DE102014118598A1 - Zylinderschloss - Google Patents

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DE102014118598A1
DE102014118598A1 DE102014118598.6A DE102014118598A DE102014118598A1 DE 102014118598 A1 DE102014118598 A1 DE 102014118598A1 DE 102014118598 A DE102014118598 A DE 102014118598A DE 102014118598 A1 DE102014118598 A1 DE 102014118598A1
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Shuhei c/o U-SHIN LTD. Sano
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U Shin Ltd
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U Shin Ltd
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/04Casings of cylinder locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/04Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member
    • E05B17/041Coupling device with a shaft projecting axially rearwardly from the cylinder, e.g. affording a degree of universal motion to compensate for misalignment
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B17/044Clutches, disengageable couplings
    • E05B17/045Clutches, disengageable couplings for keeping the rotor disconnected from the bolt actuating member, when being turned, e.g. forcefully, without the proper key
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/06Lock cylinder arrangements

Abstract

Aufgabe der Erfindung: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zylinderschloss zu schaffen, mit dem eine hohe Diebstahlsicherung sichergestellt werden kann. Mittel zur Lösung der Aufgabe: Die Aufgabe wird bei einem Zylinderschloss (1) mit – einem Zylinder (4), der ein Schlüsseleinführungsloch (4c), in das ein Schlüssel eingeführt wird, und mehrere Zylinderschlösser (5), die in der radialen Richtung hin und her bewegbar gehalten sind, aufweist, wobei durch die Einführung eines ordnungsgemäßen Schlüssels in das Schlüsseleinführungsloch (4c) die Zylinderschlösser (5) in diesen Zylinder tauchen und dadurch der Zylinder (4) drehbar wird, sowie – einem etwa halbzylinderförmigen Halter (2), in dem der Zylinder (4) aufgenommen wird, dadurch gelöst, dass der Halter (2) – einen ersten Halter (2A), der ein Zylinderteil (2A1) mit einer Musterfläche (2b) und ein Teilungsteil (2A2), das mit dem Zylinderteil (2A1) einstückig ausgebildet und entlang der Längsrichtung des Zylinders (4) geteilt ist, aufweist, sowie – einen zweiten Halter (2B), der mit dem Teilungsteil (2A2) des ersten Halters (2A) gefügt wird, umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zylinderschloss, das für ein Fahrzeug, die Tür des Gebäudes usw. verwendet wird.
  • Das Zylinderschloss, das für die Verriegelung/Entriegelung der Tür des Fahrzeugs verwendet wird, umfasst beispielsweise einen zylinderförmigen Halter, einen in diesem Halter aufgenommenen Zylinder, in dem in seiner Mitte ein Schlüsselloch ausgebildet ist, und mehrere Zylinderschlösser, die in der radialen Richtung des Zylinders hin und her bewegbar angeordnet sind.
  • Wird bei diesem Zylinderschloss ein ordnungsgemäßer Schlüssel in das Schlüsseleinführungsloch des Zylinders eingeführt, so werden bei allen Zylinderschlösser dadurch in den Zylinder getaucht, dass die Schlüsselbärte des ordnungsgemäßen Schlüssels an die innere Kante des an jedem Zylinderschlösser ausgebildeten Schlüsseleinführungslochs anstoßen. Damit wird der Eingriff zwischen den Zylinderschlössern und den Eingriffsnuten des Halters gelöst und der Zylinder ist nun gegenüber dem Halter drehbar, so dass die Entriegelung der Tür für das Fahrzeug möglich ist.
  • Bezüglich eines Zylinderschlosses ist in der JP2006-257650A vorgeschlagen, dass ein Halter durch die in der Längsrichtung verlaufende Trennfläche in ein erstes Halterteil und ein zweites Halterteil geteilt wird, wobei im Halter ein Zylinder aufgenommen wird, wobei am Halter eine vordere Einrastwand und eine hintere Einrastwand ausgebildet sind, und wobei durch diese Einrastwände die nach vorne und nach hinten gerichtete Bewegung des Zylinders verhindert wird. Gemäß diesem Zylinderschloss kann die Diebstahlaktion, wie ein Durchstoßen von der vorderen Seite des Zylinders (Schlagen eines in das Schlüsseleinführungsloch des Zylinders eingeführten Schraubendrehers usw. mittels eines Hammers usw.), ein Herausziehen von der vorderen Seite des Zylinders (Herausziehen des Zylinders aus dem Halter mittels eines Gleithammers usw.) usw., verhindert werden.
  • Das herkömmliche Zylinderschloss, das das in der JP2006-257650A vorgeschlagene Zylinderschloss umfasst, ist in 14 gezeigt. Bei dem gezeigten Zylinderschloss ist der Halter 102 durch die in der Längsrichtung verlaufende Trennfläche 102a in das erste Halterteil 102A und das zweite Halterteil 102B geteilt, wobei in diesem Halter 102 ein nicht gezeigter Zylinder aufgenommen ist. In diesem Fall entsteht das Problem, dass der Halter 102 von der Trennfläche 102 ausgehend erweitert und beschädigt wird, und dass das Zylinderschloss 101 selbst in die Betriebsunfähigkeit gebracht und die Diebstahlsicherung beschädigt wird, da die Trennfläche 102a auf der Musterfläche (die vordere Fläche, die in der vom Benutzer visuell erkennbaren Position freiliegt) des Halters 102 vorliegt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Zylinderschloss zu schaffen, mit dem eine hohe Diebstahlsicherung sichergestellt werden kann.
  • Die Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 bei dem Zylinderschloss mit
    • – einem Zylinder, der ein Schlüsseleinführungsloch, in das ein Schlüssel eingeführt wird, und mehrere Zylinderschlösser, die in der radialen Richtung hin und her bewegbar gehalten sind, aufweist, wobei durch die Einführung eines ordnungsgemäßen Schlüssels in das Schlüsseleinführungsloch die Zylinderschlösser in diesen Zylinder tauchen und dadurch der Zylinder drehbar wird, sowie
    • – einem etwa halbzylinderförmigen Halter, in dem der Zylinder aufgenommen wird, dadurch gelöst, dass der Halter
    • – einen ersten Halter, der ein Zylinderteil mit einer Musterfläche und ein Teilungsteil, das mit dem Zylinderteil einstückig ausgebildet und entlang der Längsrichtung des Zylinders geteilt ist, aufweist, sowie
    • – einen zweiten Halter, der mit dem Teilungsteil des ersten Halters gefügt wird, umfasst.
  • Die Erfindung nach dem Anspruch 2 ist gegenüber der Erfindung nach dem Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Einrastwand an der inneren Umfangsfläche des Zylinderteils des ersten Halters ausgebildet ist, welche durch den Eingriff mit einer Stirnfläche die in Richtung der Musterfläche gerichtete Bewegung des Zylinders verhindert.
  • Die Erfindung nach dem Anspruch 3 ist gegenüber der Erfindung nach dem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den ersten und zweiten Haltern jeweils ein miteinander im Eingriff stehendes Verbindungsteil vorgesehen ist, wobei zumindest einem der ersten und zweiten Halter eine zweite Einrastwand ausgebildet ist, die die Bewegung des Zylinders im Zustand, in dem die Verbindungsteile miteinander im Eingriff stehen, verhindert.
  • Gemäß der Erfindung nach dem Anspruch 1 wird bei dem erfindungsgemäßen Zylinderschloss die Trennfläche nicht mit einem Schlitzschraubendreher usw. angegriffen, auch wenn solche Konstruktion angewendet wird, in der der Halter durch die Trennfläche, die entlang der Längsrichtung des Halters verläuft, in den ersten Halter und den zweiten Halter geteilt wird, da am ersten Halter das Zylinderteil vorgesehen ist, bei dem keine Trennfläche auf der Musterfläche ausgebildet ist. Somit werden die Beschädigung des Halters durch seine Erweiterung und die Betriebsunfähigkeit des Freilaufmechanismus verhindert. Demzufolge entsteht keine Betriebsunfähigkeit des Zylinderschlosses und eine hohe Diebstahlsicherung wird sichergestellt.
  • Gemäß der Erfindung nach dem Anspruch 2 wird die auf die Musterfläche gerichtete Bewegung des Zylinders verhindert, indem das Flanschteil des Zylinders in die an der inneren Umfangsfläche des Zylinderteils des ersten Halters ausgebildete erste Einrastwand eingreift. Somit kann die Diebstahlaktion, wie ein Herausziehen von der vorderen Seite des Zylinders (Herausziehen des Zylinders aus dem Halter mittels einem Gleithammer usw.) usw., sicher verhindert werden.
  • Gemäß der Erfindung nach dem Anspruch 3 kann die Diebstahlaktion, wie ein Durchstoßen von der vorderen Seite des Zylinders (Schlagen eines in das Schlüsseleinführungsloch des Zylinders eingeführten Schraubendrehers usw. mittels eines Hammers usw.) usw., sicher verhindert werden, da durch die an zumindest einem der ersten und zweiten Halter ausgebildete Einrastwand die auf die der Musterfläche entgegengesetzte Richtung gerichtete Bewegung des Zylinders verhindert wird.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel zeigenden Zeichnung näher erklärt. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Explosionszeichnung des erfindungsgemäßen Zylinderschlosses von schräg hinten gesehen,
  • 2 eine Explosionszeichnung des erfindungsgemäßen Zylinderschlosses von schräg vorne gesehen,
  • 3 einen Halter des Zylinderschlosses in der Explosionszeichnung,
  • 4 eine Frontansicht des erfindungsgemäßen Zylinderschlosses,
  • 5 ein Schnittbild entlang der Linie A-A in 4,
  • 6 eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Zylinderschlosses,
  • 7 eine Ansicht von unten des erfindungsgemäßen Zylinderschlosses,
  • 8 eine linke Seitenansicht des erfindungsgemäßen Zylinderschlosses,
  • 9 eine rechte Seitenansicht des erfindungsgemäßen Zylinderschlosses,
  • 10 ein Schnittbild entlang der Linie B-B in 9, wobei (a) den Zustand vor der Einführung des Schlüssels und (b) den Zustand nach der Einführung des Schlüssels darstellt,
  • 11 ein Schnittbild entlang der Linie C-C in 9,
  • 12 ein Schnittbild entlang der Linie D-D in 9, und
  • 13 ein Schnittbild entlang der Linie E-E in 9, wobei (a) den Zustand vor dem Drehen des Zylinders und (b) den Zustand nach dem gewaltsamen Drehen des Zylinders darstellt.
  • [Konstruktion des Zylinderschlosses]
  • 1 zeigt eine perspektivische Explosionszeichnung des erfindungsgemäßen Zylinderschlosses von schräg hinten gesehen. 2 zeigt eine Explosionszeichnung des erfindungsgemäßen Zylinderschlosses von schräg vorne gesehen. 3 zeigt einen Halter des Zylinderschlosses in der Explosionszeichnung. 4 zeigt eine Frontansicht des erfindungsgemäßen Zylinderschlosses. 5 zeigt ein Schnittbild entlang der Linie A-A in 4. 6 zeigt eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Zylinderschlosses. 7 zeigt eine Ansicht von unten des erfindungsgemäßen Zylinderschlosses. 8 zeigt eine linke Seitenansicht des erfindungsgemäßen Zylinderschlosses. 9 zeigt eine rechte Seitenansicht des erfindungsgemäßen Zylinderschlosses. 10 zeigt ein Schnittbild entlang der Linie B-B in 9, wobei (a) den Zustand vor der Einführung des Schlüssels und (b) den Zustand nach der Einführung des Schlüssels darstellt. 11 zeigt ein Schnittbild entlang der Linie C-C in 9. 12 zeigt ein Schnittbild entlang der Linie D-D in 9. 13 zeigt ein Schnittbild entlang der Linie E-E in 9, wobei (a) den Zustand vor dem Drehen des Zylinders und (b) den Zustand nach dem gewaltsamen Drehen des Zylinders darstellt.
  • Das erfindungsgemäße Zylinderschloss 1 wird für ein Fahrzeug, eine Tür eines Gebäudes usw. verwendet und umfasst grundsätzlich einen Halter 2, eine Hülse 3, einen Zylinder 4, mehrere Zylinderschlösser 5, einen Hinterrotor 6, sowie ein erstes und ein zweites Verbindungsbauteil 7, 8. Nachfolgend sind in den 1 bis 3 und 5 bis 7 die linken und rechten Seiten jeweils als „vorne“ und „hinten“ definiert.
  • (Halter)
  • Der Halter 2 ist ein Bauteil, das zylinderförmig geformt ist und innerhalb dessen die das Zylinderschloss bildenden verschiedenen Bauteile aufgenommen sind. Dieser Halter 2 ist durch die Trennfläche 2a (s. 1 bis 3), die senkrecht zur Längsrichtung (die vordere und die hintere Richtung) liegt, in den ersten 2A und den zweiten Halter 2B geteilt.
  • Wie in den 1 bis 3 gezeigt ist, umfasst der erste Halter 2A aus ein Zylinderteil 2A1, das eine im Montierzustand des Zylinderschlosses 1 in einer vom Benutzer visuell erkennbaren Position freiliegende, ringförmige Musterfläche 2b auf der Seite des vorderen Endes aufweist, und ein von dem Zylinderteil 2A1 nach hinten gerichtet mit diesem einstückig ausgebildeten halbzylinderförmigen Teilungsteil 2A2, wobei am Teilungsteil 2A2 die Trennfläche 2a ausgebildet ist. Auf dem oberen und unteren Teil des vorderen Ende des Teilungsteils 2A2 des ersten Halters 2A ist jeweils ein konkaves Anschlussteil 2c (in den 1 bis 3 ist nur eines davon gezeigt) ausgebildet. Auf dem oberen und unteren Teil des hinteren Ende des Teilungsteils 2A2 des ersten Halters 2A ist jeweils ein zum zweiten Halter 2B hin horizontal hervorragendes halterartiges Anschlussteil 2d einstückig ausgebildet. An jedem Anschlussteil 2c, 2d ist eine kreislochförmige Stiftbohrung 9 in der oberen und unteren Richtung hindurch ausgebildet.
  • Wie in 5 gezeigt ist, ist eine erste Einrastwand 2e an der inneren Umfangsfläche des Zylinderteils 2A1 des ersten Halters 2A ausgebildet, wobei am hinteren Ende des Teilungsteils 2A2 ein kerbenförmiges Einrastteil 2f ausgebildet ist, wie dies in den 1 und 2 gezeigt ist. Das heißt, die Trennfläche 2a des Teilungsteils 2A2 wird nicht auf der Musterfläche 2b aufgetaucht. Die Trennungsfläche 2a liegt nicht von der vorderen Seite des Halters 2 frei, da das Zylinderteil 2A1 einen größeren Durchmesser aufweist als das Teilungsteil 2A2.
  • Am Zylinderteil 2A1 des ersten Halters 2A ist eine Zylidner-Freiliegensbohrung 2b1 ausgebildet, wobei durch die Einführung des Zylinders 4 von der Zylinder-Freiliegensbohrung 2b1 zur Musterfläche 2b hin in das Zylinderteil 2A1 ein Flanschteil 4a des Zylinders 4, wie später erwähnt, an die erste Einrastwand 2e anstößt, so dass der Zylinder im Zustand positioniert wird, in dem das Schlüsseleinführungsloch 14a des Deckels 14 freiliegt.
  • Andererseits ist der zweite Halter 2B halbzylinderförmig geformt, auf dem die Trennfläche 2a vom vorderen Ende bis zum hinteren Ende ausgebildet ist. An den oberen und unteren Teilen des zweiten Halters 2B ist jeweils ein zur Seite des ersten Halters 2A hin einstückig hervorragendes, halterartiges Anschlussteil 2g einstückig ausgebildet. An den oberen und unteren Teilen des zweiten Halters ist jeweils ein konkaves Anschlussteil 2h ausgebildet. An den Anschlussteilen 2g, 2h ist jeweils eine kreislochförmige Stiftbohrung 9 in der oberen und unteren Richtung ausgebildet. Wie in den 1 und 5 gezeigt ist, ist an der inneren Umfangsfläche des zweiten Halters 2B eine zweite Einrastwand 2i ausgebildet. In der vorliegenden Ausführungsform ist die zweite Einrastwand 2i an der inneren Umfangsfläche des zweiten Halters 2B ausgebildet, es ist jedoch möglich, die zweite Einrastwand 2i an der inneren Fläche der ersten und zweiten Halter 2A, 2B auszubilden. Falls eine einstückige Ausbildung der zweiten Einrastwand 2i an dem Teilungsteil 2A2 des ersten Halters 2A nicht möglich ist, kann ein anderes Bauteil (nicht gezeigt), wie eine Anschlagplatte usw., an dem Teilungsteil 2A2 befestigt werden. In diesem Fall kann mittels der zweiten Einrastwand 2i des zweiten Halters 2B und der am ersten Halter 2A angeordneten Anschlagplatte die Diebstahlsicherung weitgehend erhöht werden. Es ist auch möglich, die zweite Einrastwand 2i durch die Befestigung des anderen Bauteils, wie eine Anschlagplatte usw., an den ersten und zweiten Haltern 2A, 2B auszubilden.
  • Der Halter 2 wird durch das Integrieren des zweiten Halters 2B mittels des Einfügens in das Teilungsteil 2A2 des ersten Halters 2A zusammengebaut.
  • Konkreterweise wird das halterartige Anschlussteil 2g des zweiten Halters 2B und das konkave Anschlussteil 2c des ersten Halters 2A übereinanderliegen, indem das Anschlussteil 2g in das Anschlussteil 2c eingepasst wird, wie dies in den 6 bis 9 gezeigt ist. Ferner wird das halterartige Anschlussteil 2d des ersten Halters 2A und das konkave Anschlussteil 2h des zweiten Halters 2B übereinanderliegen, indem das Anschlussteil 2d in das Anschlussteil 2h eingepasst wird. Der zweite Halter 2B wird mit dem Teilungsteil 2A2 des ersten Halters 2A gefügt und diese beiden vereinigt werden, indem in die an den Anschlüssen 2g, 2c sowie 2d, 2h ausgebildeten Stiftbohrungen 9 jeweils ein Stift 10, wie in den 11 und 12 gezeigt, von oben oder von unten eingedrückt wird. Auf diese Weise wird der etwa zylinderförmige Halter 2 zusammengebaut. Da durch die übereinanderliegende Fügung zwischen den Anschlüssen 2g und 2c sowie 2d und 2h die Ausbildung der Trennfläche 2a wenig halten kann, kann der Halter 2 fest zusammengebaut werden. Wie in 7 gezeigt ist, ist eine rechteckige Ablassbohrung 11 für Wasser am Boden des Halters 2 liegenden Anschlussteil zwischen dem ersten Halter 2A und dem zweiten Halter 2B ausgebildet. Durch die Ablassbohrung 11 wird das in das Zylinderschloss 1 eintretende Wasser nach außen abgeführt.
  • (Hülse)
  • Wie in den 5 und 10 gezeigt ist, ist die Hülse 3 ein im Halter 2 drehbar aufgenommenes, zylinderförmiges Bauteil, wobei an den oberen und unteren Seiten in 1 mehrere Eingriffslöcher 3a entlang der Längsrichtung ausgebildet sind, wie dies in den 1, 2 und 10 gezeigt ist. Diese Eingriffslöcher 3a dienen zur Verhinderung der Drehung des die Zylinderschlösser 5 tragenden Zylinders 4 gegenüber der Hülse 3, indem die Zylinderschlösser 5, wie später erwähnt, radial nach außen bewegt werden und wie in 10(a) gezeigt in die Eingriffsnuten eingreifen.
  • Wie in den 1 und 13 gezeigt ist, ist seitlich des hinteren Endes der Hülse 3 eine rechteckige Haltebohrung 3b zum durchsetzenden Halten des ersten Verbindungsbauteils 7 ausgebildet, wobei an dem seitlichen Innenumfang der Hülse 3 eine rechteckige Einrastnut 3c, wie in 10 und 11 gezeigt, entlang der vorderen und hinteren Richtung (die senkrechten Richtung zur Zeichenebene, d.h. die Richtung der Mittelachse der Hülse 3) parallel ausgebildet ist.
  • (Zylinder)
  • Der Zylinder 4 ist ein in der Hülse 3 drehbar aufgenommenes Bauteil, wobei an seinem Außenumfang des vorderen Endes das Flanschteil 4a und die Dichtnut 4b ausgebildet sind. Wie in 5 gezeigt ist, ist die nach vorne (Richtung der Musterfläche 2b des Halters 2) gerichtete Bewegung des Zylinders 4 dadurch verhindert, dass das Flanschteil 4a in die erste Einrastwand 2e eingreift, die am Zylinderteil 2A1 des ersten Halters 2A des Halters 2 ausgebildet ist. Mit der Dichtnut 4b des Zylinders steht eine ringförmige Dichtung 12 (s. 1 und 2) im Eingriff (s. 5). Mittels des Dichtungseffektes der Dichtung 12 wird der Eintritt von Wasser in das Zylinderschloss 1 verhindert. An der Öffnung des vorderen Endes des Zylinders 4 sind ein Zylinderdeckel 13 und ein Deckel 14 (s. 1 und 2) montiert (s. 5). Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, sind die in der oberen und unteren Richtung langen Schlüsseleinführungslöcher 13a, 14a jeweils in der Mitte des Zylinderdeckels 13 und des Deckels 14 ausgebildet, wobei im Zustand, in dem der ordnungsgemäße Schlüssel 50 (s. 10(b) und 11) in das Schlüsseleinführungsloch 4c des Zylinders 4, welches später erwähnt wird, eingeführt ist, dieses Schüsseleinführungsloch mit der mittels der in den 1 und 2 gezeigten Feder 15 in die Verschlussrichtung vorgespannten Klappe 16 geschlossen ist.
  • Wie in 5 gezeigt ist, ist in der Mittelachse des Zylinders 4 ein Schlüsseleinführungsloch 4c, das eine dem äußeren Umriss des in den 10(b) und 11 gezeigten Schlüssels 50 entsprechende Form aufweist, entlang der vorderen und hinteren Richtung (die Richtung der Mittelachse des Zylinders 4) ausgebildet, wobei an den oberen und unteren Teilen mehrere Zylinderschlössereinführungslöcher 4d (die Anzahl der Zylinderschlössereinführungslöcher ist gleich mit der Anzahl der Zylinderschlösser (in dieser Ausführungsform ist die Anzahl acht)), die das Schlüsseleinführungsloch 4c überqueren, in der vorderen und hinteren Richtung in geeigneten Abständen voneinander ausgebildet sind, wie dies in den 1, 2 und 10 gezeigt ist.
  • Wie in den 1, 10 und 11 gezeigt ist, ist in der seitlichen Mitte des Zylinders 4 eine Langnut 4e entlang der vorderen und hinteren Richtung ausgebildet. An der Langnut 4e ist ein in der vorderen und hinteren Richtung langer Seitenholm 17 in die Querrichtung bewegbar einpassend gehalten, wobei dieser Seitenholm 17 durch die Federn 19, die zwischen diesem Seitenholm und den am Zylinder 4 seitlich montierten, vorderen und hinteren zwei Befestigungsorganen 18 drückend angeordnet sind, radial nach innen vorgespannt ist. Wie in den 1 und 13 gezeigt ist, ist ein kerbenförmiges Eingriffsloch 4f zum Eingriff des zweiten Verbindungsteils 8 am seitlichen hinteren Ende des Zylinders 4 ausgebildet.
  • (Zylinderschlösser)
  • Die Zylinderschlösser 5 sind die plattenförmigen Bauteile, wobei in der Mitte der Zylinderschlösser jeweils ein etwa rechteckiges Schlüsseleinführungsloch 5a ausgebildet ist, wie dies in den 1 und 10 gezeigt ist. An einem Teil des Schlüsseleinführungslochs 5a sind Vorsprünge 5b hervorragend angeordnet. An der seitlichen Außenumfang jedes Zylinderschlössers 5 sind V-förmige Eingriffsnuten 5c ausgebildet, wobei an der den Eingriffsnuten 5c an der seitlichen Außenumfang entgegengesetzten Seite ein Federsitz 5d hervorragend einstückig ausgebildet ist.
  • Die Zylinderschlösser 5 sind jeweils in dem am Zylinder ausgebildeten Zylinderschlössereinführungsloch 4d nach oben und nach unten verschiebbar aufgenommen, wobei die Zylinderschlösser jeweils durch die zwischen dem an jedem Zylinderschlösser hervorragend ausgebildeten Federsitz 5d und dem Zylinder 4 drückend angeordnete Feder 20 radial nach außen (die eingreifende Richtung der Hülse 3 in die Eingriffslöcher 3a) vorgespannt sind.
  • (Hinterrotor)
  • Der als ein Ausgabebauteil dienende Hinterrotor 6 weist, wie in den 1, 2 und 5 gezeigt, ein Montierteil 6A, das in den Zylinder 4 drehbar eingeführt wird und eine vordere Hälfte bildet, und ein Anschlagteil 6B mit großem Durchmesser, welches in den Innenumfang des hinteren Endes des Halters 2 eingeführt wird und eine hintere Hälfte bildet, auf. Im Montierteil 6A ist das zweite Verbindungsteil 8 nach links und nach rechts bewegbar aufgenommen, wie dies in den 5 und 13 gezeigt ist. Das heißt, das in der Querrichtung geöffnete konvexe Teil 6a ist innerhalb des Montierteils 6A ausgebildet, wie in 13 gezeigt ist. In diesem konvexen Teil 6a ist das zweite Verbindungsteil 8 nach links und nach rechts verschiebbar aufgenommen. Das zweite Verbindungsteil 8 ist durch die zwischen diesem zweiten Verbindungsteil und dem Hinterrotor 6 drückend angeordnete Feder 21 radial nach außen (nach links in 13) vorgespannt.
  • Wie in den 1 und 5 gezeigt ist, ist das Anschlagteil 6B des Hinterrotors 6 doppelzylinderförmig geformt, wobei in der Mitte des Anschlagteils ein Ende des Paddels 22 über das Kissengummi 23 mit dem Stift 24 verbunden ist.
  • Wie in den 1 und 5 gezeigt ist, ist ein Federmontierteil 6b in Form eines Zylinderraums am Anschlagteil 6B des Hinterrotors 6 ausgebildet, wobei eine Schraubendrehfeder 25 im Federmontierteil 6b aufgenommen ist. Wie in 7 gezeigt ist, rastet ein Ende der Schraubendrehfeder 25 mit dem am hinteren Ende des zweiten Halters 2B des Halters 2 ausgebildeten Einrastteil 2f anstoßend ein. Das andere Ende rastet mit dem am hinteren Ende des Anschlagteils 6B des Hinterrotors 6 ausgebildeten Einrastteil 6c (s. 1) anstoßend ein. Der Hinterrotor 6 ist durch die Schraubendrehfeder 25 auf die Neutrallage vorgespannt.
  • (Zweites Verbindungsteil)
  • Das zweite Verbindungsteil 8 ist ein Bauteil zur Umschaltung des Zylinders 4 und des Hinterrotors 6 zwischen einem Verbindungszustand und einem Nicht-Verbindungszustand. Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, ist seitlich des zweiten Verbindungsteils ein L-förmig gebogenes Gleitteil 8a einstückig ausgebildet, wobei dieses Gleitteil 8a, wie in 5 gezeigt, in das Montierteil 6A des Hinterrotors 6 verschiebbar eingepasst und dort gehalten ist. Im Normalzustand steht ein Teil des zweiten Verbindungsteils 8, wie in 13(a) gezeigt, mit dem am Zylinder 4 ausgebildeten Eingriffsloch 4f im Eingriff, wobei seine in der Form einer bogenförmigen gekrümmten Oberfläche geformte Spitzenfläche an die Innenfläche in Form einer bogenförmigen gekrümmten Oberfläche des ersten Verbindungsteils 7 angelegt ist. Wie in 13 gezeigt ist, ist ein Verriegelungsausnehmung 2j seitlich des Innenumfangs des zweiten Halters 2B des Halters 2 ausgebildet, wobei die oberen und unteren Flächen der Verriegelungsausnehmung 2j als radial nach innen (nach rechts in 13) ausweitende schräge Flächen 2j1 ausgebildet sind.
  • Da im wie oben ausgeführten Zylinderschloss 1 das Flanschteil 4a des Zylinders 4, wie in 5 gezeigt, mit der ersten Einrastwand 2e des Halters 2 einrastet, wird das nach vorne gerichtete Herausziehen des Zylinders 4 sicher verhindert. Zwischen dem Flanschteil 4a des Zylinders 4 und der zweiten Einrastwand 2i des Halters 2 ist eine Hülse 3 angeordnet, wobei das hintere Ende der Hülse 3 mit der zweiten Einrastwand 2i des Halters 2 einrastet, so dass die auf die Hinterseite gerichtete Bewegung über die Hülse 3 durch die zweite Einrastwand 2i des Halters 2 verhindert wird.
  • Demzufolge werden bei dem erfindungsgemäßen Zylinderschloss 1 das Herausziehen des Zylinders 4 nach vorne oder nach hinten und die damit erfolgende Entriegelung bei einer Diebstahlaktion, wie das Durchstoßen oder das Herausziehen von der vorderen Seite des Zylinders 4 usw., verhindert. Somit ist eine hohe Diebstahlsicherung sichergestellt.
  • (Effekte des Zylinderschlosses)
  • Nachfolgend werden die Effekte des erfindungsgemäßen Zylinderschlosses 1 anhand der 10 und 13 erklärt.
  • Im Zustand, in dem der ordnungsgemäße Schlüssel 50 nicht von dem am Deckel 14 ausgebildeten Schlüsseleinführungsloch 14a in das Schlüsseleinführungsloch 4c des Zylinders 4 eingeführt ist, sind die vom Zylinder 4 getragenen mehreren (acht) Zylinderschlösser 5 jeweils durch die Vorspannkraft der Feder 20 radial nach außen (in der oberen und unteren Richtung) verlagert, wobei die Enden der Zylinderschlösser von der äußeren Umfangsfläche hervorragen und entsprechend in die vertikal paarweise gebildeten Eingriffslöcher 3a eingreifen. Die Eingriffsnuten 5c der Zylinderschlösser 5 liegen in der von dem Seitenholm 17 versetzten Position. Da der Seitenholm 17 nicht mit den Eingriffsnuten 5c der Zylinderschlösser 5 im Eingriff steht, steht der Seitenholm 17 mit der Einrastnut 3c der Hülse 3 im Eingriff.
  • Folglich steht der Zylinder 4 im Zustand, in dem der Zylinder gegenüber der Hülse 3 nicht gedreht werden kann, wenn der Schlüssel 50 nicht in die Schlüsseleinführungsloch 4c des Zylinders 4 eingeführt ist, was der Darstellung der 10(a) entspricht. In diesem Zustand wird das in die Haltebohrung 3b der Hülse 3 hindurch geführte, dort gehaltente erste Verbindungsteil 7, wie in 13(a) gezeigt, durch das durch die Feder 21 radial nach außen vorgespannte zweite Verbindungsteil 8 gedrückt und steht mit der Verriegelungsausnehmung 2j im Eingriff. Somit wird die Drehung der Hülse 3 gegenüber dem Halter 2 verhindert und die Drehung des Hinterrotors 6 gegenüber dem Zylinder 4 wird auch verhindert. In diesem Zustand steht das Zylinderschloss 1 im Verriegelungszustand und eine nicht gezeigte, mit dem Paddel 22 verbundene Türverriegelungsvorrichtung steht auch im Verriegelungszustand, so dass in diesem Zustand das Öffnen der Tür nicht möglich ist.
  • Wird der ordnungsgemäße Schlüssel 50 von dem Schlüsseleinführungsloch 14a des Deckels 14 des im Verriegelungszustand stehenden Zylinderschlosses 1 in das Schlüsseleinführungsloch 4c des Zylinders 4 eingeführt, so rasten die Nuten 50a des Schlüssels 50 jeweils mit dem Vorsprung 5b jedes Zylinderschlössers 5 ein. Da bei allen Zylinderschlössern 5 gegen die Vorspannkraft der Feder 20 radial nach innen bewegt werden, werden bei allen Zylinderschlössern 5 in den Zylinder 4 getaucht. Da die Eingriffsnuten 5c bei allen Zylinderschlössern 5 durch ihre Bewegung in gerader Linie in einer Reihe stehen und damit diese Eingriffsnuten 5c mit der Position des durch die Federn 19 radial nach innen vorgespannten Seitenholm 17 übereinstimmen, greift der Seitenholm 17 in die Eingriffsnuten 5c ein und der Eingriff des Seitenholms 17 in die Einrastnut 3c der Hülse 3 wird gelöst, so dass der Zylinder 4 nun gegenüber der Hülse 3 drehbar ist. Da das durch die Feder 21 radial nach außen vorgespannte zweite Verbindungsteil 8, wie in 13(a) gezeigt, mit dem Eingriffsloch 4f des Zylinders 4 im Eingriff steht, wird der Verbindungszustand zwischen dem Zylinder 4 und dem Hinterrotor 6 gehalten.
  • Wenn der in das Schlüsseleinführungsloch 4c des Zylinders 4 eingeführte Schlüssel 50 gedreht wird, so werden der durch das zweite Verbindungsteil 8 mit dem Zylinder 4 verbundene Hinterrotor 6 und das mit diesem Hinterrotor verbundene Paddel 22 zusammen mit dem Zylinder 4 gedreht. Das Zylinderschloss 1 wird somit in den Entriegelungszustand übergeführt und damit wird die nicht gezeigte Türverriegelungsvorrichtung in den Entriegelungszustand übergeführt, so dass das Öffnen der Tür nun möglich ist.
  • Im Zylinderschloss 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist ein Freilaufmechanismus zur Verhinderung einer Diebstahlaktion vorgesehen, bei der versucht wird, dass durch das Einführen eines Werkzeugs, wie ein Schraubendreher usw., in den Zylinder 4 dieser Zylinder gewaltsam gedreht wird. Nachfolgend werden die Effekte des Freilaufmechanismus anhand der 13 erklärt.
  • Normalerweise sind der Halter 2 und die Hülse 3 über das erste Verbindungsteil 7 miteinander verbunden, wie dies in 13(a) gezeigt ist. Im Zustand, in dem der Schlüssel 50 nicht in das Schlüsseleinführungsloch 4c des Zylinders 4 eingeführt ist, wird das Drehen des Zylinders 4 dadurch verhindert, dass der Seitenholm 17 in die Einrastnut 3c der mit dem Halter 2 verbundenen Hülse 3 eingreift.
  • Wenn in diesem Zustand ein Werkzeug, wie ein Schraubendreher usw., in den Zylinder 4 eingeführt und versucht wird, den Zylinder 4 gewaltsam zu drehen, so wird die Drehkraft von dem Zylinder 4 auf die Hülse 3, die die Einrastnut 3c aufweist, in die der Seitenholm 17 eingreift, übertragen und das mit der Hülse zusammen rotierende erste Verbindungsteil 7 wird, wie in 13(b) gezeigt, gegen die Vorspannkraft der Feder 21 entlang den oberen und unteren schrägen Flächen 2j1 der Verriegelungsausnehmung 2j des Halters 2 radial nach innen (nach rechts in 13(b)) bewegt, so dass der Eingriff mit der Verriegelungsausnehmung 2j gelöst wird. Dann wird das zweite Verbindungsteil 8 auch mit dem ersten Verbindungsteil 7 gegen die Vorspannkraft der Feder 21 radial nach innen gedrückt und das zweite Verbindungsteil 8 wird außer Eingriff mit dem Eingriffsloch gebracht, so dass die über das zweite Verbindungsteil 8 erfolgende Verbindung zwischen dem Zylinder 4 und dem Hinterrotor 6 gelöst wird.
  • Demzufolge wird die Drehung des Zylinders 4 nicht auf den Hinterrotor 6 übertragen und lediglich der Zylinder 4 wird frei gedreht sowie der Hinterrotor 6 wird durch die Schraubendrehfeder 25 in der Neutrallage gehalten, auch wenn der Zylinder mit einem Werkzeug gewaltsam gedreht wird. Somit wird die ungerechte Entriegelung des Zylinderschlosses 1 verhindert und damit wird die hohe Diebstahlsicherung sichergestellt.
  • In der oberen Ausführung wird bei dem erfindungsgemäßen Zylinderschloss 1 die Trennfläche 2a nicht mit einem Schlitzschraubendreher usw. angegriffen, auch wenn solche Konstruktion angewendet wird, in der der Halter 2 durch die Trennfläche 2a, die entlang der Längsrichtung des Halters verläuft, in den ersten Halter 2A und den zweiten Halter 2B geteilt wird, da am ersten Halter 2A das Zylinderteil 2A1 vorgesehen ist, bei dem keine Trennfläche 2a auf der Musterfläche 2b ausgebildet ist. Somit werden die Beschädigung des Halters 2 durch seine Erweiterung und die Betriebsunfähigkeit des Freilaufmechanismus verhindert. Demzufolge entsteht keine Betriebsunfähigkeit des Zylinderschlosses 1 und eine hohe Diebstahlsicherung wird sichergestellt.
  • In dieser Ausführungsform wird die nach vorne gerichtete Bewegung des Zylinders 4 verhindert, indem das Flanschteil 4a des Zylinders 4 in die an der inneren Umfangsfläche des Zylinderteils 2A des ersten Halters 2A ausgebildete erste Einrastwand 2e eingreift. Somit kann die Diebstahlaktion, wie ein Herausziehen von der vorderen Seite des Zylinders 4 (Herausziehen des Zylinders 4 aus dem Halter 2 mittels einem Gleithammer usw.) usw., sicher verhindert werden.
  • Bei dem Zylinderschloss 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die Hülse 3 zwischen dem Flanschteil 4a des Zylinders 4 und der zweiten Einrastwand 2i angeordnet, wobei das hintere Ende der Hülse 3 mit der zweiten Einrastwand 2i des Halters 2 einrastet. Somit wird die gegenüber dem Halter 2 nach hinten gerichtete Bewegung des Zylinders 4 über die Hülse 3 durch die zweite Einrastwand 2i des Halters 2 verhindert. Demzufolge kann die Diebstahlaktion, wie ein Durchstoßen von der vorderen Seite des Zylinders 4 (Schlagen eines in das Schlüsseleinführungsloch 4c des Zylinders 4 eingeführten Schraubendrehers usw. mittels eines Hammers usw.) usw., sicher verhindert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zylinderschloss
    2
    Halter
    2A
    Erster Halter des Halters
    2A1
    Zylinderteil des ersten Halters
    2A2
    Teilungsteil des ersten Halters
    2B
    Zweiter Halter des Halters
    2a
    Trennfläche des Halters
    2b
    Musterfläche des Halters
    2c, 2d
    Anschlussteil des Halters
    2e
    Erste Einrastwand des Halters
    2g, 2h
    Anschlussteil des Halters
    2i
    Zweite Einrastwand des Halters
    3
    Hülse
    4
    Zylinder
    4c
    Schlüsseleinführungsloch des Zylinders
    4d
    Zylinderschlössereinführungsloch des Zylinders
    4e
    Langnut des Zylinders
    4f
    Eingriffsloch des Zylinders
    5
    Zylinderschlösser
    6
    Hinterrotor
    7
    Erstes Verbindungsteil
    8
    Zweites Verbindungsteil
    9
    Stiftbohrung
    10
    Stift
    11
    Ablassbohrung für Wasser
    12
    Dichtung
    13
    Zylinderdeckel
    14
    Deckel
    15
    Feder
    16
    Klappe
    17
    Seitenholm
    18
    Befestigungsorgan
    19 = 21
    Feder
    22
    Paddel
    23
    Kissengummi
    24
    Stift
    25
    Schraubendrehfeder
    50
    Schlüssel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2006-257650 A [0004, 0005]

Claims (3)

  1. Zylinderschloss mit – einem Zylinder, der ein Schlüsseleinführungsloch, in das ein Schlüssel eingeführt wird, und mehrere Zylinderschlösser, die in der radialen Richtung hin und her bewegbar gehalten sind, aufweist, wobei durch die Einführung eines ordnungsgemäßen Schlüssels in das Schlüsseleinführungsloch die Zylinderschlösser in diesen Zylinder tauchen und dadurch der Zylinder drehbar wird, sowie – einem etwa halbzylinderförmigen Halter, in dem der Zylinder aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter – einen ersten Halter, der ein Zylinderteil mit einer Musterfläche und ein Teilungsteil, das mit dem Zylinderteil einstückig ausgebildet und entlang der Längsrichtung des Zylinders geteilt ist, aufweist, sowie – einen zweiten Halter, der mit dem Teilungsteil des ersten Halters gefügt wird, umfasst.
  2. Zylinderschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Einrastwand an der inneren Umfangsfläche des Zylinderteils des ersten Halters ausgebildet ist, welche durch den Eingriff mit einer Stirnfläche die auf die Richtung der Musterfläche gerichtete Bewegung des Zylinders verhindert.
  3. Zylinderschloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den ersten und zweiten Haltern jeweils ein miteinander im Eingriff stehendes Verbindungsteil vorgesehen ist, wobei an zumindest einem der ersten und zweiten Halter eine zweite Einrastwand ausgebildet ist, die die Bewegung des Zylinders im Zustand, in dem die Verbindungsteile miteinander im Eingriff stehen, verhindert.
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