DE102007025343B4 - Kommunikationsendgerät zum Empfangen von Nachrichten, Kommunikationssystem und Verfahren zum Empfangen von Nachrichten - Google Patents

Kommunikationsendgerät zum Empfangen von Nachrichten, Kommunikationssystem und Verfahren zum Empfangen von Nachrichten Download PDF

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Abstract

Kommunikationsendgerät (14, 15) zum Empfangen von, zumindest teilweise digitale Daten umfassenden, Nachrichten, das eine Einrichtung zur Filterung der von dem zumindest einen weiteren Kommunikationsendgerät (14, 15) ausgesendeten Nachrichten gemäß zumindest einem Kriterium umfasst, wobei Nachrichten, die das zumindest eine Kriterium erfüllen, durch das Kommunikationsendgerät (14, 15) ausgegeben werden und Nachrichten, die das zumindest eine Kriterium nicht erfüllen, verworfen oder unterdrückt werden,
bei dem
– die Nachrichten von zumindest einem weiteren Kommunikationsendgerät (14, 15) gemäß einem Broadcast-Verfahren ausgesendet werden, und
– dieses eine Empfangsvorrichtung umfasst, mit welcher der Empfang von Nachrichten möglich ist, die über verschiedene Übertragungskanäle einer Vielzahl von Übertragungskanälen mit jeweils unterschiedlichen semantischen Zuordnungen übertragen werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kommunikationsendgerät zum Empfangen von Nachrichten, die von zumindest einem weiteren Kommunikationsendgerät gemäß einem Broadcast-Verfahren ausgesendet werden. Die Erfindung betrifft weiter ein Kommunikationssystem zum Austausch von Daten zwischen einer Mehrzahl an solchen Kommunikationsendgeräten. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Empfangen von Nachrichten durch ein Kommunikationsendgerät.
  • Moderne Kommunikationssysteme stellen vielfältige Möglichkeiten bereit, die es Teilnehmern erlauben, miteinander zu kommunizieren oder in Kontakt zu treten. Ein solches Kommunikationssystem, das insbesondere in der Vergangenheit häufig verwendet wurde, aber auch heute noch eine Bedeutung in vielen Fällen hat, ist der sog. CB-Funk. CB steht für Citizens Band. Der CB-Funk basiert auf dem Aussenden von analogen Sprachdaten durch einen Teilnehmer, welche von Teilnehmern empfangen werden können, die sich in einem bestimmten Empfangsbereich befinden. CB-Funk ist insbesondere in Fahrzeugen sehr populär und erlaubt eine lokale, informelle und offene Kommunikation untereinander.
  • Durch die Entwicklung digitaler Datenübertragungssysteme haben sich weitere Kommunikationsformen entwickelt, die üblicherweise unter Verwendung eines Computers wahrgenommen werden. Dies sind beispielsweise IRCs (Internet Relay Chats), im Allgemeinen sog. Chat Rooms, die auf verschiedenen Übertragungsprotokollen basieren. Die Kommunikation bei Chat Rooms basiert üblicherweise auf Textdateien, die über ein Eingabegerät (z. B. Tastatur) eingegeben und über ein Ausgabemittel (z. B. Display) ausgegeben werden. Bekannt sind jedoch auch sog. Sprach-Rooms, bei welchen Sprachdaten über das Kommuni kationsnetz übertragen werden. Ferner haben sich Instant Message Services und Foren entwickelt.
  • In ihrer grundsätzlichen Form basieren die meisten, das Internetprotokoll nutzende Kommunikationssysteme auf dem Gedanken, geschriebene Textnachrichten in einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung oder einer Punkt-zu-Viele-Verbindung (sog. Broadcast) zu übertragen. Letzteres ist üblicherweise auf sog. Communities (Gemeinschaften) oder Interessenskanäle begrenzt. Als Kanal ist in diesem Zusammenhang kein physikalischer Übertragungskanal, sondern vielmehr ein semantischer Kanal mit einem bestimmten inhaltlichen Thema zu verstehen.
  • Kommunikationssysteme können somit grundsätzlich in zwei Kategorien eingeteilt werden: einerseits existieren analoge, auf Funkübertragung basierte Systeme, wie z. B. der CB-Funk, und andererseits digitale Systeme, wie z. B. das Internet, das das Transport Control Protokoll/Internet Protokoll (TCP/IP) nutzt. Beide Arten von Kommunikationssystemen haben spezifische Eigenschaften, sie teilen jedoch die Fähigkeit, Nachrichten nach dem Broadcast-Prinzip auszusenden.
  • Auf der Funkübertragung basierende Systeme können wie folgt charakterisiert werden: es findet eine Übertragung von Sprachdaten statt. Die Reichweite der Übertragung von Nachrichten ist begrenzt. Nachrichten werden auf genau einem einer Anzahl von physikalischen Kanälen übertragen. Die Nachrichten können optional mit Signaturen gekennzeichnet sein. Die einfache Handhabung entsprechender Kommunikationsendgeräte erlaubt eine Bedienung in Individualverkehrsmitteln während der Fahrt, auch durch den Fahrer. Es erfolgt eine direkte Kommunikation zwischen den einzelnen Teilnehmern (sog. Peers). In der Regel existiert ein länderspezifischer Standard aufgrund vorgegebener gesetzlicher Vorschriften. Das am meisten verbreitete, auf Funkübertragung basierende System, ist der bereits erwähnte CB-Funk, der insbesondere bei Lastwagenfahrern sehr populär ist.
  • Im Gegensatz dazu können digitale Kommunikationssysteme wie folgt charakterisiert werden: in der Regel werden textbasierte Nachrichten übertragen. Es ist bekannt, Sprachnachrichten zu übertragen. Die Reichweite von Nachrichten ist global und lediglich durch den Zugang zu einer entsprechenden Übertragungsinfrastruktur begrenzt. Es besteht Unterstützung für Broadcast-, Multicast-Verfahren sowie direkte Kommunikationsverfahren. Es besteht die Möglichkeit, inhaltsorientierte (semantische) Kanäle zu benutzen. Die in einer Nachricht übertragenen Daten sind einer Auswertung zugänglich. Die Kommunikation basiert häufig auf dem TCP/IP-Protokoll und nutzt eine entsprechende Hardware. Üblicherweise wird das TCP/IP-Protokoll in Rechnernetzen verwendet. Entsprechende Hardware umfasst in der Regel einen Computer, eine Tastatur oder andere Eingabe- und Ausgabegeräte. Zwar existieren anwendungsspezifische Standards, jedoch existieren nur wenig oder keine rechtlichen Rahmenbedingungen. Die Kommunikation zwischen Teilnehmern erfolgt über eine oder mehrere zentrale Recheneinheiten, die global verteilt sein können. Zumindest ist die Nachrichtenübertragung von einer zentralen Recheneinheit eines derartigen Kommunikationssystems initiiert. Mit paketvermittelten Systemen lassen sich z. B. Internet Chat Rooms, Sprach-Chat Rooms, Instant Messengers oder Foren realisieren. Im Rahmen einer direkten Kommunikationsverbindung lassen sich darüber hinaus paketvermittelte Telefondienste realisieren.
  • Auf Funkübertragung basierende Kommunikationssysteme erlauben aufgrund ihrer einfachen Handhabung den Einsatz in Individualverkehrsmitteln. Aufgrund der üblicherweise analogen Datenübertragung ist die Kommunikation jedoch mit einer schlechten Sprachqualität verbunden. Darüber hinaus besteht eine begrenzte Anzahl an zur Verfügung stehenden Sprachkanälen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass ein Nutzer oder Teilnehmer sämtliche, auf einem gewählten Kanal übertragenen Nachrichten mithört, unabhängig davon, ob diese für ihn von Interesse sind oder nicht. Paketvermittelte Kommunikationssysteme erfordern andererseits komplexe Eingabemittel und Darstellungsmittel, um eine Kommunikation mit Gleichgesinnten aufrechtzuerhalten.
  • Typische Kommunikationssysteme zum Austausch von Nachrichten zwischen Kommunikationsendgeräten werden bspw. in US 6 119 014 A , US 2006 019 684 A1 und US 2005 186 974 A1 beschrieben.
  • In der US 6 119 014 A wird ein Kommunikationssystem beschrieben, bei dem das Versenden einer SMS an ein mobiles Gerät bspw. in Abhängigkeit von der Position des mobilen Gerätes, in Abhängigkeit vom Sendezeitpunkt der SMS oder in Abhängigkeit von einer Priorität der SMS organisiert wird. Es ist mit diesem System jedoch nicht vorgesehen, eine SMS gleichzeitig an mehrere Teilnehmer zu versenden. Ebenso wenig besteht die Möglichkeit, inhaltsorientierte (semantische) Kanäle zu benutzen, d. h. es ist kein Empfang von Nachrichten möglich, die ggf. über verschiedene Übertragungskanäle mit jeweils unterschiedlichen semantischen Zuordnungen übertragen werden. Eine solche semantische Zuordnung ist bei dem System bzw. Verfahren der US 6 119 014 A nicht vorgesehen. Das Kommunikationssystem der US 6 119 014 A ist auf eine direkte Kommunikation zwischen zwei Teilnehmern beschränkt.
  • In US 2006 019 684 A1 werden ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung mit unterschiedlichen Filtertechniken von Kommunikationsendgeräten beschrieben. Auch die US 2005 186 974 A1 beschreibt ein Kommunikationsverfahren, mit welchem Methoden der Spam-Filterung von Emails auf SMS-Nachrichten übertragen werden, wobei zur Filterung Schlüsselwörter oder Überschriften verwendet werden. Es wird sowohl der Versender der SMS als auch der Empfänger überprüft, um festzustellen, ob eine Nachricht zuzustellen ist. Es jedoch jeweils nicht möglich, verschiedenen Übertragungskanälen unterschiedliche semantische Themen zuzuweisen, welche durch den Nutzer des Kommunikationsendgeräts auswählbar sind.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Möglichkeit zu schaffen, welche die oben beschriebenen Nachteile vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Aus den abhängigen Patentansprüchen ergeben sich jeweils vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Es wird ein Kommunikationsendgerät zum Empfangen von, zumindest teilweise digitale Daten umfassenden, Nachrichten, die von zumindest einem weiteren Kommunikationsendgerät gemäß einem Broadcast-Verfahren ausgesendet werden, vorgeschlagen. Dabei umfasst das Kommunikationsendgerät eine Einrichtung zur Filterung der von dem zumindest einen weiteren Kommunikationsendgerät ausgesendeten Nachrichten gemäß zumindest einem Kriterium. Nachrichten, die das zumindest eine Kriterium erfüllen, werden durch das Kommunikationsendgerät ausgegeben. Nachrichten, die das zumindest eine Kriterium nicht erfüllen, werden verworfen oder unterdrückt. Das Kommunikationsendgerät umfasst eine Empfangsvorrichtung, mit welcher der Empfang von Nachrichten möglich ist, die über verschiedene Übertragungskanäle einer Vielzahl von (semantischen) Übertragungskanälen mit jeweils unterschiedlichen semantischen Zuordnungen übertragen werden.
  • Das erfindungsgemäße Kommunikationsendgerät ermöglicht die Verwendung der Infrastruktur digitaler Kommunikationssysteme. Im Gegensatz zu der bei digitalen, insbesondere paketvermittelten Kommunikationssystemen üblichen Kommunikation zwischen dezidierten Kommunikationsendgeräten wird im Rahmen der Erfindung ein Broadcast-Verfahren eingesetzt. Dies bedeutet, dass das Nachrichten sendende Kommunikationsendgerät diese nicht zielgerichtet an eines oder mehrere bestimmte Kommunikationsendgeräte sendet, sondern dass die von diesem ausgesendeten Nachrichten von sämtlichen, an die Kommunikationsinfrastruktur angeschlossenen, Kommunikationsendgeräten empfangbar sind. Diese Vorgehensweise entspricht der im Rahmen von rundfunkbasierten Kommunikationssystemen verwendeten Be triebsweise. Der Rückgriff auf digitale Übertragungstechnologien ermöglicht es jedoch, Nachrichten filtern zu können.
  • Hierdurch kann ein empfangendes Kommunikationsendgerät bestimmte Kriterien vorgeben, wobei nur solche Nachrichten berücksichtigt werden, welche das oder die Kriterien erfüllen.
  • Die hierbei verwendete Übertragungstechnologie ist prinzipiell unerheblich. So kann die Datenübertragung unter Verwendung von GPRS (General Packet Radio Service), UMTS (Universal Mobile Telecommunications System), WLAN (Wireless Local Area Network), etc. erfolgen. Zweckmäßigerweise wird eine Übertragungstechnologie verwendet, welche zum Beispiel einen Signalisierungs- und einen Datenkanal umfasst. Im diesem Fall wird der Signalisierungskanal kann zur digitalen Übertragung von Textnachrichten und Text verwendet werden. Der Datenkanal kann für Sprachdaten verwendet werden, die wahlweise digital oder analog übertragen werden können.
  • Das erfindungsgemäße Kommunikationsendgerät ist in der Lage, mit entsprechenden Kommunikationsendgeräten Nachrichten auszutauschen. Das Kommunikationsendgerät kann wahlweise in Software oder Hardware ausgeführt sein.
  • Ein erfindungsgemäßes Kommunikationsendgerät ist insbesondere zur Verwendung in einem Individualverkehrsmittel zur Kommunikation der Insassen in unterschiedlichen Individualverkehrsmitteln vorgesehen. Hierdurch wird eine Kommunikation zwischen dem Fahrer bzw. den Insassen eines Verkehrsmittels und dem Fahrer bzw. den Insassen anderer Verkehrsmittel ermöglicht. Als Kommunikationstechnologie wird hierbei, im Unterschied zum bislang bekannten CB-Funk, nicht eine analoge Funkübertragungsstrecke genutzt, sondern vielmehr auf digitale Übertragungstechnologien zurückgegriffen, wie z. B. TCP/IP.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das zumindest eine Kriterium ein geographischer Standort des Kommunikationsendgeräts oder des zumindest einen weiteren, sendenden Kommunikationsendgeräts. Gemäß einer anderen Ausführungsform ist der Inhalt der von dem zumindest einen sendenden Kommunikationsendgerät ausgesendeten Nachrichten zur Überprüfung des zumindest einen Kriterium heranziehbar. Diese Kriterien ermöglichen es einem Nutzer des Kommunikationsendgeräts, gezielt Nachrichten, die sein Interesse berühren, herauszufiltern. Hierdurch wird zum einen die Verständlichkeit einzelner Nachrichten vereinfacht, da im Gegensatz zum bekannten CB-Funk keine Überlagerungen von Nachrichten stattfinden. Darüber hinaus ist die Verständlichkeit der Kommunikation erhöht, da auf digitale Übertragungstechnologien zurückgegriffen werden kann.
  • Zweckmäßigerweise umfasst das zumindest eine Kriterium zumindest einen Übertragungskanal der Vielzahl von Übertragungskanälen mit jeweils unterschiedlichen semantischen Zuordnungen. Hierbei kann ein Nutzer des Kommunikationsendgeräts so viele semantische Übertragungskanäle „beobachten", wie es ihm zweckmäßig erscheint. Darüber hinaus ist er auch in der Lage, die von ihm gesendeten Nachrichten über eine beliebige Anzahl an Übertragungskanälen zu senden. Unter dem Begriff Übertragungskanal ist in diesem Zusammenhang kein physikalischer Übertragungskanal zu verstehen. Vielmehr betreffen unterschiedliche Übertragungskanäle verschiedene Themengebiete.
  • Ein erfindungsgemäßes Kommunikationsendgerät ist ferner zum Senden von, zumindest teilweise digitale Daten umfassenden, Nachrichten gemäß einem Broadcast-Verfahren an zumindest ein weiteres Kommunikationsendgerät ausgebildet.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung umfasst die von dem zumindest einen weiteren Kommunikationsendgerät oder dem Kommunikationsendgerät ausgesendete Nachricht ein semantisches Tag, dessen Inhalt zur Überprüfung des zumindest einen Kriteriums heranziehbar ist. Dabei kann das semantische Tag manu ell spezifiziert sein. Alternativ kann die Spezifizierung aus dem Inhalt der zu übertragenden Nachricht extrahiert sein. Das Hinzufügen von Tags zu den zu übertragenden Nachrichten ermöglicht eine gezielte Filterung. Hierdurch kann der Nutzer des Kommunikationsendgeräts vor einer Informationsflut geschützt werden.
  • Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung ist das Kommunikationsendgerät derart ausgebildet, dass vor dem Senden einer Nachricht eine geographische Information zu der Nachricht hinzugefügt wird. Die geographische Information kann durch ein Ortsbestimmungsmittel des Kommunikationsendgeräts oder manuell bereitgestellt sein. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Granularität, d. h. die Auflösung, der geographischen Information einstellbar ist. Die Granularität kann beispielsweise durch eine bestimmte Stadt, eine Straße, einen Sektor auf einer Landkarte oder dergleichen festgelegt werden. Als Positionsbestimmungsmittel kann beispielsweise ein GPS-Empfänger verwendet werden. GPS steht für Global Positioning System. Das Kommunikationsgerät ist gemäß der eingangs bereits erläuterten Beschreibung in der Lage, Informationen anhand der geographischen Information zu filtern. Beispielsweise kann ein Nutzer des Kommunikationsendgeräts definieren, dass er nur an Informationen, die aus einem bestimmten geographischen Bereich stammen, interessiert ist. Ebenso könnte das Kommunikationsendgerät diesen Wunsch aus einem Kontext ermitteln, z. B. anhand eines Vergleichs mit der geographischen Position des empfangenden Kommunikationsendgeräts.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung umfasst das Kommunikationsendgerät eine Vorrichtung zum Wandeln von Textdaten in Sprachdaten und/oder zum Wandeln von Sprachdaten in Textdaten. Dies ermöglicht beispielsweise die Teilnahme an Chat Rooms oder dergleichen, auch ohne das Vorhandensein eines manuell zu bedienenden Eingabemittels, wie z. B. einer Tastatur. Das Wandeln von Sprachdaten in Textdaten wird vorzugsweise von dem Kommunikationsendgerät durchgeführt, welches eine Nachricht an andere Kommunikationsendgeräte versenden möchte.
  • In entsprechender Weise wird eine derartige, von den weiteren Kommunikationsendgeräten empfangende Nachricht wieder in Sprachdaten umgewandelt, sofern dies möglich ist. Diese Vorgehensweise weist den Vorteil auf, dass Textdaten durch das empfangende Kommunikationsendgerät auf einfache Weise analysierbar hinsichtlich eines bestimmten, definierten Kriteriums sind. Hierdurch wird somit auch die Filterung vereinfacht.
  • Bevorzugt umfasst das erfindungsgemäße Kommunikationsendgerät eine Sprachsteuerung und/oder eine Eingabevorrichtung. Das Vorsehen einer Sprachsteuerung ermöglicht den vorteilhaften Einsatz in Individualverkehrsmitteln, insbesondere auch für die jeweiligen Fahrer.
  • Die Übertragung der digitalen Daten der Nachrichten erfolgt zweckmäßigerweise unter Verwendung eines paketvermittelten Protokolls, insbesondere dem Internet Protokoll.
  • Ein erfindungsgemäßes Kommunikationssystem zum Austausch von Daten zwischen einer Mehrzahl an Kommunikationsendgeräten, welche gemäß der vorstehenden Beschreibung ausgebildet sind, umfasst ferner eine zentrale Recheneinheit, welche die von einem Kommunikationsendgerät ausgesendeten Nachrichten empfängt und diese per Broadcast an weitere Kommunikationsendgeräte überträgt. In einer Ausbildungsform kann eine Filterung durch die zentrale Recheneinheit gemäß den Vorgaben eines bestimmten Kommunikationsendgeräts vorgenommen werden.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Empfangen von, zumindest teilweise digitale Daten umfassenden, Nachrichten durch ein Kommunikationsendgerät, umfasst die folgenden Schritte: es werden von zumindest einem weiteren Kommunikationsendgerät gemäß einem Broadcast-Verfahren Nachrichten ausgesendet. Die von dem zumindest einen weiteren Kommunikationsendgerät ausgesendeten Nachrichten werden gemäß zumindest einem Kriterium gefiltert. Nachrichten, die das zumindest eine Kriterium erfüllen, werden durch das Kommunikationsendgerät ausgegeben. Nachrichten, die das zumindest eine Kriterium nicht erfüllen, werden verworfen oder unterdrückt. Dabei werden Nachrichten empfangen, die über verschiedene Übertragungskanäle einer Vielzahl von Übertragungskanälen mit jeweils unterschiedlichen semantischen Zuordnungen übertragen werden. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren sind die gleichen Vorteile verbunden, wie sie vorstehend in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Kommunikationsendgerät beschrieben wurden.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Idee besteht somit darin, die von analogen, rundfunkbasierten Kommunikationssystemen bekannten Übertragungsmechanismen mit modernen, digitalen Übertragungstechnologien unter Verwendung standardisierter Kommunikationsinfrastruktur zu realisieren, um die Qualität der Kommunikation zwischen einer Vielzahl an Kommunikationsendgeräten bzw. deren Teilnehmern durch die Möglichkeit, gezielte Filterungen vorzunehmen, zu verbessern.
  • Die Erfindung wird nachfolgend weiter anhand eines Ausführungsbeispiels in der einzigen Figur erläutert. Die einzige Figur zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Kommunikationssystems mit einer Mehrzahl an erfindungsgemäßen Kommunikationsendgeräten.
  • Das Kommunikationssystem umfasst eine zentrale Recheneinheit 10 sowie Sende-/Empfangsstationen 11, 12, die miteinander sowie mit der zentralen Recheneinheit 10 über eine schematisch dargestellte Übertragungsstrecke 13 miteinander verbunden sind. Die Ausbildung der Übertragungsstrecke 13 kann prinzipiell beliebiger Natur sein (leitungsgebunden oder drahtlos). Die in dem Kommunikationssystem verwendete Kommunikationstechnologie ist für die vorliegende Erfindung nicht von Relevanz, sofern diese auf digitalen Prinzipien basiert. An das Kommunikationssystem sind jeweilige Kommunikationsendgeräte 14, 15, 16 angeschlossen, wobei die Kommunikationsendgeräte 14, 16 in Teilnehmerfahrzeugen A und B untergebracht sind und das Kommunikationsendgerät 15 stationär ausgebildet ist. Ein Fahrzeug D ist exemplarisch nicht mit einem erfindungsgemäßen Kommunikationsendgerät ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel erfolgt eine Kommunikation zwischen dem Kommunikationsendgerät 14 und der Sende-/Empfangsstation 11. Das Kommunikationsendgerät 16 ist zum Datenaustausch mit der Sende-/Empfangsstation 12 gekoppelt. Die Übertragungstechnologie dieser beiden Kommunikationsendgeräte ist bevorzugt drahtlos. Hierzu kann beispielsweise GPRS, UMTS oder WLAN verwendet werden. Das Kommunkationsendgerät 15, das nicht in einem Fahrzeug installiert ist, kann drahtgebunden an die Übertragungsstrecke 13 angekoppelt sein. Die Sende-/Empfangsstationen 11, 12 und in entsprechender Weise die zwecks Datenaustausch ihnen zugeordneten Kommunikationsendgeräte 14, 16 können geographisch beliebig zueinander angeordnet sein.
  • Jedes der Kommunikationsendgeräte 14, 15, 16 ist in der Lage, durch Senden einer oder mehrerer Nachrichten unter Verwendung eines Broadcast-Verfahrens mit jeweils anderen Kommunikationsendgeräten unter Verwendung der beschriebenen Kommunikationsinfrastruktur zu kommunizieren. Informationen werden beispielsweise derart ausgetauscht, dass von einem Benutzer eines der Kommunikationsendgeräte gesprochene Worte in Text umgewandelt, an die anderen Kommunikationsendgeräte übertragen und dort wiederum von Text in Sprache transformiert werden. Jedes der Kommunikationsendgeräte ist somit in der Lage, Sprache in Text und/oder Text in Sprache umzuwandeln.
  • Ob die von den anderen Kommunikationsendgeräten empfangenen Nachrichten auf diesem ausgegeben werden, hängt davon ab, ob die empfangenen Nachrichten bestimmte Filterkriterien erfüllen. Zum einen ermöglicht es die digitale Übertragungstechnologie, mehrere Übertragungskanäle bereitzustellen. Um auf einem bestimmten Übertragungskanal übertragene Nachrichten zu empfangen, muss ein entsprechendes Kommunikationsendgerät den entsprechenden Kommunikationskanal überwachen. Prinzipiell ist es möglich, dass eine gesendete Nachricht über mehrere Übertragungskanäle übertragen wird. Die Übertragungskanäle können hierbei semantischer Natur sein. Hierdurch kann bereits eine Inhaltsauswahl durch die Nutzer der Kommunikationsendgeräte erfolgen.
  • Denkbar ist auch, dass ein Kommunikationsendgerät Nachrichten zu einem bestimmten Kommunikationsendgerät sendet, welches einen Kanal überwacht. Ebenso kann ein Kommunikationsendgerät Nachrichten zu ausgewählten Kommunikationsendgeräten übertragen.
  • Um das Filtern der Nachrichten für die empfangenden Kommunikationsendgeräte zu vereinfachen, sind semantische Tags vorgesehen. Die Nachrichten werden mit semantischen Tags versehen und an die anderen Kommunikationsendgeräte übertragen. Der Inhalt der Tags kann entweder explizit durch die Benutzer der Kommunikationsendgeräte erfolgen. Alternativ kann der Inhalt der Tags auch durch Extraktion des Inhalts der zu übertragenden Nachricht erfolgen. Dies kann beispielsweise durch die Analyse von Worten eines Textes erfolgen. Hierbei macht es sich vorteilhaft bemerkbar, wenn die Nachrichten zumindest teilweise Textbestandteile aufweisen, da diese besonders einfach analysierbar sind.
  • Empfangende Kommunikationsendgeräte können eine Filterung anhand der in den Tags enthaltenen Informationen vornehmen. Eine Filterung kann auch anhand des Inhalts der Nachricht selbst erfolgen. Hierbei ist vorstellbar, dass die Nutzer des Kommunikationsendgeräts Schlagworte für die ihn interessierenden Themen definiert. Durch das Vorsehen eines Filters werden dem Nutzer eines Kommunikationsendgeräts somit nur noch diejenigen Nachrichten ausgegeben, die tatsächlich für ihn von Interesse oder Nutzen sind (z. B. indem in der Nachricht enthaltene Textdaten in Sprache gewandelt werden). Hierdurch wird der Nutzer des betreffenden Kommunikationsendgeräts vor einer Informationsflut bewahrt.
  • Ein weiteres Filterkriterium kann die geographische Position des sendenden und/oder empfangenden Kommunikationsendgeräts sein. Eine geographische Position des sendenden Kommunikationsendgeräts kann hierzu zusammen mit der Nachricht übertragen werden. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Granularität der Ortsinformation durch den Nutzer des Kommunikationsendgeräts eingestellt werden kann. So ist dieser in der Lage, anzugeben, ob er sich in einer bestimmten Straße, Stadt oder in einem bestimmten Bereich einer Landkarte befindet. Die betreffende, geographische Information kann automatisch durch das Kommunikationsendgerät erhalten werden, z. B. wenn das Kommunikationsendgerät über einen GPS-Empfänger verfügt oder an einen solchen angeschlossen ist.
  • In entsprechender Weise sind die empfangenden Kommunikationsendgeräte in der Lage, die geographische Information aus der Nachricht auszufiltern, um eine Positionsinformation zu erhalten. Hierbei kann der Nutzer des empfangenden Kommunikationsendgeräts angeben, an welchen Informationen geographischen Inhalts dieser Interesse hat.
  • Wie aus der vorangegangenen Beschreibung der Topologie des Kommunikationssystems bereits ersichtlich wurde, eignen sich erfindungsgemäße Kommunikationsendgeräte nicht nur zum Einsatz in Individualverkehrsmitteln. Vielmehr können solche Geräte auch stationär an das Kommunikationssystem angeschlossen sein. Dies könnten beispielsweise Rechner von Nutzern sein, welche an das Internet angeschlossen sind.
  • Die Möglichkeit, die erfindungsgemäßen Kommunikationsendgeräte mit Sprache zu bedienen, ermöglicht eine einfache Handhabung, auch in Individualverkehrsmitteln, in denen der Fahrer nicht vom Verkehrsgeschehen abgelenkt werden darf.
  • Durch die Verwendung digitaler Datenübertragung wird die Qualität der übertragenen Nachrichten im Vergleich zu bisherigen rundfunkbasierten Kommunikationssystemen stark erhöht. Durch das Vorsehen einer Transkription von Sprache in Textdaten werden lediglich geringe Netzwerkressourcen zur Übertragung der Nachrichten benötigt. Eine umgekehrte Transkription ermöglicht den Verzicht auf ein Display. Nichtsdestotrotz ist es natürlich auch möglich, dass die Nachrichten Sprachdaten enthalten. Die digitale Übertragung ermöglicht darüber hinaus die Filterung der Nachrichten nach vorgegebenen Kriterien.

Claims (17)

  1. Kommunikationsendgerät (14, 15) zum Empfangen von, zumindest teilweise digitale Daten umfassenden, Nachrichten, das eine Einrichtung zur Filterung der von dem zumindest einen weiteren Kommunikationsendgerät (14, 15) ausgesendeten Nachrichten gemäß zumindest einem Kriterium umfasst, wobei Nachrichten, die das zumindest eine Kriterium erfüllen, durch das Kommunikationsendgerät (14, 15) ausgegeben werden und Nachrichten, die das zumindest eine Kriterium nicht erfüllen, verworfen oder unterdrückt werden, bei dem – die Nachrichten von zumindest einem weiteren Kommunikationsendgerät (14, 15) gemäß einem Broadcast-Verfahren ausgesendet werden, und – dieses eine Empfangsvorrichtung umfasst, mit welcher der Empfang von Nachrichten möglich ist, die über verschiedene Übertragungskanäle einer Vielzahl von Übertragungskanälen mit jeweils unterschiedlichen semantischen Zuordnungen übertragen werden.
  2. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 1, bei dem das zumindest eine Kriterium ein geographischer Standort des Kommunikationsendgeräts (14, 15) und/oder des zumindest einen weiteren, sendenden Kommunikationsendgeräts (14, 15) ist.
  3. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Inhalt der von dem zumindest einen sendenden Kommunikationsendgerät (14, 15) ausgesendeten Nachrichten zur Überprüfung des zumindest einen Kriterium heranziehbar ist.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem das zumindest eine Kriterium zumindest einen Übertragungskanal der Vielzahl von Übertragungskanälen mit jeweils unterschiedlichen semantischen Zuordnungen umfasst.
  5. Kommunikationsendgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem dieses zum Senden von, zumindest teilweise digi tale Daten umfassenden, Nachrichten gemäß einem Broadcast-Verfahren an zumindest ein weiteres Kommunikationsendgerät (14, 15) ausgebildet ist.
  6. Kommunikationsendgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem die von dem zumindest einen weiteren Kommunikationsendgerät (14, 15) oder dem Kommunikationsendgerät (14, 15) ausgesendete Nachricht ein semantisches Tag umfasst, dessen Inhalt zur Überprüfung des zumindest einen Kriterium heranziehbar ist.
  7. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 6, bei dem das semantische Tag manuell spezifiziert ist oder die Spezifizierung aus dem Inhalt der zu übertragenden Nachricht extrahiert ist.
  8. Kommunikationsendgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem dieses derart ausgebildet ist, dass vor dem Senden einer Nachricht eine geographische Information zu der Nachricht hinzugefügt wird.
  9. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 8, bei dem die geographische Information durch ein Positionsbestimmungsmittel des Kommunikationsendgeräts (14, 15) oder manuell bereitgestellt ist.
  10. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 8 oder 9, bei dem die Granularität der geographischen Information einstellbar ist.
  11. Kommunikationsendgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem dieses eine Vorrichtung zum Wandeln von Textdaten in Sprachdaten und/oder zum Wandeln von Sprachdaten in Textdaten umfasst.
  12. Kommunikationsendgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem die von dem Kommunikationsendgerät (14, 15) ausgesendeten und/oder empfangenen Nachrichten Textdaten und/oder Sprachdaten umfassen.
  13. Kommunikationsendgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem dieses eine Sprachsteuerung und/oder eine Eingabevorrichtung umfasst.
  14. Kommunikationsendgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem die Übertragung der digitalen Daten der Nachrichten unter Verwendung eines paketvermittelten Protokolls erfolgt.
  15. Kommunikationssystem zum Austausch von Daten zwischen einer Mehrzahl an Kommunikationsendgeräten (14, 15) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem ferner eine zentrale Recheneinheit vorgesehen ist, welche die von einem Kommunikationsendgerät (14, 15) ausgesendeten Nachrichten empfängt und diese per Broadcast an weitere Kommunikationsendgeräte (14, 15) überträgt.
  16. Kommunikationssystem nach Anspruch 15, bei dem eine Filterung durch die zentrale Recheneinheit vorgenommen wird.
  17. Verfahren zum Empfangen von, zumindest teilweise digitale Daten umfassenden, Nachrichten durch ein Kommunikationsendgerät (14, 15), bei dem – die Nachrichten von zumindest einem weiteren Kommunikationsendgerät (14, 15) gemäß einem Broadcast-Verfahren ausgesendet werden, – die von dem zumindest einen weiteren Kommunikationsendgerät (14, 15) ausgesendeten Nachrichten gemäß zumindest einem Kriterium gefiltert werden, wobei – Nachrichten, die das zumindest eine Kriterium erfüllen, durch das Kommunikationsendgerät (14, 15) ausgegeben werden, und – Nachrichten, die das zumindest eine Kriterium nicht erfüllen, verworfen oder unterdrückt werden, dadurch gekennzeichnet, dass – Nachrichten empfangen werden, die über verschiedene Übertragungskanäle einer Vielzahl von Übertragungskanä len mit jeweils unterschiedlichen semantischen Zuordnungen übertragen werden.
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