DE102014202608A1 - Verkehrssicherungssystem, Sendeeinheit und Empfangseinheit in einem Verkehrssicherungssystem sowie Verfahren zum Betrieb eines Verkehrssicherungssystems - Google Patents

Verkehrssicherungssystem, Sendeeinheit und Empfangseinheit in einem Verkehrssicherungssystem sowie Verfahren zum Betrieb eines Verkehrssicherungssystems Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Verkehrssicherungssystems (2) mit einer Steuerungseinheit (4) zur Steuerung zumindest einer Verkehrssicherungseinheit (6), umfassend eine Anzeige (8), wobei die Steuerungseinheit (4) und die Verkehrssicherungseinheit (6) dazu eingerichtet sind, über eine Datenverbindung (10) Daten auszutauschen, und wobei das Verfahren umfasst: – Erzeugen einer Textdatei (26) in einer Auszeichnungssprache, wobei die Textdatei (26) zumindest ein mit der Auszeichnungssprache konform definiertes Element umfasst, und wobei dieses Element zumindest einen Parameter und ein Prüfattribut umfasst, wobei ein Prüfattributwert identisch zu einem Parameterwert ist, – Senden der Textdatei (26) von der Sendeeinheit zu der Empfangseinheit, – Überprüfen der empfangenen Textdatei (26) an der Empfangseinheit, indem ein Vergleich zwischen dem Prüfattributwert und dem Parameterwert durchgeführt wird, wobei der Parameterwert in der Empfangseinheit nur dann weiteren Verarbeitungsschritten bereitgestellt wird, wenn der Parameterwert und der Prüfattributwert übereinstimmen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Verkehrssicherungssystems mit einer Steuerungseinheit zur Steuerung zumindest einer Verkehrssicherungseinheit umfassend eine Anzeige, wobei die Steuerungseinheit und die Verkehrssicherungseinheit dazu eingerichtet sind, über eine Datenverbindung Daten auszutauschen, und wobei sowohl die Steuerungseinheit als auch die Verkehrssicherungseinheit jeweils als Sendeeinheit und als Empfangseinheit eingerichtet sind oder eine entsprechend eingerichtete Sende- und Empfangseinheit umfassen.
  • Außerdem betrifft die Erfindung eine Sende- und eine Empfangseinheit in einem Verkehrssicherungssystem mit einer Steuerungseinheit zur Steuerung zumindest einer Verkehrssicherungseinheit umfassend eine Anzeige, wobei die Steuerungseinheit und die Verkehrssicherungseinheit dazu eingerichtet sind, über eine Datenverbindung Daten auszutauschen, und wobei sowohl die Steuerungseinheit als auch die Verkehrssicherungseinheit jeweils als Sendeeinheit und als Empfangseinheit eingerichtet sind oder eine entsprechend eingerichtete Sende- und Empfangseinheit umfassen.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Verkehrssicherungssystem sowie ein Computerprogrammprodukt.
  • Verkehrssicherungssysteme werden zur Absicherung und Führung des Verkehrsflusses auf Verkehrswegen eingesetzt. Insbesondere im Straßenverkehr sind fest installierte Verkehrssicherungs- oder Verkehrsleitsysteme bekannt. Mobile Systeme werden insbesondere im Baustellenbereich zur temporären Verkehrsführung eingesetzt. Ein Verkehrssicherungssystem umfasst in der Regel eine Vielzahl von Verkehrssicherungseinheiten, beispielsweise Hinweis- oder Warntafeln, aber auch Lichtzeichenanlagen oder Warn-, Signal- und/oder Hinweisleuchten, die mit Hilfe einer Steuerungseinheit gesteuert und überwacht werden. Moderne Hinweis- oder Warntafeln sind in der Regel frei programmierbar, so dass sowohl statische als auch dynamische Zeichen, Verkehrszeichen oder Hinweise (Text und/oder Bild) zur Steuerung und Absicherung des Verkehrsflusses wiedergegeben werden können. Eine solche Hinweis- oder Warntafel umfasst typischerweise eine LED-Anzeige, die zur Wiedergabe der entsprechenden Zeichen dient. Zusätzlich kann die Hinweisoder Warntafel mit Warnleuchten oder dgl. ausgestattet sein.
  • Im Kontext der vorliegenden Beschreibung soll die Anzeige einer Hinweis- oder Warntafel, ein Lichtzeichen einer Lichtzeichenanlage als auch eine Warn- oder Hinweisleuchte als Anzeige der Verkehrssicherungseinheit verstanden werden. Insbesondere handelt es sich bei der Anzeige also um ein Lichtzeichen im weiteren Sinn.
  • Die Steuerung der Verkehrssicherungseinheiten erfolgt typischerweise durch eine entfernt von diesem aufgestellte Steuerungseinheit, beispielsweise durch einen zentralen Steuerungsrechner in einer Verkehrsleitzentrale. Es ist jedoch ebenso möglich, eine oder mehrere Verkehrssicherungseinheiten dezentral, d.h. mithilfe einer beispielsweise im Baustellenbereich vorhandenen Steuerungseinheit, zu steuern.
  • Die Verkehrssicherungseinheiten und die Steuerungseinheit sind über eine drahtgebundene, drahtlose und/oder zumindest abschnittsweise drahtlose Datenverbindung miteinander verbunden, so dass Steuersignale, Abfragesignale und/oder Statussignale zwischen der Steuerungseinheit und der bzw. den Verkehrssicherungseinheit(en) ausgetauscht werden können.
  • Zum Zweck der Datenübertragung werden allgemein bekannte Datenübertragungstechniken und Protokolle verwendet. In einem unter der Bezeichnung „NiNa“ von der Adolf Nissen Elektrobau GmbH & Co., Tönning, angebotenen System erfolgt die Datenübertragung beispielsweise per GPRS.
  • Die Kommunikation zwischen der Steuerungseinheit und der Verkehrssicherungseinheit verwendet zur Ansteuerung der Verkehrssicherungseinheiten, beispielsweise einer fahrbaren LED-Vorwarntafel, ein proprietäres Protokoll. Dieses in sich geschlossene System weist eine hohe Datensicherheit und Zuverlässigkeit auf, ist jedoch mit anderen Systemen zur Verkehrssteuerung und -sicherung wenig kompatibel.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren zum Betrieb eines Verkehrssicherungssystems, eine verbesserte Sendeeinheit und eine verbesserte Empfangseinheit in einem Verkehrssicherungssystem, ein verbessertes Verkehrssicherungssystem sowie ein verbessertes Computerprogrammprodukt anzugeben, wobei insbesondere die Möglichkeit zum Datenaustausch mit anderen Systemen geschaffen werden soll, ohne dass Einbußen hinsichtlich der Übertragungssicherheit und somit Funktionssicherheit der Verkehrssicherungseinheit(en) hingenommen werden müssen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum Betrieb eines Verkehrssicherungssystems mit einer Steuerungseinheit zur Steuerung zumindest einer Verkehrssicherungseinheit umfassend eine Anzeige, wobei die Steuerungseinheit und die Verkehrssicherungseinheit dazu eingerichtet sind, über eine Datenverbindung Daten auszutauschen, und wobei sowohl die Steuerungseinheit als auch die Verkehrssicherungseinheit jeweils als Sendeeinheit und als Empfangseinheit eingerichtet sind oder eine entsprechend eingerichtete Sende- und Empfangseinheit umfassen, wobei das Verfahren dadurch fortgebildet ist, dass es die folgenden Schritte umfasst:
    • – Erzeugen einer Textdatei in der Sendeeinheit, wobei zur Erzeugung der Textdatei eine Auszeichnungssprache, insbesondere eine XML-basierte Auszeichnungssprache, verwendet wird, und wobei die Textdatei zumindest ein mit der Auszeichnungssprache konform definiertes Element umfasst, wobei dieses Element zumindest einen Parameter, der einen Parameterwert annimmt, und ein Prüfattribut, welches einen Prüfattributwert annimmt, umfasst, wobei der Prüfattributwert identisch zu dem zumindest einen Parameterwert ist,
    • – Senden der Textdatei von der Sendeeinheit zu der Empfangseinheit und Empfangen der Textdatei an der Empfangseinheit,
    • – Überprüfen der empfangenen Textdatei an der Empfangseinheit, indem ein Vergleich zwischen dem Prüfattributwert und dem Parameterwert durchgeführt wird, wobei der Parameterwert in der Empfangseinheit nur dann weiteren Verarbeitungsschritten bereitgestellt wird, wenn der Parameterwert und der Prüfattributwert übereinstimmen.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass auf der Grundlage von Textdateien, die unter Verwendung einer Auszeichnungssprache, insbesondere einer XML-basierten Auszeichnungssprache, formuliert sind, eine hochkompatible und sichere Datenkommunikation etabliert werden kann. Der Datenaustausch mit anderen Verkehrssicherungs- oder Verkehrsinformationssystemen wird erleichtert. Dieser erfolgt vorteilhaft über Textdateien, welche mit Hilfe eines einfachen Editors im Klartext lesbar sind. Gleichzeitig bietet das erfindungsgemäße Verfahren zum Betrieb des Verkehrssicherungssystems eine sehr hohe Datenübertragungssicherheit. Indem jedes einzelne Element der zur Kommunikation verwendeten Textdateien ein integriertes Prüfattribut umfasst, ist eine vollständige Datenredundanz auf der Ebene der verwendeten Elemente gegeben.
  • Im Kontext der vorliegenden Beschreibung werden die folgenden, jeweils in Anführungszeichen gesetzten Begriffe wie folgt verwendet.
  • Eine „Textdatei“ ist ein aus Textzeichen bestehendes Dokument, im einfachsten Fall in ASCII-Kodierung. Es ist menschenlesbar und soll keine Binärdaten enthalten.
  • Eine „Auszeichnungssprache“, insbesondere synonym verwendet zu „erweiterbare Auszeichnungssprache“ (engl. Extensible Markup Language, XML) ist eine Sprache, in der der Text der Textdatei formuliert ist. Die Auszeichnungssprache dient der Darstellung hierarchisch strukturierter Daten in Form von Textdateien. Auszeichnungssprachen sind allgemein bekannt und werden für den plattform- und implementationsunabhängigen Austausch von Daten zwischen Computersystemen, insbesondere über das Internet, eingesetzt. Ein Beispiel für eine Auszeichnungssprache ist HTML. XML-Spezifikation werden vom World Wide Web Consortium (W3C) herausgegeben.
  • Eine wichtige Struktureinheit einer in einer Auszeichnungssprache formulierten Textdatei ist das „Element“. Elemente sind die Träger der Information in einem Textdokument bzw. einer Textdatei, die in einer Auszeichnungssprache formuliert ist. Dies gilt unabhängig davon, ob es sich bei dem Element um Text, Bilder etc. handelt.
  • Der Name eines Elements ist weitgehend frei wählbar. Elemente können weitere Elemente, Text, andere Knoten – ggfs. auch vermischt – enthalten.
  • Ein Element ist „in Übereinstimmung mit der Auszeichnungssprache“ formuliert, wenn es zumindest eins, insbesondere einige, weiterhin insbesondere alle, der nachfolgend genannten Kriterien erfüllt:
    • • Das Textdokument besitzt genau ein Wurzelelement. Als Wurzelelement wird das jeweils äußerste Element bezeichnet.
    • • Alle Elemente mit Inhalt umfassen einen Beginn- und einen End-Auszeichner (auch als engl. Begin-Tag und End-Tag bezeichnet) und sind somit in sich geschlossen.
    • • Elemente ohne Inhalt können auch in sich geschlossen sein, wenn sie aus nur einem Auszeichner bestehen, der insbesondere mit „/>“ endet.
    • • Die Beginn- und End-Auszeichner werden innerhalb einer Gliederungsebene paarweise verwendet, die Beginn- und End-Auszeichner sind also ebenentreu paarig verschachtelt. Alle Elemente werden also geschlossen, bevor die End-Auszeichner des entsprechenden Elternelements oder die Beginn-Auszeichner eines Geschwisterelements erscheinen.
    • Ein Element darf nicht mehrere Attribute mit demselben Namen besitzen.
    • • Die Attributeigenschaften stehen in Anführungszeichen.
  • Ein „Parameter“ eines Elements ist derjenige Text, beispielsweise im ASC-II Code, insbesondere eine alphanumerische Zeichenkette, eine Ziffernfolge oder ein Text, der sich zwischen dem Beginn- und dem End-Auszeichner befindet.
  • Ein „Attribut“ ist ein in einem Start-Auszeichner oder einem Empty-Element-Auszeichner vorhandenes Schlüsselwort-Wert-Paar. Es besteht aus dem Attribut mit einem Attributnamen, dem ein Attributwert zugeordnet ist. Attribute umfassen Zusatz-Informationen über die Elemente, eine Art Meta-Information.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist anhand des Prüfattributs anders als bei konventionellen Verfahren, welche beispielsweise einen hash-Algorithmus zur Verifizierung einsetzen, jedes einzelne Element überprüfbar, so dass Übertragungsfehler nicht nur mit einer
  • gewissen Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden können, sondern auf der Elementebene auffindbar sind. So sind nicht nur Bit-Übertragungsfehler sondern auch Byte-Fehler auszuschließen.
  • Im Gegensatz zu Datenübertragungssystemen, wie sie beispielsweise in der Telekommunikation eingesetzt werden, spielt bei der Datenkommunikation innerhalb eines Verkehrssicherungssystems die Datenlast eine untergeordnete Rolle. Somit ist im Sinne einer hohen Übertragungssicherheit eine vollständige Redundanz der übertragenen Information akzeptabel. Die Anforderungen an ein Verkehrssicherungssystem im Hinblick auf eine korrekte Übertragung der Daten zwischen einer Steuerungseinheit und einer Verkehrssicherungseinheit sind sehr hoch. Ein Übertragungsfehler, welcher gegebenenfalls zu einer unrichtigen Ansteuerung der Anzeige der Verkehrssicherungseinheit führt, wird vorteilhaft ausgeschlossen. Nur wenn der Parameterwert und der Prüfattributwert übereinstimmen, mit anderen Worten die Datenübertragung jedes einzelnen Elements also fehlerfrei war, wird der Wert des Parameters innerhalb der Verkehrssicherungseinheit der weiteren Verarbeitung zur Verfügung gestellt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren verbindet somit die Vorteile einer offenen Kommunikationsplattform, die im Klartext lesbare Dateien verwendet, mit der Datenübertragungssicherheit, wie sie sonst nur mit proprietären Übertragungsprotokollen realisierbar ist.
  • Vorteilhaft wird das Verfahren dadurch fortgebildet, dass das Element zusätzlich ein Attribut umfasst, und das Prüfattribut einen weiteren Prüfattributwert umfasst, der identisch zu dem Attributwert ist. selbstverständlich können mehrere Attribute in dem Element vorgesehen sein. Entsprechend umfasst das Prüfattribut mehrere Prüfattributwerte.
  • Mit einem Verfahren gemäß dieser Ausführungsform wird neben dem Parameterwert ein Attributwert pro Element übertragen. Vorzugsweise kennzeichnet das Attribut den Parameterwert. Beispielsweise ist das Attribut eine Kennziffer, anhand derer eine als Verkehrssicherungseinheit eingesetzte frei programmierbare Anzeigetafel identifiziert, für welche Teilanzeige der Wert des Parameters bestimmt ist. Der Parameter selbst definiert beispielsweise das darzustellende Verkehrszeichen, welches von der durch das Attribut ausgewählten Teilanzeige wiedergegeben wird. Vorteilhaft wird durch den Prüfattributwert nicht nur der Parameter selbst, sondern auch der Wert des Attributs innerhalb des Elements wiederholt. Die Übertragungssicherheit erstreckt sich somit nicht nur auf den Wert des Parameters sondern auch auf denjenigen des Attributs.
  • Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Verfahren zum Betrieb eines Verkehrssicherungssystems dadurch fortgebildet ist, dass die Sendeeinheit während der Erzeugung der Textdatei ein Identifikationsmerkmal generiert und in die Textdatei integriert, wobei die Empfangseinheit in eine als Antwort auf die Textdatei erzeugte und an die Sendeeinheit (zurück) gesendete Antworttextdatei das in der Textdatei enthaltene Identifikationsmerkmal kopiert und identisch integriert.
  • Innerhalb eines Verkehrssicherungssystems ist die Kommunikation zwischen der Verkehrssicherungseinheit und der Steuerungseinheit vielfacht bidirektional. Sowohl die Steuerungseinheit als auch die Verkehrssicherungseinheit sind daher sowohl als Sendeeinheit als auch als Empfangseinheit eingerichtet bzw. umfassen eine entsprechende Sende- und Empfangseinheit. Bei der bidirektionalen Kommunikation ist eine eindeutige Zuordnung zwischen der kommunizierten Textdatei und einer hierauf gesendeten Antworttextdatei vorteilhaft, da dies die Kommunikationssicherheit weiter verbessert. Anhand des identisch in der Textdatei und der Antworttextdatei vorhandenen Identifikationsmerkmals, beispielsweise einer alphanummerischen Folge oder einer Ziffernfolge, kann eine eineindeutige Zuordnung zwischen Anfrage und Antwort bzw. zwischen Befehl und Bestätigung hergestellt werden.
  • Die Kommunikationssicherheit innerhalb des Verkehrssicherungssystems wird weiter verbessert, indem das Verkehrssicherungssystem gemäß einer weiteren Ausführungsform dadurch fortgebildet ist, dass die Textdatei einen Steuerbefehl in der Form eines Elements umfasst, wobei die Empfangseinheit in eine als Antwort auf die Textdatei erzeugte und an die Sendeeinheit (zurück) gesendete Antworttextdatei das den Steuerbefehl umfassende Element der Textdatei kopiert und identisch integriert.
  • Umfasst die Textdatei mehrere Steuerbefehle in der Form mehrerer Elemente, so werden alle diese Elemente auch in die Antworttextdatei identisch integriert.
  • Indem die Empfangseinheit, beispielsweise die Verkehrssicherungseinheit, empfangene Befehle identisch in die Antworttextdatei übernimmt, kann die Sendeeinheit, beispielsweise die Steuerungseinheit, feststellen bzw. verifizieren, dass eine erfolgreiche und störungsfreie Übertragung der Befehle stattgefunden hat. Entgegen den sonst innerhalb eines Kommunikationssystems üblichen Bestrebungen, die Datenlast möglichst gering zu halten, ist die Übertragung redundanter Informationen innerhalb eines Verkehrssicherungssystems im Sinne einer möglichst großen Datenübertragungssicherheit akzeptabel und erwünscht.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens zum Betrieb eines Verkehrssicherungssystems ist außerdem vorgesehen, dass die Steuerungseinheit die Sendeeinheit und die Verkehrssicherungseinheit die Empfangseinheit ist, wobei der Steuerbefehl insbesondere ein Steuerbefehl zur Steuerung der Anzeige der Verkehrssicherungseinheit ist, und wobei die Datenverbindung insbesondere eine LAN-Verbindung, weiterhin insbesondere zumindest abschnittsweise eine drahtlose LAN-Verbindung ist.
  • Die Verwendung von drahtlosen Datenübertragungsstrecken ist insbesondere für mobile Verkehrssicherungssysteme bzw. für Verkehrssicherungssysteme umfassend mobile Verkehrssicherungseinheiten besonders vorteilhaft. Drahtlose LAN-Verbindungen sind entsprechend allgemein bekannter LAN- bzw. Mobilfunktechnologien realisierbar. Beispielhaft sind zu nennen: GSM, GPRS, UMTS, LTE und nachfolgende Technologien. Insbesondere erfolgt die Datenübertragung zwischen der Steuerungseinheit und der Verkehrssicherungseinheit unter Verwendung einer WLAN(WiFi)-Technologie, entsprechend dem bekannten Standard IEEE 802.11 a, b, g, n, ac und folgende.
  • Die Aufgabe wird außerdem gelöst durch eine Sendeeinheit in einem Verkehrssicherungssystem mit einer Steuerungseinheit zur Steuerung zumindest einer Verkehrssicherungseinheit umfassend eine Anzeige, wobei die Steuerungseinheit und die Verkehrssicherungseinheit dazu eingerichtet sind, über eine Datenverbindung Daten auszutauschen, und wobei sowohl die Steuerungseinheit als auch die Verkehrssicherungseinheit jeweils als Sendeeinheit und als Empfangseinheit eingerichtet sind oder eine entsprechend eingerichtete Sende- und Empfangseinheit umfassen, wobei die Sendeeinheit dadurch fortgebildet ist, dass sie dazu eingerichtet ist,
    • – eine Textdatei in einer Auszeichnungssprache, insbesondere einer XML-basierten Auszeichnungssprache, zu erzeugen, wo bei die Textdatei zumindest ein mit der Auszeichnungssprache konform definiertes Element mit zumindest einem Parameter umfasst, wobei der Parameter einen Parameterwert annimmt, und wobei das Element außerdem ein Prüfattribut, welches ei nen Prüfattributwert annimmt, umfasst, wobei der Prüfattribut wert identisch zu dem Parameterwert ist,
    • – die Textdatei über die Datenverbindung an einen Empfänger zu senden.
  • Die Sendeeinheit ist insbesondere dadurch fortgebildet, dass diese dazu eingerichtet ist, während der Erzeugung der Textdatei ein Identifikationsmerkmal zu generieren und in die Textdatei zu integrieren.
  • Ferner ist gemäß einer weiteren Ausführungsform vorgesehen, dass die Sendeeinheit die Steuerungseinheit ist, welche dazu eingerichtet ist, in die Textdatei zumindest einen Steuerbefehl für die Verkehrssicherungseinheit in der Form eines Elements zu integrieren. Die Sendeeinheit ist insbesondere dazu geeignet, eine Mehrzahl von Verkehrssicherungseinheiten zu steuern.
  • Bei der Steuerungseinheit handelt es sich beispielsweise um einen dezentralen Steuerungscomputer, beispielsweise in einer Verkehrsleitzentrale. Ebenso kann die Steuerungseinheit jedoch vor Ort, insbesondere zur Steuerung eines mobilen Verkehrssicherungssystems vorgesehen sein. Es ist weiterhin möglich, die Steuerungseinheit in eine Verkehrssicherungseinheit zu integrieren. Dies ist besonders für mobile Verkehrssicherungseinheiten vorteilhaft.
  • Gleiche oder ähnliche Vorteile, wie sie bereits im Hinblick auf das erfindungsgemäße Verfahren zum Betrieb eines Verkehrssicherungssystems erwähnt wurden, treffen in gleicher oder ähnlicher Weise auch auf die Sendeeinheit in einem solchen Verkehrssicherungssystem zu und sollen daher nicht wiederholt erwähnt werden.
  • Die Aufgabe wird außerdem gelöst durch eine Empfangseinheit in einem Verkehrssicherungssystem mit einer Steuerungseinheit zur Steuerung zumindest einer Verkehrssicherungseinheit umfassend eine Anzeige, wobei die Steuerungseinheit und die Verkehrssicherungseinheit dazu eingerichtet sind, über eine Datenverbindung Daten auszutauschen, und wobei sowohl die Steuerungseinheit als auch die Verkehrssicherungseinheit jeweils als Sendeeinheit und als Empfangseinheit eingerichtet sind oder eine entsprechend eingerichtete Sende- und Empfangseinheit umfassen, wobei die Empfangseinheit dadurch fortgebildet ist, dass sie dazu eingerichtet ist,
    • – eine Textdatei zu empfangen, wobei die Textdatei Text in einer Auszeichnungssprache, insbesondere eine XML-basierte Auszeichnungssprache, umfasst, und wobei die Textdatei zumindest ein konform mit der Auszeichnungssprache definiertes Element umfasst, wobei dieses Element zumindest einen Parameter, der einen Parameterwert annimmt, und ein Prüfattribut, welches einen Prüfattributwert annimmt, umfasst, wobei der Prüfattributwert identisch zu dem Parameterwert ist,
    • – die Textdatei über die Datenverbindung von der Sendeeinheit zu empfangen,
    • – die empfangene Textdatei zu überprüfen, indem ein Vergleich zwischen dem Prüfattributwert und dem Parameterwert durchgeführt wird, wobei der Parameterwert in der Empfangseinheit nur dann weiteren Verarbeitungsschritten bereitgestellt wird, wenn der Parameterwert und der Prüfattributwert übereinstim men.
  • Die Empfangseinheit ist insbesondere dadurch fortgebildet, dass die Textdatei ein Identifikationsmerkmal umfasst, wobei die Empfangseinheit dazu eingerichtet ist, in eine als Antwort auf die Textdatei erzeugte und an die Sendeeinheit gesendete Antworttextdatei das in der Textdatei enthaltene Identifikationsmerkmal identisch zu kopieren.
  • Insbesondere ist die Empfangseinheit in einem Verkehrssicherungssystem dadurch fortgebildet, dass die Textdatei einen Steuerbefehl in der Form eines Elements umfasst, wobei die Empfangseinheit dazu eingerichtet ist, in eine als Antwort auf die Textdatei erzeugte und an die Sendeeinheit gesendete Antworttextdatei das den Steuerbefehl umfassende Element identisch zu kopieren.
  • Ferner ist die Empfangseinheit dadurch fortgebildet, dass die Empfangseinheit die Verkehrssicherungseinheit ist, wobei die Verkehrssicherungseinheit insbesondere eine Verkehrsleittafel und/oder eine Warntafel ist, insbesondere eine frei programmierbare Verkehrsleittafel und/oder Warntafel, und wobei der Steuerbefehl insbesondere ein Steuerbefehl zur Ansteuerung der Anzeige ist.
  • Insbesondere ist die Verkehrssicherungseinheit eine mobile Verkehrssicherungseinheit. Diese ist beispielsweise auf einem Fahrzeug oder auf einem Anhänger montiert.
  • Auch für die Empfangseinheit treffen gleiche oder ähnliche Vorteile zu, wie sie bereits im Hinblick auf das Verfahren zum Betrieb eines Verkehrssicherungssystems erwähnt wurden.
  • Die Aufgabe wird außerdem gelöst durch ein Verkehrssicherungssystem mit einer Sendeeinheit gemäß einem oder mehrerer der genannten Ausführungsformen und mit einer Empfangseinheit gemäß einer oder mehrerer der genannten Ausführungsformen.
  • Auch für das Verkehrssicherungssystem treffen ähnliche Vorteile zu, wie sie bereits im Hinblick auf das Verfahren zum Betrieb eines Verkehrssicherungssystems erwähnt wurden.
  • Vorteilhaft ist das Verkehrssicherungssystem dazu eingerichtet, eine offene Kommunikation unter Verwendung von Klartextdateien durchzuführen. Gleichzeitig bietet das Verkehrssicherungssystem ein hohes Maß an Datenübertragungssicherheit. Dieser Aspekt ist im Gegensatz zu anderen Datenkommunikationsnetzwerken bei einem Verkehrssicherungssystem von überragender Bedeutung.
  • Schließlich wird die Aufgabe gelöst durch ein Computerprogrammprodukt mit einem Computerprogramm, das Softwaremittel zur Durchführung eines Verfahrens zum Betrieb eines Verkehrssicherungssystems nach einer oder mehreren der genannten Ausführungsformen aufweist, wenn das Computerprogramm in einem solchen Verkehrssicherungssystem ausgeführt wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden aus der Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsformen zusammen mit den Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen ersichtlich. Erfindungsgemäße Ausführungsformen können einzelne Merkmale oder eine Kombination mehrerer Merkmale erfüllen.
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei bezüglich aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich auf die Zeichnungen verwiesen wird. Es zeigen:
  • 1 schematisch ein Verkehrssicherungssystem und
  • 2 ein vereinfachtes Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betrieb eines Verkehrssicherungssystems.
  • In den Zeichnungen sind jeweils gleiche oder gleichartige Elemente und/oder Teile mit denselben Bezugsziffern versehen, so dass von einer erneuten Vorstellung jeweils abgesehen wird.
  • 1 zeigt schematisch ein Verkehrssicherungssystem 2, umfassend eine Steuerungseinheit 4 zur Steuerung einer Verkehrssicherungseinheit 6. Bei der Verkehrssicherungseinheit 6 handelt es sich beispielsweise um eine Verkehrsleittafel, eine Warntafel, ein frei programmierbares Verkehrshinweisschild, eine Warn- oder Signallampe, Wechsellichtzeichen, ein mit einem Lichtzeichen versehenes Schild oder eine Warntafel, etc. Die Verkehrssicherungseinheit 6 ist insbesondere frei programmierbar.
  • Insbesondere umfasst das Verkehrssicherungssystem 2 abweichend von der Darstellung in 1 mehrere Verkehrssicherungseinheiten 6. Das Verkehrssicherungssystem 2 kann ein fest installiertes Verkehrssicherungssystem 2 oder ein mobiles Verkehrssicherungssystem 2 sein. Dies betrifft insbesondere die Verkehrssicherungseinheiten 6, bei denen es sich um fest installierte oder mobile Einheiten handeln kann, welche beispielsweise auf einem fahrbaren Anhänger oder auf einem Fahrzeug montiert sind.
  • Die Verkehrssicherungseinheit 6 umfasst eine Anzeige 8, beispielsweise eine frei programmierbare LED-Anzeige zur Wiedergabe von Verkehrshinweisen (Bild oder Text), zur Wiedergabe von Hinweiszeichen oder Verkehrszeichen. Handelt es sich bei der Verkehrssicherungseinheit 6 um ein Schild oder um eine Warntafel, deren Inhalt selbst nicht veränderbar ist, so soll als Anzeige einer solchen Verkehrssicherungseinheit 6 beispielsweise eine Warnlampe oder dergleichen angesehen werden.
  • Die Steuerungseinheit 4 ist insbesondere zur Steuerung zumindest einer Verkehrssicherungseinheit 6, insbesondere zur Steuerung einer Vielzahl von Verkehrssicherungseinheiten 6 eingerichtet. Zu diesem Zweck ist die Steuerungseinheit 4 über eine Datenverbindung 10 mit jeder der Verkehrssicherungseinheiten 6 verbunden.
  • Die Steuerungseinheit 4 ist beispielsweise eine computergestützte Steuerungseinheit in einer Verkehrsleitzentrale, welche sich entfernt von den Verkehrssicherungseinheiten 6 befindet. Ebenso kann es sich bei der Steuerungseinheit 4 um eine dezentrale Steuerungseinheit 4 handeln. Diese dient beispielsweise der Steuerung eines Verkehrssicherungssystems 2, welches einen bestimmten mit den Verkehrssicherungseinheiten 6 gesicherten Straßenabschnitt sichert.
  • Sowohl die Steuerungseinheit 4 als auch die Verkehrssicherungseinheit 6 sind jeweils als Sendeeinheit und als Empfangseinheit eingerichtet. Gemäß dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die Steuerungseinheit 4 und die Verkehrssicherungseinheit 6 zu diesem Zweck jeweils eine Sende- und Empfangseinheit 20.
  • Die Datenverbindung 10 zwischen der Steuerungseinheit 4 und der Verkehrssicherungseinheit 6 ist insbesondere eine LAN-Verbindung, welche zumindest abschnittsweise eine drahtlose Datenübertragungsstrecke 16 umfasst.
  • In dem dargestellten Beispiel erfolgt die Datenübertragung, ausgehend von der Steuerungseinheit 4, zunächst über eine drahtgebundene Datenübertragungsstrecke 18, welche unter Verwendung der allgemein bekannten Techniken und Protokolle der Datenfernübertragung betrieben wird. Insbesondere verläuft die Datenverbindung 10 teilweise über das Internet 12, welches zur Übertragung von Daten zu der Verkehrssicherungseinheit 6 genutzt wird. Die drahtlose Datenübertragungsstrecke 16 befindet sich beispielsweise im letzten Abschnitt der Datenübertragungsstrecke 10. Die drahtlose Datenverbindung 16 wird insbesondere unter Verwendung üblicher Technologien und Protokolle für die drahtlose Datenübertragung betrieben. Ein Sender bzw. ein Sendemast 14 überträgt die Daten an die Sende- und Empfangseinheit 20 der Verkehrssicherungseinheit 6.
  • Insbesondere wird für die drahtlose Datenübertragungsstrecke 16 eine Datenübertragung per GSM, GPRS, UMTS, LTE etc. verwendet. Bevorzugt erfolgt die drahtlose Datenübertragung auf der Strecke 16 per WLAN (WiFi) unter Verwendung der üblichen Standards (IEEE 802.11 a, b, g, n, ac und folgende).
  • Die Datenübertragung auf der Datenverbindung 10 erfolgt insbesondere zumindest abschnittsweise verschlüsselt. Zu diesem Zweck sind die Sende- und Empfangseinheiten 20 der Steuerungseinheit 4 und der Verkehrssicherungseinheit 6 entsprechend eingerichtet, so dass Daten verschlüsselt und entschlüsselt werden können.
  • Beispielhaft wurde und wird im Folgenden die Datenübertragung von der Steuerungseinheit 4 zu der Verkehrssicherungseinheit 6 beschrieben, wobei die Steuerungseinheit 4 die Rolle eines Senders und die Verkehrssicherungseinheit 6 die Rolle eines Empfängers einnimmt. Eine Datenübertragung ist in analoger Weise ebenso von der Verkehrssicherungseinheit 6 zu der Steuerungseinheit 4 möglich, wobei in diesem Fall die Verkehrssicherungseinheit 6 die Rolle eines Senders und die Steuerungseinheit 4 die Rolle eines Empfängers übernimmt.
  • Ausgehend von der Steuerungseinheit 4 (Sender) wird eine Textdatei 26 erzeugt. Zur Erzeugung dieser Textdatei 26 wird eine Auszeichnungssprache, insbesondere eine XML-basierte Auszeichnungssprache, verwendet. Mit anderen Worten handelt es sich bei der Textdatei 26 und der Antworttextdatei 28 um XML-Dateien.
  • Die Textdatei 26 umfasst zumindest ein mit der Auszeichnungssprache konform definiertes Element bzw. einen konform mit der Auszeichnungssprache definierten Knoten, welches/welcher der Übertragung von Informationen vom Sender zum Empfänger dient. Dieses Element der Textdatei 26 überträgt die Information in einem Parameter, der einen Parameterwert annimmt.
  • Das Element umfasst außerdem ein Prüfattribut, welches einen Prüfattributwert annimmt, der identisch zu dem Parameterwert ist. Insbesondere umfasst das Element mehr als einen Parameter, wobei in diesem Fall das Element entsprechend eingerichtet ist, so dass auch das Prüfattribut mehrere Prüfattributwerte annimmt.
  • Die Textdatei 26 wird von der Steuerungseinheit 4 als Sendeeinheit über die Datenverbindung 10 an die Verkehrssicherungseinheit 6 als Empfangseinheit gesendet. Diese Datenübertragung erfolgt wie zuvor beschrieben.
  • Die Empfangseinheit überprüft die empfangene Textdatei 26, indem sie einen Vergleich zwischen dem Prüfattributwert und dem Parameterwert durchführt. Nur wenn der Parameterwert mit dem Prüfattributwert übereinstimmt, stellt die Verkehrssicherungseinheit 6 als Empfangseinheit den Parameterwert der weiteren Verarbeitung zur Verfügung. Diese Überprüfung wird insbesondere für alle Elemente der Textdatei 26 vorgenommen.
  • Wird keine Übereinstimmung festgestellt, so wird insbesondere die erneute Übertragung der Textdatei 26 angefordert. Zu diesem Zweck wird beispielsweise eine entsprechende Nachricht über die Datenverbindung 10 an die als Sender arbeitende Steuerungseinheit 4 kommuniziert.
  • Das Arbeitsverfahren eines solchen Verkehrssicherungssystems 2, wie es beispielhaft 1 zeigt, ist in dem vereinfachten Ablaufdiagramm von 2 dargestellt.
  • Dort bezeichnet S1 das Erzeugen der Textdatei 26. in Schritt S2 wird die Textdatei 26 über die Datenverbindung 10 an den Empfänger übertragen. In Schritt S3 wird eine Überprüfung vorgenommen, wobei der Prüfattributwert mit dem Parameterwert verglichen wird. Stimmt der Prüfattributwert mit dem Parameterwert überein, so wird in Schritt S4, dem Ast S41 folgend, der Parameterwert der weiteren Verarbeitung zur Verfügung gestellt (Schritt S5). Im Fall eines negativen Abgleichs, Ast S42, wird der übertragene Parameterwert verworfen bzw. es wird eine erneute Übertragung der Textdatei 26 angefordert (Schritt S6).
  • Die übertragene Textdatei 26 dient beispielsweise dazu, die Konfiguration der Verkehrssicherungseinheit 6 zu setzen bzw. abzufragen. Eine solche Definition der Konfiguration erfolgt beispielsweise mit Hilfe der unten wiedergegebenen ersten Textdatei 26:
    Figure DE102014202608A1_0002
  • Die Textdatei 26 umfasst in der ersten Zeile, bezeichnet als „txid“, ein Identifikationsmerkmal. Es handelt sich beispielsweise um eine alphanumerische Zeichenfolge oder wie im gezeigten Beispiel um eine Ziffernfolge, nämlich die Nummer „0001“. Im sich anschließenden Knoten, welcher mit „configwrite“ bezeichnet ist, werden diejenigen Parameter der Verkehrssicherungseinheit 6 gesetzt, deren Funktion aktiv sein soll. Beispielhaft sind die einzelnen Parameter mit „p001“, „p002“ usw. fortlaufend nummeriert. Es ist ebenso möglich, die einzelnen Parameter im Klartext zu benennen. Beispielsweise wäre ein solcher Parameter „Warnlampe 1“ oder „Anzeige 2“, „Teilanzeige 27“, etc. Mithilfe entsprechender Parameter werden beispielsweise LED-Anzeigen oder Teilanzeigen einer Warntafel, aktiv bzw. inaktiv geschaltet.
  • Alle mit Hilfe entsprechender Parameter ansteuerbaren Funktionen der Verkehrssicherungseinheit 6 werden im Kontext der vorliegenden Beschreibung als Anzeige der Verkehrssicherungseinheit 6 bezeichnet.
  • Im oben gezeigten Beispiel wird mit dem Element
    <p001 s = “2“ cs = “2|1“>1</p001>
    beispielsweise der Teilbereich 2 der Anzeige 1 aktiv geschaltet. Der zweite Teilbereich wird durch das zusätzlich in dem Element vorhandene Attribut „s“ angesprochen. Der Parameterwert „1“ des Parameters p001 mit dem Attribut s = 1 steht für die Aktivierung.
  • Der zweite Parameter p002 wird durch das Element
    <p002 s = “1“ cs = “1|1“>1</p002>
    aktiviert. Wiederum gibt der Parameterwert „1“ an, dass eine Aktivierung vorgenommen wird. Der zweite Parameter p002 definiert eine weitere Funktion der Verkehrssicherungseinheit 6, beispielsweise wird ein erster Teilbereich (Attribut s = 1) einer zweiten Anzeige aktiviert.
  • In analoger Weise können weitere Parameter der Verkehrssicherungseinheit 6 in dem Knoten „configwrite“ festgelegt werden. Eine Verkehrssicherungseinheit 6 kann mehr als 100 solcher Parameter aufweisen.
  • Beispielhaft ist für die beiden oben genannten Befehle zum Setzen der Parameter p001 und p002 gezeigt, dass die entsprechenden Elemente neben dem Parameterwert und dem Attribut „s“ das Prüfattribut „cs“ umfassen. Im Element p001 ist das Prüfattribut
    cs = “2|1“.
  • Der erste Wert des Prüfattributs ist identisch zum Wert des Attributs „s“, nämlich „2“. Der zweite Wert des Prüfattributs „cs“ ist identisch zum Parameterwert „1“. Mit anderen Worten ist der Prüfattributwert „cs“ eine vollständig redundante Wiedergabe des Parameterwerts und des Attributwerts.
  • Insbesondere sind alle Elemente in der Textdatei 26 entsprechend aufgebaut. Es ist jedoch ebenso möglich, dass lediglich ausgewählte Elemente der Textdatei 26 mit einem Prüfattribut versehen werden. Beispielsweise können lediglich diejenigen Elemente mit Prüfattributen versehen werden, welche die Anzeige der Verkehrssicherungseinheit 6 verändern.
  • Im zweiten Knoten „configread“ der ersten Textdatei erfolgt eine Abfrage der Eingabemaske der Verkehrssicherungseinheit 6. Auch der Befehl „pmasc“, welcher den Parameterwert „1“ annimmt, umfasst ein Prüfattribut „cs“, dessen Wert ebenfalls „1“ ist.
  • Empfängt die Verkehrssicherungseinheit 6 (Empfangseinheit) die oben beschriebene Textdatei 26, so überprüft sie für jedes einzelne Element die Übereinstimmung zwischen den Parameter- bzw. Attributwerten und den Prüfattributwerten. Lediglich im Fall einer vollständig positiven Übereinstimmung werden die Parameterwerte bzw. die Attributwerte weiterverarbeitet.
  • Ist die Überprüfung der Textdatei 26 erfolgreich, sendet die Verkehrssicherungseinheit 6 beispielsweise die folgende erste Antworttextdatei 28 (vgl. 1) zurück an die Steuerungseinheit 4:
    Figure DE102014202608A1_0003
    Figure DE102014202608A1_0004
  • Die Verkehrssicherungseinheit 6 kopiert zunächst das Identifikationsmerkmal, nämlich die Ziffernfolge „0001“ identisch in die Antworttextdatei 28. So kann eine eindeutige Zuordnung zwischen Textdatei 26 und Antworttextdatei 28 hergestellt werden.
  • Als Antwort auf den in der ersten Textdatei 26 vorhandenen Knoten „configread“ sendet die Verkehrssicherungseinheit 6 in der ersten Antworttextdatei 28 den Knoten „configinfo“. In dem Objekt „pmasc“ wird als Parameter eine binäre Ziffernfolge übertragen, die angibt, welche der vorhandenen Parameter der Verkehrssicherungseinheit 6 über die Eingabemaske zugänglich sind. Bei dem oben gezeigten Beispiel sind der erste und zweite Parameter zugänglich, zu erkennen am Wert „1“, der dritte bis fünfte Parameter ist nicht zugänglich, zu erkennen am Wert „0“, usw.
  • Außerdem liefert die Verkehrssicherungseinheit 6 in jeder Antwort eine Statusmeldung, die im Knoten „status“ wiedergegeben ist.
  • Das Objekt „vlt“ gibt die aktuelle Betriebsspannung von beispielsweise 12,9 Volt an. Das darauffolgende Objekt „lux“ gibt den Grenzwert für die Umgebungshelligkeit in der Einheit Lux an, ab dem die Anzeige vom Tagmodus in den Nachtmodus umschaltet. Gemäß dem gezeigten Beispiel ist dies ein Wert von 1.000 Lux. Das Objekt „bri“ gibt die aktuelle Helligkeit der Anzeige in Prozent an. Diese beträgt beispielsweise 100%. Im Knoten „error“ wird eine Liste der Fehlermeldungen, umfassend den beispielhaften Fehler „e001“, übertragen.
  • Alle Objekte im Knoten „status“ umfassen ebenfalls ein Prüfattribut „cs“, in welchem jeweils der Parameterwert identisch wiedergegeben ist. Dies betrifft die beispielhaft genannten Objekte „vlt“, „lux“ und „bri“ sowie das Objekt des Fehlers „e001“. Der Knoten „error“ umfasst als Parameter das Objekt „e001“ sowie das Attribut „cnt“, welches die Anzahl der Fehlermeldungen in der Fehlerliste angibt. Das Prüfattribut „cs“ bezieht sich bei diesem Objekt lediglich auf das Attribut „cnt“ und nicht auf den in der Hierarchie tiefer liegenden Parameter in Form des Objektes „e001“ als Ganzes. Das Objekt „e001“ ist für sich anhand eines eigenen Prüfattributs verifizierbar, so dass sich eine Wiederholung des gesamten Objekts im Prüfattribut des übergeordneten Objekts erübrigt.
  • Mit anderen Worten werden also lediglich Objekte in einer untersten Hierarchieebene mit einem Prüfattribut versehen. Objekte einer übergeordneten Hierarchieebene umfassen lediglich Prüfattribute, welche ihre Attribute nicht jedoch das Objekt betreffen.
  • Anstatt einer vollständigen Abfrage der Eingabemaske durch den Befehl
    <pmasc cs = ”1”>1</pmasc>,
    ist es ebenso möglich, lediglich einzelne Parameter abzufragen.
  • Zu diesem Zweck wird beispielsweise die folgende zweite Textdatei 26, von der Steuerungseinheit 4 an die Verkehrssicherungseinheit 6 übertragen:
    Figure DE102014202608A1_0005
  • Im Knoten „configread“ werden der zweite Parameter „p002“ und der sechste Parameter „p006“ abgefragt. Wiederum sind die Parameter durch entsprechende Attribute „s“ näher spezifiziert. Das Prüfattribut „cs“ gibt sowohl den Parameterwert als auch den Attributwert redundant wieder.
  • Die Verkehrssicherungseinheit 6 sendet als Antwort auf die oben gezeigte zweite Textdatei 26 mit dem Identifikationsmerkmal „0002“ beispielsweise die folgende zweite Antworttextdatei 28:
    Figure DE102014202608A1_0006
    Figure DE102014202608A1_0007
  • Im Knoten „configinfo“ wird mitgeteilt, dass sowohl der zweite als auch der sechste Parameter, angegeben durch den Parameterwert „1“ der Objekte „p002“ und „p006“, verfügbar sind. Außerdem meldet die Verkehrssicherungseinheit 6 im Knoten „status“ die üblichen Betriebsparameter einschließlich einer Fehlerliste.
  • Nachdem die Verkehrssicherungseinheit 6 konfiguriert wurde, soll diese anschließend mit Hilfe der Steuerungseinheit 4 angesteuert werden. Zu diesem Zweck fragt die Steuerungseinheit 4 zunächst ab, welche Parameter über eine Kommandomaske zur Verfügung stehen. Dies erfolgt beispielsweise, indem die Steuerungseinheit 4 die unten stehende dritte Textdatei 26 über die Datenverbindung 10 an die Verkehrssicherungseinheit 6 sendet:
    Figure DE102014202608A1_0008
  • Im Knoten „command“ wird mit Hilfe des Objekts „cmasc“ die Kommandomaske abgefragt.
  • Die Verkehrssicherungseinheit 6 sendet auf die obige dritte Textdatei 26 mit dem Identifikationsmerkmal „0003“ beispielsweise die folgende dritte Antworttextdatei 28:
    Figure DE102014202608A1_0009
    Figure DE102014202608A1_0010
  • Die Verkehrssicherungseinheit 6 liefert im Knoten „reply“ eine binäre Ziffernfolge als Parameter des Objekts „cmasc“. Dabei bedeutet der Wert „1“, dass der entsprechende Parameter zugänglich ist und angesteuert werden kann. Entsprechend bedeutet der Wert „0“, dass dies nicht der Fall ist. Bei dem dargestellten Beispiel ist also der erste Parameter zugänglich, der zweite und dritte nicht zugänglich, usw. Ebenfalls liefert die Verkehrssicherungseinheit 6 erneut eine Statusmeldung zurück.
  • Alle in der oben gezeigten Antwortdatei 28 vorhandenen Objekte verfügen wiederum über ein Prüfattribut „cs“, in welchem der Parameterwert identisch wiedergegeben ist.
  • Nachdem die Steuerungseinheit 4 in Kenntnis der möglichen steuerbaren Parameter der Verkehrssicherungseinheit 6 ist, aktiviert diese beispielsweise die folgenden Funktionen der Verkehrssicherungseinheit 6, indem sie die unten stehende vierte Textdatei 26 an die Verkehrssicherungseinheit 6 überträgt:
    Figure DE102014202608A1_0011
    Figure DE102014202608A1_0012
  • Im Knoten „command“ wird mit Hilfe des Objektes „c001“ der erste Parameter auf den Wert „46“ gesetzt. Dies betrifft entsprechend dem Wert „1“ des Attributs „s“ den ersten Teil der mit Hilfe des ersten Parameters „c001“ angesprochenen Anzeige. Der vierte Parameter der Verkehrssicherungseinheit 6 wird auf den Wert „13“ gesetzt. Dies betrifft entsprechend dem Wert des Attributs „s“, welches den Attributwert „2“ aufweist, beispielsweise den zweiten Teilanzeigebereich.
  • Nachdem die oben genannte Textdatei 26 an die Verkehrssicherungseinheit 6 erfolgreich übertragen und verifiziert wurde, stellt diese die Befehle: Parameter 1, Attribut 1 auf Wert 46 und Parameter 4, Attribut 2 auf Wert 13 der weiteren Verarbeitung zur Verfügung.
  • Die Verkehrssicherungseinheit 6 quittiert den empfangenen Befehl, indem sie beispielsweise die folgende vierte Antwortdatei 28 zurück an die Steuerungseinheit 4 sendet:
    Figure DE102014202608A1_0013
    Figure DE102014202608A1_0014
  • Zur Herstellung einer möglichst hohen Datenübertragungssicherheit werden nicht nur die Parameter- und Attributwerte mit den Prüfattributwerten jedes einzelnen Objektes, in diesem Fall also den Parametern 1 und 4, abgeglichen und die Textdatei 26 und die Antworttextdatei 28 über identische Identifikationsmerkmale, in diesem Fall die Ziffernfolge „0004“, miteinander verknüpft, sondern es werden als Quittung für die empfangenen Befehle diese im Knoten „reply“ identisch zurück an die Steuerungseinheit 4 kommuniziert. Entsprechend umfasst die oben genannte Antworttextdatei 28 die Objekte „r001“ und „r004“, deren Informationsgehalt identisch zu den empfangenen Befehlen „c001“ und „c004“ ist.
  • Nach erfolgreicher Übertragung der Befehle von der Steuerungseinheit 4 an die Verkehrssicherungseinheit 6 erfolgt eine Umsetzung der Befehlsparameter „46“ und „13“, beispielsweise anhand einer Zuweisungstabelle 24 innerhalb der Verkehrssicherungseinheit 6 (vgl. 1).
  • In einer solchen Zuweisungstabelle 24 sind den Parametern, beispielsweise Verkehrszeichen oder bestimmten Anzeigenwiedergaben oder Funktionen der Verkehrssicherungseinheit 6 zugeordnet. Beispielsweise umfasst eine Zuweisungstabelle 24 die folgenden Einträge:
    Figure DE102014202608A1_0015
    Figure DE102014202608A1_0016
  • Im Ergebnis führt also die oben beschriebene Kommunikation dazu, dass die Steuerungseinheit 4 die Verkehrssicherungseinheit 6 dazu veranlasst, eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Tempo 80 anzuzeigen und außerdem einen dynamischen Pfeil: „Rechtsabbiegen“ anzuzeigen.
  • Vorteilhaft erfolgt diese Datenkommunikation mit hoher Übertragungssicherheit aufgrund der in der Kommunikation verwendeten Redundanz der Werte.
  • Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden sowie auch einzelne Merkmale, die in Kombination mit anderen Merkmalen offenbart sind, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen. Erfindungsgemäße Ausführungsformen können durch einzelne Merkmale oder eine Kombination mehrerer Merkmale erfüllt sein. Im Rahmen der Erfindung sind Merkmale, die mit „insbesondere“ oder „vorzugsweise“ gekennzeichnet sind, als fakultative Merkmale zu verstehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Verkehrssicherungssystem
    4
    Steuerungseinheit
    6
    Verkehrssicherungseinheit
    8
    Anzeige
    10
    Datenverbindung
    12
    Internet
    14
    Sendemast
    16
    drahtlose Datenübertragungsstrecke
    18
    drahtgebundene Datenübertragungsstrecke
    20
    Sende- und Empfangseinheit
    22
    Speichermittel
    24
    Zuweisungstabelle
    26
    Textdatei
    28
    Antworttextdatei
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IEEE 802.11 a, b, g, n, ac [0033]
    • IEEE 802.11 a, b, g, n, ac [0062]

Claims (15)

  1. Verfahren zum Betrieb eines Verkehrssicherungssystems (2) mit einer Steuerungseinheit (4) zur Steuerung zumindest einer Verkehrssicherungseinheit (6), umfassend eine Anzeige (8), wobei die Steuerungseinheit (4) und die Verkehrssicherungseinheit (6) dazu eingerichtet sind, über eine Datenverbindung (10) Daten auszutauschen, und wobei sowohl die Steuerungseinheit (4) als auch die Verkehrssicherungseinheit (6) jeweils als Sendeeinheit und als Empfangseinheit eingerichtet sind oder eine entsprechend eingerichtete Sende- und Empfangseinheit (20) umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: – Erzeugen einer Textdatei (26) in der Sendeeinheit, wobei zur Erzeugung der Textdatei (26) eine Auszeichnungssprache, insbesondere eine XML-basierte Auszeichnungssprache, verwendet wird, und wobei die Textdatei (26) zumindest ein mit der Auszeichnungssprache konform definiertes Element umfasst, wobei dieses Element zumindest einen Parameter, der einen Parameterwert annimmt, und ein Prüfattribut, welches einen Prüfattributwert annimmt, umfasst, wobei der Prüfattributwert identisch zu dem zumindest einen Parameterwert ist, – Senden der Textdatei (26) von der Sendeeinheit zu der Empfangseinheit und Empfangen der Textdatei (26) an der Empfangseinheit, – Überprüfen der empfangenen Textdatei (26) an der Empfangseinheit, indem ein Vergleich zwischen dem Prüfattributwert und dem Parameterwert durchgeführt wird, wobei der Parameterwert in der Empfangseinheit nur dann weiteren Verarbeitungsschritten bereitgestellt wird, wenn der Parameterwert und der Prüfattributwert übereinstimmen.
  2. Verfahren zum Betrieb eines Verkehrssicherungssystems (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element zusätzlich ein Attribut umfasst, und das Prüfattribut einen weiteren Prüfattributwert umfasst, der identisch zu einem Attributwert ist.
  3. Verfahren zum Betrieb eines Verkehrssicherungssystems (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinheit während der Erzeugung der Textdatei (26) ein Identifikationsmerkmal generiert und in die Textdatei (26) integriert, wobei die Empfangseinheit in eine als Antwort auf die Textdatei (26) erzeugte und an die Sendeeinheit gesendete Antworttextdatei (28) das in der Textdatei (26) enthaltene Identifikationsmerkmal kopiert und identisch integriert.
  4. Verfahren zum Betrieb eines Verkehrssicherungssystems (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Textdatei (26) einen Steuerbefehl in der Form eines Elements umfasst, wobei die Empfangseinheit in eine als Antwort auf die Textdatei (26) erzeugte und an die Sendeeinheit gesendete Antworttextdatei (28) das den Steuerbefehl umfassende Element der Textdatei (26) kopiert und identisch integriert.
  5. Verfahren zum Betrieb eines Verkehrssicherungssystems (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinheit (4) die Sendeeinheit und die Verkehrssicherungseinheit (6) die Empfangseinheit ist, wobei der Steuerbefehl insbesondere ein Steuerbefehl zur Steuerung der Anzeige (8) der Verkehrssicherungseinheit (6) ist, und wobei die Datenverbindung (10) insbesondere eine LAN-Verbindung, weiterhin insbesondere zumindest abschnittsweise eine drahtlose LAN-Verbindung (16) ist.
  6. Sendeeinheit in einem Verkehrssicherungssystem (2) mit einer Steuerungseinheit (4) zur Steuerung zumindest einer Verkehrssicherungseinheit (6), umfassend eine Anzeige (8), wobei die Steuerungseinheit (4) und die Verkehrssicherungseinheit (6) dazu eingerichtet sind, über eine Datenverbindung (10) Daten auszutauschen, und wobei sowohl die Steuerungseinheit (4) als auch die Verkehrssicherungseinheit (6) jeweils als Sendeeinheit und als Empfangseinheit eingerichtet sind oder eine entsprechend eingerichtete Sende- und Empfangseinheit umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinheit dazu eingerichtet ist: – eine Textdatei (26) in einer Auszeichnungssprache, insbesondere einer XML-basierten Auszeichnungssprache, zu erzeugen, wobei die Textdatei (26) zumindest ein mit der Auszeichnungssprache konform definiertes Element mit zumindest einem Parameter umfasst, wobei der Parameter einen Parameterwert annimmt, und wobei das Element außerdem ein Prüfattribut, welches einen Prüfattributwert annimmt, umfasst, wobei der Prüfattributwert identisch zu dem Parameterwert ist, – die Textdatei (26) über die Datenverbindung (10) an einen Empfänger zu senden.
  7. Sendeeinheit in einem Verkehrssicherungssystem (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinheit dazu eingerichtet ist, während der Erzeugung der Textdatei (26) ein Identifikationsmerkmal zu generieren und in die Textdatei (26) zu integrieren.
  8. Sendeeinheit in einem Verkehrssicherungssystem (2) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinheit die Steuerungseinheit (4) ist, welche dazu eingerichtet ist, in die Textdatei (26) zumindest einen Steuerbefehl für die Verkehrssicherungseinheit (6) in der Form eines Elements zu integrieren.
  9. Sendeeinheit in einem Verkehrssicherungssystem (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinheit die Steuerungseinheit (4) ist, wobei die Steuerungseinheit insbesondere zur Steuerung einer Mehrzahl von Verkehrssicherungseinheiten (6) eingerichtet ist.
  10. Empfangseinheit in einem Verkehrssicherungssystem (2) mit einer Steuerungseinheit (4) zur Steuerung zumindest einer Verkehrssicherungseinheit, umfassend eine Anzeige (8), wobei die Steuerungseinheit (4) und die Verkehrssicherungseinheit (6) dazu eingerichtet sind, über eine Datenverbindung (10) Daten auszutauschen, und wobei sowohl die Steuerungseinheit (4) als auch die Verkehrssicherungseinheit (6) jeweils als Sendeeinheit und als Empfangseinheit eingerichtet sind oder eine entsprechend eingerichtete Sende- und Empfangseinheit (20) umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinheit dazu eingerichtet ist: – eine Textdatei (26) zu empfangen, wobei die Textdatei (26) Text in einer Auszeichnungssprache, insbesondere eine XML-basierte Auszeichnungssprache, umfasst, und wobei die Textdatei (26) zumindest ein konform mit der Auszeichnungssprache definiertes Element umfasst, wobei dieses Element zumindest einen Parameter, der einen Parameterwert annimmt, und ein Prüfattribut, welches einen Prüfattributwert annimmt, umfasst, wobei der Prüfattributwert identisch zu dem Parameterwert ist, – die Textdatei (26) über die Datenverbindung (10) von der Sendeeinheit zu empfangen, – die empfangene Textdatei (26) zu überprüfen, indem ein Vergleich zwischen dem Prüfattributwert und dem Parameterwert durchgeführt wird, wobei der Parameterwert in der Empfangseinheit nur dann weiteren Verarbeitungsschritten bereitgestellt wird, wenn der Parameterwert und der Prüfattributwert übereinstimmen.
  11. Empfangseinheit in einem Verkehrssicherungssystem (2) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Textdatei (26) ein Identifikationsmerkmal umfasst, wobei die Empfangseinheit dazu eingerichtet ist, in eine als Antwort auf die Textdatei (26) erzeugte und an die Sendeeinheit gesendete Antworttextdatei (28) das in der Textdatei (26) enthaltene Identifikationsmerkmal identisch zu kopieren.
  12. Empfangseinheit in einem Verkehrssicherungssystem (2) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Textdatei (26) einen Steuerbefehl in der Form eines Elements umfasst, wobei die Empfangseinheit dazu eingerichtet ist, in eine als Antwort auf die Textdatei (26) erzeugte und an die Sendeeinheit gesendete Antworttextdatei (28) das den Steuerbefehl umfassende Element identisch zu kopieren.
  13. Empfangseinheit in einem Verkehrssicherungssystem (2) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkehrssicherungseinheit (6) die Empfangseinheit ist, wobei die Verkehrssicherungseinheit (6) insbesondere eine Verkehrsleittafel und/oder eine Warntafel ist, und wobei der Steuerbefehl insbesondere ein Steuerbefehl zur Ansteuerung der Anzeige (8) ist.
  14. Verkehrssicherungssystem (2) mit einer Sendeeinheit gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9 und mit einer Empfangseinheit nach einem der Ansprüche 10 bis 13.
  15. Computerprogrammprodukt mit einem Computerprogramm, das Softwaremittel zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5 aufweist, wenn das Computerprogramm in einem Verkehrssicherungssystem (2) ausgeführt wird.
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