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Die Erfindung betrifft ein System zum Transportieren von Gegenständen, die eine Kennzeichnung eines Transportziels aufweisen, mit einer Identifikationseinrichtung, die zum Ermitteln des jeweiligen Transportziels aus der Kennzeichnung jedes Gegenstands ausgestaltet ist, einer Nachsende-Datenbank, in der Transportzielen jeweils zugeordnete Nachsende-Transportziele abgespeichert sind, und einer Registrierungseinrichtung, die zum Ermitteln und Abspeichern wenigstens eines Gegenstandsmerkmals für jeden Gegenstand ausgebildet ist, wobei jeder Gegenstand anhand des Gegenstandsmerkmals wiedererkennbar ist.
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Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Transportieren von Gegenständen, die eine Kennzeichnung eines Transportziels aufweisen, bei dem das jeweilige Transportziel aus der Kennzeichnung jedes Gegenstands ermittelt wird, bei dem geprüft wird, ob für das ermittelte Transportziel in einer Nachsende-Datenbank ein Nachsende-Transportziel hinterlegt ist, bei dem für jeden Gegenstand zur Wiedererkennung wenigstens ein Gegenstandsmerkmal ermittelt und abgespeichert wird und bei dem jeder Gegenstand mit Hilfe des Gegenstandsmerkmals wiedererkannt wird.
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Vorrichtungen und Verfahren der oben genannten Art sind aus dem Stand der Technik bekannt und werden beispielsweise verwendet, um Briefe oder Pakete von verzogenen Empfängern zu ermitteln, für die ein sogenannter Nachsendeauftrag besteht. In der
EP 0 673 686 B1 ist beispielsweise ein Verfahren beschrieben, bei dem Poststücke ermittelt werden, deren Empfängeradresse ungültig geworden ist, weil der Empfänger beispielsweise umgezogen ist. Diese Poststücke mit veralteter Empfängeradresse werden mit einem Aufkleber (Label) versehen, auf den die neue Empfängeradresse aufgedruckt wurde und der die veraltete Adresse abdeckt. Anschließend wird das Poststück in üblicher Weise neu erfasst, sortiert und zur neuen Empfängeradresse transportiert.
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Bei der Beförderung von Gegenständen, beispielsweise von Briefen, Großbriefen oder Paketen, sind aufgrund von Zieländerungen, die beispielsweise durch Adressänderungen, Nachsendeaufträge oder Rücksendungen eintreten, die Gegenstände an einen anderen Zielort als den ursprünglich für diesen Gegenstand bestimmten und darauf gekennzeichneten Zielort zu transportieren. Dabei ist die Verfügbarkeit der Zielinformation in verschiedenen Stadien des Transports, beispielsweise der Abgangssortierung, Langstreckentransport, Eingangssortierung und Zustellung, erforderlich, um den Gegenstand zum Ziel gelangen zu lassen.
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Die bekannten Vorrichtungen und Verfahren haben den Nachteil, dass der mit ihnen verbundene Aufwand zum Transportieren der Gegenstände relativ hoch und damit kostenintensiv ist. Im Vergleich zum Transport von Gegenständen, deren Transportziel nicht veraltet ist, sind zusätzliche Transportschritte und/oder Bearbeitungsschritte, wie beispielsweise das Aufbringen und Drucken von Labeln, das Transportieren in spezielle Nachsendezentren und ähnliches, nötig.
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Der vorliegenden Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung bzw. das Verfahren der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass der Transport der Gegenstände schneller und kostengünstiger durchgeführt werden kann.
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Für das erfindungsgemäße Verfahren wird die genannte Aufgabe dadurch gelöst, dass das oben genannte Verfahren so erweitert wird, dass für jeden Gegenstand, für den ein Nachsende-Transportziel hinterlegt ist, das Nachsende-Transportziel mit dem Gegenstandsmerkmal verknüpft wird und der Gegenstand unabhängig vom ermittelten Transportziel zum Nachsende-Transportziel transportiert wird.
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Für die eingangs genannte Vorrichtung wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das System ein Änderungsmittel aufweist, das für jeden Gegenstand, für den in der Nachsende-Datenbank ein Nachsende-Transportziel hinterlegt ist, zum Verknüpfen des Gegenstandsmerkmals mit dem Nachsende-Transportziel ausgebildet ist und dass das System zum Transportieren des Gegenstandes zum Nachsende-Transportziel unabhängig vom ermittelten Transportziel ausgestaltet ist.
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Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, dass der Gegenstand mit dem veralteten Transportziel weitertransportiert werden kann, ohne dass eine Kennzeichnung des Nachsende-Transportziels auf dem Gegenstand angebracht werden muss. Vielmehr wird der Gegenstand mit einem virtuellen Label anstatt eines realen Labels versehen, so dass der Gegenstand sofort an das neue Nachsende-Transportziel transportiert werden kann, ohne zusätzliche Bearbeitungsschritte und ohne zusätzliche Kosten. Der Gegenstand mit dem veralteten Transportziel kann zum neuen Nachsende-Transportziel befördert werden, ohne dass sich ein Kennzeichen für dieses neue Nachsende-Transportziel auf dem Gegenstand befindet oder erkennbar ist. Der Gegenstand wird in Abhängigkeit vom nicht auf dem Gegenstand gekennzeichneten Nachsende-Transportziel verarbeitet und transportiert. Durch die Erfindung reduzieren sich die Prozesskosten, weil Label- und Druckeinrichtungen und deren Material eingespart werden können.
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Die Erfindung kann durch weitere vorteilhafte Ausgestaltungen weiterentwickelt werden, die im Folgenden beschrieben sind. Die vorteilhaften Ausgestaltungen können frei miteinander kombiniert werden.
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So kann jeder Gegenstand, für den ein Nachsendetransportziel hinterlegt ist, in Abhängigkeit vom Nachsendetransportziel sortiert werden. Dies hat den Vorteil, dass die Gegenstände automatisch sortiert werden, beispielsweise durch eine Sortieranlage, und so die Erfindung mit dem virtuellen Label besonders gut genutzt werden kann.
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Um die Gegenstände besonders einfach wiedererkennen zu können, kann wenigstens ein vorbestimmtes bildhaftes Gegenstandsmerkmal zur Registrierung verwendet werden. Insbesondere können die Gegenstände anhand des sogenannten Fingerprint-Verfahrens registriert und wiedererkannt werden, bei dem ein fotografisches Abbild des Gegenstands erzeugt wird und daraus vorbestimmte Merkmale erkannt und in einem Merkmalsvektor abgespeichert werden. Die vorgegebenen Merkmale können beispielsweise Barcodes, Aufkleber, Aufdrucke, Textkennzeichnungen, OCR-Leseergebnisse, Oberflächenmerkmale und andere sein. Zum Wiedererkennen wird erneut ein Abbild des Gegenstands und daraus ein Merkmalsvektor erzeugt. Dieser Merkmalsvektor wird mit den abgespeicherten Merkmalsvektoren verglichen, um den richtigen Datensatz wiederzufinden.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann als Gegenstandsmerkmal wenigstens eine Markierung auf jedem Gegenstand angebracht werden. Dies hat den Vorteil, dass die aufgebrachte Markierung besonders schnell wiedererkennbar ist, so dass auch der Datensatz des Gegenstands besonders schnell gefunden wird. Beispielsweise kann die Markierungseinrichtung einen Barcode, Datamatrixcode oder einen anderen Code auf dem Gegenstand anbringen. Der aufgebrachte Code ist zu einem späteren Zeitpunkt leicht lesbar und erkennbar, so dass der Gegenstand leicht wiedererkannt wird und die Kennzeichnung des Transportziels auf den Gegenstand nicht erneut gelesen und entziffert werden muss.
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Um die Auslieferung des Gegenstands zum neuen Transportziel zu erleichtern, kann eine Nachsendeinformation mit einer Zuordnung zwischen dem ermittelten Transportziel und dem Nachsende-Transportziel ausgegeben werden. Die Nachsendeinformation kann beispielsweise in Form einer Liste ausgedruckt oder auf einem Handheldgerät, Smartphone, Datenbrille oder anderem Bildschirm signaltechnisch ausgegeben und dargestellt werden. So erkennt beispielsweise ein Auslieferungsfahrer oder Postbote, welche Gegenstände auf seiner Auslieferungstour veraltete Adressen enthalten und an welche neuen Adressen diese Gegenstände ausgeliefert werden müssen. Die Ausgabeeinrichtung kann hierfür eine Informationsschnittstelle und/oder einen Drucker aufweisen. Die ausgegebenen Nachsendeinformation ist besonders nutzbar, wenn die Gegenstände in Auslieferungsreihenfolge sortiert sind, so dass der Auslieferer weiß, an welcher Stelle seiner Auslieferungstour Gegenstände mit veralteten Transportzielen vorkommen.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann das System ein Nachsendezentrum umfassen, das zum Auswerten von Bilddaten jedes Gegenstands, für den ein Nachsende-Transportziel hinterlegt ist, ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, dass die Daten der Gegenstände mit Nachsendehinweis im Nachsendezentrum besonders bearbeitet werden können. Beispielsweise enthalten die Gegenstände Aufdrucke, wie im Fall eines veralteten Transportziels mit dem Gegenstand verfahren werden soll. Solche Aufdrucke können im Nachsendezentrum ermittelt und spezielle Verarbeitungen für den Gegenstand eingeleitet werden. Da nur Daten und keine Gegenstände zum Nachsendezentrum verschickt werden, kann ein zentrales Nachsendezentrum die Daten von vielen räumlich entfernten Bearbeitungsanlagen verarbeiten.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand der beispielhaften Ausführungsformen in den beigefügten Zeichnungen erläutert.
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Es zeigen:
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1 ein Verfahren nach dem Stand der Technik;
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2 ein weiteres Verfahren nach dem Stand der Technik;
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3 eine erste beispielhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Systems;
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4 ein Detail der Ausführungsform in 3;
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5 eine weitere Ausführungsform eines Details des erfindungsgemäßen Systems;
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6 ein Detail der Ausführungsform der 3.
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Zunächst wird ein Verfahren zum Transportieren von Gegenständen nach dem Stand der Technik mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben.
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Bei dem Verfahren in 1, das durch das System 42 ausgeführt wird, wird ein Gegenstand 1, beispielsweise ein Brief, in einem Abgangssortierzentrum 2 bearbeitet. Der Gegenstand 1 weist eine Kennzeichnung 3 eines veralteten Transportziels 4 auf, das beispielsweise durch Umzug des Empfängers ungültig geworden ist. Im Abgangssortierzentrum 2 wird der Gegenstand 1 in Abhängigkeit vom alten Transportziel 4 sortiert und anschließend mittels eines Transportmittels 5 zu einem dem veralteten Transportziel 4 zugeordneten Eingangssortierzentrum 6 transportiert. Im Eingangssortierzentrum 6 wird der Gegenstand 1 einem Auslieferungsmittel 7 zusortiert, das dem veralteten Transportziel 4 zugeordnet ist. Das Auslieferungsmittel 7 ist beispielsweise ein Postzusteller, in dessen Zustellbereich und Gangfolge das veraltete Transportziel 4 liegt. Da das Transportziel 4 veraltet ist, also beispielsweise der Empfänger verzogen ist, wird dies vom Postzusteller festgestellt und der Gegenstand 1 zum Eingangssortierzentrum 6 zurückbefördert, weil das Transportziel 4 als veraltet erkannt wurde. Im Eingangssortierzentrum 6 wird der Gegenstand 1 einem Transportmittel 8 zugeordnet, das den Gegenstand 1 zu einem Nachsendezentrum 9 befördert. Im Nachsendezentrum 9 wird ein neues Transportziel 10 des Gegenstands 1, das sogenannte Nachsende-Transportziel 10, ermittelt und eine neue Kennzeichnung auf den Gegenstand 1 angebracht. Beispielsweise wird ein Aufkleber 12 mit der neuen Kennzeichnung 11 ausgedruckt und über die alte Kennzeichnung 3 geklebt. Anschließend wird im Abgangssortierzentrum 9a, dem das Nachsendezentrum 9 zugeordnet ist, die neue Kennzeichnung 11 gelesen, das neue Nachsende-Transportziel 10 daraus ermittelt und der Gegenstand 1 entsprechend sortiert. Ein weiteres Transportmittel 13 befördert den Gegenstand 1 zu einem dem Nachsende-Transportziel 10 zugeordneten Eingangssortierzentrum 14. Dort wird der Gegenstand 1 einem dem Nachsende-Transportziel 10 zugeordneten Auslieferungsmittel 15 zusortiert und schließlich zum Nachsende-Transportziel ausgeliefert.
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Alternativ kann, wie beim Verfahren in 2 dargestellt, bereits im Abgangssortierzentrum 2 erkannt werden, dass das Transportziel 4 des Gegenstands 1 veraltet ist, beispielsweise durch den Abgleich mit einer Liste von bekannten veralteten Transportzielen. In diesem Fall wird der Gegenstand 1 bereits im Abgangssortierzentrum 2 zu einem Transportmittel 16 sortiert, das den Gegenstand 1 direkt zum Nachsendezentrum 9 befördert, wo der Gegenstand 1 wie oben beschrieben bearbeitet wird.
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Im Folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren und das erfindungsgemäße System 42 anhand der beispielhaften Ausführungsform der 3 und 4 beschrieben.
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Der Gegenstand 1 mit der Kennzeichnung 3 des veralteten Transportziels 4 wird in einem erfindungsgemäßen Abgangssortierzentrum 17 bearbeitet. Der Gegenstand 1 ist in 3 als ein Brief dargestellt, alternativ kann er aber auch ein Paket, Gepäckstück, Transportbehälter, Gitterbox oder irgendein anderes Stückgut sein. Die Bearbeitung des Gegenstands 1 im Abgangssortierzentrum 17 ist im Detail in 4 dargestellt. Das Abgangssortierzentrum 17 weist eine Sortiervorrichtung 18 auf, die den Gegenstand 1 nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bearbeitet. In den Figuren stellen gestrichelte Linien einen Datentransfer dar, die Volllinien einen Transport von Gegenständen.
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Das System 42 umfasst eine Identifikationseinrichtung 19, eine Nachsendedatenbank 20, eine Transportzielvergleichseinrichtung 21, eine Bearbeitungsdatenbank 22, ein Änderungsmittel 23, eine Registrierungseinrichtung 24, eine Markierungseinrichtung 25 und eine Sortiervorrichtung 18.
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Die Identifikationseinrichtung 19 ist zum Ermitteln des jeweiligen Transportziels 4 aus der Kennzeichnung 3 des Gegenstands 1 ausgebildet. Wie im Stand der Technik bekannt, umfasst die Identifikationseinrichtung 19 beispielsweise eine Kamera mit entsprechender Bildverarbeitungs- und OCR-Software, durch die das Transportziel 4 auf dem Gegenstand 1 ermittelt wird. Jede im Stand der Technik bekannte Identifikation des Transportziels 4 anhand der Kennzeichnung 3 ist möglich.
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Die Nachsendedatenbank 20 enthält alle bekannten veralteten Transportziele 4 und hat diesen jeweils Nachsende-Transportziel 10 zugeordnet. Üblicherweise ist die Nachsendedatenbank 20 entfernt von der Sortiervorrichtung 18 als Zentraldatenbank für viele Sortiervorrichtungen angeordnet. Die Sortiervorrichtung 18 hat jederzeit Datenzugriff zu der Nachsendedatenbank 20.
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Die Transportzielvergleichseinrichtung 21 ist zum Vergleichen des von der Identifikationseinrichtung 19 ermittelten alten Transportziels 4 mit den veralteten Transportzielen in der Nachsendedatenbank 20 ausgebildet. Wenn eine Übereinstimmung zwischen dem ermittelten Transportziel des Gegenstands 1 mit den veralteten Transportzielen 4 in der Nachsendedatenbank 20 festgestellt wird, gibt die Transportzielvergleichseinrichtung 21 einen Nachsendehinweis 26 aus.
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Die Bearbeitungsdatenbank 22 umfasst für jeden zu transportierenden Gegenstand 1 einen Datensatz 27, der von der Sortiervorrichtung 18 zur Bearbeitung des Gegenstands 1 verwendet wird. Der Datensatz 27 umfasst das für die Bearbeitung zu verwendende Transportziel 4, 10 oder einen dem Transportziel zugeordneten Verteilcode 28. Die Bearbeitungsdatenbank 22 ist vorteilhafterweise wie die Nachsendedatenbank 20 zentral angeordnet. Der Verteilcode 28 ist einem Transportziel 4, 10 eindeutig zugeordnet.
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Das Änderungsmittel 23 ist zum Ändern des Transportziels 4, 10 oder des Verteilcodes 28 in der Bearbeitungsdatenbank 22 ausgestaltet.
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Die Registrierungseinrichtung
24 ist zum Ermitteln und Speichern von vorgegebenen gegenstandsspezifischen, individuellen Gegenstandsmerkmalen der Gegenstände
1 ausgebildet nach dem Fingerprint-Verfahren, das aus dem Stand der Technik bekannt und in den
DE 40 00 603 C2 ,
WO 2007/022876 A1 ,
WO 2008/059017 A1 ,
WO 2009/37285 A1 ,
DE 10 2008 017 186 A1 und
DE 10 2008 017 189 A1 beschrieben ist, deren Inhalt und Beschreibung des Fingerprint-Verfahrens hier vollständig umfasst sein soll. Die Gegenstandsmerkmale
44, wie beispielsweise Form, Größe oder bildhafte Merkmale, werden abgespeichert, um den Gegenstand
1 daran wiedererkennen zu können.
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Die Markierungseinrichtung 25 ist zum Aufbringen von Markierungen auf dem Gegenstand, beispielsweise einen Barcode, ausgebildet. Markierungseinrichtungen dieser Art sind für sich ebenfalls aus dem Stand der Technik bekannt.
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Im Folgenden wird die Bearbeitung des Gegenstands 1 auf der Sortiervorrichtung 18 beschrieben.
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Zunächst wird die Kennzeichnung 3 auf dem Gegenstand 1 von der Identifikationseinrichtung 19 untersucht und das von der Kennzeichnung 3 beschriebene Transportziel 4 ermittelt. Hierfür wird von einer Kamera (nicht dargestellt) ein digitales Abbild erzeugt und mittels OCR-Technik ausgewertet. In einer Verteilcode-Datenbank 37 ist zu jedem Transportziel 4, 10, das beispielsweise eine Name und eine Wohnungsadresse ist, ein Verteilcode 28 eindeutig zugeordnet, beispielsweise eine Zahlenfolge. Anschließend wird das ermittelte Transportziel 4 zum einen in der Bearbeitungsdatenbank in Form des Verteilcodes 28 abgespeichert und zum anderen durch die Transportzielvergleichseinrichtung 21 mit den veralteten Transportzielen in der Nachsendedatenbank 20 verglichen. In der Nachsendedatenbank 20 können die Transportziele 4, 10 auch als Verteilcode 28 abgelegt sein. Da das Transportziel 4 des Gegenstands 1 veraltet ist und somit die Transportzielvergleichseinrichtung 21 einen Treffer in der Nachsendedatenbank 20 ermittelt, gibt die Transportzielvergleichseinrichtung 21 den Nachsendehinweis 26 aus.
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Durch den Nachsendehinweis 26 von der Transportzielvergleichseinrichtung 21 wird das Änderungsmittel 23 aktiviert. Das Änderungsmitttel 23 ändert den Datensatz 27 des Gegenstands 1 in der Bearbeitungsdatenbank 22 so, dass das veraltete Transportziel 4 durch das Nachsende-Transportziel 10 bzw. jeweils dessen Verteilcode 28 geändert wird. Folglich enthält der Datensatz 27 anschließend den Verteilcode 28 des neuen Transportziels 10. Selbstverständlich können die Transportziele 4, 10 auch direkt also ohne Verteilcode 28 in die Bearbeitungsdatenbank 22 geschrieben werden. Außerdem kann das Nachsende-Transportziel 10 auch sofort abgespeichert werden, ohne dass vorher das alte Transportziel in der Bearbeitungsdatenbank abgelegt war. Es kann auch nur eine Verknüpfung zum Nachsende-Transportziel 4 in der Nachsendedatenbank 20 hergestellt werden. Für die weitere Bearbeitung des Gegenstands 1 ist somit das Nachsende-Transportziel 10 bzw. dessen Verteilcode 28 in der Bearbeitungsdatenbank 22 abgelegt oder nur verknüpft, so dass die Sortiervorrichtung 18 den Gegenstand 1 in Abhängigkeit von dem neuen Transportziel 10 bearbeitet.
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Aus dem Abbild, das die Identifikationseinrichtung 19 von dem Gegenstand 1 aufgenommen hat, ermittelt die Registrierungseinrichtung 24 vorgegebene Gegenstandsmerkmale 44, die in einem Merkmalsvektor 29 im Datensatz 27 in der Bearbeitungsdatenbank 22 für den Gegenstand 1 abgelegt werden. So kann der Gegenstand 1 in bekannter Weise (Fingerprint-Verfahren) anhand eines später aufgenommenen neuen Abbildes, aus dem erneut die Gegenstandsmerkmale ermittelt werden, wiedererkannt werden. Es muss also nicht erneut die Kennzeichnung 3 auf dem Gegenstand 1 gelesen werden. Die Markierungseinrichtung 25, die beispielsweise ein Barcodedrucker ist, kann zusätzlich eine Markierung auf dem Gegenstand 1 anbringen, durch die der Gegenstand 1 alternativ zu dem Merkmalsvektor 29 wiedererkannt werden kann. Anschließend wird der Gegenstand 1 von der Sortiervorrichtung 18 in bekannter Weise anhand des neuen Transportziels 10 sortiert und einem dem neuen Transportziel 10 zugeordneten Transportbehälter 30 zugewiesen. Die Markierungseinrichtung 25 kann auch eine besondere Nachsendungsmarkierung aufbringen, durch die der Zusteller erkennt, dass ein Gegenstand eine Nachsendung ist.
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Falls die Bearbeitungszeit der Transportzielvergleichseinrichtung 21 länger dauert, als die Sortiervorrichtung 18 den Gegenstand 1 speicher kann, kann der Gegenstand 1 im Zwischenspeicherbehälter 43 offline (außerhalb der Vorrichtung 18) zwischengespeichert werden. Während des Zwischenspeicherns wird die Bearbeitung der Transportzielvergleichseinrichtung 21 abgeschlossen. Anschließend wird der Gegenstand 1 erneut auf der Sortiervorrichtung 18 bearbeitet und jetzt in den Transportbehälter 30 befördert.
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Der Transportbehälter 30 wird anschließend mit einem Transportmittel 31 zu dem den neuen Transportziel 10 zugeordneten Eingangssortierzentrum 14 transportiert. Das Transportmittel 31 ist beispielsweise ein LKW, der alle für das Eingangssortierzentrum 14 bestimmte Gegenstände 1 empfängt.
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Im Eingangssortierzentrum 14 wird der Gegenstand 1 mit allen übrigen Gegenständen aus dem Transportbehälter 30 und vielen weiteren Gegenständen, die zu einem Transportziel ausgeliefert werden sollen, die dem Eingangssortierzentrum 14 zugeordnet sind, sortiert. Das Eingangssortierzentrum 14 umfasst ebenfalls eine Sortiervorrichtung, die sehr ähnlich oder auch gleich der Sortiervorrichtung 18 des Abgangssortierzentrums 17 ist. Da der Gegenstand 1 bereits im Abgangssortierzentrum 17 erfasst wurde und in der zentral ausgebildeten Bearbeitungsdatenbank 22 angelegt ist, braucht er im Eingangssortierzentrum 14 nicht erneut erfasst werden. Der Gegenstand 1 wird lediglich im Eingangssortierzentrum 14 von der Identifikationseinrichtung wiedererkannt, entweder durch das Fingerprint-Verfahren oder durch das aufgebrachte Merkmal. Nach der Wiedererkennung wird der Gegenstand 1 anhand des im Datensatz 27 in der Bearbeitungsdatenbank 22 abgelegten neuen Transportziels 10 sortiert und bearbeitet. Anschließend wird der Gegenstand 1 dem Auslieferungsmittel 15 zugewiesen. Das Auslieferungsmittel 15, das beispielsweise ein Auslieferungsfahrer oder Briefträger mit oder ohne Fahrzeug ist, liefert den Gegenstand 1 zum neuen Transportziel 10 aus.
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Um die Auslieferung zu vereinfachen, wird eine Nachsendeinformation 32 (6) ausgegeben. Die Nachsendeinformation 32 umfasst eine Liste von allen nachgesendeten Gegenständen, also den Gegenständen mit einem veralteten Transportziel. Die Nachsendeinformation 32 enthält eine Zuordnung der auf den Gegenständen 1 gekennzeichneten veralteten Transportzielen 4 zu den Nachsende-Transportzielen 10, die lediglich als virtuelles Label in der Nachsendedatenbank 20 und der Bearbeitungsdatenbank 22 abgespeichert sind. Der Gegenstand 1 und alle übrigen Gegenstände, die dem Auslieferungsmittel 15 übergeben wurden, sind im Eingangssortierzentrum 15 in eine Auslieferungsreihenfolge, der sogenannten Gangfolge, sortiert worden. Das heißt die Gegenstände, in diesem Fall Briefe, sind so sortiert, wie der Briefträger seinen Auslieferungsbereich abgeht. Durch die Nachsendeinformation 32 weiß der Auslieferer, an welcher Stelle seiner Gangfolge ein Gegenstand mit veraltetem Transportziel vorkommt. Für diesen Gegenstand 1 kann er anhand der Nachsendeinformation 32 leicht das neue Transportziel 10 ermitteln und den Gegenstand 1 richtig ausliefern. Die Nachsendeinformation 32 kann über einen Drucker in Papier oder über eine Schnittstelle an ein Display eines Smartphones oder Handheld ausgegeben werden. Hierfür weist die Sortiervorrichtung 18 eine Ausgabeeinrichtung 41 auf, welche die Liste mittels des Druckers oder der Schnittstelle ausgibt.
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In der gesamten Bearbeitung des Gegenstands 1, der eine Kennung 3 mit veraltetem Transportziel 4 aufweist, ist somit anders als im Stand der Technik keine Änderung des Transportziels auf dem Gegenstand nötig. So kann das Ausdrucken und Aufbringen eines Aufklebers oder ähnlichem auf dem Gegenstand 1 vermieden werden, so dass sich der Transportprozess stark vereinfacht. Das im Stand der Technik reale Label mit dem Nachsende-Transportziel 10, das auf den Gegenstand 1 geklebt wird, wird erfindungsgemäß durch ein virtuelles Label ersetzt, das lediglich digital in der Bearbeitungsdatenbank 22 und dem System 42 vorhanden ist.
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Falls das Transportziel 4, mit dem der Gegenstand 1 durch die Kennzeichnung 3 gekennzeichnet ist, bei der Bearbeitung im Abgangssortierzentrum 17 nicht als veraltet erkannt wird, wird der Gegenstand 1 wie ein normaler Gegenstand, der keine Nachsendung ist, durch das Transportmittel 5 zum Eingangssortierzentrum 6 befördert. Von dort wird der Gegenstand 1 wie im Stand der Technik durch das Auslieferungsmittel 7 zum veralteten Transportziel 4 befördert. Erst währenddessen wird beispielsweise vom Auslieferer festgestellt, dass das Transportziel 4 veraltet ist. Anschließend gelangt der Gegenstand 1 zurück ins Eingangssortierzentrum 6 und wird als Nachsendung behandelt. Im Eingangssortierzentrum 6 wird nun das oben beschriebene erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt und der Gegenstand 1 nunmehr in Abhängigkeit des Nachsende-Transportziel 10 bearbeitet und mit einem Transportmittel 38 direkt zum Eingangssortierzentrum 14 befördert.
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5 zeigt die Vorrichtung aus 4 mit dem Zusatz, dass eine umgeschaltete Einzugsvorrichtung 40 verwendet wird, die die Gegenstände einzieht, die vom Zusteller wie oben beschrieben zurückgekommen sind, weil sie Nachsendungen sind. Die Einzugsvorrichtung 40 ist die normale Einzugsvorrichtung der Sortiervorrichtung 18, die in einen besonderen Modus geschaltet ist. Die separate Darstellung in 4 ist lediglich aus Gründen der Darstellung. In diesem Modus werden nur Gegenstände 1 eingezogen, die vom Zusteller als Nachsendung erkannt wurden und daher besonders bearbeitet werden. Hierfür wird die Sortiervorrichtung 18 und die Einzugsvorrichtung 40 in einen besonderen Nachsendungseinzugs-Modus geschaltet. Alternativ zu einem besonderen Nachsendeeinzugs-Modus können auch Separator-Karten verwendet werden, die Anfang und Ende des Nachsendestapels signalisieren, die über die normale Einzugsvorrichtung eingezogen werden.
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Weiterhin werden bei dem in 3 dargestellten Verfahren die Daten des Gegenstands 1, nachdem der Nachsendehinweis 26 ausgegeben wurde, in einem virtuellen Nachsendezentrum 39 bearbeitet. In dem virtuellen Nachsendezentrum 39 werden das Abbild bzw. die Bilddaten des Gegenstands 1 in an sich bekannter Weise remote – also entfernt vom Gegenstand – analysiert, ob besondere Anweisungen oder Informationen für die Nachsendung auf dem Gegenstand 1 vorhanden sind. Dies können beispielsweise Aufdrucke wie „zurück, wenn vorzogen“ oder ähnliches sein. Das Nachsendezentrum 39 kann auch lokal im Abgangssortierzentrum 17 integriert sein.
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In 6 ist der Auslieferungsweg 33 des Auslieferers dargestellt, auf dem viele Transportziele 34, die auch Zustellpunkte genannt werden, liegen. Eine Vielzahl von Gegenständen 35 ist zur Auslieferung an die Transportziele 34 bestimmt. Die schraffiert dargestellten Gegenstände 35, zu denen auch der Gegenstand 1 zählt, haben eine Kennung eines veralteten Transportziels, sind also sogenannte Nachsendungen. Diese Nachsendungen sind vom Eingangssortierzentrum 14 anhand ihrer Nachsende-Transportziele in die richtige Gangfolge für den Auslieferungsweg 33 sortiert. Die Nachsendeinformation 32 liegt dem Zusteller beispielsweise auf Papier oder via Smartphone vor, so dass er über die Nachlieferungen informiert ist. Denkbar wäre auch der Einsatz eines Smartphones oder einer Datenbrille mit GPS-Funktion, durch die der Zusteller zum jeweils nächsten Zustellpunkt geleitet wird und eine Anzeige erhält, welche Gegenstände 35 an der jeweiligen Position auszuliefern sind. Um die Nachsendungen noch besser erkennen zu können, ist es auch möglich, dass dem Zusteller Bilder der Nachsendungen mitgegeben werden, beispielsweise auf Papier oder auf einem Smartphone. Ein Smartphone oder Handheld kann zusätzlich auch die Nachsendungen mittels dem Fingerprint-Verfahren erkennen und dem Zusteller daraufhin automatisch die neue Zustelladresse anzeigen. Über GPS kann der Zusteller auch eine Information erhalten, wenn er sich auf seinen Auslieferungsweg 33 einer Nachsendung nähert, so dass er Nachsendungen einfacher erkennt. Der Pfeil 36 zeigt die Richtung an, in der der Zusteller den Auslieferungsweg 33 abgeht. Durch die Markierungseinrichtung 25 kann auch eine für den Zusteller erkennbare Nachsendemarkierung auf den Gegenstand 1 aufgebracht sein.
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Das Transportziel ist nicht nur als Adresse, sondern als eine Person plus Adresse anzusehen. Wenn zwei Personen, von denen eine natürlich auch ein Firma sein kann, im selben Haus wohnen, können beispielsweise Briefe für die eine Person nachgesendet und für die andere nicht nachgesendet werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 0673686 B1 [0003]
- EP 2051212 A1 [0004]
- DE 19644163 A1 [0004]
- DE 10007897 C1 [0004]
- DE 4000603 C2 [0036]
- WO 2007022876 A1 [0036]
- WO 2008059017 A1 [0036]
- WO 200937285 A1 [0036]
- DE 102008017186 A1 [0036]
- DE 102008017189 A1 [0036]