DE102014200015B4 - Wasserdichter Hauptanschluss - Google Patents

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Abstract

Wasserdichter Hauptanschluss (1), der an einem Gehäuse einer elektronischen Einrichtung (10) zum elektrischen Verbinden einer elektronischen Komponente in dem Gehäuse (10) mit einer externen Einrichtung montiert ist, mit: einem Anschluss (2), der eine längliche Metallplatte aufweist, von der ein Ende über ein Durchgangsloch (12) in dem Gehäuse (10) platziert ist, das in dem Gehäuse (10) bereitgestellt ist, und deren anderes Ende außerhalb des Gehäuses (10) platziert ist; einer Dichtung (5), die angeordnet ist, um mit dem gesamten Umfang des Anschlusses (2) zumindest auf der Außenflächenseite des Gehäuses (10) in engem Kontakt zu sein und mit dem Anschluss (2) integriert ist; und einer Kunststoffaufnahme (3), die an einem in der Längsrichtung des Anschlusses (2) im Allgemeinen mittigen Abschnitt befestigt ist und eine flache Anliegefläche (31) aufweist, die an der Außenfläche des Gehäuses (10) anliegt, und ein Schraubenloch (32), das durch die Aufnahme (3) in einer zu der Anliegefläche (31) senkrechten Richtung hindurchgeht, wobei die Dichtung (5) zusammengedrückt in der Aufnahme (3) befestigt ist und eine Dichtfläche (51) aufweist, von der ein Teil nicht durch die Anliegefläche (31) der Aufnahme (3) bedeckt ist, und eine Schraube (4) von der Außenflächenseite des Gehäuses (10) in das Schraubenloch (32) der Aufnahme (3) eingeführt ist, sodass die Anliegefläche (31) an der Außenfläche des Gehäuses (10) anliegt und die Dichtfläche (51) der Dichtung (5) auf die Außenfläche des Gehäuses (10) gedrückt wird, wodurch das Durchgangsloch (12) abgedichtet ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen wasserdichten Hauptanschluss, der an ein Gehäuse einer elektronischen Einrichtung geschraubt ist.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Bei einer elektronischen Einrichtung, die in einer Umgebung in der Wasser eintritt verwendet wird, wie zum Beispiel in einem Motorraum eines Fahrzeugs, wird ein wasserdichter Hauptanschluss verwendet, um eine elektronische Komponente in einem Gehäuse einer elektronischen Einrichtung mit einer externen Einrichtung zu verbinden. Bei einer elektronischen Einrichtung, die einen hohen Strom handhabt, wird oft ein in eine Kunststoffaufnahme spritzeingegossener Metallanschluss hergestellter wasserdichter Hauptanschluss verwendet, um eine Verbindung über einen Kabelbaum mit einer externen Einrichtung herzustellen.
  • Ein Beispiel konventioneller wasserdichter Hauptanschlüsse war ein wie im Patentdokument 1 präsentierter O-Ring, die für eine Abdichtung zwischen einem Gehäuse einer elektronischen Einrichtung und einer Aufnahme eines an dem Gehäuse festgeschraubten wasserdichten Hauptanschlusses verwendet wird. Zudem wird eine Abdichtung zwischen einem Metallanschluss und einer Kunststoffaufnahme benötigt, da aufgrund eines Unterschieds des Längenausdehnungskoeffizienten ein Spalt auftreten kann. Ein wohlbekanntes Abdichtverfahren für diesen Fall ist einen chemischen Stoff auf den Metallanschluss aufzubringen und eine Einfassung auszuführen, um die Kriechstrecke zwischen dem Anschluss und dem Kunststoff der Aufnahme, die spritzgegossen sind, zu erhöhen. Ein weiteres bekanntes Verfahren ist, einen speziellen Stoff auf den Anschluss aufzubringen, um das Metall und den Kunststoff zu verbinden.
  • Andererseits schließt ein Flüssigkeitsstanddetektor, der im Patentdokument 2 präsentiert wird, einen Anschluss zum elektrischen Verbinden eines Hall-Elements mit der Außenseite ein, das in einem Körper als Hauptteil eingeschlossen ist, wobei der Anschluss integral mit einem Dichtgummi geformt bzw. vergossen und in dem Körper spritzvergossen bzw. umspritzt wird. Gemäß dieses Verfahrens bleibt der Dichtgummi, der durch Zusammendrücken verformt wird, wenn der Körper geformt wird, auch nach dem Formen zusammengedrückt, was einen Flächendruck zwischen dem Dichtgummi und dem Körper erzeugt. Darüber hinaus steigt die Temperatur des Kunststoffes auf eine hohe Temperatur, wenn der Körper geformt wird, was verursacht, dass das Dichtgummi eng an dem Körper anhaftet. Somit wird eine hohe Dichtheit zwischen dem Dichtgummi und dem Anschluss und zwischen dem Dichtgummi und dem Körper erreicht.
    Patentdokument 1: Japanisches Patent Nummer 4,453,729
    Patentdokument 2: Japanisches Patent Nummer 4,089,522
  • Das Verfahren zum Ausführen des Einfassens auf dem Metallanschluss, um die Kriechstrecke zwischen dem Anschluss und der Aufnahme zu erhöhen, kann den Spalt zwischen dem Anschluss und der Aufnahme nicht vollständig beseitigen, sodass die Dichtheit unvollständig ist. Darüber hinaus beschränkt das Verfahren des Verbindens des Anschlusses und der Aufnahme das Material des Anschlusses und legt viele Beschränkungen auf die Herstellung auf, wodurch die Herstellungskosten ansteigen.
  • Gemäß des Patentdokuments 2 und da der Körper als Hauptteil nicht an der elektronischen Einrichtung festgeschraubt ist, wird darüber hinaus keine Abdichtung zwischen dem Gehäuse der elektronischen Einrichtung und dem Körper ausgeführt. Im Allgemeinen benötigt der wasserdichte Hauptanschluss, der an dem Gehäuse der elektronischen Einrichtung festzuschrauben ist, eine Abdichtung an zwei Stellen, das heißt den O-Ring zwischen dem Gehäuse und der Aufnahme und eine Dichtung zwischen der Aufnahme und dem Anschluss. Dies erhöht die Anzahl an Teilen, verkompliziert die Mannstunden zur Herstellung und damit steigen die Kosten an.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um das obige Problem zu lösen, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen wasserdichten Hauptanschluss bereitzustellen, der einem Eintreten eines Fluids in ein Gehäuse einer elektronischen Einrichtung vorbeugen kann, der günstig ist und zulässt, dass die Teileanzahl und Mannstunden zur Herstellung vermindert werden.
  • Der wasserdichte Hauptanschluss in Übereinstimmung mit der Erfindung ist ein wasserdichter Hauptanschluss, der an ein Gehäuse einer elektronischen Einrichtung zum elektrischen Verbinden einer elektronischen Komponente in dem Gehäuse mit einer externen Einrichtung montiert ist und aufweist: einen Anschluss, der aus einer länglichen Metallplatte zusammengesetzt ist, deren ein Ende über ein in dem Gehäuse bereitgestelltes Durchgangsloch in dem Gehäuse angeordnet ist, und deren anderes Ende außerhalb des Gehäuses angeordnet ist; eine Dichtung, die angeordnet ist, um mit dem gesamten Umfang des Anschlusses zumindest auf der Außenflächenseite des Gehäuses in engem Kontakt zu stehen und mit dem Anschluss integriert ist; und eine Harz- bzw. Kunststoffaufnahme, die an einem im Allgemeinen mittigen Abschnitt in der Längsrichtung des Anschlusses befestigt ist und eine flache Stirnfläche bzw. Anliegefläche aufweist, die an der Außenfläche des Gehäuses anliegt und ein Schraubenloch aufweist, das durch die Aufnahme in einer zu der Anliegefläche senkrechten Richtung hindurchgeht, wobei die Dichtung zusammengedrückt in der Aufnahme befestigt ist und ein Dichtfläche aufweist, von der ein Teil nicht durch die Anliegefläche der Aufnahme bedeckt ist, und eine Schraube ist von der Außenflächenseite des Gehäuses in das Schraubenloch der Aufnahme eingeführt, was verursacht, dass die Anliegefläche an der Außenfläche des Gehäuses und der Dichtfläche der auf die Außenfläche des Gehäuses zu drückenden Dichtung anstößt bzw. anliegt, um dadurch das Durchgangsloch abzudichten.
  • Wenn die Aufnahme an der Außenfläche des Gehäuses festgeschraubt wird, wird das Durchgangsloch bei dem wasserdichten Hauptanschluss in Übereinstimmung mit der Erfindung mit der Dichtfläche der Dichtung abgedichtet, die auf die Außenfläche des Gehäuses gedrückt wird, was eine hohe Dichtfähigkeit zwischen dem Gehäuse und der Aufnahme sicherstellt. Darüber hinaus stellt die elastische Kraft der Dichtung, die so platziert ist, um mit dem gesamten Umfang des Anschlusses in engem Kontakt zu sein, eine hohe Dichtfähigkeit zwischen dem Anschluss und der Aufnahme sicher. Aufgrund des oben Genannten, kann der wasserdichte Hauptanschluss bereitgestellt werden, der die eine Dichtung verwendet, um eine Abdichtung sowohl zwischen dem Gehäuse und der Aufnahme als auch zwischen dem Anschluss und der Aufnahme auszuführen und der günstig ist und zulässt, dass die Anzahl an Teilen und Mannstunden zur Herstellung reduziert werden.
  • Die vorgenannte und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung, wenn im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet, deutlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die zeigt, wie ein wasserdichter Hauptanschluss in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die den wasserdichten Hauptanschluss in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 3A und 3B sind Draufsichten und eine Schnittansicht, die jeweils den wasserdichten Hauptanschluss in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigen;
  • 4 ist eine Schnittansicht, die einen Formschritt des wasserdichten Hauptanschlusses in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 5 ist eine Schnittansicht, die einen wasserdichten Hauptanschluss in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 6 ist eine Schnittansicht, die den wasserdichten Hauptanschluss in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 7 ist eine Schnittansicht, die den wasserdichten Hauptanschluss in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 8A und 8B sind eine Draufsicht und eine vergrößerte Teilansicht, die jeweils den wasserdichten Hauptanschluss in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigen;
  • 9 zeigt ein Vergleichsbeispiel des Anschlusses des wasserdichten Hauptanschlusses in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 10 zeigt den Anschluss des wasserdichten Hauptanschlusses in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 11 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Teileraufbau eines wasserdichten Hauptanschlusses in Übereinstimmung einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht, die zeigt, wie der wasserdichte Hauptanschluss in Übereinstimmung mit der dritten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
  • 13 ist eine Schnittansicht, die den wasserdichten Hauptanschluss in Übereinstimmung mit der dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 14 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Teileraufbau eines wasserdichten Hauptanschlusses in Übereinstimmung mit einer vierten Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht, die zeigt, wie der wasserdichte Hauptanschluss in Übereinstimmung mit der vierten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Erste Ausführungsform
  • Ein wasserdichter Hauptanschluss in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird untenstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die zeigt, wie der wasserdichte Hauptanschluss in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform verwendet wird. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die den wasserdichten Hauptanschluss in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform zeigt. 3A ist eine Draufsicht, die den wasserdichten Hauptanschluss in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform zeigt. 3B ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 3A. In den Figuren werden gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, ist ein wasserdichter Hauptanschluss 1 zum elektrischen Verbinden einer nicht gezeigten elektronischen Komponente, die in einem Gehäuse der elektronischen Komponente 10 und einer Abdeckung 11 aufgenommen ist, mit einer nicht gezeigten externen Einrichtung und ist an dem elektronischen Komponentengehäuse 10 mit einer Schraube 4 montiert. Es ist zu beachten, dass der wasserdichte Hauptanschluss 1 über ein Kabel bzw. einen Kabelbaum (nicht gezeigt) mit der externen Einrichtung verbunden ist.
  • Der Aufbau des wasserdichten Hauptanschlusses 1 in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die 3A und 3B im Detail beschrieben. Der wasserdichte Hauptanschluss 1 schließt einen Metallanschluss 2, eine Kunststoffaufnahme 3, die Schraube 4 und eine Dichtung 5 ein. Der Anschluss 2 ist aus einer länglichen Metallplatte zusammengesetzt, wobei ein Ende davon über ein in dem Gehäuse 10 bereitgestelltes Durchgangsloch 12 in dem Gehäuse 10 platziert ist und mit einer elektronischen Komponente in dem Gehäuse 10 verbunden ist. Das andere Ende des Anschlusses 2 ist außerhalb des Gehäuses 10 platziert und mit der externen Einrichtung über den Kabelbaum verbunden.
  • Die Dichtung 5 ist platziert, um mit dem gesamten Umfang des Anschlusses 2 zumindest an der Außenflächenseite des Gehäuses 10 in engem Kontakt zu sein. Die Dichtung 5 ist aus Kautschuk bzw. Gummi, wie zum Beispiel Acrylkautschuk, zusammengesetzt und ist mit dem Anschluss 2 integriert.
  • Die Aufnahme 3 ist aus einem thermoplastischen Kunststoff zusammengesetzt, wie zum Beispiel Polybutylenterephthalat (PBT), und ist in der Längsrichtung des Anschlusses 2 an einem im Allgemeinen mittigen Abschnitt befestigt. Die Aufnahme 3 schließt ein: eine flache Anliegefläche 31, die an der Außenfläche des Gehäuses 10 anliegt; und ein Schraubenloch 32, das in einer zu der Anliegefläche 31 senkrechten Richtung durch die Aufnahme 3 hindurchgeht. Die Dichtung 5 ist in der Aufnahme 3 zusammengedrückt befestigt bzw. eingeklemmt und schließt ein: einen Dichtabschnitt 52 einschließlich einer Dichtfläche 51, von der ein Teil nicht durch die Anliegefläche 31 der Aufnahme 3 bedeckt ist; und einen konvexen Abschnitt 53, in dem der mittige Abschnitt des Dichtabschnitts 52 entlang des Anschlusses 2 in Richtung der Außenseite des Gehäuses 10 hervorsteht.
  • Wenn der wasserdichte Hauptanschluss 1 an dem Gehäuse montiert wird, und zwar mit einem Ende des Anschlusses 2 über das in dem Gehäuse 10 bereitgestellte Durchgangsloch 12 in dem Gehäuse 10 platziert, wird die Schraube 4 von der Außenflächenseite des Gehäuses 10 in das Schraubenloch 32 der Aufnahme 3 eingeführt, was verursacht, dass die Anliegefläche 31 der Aufnahme 3 an der Außenfläche des Gehäuses 10 anliegt und die Dichtfläche 51 der Dichtung 5 auf die Außenfläche des Gehäuses 10 gedrückt wird, damit das Durchgangsloch 12 abgedichtet ist.
  • Als nächstes werden die Formschritte des wasserdichten Hauptanschlusses 1 beschrieben. Durch primäres Formen wird als erstes die Dichtung 5 ausgebildet bzw. gegossen, um mit dem gesamten Umfang des Anschlusses 2 in engem Kontakt zu sein. Dies integriert den Anschluss 2 mit der Dichtung 5. Als nächstes wird durch sekundäres Formen der mit der Dichtung 5 integrierte Anschluss 2 in die Aufnahme 3 spritzvergossen. Dies integriert die Aufnahme 3 mit der Dichtung 5 und dem Anschluss 2.
  • 4 zeigt den sekundären Formschritt. Ein geschmolzener Kunststoff 30, welcher ein Material der Aufnahme 3 ist, wird durch einen Eingusskanal 101 in eine Form 100 gegossen. Die Form 100 ist mit der Dichtung 5 bei einem Formdichtungsabschnitt 102 in Kontakt, um eine Abdichtung auszuführen, sodass einem Auslaufen des gegossenen Kunststoffes 30 nach Außen vorgebeugt ist. Zu diesem Zeitpunkt verursacht der Einspritzdruck des Kunststoffes 30, dass der konvexe Abschnitt 53 der Dichtung 5 von der Umgebung gedrückt wird, um zusammengedrückt zu sein. Nach dem sekundären Formen wird ebenfalls die Dichtung 5 zusammengedrückt, wenn der Kunststoff 30 abkühlt, sich verfestigt und zusammenzieht. Die elastische Kraft von der somit zusammengedrückten Dichtung 5 erzeugt einen Flächendruck zwischen der Dichtung 5 und der Aufnahme 3, um eine hohe Haftung zwischen ihnen bereitzustellen.
  • Da die Temperatur des Kunststoffes 30 während des sekundären Formens um in etwa 260°C beträgt, ist es andererseits wahrscheinlich, dass sich die Umgebung der über Spritzguss ausgebildeten Dichtung 5 schmilzt, um ein Gas zu erzeugen. Wenn der Kunststoff 30 abkühlt, um mit dem von der Dichtung 5 erzeugtem Gas innen angesammelt zu verfestigen, werden Lunker und Luftblasen zwischen der Dichtung 5 und der Aufnahme 3 erzeugt, was die Haftung beeinflussen kann.
  • Angesichts des oben beschriebenen wird der wasserdichte Hauptanschluss 1 in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform von der Form 100 nach dem sekundären Formen entfernt. Dann drückt die Kontraktion, wenn der Kunststoff 30 zum Verfestigen abkühlt, das intern angesammelte Gas von dem Interface zwischen der Dichtung 5 und der Aufnahme 3 heraus, das mit der Position des Formdichtungsabschnitts 102 korrespondiert. Dies beugt einem Spalt aufgrund von zwischen der Dichtung 5 und der Aufnahme 3 auftretenden Luftblasen vor, was eine hohe Haftung zwischen ihnen sicherstellt.
  • Darüber hinaus ist, wie in 4 gezeigt, die Dichtfläche 51 der Dichtung 5 höher ausgebildet, als die ausgesetzte Anliegefläche 31 der Aufnahme 3. Wenn die Anliegefläche 31 der Aufnahme 3 durch Anliegen an der Außenfläche des Gehäuses 10 befestigt wird, wird somit die Dichtfläche 51 der Dichtung 5 auf das Durchgangsloch 12 des Gehäuses 10 und die Außenfläche des Gehäuses 10 um das Durchgangsloch 12 herum gedrückt, was ermöglicht, das Durchgangsloch 12 zuverlässig abzudichten.
  • Wenn die Aufnahme 3 an der Außenfläche des Gehäuses 10 mit der Schraube 4 befestigt ist, ist das Durchgangsloch 12 gemäß des wasserdichten Hauptanschlusses 1 in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform mit der Dichtfläche 51 der Dichtung 5 auf die Außenfläche des Gehäuses 10 gedrückt abgedichtet, was eine hohe Wasserdichtheit zwischen dem Gehäuse 10 und der Aufnahme 3 sicherstellt. Darüber hinaus stellt die elastische Kraft der Dichtung 5, die platziert ist, um mit dem gesamten Umfang des Anschlusses 2 in engem Kontakt zu sein, eine hoher Wasserdichtheit zwischen dem Anschluss 2 und der Aufnahme 3 sicher.
  • Ausgehend von dem oben beschriebenen kann der wasserdichte Hauptanschluss 1 gemäß der ersten Ausführungsform bereitgestellt werden, der die eine Dichtung 5 verwendet, um eine Wasserdichtheit sowohl zwischen dem Gehäuse 10 und der Aufnahme 3 als auch zwischen dem Anschluss 2 und der Aufnahme 3 herzustellen, der günstig ist und ermöglicht, die Teilezahl und die Mannstunden zur Herstellung im Vergleich zu wasserdichten Hauptanschlüssen zu reduzieren, die konventionelle O-Ringe und Dichtungen verwenden.
  • Zweite Ausführungsform
  • Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 5 bis 10 beschrieben, die eine Variation des wasserdichten Hauptanschlusses 1 in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der Erfindung ist. Es ist zu berücksichtigen, dass gleiche oder entsprechende Teile durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet sind und nicht beschrieben werden.
  • Eine in 5 gezeigte Dichtung 5a schließt ein: einen Dichtabschnitt 52, einschließlich einer Dichtfläche 51; einen konvexen Abschnitt 53, bei dem der mittige Abschnitt des Dichtabschnitts 52 entlang eines Anschlusses 2 in Richtung der Außenseite eines Gehäuses 10 hervorsteht; und eine geneigte Fläche 54 auf der Oberseite des konvexen Abschnitts 53. Wenn eine Aufnahme 3 an das Gehäuse 10 geschraubt wird, wird eine diagonale Kraft mit der bereitgestellten geneigten Fläche 54 auf die mit der Aufnahme 3 in Kontakt stehende geneigte Fläche 54 ausgeübt, was die Dichtung 5a auf den Anschluss 2 schiebt. Eine hohe Wasserdichtheit wird somit zwischen dem Anschluss 2 und der Aufnahme 3 sichergestellt.
  • Die Dichtung 5a mit der in 5 gezeigten geneigten Fläche 54 wirkt, wenn die Wasserdichtheit zwischen dem Anschluss 2 und der Aufnahme 3 für die Anforderung unzureichend ist. Beispielsweise ist sie anwendbar, wenn von der Dichtung 5a während des sekundären Formens der Aufnahme 3 ein Gas erzeugt wird und der Kontraktions- bzw. Verengungsdruck der Aufnahme 3 unzureichend auf die Dichtung 5a aufgebracht wird oder wenn die Wasserdichtheitsanforderung für den Kontraktionsdruck der Aufnahme 3 alleine zu hoch ist.
  • Als Alternative schließt eine in 6 gezeigte Dichtung 5b eine Nut 55 auf der zylindrischen Fläche des konvexen Abschnitts 53 ein, was verursacht, dass der konvexe Abschnitt 53 T-förmig ist. Diese Form verursacht, dass ein Kunststoff während des sekundären Formens der Aufnahme 3 die Nut 55 umgibt bzw. einhüllt, um die Haftung an der Aufnahme 3 durch einen Verankerungseffekt zu verbessern. Mit dem Einspritzdruck des Kunststoffes während des sekundären Formens zuverlässig auf die Nut 55 angewandt, kühlt der Kunststoff ab, um sich zu verfestigen und zu kontrahieren bzw. sich zusammenzuziehen, was darüber hinaus eine hohe Wasserdichtheit zwischen dem Anschluss 2 und der Aufnahme 3 sicherstellt.
  • Selbst wenn der wasserdichte Hauptanschluss 1 durch Fallen oder Ähnliches vor dem Montieren an dem Gehäuse 10 einem äußeren Aufprall ausgesetzt ist, kann mit dem wasserdichten Hauptanschluss 1 die Dichtung 5b mit solch einer Nut 55 einsetzend verhindert werden, dass der mit der Dichtung 5b integrierte Anschluss 2 aus der Aufnahme fällt, und zwar dank einer hohen Haftung zwischen der Dichtung 5b und der Aufnahme 3. Es ist zu beachten, dass anstatt der Nut 55 eine Vertiefung als Struktur zum Erreichen des Verankerungseffekts bereitgestellt sein kann.
  • Als Alternative schließt eine in 7 gezeigte Dichtung 5c einen zweiten konvexen Abschnitts 56 ein, bei dem der mittige Abschnitt eines Dichtabschnitts 52 entlang eines Anschlusses 2 in Richtung der Innenseite eines Gehäuses 10 hervorsteht. Die Dichtung 5c, die auf diese Weise in das Innere des Gehäuses 10 hervorsteht, stellt die Isolation zwischen dem Anschluss 2 und dem Gehäuse 10 sicher, wenn das Gehäuse 10 aus Metall, wie zum Beispiel Aluminium, hergestellt ist. Obwohl ein Anstieg der Kosten aufgrund eines Anstiegs des Volumens der Dichtung 5c ein Anliegen sein kann, kann der zweite konvexer Abschnitt 56 eine hohe Isolationsleistung bereitstellen, selbst wenn der zweite konvexer Abschnitt 56 dünn ist, da Gummi einen hohen Wiederstand gegen Spannung aufweist. Dies kann somit die Kosten in Bezug auf das Hinzufügen einer Isolationskomponente reduzieren. Es ist zu beachten, dass ein Aufbau mit zwei oder mehreren der geneigten Fläche 54, der Nut 55 und des zweiten konvexen Abschnitts 56, die in den 5 bis 7 gezeigt werden, verwendet werden kann.
  • 8A ist eine Draufsicht, die den wasserdichten Hauptanschluss 1 in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform von oben gesehen zeigt. 8B ist eine vergrößerte Ansicht des durch eine Ellipse in 8A umschlossenen Teils. Ein in den 8A und 8B gezeigter Anschluss 2a schließt eine Nut bzw. Kerbe 21 und ein Loch 22 in einem mit der Dichtung 5 zu integrierendem Bereich ein. Es ist zu beachten, dass die Kerbe bzw. Aussparung 21 und das Loch 22 auch geneigt sein können.
  • Der die Aussparung 21 und das Loch 22 aufweisende Anschluss 2a verbessert die Haftung an der Dichtung 5 durch den Verankerungseffekt, um eine Wirkung bereitzustellen, die einem Abfallen der Dichtung 5 vorbeugt. Die Dichtung 5 kann ebenso bei einer vorbestimmten Position platziert werden, ohne von der Position durch den Einspritzdruck des Kunststoffes während des sekundären Formens abzuweichen. Es ist zu beachten, dass anstatt der Aussparung 21 und des Lochs 22 ein Vorsprung als Struktur zum Erreichen des Verankerungseffektes bereitgestellt werden kann.
  • Wenn der Anschluss 2 verkabelt ist, kann die Kante des Anschlusses 2 als raue Kante belassen werden. Wie außerdem durch ein Vergleichsbeispiel in 9 gezeigt, kann eine Absenkung 23 und ein Grad 24 respektive auf der oberen und unteren Seite der Druckrichtung (in 9 durch einen Pfeil gezeigt) auftreten, wenn der Anschluss 2 zusammengedrückt wird. Wenn der Kantenabschnitt des Anschlusses 2 scharfkantig ist, kann die Gesamtkontraktion der Dichtung 5 uneinheitlich sein, um einen Spalt auszubilden, der von der Richtung und dem Zustand des Einspritzdrucks des Kunststoffes der Aufnahme 3 während des sekundären Formens abhängig ist.
  • Der Kantenabschnitt des Anschlusses 2 ist somit, wie in 10 gezeigt, auf wünschenswerte Weise angefast, zum Beispiel durch Pressverarbeitung. Das Anfasen 25 des Kantenabschnitts von dem Anschluss 2 vereinheitlicht den Einspritzdruck des Kunststoffes der Aufnahme 3, der auf die gesamte Dichtung 5 ausgeübt wird, und den Kontraktionsdruck, wenn der Kunststoff abkühlt, sich verfestigt und ein gleichmäßiges Schrumpfen erreicht, wodurch die Wasserdichtheit zwischen der Dichtung 5 und der Aufnahme 3 sichergestellt wird.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform kann der wasserdichte Hauptanschluss 1 bereitgestellt werden, bei dem zusätzlich zu dem gleichen Effekt wie der der ersten Ausführungsform, die Haftung zwischen der Dichtung und dem Anschluss oder zwischen der Dichtung und der Aufnahme verbessert ist, um eine hohe Wasserdichtheit durch Verbessern der Form der Dichtung und des Anschlusses weiter sicherzustellen.
  • Dritte Ausführungsform
  • 11 zeigt eine Teileaufbau eines wasserdichten Hauptanschluss in Übereinstimmung mit einer dritten Ausführungsform der Erfindung. 12 zeigt, wie der wasserdichte Hauptanschluss in Übereinstimmung mit der dritten Ausführungsform verwendet wird. Es ist zu beachten, dass in den Figuren die gleichen oder korrespondierenden Teile durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet sind und nicht beschrieben werden.
  • Wie in 11 gezeigt, weist ein wasserdichter Hauptanschluss 1a in Übereinstimmung mit der dritten Ausführungsform eine Aufnahme 3a auf, das einschließt: einen konkaven Abschnitt (nicht gezeigt), an dem eine Dichtung 5d anliegt und zusammengedrückt wird; und ein Loch für einen Anschluss 33, der durch die Bodenfläche des konkaven Abschnitts hindurchgeht. In der so ausgestalteten Aufnahme 3a wird ein mit der Dichtung 5d integrierter Anschluss 2b in das Loch für einen Anschluss 33 eingeführt und die Dichtung 5d wird in dem konkaven Abschnitt zusammengedrückt, um die Dichtung 5d und den Anschluss 2b an der Aufnahme 3a zu befestigen.
  • Wie in 12 gezeigt, wird der wasserdichte Hauptanschluss 1a in Übereinstimmung mit der dritten Ausführungsform auf die gleiche Weise wie die erste Ausführungsform verwendet und an einem Gehäuse einer elektronischen Einrichtung 10 mit einer Schraube montiert. Die Herstellung wird erstens durch Montieren der Aufnahme 3a auf dem mit der Dichtung 5d integrierten Anschluss 2b und dann Festschrauben der Aufnahme 3a an dem Gehäuse 10 durchgeführt.
  • Mit der Aufnahme 3a, wie in 13 gezeigt, an dem Gehäuse 10 festgeschraubt, verursacht eine Last von der Schraube, dass die geneigte Fläche eines konkaven Abschnitts 34 der Aufnahme 3a mit der Dichtung 5d in Kontakt ist, um eine diagonale Kraft auf die Dichtung 5d auszuüben. Dies drückt die Dichtung 5d zu dem Anschluss 2b, um zusammengedrückt zu werden.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform wird der gleiche Effekt wie der der ersten Ausführungsform erreicht und ferner kann die Dichtung 5d die Abweichung in dem Spalt aufgrund des Unterschieds der Längenausdehnungskoeffizienten zwischen dem Anschluss 2b und der Aufnahme 3a aufnehmen.
  • Darüber hinaus stellt das Verbessern der Form der Dichtung 5d und des Anschlusses 2b von dem wasserdichten Hauptanschluss 1a in Übereinstimmung mit der dritten Ausführungsform, wie bei der zweiten Ausführungsform den gleichen Effekt bereit, wie die der zweiten Ausführungsform.
  • Vierte Ausführungsform
  • 14 zeigt eine Teilzusammensetzung eines wasserdichten Hauptanschlusses in Übereinstimmung mit einer vierten Ausführungsform der Erfindung. 15 zeigt, wie der wasserdichte Hauptanschluss in Übereinstimmung mit der vierten Ausführungsform verwendet wird. Es ist zu beachten, dass in den Figuren die gleichen oder korrespondierende Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind und nicht beschrieben werden. In der ersten bis dritten Ausführungsform wird ein Hauptanschluss verwendet. Andererseits werden in der vierten Ausführungsform eine Vielzahl von voneinander isolierten Anschlüssen mit einer Dichtung integriert, die an einer Aufnahme befestigt werden, um in dem Gehäuse untergebracht zu werden, in dem eine Vielzahl von Hauptanschlüssen benötigt werden.
  • Wie in 14 gezeigt, weist ein wasserdichter Hauptanschluss 1b in Übereinstimmung mit der vierten Ausführungsform eine Aufnahme 3b auf, die einschließt: einen nicht gezeigten konkaven Abschnitt, an dem eine Dichtung 5e anliegt und zusammengedrückt wird; und zwei Löcher für einen Anschluss 33, der durch die Bodenfläche des konkaven Abschnitts hindurchgeht. In der somit aufgebauten Aufnahme 3b werden mit einer Dichtung 5e integrierte zwei Anschlüsse 2c in die jeweiligen Löcher für den Anschluss 33 eingeführt und die Dichtung 5e wird in dem konkaven Abschnitt zusammengedrückt, um die Dichtung 5e und die zwei Anschlüsse 2c an der Aufnahme 3b zu befestigen.
  • Wie in 15 gezeigt, wird der wasserdichte Hauptanschluss 1b in Übereinstimmung mit der vierten Ausführungsform auf die gleiche Weise verwendet, wie die erste Ausführungsform, und zwar an einem Gehäuse eines elektronischen Geräts 10 mit einer Schraube montiert. Die Herstellung wird erstens durch Montage der Aufnahme 3b auf die mit der Dichtung 5e integrierten bzw. zusammengebauten zwei Anschlüsse 2c und dann Festschrauben der Aufnahme 3b an dem Gehäuse 10 montiert. Es ist zu beachten, dass bei der vierten Ausführungsform der wasserdichte Hauptanschluss 1b einschließlich der zwei Anschlüsse 2c als ein Beispiel verwendet wird, jedoch drei oder mehr Anschlüsse verwendet werden können.
  • Darüber hinaus wird bei der vierten Ausführungsform die Dichtung 5e in dem konkaven Abschnitt der Aufnahme 3b zusammengedrückt, um die Dichtung 5e und die zwei Anschlüsse 2c an der Aufnahme 3b zu befestigen, jedoch können die mit der Dichtung 5e integrierten zwei Anschlüsse 2c in der Aufnahme 3b über Spritzguss integriert werden, wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Gemäß der vierten Ausführungsform erreicht der wasserdichte Hauptanschluss 1b mit der Vielzahl von Hauptanschlüssen den gleichen Effekt wie der der ersten Ausführungsform. Darüber hinaus stellt die Verbesserung der Form der Dichtung 5e und der Anschlüsse 2c des wasserdichten Hauptanschlusses 1b in Übereinstimmung mit der vierten Ausführungsform wie bei der zweiten Ausführungsform den gleichen Effekt wie den der zweiten Ausführungsform bereit.

Claims (11)

  1. Wasserdichter Hauptanschluss (1), der an einem Gehäuse einer elektronischen Einrichtung (10) zum elektrischen Verbinden einer elektronischen Komponente in dem Gehäuse (10) mit einer externen Einrichtung montiert ist, mit: einem Anschluss (2), der eine längliche Metallplatte aufweist, von der ein Ende über ein Durchgangsloch (12) in dem Gehäuse (10) platziert ist, das in dem Gehäuse (10) bereitgestellt ist, und deren anderes Ende außerhalb des Gehäuses (10) platziert ist; einer Dichtung (5), die angeordnet ist, um mit dem gesamten Umfang des Anschlusses (2) zumindest auf der Außenflächenseite des Gehäuses (10) in engem Kontakt zu sein und mit dem Anschluss (2) integriert ist; und einer Kunststoffaufnahme (3), die an einem in der Längsrichtung des Anschlusses (2) im Allgemeinen mittigen Abschnitt befestigt ist und eine flache Anliegefläche (31) aufweist, die an der Außenfläche des Gehäuses (10) anliegt, und ein Schraubenloch (32), das durch die Aufnahme (3) in einer zu der Anliegefläche (31) senkrechten Richtung hindurchgeht, wobei die Dichtung (5) zusammengedrückt in der Aufnahme (3) befestigt ist und eine Dichtfläche (51) aufweist, von der ein Teil nicht durch die Anliegefläche (31) der Aufnahme (3) bedeckt ist, und eine Schraube (4) von der Außenflächenseite des Gehäuses (10) in das Schraubenloch (32) der Aufnahme (3) eingeführt ist, sodass die Anliegefläche (31) an der Außenfläche des Gehäuses (10) anliegt und die Dichtfläche (51) der Dichtung (5) auf die Außenfläche des Gehäuses (10) gedrückt wird, wodurch das Durchgangsloch (12) abgedichtet ist.
  2. Wasserdichter Hauptanschluss (1) nach Anspruch 1, bei dem, wenn die Aufnahme (3) geformt ist, der mit der Dichtung (5) integrierte Anschluss (2) in die Aufnahme (3) spritzgegossen wird, um die Aufnahme (3) mit der Dichtung (5) und dem Anschluss (2) zu integrieren.
  3. Wasserdichter Hauptanschluss (1a) nach Anspruch 1, bei dem die Aufnahme (3a) aufweist: einen konkaven Abschnitt (34), an dem die Dichtung (5d) anliegt und zusammengedrückt ist; und ein Loch für einen Anschluss (33), das durch die Bodenfläche des konkaven Abschnitts (34) hindurchgeht, und der mit der Dichtung (5d) integrierte Anschluss (2b) ist in dem Loch für den Anschluss (33) eingeführt und die Dichtung (5d) ist in dem konkaven Abschnitt (34) zusammengedrückt, um die Dichtung (5d) und den Anschluss (2b) an der Aufnahme (3a) zu befestigen.
  4. Wasserdichter Hauptanschluss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Dichtung (5) aufweist: einen Dichtabschnitt (52) mit der Dichtfläche (51); und einen konvexen Abschnitt (53), in dem der mittige Abschnitt des Dichtabschnitts (52) entlang des Anschlusses (2) in Richtung der Außenseite des Gehäuses (10) hervorsteht.
  5. Wasserdichter Hauptanschluss (1) nach Anspruch 4, bei dem die Dichtung (5a) eine geneigte Fläche (54) auf der Oberseite des konvexen Abschnitts (53) aufweist.
  6. Wasserdichter Hauptanschluss (1) nach Anspruch 4, bei dem die Dichtung (5b) eine Aussparung oder eine Nut (55) auf der zylindrischen Fläche des konvexen Abschnitts (53) aufweist.
  7. Wasserdichter Hauptanschluss (1) nach Anspruch 4, bei dem die Dichtung (5c) einen zweiten konvexen Abschnitt (56) aufweist, bei dem der mittige Abschnitt des Dichtabschnitts (52) entlang des Anschlusses (2) in Richtung der Innenseite des Gehäuses (10) hervorsteht.
  8. Wasserdichter Hauptanschluss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der Anschluss (2a) ein Loch (22) und/oder eine Aussparung (21) in einem mit der Dichtung (5) zu integrierenden Bereich aufweist.
  9. Wasserdichter Hauptanschluss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Kantenabschnitt des Anschlusses (2) angefast ist (25).
  10. Wasserdichter Hauptanschluss (1b) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einer Vielzahl an Anschlüssen (2c), wobei die Vielzahl an Anschlüssen (2c) mit der einen Dichtung (5e) integriert sind, während sie voneinander isoliert sind, und an der einen Aufnahme (3b) befestigt sind.
  11. Wasserdichter Hauptanschluss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem der Anschluss (2) über einen Kabelbaum mit einer externen Einrichtung verbunden ist.
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