DE102014117159A1 - Druckanzeigevorrichtung für ein Pannenhilfe-Reifenreparaturset für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Druckanzeigevorrichtung für ein Pannenhilfe-Reifenreparaturset für Kraftfahrzeuge Download PDF

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Martin Patrick Spindler
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Abstract

Eine Druckanzeigevorrichtung für ein Pannenhilfe-Reifenreparaturset für Kraftfahrzeuge, bei der das Pannenhilfe-Reifenreparaturset einen Kompressor und ein Druckauslass umfasst, und die Druckanzeigevorrichtung (1.1–1.3) eine Anzeige für einen durch den Kompressor des Pannenhilfe-Reifenreparatursets in einem zu befüllenden Reifen erzeugten Druck ist, und einen Grundkörper, einen Kanal (4.1–4.3), ein optisches Element und ein akustisches Element sowie eine Drossel (5.1–5.3) umfasst, wobei die Drossel (5.1–5.3) ein verstellbares Drosselventil umfasst, soll dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (4.1–4.3) mit dem optischen und dem akustischen Element in Wirkverbindung steht, dass ein durch den Luftdruck erzeugter Luftstrom (L) in dem Grundkörper durch den Kanal in eine horizontale und/oder in eine schräg-horizontale Richtung umgelenkt wird, und dass ein Anzeigeelement des optischen Elements in horizontaler und/oder schräg-horizontaler Richtung bewegbar ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Druckanzeigevorrichtung für ein Pannenhilfe-Reifenreparaturset für Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Pannenhilfe-Reifenreparatursets für Kraftfahrzeuge bekannt. Die Pannenhilfe-Reifenreparatursets dienen vor allem zum Einbringen von Reifendichtmittel in defekte Reifen bei Reifenpannen sowie zum anschliessenden bzw. gleichzeitigen Befüllen des Reifens mit Druckluft. Hierfür verfügen die Pannenhilfe-Reifenreparatursets meist über einen Kompressor, der von einem Motor angetrieben wird. Ein durch den Kompressor erzeugter Druck in dem zu befüllenden Reifen wird in typischen Ausführungsbeispielen durch ein das Pannenhilfe-Reifenreparaturset integriertes Manometer angezeigt. Ein solches Pannenhilfe-Reifenreparaturset ist bspw. in der DE 10 2014 100 815 A1 dargestellt.
  • Nachteilig an einem Manometer als Druckanzeigevorrichtung ist, dass der Reifen durch den Nutzer häufig mit einem nicht idealen Wert befüllt wird. Ursachen hierfür können nur beispielhaft Unkenntnis von den idealen Referenzwerten sowie Unachtsamkeit, die durch den Stress während einer Reifenpanne entsteht, sein.
  • In der EP 2 275 679 A1 ist ein weiteres System gezeigt, dass auf einen Manometer verzichtet. Das System weist hierfür eine Anzeigevorrichtung aus einer Vielzahl von Einzelteilen auf, die beim Erreichen eines gewissen Referenzdrucks aus dem Gehäuse des Systems gedrückt wird. Diese Druckanzeigevorrichtung ist in ihrer Funktionsweise der Anzeige eines Dampfdrucktopfes ähnlich. Nachteilig daran ist einerseits, dass meist nur ein gewisser Referenzdruck dargestellt werden kann, wohingegen ein Referenzdruckbereich gar nicht oder aber nur bedingt dargestellt werden kann. Auch besteht die Gefahr, dass ein Anwender an dem herausragenden Bauteil hängen bleiben kann, wodurch der Anwender sich Verletzungen zuziehen kann. Auch kann das Bauteil dadurch abbrechen, was zu einem Defekt des Systems führen würde.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Druckanzeigevorrichtung zur Verfügung zu stellen, die dem Anwender einen Referenzdruckbereich zuverlässig und möglichst unmissverständlich darstellt. Weiterhin ist Aufgabe der Erfindung, eine Druckanzeigevorrichtung zur Verfügung zu stellen, die einfach herzustellen ist und zudem für eine Vielzahl von Referenzdruckbereichen nutzbar ist. Auch ist es Aufgabe der Erfindung, eine Druckanzeigevorrichtung zur Verfügung zu stellen, die möglichst einfach gegen eine andere Druckanzeigevorrichtung ausgetauscht werden kann. Zudem soll eine erfindungsgemässe Druckanzeigevorrichtung in die Gehäuse-Aussenmasse des Pannenhilfe-Reifenreparatursets integrierbar sein.
  • Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung der Aufgabe führen die Merkmale nach dem Anspruch 1.
  • Eine erfindungsgemässe Druckanzeigevorrichtung kommt in einem typischen Ausführungsbeispiel in einem Pannenhilfe-Reifenreparaturset für Kraftfahrzeuge zum Einsatz. Ein solches Pannenhilfe-Reifenreparaturset umfasst zumindest einen Kompressor und einen Druckauslass. Über den Druckauslass kann ein Reifen mit Druckluft befüllt werden, wobei die Druckluft durch den Kompressor erzeugt wird.
  • Die Druckanzeigevorrichtung ist in einem typischen Ausführungsbeispiel eine Anzeige, die einem Anwender des Pannenhilfe-Reifenreparatursets den Druck anzeigt, der in einem zu befüllenden Reifen durch den Kompresser erzeugt wird. Die Druckanzeigevorrichtung umfasst zumindest einen Grundkörper, einen Kanal, ein optisches und ein akustisches Element sowie eine Drossel. Die Drossel umfasst in einem typischen Ausführungsbeispiel ein verstellbares Drosselventil.
  • Der Kanal der erfindungsgemässen Druckanzeigevorrichtung steht mit dem Druckauslass des Pannenhilfe-Reifenreparatursets sowie mit dem optischen und dem akustischen Element in Wirkverbindung. Weiterhin wird durch den Kanal ein Luftstrom in dem Grundkörper in eine horizontale und/oder eine schräg-horizontale Richtung umgelenkt. Durch „horizontale“ wird dabei und im Folgenden eine Ebene und/oder Richtung beschrieben, die im Wesentlichen parallel zu einer Bodenebene, bspw. einer Fahrbahn, ist. Der Luftstrom in dem Kanal wird durch den Luftdruck erzeugt, den der Kompressor des Pannenhilfe-Reifenreparatursets zum Befüllen des Reifens am Druckauslass zur Verfügung stellt.
  • Weiterhin ist in einer erfindungsgemässen Druckanzeigevorrichtung ein Anzeigeelement des optischen Elements in vertikaler und/oder schräg-vertikaler Richtung bewegbar. Das Anzeigeelement wird in einem typischen Ausführungsbeispiel durch den Luftdruck bewegt, der in die vertikale und/oder schräg-vertikale Richtung umgelenkt wird. Das Anzeigeelement des optischen Elements ist in einem typischen Ausführungsbeispiel eine Kugel oder ein Schieber, welche/r durch zumindest einen Teil des umgelenkten Luftstroms bewegt wird.
  • Das Anzeigeelement ist in einem typischen Ausführungsbeispiel in einem Hohlraum angeordnet, der von dem Grundkörper und einer Grundkörperabdeckung gebildet wird.
  • Bei dem Hohlraum handelt es sich in einem Ausführungsbeispiel um eine Röhre, die in ihrer Form mit einer Aussenform des Schiebers korrespondiert. Die Röhre, in der der Schieber beweglich, vorzugsweise gleitend, gelagert ist, steht mit dem Kanal des Grundkörpers in Wirkverbindung. Durch den Kanal wird der Luftstrom in die horizontale Richtung und in die Röhre umgelenkt, die sich im Wesentlichen ebenfalls in einer horizontalen Richtung erstreckt. Vorzugsweise weisen die Röhre und der Schieber eine Krümmung auf, wodurch sich der Schieber durch den Luftstrom in der Röhre auf einer kreisrunden Bahn bewegt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Hohlraum zwischen dem Grundkörper und der Grundkörperabdeckung trichterförmig ausgebildet. Der Hohlraum kann in diesem Fall bspw. eine parabolische Trichterform oder eine gestufte parabolische Trichterform aufweisen. In dem trichterförmigen Hohlraum befindet sich vorzugsweise eine Kugel. Der Kanal steht mit dem Hohlraum in Wirkverbindung und lenkt den Luftstrom in einer vorzugsweise schräg-horizontalen Richtung in den Hohlraum. Durch den Luftstrom wird die Kugel in dem trichterförmigen Hohlraum nach aussen gedrückt. Wie weit die Kugel nach aussen gedrückt wird, hängt von einer Stärke des Luftstroms ab, wobei die Stärke vom Luftdruck am Druckauslass des Pannenhilfe-Reifenreparatursets abhängt.
  • Das optische Element der Druckanzeigevorrichtung umfasst in einem typischen Ausführungsbeispiel neben dem Anzeigeelement eine Farbskala. Durch die Farbskala, die vorzugsweise in drei Anzeigebereiche unterteilt ist, werden Referenzdruckbereiche dargestellt.
  • In einem typischen Ausführungsbeispiel zeigt ein Anzeigebereich einen optimalen Referenzdruckbereich an. Der Referenzdruckbereich, der durch den Anzeigebereich als optimal angezeigt werden soll, kann über die Drossel eingestellt werden. Dieser Anzeigebereich weist vorzugsweise eine grüne Farbgebung auf. Weiterhin zeigt ein weiterer der Anzeigebereiche vorzugsweise einen Referenzdruckbereich an, der dem Anwender signalisiert, dass der Luftdruck in dem Reifen einen zu hohen Wert aufweist. Dieser Anzeigebereich weist vorzugsweise eine rote Farbgebung auf. Durch den dritten Anzeigebereich kann sowohl ein zu niedriger Referenzdruckbereich dargestellt werden, als auch ein Referenzdruckbereich, der dem Anwender einen Übergangsbereich zwischen dem optimalen und dem zu hohen Referenzdruckbereich darstellt.
  • Die Farbskala ist vorzugsweise auf dem Schieber oder der Grundkörperabdeckung angebracht und/oder integriert. Bei einer Kugel als Anzeigeelement kommt vorzugsweise eine in die Grundkörperabdeckung integrierte oder auf dieser als Folie angebrachte Farbskala zum Einsatz, die eine ausreichende Transparenz aufweist. Dadurch erscheint bspw. eine weisse Kugel für den Anwender grün bzw. rot, sobald die weisse Kugel durch den Luftstrom unter den grün-transparenten bzw. rot-transparenten Bereich gelenkt wurde.
  • Besonders vorteilhaft an der Farbskala und dem Abdecken eines Referenzdruckbereichs durch die einzelnen Anzeigebereiche ist, dass dadurch ein unterschiedlicher optimaler Druck von bspw. Vorder- und Hinterreifen mit derselben Anzeige sicher abgedeckt werden. Weiterhin kann der Anwender das Erreichen des optimalen Druckbereichs an einer erfindungsgemässen Druckanzeigevorrichtung deutlich besser ablesen als an Manometern oder Anzeigen aus dem Stand der Technik, die nach dem Dampfdrucktopf-Anzeigeprinzip arbeiten.
  • Bei dem akustischen Element der Druckanzeigevorrichtung handelt es sich in einem typischen Ausführungsbeispiel um einen Tonerzeuger mit einem Resonanzraum. Vorzugsweise ist der Tonerzeuger eine akustische Pfeife, die in Wirkverbindung mit dem Kanal des Grundkörpers steht. Hierfür weist der Grundkörper vorzugsweise eine Aufnahme für das akustische Element auf, welche wiederum mit dem Kanal verbunden ist. Die Aufnahme für das akustische Element und das akustische Element sind vorzugsweise so ausgebildet, dass das akustische Element einfach ausgetauscht werden kann. Beispielsweise kann der Tonerzeuger ein Aussengewinde umfassen, das zu einem Innengewinde in der Aufnahme korrespondiert, oder es handelt sich um eine einfache Steckverbindung.
  • Eine Frequenz und Klangfarbe eines durch das akustische Element erzeugten Tons hängen von Größe und Form des Resonanzraumes ab. Weiterhin hängen die Frequenz und die Klangfarbe aber auch von der Schärfe einer Schneidekante sowie von einem Winkel, einer Dicke und einer Stärke des Luftstroms ab, der in den Resonanzraum eintritt und/oder an die Schneidekante des akustischen Elements trifft.
  • Das akustische Element ist vorzugsweise so auf den optimalen Referenzdruckbereich angepasst, dass es das Erreichen des Referenzdruckbereichs dem Anwender durch ein Pfeifton oder ähnliches signalisiert. Dadurch erhält der Anwender neben dem Hinweis durch die optische Anzeige, dass der Referenzdruck erreicht ist, auch ein akustisches Signal. In einem Ausführungsbeispiel erreicht der Pfeifton einen für das menschliche Gehör zumeist unangenehmen Ton, sobald der optimale Referenzdruckbereich überschritten wird.
  • Weiterhin soll die Druckanzeigevorrichtung in einem typischen Ausführungsbeispiel einfach auswechselbar sein. Hierfür weisst die Druckanzeigevorrichtung vorzugsweise einen Anschluss auf, der mit einer Aufnahme des Pannenhilfe-Reifenreparatursets korrespondiert.
  • Dadurch können verschiedene Ausführungsformen der Druckanzeigevorrichtung universell in Pannenhilfe-Reifenreparatursets eingesetzt werden oder aber auch, falls vom Kunden gewünscht, gegen ein Manometer ausgetauscht werden. In Ausführungsbeispielen werden die Druckanzeigevorrichtungen in die Aufnahme des Pannenhilfe-Reifenreparatursets eingeschraubt oder eingesteckt.
  • Die Druckanzeigevorrichtung weisst vorzugsweise eine Grösse auf, die so angepasst ist, dass die Druckanzeigevorrichtung nicht aus den Aussenmassen des Pannenhilfe-Reifenreparatursets hinausragt. Dadurch kann eine Verletzungsgefahr für den Anwender sowie eine Defektanfälligkeit der Druckanzeigevorrichtung vermieden bzw. zumindest vermindert werden.
  • Durch die Einstellbarkeit der Referenzdruckbereiche über die Drossel kann die Druckanzeigevorrichtung für Pannenhilfe-Reifenreparatursets für verschiedene Fahrzeuge verschiedenster Hersteller genutzt werden.
  • Figurenbeschreibung
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in
  • 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Druckanzeigevorrichtung;
  • 2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie II-II durch die Druckanzeigevorrichtung nach 2;
  • 3 eine vergrösserte Darstellung des Ausschnitts X aus 3;
  • 4 eine Explosionsdarstellung der Druckanzeigevorrichtung nach 1;
  • 5 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Druckanzeigevorrichtung;
  • 6 eine Schnittdarstellung entlang der Linie VI-VI durch die Druckanzeigevorrichtung nach 5;
  • 7 eine Explosionsdarstellung der Druckanzeigevorrichtung nach 5;
  • 8 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Druckanzeigevorrichtung;
  • 9 eine Schnittdarstellung entlang der Linie IX-IX durch die Druckanzeigevorrichtung nach 8; und
  • 10 eine Explosionsdarstellung der Druckanzeigevorrichtung nach 8.
  • Ausführungsbeispiel
  • Die 1 bis 4 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Druckanzeigevorrichtung 1.1 für einen Pannenhilfe-Reifenreparaturset für Kraftfahrzeuge. Durch die Druckanzeigevorrichtung 1.1 wird dem Anwender ein in einem zu befüllenden Reifen herrschender Druck angezeigt, der durch einen Kompressor des Pannenhilfe-Reifenreparatursets erzeugt wird und über einen Druckauslass in den zu befüllenden Reifen weitergegeben wird.
  • Die erfindungsgemässe Druckanzeigevorrichtung 1.1 umfasst neben einem Grundkörper einen Kanal 4.1, ein optisches und ein akustisches Element sowie eine Drossel 5.1. In einem typischen Ausführungsbeispiel umfasst die Drossel 5.1 ein verstellbares Drosselventil.
  • Die Druckanzeigevorrichtung 1.1 weist als optisches Element ein Anzeigeelement in Form eines Schiebers 6 auf. Der Schieber 6 der Druckanzeigevorrichtung 1.1 umfasst weiterhin eine Farbskala, die aus mehreren Anzeigebereichen 14.1 bis 14.3 besteht und auf dem Schieber 6 angebracht oder in den Schieber 6 integriert ist. Die Anzeigebereiche 14.1 bis 14.3 entsprechen Bereichen der Farbskala, die Referenzdruckbereiche darstellen. Die Farbskala ist vorzugsweise in drei Anzeigebereiche 14.1 bis 14.3 aufgeteilt. In 4 ist auf einer Grundkörperabdeckung 3.1 eine Messskala 18 angebracht.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist dem Anzeigebereich 14.1 die Farbe grün, dem Anzeigebereich 14.2 die Farbe gelb und dem Anzeigebereich 14.3 die Farbe rot zugeordnet. Durch die Farbe grün des Anzeigebereichs 14.1 wird einem Anwender signalisiert, dass der Luftdruck im zu befüllenden Reifen einen Wert erreicht hat, der von einem Hersteller des Fahrzeugs als optimal angesehen wird. Durch die Möglichkeit einen Referenzdruckbereich als optimal darzustellen, können Unterschiede beim optimalen Reifendruck für verschiedene auf dem Fahrzeug zugelassene Reifengrössen berücksichtigt werden. Durch die Farbe gelb des Anzeigebereichs 14.2 kann dem Anwender signalisiert werden, dass der optimale Referenzdruckbereich geringfügig/leicht überschritten wurde. Dadurch kann bspw. die Empfehlung, Winterreifen mit etwa 0,2 bar mehr zu befüllen, berücksichtigt werden. Durch die Farbe rot des Anzeigebereichs 14.3 wird dem Anwender signalisiert, dass der Druck im Reifen zu hoch ist. In diesem Fall wird dem Anwender somit signalisiert, dass er über einen Druckauslass des Pannenhilfe-Reifenreparatursets etwas Luft aus dem Reifen entweichen lassen sollte.
  • Als akustisches Element umfasst die Druckanzeigevorrichtung 1.1 einen Tonerzeuger mit einem Resonanzraum. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Tonerzeuger mit dem Resonanzraum um eine akustische Pfeife 7.1.
  • Um die Druckanzeigevorrichtung 1.1 mit dem Pannenhilfe-Reifenreparaturset zu verbinden, weist die Druckanzeigevorrichtung 1.1 einen Anschluss 17.1 mit einer Dichtung, bspw. einem O-Ring 16.1, auf. Der Anschluss 17.1 korrespondiert in einem typischen Ausführungsbeispiel mit einer Druckanzeigeaufnahme an dem Pannenhilfe-Reifenreparaturset, die vorzugsweise auch zur Aufnahme eines normalen Manometers geeignet ist. Dadurch kann je nach Kundenwunsch das Pannenhilfe-Reifenreparaturset mit einem Manometer oder einer Druckanzeigevorrichtung 1.1 ausgerüstet werden.
  • Das optische und das akustische Element der Druckanzeigevorrichtung 1.1 stehen mit dem Kanal 4.1 in Wirkverbindung. Weiterhin wird, wie in den 2 und 3 dargestellt, ein durch den Luftdruck des Kompressors erzeugter Luftstrom L in dem Grundkörper der Druckanzeigevorrichtung 1.1 durch den Kanal 4.1 in eine horizontale Richtung umgelenkt. Durch den Begriff „horizontale“ wird dabei eine Ebene bzw. eine Richtung beschrieben, die im Wesentlichen parallel zu einem Untergrund, insbesondere einer Fahrbahn ist. Sie kann aber auch schräg verlaufen. Durch die Umlenkung des Luftstroms L in die horizontale Richtung, wird es ermöglicht, dass die Druckanzeigevorrichtung 1.1 innerhalb der Aussenmasse des Pannenhilfe-Reifenreparatursets angebracht werden kann und folglich nicht aus einer Umhüllenden des Pannenhilfe-Reifenreparatursets hinausragt.
  • Der Kanal 4.1 der Druckanzeigevorrichtung 1.1 ist teilweise in ein Grundkörperunterteil 2.1 des Grundkörpers eingebracht. Ein weiterer Teil des Kanals 4.1 entsteht durch Aussparungen in dem Grundkörperunterteil 2.1 und einer Grundkörperabdeckung 3.1, sobald diese zusammengesetzt werden. Der Kanal 4.1 der Druckanzeigevorrichtung 1.1 leitet den Luftstrom L zumindest teilweise in eine Röhre 8. In der Röhre 8 ist der Schieber 6 beweglich, insbesondere gleitend gelagert.
  • Weiterhin weist der Grundkörper, vorzugsweise das Grundkörperunterteil 2.1, wie in den 3 und 4 gezeigt, eine Aufnahme 13.1 für das akustische Element auf. Die Aufnahme 13.1 steht weiterhin mit dem Kanal 4.1 in Wirkverbindung. Das akustische Element, insbesondere die akustische Pfeife 7.1, ist in einem typischen Ausführungsbeispiel auf die Referenzdruckbereiche angepasst, die durch die Anzeigebereiche 14.1 bis 14.3 angezeigt werden. Abhängig von einem Kundenwunsch kann das akustische Signal der akustischen Pfeife 7.1 bspw. bei Erreichen des optimalen Referenzdruckbereichs beginnen, ein Signal abzugeben oder bspw. erst bei Überschreiten des optimalen Referenzdruckbereichs.
  • In den 5 bis 7 sowie den 8 bis 10 ist jeweils ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Druckanzeigevorrichtung 1.2 und 1.3 dargestellt. In den Druckanzeigevorrichtungen 1.2 bzw. 1.3 wird der Luftstrom L durch den Kanal 4.2 bzw. 4.3 in eine horizontale und eine schräg-horizontale Richtung umgelenkt.
  • Der Kanal 4.2 bzw. 4.3 weisst ebenfalls eine Aufnahme 13.2 bzw. 13.3 für ein akustisches Element auf und steht mit dem akustischen Element in Wirkverbindung. In der Druckanzeigevorrichtung 1.2 bzw. 1.3 handelt es sich in einem typischen Ausführungsbeispiel bei dem akustischen Element um eine akustische Pfeife 7.2 bzw. 7.3. Die durch die Druckanzeigevorrichtung 1.2 bzw. 1.3 angezeigten Referenzdruckbereiche können durch eine Drossel 5.2 bzw. 5.3 eingestellt werden.
  • Bei dem Anzeigeelement der Druckanzeigevorrichtung 1.2 bzw. 1.3, über das dem Anwender ein Referenzdruckbereich angezeigt wird, handelt es sich in einem typischen Ausführungsbeispiel um eine Kugel 10.1 bis 10.3 bzw. 10.4 bis 10.6. Die Druckanzeigevorrichtung 1.2 bzw. 1.3 weist eine Kugel als Anzeigeelement auf. Vorzugsweise kommt eine Kugel, die eine weisse Farbe aufweist, zum Einsatz. Als Farbskala umfasst die Druckanzeigevorrichtung 1.2 bzw. 1.3 eine Farbskalafolie 12.1 bzw. 12.2, die auf der Grundkörperabdeckung 3.2 bzw. 3.3 aufgeklebt ist. Die Farbskalafolie 12.1 bzw. 12.2 weist vorzugsweise drei Anzeigebereiche 15.1 bis 15.3 bzw. 15.4 bis 15.6 auf. Durch die Anzeigebereiche 15.1 bis 15.3 bzw. 15.4 bis 15.6 der Farbskalafolie 12.1 bzw. 12.2 werden dem Anwender die Referenzdruckbereiche angezeigt. In einem weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Farbskala in die Grundkörperabdeckung integriert.
  • In den dargestellten 5 bis 7 bzw. 8 bis 10 sind die Kugeln 10.1 bis 10.3 bzw. 10.4 bis 10.6 zur Vereinfachung jeweils in derselben Figur für die verschiedene Anzeigebereiche 15.1 bis 15.3 bzw. 15.4 bis 15.6 dargestellt. Die Kugel ist in einem parabolischen Trichter 9.1 bzw. einem parabolischen Trichter 9.2 mit Abstufungen 11 des Grundkörperunterteils 2.2 bzw. 2.3 angeordnet. Der Trichter 9.1 bzw. 9.2 bildet mit der Grundkörperabdeckung 3.2 bzw. 3.3 einen Hohlraum. In diesen Hohlraum wird durch den Kanal 4.2 bzw. 4.3 der Luftstrom L in einer schräg-horizontalen Richtung eingeblassen. Abhängig von der Stärke des eingeblasenen Luftstroms L wird die Kugel 10.1 bis 10.3 bzw. 10.4 bis 10.6 in eine horizontale und/oder schräg-horizontale Richtung bewegt und zeigt dem Anwender dadurch einen Referenzdruckbereich an.
  • In den dargestellten Ausführungsbeispielen der Druckanzeigevorrichtung 1.2 bzw. 1.3 ist dem Anzeigebereich 15.1 bzw. 15.4 eine weisse Farbgebung zugeordnet, dem Anzeigebereich 15.2 bzw. 15.5 eine grüne Farbgebung und dem Anzeigebereich 15.3 bzw. 15.6 eine rote Farbgebung. Durch den Anzeigebereich 15.1 bzw. 15.4 kann dem Anwender angezeigt werden, dass der Druck im zu befüllenden Reifen zu niedrig ist, durch den Anzeigebereich 15.2 bzw. 15.5, dass sich der Druck im zu befüllenden Reifen in einem optimalen Referenzdruckbereich befindet, und durch den Anzeigebereich 15.3 bzw. 15.6, dass der Druck im zu befüllenden Reifen zu hoch ist.
  • Durch die Farbskalafolie 12.1 bzw. 12.2, deren farbige Anzeigebereiche 15.1 bis 15.3 bzw. 15.4 bis 15.6 eine Transparenz aufweisen, nimmt die Kugel in den jeweiligen Anzeigebereichen 15.1 bis 15.3 bzw. 15.4 bis 15.6, aus einer Sicht des Anwenders, die durch die Farbskala 12.1 bzw. 12.2 gegebenen Farben an. In den dargestellten Ausführungsbeispielen der Druckanzeigevorrichtung 1.2 bzw. 1.3 erscheint die Kugel 10.1 bzw. 10.4 die sich im Anzeigebereich 15.1 bzw. 15.4 befindet für den Anwender in der Farbe weiss, die Kugel 10.2 bzw. 10.5 die sich im Anzeigebereich 15.2 bzw. 15.5 befindet die Farbe grün und die Kugel 10.3 bzw. 10.6 die sich im Anzeigebereich 15.3 bzw. 15.6 befindet die Farbe rot.
  • Die durch die Anzeigebereiche 15.1 bis 15.3 bzw. 15.4 bis 15.6 anzuzeigenden Referenzdruckbereiche können über die Drossel 5.2 bzw. 5.3 eingestellt werden. Zur Abdeckung der Drossel 5.2 bzw. 5.3 und nicht benötigter Öffnungen des Kanals 4.2 bzw. 4.3 kommen Abdeckelemente, bspw. Stopfen 19.1 bis 19.4, zum Einsatz.
  • Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist die Folgende und wird an Hand der Druckanzeigevorrichtungen 1.1 und 1.2 erläutert:
    Zur Anzeige des Luftdrucks in einem zu befüllenden Reifen steht die Druckanzeigevorrichtung 1.1 bzw. 1.2 mit dem Druckauslass des Pannenhilfe-Reifenreparatursets in Wirkverbindung. Hierfür weist das Pannenhilfe-Reifenreparaturset eine Aufnahme für die Druckanzeigevorrichtung 1.1 bzw. 1.2 auf, die mit dem Anschluss 17.2 bzw. 17.2 der Druckanzeigevorrichtung 1.1 bzw. 1.2 korrespondieren. Dies ermöglicht es, dass die Druckanzeigevorrichtung 1.1 bzw. 1.2 einfach austauschbar ist und für verschiedene Pannenhilfe-Reifenreparatursets genutzt werden kann.
  • Wird in dem zu befüllenden Reifen durch den Anwender mit dem Pannenhilfe-Reifenreparaturset der Luftdruck erhöht, wird der Luftstrom L über den Kanal 4.1 bzw. 4.2 in eine horizontale und/oder eine schräg-horizontale Richtung umgelenkt. Durch den umgelenkten Luftstrom L beginnt sich das Anzeigeelement in Form des Schiebers 6 bzw. der Kugel 10.1 zu bewegen. Durch die Erhöhung des Luftdrucks wird ein immer stärkerer Luftstrom L erzeugt. Das Erreichen eines optimalen Referenzdruckbereichs in dem zu befüllenden Reifen wird dem Anwender durch den Anzeigebereich 14.1 des Schiebers 6 bzw. durch den Anzeigebereich 15.2 in Verbindung mit der Kugel 10.2 dargestellt. Zudem beginnt in einen Ausführungsbeispiel bei dem Erreichen des optimalen Referenzdruckbereichs die akustische Pfeife 7.1 bzw. 7.2 mit einer Tonabgabe. Die akustische Pfeife 7.1 bzw. 7.2 gibt dabei vorzugsweise einen Pfeifton ab, der die Lautstärke des Kompressors des Pannenhilfe-Reifenreparatursets übertönt. Durch das akustische Signal und die optische Darstellung wird dem Anwender das Erreichen des optimalen Referenzdruckbereichs einfach dargestellt, ohne dass er bspw. auf einen dünnen Zeiger eines Manometers achten muss. Dies ist insbesondere bei einer Reifenpanne bei Dunkelheit von grossem Vorteil.
  • Sobald der Druck in dem zu befüllenden Reifen den optimalen Referenzdruckbereich übersteigt, wird dies dem Anwender durch die Druckanzeigevorrichtung 1.1 bzw. 1.2 durch Erreichen des nächsten Anzeigebereichs 14.2 bzw. 15.3 des Schiebers 6 bzw. der Kugel 10.3 angezeigt. Abhängig vom Ausführungsbeispiel kann dem Anwender durch eine rote Farbgebung des Anzeigebereichs 15.3 sofort signalisiert werden, dass ein zu hoher Druck in dem zu befüllenden Reifen herrscht oder durch eine gelbe Farbgebung des Anzeigebereichs 14.2, dass ein leicht zu hoher Druck in dem zu befüllenden Reifen herrscht. Im zweiten Fall wird dem Anwender bei weiterer Erhöhung des Luftdrucks im Reifen anschliesssend ebenfalls durch die rote Farbgebung des Anzeigebereichs 14.3 signalisiert, dass der Druck in dem Reifen einen zu hohen Wert erreicht hat. Bezugszeichenliste
    1 Druckanzeigevorrichtung
    2 Grundkörperunterteil
    3 Grundkörperabdeckung
    4 Kanal
    5 Drossel
    6 Schieber
    7 Akustische Pfeife
    8 Röhre
    9 Trichter
    10 Kugel
    11 Abstufung
    12 Farbskalafolie
    13 Aufnahme
    14 Anzeigebereich Schieber
    15 Anzeigebereich Farbskalafolie
    16 O-Ring
    17 Anschluss
    18 Messskala
    19 Stopfen
    L Luftstrom
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014100815 A1 [0002]
    • EP 2275679 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Druckanzeigevorrichtung für ein Pannenhilfe-Reifenreparaturset für Kraftfahrzeuge, wobei das Pannenhilfe-Reifenreparaturset einen Kompressor und ein Druckauslass umfasst, wobei die Druckanzeigevorrichtung (1.11.3) eine Anzeige für einen durch den Kompressor des Pannenhilfe-Reifenreparatursets in einem zu befüllenden Reifen erzeugten Druck ist, und einen Grundkörper, einen Kanal (4.14.3), ein optisches Element und ein akustisches Element sowie eine Drossel (5.15.3) umfasst, wobei die Drossel (5.15.3) ein verstellbares Drosselventil umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (4.14.3) mit dem optischen und dem akustischen Element in Wirkverbindung steht, dass ein durch den Luftdruck erzeugter Luftstrom (L) in dem Grundkörper durch den Kanal (4.14.3) in eine horizontale und/oder in eine schräg-horizontale Richtung umgelenkt wird und dass ein Anzeigeelement des optischen Elements in horizontaler und/oder schräg-horizontaler Richtung bewegbar ist.
  2. Druckanzeigevorrichtung für ein Pannenhilfe-Reifenreparaturset für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Element das Anzeigeelement und eine Farbskala umfasst, wobei Bereiche der Farbskala Referenzdruckbereiche darstellen.
  3. Druckanzeigevorrichtung für ein Pannenhilfe-Reifenreparaturset für Kraftfahrzeuge nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement eine Kugel (10.110.6) oder ein Schieber (6) ist.
  4. Druckanzeigevorrichtung für ein Pannenhilfe-Reifenreparaturset für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbskala auf dem Schieber (6) oder einer Grundkörperabdeckung (3.13.3) angebracht und/oder integriert ist.
  5. Druckanzeigevorrichtung für ein Pannenhilfe-Reifenreparaturset für Kraftfahrzeuge nach wenigstens einem der Ansprüche 2–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbskala in vorzugsweise drei Anzeigebereiche (14.114.3, 15.115-6) unterteilt ist.
  6. Druckanzeigevorrichtung für ein Pannenhilfe-Reifenreparaturset für Kraftfahrzeuge nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das akustische Element einen Tonerzeuger mit einem Resonanzraum umfasst.
  7. Druckanzeigevorrichtung für ein Pannenhilfe-Reifenreparaturset für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Tonerzeuger eine akustische Pfeife (7.17.3) ist.
  8. Druckanzeigevorrichtung für ein Pannenhilfe-Reifenreparaturset für Kraftfahrzeuge nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper eine Aufnahme (13.113.3) für das akustische Element aufweist.
  9. Druckanzeigevorrichtung für ein Pannenhilfe-Reifenreparaturset für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (13.113.3) für das akustische Element mit dem Kanal (4.14.3) in Wirkverbindung steht.
  10. Druckanzeigevorrichtung für ein Pannenhilfe-Reifenreparaturset für Kraftfahrzeuge nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine einfache Auswechselbarkeit.
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