DE102014117258A1 - Leitungsschalter mit Rückprellschutzsystem und Rückprellschutzsystem für einen Leitungsschalter und Rückprellschutzverfahren - Google Patents

Leitungsschalter mit Rückprellschutzsystem und Rückprellschutzsystem für einen Leitungsschalter und Rückprellschutzverfahren Download PDF

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inertia pawl
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Amit Bose
Soundararajan Narayanasamy
Anurag Arjundas Jivanani
Yatin Vilas Newase
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General Electric Co
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Abstract

Zu einem Leitungsschalter (2) gehören: ein Gehäuse (4); ein stationäres Polelement (6), das in dem Gehäuse (4) starr befestigt ist; ein bewegliches Polelement (8), das innerhalb des Gehäuses (4) verschiebbar angebracht ist; und eine Antriebswelle (12), die an dem Gehäuse (4) befestigt und mit dem beweglichen Polelement (8) betriebsmäßig verbunden ist. Ein Anschlagelement (74) für eine Trägheitsklinke (68) ist an dem Gehäuse (4) benachbart zu der Antriebswelle (12) angebracht, und eine Trägheitsklinke (68) ist mit der Antriebswelle (12) betriebsmäßig verbunden. Die Trägheitsklinke (68) ist dazu eingerichtet und angeordnet, um sich in Reaktion auf einen Wechsel der Rotationsrichtung der Antriebswelle (12) von einer Öffnungsrichtung zu einer Schließrichtung nach einem Auslöseereignis von der Antriebswelle (12) wegzustrecken und mit dem Anschlagelement (74) der Trägheitsklinke (68) in Eingriff zu kommen.

Description

  • HINTERGRUND ZU DER ERFINDUNG
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist das Gebiet von Leitungsschaltern und speziell ein Leitungsschalter mit Rückprellschutzsystem und ein Rückprellschutzsystem für einen Leitungsschalter und ein Rückprellschutzverfahren.
  • Ein Leitungsschalter enthält stationäre und bewegliche Kontaktstücke, die verbunden sind, um einen Stromkreis zu schließen, so dass elektrischer Strom fließt. Falls der elektrischer Strom, z.B. während eines Kurzschlussereignisses, vorbestimmte Parameter überschreitet, werden die beweglichen Kontakte von den feststehenden Kontakten wegbewegt, um den Schaltkreis zu öffnen. Ein Luftspaltstromkreisunterbrecher mit hoher Nennstromstärke kann bei hohen Kurzschlussströmen sehr hohe Kontaktöffnungskräfte erfahren. Dementsprechend kann das bewegliche Kontaktstück nach dem Öffnen in Richtung des feststehenden Kontaktstücks zurückprellen. Bei Leitungsschaltern mit einer hohen Stromunterbrechungsbelastbarkeit, beispielsweise einer Stromunterbrechungsbelastbarkeit oberhalb von 150 kA und darüber, kommt es zu einer sehr hohen Holmschen Engekraft an der Kontaktanordnung. Diese hohe Kraft bewegt den beweglichen Kontakt von dem feststehenden Kontaktstück in Richtung eines Anschlagstifts weg. In manchen Fällen bewegt sich das bewegliche Kontaktstück nach dem Aufprall auf den Anschlagstift in Richtung des feststehenden Kontaktstücks zurück und kann den Schaltkreis augenblicklich erneut schließen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt eines Ausführungsbeispiels gehören zu einem Leitungsschalter: ein Gehäuse; ein stationäres Polelement, das in dem Gehäuse starr befestigt ist; ein bewegliches Polelement, das innerhalb des Gehäuses verschiebbar angebracht ist; und eine Antriebswelle, die an dem Gehäuse angebracht ist und die mit dem beweglichen Polelement betriebsmäßig verbunden ist. Benachbart zu der Antriebswelle ist an dem Gehäuse ein Trägheitsklinkenanschlagelement angebracht, und eine Trägheitsklinke ist mit der Antriebswelle betriebsmäßig verbunden. Die Trägheitsklinke ist dazu eingerichtet und angeordnet, um sich in Reaktion auf einen Wechsel der Rotationsrichtung der Antriebswelle von einer Öffnungsrichtung zu einer Schließrichtung nach einem Auslöseereignis von der Antriebswelle weg zu strecken und mit dem Trägheitsklinkenanschlagelement in Eingriff zu kommen.
  • Der Leitungsschalter kann außerdem aufweisen: eine Vorspannfeder, die mit der Trägheitsklinke betriebsmäßig verbunden ist, wobei die Vorspannfeder dazu eingerichtet und angeordnet ist, um die Trägheitsklinke wahlweise in einer nicht ausgefahrenen Stellung zu begrenzen.
  • Die Trägheitsklinke jedes oben erwähnten Leitungsschalters kann sich von einem ersten Ende, das an der Antriebswelle schwenkbar angebracht ist, zu einem zweiten Ende erstrecken, das eine Eingriffsfläche aufweist, die wahlweise eine Druckkraft auf das Trägheitsklinkenanschlagelement ausübt.
  • Der Leitungsschalter jeder oben erwähnten Bauart kann außerdem aufweisen: mindestens einen Hebel, der an der Antriebswelle starr angebracht ist und der mit dem beweglichen Polelement betriebsmäßig verbunden ist, wobei das erste Ende der Trägheitsklinke mit dem wenigstens einen Hebel schwenkbar verbunden ist.
  • Der mindestens eine Hebel jedes oben erwähnten Leitungsschalters kann einen ersten Hebel beinhalten, der mit einem Abstand von einem zweiten Hebel angeordnet ist, wobei sowohl der erste als auch der zweite Hebel an der Antriebswelle starr befestigt sind und mit dem beweglichen Polelement betriebsmäßig verbunden sind, wobei das Trägheitsklinkenanschlagelement zwischen dem ersten und zweiten Hebel angeordnet und schwenkbar mit diesen verbunden ist.
  • Der mindestens eine Hebel jedes oben erwähnten Leitungsschalters kann durch einen Polkoppler mit dem beweglichen Polelement betriebsmäßig verbunden sein.
  • Der Leitungsschalter jeder oben erwähnten Bauart kann außerdem aufweisen: einen Anschlaghebel, der an der Antriebswelle angebracht ist, wobei der Anschlaghebel einen Anschlagflügel aufweist, der dazu eingerichtet und angeordnet ist, mit einem Anschlagstift in Eingriff zu kommen, um eine Drehung der Antriebswelle in der Öffnungsrichtung zu begrenzen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt des Ausführungsbeispiels gehören zu einem Rückprellschutzsystem für einen Leitungsschalter: eine Antriebswelle; ein Trägheitsklinkenanschlagelement, das benachbart zu der Antriebswelle befestigt ist; und eine Trägheitsklinke, die mit der Antriebswelle betriebsmäßig verbunden ist. Die Trägheitsklinke ist dazu eingerichtet und angeordnet, um sich in Reaktion auf einen Wechsel der Rotationsrichtung der Antriebswelle von einer Öffnungsrichtung zu einer Schließrichtung nach einem Auslöseereignis des Leitungsschalters von der Antriebswelle weg zu strecken und mit dem Trägheitsklinkenanschlagelement in Eingriff zu kommen.
  • Das Rückprellschutzsystem kann außerdem enthalten: eine Vorspannfeder, die mit der Trägheitsklinke betriebsmäßig verbunden ist, wobei die Vorspannfeder dazu eingerichtet und angeordnet ist, um die Trägheitsklinke wahlweise in einer nicht ausgefahrenen Stellung zu begrenzen.
  • Die Trägheitsklinke jedes oben erwähnten Rückprellschutzsystems kann sich von einem ersten Ende, das an der Antriebswelle schwenkbar angebracht ist, zu einem zweiten Ende erstrecken, das eine Eingriffsfläche aufweist, die wahlweise eine Druckkraft auf das Trägheitsklinkenanschlagelement ausübt.
  • Die Trägheitsklinke jedes oben erwähnten Rückprellschutzsystems kann einen abgestuften Abschnitt aufweisen, wobei die Anschlagelementeingriffsfläche an dem abgestuften Abschnitt eingerichtet ist.
  • Das Rückprellschutzsystem jeder oben erwähnten Bauart kann außerdem mindestens einen Hebel enthalten, der an der Antriebswelle starr angebracht ist, wobei das erste Ende der Trägheitsklinke mit dem wenigstens einen Hebel schwenkbar verbunden ist.
  • Der mindestens eine Hebel jedes oben erwähnten Rückprellschutzsystems kann beinhalten: einen ersten Hebel, der mit einem Abstand zu einem zweiten Hebel angeordnet ist, wobei sowohl der erste als auch der zweite Hebel an der Antriebswelle starr befestigt sind, wobei die Trägheitsklinke zwischen dem ersten und zweiten Hebel angeordnet und mit diesen schwenkbar verbunden ist.
  • Das Rückprellschutzsystem jeder oben erwähnten Bauart kann außerdem enthalten: einen Anschlaghebel, der an der Antriebswelle angebracht ist, wobei der Anschlaghebel einen Anschlagflügel aufweist, der dazu eingerichtet und angeordnet ist, um mit einem Anschlagstift in Eingriff zu kommen, um eine Drehung der Antriebswelle in der Öffnungsrichtung zu begrenzen.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt des Ausführungsbeispiels beinhaltet ein Verfahren zur Verhinderung eines Rückprellens eines beweglichen Polelements in einem Leitungsschalter die Schritte: Drehen einer Antriebswelle in eine Öffnungsrichtung, um das bewegliche Polelement von einem stationären Polelement weg zu bewegen, um einen Schaltkreis zu unterbrechen; Anhalten einer Drehung der Antriebswelle in der Öffnungsrichtung, was ein Rückprellen der Antriebswelle gegen eine Schließrichtung bewirkt, wobei eine Trägheitskraft entsteht; Ausfahren einer Trägheitsklinke in Reaktion auf die Trägheitskraft; und Anhalten einer Drehung der Antriebswelle in der Schließrichtung, um zu verhindern, dass das bewegliche Polelement mit dem stationären Polelement in Berührung kommt.
  • Das Verfahren kann beinhalten, dass das Ausfahren der Trägheitsklinke ein Überwinden einer Vorspannkraft einer Feder beinhaltet.
  • Jedes oben erwähnte Verfahren kann beinhalten, dass das Ausfahren der Trägheitsklinke ein Schwenken der Trägheitsklinke in Bezug auf die Antriebswelle beinhaltet.
  • Jedes oben erwähnte Verfahren kann beinhalten, dass das Anhalten der Drehung der Antriebswelle in der Schließrichtung ein Bewegen der Trägheitsklinke in ein Trägheitsklinkenanschlagelement beinhaltet.
  • Jedes oben erwähnte Verfahren kann beinhalten, dass das Bewegen der Trägheitsklinke in das Trägheitsklinkenanschlagelement eine Ausübung einer Druckkraft auf das Trägheitsklinkenanschlagelement beinhaltet.
  • Jedes oben erwähnte Verfahren kann beinhalten, dass das Anhalten der Drehung der Antriebswelle ein augenblickliches Beschränken der Antriebswelle in der Schließrichtung beinhaltet.
  • Diese und andere Vorteile und Merkmale werden anhand der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen verständlicher.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Der als die Erfindung erachtete behandelte Gegenstand wird in den der Beschreibung beigefügten Patentansprüchen speziell aufgezeigt und gesondert beansprucht. Die vorausgehend erwähnten und sonstige Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nach dem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Figuren verständlich:
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines teilweise zerlegten Leitungsschalters mit einem Rückprellschutzsystem gemäß einem Ausführungsbeispiel;
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Rückprellschutzsystems von 1;
  • 3 zeigt in einer Ansicht von der Seite den Leitungsschalter von 1 in Schließstellung;
  • 4 zeigt in einer Ansicht von der Seite den Leitungsschalter von 3, der sich in Reaktion auf eine Auslösebedingung durch die Drehung einer Antriebswelle in eine geöffnete Stellung bewegt;
  • 5 zeigt in einer Ansicht von der Seite den Leitungsschalter von 4, der von einem Anschlagstift zurückprellt; und
  • 6 zeigt in einer Ansicht von der Seite den Leitungsschalter von 5, der das Rückprellschutzsystem ausfährt, um eine Drehung der Antriebswelle anzuhalten.
  • Die detaillierte Beschreibung erläutert anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung zusammen mit Vorteilen und Merkmalen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Leitungsschalter gemäß einem Ausführungsbeispiel ist in 1 und 2 allgemein mit 2 bezeichnet. Zu dem Leitungsschalter 2 gehören ein Gehäuse 4, das mehrere stationäre Polelemente umgibt, von denen eines bei 6 in 3 gezeigt ist, und mehrere bewegliche Polelemente, von denen eines bei 8 in 3 gezeigt ist. Das bewegliche Polelement 8 wird wahlweise mit dem stationären Polelement 6 in Berührung gebracht und aus dessen Eingriff genommen, um durch Drehung einer Antriebswelle 12 einen Schaltkreis zu schließen bzw. zu öffnen. Ein Drehen der Antriebswelle 12 in eine Schließrichtung bringt das bewegliche Polelement 8 in Kontakt mit dem stationären Polelement 6, um den Schaltkreis zu schließen. Ein Drehen der Antriebswelle 12 in eine Öffnungsrichtung entfernt das bewegliche Polelement 8 von dem stationären Polelement 6, um den Schaltkreis zu öffnen. Die Antriebswelle 12 kann manuell oder in Reaktion auf ein Auslöseereignis automatisch gedreht werden. Ein Auslöseereignis kann einen Kurzschluss einer oder mehreren Phasen eines (nicht gezeigten) elektrischen Systems beinhalten.
  • Die Antriebswelle 12 ist über ein erstes Lagerelement 16 und ein zweites Lagerelement 17 an dem Gehäuse 4 drehbar gelagert. Darüber hinaus weist die Antriebswelle 12 mehrere Hebelvorrichtungen auf, wobei eine von diesen bei 20 gezeigt ist, die mit jedem beweglichem Polelement 8 verbunden sind. Die Hebelvorrichtung 20 weist einen ersten Hebel 30 auf, der drehfest an Antriebswelle 12 angebracht ist. Die Hebelvorrichtung 20 weist außerdem einen zweiten Hebel 31 auf, der benachbart zu dem ersten Hebel 30 und von diesem durch einen (nicht gesondert bezeichneten) Spalt beabstandet drehfest an der Antriebswelle 12 befestigt ist. Ein Flügel 34 ist ein anderer Hebel an der Antriebswelle 12. Jeder Hebel 30 und 31 weist einen Flügel 34 auf. Ein erster Flügel 34 ist durch einen Polkoppler 40 mit dem beweglichen Polelement 8 schwenkbar verbunden. Ein zweiter oder Anschlaghebel 36 ist mittig entlang der Antriebswelle 12 befestigt. Der Anschlaghebel 36 weist einen zweiten oder Anschlagflügel 38 mit einer Anschlagstifteingriffsfläche 44 auf, die mit einem Anschlagstift 48 in Eingriff kommt, der benachbart an dem Gehäuse 4 angebracht ist. Der Anschlagstift 48 wirkt mit dem Anschlagflügel 38 zusammen, um eine Drehung der Antriebswelle 12 nach einem Auslöseereignis in der Öffnungsrichtung anzuhalten.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel enthält der Leitungsschalter 2 ein Rückprellschutzsystem 60, das, wie weiter unten eingehender beschrieben, verhindert, dass das bewegliche Polelement 8 nach einem Auslöseereignis wieder mit dem stationären Polelement 6 in Eingriff kommt. Das Rückprellschutzsystem 60 enthält eine Trägheitsklinke 68 und ein Anschlagelement 74. Die Trägheitsklinke 68 ist zwischen dem ersten und dem zweiten Hebel 30 und 31 schwenkbar an der Antriebswelle 12 angebracht. Das Anschlagelement 74 ist mittels einer Halteklammer 76 an dem Gehäuse 4 befestigt. Die Trägheitsklinke 68 wird, wie in 3 gezeigt, durch eine Vorspannfeder 78 wahlweise in einer nicht ausgefahrenen Stellung gehalten. Die Trägheitsklinke 68 erstreckt sich von einem ersten Ende 84 zu einem zweiten Ende 85. Das erste Ende 84 ist schwenkbar zwischen dem ersten und dem zweiten Hebel 30 und 31 angebracht. Das zweite Ende 85 weist einen abgestuften Abschnitt 87 mit einer Anschlagelementeingriffsfläche 89 auf.
  • Im Folgenden wird zur Erläuterung des Betriebs des Rückprellschutzsystems 60 auf 46 Bezug genommen. Nach einem Auslöseereignis dreht sich die Antriebswelle 12 aus der Öffnungsrichtung, wie in 4 gezeigt, um das bewegliche Polelement 8 und das stationäre Polelement 6 aus dem Eingriff zu nehmen. In der Öffnungsrichtung dreht sich der Anschlaghebel 36 in Richtung des Anschlagstifts 48. Wenn die auf dem Anschlagflügel 38 angeordnete Anschlagstifteingriffsfläche 44 den Anschlagstift 48 berührt, federt die Antriebswelle 12, wie in 5 gezeigt, von der Öffnungsrichtung in die Schließrichtung zurück. Spezieller ist die Kraft, die verwendet wird, um das bewegliche Polelement 8 von dem stationären Polelement 6 aus dem Eingriff zu nehmen so gewählt, dass der Anschlagflügel 38 von dem Anschlagstift 48 zurückprellt, was bewirkt, dass die Antriebswelle 12 rasch ihre Richtung wechselt und sich wieder in Schließrichtung dreht. Der rasche Richtungswechsel ruft eine Trägheitskraft hervor, die bewirkt, dass die Trägheitsklinke 68 die Vorspannfeder 78 überwindet und nach außen in eine ausgefahrene Stellung rotiert.
  • In der ausgefahrenen Stellung kommt die Trägheitsklinke 68 mit dem Anschlagelement 74 in Eingriff, um die Drehung der Antriebswelle 12 in der Schließrichtung augenblicklich anzuhalten. Das augenblickliche Anhalten verzehrt Energie, so dass sich die Antriebswelle 12 in eine ausgelöste Stellung bewegt. Gemäß dem Ausführungsbeispiel übt die Anschlagelementeingriffsfläche 89 auf das Anschlagelement 74 eine Druckkraft aus, so dass die Drehung der Antriebswelle 12 augenblicklich angehalten wird, und verhindert wird, dass das bewegliche Polelement 8 wieder in Kontakt mit dem stationären Polelement 6 kommt.
  • An dieser Stelle sollte offenkundig werden, dass das Ausführungsbeispiel ein System schafft, das ein sauberes Auslösen eines Leitungsschalters ermöglicht. Ein sauberes Auslösen bedeutet in dem hier verwendeten Sinne ein Auslösen, bei dem ein Schaltkreis geöffnet wird, ohne zurückzuspringen oder zu prellen. Das Ausführungsbeispiel kann in Leitungsschaltern mit hoher Stromunterbrechungsbelastbarkeit genutzt werden, beispielsweise bei einer Stromunterbrechungsbelastbarkeit von bis zu 150 kA oder darüber. In solchen Leitungsschaltern treten beträchtliche Holmsche Engekräfte auf und können eine Rückprellbedingung erzeugen, die unkontrolliert zu Lichtbogenbildung oder sonstigen negativen Folgen eines Rückschlags führen könnte. Das Rückprellschutzsystem der vorliegenden Erfindung verhindert einen Rückschlag, indem eine Drehung der Antriebswelle in der Schließrichtung nach einem Auslöseereignis angehalten wird. Es sollte auch klar sein, dass die Anzahl und der Ort von Rückprellschutzsystemen beispielsweise in Abhängigkeit von der Größe und der Nennstromstärke eines Leitungsschalters variieren kann.
  • Während die Erfindung lediglich anhand einer beschränkten Anzahl von Ausführungsbeispielen im Einzelnen beschrieben wurde, sollte es ohne weiteres verständlich sein, dass die Erfindung nicht auf derartige beschriebene Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Vielmehr kann die Erfindung modifiziert werden, um eine beliebige Anzahl von bisher nicht beschriebenen Veränderungen, Abänderungen, Substitutionen oder äquivalenten Anordnungen zu verkörpern, die jedoch dem Schutzbereich der Erfindung entsprechen. Während vielfältige Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben wurden, ist es ferner selbstverständlich, dass Aspekte der Erfindung möglicherweise lediglich einige der beschriebenen Ausführungsbeispiele beinhalten. Dementsprechend ist die Erfindung nicht als durch die vorausgehende Beschreibung beschränkt anzusehen, sondern ist vielmehr lediglich durch den Schutzumfang der beigefügten Patentansprüche beschränkt.
  • Zu einem Leitungsschalter 2 gehören: ein Gehäuse 4; ein stationäres Polelement 6, das in dem Gehäuse 4 starr befestigt ist; ein bewegliches Polelement 8, das innerhalb des Gehäuses 4 verschiebbar angebracht ist; und eine Antriebswelle (12), die an dem Gehäuse 4 befestigt und mit dem beweglichen Polelement 8 betriebsmäßig verbunden ist. Ein Anschlagelement 74 für eine Trägheitsklinke 68 ist an dem Gehäuse 4 benachbart zu der Antriebswelle 12 angebracht, und eine Trägheitsklinke 68 ist mit der Antriebswelle 12 betriebsmäßig verbunden. Die Trägheitsklinke 68 ist dazu eingerichtet und angeordnet, um sich in Reaktion auf einen Wechsel der Rotationsrichtung der Antriebswelle 12 von einer Öffnungsrichtung zu einer Schließrichtung nach einem Auslöseereignis von der Antriebswelle 12 wegzustrecken und mit dem Anschlagelement 74 der Trägheitsklinke 68 in Eingriff zu kommen.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Leitungsschalter
    4
    Gehäuse
    6
    Stationäre Polelemente
    8
    Mehrere bewegliche Polelemente
    12
    Antriebswelle
    16
    Erstes Lagerelement
    17
    Zweites Lagerelement
    20
    Mehrere Hebelvorrichtungen
    30
    Erster Hebel
    31
    Zweiter Hebel
    34
    Erster Flügel
    36
    Anschlaghebel
    38
    Zweiter oder Anschlagflügel
    40
    Polkoppler
    44
    Anschlagstifteingriffsfläche
    48
    Anschlagstift
    60
    Rückprellschutzsystem
    68
    Trägheitsklinke
    74
    Anschlagelement
    76
    Halteklammer
    78
    Vorspannfeder
    84
    Erstes Ende
    85
    Zweites Ende
    87
    Abgestufter Abschnitt
    89
    Anschlagelementeingriffsfläche

Claims (10)

  1. Leitungsschalter, zu dem gehören: ein Gehäuse; ein stationäres Polelement, das innerhalb des Gehäuses starr befestigt ist; ein bewegliches Polelement, das innerhalb des Gehäuses verschiebbar angebracht ist; eine Antriebswelle, die an dem Gehäuse angebracht ist und die mit dem beweglichen Polelement betriebsmäßig verbunden ist; ein Trägheitsklinkenanschlagelement, das an dem Gehäuse benachbart zu der Antriebswelle befestigt ist; und eine Trägheitsklinke, die mit der Antriebswelle betriebsmäßig verbunden ist, wobei die Trägheitsklinke dazu eingerichtet und angeordnet ist, sich in Reaktion auf einen Wechsel der Rotationsrichtung der Antriebswelle von einer Öffnungsrichtung zu einer Schließrichtung nach einem Auslöseereignis von der Antriebswelle wegzustrecken und mit dem Trägheitsklinkenanschlagelement in Eingriff zu kommen.
  2. Leitungsschalter nach Anspruch 1, zu dem außerdem gehören: eine Vorspannfeder, die mit der Trägheitsklinke betriebsmäßig verbunden ist, wobei die Vorspannfeder dazu eingerichtet und angeordnet ist, um die Trägheitsklinke wahlweise in einer nicht ausgefahrenen Stellung zu begrenzen.
  3. Leitungsschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich die Trägheitsklinke von einem ersten Ende, das an der Antriebswelle schwenkbar angebracht ist, zu einem zweiten Ende erstreckt, das eine Eingriffsfläche aufweist, die wahlweise eine Druckkraft auf das Trägheitsklinkenanschlagelement ausübt.
  4. Leitungsschalter nach Anspruch 3, zu dem außerdem gehören: mindestens ein Hebel, der starr an der Antriebswelle angebracht ist und der betriebsmäßig mit dem beweglichen Polelement verbunden ist, wobei das erste Ende der Trägheitsklinke mit dem wenigstens einen Hebel schwenkbar verbunden ist.
  5. Leitungsschalter nach Anspruch 4, wobei der wenigstens eine Hebel einen ersten Hebel beinhaltet, der mit einem Abstand von einem zweiten Hebel angeordnet ist, wobei sowohl der erste als auch der zweite Hebel an der Antriebswelle starr befestigt und mit dem beweglichen Polelement betriebsmäßig verbunden sind, wobei das Trägheitsklinkenanschlagelement zwischen dem ersten und zweiten Hebel angeordnet und schwenkbar mit diesen verbunden ist; und/oder wobei der wenigstens eine Hebel durch einen Polkoppler mit dem beweglichen Polelement betriebsmäßig verbunden ist.
  6. Leitungsschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zu dem außerdem gehören: ein Anschlaghebel, der an der Antriebswelle angebracht ist, wobei der Anschlaghebel einen Anschlagflügel aufweist, der dazu eingerichtet und angeordnet ist, um mit einem Anschlagstift in Eingriff zu kommen, um eine Drehung der Antriebswelle in der Öffnungsrichtung zu begrenzen.
  7. Rückprellschutzsystem für einen Leitungsschalter, zu dem gehören: eine Antriebswelle; ein Trägheitsklinkenanschlagelement, das benachbart zu der Antriebswelle befestigt ist; und eine Trägheitsklinke, die mit der Antriebswelle betriebsmäßig verbunden ist, wobei die Trägheitsklinke dazu eingerichtet und angeordnet ist, sich in Reaktion auf einen Wechsel der Rotationsrichtung der Antriebswelle von einer Öffnungsrichtung zu einer Schließrichtung nach einem Auslöseereignis des Leitungsschalters von der Antriebswelle wegzustrecken und mit dem Trägheitsklinkenanschlagelement in Eingriff zu kommen.
  8. Rückprellschutzsystem nach Anspruch 7, zu dem außerdem gehören: eine Vorspannfeder, die mit der Trägheitsklinke betriebsmäßig verbunden ist, wobei die Vorspannfeder dazu eingerichtet und angeordnet ist, um die Trägheitsklinke wahlweise in einer nicht ausgefahrenen Stellung zu begrenzen; und/oder wobei sich die Trägheitsklinke von einem ersten Ende, das an der Antriebswelle schwenkbar angebracht ist, zu einem zweiten Ende erstreckt, das eine Eingriffsfläche aufweist, die wahlweise eine Druckkraft auf das Trägheitsklinkenanschlagelement ausübt.
  9. Rückprellschutzsystem nach Anspruch 8, wobei die Trägheitsklinke einen abgestuften Abschnitt aufweist, wobei die Anschlagelementeingriffsfläche an dem abgestuften Abschnitt eingerichtet ist; und/oder zu dem mindestens ein Hebel gehört, der an der Antriebswelle starr angebracht ist, wobei das erste Ende der Trägheitsklinke mit dem wenigstens einen Hebel schwenkbar verbunden ist.
  10. Verfahren zur Verhinderung eines Rückprellens eines beweglichen Polelements in einem Leitungsschalter, wobei zu dem Verfahren die Schritte gehören: Drehen einer Antriebswelle in eine Öffnungsrichtung, um das bewegliche Polelement von einem stationären Polelement wegzubewegen, um einen Schaltkreis zu öffnen; Anhalten einer Drehung der Antriebswelle in der Öffnungsrichtung, was ein Rückprellen der Antriebswelle gegen eine Schließrichtung bewirkt, wobei eine Trägheitskraft entsteht; Ausfahren einer Trägheitsklinke in Reaktion auf die Trägheitskraft; und Anhalten einer Drehung der Antriebswelle in der Schließrichtung, um zu verhindern, dass das bewegliche Polelement mit dem stationären Polelement in Kontakt kommt.
DE102014117258.2A 2013-11-26 2014-11-25 Leitungsschalter mit Rückprellschutzsystem und Rückprellschutzsystem für einen Leitungsschalter und Rückprellschutzverfahren Pending DE102014117258A1 (de)

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