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Die vorliegende Erfindung betrifft ein hohles Glasbehältnis mit einer länglichen Grundform. Das Glasbehältnis weist einen Aufnahmeraum mit einer Vielzahl von sich in dem Aufnahmeraum befindlichen Edelsteinen auf. Ebenso weist das Glasbehältnis einen in den Aufnahmeraum übergehenden und länglich ausgebildeten Halsabschnitt auf.
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Aus der
DE 20 2011 107 976 U1 ist ein Edelstein-Magnetrührstab bekannt. Der Magnetrührstab besteht aus einer Hohlform mit einer verschließbaren Öffnung an einem Ende. In die Hohlform können unterschiedliche Füllungen eingebracht werden, die auf verschiedene Flüssigkeiten einwirken, wobei insbesondere die Spannkraft der Flüssigkeit verringert und der Geschmack positiv beeinflusst werden soll.
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Aus der
DE 10 2004 057 948 B4 ist eine Vorrichtung zur Behandlung von insbesondere trinkbaren Flüssigkeiten bekannt. Die Vorrichtung besteht im Wesentlichem aus einem Gehäuse, welches ein Oberteil mit einer Einlauföffnung und ein Unterteil mit einer Auslassöffnung besitzt, in welchem mindestens eine Strömungsscheibe und stromabwärts davon ein Granulat angeordnet sind, wobei das Granulat der durch die Vorrichtung strömenden Flüssigkeit Informationen übertragen soll. Das Granulat umfasst ein Grob-Granulat, welches auf einem stromabwärts angeordneten Filtersack ruht, der wiederum mit einem Fein-Granulat gefüllt ist. Das Wasser strömt durch den Wasserleitungsdruck durch die Vorrichtung, die hierzu mittels eines Gewindes an eine Armatur, z.B. an einen Wasserhahn, angeschraubt wird. Nachteilig hierbei ist, dass die Vorrichtung ein kontinuierliches Durchströmen der Flüssigkeit voraussetzt und somit nicht für stehende Flüssigkeiten genutzt werden kann.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein hohles Glasbehältnis vorzuschlagen, mit dessen Hilfe die positive Wirkung von Edelsteinen auf eine Flüssigkeit, wie beispielsweise Wasser, übertragbar ist.
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Die Aufgabe wird gelöst durch ein hohles Glasbehältnis mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs.
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Das erfindungsgemäße hohle Glasbehältnis mit einer länglichen Grundform weist einen Aufnahmeraum mit einer Vielzahl von sich in dem Aufnahmeraum befindlichen Edelsteinen auf. Bei den Edelsteinen kann es sich beispielsweise um Magnesit, versteinertes Holz, Jade, Rhodochrosite oder Bergkristall handeln. Selbstverständlich können auch beliebige andere Edelsteine (auch in beliebigen Mischungen) in das Glasbehältnis eingesetzt werden, wobei der maximale Durchmesser der Edelsteine zwischen 0,5 cm und 2 cm liegen sollte. Schließlich weist das Glasbehältnis einen länglich ausgebildeten Halsabschnitt auf, der in den Aufnahmeraum übergeht, wobei der Halsabschnitt und der Aufnahmeraum gemeinsam den Innenraum des Glasbehältnisses definieren.
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Darüber hinaus weist der Aufnahmeraum erfindungsgemäß zumindest eine Öffnung auf, über die Wasser in den Aufnahmeraum und/oder den Halsabschnitt einströmen kann, sobald das Glasbehältnis soweit unter Wasser getaucht wird, dass sich die Öffnung unterhalb des Wasserspiegels befindet. Ebenso kann das Wasser wieder durch die Öffnung aus dem Aufnahmeraum (bzw. dem Halsabschnitt) austreten, sobald das Glasbehältnis soweit aus dem Wasser gehoben wird, dass sich die Öffnung oberhalb des Wasserspiegels befindet.
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Wird das erfindungsgemäße Glasbehältnis in ein mit Wasser gefülltes Vorratsbehältnis (z. B. eine Glaskaraffe) gestellt, so strömt das Wasser in den Aufnahmeraum und kommt dabei mit den sich in dem Aufnahmeraum befindlichen Edelsteinen in Kontakt bzw. umspült diese. Dadurch wechselwirken die Edelsteine mit dem Wasser, so dass die positiven Eigenschaften der Edelsteine auf das Wasser übergehen können. Das Wasser wird hierbei energetisiert und der Geschmack des Wassers verbessert, so dass das körperliche Wohlbefinden nach dem Genuss des Wassers verbessert wird.
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Durch ein Herausziehen des Glasbehältnisses aus dem Wasser wird schließlich ein Ausströmen des Wassers durch die zumindest eine Öffnung ermöglicht. Im Anschluss daran können die Edelsteine nach dem Abfließen des Wassers über die wenigstens eine Öffnung trocknen, so dass das Glasbehältnis bis zum nächsten Gebrauch gelagert werden kann, ohne dass die Gefahr einer gesundheitsgefährdenden Verunreinigung besteht.
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An dieser Stelle sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Glasbehältnis selbstverständlich auch zur Verbesserung der Eigenschaften anderer Flüssigkeiten, beispielsweise von Säften oder Wein, eingesetzt werden kann, so dass Wasser im Rahmen der Erfindung ausschließlich als Beispiel für eine entsprechende Flüssigkeit zu verstehen ist.
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Die zumindest eine Öffnung weist vorzugsweise eine Durchtrittsfläche von 0,2 cm2 bis 2 cm2 auf und ist beispielsweise kreisrund ausgebildet. Zudem kann die Öffnung nachträglich, z. B. durch Bohren, in die Wandung des Aufnahmeraums bzw. den Halsabschnitt eingebracht sein. Denkbar ist es ebenso, die Öffnung bereits beim Blasvorgang des Glasbehältnisses auszubilden.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung des hohlen Glasbehältnisses zeichnet sich dadurch aus, dass der Aufnahmeraum bauchig ausgebildet ist, wobei der maximale Durchmesser des Aufnahmeraums größer ist als der maximale Durchmesser des Halsabschnitts. Hiermit wird das Volumen des Aufnahmeraums vergrößert, so dass besonders viele Edelsteine (beispielsweise zwischen 10 und 30) von dem Aufnahmeraum aufgenommen werden können, um die Wirkung der Edelsteine auf das Wasser zu maximieren. Dabei ist die bauchige Form des Aufnahmeraumes nicht zwingend, da jede Form, deren maximaler Durchmesser größer als der maximale Durchmesser des Halsabschnitts ist, geeignet ist, die notwendige Anzahl an Edelsteinen aufzunehmen. Bevorzugt weist der Aufnahmeraum jedoch zumindest abschnittsweise eine kugelige Grundform auf, die in einem Übergangsbereich in den genannten Halsabschnitt übergeht, wobei der Übergangsbereich beispielsweise durch einen ringförmigen Wandungsabschnitt des Glasbehältnisses gebildet sein kann.
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Ebenfalls ist es von Vorteil, wenn der Halsabschnitt zumindest abschnittsweise zylinderförmig ausgebildet ist. Beispielsweise könnte der Halsabschnitt einen Durchmesser zwischen 2 cm und 7 cm und eine Höhe von 10 cm bis 30 cm aufweisen. Ebenso kann der Halsabschnitt konisch, konkav und/oder konvex ausgebildete Abschnitte aufweisen, um die Ästhetik und/oder die Griffigkeit des Glasbehältnisses zu erhöhen. Denkbar sind beispielsweise ringförmige Ausbuchtungen, die vorzugsweise in dem dem Aufnahmebereich unmittelbar benachbarten Bereich des Halsabschnitts angeordnet sein können. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn das Glasbehältnis eine Flaschenform aufweist, wobei die bauchige Form den unteren Teil der Flasche und der Halsabschnitt den oberen Teil der Flasche bilden.
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Von Vorteil ist auch, wenn das Glasbehältnis mehrere Öffnungen für den Ein- und Austritt von Wasser (oder einer anderen trinkbaren Flüssigkeit) besitzt, wobei zumindest ein Teil der Öffnungen im Bereich einer den Aufnahmeraum nach außen begrenzenden Wandung angeordnet ist. Dadurch wird ein besonders schnelles Ein- und Ausströmen des Wassers erreicht. Zudem entsteht innerhalb des Aufnahmeraums bereits beim Einströmen des Wassers eine besonders turbulente Wasserströmung, so dass die Wechselwirkung zwischen dem Wasser und den Edelsteinen äußerst intensiv ist. Dieser Effekt kann durch ein mehrmaliges Eintauchen und Herausziehen des Glasbehältnisses verstärkt werden, so dass es im Ergebnis zu einer Vielzahl an hintereinandergelegenen turbulenten Wasserströmungen kommt. Daneben führt dieser mehrmalige Vorgang zu einer Geräuschentwicklung, welche zu einer akustischen Wahrnehmung beim Benutzer und damit zur Verdeutlichung des energetisierenden Effektes führt. Das Wasser wird zudem besonders schnell positiv beeinflusst, im Geschmack verbessert und energetisiert. Bevorzugt werden zwischen zwei und fünf Öffnungen, die gleichmäßig über die Wandung des Aufnahmeraums verteilt angeordnet sein können.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass die Öffnungen in Umfangsrichtung über die Wandung verteilt angeordnet sind. Hiermit wird ein gleichmäßiges Ein- und Ausströmen in den Aufnahmeraum erzielt, so dass die sich in dem Aufnahmeraum befindlichen Edelsteine gleichmäßig von mehreren Richtungen umspült werden. Dies führt wiederum zu einer gleichmäßigeren und gezielten Energetisierung des Wassers. Insbesondere ist es hierbei von Vorteil, wenn zumindest ein Teil der Öffnungen in einer Ebene angeordnet ist, die senkrecht zu einer Mittelachse des Glasbehältnisses verläuft. Ebenso können eine oder mehrere Öffnungen im Bereich des Halsabschnitts platziert sein, wobei es generell vorteilhaft ist, wenn zumindest zwei der Öffnungen in Richtung der genannten Mittelachse des Glasbehältnisses zueinander beabstandet sind.
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Der Vorteil einer derartigen Anordnung liegt darin, dass das Wasser beim Eintauchen des Glasbehältnis in das Wasser über die untere(n) Öffnung(en) einströmen kann, während die in dem Glasbehältnis vorhandene Luft über die obere(n) Öffnung(en) austritt. Im Umkehrschluss ermöglicht bzw. ermöglichen die obere(n) Öffnung(en) einen Lufteintritt in das Glasbehältnis, wenn das Wasser aus dem Glasbehältnis herausströmt, sobald das Glasbehältnis aus dem Wasser herausgehoben wird.
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Wenn zumindest eine der Öffnungen in einem dem Halsabschnitt gegenüberliegenden und den Aufnahmeraum begrenzenden Bodenbereich des Glasbehältnisses angeordnet ist, bringt dies weitere Vorteile mit sich. Ferner ist zumindest eine der Öffnungen im Bereich einer dem Bodenbereich benachbarten und den Aufnahmeraum nach außen begrenzenden Wandung des Aufnahmeraums angeordnet. Bei einem senkrechten Eintauchen des Glasbehältnis in die entsprechende Flüssigkeit, bei dem der Bodenbereich zuerst eintaucht, kann so unmittelbar Wasser durch die unteren, d. h. im Bodenbereich oder in dessen unmittelbarer Nähe, platzierten Öffnungen eintreten. Hierdurch sinkt das Glasbehältnis mit dem Bodenbereich voran nach unten, bis es auf dem Boden des die Flüssigkeit bereitstellenden Gefäßes aufliegt. Hingegen ist der Halsabschnitt nach oben gerichtet und kann beim späteren Herausziehen des Glasbehältnisses aus der Flüssigkeit zuverlässig gegriffen werden. Ebenso wird durch die genannte Platzierung der Öffnungen beim Herausziehen des Glasbehältnisses aus der Flüssigkeit ein komplettes Entleeren des Aufnahmeraums erreicht.
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Ebenfalls ist es von Vorteil, wenn zumindest eine der Öffnungen in einem Übergangsbereich zwischen dem Aufnahmeraum und dem Halsabschnitt angeordnet ist. Beispielsweise wäre es denkbar, dass die genannte Öffnung im Bereich der Wandung des Aufnahmeraums platziert, jedoch weniger als 2 cm vom Halsabschnitt beabstandet ist. Dadurch füllt sich der Aufnahmebereich bei einem Untertauchen unter Wasser bis zu der genannten Öffnung. Das Volumen des Wassers, welches sich nach dem Volllaufen des Aufnahmeraums in diesem befindet, ist hierdurch derart bemessen, dass sämtliche Edelsteine mit dem Wasser in Kontakt stehen. Die Menge der Edelsteine ist selbstverständlich in diesem Fall so gewählt, dass sie einen Teil des Aufnahmeraums füllen. Hingegen sollte der Halsabschnitt frei von Edelsteinen bleiben, wenn das Glasbehältnis so gehalten wird, dass der Halsabschnitt ausgehend von dem Aufnahmeraum nach oben ragt.
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Von Vorteil ist es auch, wenn die wenigstens eine Öffnung eine Durchtrittsfläche besitzt, die hinsichtlich ihrer Größe derart bemessen ist, dass die Edelsteine im Aufnahmeraum zurückgehalten werden. Dies verhindert ein Herausfallen der Edelsteine aus dem Aufnahmeraum unabhängig von der räumlichen Ausrichtung des Glasbehältnisses (dessen äußere Wandung abgesehen von der oder den Öffnungen geschlossen sein sollte). Beim Eintauchen ins und/oder Herausziehen aus dem Wasser wird so ein Herausfallen der Edelsteine aus dem Aufnahmeraum verhindert, resultierend in einer Vereinfachung der Handhabung des Glasbehältnisses.
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Des Weiteren ist von Vorteil, wenn der Halsabschnitt im Bereich einer dem Aufnahmebereich gegenüberliegenden Stirnseite eine, vorzugsweise mit Hilfe eines lösbaren Verschlusses verschlossene, Entnahmeöffnung aufweist, über den die sich im Aufnahmebereich befindenden Edelsteine aus dem Glasbehältnis entnehmbar und bei Bedarf wieder in das Glasbehältnis einbringbar sind. Dadurch können die Edelsteine z.B. für eine Reinigung entnommen werden und anschließend wieder eingefüllt werden. Auch kann der Verschluss entfernt werden, um z. B. Wasser in die Entnahmeöffnung einzubringen, welches dann über den Halsabschnitt in den Aufnahmeraum fließt und durch zumindest eine der Öffnungen wieder aus dem Glasbehältnis austritt. Hierdurch kann ebenfalls eine Reinigung der Edelsteine erfolgen, ohne sie aus dem Glasbehältnis entfernen zu müssen. Ebenso kann dadurch eine andere Edelsteinkombination in den Aufnahmebereich eingefüllt werden, um so eine andere Wirkung auf das Wasser zu erzielen. So ist es beispielsweise möglich, die Wirkung auf den Geschmack des Wassers mit einer leichteren Verträglichkeit des Wassers zu kombinieren. Ebenso kann durch Einfüllen von nur einer Sorte von Edelsteinen eine bestimmte Wirkung verstärkt werden. Der Verschluss kann dabei z. B. aus einem Kork, Gummi und/oder Holz bestehen. Der Verschluss dichtet schließlich die Entnahmeöffnung derart ab, dass kein Wasser ein- oder austreten kann. Insbesondere wird der Verschluss dafür benötigt, um ein versehentliches Ausschütten der Edelsteine zu verhindern.
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Ebenso ist es von Vorteil, wenn die wenigstens eine Öffnung, zumindest abschnittsweise, rund, oval, eckig oder schlitzförmig ausgebildet ist. Durch die Wahl der Form kann das Ein- und Ausströmverhalten des Wassers verändert werden. Beispielsweise liegen bei einer schlitzförmigen Öffnung beim Einströmen des Wassers bereits mehrere Edelsteine im resultierenden Wasserstrom und werden so bereits beim Einströmen gleichzeitig umströmt. Gleiches gilt für das Ausströmen. Hingegen hat eine kreisrunde Öffnung den Vorteil, dass diese besonders einfach in die Wandung des Glasbehältnisses eingebracht werden kann. Die Form aller Öffnungen kann im Übrigen gleich oder von Öffnung zu Öffnung unterschiedlich sein. Gleiches gilt für die Größe der Öffnungen.
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Von Vorteil ist schließlich, wenn der Aufnahmeraum eine dem Halsabschnitt abgewandte Abflachung aufweist, so dass das Glasbehältnis auf einem Untergrund abstellbar ist. Hiermit wird ein stabiles Abstellen auf einem Tisch oder in einem das Wasser bereitstellenden Behältnis, beispielsweise einer Karaffe, ermöglicht. Die Abflachung kann hierbei senkrecht zu der oben genannten Mittelachse verlaufen. Ebenso könnte die Abflachung schräg hierzu ausgerichtet sein, so dass der Halsabschnitt beim Abstellen des Glasbehältnisses schräg nach oben ragt.
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Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt:
- 1 eine Seitenansicht eines hohlen Glasbehältnisses mit einer Öffnung,
- 2 eine Seitenansicht eines hohlen Glasbehältnisses mit mehreren Öffnungen, und
- 3 eine Seitenansicht eines hohlen Glasbehältnisses mit mehreren Öffnungen und einem Verschluss.
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1 zeigt ein erfindungsgemäß ausgebildetes hohles Glasbehältnis 1, bestehend aus einem bauchigen Aufnahmeraum 2 und einem sich daran anschließenden Halsabschnitt 3. Der Aufnahmeraum 2 ist in der gezeigten Ausführungsform kugelförmig und beinhaltet eine Vielzahl von Edelsteinen 4.
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Ferner ist eine Öffnung 5 in der Wandung 6 des Glasbehältnisses 1 vorhanden. Durch die Öffnung 5 kann Wasser (oder auch eine beliebige andere Flüssigkeit) einströmen, wenn das Glasbehältnis 1 soweit in das Wasser eingetaucht wird, dass sich die Öffnung 5 unterhalb des Wasserspiegels befindet.
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Ebenso kann das Wasser durch die Öffnung 5 wieder aus dem Glasbehältnis 1 ausströmen, wenn das Glasbehältnis 1 soweit aus dem Wasser herausgehoben wird, dass sich die Öffnung 5 über dem Wasserspiegel befindet.
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An den Aufnahmeraum 2 schließt der Halsabschnitt 3 an, welcher in der gezeigten Ausführungsform an seiner Oberseite verschlossen ist. Eine Wandung 6 begrenzt den Aufnahmeraum 2 und den Halsabschnitt 3 nach außen und beinhaltet die Öffnung 5. Die Wandung 6 ist aus Glas gefertigt, um einen Blick ins Innere des Glasbehältnis 1 und damit auch auf die Edelsteine 4 zu ermöglichen.
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2 zeigt im Vergleich zu 1 ein Glasbehältnis 1 mit mehreren Öffnungen 5a bis 5d. Die Öffnung 5a ist dabei in einer Ausbuchtung 12, die im Bereich des Halsabschnitts 3 oder im Übergangsbereiche 9 zwischen Aufnahmeraum 2 und Halsabschnitt 3 positioniert sein kann, angeordnet. Die Öffnungen 5b bis 5d sind im Bereich des Aufnahmeraumes 2 angeordnet, wobei die Öffnungen 5c und 5d näher am Bodenbereich 10 angeordnet sind als die Öffnung 5b. Bei einem senkrechten Eintauchen des hohlen Glasbehältnisses 1 in das Wasser tritt so zuerst Wasser durch die Öffnungen 5c und 5d, wobei die verdrängte Luft durch die Öffnungen 5a und 5b austreten kann. Selbstverständlich kann auf eine oder mehrere der gezeigten Öffnungen 5a bis 5d auch verzichtet werden.
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3 zeigt schließlich ein hohles Glasbehältnis 1 mit mehreren Öffnungen 5a bis 5d und einem Verschluss 7. In dem Aufnahmeraum 2 befinden sich die Edelsteine 4. An der Unterseite des Glasbehältnisses 1 ist eine Abflachung 8 ausgebildet, mit der das Glasbehältnis 1 auf einem ebenen Untergrund, z.B. einem Tisch, abgestellt werden kann. An den Aufnahmeraum 2 schließt sich der Halsabschnitt 3 an.
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An dem oberen Ende des Halsabschnitts 3 befindet sich die Entnahmeöffnung 11, die hier mit dem Verschluss 7 verschlossen ist. Durch die Entnahmeöffnung 11 können die Edelsteine 4 aus dem Glasbehältnis 1 entnommen und/oder in das Glasbehältnis 1 eingebracht werden. Der Verschluss 7 verschließt dabei die Entnahmeöffnung 11 vorzugsweise wasserdicht und verhindert zudem ein Herausfallen der Edelsteine 4. Der hier konisch gezeigte Verschluss 7 kann selbstverständlich auch zylindrisch ausgebildet sein oder durch einen Schraubverschluss gebildet sein.
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Durch die Öffnungen 5a bis 5d kann das Wasser auf die in 2 beschriebene Weise ein- und ausströmen. Die Wandung 6 begrenzt das Glasbehältnis 1 nach außen und beinhaltet die Öffnungen 5a bis 5d und die Entnahmeöffnung 11.
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Abschließend sei darauf hingewiesen, dass auf die gezeigte Ausbuchtung 12 auch verzichtet werden kann (alternativ könnten auch mehrere Ausbuchtungen 12 vorhanden sein). Ebenso kann diese selbstverständlich auch eine von der gezeigten Form abweichende Gestaltung aufweisen.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche sind ebenso möglich wie eine Kombination der Merkmale, auch wenn diese in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Glasbehältnis
- 2
- Aufnahmeraum
- 3
- Halsabschnitt
- 4
- Edelstein
- 5
- Öffnung
- 6
- Wandung
- 7
- Verschluss
- 8
- Abflachung
- 9
- Übergangsbereich
- 10
- Bodenbereich
- 11
- Entnahmeöffnung
- 12
- Ausbuchtung