DE102019005740A1 - Verbindungsvorrichtung für eine Trinkflasche - Google Patents

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    • B65D55/16Devices preventing loss of removable closure members

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur flexiblen Verbindung eines Flaschenkopfes einer Trinkflasche mit einem Flaschenbauch der Trinkflasche, zwei Ringe, die über einen elastischen Verbindungssteg miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur flexiblen Verbindung eines Flaschenkopfes einer Trinkflasche mit dem Flaschenbauch der Trinkflasche.
  • Trinkflaschen, insbesondere Kinder- oder Babytrinkflaschen bestehen im Allgemeinen aus zumindest zwei Teilen, dem Flaschenkopf, auch Flaschenaufsatz, Nuckelaufsatz, Mundstück, Flaschenmundteil oder Trinkapparatur genannt, und dem Flaschenbauch der Trinkflasche, also dem Teil der Flasche, der die Trinkflüssigkeit aufnehmen kann. Der Flaschenkopf selbst ist oft ebenfalls in zwei Stücken aufgebaut und besteht üblicherweise aus einem Ring und einem Mundstück, auch Trinkvorrichtung oder Sauger genannt, wobei der Ring das Mundstück aufnimmt.
  • Flaschenkopf und Flaschenbauch werden üblicherweise nach Befüllen des Flaschenbauches mit dem Getränk durch eine Schraubverbindung flüssigkeitsdicht miteinander verbunden.
  • Babyflaschen sind mittlerweile in den unterschiedlichsten Variationen auf dem Markt vertreten. Diese betreffen aber meist nur den Sauger selbst oder bieten unterschiedliche Varianten von Deckeln zur Abdeckung des Flaschenkopfes, bzw. des Saugers.
  • Zur Reinigung der Trinkflasche werden Flaschenkopf und Flaschenbauch voneinander gelöst und getrennt gespült. Bei der Reinigung in der Spülmaschine werden die Flaschenbäuche und Flaschenköpfe lose in die Maschine gelegt. Beim Waschvorgang wird dabei der Kopf meist durch die Maschine gewirbelt, wodurch bei größerer Anzahl von Flaschen (z.B. in Kindertageseinrichtungen) der Überblick über die Zuordnung von Flaschenkopf und Flaschenbauch leicht verloren geht. Dies ist insbesondere daher problematisch, dass es eine Vielzahl verschiedener Kinder, bzw. Babytrinkflaschen der beschriebenen Gattung gibt, die jedoch alle unterschiedlich ausgestaltet sind und somit der Flaschenbauch nur mit dem speziell dafür vorgesehenen Flaschenkopf kompatibel ist. Außerdem landet der Flaschenkopf beim Spülen durch das Herumwirbeln oft im unteren, unhygienischen Bereich der Spülmaschine. Da sich in diesem unteren Bereich auch die Reste des Spülmittels, Essensreste oder sonstige Verunreinigungen sammeln, sollte das Herunterfallen des Flaschenkopfes unbedingt vermieden werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die den Flaschenkopf auch im geöffneten Zustand mit dem individuell zugehörigen Flaschenbauch verbindet, um das lästige Suchen von zusammengehörigen Flaschenköpfen und Flaschenbäuchen in der Spülmaschine oder das Herunterfallen der Flaschenköpfe während des Spülens in den unhygienischen unteren Bereich der Spülmaschine zu verhindern. Weiterhin soll die erfindungsgemäße Vorrichtung auf so viele unterschiedliche Flaschen, insbesondere Kinder- und Babytrinkflaschen wie möglich passen, um eine Verbindungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die für alle handelsüblichen Flaschen universell einsetzbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch die Merkmale des Schutzanspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur flexiblen Verbindung eines Flaschenkopfes einer Trinkflasche, insbesondere einer Kinder- oder Babytrinkflasche, mit dem Flaschenbauch der Trinkflasche, also dem Teil der Flasche, der die Trinkflüssigkeit aufnehmen kann. Der Flaschenkopf wird auch Flaschenaufsatz, Mundstück, Flaschenmundteil oder Nuckelaufsatz genannt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst einen ersten elastischen Ring, einen zweiten elastischen Ring und einen Verbindungssteg, der den ersten Ring mit dem zweiten Ring verbindet. Der Verbindungssteg ist derart ausgebildet, dass zumindest ein Teilabschnitt in Längsrichtung elastisch oder dehnbar ist und bei Ausdehnung in Längsrichtung eine Rückstellkraft erfährt.
  • Dies kann durch die Verwendung eines gummielastischen Materials für den Verbindungssteg erreicht. Bevorzugte Materialien sind Elastomere wie z.B. LBM-Gummi, Flüssigsilikone oder Ähnliches. Bevorzugt wird ein gummielastisches, lebensmittelgeeignetes Material. Weiterhin bevorzugt wird ein gummielastisches und bei mind. 90 Grad spülmaschinengeeignetes Material.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Elastizität mit Rückstellkraft des Verbindungssteges neben der Verwendung eines elastischen Materials durch eine Ausgestaltung des Steges mit zumindest einem Federelement erreicht. Derartige Federelemente sind durch Zug in Längsrichtung aufdehnbar und stellen sich ohne einwirkendende Zugkraft wieder auf ihre Ursprungsform zurück.
  • Ein Federelement kann mäanderförmig ausgebildet sein oder durch zick-zack-förmige Stege, also mindestens zwei im stumpfen Winkel aneinandergereihte Stegabschnitte ausgebildet sein. In einer alternativen Ausführungsform hat das Federelement die Form einer Raute oder Ellipse. Der Verbindungssteg der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung kann ein oder mehrere Federelemente hintereinander aufweisen. Dabei können sich gleichartige Federelemente direkt aneinanderreihen oder gleichartige Federelemente können sich durch zusätzliche Verbinder verbunden aneinanderreihen. Alternativ können sich auch verschiedenförmige Federelemente mit oder ohne Verbinder aneinanderreihen. Die Federelemente sind jeweils bevorzugt plan, also in einer Raumebene, sprich nicht spiralförmig, um eine möglichst wenig raumfördernde Ausführung des erfindungsgemäßen Verbindungselements zu erreichen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform erstrecken sich aneinandergereihte Federelemente über mindestens die halbe Länge des Verbindungsstegs, bevorzugt über 60 bis 100% der Länge des Verbindungsstegs, bevorzugt über 70 bis 90% der Länge des Verbindungsstegs, bevorzugt über 75 bis 85% der Länge des Verbindungsstegs, am bevorzugtesten über 75 bis 80% der Länge des Verbindungsstegs. Die Ausbildung des Verbindungssteges mit Federelementen über einen größeren Bereich der Länge des Verbindungssteges ermöglicht eine besonders große Flexibilität des erfindungsgemäßen Verbindungselements und erlaubt daher die Verwendung desselben für eine noch größere Anzahl an Trinkflaschen, die sich hinsichtlich ihrer Höhe und insbesondere auch den Windungszahlen der Schraubgewinde zwischen Flaschenbauch und Flaschenkopf der Trinkflasche unterscheiden.
  • Die Form des Querschnitt des Verbindungsstegs ist frei, kann aber bevorzugt kreisförmig, elliptisch, quadratisch, oder bevorzugt rechteckig sein. Die Materialdicke und Länge des Verbindungsstegs ist so angepasst, dass die Elastizität und Rückstellkraft jeweils in guter Balance zueinander stehen und ausreichende Dehnung zum öffnen und Schließen des Drehverschlusses der Trinkflasche erlauben, zugleich jedoch gewährleistet ist, dass der Verbindungssteg an der Trinkflasche anliegt, wenn die Flasche geschlossen ist.
  • Der erste und zweite Ring der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung können den gleichen Innen- und Außendurchmesser haben. In einer bevorzugten Ausführungsform hat der erste Ring einen größeren Innendurchmesser und bevorzugt auch einen entsprechend größeren Außendurchmesser als der zweite Ring, um auf die unterschiedlichen Flaschenumfänge der Flaschenmundteile und Flaschenbäuche zu passen. Die Wandstärken des ersten und des zweiten Rings können dabei gleich sein oder sich voneinander unterscheiden. Durch die hohe Elastizität der Ringe und deren unterschiedliche Radien bzw. Durchmesser passen die Ringe auf verschiedenste im Markt erhältliche Flaschen, so dass die Ringe durch Überstülpen angebracht werden und gegebenenfalls auch verschoben werden können.
  • Beide Ringe haben bevorzugt einen jeweils rechteckigen Querschnitt derart, dass die Breite des jeweiligen Ringes größer ist als die Dicke des Rings. Die Breite der Ringe ist so angepasst, dass die Ringe gut an Flaschenkopf und -bauch halten, bzw. nicht leicht abrutschen können. Die Ringbreite liegt bevorzugt zwischen 2 mm und 20 mm, bevorzugt zwischen 5 und 20 mm, bevorzugt zwischen 5 und 10 mm, bevorzugt zwischen 5 und 8 mm. Die Ringdicke ist nicht speziell beschränkt, liegt aber vorzugsweise zwischen 0,3 und 5 mm, bevorzugt zwischen 0,5 und 4 mm, bevorzugt zwischen 1 und 3 mm.
  • Das Material aus dem die Ringe gefertigt werden ist so elastisch, dass es gut dehnbar ist und die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung daher auch leicht an verschiedenen Flaschen anwendbar ist. Bevorzugtes Material ist ein gummielastisches Material. Bevorzugte Materialien sind Elastomere wie z.B. LBM-Gummi oder Flüssigsilikon. Bevorzugt wird ein gummielastisches, lebensmittelgeeignetes Material. Weiterhin bevorzugt wird ein gummielastisches und bei mind. 90 Grad spülmaschinengeeignetes Material.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform weist zumindest einer der Ringe zumindest eine Ausstülpung oder lokale Verbreiterung in radialer Ausrichtung auf. In einer bevorzugten Ausführungsform weist zumindest einer der Ringe zwei bis 20, bevorzugt 3 bis 12, bevorzugt 3 bis 8, am bevorzugtesten 3, 4, 5 oder 6 Ausstülpungen auf, die jeweils gleichmäßig auf den Ringumfang verteilt sind. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der kleinere Ring Ausstülpungen auf. Diese Ausstülpungen haben den vorteilhaften Effekt, dass sie die Haftung oder den Sitz am Flaschenbauch, insbesondere aber am Flaschenkopf verbessern. Oft laufen die Flaschenköpfe der Trinkflaschen aus optischen und/oder haptischen Gründen leicht konisch nach oben zu. Durch diese Form der Flaschenteile neigen die Ringe der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung dazu, sich umzustülpen oder aufzurollen. Durch die Ausstülpungen am Ring wird dieses Umstülpen oder umklappen verhindert und so der Sitz des Rings auf dem Flaschenteil wesentlich verbessert.
  • Generell ist jede Form der Ausstülpung denkbar, sofern sie geeignet ist, ein Drehen des Ringes zu vermeiden. Die mindestens eine Ausstülpung kann die Form eines Kreises, einer senkrechten oder vertikalen Ellipse, eines Rechtecks, eines Quadrates oder einer Sanduhr haben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Verbindungselement einstückig und besteht aus einem einstückigen Spritzteil aus elastischem Material. Bevorzugtes Material ist ein gummielastisches Material. Bevorzugte Materialien sind Elastomere wie z.B. LBM-Gummi oder Flüssigsilikon. Weiterhin bevorzugt wird ein gummielastisches und bei mind. 90 Grad spülmaschinengeeignetes Material.
  • Alternativ kann das erfindungsgemäße Verbindungselement auch aus verschiedenen Elementen unterschiedlicher Materialien zusammengesetzt werden. So können beispielsweise der erste Ring, der zweite Ring und der Verbindungssteg aus jeweils einem von den anderen unterschiedlichen Materialien hergestellt werden.
  • Weiterhin kann der Verbindungssteg zweiteilig sein und die beiden Teile des Verbindungssteges über eine Verbindungseinheit reversibel miteinander verbunden sein. Mögliche Verbindungseinheiten umfassen einen Magnetverschluss, einen Druckknopf, einen Schnappverschluss und eine Verschlusslasche. In dieser Ausführungsform lässt sich der Verbindungssteg bei Bedarf öffnen oder schließen, so dass die Ringe entweder über den Verbindungssteg miteinander verbunden sind, oder bei geöffnetem Verbindungssteg jeweils unabhängig voneinander bewegt werden können.
  • Zur Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung wird der erste Ring über den Flaschenbauch einer Trinkflasche gestülpt, so dass der Ring fest bzw. straff auf dem Flaschenbauch sitzt. Der zweite Ring wird anschließend derart über den passenden Flaschenkopf der Trinkflasche gestülpt, dass der Ring fest bzw. straff an dem Flaschenkopf sitzt. Die exakte Position der Ringe ist hierbei unerheblich. Es kommt lediglich darauf an, eine rutschfeste Verbindung von Ring und Flaschenkopf bzw. -bauch zu erreichen.
  • Damit die Ringe straff an Flaschenkopf- und bauch sitzen, sind die beiden Ringe in einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung mit unterschiedlichen Durchmessern ausgestaltet. In der Regel sitzt der etwas größere Ring am Flaschenbauch und der etwas schmalere Ring am Flaschenkopf.
  • Werden die Ringe an Flaschenbauch und -kopf befestigt während sich die Flasche im geschlossenen Zustand befindet, kann der Flaschenkopf unter Beibehaltung der Verbindung durch die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung vom Flaschenbauch abgeschraubt werden und entweder die Flasche befüllt und wieder geschlossen werden oder im geöffneten Zustand gespült werden.
  • Alternativ können die Ringe an Flaschenbauch und -kopf auch befestigt werden während die Flasche geöffnet ist, sprich Flaschenbauch und Flaschenkopf nicht flüssigkeitsdicht miteinander durch die Schraubverbindung verbunden sind. Ohne die flexible Verbindung von Flaschenkopf und Flaschenbauch durch die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung zu lösen kann die Flasche so durch die Schraubverbindung flüssigkeitsdicht geschlossen werden.
  • Durch die flexible Ausgestaltung des Verbindungsstegs können Flaschenbauch und Flaschenkopf, im flexibel über die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung verbundenen Zustand, problemlos miteinander verschraubt werden. Der Verbindungssteg legt sich durch seine Längselastizität und Rückstellkraft flach an den Flaschenbauch an und ist dadurch bei der Handhabung der Flasche in keiner Weise störend.
  • Zur schnellen Handhabung ist es daher problemlos möglich, die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung dauerhaft an der Flasche zu lassen. Der anliegende Steg kann sogar als eine Art Halterung genutzt werden. Zusätzlich ist es möglich, an den Steg andere Vorrichtungen, wie Beißringe oder Ähnliches durch eine einfache Lasche anzubringen.
  • Wird eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung verwendet, bei der der Steg zweiteilig ist und die beiden Stegteile reversibel miteinander verbunden werden können, kann die Trinkflasche auch befüllt und geschlossen werden, nachdem beide Ringe an die jeweiligen Kopf-und Bauchteile im geöffneten Flaschenzustand angebracht wurden. Hierzu kann die Verbindung am Steg geöffnet werden, der Flaschenkopf wird auf die Flasche gedreht und somit Flaschenbauch und -kopf flüssigkeitsdicht verbunden. Sollten die beiden Stegteile nun zu weit voneinander entfernt liegen, schiebt bzw. dreht man einen der beiden Ringe in die passende Position, so dass sich die beiden Stegenden wieder berühren und sich verbinden lassen.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst daher auch die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur flexiblen Verbindung eines Flaschenkopfes mit dem Flaschenbauch einer Trinkflasche.
  • Weiterhin umfasst die vorliegende Erfindung die Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mittels eines Spritzgussverfahrens.
  • Im Folgenden wird die Erfindung an Hand bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den 1 bis 5 näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
    • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur flexiblen Verbindung des Flaschenkopfes mit dem Flaschenbauch der Trinkflasche,
    • die 2A, B und C alternative Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur flexiblen Verbindung des Flaschenkopfes mit dem Flaschenbauch der Trinkflasche,
    • die 3A und B einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
    • 4 eine weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
    • 5A eine Trinkflasche in geschlossenem Zustand, bei der der Flaschenkopf mit dem Flaschenbauch durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung verbunden ist, und
    • 5B eine Trinkflasche in geöffnetem Zustand, bei der der Flaschenkopf mit dem Flaschenbauch durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung verbunden ist.
  • 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung (1) zur flexiblen Verbindung des Flaschenkopfes mit dem Flaschenbauch der Trinkflasche. Die Verbindungsvorrichtung (1) umfasst einen ersten elastischen Ring (10), einen zweiten elastischen Ring (11) und einen Verbindungssteg (20), der den ersten Ring mit dem zweiten Ring verbindet. Der Verbindungssteg (20) ist derart ausgebildet, dass zumindest ein Teilabschnitt in Längsrichtung elastisch ist und bei Ausdehnung in Längsrichtung eine Rückstellkraft erfährt.
  • In der in 1 illustrierten, bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung (1), umfasst der Steg (20) mehrere mäanderförmige Federelemente (21a, 21b), die direkt hintereinander angeordnet sind. Der erste Ring (10) hat einen größeren Innendurchmesser (D10) als der zweite Ring (11) (D11). Weiterhin weist der kleinere Ring (11) kreisförmige Ausstülpungen (50) gleichmäßig über dem Umfang des Ringes verteilt auf. Wie in 1 exemplarisch gezeigt, haben die Ringe (10, 11) jeweils einen rechteckigen Querschnitt, während die Federelemente (21a, 21b) des Verbindungsstegs (20) einen kreisförmigen Querschnitt haben. Die Federelemente (21a, 21b) des Verbindungsstegs (20) können jedoch alternativ ebenfalls einen rechteckigen Querschnitt haben. Die beschriebene Ringform erlaubt eine rutschfeste Verbindung der Ringe mit den Flaschenteilen. Insbesondere die Ausstülpungen am, für den Flaschenkopf vorgesehenen Ring sorgen für einen festen Halt ohne Verdrehen oder Rutschen auch auf konischen Formen. Die Form der Federelemente erlaubt größtmögliche Flexibilität des Verbindungssteges (20). Es ist jedoch ebenfalls möglich, dass Die Vorrichtung (1) aus der Figur (1) aus einem einstückigen Spritzteil aus elastischem Material hergestellt wird.
  • Die 2 A, B und C zeigen weitere Ausführungsformen der Vorrichtung (1), bei der der Steg (20) jeweils mit verschiedenen Federelementen (21) versehen ist.
  • Der Verbindungssteg (20) der Vorrichtung (1) in 2A weist mindestens zwei im stumpfen Winkel aneinandergereihte Stegabschnitte (22a, 22b) auf. In 2A dargestellt sind beispielsweise 6 Stegabschnitte. Es ist jedoch sofort ersichtlich, dass jede andere Anzahl zwischen 2 und 20 Stegabschnitten sinnvoll sein kann. Ebenso versteht es sich von selbst, dass die Amplitude der Mäander in 1 oder die Länge der Stegabschnitte in 2A jeweils gleichbleibend über die Länge des Verbindungssteges sein kann oder variieren kann.
  • In weiteren alternativen Ausführungsformen, hat das Federelement die Form einer Raute oder Ellipse (2B und 2C). Bei der Ausführungsform in 2B sind beispielhaft vier rautenförmige Federelemente (21) direkt miteinander verbunden. In 2C sind beispielhaft drei elliptische Federelemente (21) über Verbinder (25) aneinandergereiht.
  • Wie bereits oben beschrieben kann der Verbindungssteg (20) der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung (1) ein oder mehrere Federelemente (21) hintereinander aufweisen. Dabei können sich gleichartige Federelemente (21) direkt aneinanderreihen oder gleichartige Federelemente können sich durch zusätzliche Verbinder verbunden aneinanderreihen.
  • Alternativ können sich auch verschiedenförmige Federelemente mit oder ohne Verbinder aneinanderreihen. Die Federelemente (21) sind jeweils bevorzugt plan, also in einer Raumebene, sprich nicht spiralförmig, um eine möglichst wenig raumfördernde Ausführung des erfindungsgemäßen Verbindungselements zu erreichen.
  • Die Federelemente sind durch Zug in Längsrichtung aufdehnbar und stellen sich ohne einwirkendende Zugkraft wieder auf ihre Ursprungsform zurück.
  • Die 3A und B zeigen zwei weitere Ausführungsformen der Ringe (10, 11). Dargestellt ist jeweils ein Ring, der dem ersten Ring, dem zweiten Ring oder beiden Ringen entsprechen kann.
  • Der in 3A gezeigte Ring weist 3 rechteckige Ausstülpungen gleichmäßig über dem Umfang des Ringes verteilt auf, während der Ring (10, 11) in 3B fünf elliptische Ausstülpungen (50) gleichmäßig über dem Umfang des Ringes verteilt zeigt.
  • Es versteht sich von selbst, dass die Anzahl und detaillierte Ausgestaltung der Ausstülpungen variieren kann im Rahmen dessen gewährleistet ist, dass der Ring nach dem Anbringen an auch konische Flaschenteile fest sitzt und nicht abrollt.
  • Die 4 zeigt eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1). Der Verbindungssteg (20), der hier ohne Federelemente dargestellt ist, ist zweiteilig ausgestaltet. Die beiden Teile (20a und 20b) des Verbindungssteges (20) sind über eine Verbindungseinheit (25) reversibel miteinander verbunden. Wie bereits oben erwähnt, sind mögliche Verbindungseinheiten ein Magnetverschluss, ein Druckknopf eine Verschlusslasche oder ein Schnappverschluss. In dieser Ausführungsform lässt sich der Verbindungssteg bei Bedarf öffnen oder schließen, so dass die Ringe entweder über den Verbindungssteg miteinander verbunden sind, oder bei geöffnetem Verbindungssteg jeweils unabhängig voneinander bewegt werden können. Der Verbindungssteg (20) ist elastisch ausgebildet und erfährt bei Ausdehnung in Längsrichtung eine Rückstellkraft. Der Verbindungssteg (20) kann weiterhin in einem oder beiden Teilen (20a, 20b) mit einem oder mehreren Federelementen versehern sein (nicht gezeigt).
  • 5A zeigt zur Illustration der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Trinkflasche (6) in geschlossenem Zustand, bei der der Flaschenkopf (6a) mit dem Flaschenbauch (6b) durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung (1) verbunden ist.
  • Die Trinkflasche (6) besteht aus dem Flaschenkopf (6a) und dem Flaschenbauch(6b), die durch eine Schraubverbindung (3a; 3b) flüssigkeitsdicht miteinander verbunden werden kann.
  • Der erste Ring (10) ist über den Flaschenbauch einer Trinkflasche gestülpt, so dass der Ring (10) fest bzw. straff auf dem Flaschenbauch (6b) sitzt. Der zweite Ring (11) ist über den passenden Flaschenkopf (6a) der Trinkflasche gestülpt, dass der Ring fest bzw. straff an dem Flaschenkopf sitzt.
  • 5B zeigt die Trinkflasche (6) aus 5A in geöffnetem Zustand, bei der der Flaschenkopf (6a) mit dem Flaschenbauch (6b) durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung (1) verbunden ist. Flaschenbauch und Flaschenkopf der Trinkflasche sind so flexibel über die erfindungsgemäße Vorrichtung (1) miteinander verbunden, dass die Trinkflasche problemlos geöffnet in der Spülmaschine gereinigt werden kann, Kopf und Bauch jedoch stets zugeordnet bleiben und der oft leichte Flaschenkopf auch nicht in der Spülmaschine verwirbelt wird.
  • Durch die flexible Konstruktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Vorrichtung für nahezu alle kommerziell erhältlichen Trinkfaschen, insbesondere Baby-und Kindertrinkflaschen verwendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    6
    Trinkflasche
    6a
    Flaschenkopf
    6b
    Flaschenbauch
    10
    Erster Ring
    11
    Zweiter Ring
    20
    Verbindungssteg
    22a, 22b
    Stegabschnitte
    21
    Federelement
    25
    Verbinder
    30
    Verbindungseinheit
    50
    Ausstülpung

Claims (10)

  1. Vorrichtung (1) zur flexiblen Verbindung eines Flaschenkopfes einer Trinkflasche mit einem Flaschenbauch der Trinkflasche, umfassend einen ersten Ring (10), einen zweiten Ring (11) und einen Verbindungssteg (20), der den ersten Ring mit dem zweiten Ring verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Ring, der zweite Ring und zumindest ein Teilabschnitt des Verbindungsstegs elastisch sind.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teilabschnitt des Verbindungssteges (20) in Längsrichtung elastisch ist und bei Ausdehnung in Längsrichtung eine Rückstellkraft erfährt.
  3. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungssteg (20) zumindest ein Federelement (21) umfasst.
  4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Federelement (21) eine Mäanderform oder durch mindestens 2 im stumpfen Winkel aneinandergereihte Stegabschnitte (22a, 22b) aufweist.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Federelement (21) die Form einer Raute oder Ellipse hat.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungssteg (20) zweiteilig ist und die beiden Teile (20a, 20b) durch eine Verbindungseinheit (30) reversibel miteinander verbunden sind.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Ringe (10, 11) zumindest eine Ausstülpung (50) in radialer Ausrichtung aufweist.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Ring (10) einen größeren Innendurchmesser hat als der zweite Ring (11).
  9. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Ring (11) zumindest eine Ausstülpung (50) in radialer Ausrichtung aufweist und einen kleineren Innendurchmesser aufweist als der erste Ring (11).
  10. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aus einem einstückigen Spritzteil aus elastischem Material hergestellt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3917019A1 (de) * 1988-05-31 1989-12-14 Donald J Timbrook Flaschenhalter
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