Zustand gehalten wird, in dem der Motor (die Antriebsquelle) anhält, verzögert die Leistungsquellen-ECU 22 die Fahrzeug-Leistungsquelle teilweise durch einen (nicht gezeigten) Verzögerungs-Schaltkreis. Beispielsweise wird das Blinken des Motor-Einschalt-/Stop-Knopfs 24 für etwa zehn Minuten weitergeführt (dritte vorbestimmte Zeitspanne).
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Durch die oben beschriebenen Betätigungen wird der Fahrer nachdem der Motor anhält benachrichtigt, dass der Neutral-Modus für etwa zehn Minuten beibehalten wird. Somit kann der Fahrer sicher erkennen, dass der Neutral-Modus beibehalten wird. Die Benachrichtigung an den Fahrer nachdem der Motor anhält, wird durch Antriebs-Signale von der Motor-ECU 20 gestartet. Die Benachrichtigung kann mittels der Anzeigen an dem Anzeige-Abschnitt in dem Navigationssystem, einem Blinken einer Warnlampe, Töne von einem in dem Fahrzeug eingebauten Lautsprecher oder ähnlichem an den Fahrer durchgeführt werden. Ferner schickt die Motor-ECU 20 nachdem der Motor anhält Steuer-/Regelsignale mittels der Schalt-ECU 14 an die SBW-Schalteinheit 12, um den Neutral-Modus-Knopf der SBW-Schalteinheit 12 für eine vorbestimmte Zeit einzuschalten oder zum Blinken zu bringen, um den Fahrer zu benachrichtigen.
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Fernerverzögert die Leistungsquellen-ECU 22, wenn der Neutral-Modus in dem Zustand beibehalten wird, in dem der Motor (die Antriebsquelle) anhält, eine vorbestimmte Leistungsquelle, die notwendig für das Betreiben der SBW-Schalteinheit 12 ist, durch den (nicht gezeigten) Verzögerungs-Schaltkreis. Wenn der Fahrer eine Betätigung zum Auswählen des Park-Modus in der SBW-Schalteinheit 12 ausführt, wird das Automatikgetriebe 16 in den Park-Modus umgeschaltet.
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Mit den oben beschriebenen Betätigungen kann, wenn der Neutral-Modus in dem Zustand beibehalten wird, in dem der Motor (die Antriebsquelle) anhält, der Park-Modus durch die Schalt-Betätigung des Fahrers ausgewählt werden, ohne dass eine Einschalt-Betätigung für die Fahrzeug-Leistungsquelle erneut ausgeführt wird. Somit wird die Betätigung zum Umschalten in den Park-Modus vereinfacht.
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Ferner schaltet die Motor-ECU 20, wenn die von dem Gyrosensor 28 detektierte Straßen-Steigung gleich oder größer als eine vorbestimmte Steigung ist, selbst wenn eine vorbestimmte Betätigung, in der der Neutral-Modus beibehalten wird, in dem Aus-Zustand der Fahrzeug-Leistungsquelle oder bei einem Anhalten des Motors (der Antriebsquelle) ausgeführt wird, in den Park-Modus um, ohne den Neutral-Modus beizubehalten.
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Durch die oben beschriebene Betätigung schaltet der Schalt-Modus in den Park-Modus um, wenn die Straßen-Steigung gleich oder größer als die vorbestimmte Steigung ist, ohne dass der Neutral-Modus beibehalten wird. Somit wird das Fahrzeug daran gehindert, sich aufgrund der Straßen-Steigung zu bewegen.
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Ferner treibt die Motor-ECU 20 den Aktuator des Automatikgetriebes 16 mittels der TCU 18 an, wenn die von dem Gyrosensor 28 detektierte Straßen-Steigung gleich oder größer als die vorbestimmte Steigung ist und die von dem Fahrzeuggeschwindigkeits-Sensor 26 detektierte Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder größer als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist, um automatisch in den Park-Modus umzuschalten.
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Mit den oben beschriebenen Betätigungen kann das Fahrzeug in dem Fall, in dem der Neutral-Modus in dem Zustand beibehalten wird, in dem der Motor (die Antriebsquelle) anhält, beispielsweise wenn sich das Fahrzeug aufgrund der Straßen-Steigung bewegt und die Geschwindigkeit davon gleich oder größer als eine vorbestimmte Geschwindigkeit wird, daran gehindert werden, automatisch in den Park-Modus umzuschalten.
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Während ein Motor (eine Antriebsquelle) angetrieben wird, wenn eine lange Drück-Betätigung (Auswahlbetätigung eines vorbestimmten Schalt-Modus) an einem N-Modus-Knopf mittels einer SBW-Schalteinheit durchgeführt wird, blinkt ein Motor-Einschalt/Stop-Knopf, um einen Fahrer zu benachrichtigen (Schritt S1 und Schritt S2). Während des Blinkens des Motor-Einschalt/Stop-Knopfs wird ein Neutral-Modus beibehalten, ohne dass automatisch in einen Park-Modus geschaltet wird, wenn der Motor-Einschalt/Stop-Knopf gedrückt wird und der Motor (die Antriebsquelle) angehalten ist (Schritt 3 und Schritt 4).
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2013-102657 [0001]
- JP 03-006164 U [0003, 0005]