DE102014209104B3 - Vorrichtung zum Aufblasen eines Ballons - Google Patents

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Aufblasen eines Ballons, mit einem Gehäuse zur Bereitstellung des Ballons im nicht-aufgeblasenen Zustand, einer im Gehäuse angeordneten Aufblaseinrichtung und einer Betätigungseinrichtung, wobei die Aufblaseinrichtung ein Anschlussstück zur Aufnahme des Mundstücks des Ballons, ein Druckgefäß zum Bereitstellen von Gas zum Aufblasen des Ballons und eine Auslöse-Mechanik zum Öffnen des Druckgefäßes umfasst, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung einen Drehkörper, vorzugsweise eine zylindrische Hülse, aufweist, der unmittelbar oder mittelbar an das Druckgefäß oder die Auslöse-Mechanik koppelbar ist, wobei durch Ausziehen eines auf dem gekoppelten Drehkörper aufgerollten Banners, eines Tuchs, einer Fahne, einer Lasche, etc. der Drehkörper drehbar und eine Relativbewegung zwischen Druckgefäß und Auslöse-Mechanik bewirkbar ist, wodurch das Druckgefäß öffenbar und eine Strömungsverbindung zwischen dem Inneren des Druckgefäßes und dem Anschlussstück herstellbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufblasen eines Ballons, mit einem Gehäuse zur Bereitstellung des Ballons im nicht-aufgeblasenen Zustand, einer im Gehäuse angeordneten Aufblaseinrichtung und einer Betätigungseinrichtung, wobei die Aufblaseinrichtung ein Anschlussstück zur Aufnahme des Mundstücks des Ballons, ein Druckgefäß zum Bereitstellen von Gas zum Aufblasen des Ballons und eine Auslöse-Mechanik zum Öffnen des Druckgefäßes umfasst.
  • Die Erfindung beschäftigt sich ganz allgemein mit einer Vorrichtung zum Aufblasen eines Ballons, insbesondere mit einem Geschenk- oder Scherzartikel zum Aufblasen eines Ballons. Ein Gehäuse jedweder Art umfasst einen aufblasbaren Ballon, wobei die zum Aufblasen erforderliche Luft/Gas über ein Druckgefäß bereitgestellt wird. Eine integrale Betätigungseinrichtung lässt sich manuell auslösen, wodurch der Ballon aus dem Behältnis heraustritt und mehr oder weniger für einen überraschenden Effekt sorgt. Jedenfalls handelt es sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung um eine besondere Vorrichtung zum Aufblasen eines Ballons, die neben der Aufblaseinrichtung eine Betätigungseinrichtung umfasst, wobei die Betätigungseinrichtung innerhalb des Gehäuses auf ein Druckgefäß oder eine Auslöse-Mechanik wirkt.
  • Aus der Praxis sind vielerlei Geschenk- und Scherzartikel zum Aufblasen eines Ballons bekannt. Bei den meisten Artikeln dieser Art besteht der alleinige Überraschungseffekt darin, dass bei Öffnen eines Gehäuses, üblicherweise eine Box, sich ein Ballon aufbläst und aus der Box hinaustritt.
  • Lediglich beispielhaft sei die US 5 935 013 A erwähnt, aus der eine Vorrichtung zum Aufblasen eines Ballons bekannt ist, wobei der Ballon im nicht aufgeblasenen Zustand innerhalb eines Behältnisses bzw. einer Box, geeignet als Geschenkbox, angeordnet ist. Der Ballon ist mit seinem Mundstück über einen Haltestutzen gestülpt. Eine Gaspatrone ist irreversibel an bzw. in einem Ventilkörper in einen den Haltestutzen umfassenden Ventilkörper gesteckt, so dass das in der Druckpatrone befindliche Gas über den Haltestutzen in den Ballon strömen kann. Zum Auflösen ist ein besonderes Betätigungsorgan vorgesehen, welches durch Öffnen des Deckels der Box betätigbar ist. Bei dem Betätigungsorgan kann es sich um einen Seilzug oder um einen bandförmigen Zug handeln. Jedenfalls wird das Ventil durch Aufklappen des Deckels betätigt, wodurch das in der Druckpatrone befindliche Gas in den Ballon strömen kann. Die aus der US 5 935 013 A bekannte Vorrichtung gewährleistet zwar einen Überraschungseffekt, nämlich das Aufblasen eines Ballons beim Öffnen der Box, die Vielfalt der Ausgestaltungen und Überraschungseffekte ist jedoch auf das Aufblasen eines Ballons durch Öffnen einer Box beschränkt. Außerdem ist die bekannte Konstruktion aufwändig.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine alternative Ausgestaltung einer Vorrichtung zum Aufblasen eines Ballons zu bilden und mehrere Überraschungseffekte zu kombinieren. Außerdem soll die Vorrichtung möglichst klein bauen und einfach in der Konstruktion sowie in der Bedienung sein.
  • Die voranstehende Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Danach ist die gattungsbildende Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung einen Drehkörper, vorzugsweise eine zylindrische Hülse, aufweist, der unmittelbar oder mittelbar an das Druckgefäß oder die Auslöse-Mechanik koppelbar ist, wobei durch Ausziehen eines auf dem gekoppelten Drehkörper aufgerollten Banners, eines Tuchs, einer Fahne, einer Lasche, etc. der Drehkörper drehbar und eine Relativbewegung zwischen Druckgefäß und Auslöse-Mechanik bewirkbar ist, wodurch das Druckgefäß öffenbar und eine Strömungsverbindung zwischen dem Inneren des Druckgefäßes und dem Anschlussstück herstellbar ist.
  • In erfindungsgemäßer Weise ist zunächst erkannt worden, dass es von ganz besonderem Vorteil ist, mindestens zwei Effekte miteinander zu verbinden, nämlich durch das Ausziehen eines flächigen, wickelbaren Zugelements, nachfolgend der Einfachheit als Banner bezeichnet. Dieser Banner kann beispielsweise mit einer Grußnachricht versehen sein, die mit dem Auslösen der Betätigungseinrichtung sichtbar wird. Gleichzeitig wird der Ballon aufgeblasen.
  • Dies wird in raffinierter Weise dadurch realisiert, dass der Banner auf einem Drehkörper aufgerollt ist, welcher mit der Aufblaseinrichtung koppelbar ist. Das Ankoppeln des Drehkörpers ist wie ein „Scharfmachen” der Aufblaseinrichtung zu verstehen. Vor dem Ankoppeln ist der Drehkörper, soweit es das Banner erlaubt, frei drehbar, wirkt zumindest noch nicht auf die Aufblaseinrichtung. Das Banner kann in diesem Zustand beliebig oft ausgezogen und wieder eingerollt werden, ohne dass dies Auswirkungen auf die Aufblaseinrichtung hat. Nach dem Ankoppeln des Drehkörpers an die Aufblaseinrichtung bewirkt ein Drehen des Drehkörpers durch Ausziehen des Banners aus dem Gehäuse eine Relativbewegung zwischen dem Druckgefäß und der Auslöse-Mechanik und öffnet die Strömungsverbindung zwischen dem Inneren des Druckgefäßes und dem Anschlussstück.
  • Die Betätigung eines zusätzlichen Ventils ist – wie aus der Praxis bekannt – nicht notwendig. Ganz im Gegenteil geht die Erfindung einen völlig anderen Weg, verändert nämlich die Position des Druckgefäßes und/oder der Auslöse-Mechanik zueinander. Diese Relativbewegung ist beispielsweise über ein Gewinde realisierbar.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung kann beispielsweise ein Schenkender den Banner beliebig bearbeiten und anschließend nach Einrollen des Banners die Vorrichtung bzw. die Aufblaseinrichtung für den Beschenkten durch Ankoppeln des Drehkörpers „scharfmachen”. Der Beschenkte kann seine Grußnachricht aus dem Gehäuse ausziehen und damit das Austreten und Aufblasen eines Ballons auslösen. Es ist also ein doppelter Überraschungseffekt realisiert. Hierzu bietet es sich an das Gehäuse in Form einer Rolle auszugestalten. Der Drehkörper ist vorzugsweise als zylindrische Hülse ausgestaltet, um in seinem Inneren Raum für das Druckgefäß zu bieten. Generell ist es denkbar die Vorrichtung als Einwegprodukt und/oder zur mehrfachen Nutzung auszugestalten. Bei Wiederverwendbarkeit sind die Auslösemechanik und das Gehäuse dementsprechend auszugestalten.
  • Folglich ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine alternative Ausgestaltung einer Vorrichtung zum Aufblasen eines Ballons realisiert und mehrere Überraschungseffekte kombiniert.
  • In vorteilhafter Weise handelt es sich bei der Auslöse-Mechanik um einen Anstechdorn. Der Anstechdorn greift oder sticht bei der Relativbewegung von Druckgefäß und Auslöse-Mechanik in das Druckgefäß ein, um die Strömungsverbindung herzustellen. Dabei kann das Druckgefäß bspw. durch eine durchstechbare Dichtungsmembrane oder einen wiederverwendbaren Dichtungsring verschlossen sein, die durch den Anstechdorn durchdringt werden, um eine Strömungsverbindung herzustellen. Dabei kann das Druckgefäß beispielsweise durch eine durchstechbare Membrane oder einen wiederverwendbaren Dichtungsring verschlossen sein, die durch den Anstechdorn durchdrungen werden. Dadurch wird eine Strömungsverbindung hergestellt. Die zu durchstechende Membran ist fest mit dem in der Regel handelsüblichen Druckbehälter (beispielsweise CO2-Patrone) verbunden. Eine zusätzliche Ringdichtung verhindert das Ausströmen von Gas in einen Bereich neben dem Ballon. Eine 100%ige Füllung des Ballons mit dem Gas ist dadurch realisiert.
  • In weiter vorteilhafter Weise ist das Druckgefäß als in die Vorrichtung einsteck- oder einschraubbare Gaspatrone, insbesondere als eine CO2-Kartusche ausgeführt, die ganz allgemein komprimiertes oder flüssiges Gas enthalten kann. Handelsübliche Gaspatronen, durchaus mit anderen Gasen gefüllt, lassen sich verwenden. Solche Gaspatronen umfassen ggf. auch Dichtmittel und können aufgrund einer Abkühlung beim Auslassen des Gases durch ihr Druckgehäuse oder durch eine Ummantelung des Druckgehäuses thermisch isoliert sein. Dies bringt den weiteren Vorteil mit sich, Kondensatbildung an der Oberfläche des Patronengehäuses und somit auch eine Vereisung der Patrone an der Oberfläche zu vermeiden. Dies kann auch dadurch erreicht werden, dass die Patrone insgesamt thermisch isoliert ist, beispielsweise durch einen die Patrone umgebenden Mantel, der abnehmbar und wiederverwendbar ist.
  • In raffinierter Weise ist der Drehkörper mit einem Kopplungselement koppelbar, das an das Druckgefäß oder die Auslöse-Mechanik starr angeordnet ist. Die Ankopplung an das Kopplungselement kann durch Einschrauben und/oder Einrücken des Drehkörpers in Richtung des Kopplungselements erfolgen.
  • Zum Drehen des Drehkörpers und/oder um den Drehkörper mit der Aufblaseinrichtung bzw. mit dem Kopplungselement zu koppeln, weist der Drehkörper in idealer Weise ein Dreh- und/oder Druckelement auf. Hierbei bietet sich ein Dreh- und/oder Druckelement am distalen Ende der Hülse an einer für den Nutzer zugänglichen Stelle am Gehäuse an.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Banner einen Griff zum Ausziehen aufweist. Im eingerollten Zustand des Banners liegt dieser Griff vorzugsweise an der Außenseite des Gehäuses an und rastet in dieses ein.
  • Durch Drehen des Drehkörpers ist das ausgezogene Banner in vorteilhafter Weise wieder einrollbar, kann der Drehkörper nämlich mittels eines Dreh- und/oder Druckelements gedreht werden. Ebenfalls denkbar ist eine aufzuspannende Feder, die das Einrollen automatisiert oder zumindest begünstigt.
  • Von besonderem Vorteil ist es, das Banner derart auszugestalten, dass er individuell im Voraus oder erst nach Ausziehen bspw. des Schenkenden beschriftbar und/oder bedruckbar und/oder bemalbar ist. Somit kann das Banner mit unterschiedlichsten Grüßen, Nachrichten, Fotos und/oder sonstigen Bildern versehen werden, die der Beschenkte bei Ausziehen des Banners und damit bei Betätigen der Vorrichtung sieht. Somit ermöglicht die Vorrichtung in zweierlei Hinsicht einen Überraschungseffekt, zum einen das das Ausrollen des Banners und zum anderen das Aufblasen des Ballons.
  • In besonders raffinierter Weise ist das Banner im ausgezogenen Zustand von dem Drehkörper abnehmbar. Dies kann durch Abschneiden und/oder Abreißen erfolgen. Durch eine Steckverbindung und/oder doppelseitiges Klebeband und/oder eine Klettverbindung ist das Banner zu einem Lampenschirm formbar.
  • Zur optimalen Nutzung des Lampenschirms können in einem in dem Griff des Banners und/oder im vorzugsweise öffenbaren Gehäuse ein oder mehrere Lampenschirmhalter angeordnet sein, die am Gehäuse derart anordenbar sind, dass der Lampenschirm daran befestigbar oder zumindest darauf ablegbar ist. Dabei kann es sich bei dem Griff des Banners um ein Griffgehäuse handeln, das öffenbar ist und im Inneren ein oder mehrere Lampenschirmhalter aufweist. Zusätzlich oder alternativ kann das Gehäuse der Vorrichtung öffenbar sein und ein oder mehrere entnehmbare und/oder aufklappbare und/oder ausziehbare Lampenschirmhalter enthalten.
  • Des Weiteren ist es denkbar, dass im Bereich, an dem der Lampenschirm anordenbar ist, eine vorzugsweise elektrische Lichtquelle angeordnet oder anordenbar ist. Diese Lichtquelle könnte sich bspw. vor dem Aufbau des Lampenschirmhalters und des Lampenschirms im Inneren des Gehäuses befinden. Alternativ ist auch eine Halterung für ein Teelicht denkbar.
  • In ganz besonders vorteilhafter Weise ist im Anschlussstück ein mechanischer Klanggenerator, vorzugsweise eine Pfeife, eine Membrane, etc. zugeordnet. Durch das in den Ballon einströmende Gas wird der Klanggenerator betätigt. So lässt sich bspw. ein Pfeifton erzeugen, der den optischen Effekt des Aufblasens eines Ballons und die damit verbundene Überraschung unterstreicht.
  • Auch ist es denkbar, dass dem Anschlussstück eine weitere Einheit zur Generierung eines optischen und/oder akustischen Effekts zugeordnet ist, der durch das in den Ballon einströmend Gas betätigbar ist. Dabei kann es sich bspw. um einen Lichteffekt oder um die Ausgabe von Konfetti handeln.
  • Ebenfalls denkbar ist, dass die Betätigungseinrichtung ein vorzugsweise elektrisches Soundmodul umfasst oder vorzugsweise über das Betätigungsorgan auf ein Soundmodul wirkt. Zeitgleich oder verzögert zum Aufblasvorgang des Ballons lässt sich die Ausgabe von Musik- und/oder Sprachinformationen aktivieren, bspw. das Absingen eines Geburtstagsliedes. Beliebige Kombinationen mit Klang- und/oder Lichteffekten sind erzeugbar.
  • In weiter vorteilhafter Weise weist die Aufblaseinrichtung ein manuell oder automatisch betätigbares Entlastungsventil zum Auslassen des im Ballon befindlichen Gases auf. In diesem Falle könnte der Ballon am Anschlussstück zur Aufnahme des Mundstücks verbleiben und im dort befindlichen Zustand mehrmals aufgeblasen und auch wieder durch Ablassen des Gases entlastet bzw. in den ursprünglichen Zustand zurückgeführt werden. Des Weiteren kann ein plötzliches und für den Benutzer aufschreckendes Entweichen des Gases aus dem Ballon beim Abziehen des Ballons vom Anschlussstück verhindert werden, beispielsweise durch Eindringen eines das Rückströmen verhindernden Ventils im Mundstück des Ballons. Andere Lösungen sind denkbar.
  • Ebenfalls denkbar ist die Ausgestaltung mit zwei oder mehreren Aufblaseinrichtungen, so dass gleichzeitig zwei oder mehrere Ballons aufblasbar sind. Beliebige vorteilhafte Effekte lassen sich dadurch erzielen, insbesondere in Bezug auf die beim Öffnen des Behältnisses entstehende Überraschung für den ahnungslosen Beschenkten. Auch ist es denkbar, dass bei gleichzeitiger Auslösung ein zeitlich versetztes Aufblasen der einzelnen Ballons stattfindet, nämlich dadurch, dass die Strömungspfade mit zu den jeweiligen Anschlussstücken unterschiedlichen Strömungsquerschnitten ausgestaltet sind. Andere Mechanismen zur Verzögerung beim Aufblasen des einen oder anderen Ballons, beispielsweise durch Verwendung geeigneter Drosselstücke, lassen sich realisieren.
  • Insbesondere zum Aufblasen von mehreren Ballons könnte die Aufblaseinrichtung zwei oder mehrere identische oder unterschiedliche Druckgefäße umfassen, beispielsweise gleiche oder unterschiedliche Gaspatronen verwenden, durchaus auch mit unterschiedlichen Gasen, um nämlich unterschiedliche Effekte hervorzurufen. Auch hier kann mit unterschiedlichen Wirkungen „gespielt” werden.
  • Wie bereits zuvor erwähnt, handelt es sich bei dem Gehäuse in ganz besonders vorteilhafter Weise um einen Geschenkartikel, bspw. in Form einer Rolle. Entsprechend handelt es sich bei dem bewegbaren Teil der Vorrichtung um ein ausziehbares Banner, das den im Gehäuse liegenden Drehkörper dreht und das Aufblasen des Ballons auslöst, nämlich über eine Relativbewegung zwischen Druckgefäß und Auslöse-Mechanik.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen
  • 1 in einer schematischen Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit ihren einzelnen Bauteilen,
  • 2 in einer schematischen Seitenansicht der Gegenstand aus 1 im geschlossenen Zustand des Gehäuses,
  • 3 in einer schematischen Seitenansicht der Gegenstand aus 1 und 2 mit ausgezogenem Banner,
  • 4 in einer schematischen Seitenansicht der Gegenstand aus den 1 bis 3 im Verlauf einschließlich des Ausziehens des Banners, des Einrollens des Banners durch Drehen des Drehkörpers und das „Scharfmachen” durch Eindrücken des Drehkörpers,
  • 5 in einer schematischen Seitenansicht den Gegenstand aus den 1 bis 4, wobei das abgetrennte Banner als Lampenschirm dient,
  • 6 in einer schematischen Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit ihren einzelnen Bauteilen,
  • 7 in einer schematischen Seitenansicht den Gegenstand aus 6 im geöffneten Zustand des Gehäuses und
  • 8 in einer schematischen Seitenansicht den Gegenstand aus den 1 bis 8 mit ausgezogenem Banner und aufgeblasenem Ballon.
  • 1 zeigt in schematischer Ansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zum Aufblasen eines Ballons 3. Wesentlicher Bestandteil der Vorrichtung 1 ist ein Gehäuse 2 zur Bereitstellung eines Ballons 3 im nicht aufgeblasenen Zustand, eine im Gehäuse 2 angeordneten Aufblaseinrichtung 4 und eine Betätigungseinrichtung 5.
  • Die Aufblaseinrichtung 4 umfasst ein Anschlussstück 6 zur Aufnahme des Mundstücks des Ballons 3. Des Weiteren ist ein Druckgefäß 7 zum Bereitstellen von Gas zum Aufblasen des Ballons 3 und eine Auslöse-Mechanik 8 zum Öffnen des Druckgefäßes 7 vorgesehen. Bei der Auslöse-Mechanik 8 handelt sich um einen Anstechdorn. Zwischen Anstechdorn 8 und dem Druckgefäß 7 ist eine Dichtung 19 angeordnet, die durch den Anstechdorn durchdringbar ist. Das Druckgefäß 7 ist als CO2-Kartusche ausgeführt.
  • Die Betätigungseinrichtung 5 weist einen Drehkörper 10 in Form einer drehbaren zylindrischen Hülse, ein mit der Hülse 10 koppelbares Kopplungselement 9 und ein auf der Hülse 10 aufgerolltes und ausziehbares Banner 11 auf. Die zylindrische Hülse 10 bietet im Inneren ausreichend Raum für die CO2-Kartusche 7. Die Hülse 10 ist durch das Ausziehen des Banners 11 drehbar. Das Kopplungselement 9 ist starr an das Druckgefäß 7 angeordnet. Durch Eindrücken der Hülse 10 in Richtung des Kopplungselements 9 ist die Hülse 10 mit dem Kopplungselement 9 koppelbar. Die Hülse 10 weist an dem Kopplungselement entgegengesetzten Ende ein Dreh- und Druckelement 12 auf, womit das Banner 11 wieder eingerollt und die Hülse 10 entgegen dem Kopplungselement 9 gedrückt werden kann. Befinden sich die Hülse 10 und das Kopplungselement 9 im gekoppelten Zustand, bewirkt ein Drehen der Hülse 10 – sei es durch Ausziehen des Banners 11 oder durch Drehen des Drehelements 12 – eine Relativbewegung des Druckgefäßes 7 zum Anstechdorn 8. Dabei sticht der Anstechdorn 8 durch die Dichtung 19 durch die Membrane des Druckgefäßes. Die Dichtung 19 dient bei dem hier gezeigten Ausführungsbespiel lediglich zur Abdichtung gegen die Umwelt. Durch den Anstechdorn wird die Strömungsverbindung zwischen dem Inneren des Druckgefäßes 7 und dem Anschlussstück 6, so dass der Ballon 3 aufgeblasen wird. Das Drehen der Hülse 10 bewirkt eine relative Verschiebung des Druckgefäßes in Richtung des Anstechdorns. An dieser Stelle sei angemerkt, dass es hier um eine Relativbewegung zwischen der Hülse und dem Druckgefäß geht, ungeachtet der konkreten Bewegung des einen oder anderen Bauteils.
  • Das Banner 11 weist einen Griff 13 zum Ausziehen des Banners 11 auf. Im Konkreten ist der Griff 13 als zweiteilige Griffschale ausgebildet. In der Griffschale 13 sind 2 Lampenschirmhalterungen 14 angeordnet.
  • Oberhalb des Ballons 3 bzw. am oberen Ende des Gehäuses 2 ist ein Deckel 16 angeordnet. Unter dem Deckel ist eine Pappscheibe 20 angeordnet, die als Werbeträger dient.
  • 2 zeigt in schematischer Ansicht den Gegenstand aus 1 im geschlossenen Zustand. Das Gehäuse 2 ist röhrenförmig ausgebildet und weist eine Standfläche 15 zum Aufstellen der Vorrichtung 1 auf. An der Standfläche 15 ist das Dreh- und Druckelement 12 der Hülse 10 angeordnet. Seitlich am Gehäuse 2 liegt der Griff 13 des Banners 11 an. Am oberen Ende des Gehäuses 2 ist ein Deckel 16 angeordnet.
  • 3 zeigt in einer schematischen Ansicht den Gegenstand aus den 1 und 2, wobei das Banner 11 aus dem Gehäuse 2 ausgezogen ist. Die Auslöse-Mechanik 4 ist noch nicht betätigt.
  • 4 zeigt ebenfalls den Gegenstand aus den 1 bis 3, im Konkreten die Schritte bis zum „Scharfmachen” der Aufblaseinrichtung 4. In einem ersten Schritt zieht der Schenkende das Banner 11 am Griff 13 des Banners 11 aus dem Gehäuse 2 heraus, um beispielsweise das Banner 11 zu beschriften. Anschließend dreht der Schenkende das Banner 11 durch Betätigung des Dreh- und Druckelements 12 wieder auf die Hülse 10 auf und das Banner 11 verschwindet wieder im Gehäuse 2. Danach wird das Dreh- und Druckelement 12 eingedrückt und somit die Hülse 10 mit dem Kopplungselement 9 gekoppelt. Nun ist die Aufblaseinrichtung „scharf”.
  • 5 zeigt in einer schematischen Ansicht den Gegenstand aus den 1 bis 4. Das Banner 11 ist im ausgezogenen Zustand von der Hülse 10 abtrennbar und durch doppelseitiges Klebeband, welches bereits am Banner 11 versehen ist, zu einem Lampenschirm 18 formbar. Die in 1 gezeigten Lampenschirmhalter 14 sind am oberen Ende des Gehäuses 2 orthogonal zueinander anbringbar. Mittig, im Bereich an dem der Lampenschirm 18 befestigbar ist, ist vorzugsweise eine elektrische Lichtquelle 21 anordenbar. Das als Lampenschirm 18 zusammengesteckte Banner 11 ist an die Lampenschirmhalter 14 aufsteckbar. Somit ist nach dem Überraschungseffekt des Ausziehens eines Banners 11 und gleichzeitigem Aufblasen eines Ballons 3 eine Lampe, beispielsweise als Dekoration auf einem Geburtstagstisch realisierbar. Die Grußnachricht und/oder Bilder auf dem Banner sind besonders schön und dekorativ präsentierbar.
  • 6 und 7 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 mit einem Gehäuse 2, einem Deckel 16, einer in dem Gehäuse 2 angeordneten Hülse 10, einem in der Hülse 10 anordenbaren Druckgefäß 7, einem Griff 13 für ein in den 6 und 7 nicht gezeigtes Banner 11, einem Anschlussstück 6 und einem an dem Anschlussstück 6 angeordnetem Kopplungselement 9. Hierbei ist die Hülse 2 in zwei Ringschienen 17, eine an der Hülse 10 und eine an der Innenwandung des Gehäuses 2, geführt.
  • Da die Hülse 10 axial in der gleichen Lage bleibt, greift das Kopplungselement 9 nicht mehr, sobald das Banner 11 ungefähr zur Hälfte herausgezogen wurde. Somit kann sich die Hülse 10 frei drehen. Alternativ könnte auch die Gewindelänge zur Bannerlänge abgestimmt werden.
  • 8 zeigt in einer schematischen Ansicht den Gegenstand aus den 1 bis 7 nach Betätigung der Betätigungseinrichtung 5, nämlich mit ausgezogenem, beschriftetem Banner 11 und aufgeblasenem Ballon 3.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Patentansprüche verwiesen.
  • Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dienen, die sich jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele einschränken.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Gehäuse
    3
    Ballon
    4
    Aufblaseinrichtung
    5
    Betätigungseinrichtung
    6
    Anschlussstück
    7
    Druckgefäß/Gaspatrone/CO2-Kartusche
    8
    Auslösemechanik/Anstechdorn
    9
    Kopplungselement
    10
    Drehkörper/Hülse
    11
    Banner
    12
    Dreh- und Druckelement
    13
    Griff/Griffgehäuse
    14
    Lampenschirmhalter
    15
    Standfläche des Gehäuses
    16
    Deckel
    17
    Ringschiene
    18
    Lampenschirm
    19
    Dichtung
    20
    Werbeträger
    21
    Lichtquelle

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Aufblasen eines Ballons, mit einem Gehäuse zur Bereitstellung des Ballons im nicht-aufgeblasenen Zustand, einer im Gehäuse angeordneten Aufblaseinrichtung und einer Betätigungseinrichtung, wobei die Aufblaseinrichtung ein Anschlussstück zur Aufnahme des Mundstücks des Ballons, ein Druckgefäß zum Bereitstellen von Gas zum Aufblasen des Ballons und eine Auslöse-Mechanik zum Öffnen des Druckgefäßes umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung einen Drehkörper, vorzugsweise eine zylindrische Hülse, aufweist, der unmittelbar oder mittelbar an das Druckgefäß oder die Auslöse-Mechanik koppelbar ist, wobei durch Ausziehen eines auf dem gekoppelten Drehkörper aufgerollten Banners, eines Tuchs, einer Fahne, einer Lasche, etc. der Drehkörper drehbar und eine Relativbewegung zwischen Druckgefäß und Auslöse-Mechanik bewirkbar ist, wodurch das Druckgefäß öffenbar und eine Strömungsverbindung zwischen dem Inneren des Druckgefäßes und dem Anschlussstück herstellbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöse-Mechanik als Anstechdorn ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckgefäß als Gaspatrone, insbesondere als eine CO2-Kartusche, ausgeführt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkörper durch Ankopplung an ein an das Druckgefäß oder die Auslöse-Mechanik starr angeordnetes Kopplungselement koppelbar ist, wobei die Ankopplung an das Kopplungselement durch Einschrauben und/oder Einrücken des Drehkörpers in Richtung des Kopplungselements erfolgt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkörper ein Dreh- und/oder Druckelement zum Drehen und/oder Einrücken der Hülse aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Banner einen Griff zum Ausziehen aufweist, der im eingerollten Zustand vorzugsweise an der Außenseite des Gehäuses anliegt und gegebenenfalls einrastet.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Banner durch manuelles Drehen des Drehkörpers einrollbar ist und/oder das Einrollen durch eine aufzuspannende Feder oder Gummiseil automatisierbar oder zumindest begünstigt ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Banner individuell im Voraus oder erst nach Ausziehen beschriftbar und/oder bedruckbar und/oder bemalbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Banner im ausgezogenen Zustand von dem Drehkörper abnehmbar und/oder abschneidbar und/oder abreissbar und durch Steckverbindung und/oder doppelseitige Klebebeschichtung und/oder Klettverbindung zu einem Lampenschirm formbar ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an und/oder in dem öffenbaren Griff des Banners und/oder im vorzugsweise offenbaren Gehäuse Lampenschirmhalter angeordnet sind, wobei die Lampenschirmhalter am Gehäuse anordenbar sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich, an dem der Lampenschirm befestigbar ist, eine vorzugsweise elektrische Lichtquelle angeordnet oder anordenbar ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass dem Anschlussstück ein mechanischer Klanggenerator, vorzugsweise eine Pfeife oder eine Membrane, zugeordnet ist, der durch das in den Ballon einströmende Gas betätigbar ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass dem Anschlussstück und/oder Gehäuse eine weitere Einheit zur Generierung eines optischen und/oder akustischen Effekts, vorzugsweise ein Lichteffekt oder die Ausgabe von Konfetti, zugeordnet ist, der durch das in den Ballon einströmende Gas betätigbar ist, wobei durch das Expandieren des Ballons und gegebenenfalls durch Absprengen des Deckels Konfetti, Farbpuder oder sonstige Partikel, dies sich zwischen dem Deckel und dem Werbeträger befinden, verteilbar sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung ein vorzugsweise elektrisches Soundmodul umfasst oder vorzugsweise über das Betätigungsorgan auf ein Soundmodul wirkt, sodass zeitgleich oder verzögert zum Aufblasvorgang des Ballons die Ausgabe von Musik- und/oder Sprachinformation aktivierbar ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasdruckeinrichtung ein manuell oder automatisch betätigbares Entlastungsventil zum Auslassen des beispielsweise im Ballon befindlichen Gases aufweist.
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