DE102014108617B4 - Displayvorrichtung - Google Patents

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DE102014108617B4 DE102014108617.1A DE102014108617A DE102014108617B4 DE 102014108617 B4 DE102014108617 B4 DE 102014108617B4 DE 102014108617 A DE102014108617 A DE 102014108617A DE 102014108617 B4 DE102014108617 B4 DE 102014108617B4
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Abstract

Displayvorrichtung (1, 21, 31) umfassend: ein Displayteil (6), und ein Aufbewahrungsteil (k), das dafür ausgelegt ist, das Displayteil (6) aufzunehmen und das eine Öffnung (2a1) umfasst, durch die sich das Displayteil (6) hindurchbewegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Displayvorrichtung (1, 21, 31) ferner folgendes umfasst: eine Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5), die dazu ausgelegt sind, die Öffnung (2a1) zu bedecken und von der Öffnung (2a1) zu einem Bereich des Aufbewahrungsteils (k) zu fahren, das an die Öffnung (2a1) angrenzt, um dort zusammengelegt und gegenseitig überlappt zu werden, Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel (7, 12, 8, 9), die dafür ausgelegt sind, die Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) in einen ersten Zustand, in dem die Öffnung (2a1) durch die Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) geschlossen ist, zu überführen und auch in einen zweiten Zustand, in dem die Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) zusammengelegt sind und sich gegenseitig überlappen, und dafür ausgelegt sind, das Displayteil (6) in einen hochgefahrenen Zustand und einen eingefahrenen Zustand zu überführen, und eine einzige Antriebsquelle (7), die dazu ausgelegt ist, die Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel (12, 17, 8, 9, 13, 20) anzutreiben, wobei die Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel (12, 17, 8, 9, 13, 20) umfassen: einen Drehkörper (20), der durch die Antriebskraft der Antriebsquelle (7) gedreht wird, einen ersten Verfahrkörper (13), der dafür ausgelegt ist, durch die Rotation des Drehkörpers (20) in eine Verfahrrichtung der Abdeckungsteile (4, 5) zu fahren, und einen zweiten Verfahrkörper (17), der dafür ausgelegt ist, das Displayteil (6) entsprechend der Rotation des Drehkörpers (20) in den hochgefahrenen Zustand oder den eingefahrenen Zustand zu überführen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Displayvorrichtung, bei der eine Abdeckung für ein Aufklappdisplay (Head-Up-Display) geöffnet und geschlossen wird.
  • 2. Stand der Technik
  • In einer bislang erhältlichen, herkömmlichen Displayvorrichtung, die für den Einbau in ein Kraftfahrzeug-Armaturenbrett vorgesehen ist, wird die Abbildung der für den Fahrer notwendigen Informationen und Ähnliches auf eine Darstellungsfläche (Combiner) projiziert, der durch eine Öffnung hindurch hochgefahren wird. In der oben beschriebenen Displayvorrichtung wird zum Verschließen der Öffnung, die es dem Combiner gestattet, sich nach oben zu bewegen, eine Abdeckung benötigt, damit keine Fremdkörper oder Staub in die Displayvorrichtung eindringen können, wenn der Combiner zur Verwahrung eingefahren ist.
  • Da die Abdeckung zum Bedecken der Öffnung in der oben beschriebenen Displayvorrichtung jedoch aus einem einzigen Stück besteht, muss zur Unterbringung der Abdeckung, wenn die Öffnung geöffnet wird, damit der Combiner hochgefahren werden kann, viel Platz zur Verfügung gestellt werden, wodurch die Bautiefe der Vorrichtung vergrößert wird. Insbesondere wenn die Abdeckung zum Bedecken der Öffnung aus einem einzigen Stück besteht, ist ein Gleitweg zum Einfahren der Abdeckung groß, wodurch sich die Abmessung eines Antriebsaufbaus (die Länge einer Zahnstange) vergrößert. Gleichzeitig nimmt auch die Länge des für die Verwahrung der Abdeckung benötigten Raums zu, und dadurch vergrößert sich die Bautiefe der gesamten Vorrichtung, was dazu führt, dass sie nicht geeignet ist, in ein Kraftfahrzeug-Armaturenbrett passend eingebaut zu werden. Zum Beispiel kann es vorkommen, dass die Displayvorrichtung Platz beansprucht, der für andere Instrumente vorgesehen ist.
  • Zur Bewältigung des Problems in der oben beschriebenen Displayvorrichtung offenbart die japanische Patentanmeldung mit der Offenlegungsnummer JP 2002-331855 A eine Displayvorrichtung, in der eine Abdeckung zum Bedecken einer Öffnung in zwei Teile (Klappen) geteilt ist. Die darin beschriebene Displayvorrichtung ist so aufgebaut, dass ein erstes Ende der Klappe über ein Armaturenbrett angehoben wird, während das andere Ende der Klappe entlang von Führungsnuten über die Öffnung in Richtung Fahrzeugrückseite fährt, wodurch die beiden Klappen der Abdeckung zum Bedecken der Öffnung beim Einfahren auf einer Seite der Öffnung zusammengelegt werden und dadurch die Öffnung freigeben, und die von den Klappen der Abdeckung bedeckte Öffnung vollständig geöffnet wird.
  • In der oben beschriebenen Displayvorrichtung der japanischen Patentanmeldung JP 2002-331855 A ragt die Klappe, wenn die Öffnung geöffnet ist, über die Vorrichtung hinaus, daher muss Raum für die Unterbringung der Klappen oberhalb der Vorrichtung bereit gestellt werden. Dabei kann es auch vorkommen, dass die Klappen der Abdeckung bei geöffneter Öffnung das Sichtfeld des Fahrers, je nach Sitzposition des Fahrers beeinträchtigen.
  • Die JP 2012-061987 A beschreibt eine Displayvorrichtung mit einem Displayteil und einer Aufnahme für das Displayteil, für deren Verschluss ein einzelnes Abdeckungsteil vorgesehen. Ein motorbetriebener Drehkörper bewegt sowohl das einzelne Abdeckungsteil als auch das Displayteil. Weiterer Stand der Technik ist aus der US 5 076 524 A bekannt.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung sieht Displayvorrichtungen gemäß den Ansprüchen 1 und 17 vor. Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben beschriebenen Problematik gemacht, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Displayvorrichtung anzugeben, die in ihren Abmessungen verkleinert werden kann, in der der Öffnungs- und Schließvorgang einer Abdeckung synchronisiert werden kann, und die eine große Gebrauchstauglichkeit aufweist.
  • Zur Erfüllung der oben beschriebenen Aufgabe wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Displayvorrichtung (1, 21, 31) angegeben, die folgendes beinhaltet: ein Displayteil (6), und ein Aufbewahrungsteil (k), das dafür ausgelegt ist, das Displayteil (6) aufzunehmen und das eine Öffnung (2a1) umfasst, durch die das Displayteil (6) hindurchfährt, wobei die Displayvorrichtung (1, 21, 31) ferner folgendes umfasst: eine Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5), die dafür ausgelegt sind, die Öffnung (2a1) zu bedecken und von der Öffnung (2a1) zu einem Bereich des Aufbewahrungsteils (k) zu fahren, das an die Öffnung (2a1) angrenzt, um dort zusammengelegt und gegenseitig überlappt zu werden; und Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel (12, 17, 8, 9, 20) die dafür ausgelegt sind, die Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) zu veranlassen, in einen ersten Zustand, in dem die Öffnung (2a1) durch die Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) geschlossen ist, überzugehen und auch in einen zweiten Zustand, in dem die Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) zusammengelegt sind und sich gegenseitig überlappen, und die dafür ausgelegt sind, das Displayteil (6) zu veranlassen, in einen hochgefahrenen bzw. einen eingefahrenen Zustand überzugehen; und nur eine einzige Antriebsquelle (7), die dazu ausgelegt ist, die Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel (12, 17, 8, 9, 20) anzutreiben.
  • Da die Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) gemäß dem oben beschriebenen Aufbau in dem Bereich, der an die Öffnung (2a1) angrenzt, zusammengelegt und gegenseitig überlappt werden, lässt sich die Tiefe verringern und die Vorrichtung somit verkleinern. Da die Abdeckung ferner in eine Vielzahl von Teilen unterteilt ist, verteilt sich die Last, und es wird ein gleichmäßiger Bewegungsablauf ermöglicht. Da die Antriebsquelle (7) für die Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel (12, 17, 8, 9, 20) zur Überführung des Displayteils (6) in einen hochgefahrenen Zustand und in einen eingefahrenen Zustand und auch zum Bewegen der Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) in den ersten Zustand und in den zweiten Zustand als ein einziges Bauteil ausgebildet ist, wird der Aufbau vereinfacht. Dadurch verringert sich die Anzahl der Bauteile, und somit wird der Zusammenbau einfacher und die Herstellungskosten werden gesenkt.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung können die Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel (12, 8, 9) die Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) mit jeweils verschiedenen Geschwindigkeiten bewegen.
  • Da die Vielzahl von geteilten Abdeckungsteilen (4, 5) gemäß dem oben beschriebenen Aufbau mit jeweils verschiedenen Geschwindigkeiten bewegt werden, können die Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5), die sich an jeweils verschiedenen Positionen befinden, beim Öffnen der Öffnung (2a1) zeitgleich zu einem Aufbewahrungsort gefahren werden. Ferner können die Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5), die sich an jeweils verschiedenen Positionen am Aufbewahrungsort befinden, zeitgleich zu ihren jeweiligen Schließpositionen gefahren werden. Dadurch kann das Erscheinungsbild des Bewegungsvorgangs verbessert werden, wodurch der Sachwert erhöht wird.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann jedes der Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) eine Oberfläche haben, die kleiner ist als die Fläche der Öffnung (2a1), und eine Summe der Oberflächen der Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) kann größer sein, als die Fläche der Öffnung (2a1).
  • Da gemäß dem oben beschriebenen Aufbau jedes der Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) eine Oberfläche hat, die kleiner ist als die Öffnungsfläche (2a1), und da die Summe der Oberflächen der Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) größer ist als die Fläche der Öffnung (2a1), kann die Öffnung (2a1) vollständig durch die Vielzahl von geteilten Abdeckungsteilen (4, 5) abgedeckt werden. Da die Öffnung (2a1) durch die Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) abgedeckt wird, verringert sich die Tiefenabmessung zur Unterbringung der Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) und die Vorrichtung kann dadurch verkleinert werden.
  • In einem Aspekt der vorlegenden Erfindung kann, wenn die Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) im zweiten Zustand angeordnet sind, das Abdeckungsteil (4) der Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) mit dem längerem Verfahrweg unterhalb des Abdeckungsteils (5) mit dem kürzeren Verfahrweg angeordnet sein.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Aufbau können die Verfahrwege der Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) verringert und dadurch die Vorrichtung verkleinert werden. Da sich die Fahrspuren der Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) ferner nicht gegenseitig kreuzen, kann der Aufbau vereinfacht werden.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung können die Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel (12, 8, 9) folgendes beinhalten: einen Drehkörper (20), der durch die Antriebskraft der Antriebsquelle (7) in eine Drehbewegung versetzt wird; einen ersten Verfahrkörper (13), der dazu ausgelegt ist, durch die Rotation des Drehkörpers (20) in eine Verfahrrichtung der Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) zu fahren; und ein zweiter Verfahrkörper (17) der dazu ausgelegt ist, das Displayteil (6) zu veranlassen, sich entsprechend der Rotation des Drehkörpers (20) in den hochgefahrenen Zustand bzw. den eingefahrenen Zustand zu begeben.
  • Da die Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel (12, 8, 9) gemäß dem oben beschriebenen Aufbau einen Drehkörper (20), der durch die Antriebskraft der Antriebsquelle (7) in eine Drehbewegung versetzt wird, einen ersten Verahrkörper (13) und einen zweiten Verfahrkörper (17) beinhalten, können die Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) durch den ersten Verfahrkörper (13) bewegt werden, und das Displayteil (6) kann durch den zweiten Verfahrkörper (17) in den hochgefahrenen Zustand bzw. den eingefahrenen Zustand bewegt werden, wenn sich der Drehkörper (20) dreht. Da die Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel (12, 8, 9) ferner durch die Rotation des Drehkörpers (20) aktiviert werden, lässt sich eine laufruhige, ruckfreie und zuverlässige Verfahrbewegung ausführen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) aus einem ersten Abdeckungsteil (4) bestehen, das erste Zapfen (4p1, 4p2) beinhaltet, die an einer Seite herausragend angeordnet sind, und einem zweiten Abdeckungsteil (5), das zweite Zapfen (5p1, 5p2) beinhaltet, die an einer Seite herausragend angeordnet sind, die Antriebsquelle (7) kann ein Motor sein, und die Displayvorrichtung (1, 21, 31) kann einen Hebel beinhalten, der mit dem Drehkörper (20) in Eingriff steht und dafür ausgelegt ist, den ersten Verfahrkörper (13) durch Rotation des Drehkörpers (20) zu bewegen, einen ersten Abdeckungs-Verfahrkörper (8), der erste Führungsöffnungen (8a, 8b) beinhaltet, in die die ersten Zapfen (4p1, 4p2) eingesetzt sind und der dazu ausgelegt ist, durch den ersten Verfahrkörper (13) bewegt zu werden und dadurch das erste Abdeckungsteil (4) zu bewegen, einen zweiten Abdeckungs-Verfahrkörper (9), der zweite Führungsöffnungen (9a, 9b) beinhaltet, in die die zweiten Zapfen (5p1, 5p2) eingesetzt sind und der dazu ausgelegt ist, durch den ersten Verfahrkörper (13) bewegt zu werden und dadurch das zweite Abdeckungsteil (5) zu bewegen, und einen Abdeckungs-Führungskörper (10), der eine dritte Führungsöffnung (10a) beinhaltet, in welche die ersten Zapfen (4p1, 4p2) eingesetzt sind, und eine vierte Führungsöffnung (10b), in welche die zweiten Zapfen (5p1, 5p2) eingesetzt sind, die dafür ausgelegt sind, den ersten Abdeckungs-Verfahrkörper (8) und den zweiten Abdeckungs-Verfahrkörper (9) zu bewegen und zu führen.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Aufbau wird der erste Verfahrkörper (13) auf Grund der Drehbewegung des Drehkörpers (20) durch die Drehantriebskraft des Motors (7), veranlasst, mittels des Hebels eine Verfahrbewegung auszuführen, wodurch das erste Abdeckungsteil (4) und das zweite Abdeckungsteil (5) geöffnet und geschlossen werden können.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung können die ersten Führungsöffnungen (8a, 8b) und die zweiten Führungsöffnungen (9a, 9b) jeweils erste geneigte Abschnitte (8a2, 8b2) und zweite geneigte Abschnitte (9a2, 9b2) umfassen, die in Bezug auf die Verfahrrichtung geneigt sind.
  • Da die ersten Führungsöffnungen (8a, 8b) und die zweiten Führungsöffnungen (9a, 9b) gemäß dem oben beschriebenen Aufbau jeweils erste geneigte Abschnitte (8a2, 8b2) und zweite geneigte Abschnitte (9a2, 9b2) umfassen können, die in Bezug auf die Verfahrrichtung geneigt sind, können die Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) in eine Richtung verfahren werden, welche die Verfahrrichtung schneidet und können innerhalb des Aufbewahrungsteils (k) verwahrt werden. Ferner können sich die Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5), die im Aufbewahrungsteil (k) verwahrt sind, nach oben bewegen und dadurch die Öffnung (2a1) schließen.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung können die ersten Führungsöffnungen (8a, 8b) und die zweiten Führungsöffnungen (9a, 9b) jeweils parallele geradlinige Abschnitte (8a1, 8b1) und parallele geradlinige Abschnitte (9a1, 9b1) umfassen, die sich jeweils an mindestens ein Ende der ersten geneigten Abschnitte (8a2, 8b2) und der zweiten geneigten Abschnitte (9a2, 9b2) anschließen und die parallel zu einer Oberfläche des Aufbewahrungsteils (k) sind.
  • Da die ersten Führungsöffnungen (8a, 8b) und die zweiten Führungsöffnungen (9a, 9b) gemäß dein oben beschriebenen Aufbau jeweils parallele geradlinige Abschnitte (8a1, 8b1) und parallele geradlinige Abschnitte (9a1, 9b1) umfassen, die sich jeweils an mindestens ein Ende der ersten geneigten Abschnitte (8a2, 8b2) und der zweiten geneigten Abschnitte (9a2, 9b2) anschließen und die parallel zu einer Oberfläche des Aufbewahrungsteils (k) sind, können die Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) entlang einer verlängerten Richtung des Aufbewahrungsteils (k) verfahren werden.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der erste Verfahrkörper (13) eine Antriebswelle (13k) umfassen, die den zweiten Abdeckungs-Verfahrkörper (9) bewegt, der erste Abdeckungs-Verfahrkörper (8) kann eine Zahnstange (8r) umfassen, und die Antriebswelle (13k) kann ein Antriebszahnrad (13p) umfassen, um mit der Zahnstange (8r) des ersten Abdeckungs-Verfahrkörpers (8) in Eingriff zu kommen und dadurch den ersten Abdeckungs-Verfahrkörper (8) zu bewegen.
  • Da der zweite Abdeckungs-Verfahrkörper (9) gemäß dem oben beschriebenen Aufbau durch die Antriebswelle (13k) bewegt wird, und der erste Abdeckungs-Verfahrkörper (8) durch das Antriebszahnrad (13) bewegt wird, das an der Antriebswelle (13k) befestigt ist, kann der erste Abdeckungs-Verfahrkörper (8) mit einer Geschwindigkeit fahren, die doppelt so groß ist wie die Geschwindigkeit des zweiten Abdeckungs-Verfahrkörpers (9). Wenn also das erste Abdeckungsteil (4) und das zweite Abdeckungsteil (5) geöffnet und geschlossen werden, wobei das erste Abdeckungsteil (4) einen doppelt so langen Verfahrweg zurückzulegen hat als das zweite Abdeckungsteil (5), kann die Verfahrgeschwindigkeit des ersten Abdeckungsteils (4) doppelt so schnell gemacht werden, wie die Verfahrgeschwindigkeit des zweiten Abdeckungsteils (5), wodurch eine Synchronisation der Bewegung beim Öffnen und Schließen des ersten Abdeckungsteils (4) und des zweiten Abdeckungsteils (5) ermöglicht wird.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Hebel einen ersten Hebel (11) umfassen, um den ersten Verfahrkörper (13) durch Drehung des Drehkörpers (20), der in eine erste Richtung wirkt, zu bewegen, und einen zweiten Hebel (12), um den ersten Verfahrkörper (13) durch Drehung des Drehkörpers (20) in eine zweite Richtung zu bewegen.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Aufbau kann der erste Verfahrkörper (13) auf Grund der Drehbewegung des Drehkörpers (20), die in die erste Richtung wirkt, eine Verfahrbewegung mittels des ersten Hebels (11) ausführen, und der erste Verfahrkörper kann auch auf Grund der Drehbewegung des Drehkörpers (20), die in die zweite Richtung wirkt, mittels des zweiten Hebels (12) eine Verfahrbewegung ausführen.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, kann, wenn die Verwahrung der Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) vollendet ist, ein am zweiten Hebel (12) angeordneter Zapfen in eine Verriegelungs-Führungsnut (3b2) einer Basis (3) eingesetzt sein und darin gehalten werden, wodurch die Verfahrbewegung des zweiten Hebels (12) und des ersten Hebels (11) gestoppt wird, und die Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) dadurch im eingefahrenen Zustand verbleiben.
  • Wenn die Verwahrung der Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) gemäß dem oben beschriebenen Aufbau beendet ist, ist ein am zweiten Hebel (12) angeordneter Zapfen in eine Verriegelungs-Führungsnut (3b2) einer Basis (3) eingesetzt und darin gehalten, wodurch die Verfahrbewegung des zweiten Hebels (12) und des ersten Hebels (11) gestoppt wird, und die Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) dadurch im eingefahrenen Zustand gehalten werden.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der zweite Verfahrkörper (17) einen Displayteilantrieb-Getriebeabschnitt (17c1, 17c2) umfassen, durch den das Displayteil (6) angetrieben wird, und einen Winkelerkennungs-Getriebeabschnitt (17k), der eine kürzere Ganghöhe hat, als der Displayteilantrieb-Getriebeabschnitt (17c1, 17c2), und der dafür ausgelegt ist, mit einem Getriebeteil eines Winkeldetektors (18) in Eingriff zu sein, um den hochgefahrenen Zustand des Displayteils (6) zu erkennen.
  • Da der zweite Verfahrkörper (17) gemäß dem oben beschriebenen Aufbau den Winkelerkennungs-Getriebeabschnitt (17k) umfasst, der eine kürzere Ganghöhe hat, als der Displayteilantrieb-Getriebeabschnitt (17c1, 17c2), und der dafür ausgelegt ist, mit einem Getriebeteil eines Winkeldetektors (18) in Eingriff zu sein, um den hochgefahrenen Zustand des Displayteils (6) zu erkennen, kann der Winkel des Displayteils (6) in hochgefahrener Stellung mit hoher Auflösung erkannt werden.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Displayvorrichtung (1, 21, 31) ein drehbares Abdeckungsteil (22) umfassen, das dazu ausgelegt ist, sich zu drehen und dadurch einen Teil der Öffnung (2a1) zu öffnen und zu schließen.
  • Da die Displayvorrichtung (1, 21, 31) gemäß dem oben beschriebenen Aufbau zusätzlich zum ersten Abdeckungsteil (4) und zum zweiten Abdeckungsteil (5) ein drehbares Abdeckungsteil (22) umfasst, kann die Abmessung der Abdeckungsteile (4, 5) verringert werden, was eine weitere Verkleinerung der Vorrichtung ermöglicht. Das drehbare Abdeckungsteil (22) wird gedreht und bietet dadurch eine große Zuverlässigkeit der Bewegung.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Displayvorrichtung (1, 21, 31) Mittel zur Drehbewegung beim Öffnen und Schließen (22s, 22s1) umfassen, um das drehbare Abdeckungsteil (22) entweder durch den ersten Abdeckungs-Verfahrkörper (8) oder den zweiten Abdeckungs-Verfahrkörper (9) zu drehen.
  • Da die Displayvorrichtung (1, 21, 31) gemäß dem oben beschriebenen Aufbau Mittel zur Drehbewegung beim Öffnen und Schließen (22s, 22s1) umfasst, um das drehbare Abdeckungsteil (22) entweder durch den ersten Abdeckungs-Verfahrkörper (8) oder den zweiten Abdeckungs-Verfahrkörper (9) zu drehen, verringert sich die Anzahl der Bauteile, wodurch eine Kostenreduzierung erzielt werden kann.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Displayvorrichtung (1, 21, 31) ein Mittel zum Erkennen des ersten Zustands (sw1) umfassen, um den ersten Zustand mittels einer Position des Verfahrbewegungssteuerungs-Mittels (12, 17, 8, 9, 20) zu erkennen.
  • Anhand des Mittels zum Erkennen des ersten Zustands (sw1) gemäß dem oben beschriebenen Aufbau, kann der erste Zustand erkannt werden, indem die Position der Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel (12, 17, 8, 9, 20) verwendet wird.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Displayvorrichtung (1, 21, 31) Mittel zur Vorspannung (16l, 16r) umfassen, die dazu ausgelegt sind, das Displayteil (6) mit einer Vorspannung in Einfahr-Richtung des Displayteils (6) zu versehen, wenn das Displayteil (6) hochgefahren ist.
  • Da das Displayteil (6), wenn es hochgefahren ist, gemäß dem oben beschriebenen Aufbau, in Einfahr-Richtung vorgespannt ist, wird das Displayteil (6) stabilisiert und es wird verhindert, dass es auf Grund von äußeren Einflüssen vibriert.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung können die Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel (12, 17, 8, 9, 20) die Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) zeitgleich vom zweiten Zustand in den ersten Zustand bewegen und auch zeitgleich vom ersten Zustand in den zweiten Zustand bewegen.
  • Da die Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel (12, 17, 8, 9, 20) gemäß dem oben beschriebenen Aufbau die Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) zeitgleich vom zweiten Zustand in den ersten Zustand bewegen und auch zeitgleich vom ersten Zustand in den zweiten Zustand bewegen, kann das Erscheinungsbild des Bewegungsvorgangs verbessert werden, wodurch der Sachwert erhöht wird.
  • Daher kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine Displayvorrichtung angegeben werden, deren Abmessung verkleinert werden kann, in welcher der Bewegungsvorgang beim Öffnen und Schließen einer Abdeckung sowie beim Hochfahren und Einfahren eines Displayteils von einer einzigen Antriebsquelle ausgeführt werden kann, und die eine hohe Gebrauchstauglichkeit aufweist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Displayvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, schräg von vorne oben gesehen, wenn die Abdeckung geschlossen ist;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Displayvorrichtung, schräg von vorne oben gesehen, wenn die Abdeckung geöffnet ist;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Displayvorrichtung, von einer oberen Seite aus gesehen, wenn die Displayvorrichtung in Betrieb ist;
  • 4A ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Klappe der Abdeckung, schräg von vorne oben gesehen;
  • 4B ist eine Seitenansicht der ersten Klappe, in Richtung eines Pfeils A in 4A gesehen;
  • 4C ist eine Seitenansicht der ersten Klappe, in Richtung eines Pfeils B in 4A gesehen;
  • 5A ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Klappe, schräg von vorne oben gesehen;
  • 5B ist eine Seitenansicht der zweiten Klappe in Richtung eines Pfeils C in 5A gesehen;
  • 5C ist eine Seitenansicht der zweiten Klappe, in Richtung eines Pfeils D in 5A gesehen;
  • 6A ist eine perspektivische Ansicht der Displayvorrichtung schräg von vorne oben gesehen, wobei ein oberes Gehäuseteil, die erste Klappe und die zweite Klappe entfernt sind;
  • 6B ist eine perspektivische Ansicht der Displayvorrichtung schräg von vorne oben gesehen, wobei auch der Combiner entfernt ist;
  • 7A ist eine Draufsicht auf einen Haupt-Mitnehmer von oben gesehen;
  • 7B ist eine Seitenansicht des Haupt-Mitnehmers von vorne gesehen;
  • 7C ist eine Untenansicht des Haupt-Mitnehmers von einer unteren Seite aus gesehen;
  • 7D ist eine untere perspektivische Ansicht des umgedrehten Haupt-Mitnehmers;
  • 8A ist eine Draufsicht auf eine Innenseite der Displayvorrichtung von oben gesehen, wenn die erste Klappe und die zweite Klappe geschlossen sind;
  • 8B ist eine Schnittzeichnung eines Bereichs von 8A entlang einer Linie E-E;
  • 8C ist eine Schnittzeichnung eines Bereichs von 8A entlang einer Linie F-F;
  • 9A ist eine Draufsicht eines Antriebshebels von oben gesehen;
  • 9B ist eine Seitenansicht des Antriebshebels von vorne gesehen;
  • 9C ist eine perspektivische Ansicht des Antriebshebels schräg von oben gesehen;
  • 10A ist eine Draufsicht eines Kupplungshebels von oben gesehen;
  • 10B ist eine Seitenansicht des Kupplungshebels von vorne gesehen;
  • 10C ist eine linke Seitenansicht des Kupplungshebels von einer linken Seite aus gesehen;
  • 10D ist eine Untenansicht eines Bereichs in der Nähe einer unteren Platte des Kupplungshebels von einer unteren Seite aus gesehen;
  • 10E ist eine perspektivische Ansicht des Kupplungshebels schräg von oben gesehen;
  • 11A ist eine Draufsicht auf eine Basisplatte, die sich unterhalb des in 8A abgebildeten Haupt-Mitnehmers befindet;
  • 11B ist eine perspektivische Ansicht der Basisplatte, die sich unterhalb des Haupt-Mitnehmers befindet;
  • 12A ist eine Draufsicht einer Gleitplatte von oben gesehen;
  • 12B ist eine Vorderseitenansicht der Gleitplatte;
  • 12C ist eine rechte Seitenansicht der Gleitplatte;
  • 12D ist eine perspektivische Ansicht der Gleitplatte;
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht eines inneren Aufbaus der Displayvorrichtung von 3 schräg von hinten oben gesehen;
  • 14A ist eine Ansicht eines zweiten Mitnehmers von innen gesehen;
  • 14B ist eine Ansicht des zweiten Mitnehmers von unten gesehen;
  • 14C ist eine Ansicht des zweiten Mitnehmers von außen gesehen;
  • 14D ist eine perspektivische Ansicht des zweiten Mitnehmers von hinten unten gesehen;
  • 15A ist eine Ansicht eines ersten Mitnehmers von innen gesehen;
  • 15B ist eine Ansicht des ersten Mitnehmers von außen gesehen;
  • 15C ist eine Schnittzeichnung eines Bereichs in 15B entlang einer Linie H-H;
  • 15D ist eine perspektivische Ansicht des ersten Mitnehmers von hinten unten gesehen;
  • 16A ist eine perspektivische Ansicht einer Klappenschiene schräg von innen und vorne unten gesehen;
  • 16B ist eine Innenansicht der Klappenschiene von innen in Richtung eines Pfeils I in 16A gesehen;
  • 16C ist eine Seitenansicht der Klappenschiene von außen gesehen;
  • 17A ist eine Draufsicht auf einen Schwenkrahmen von oben gesehen;
  • 17B ist eine rechte Seitenansicht des Schwenkrahmens;
  • 17C ist eine Unteransicht des Schwenkrahmens von der unteren Seite gesehen;
  • 17D ist eine perspektivische Ansicht des Schwenkrahmens schräg von vorne oben gesehen;
  • 18A ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs, der in 8A mit G gekennzeichnet ist;
  • 18B ist eine Seitenansicht des in 18A dargestellten Bereichs, in Richtung eines Pfeils J in 18A gesehen;
  • 18C ist eine perspektivische Ansicht einer in 18B gezeigten Anordnung zur Ermittlung der hochgefahrenen Combinerstellung von innen und schräg von hinten oben gesehen;
  • 18D ist eine Seitenansicht des in 18A dargestellten Bereichs, in Richtung eines Pfeils K in 18A, wobei ein Teil ausgeschnitten ist;
  • 19A ist eine schematische Ansicht eines relativen Positionsverhältnisses zwischen einem Winkelerkennungs-Zahnrad und einer Winkelerkennungs-Zahnstange, in einem Zustand, bei dem der Combiner zur Verwahrung eingefahren ist;
  • 19B ist eine schematische Ansicht eines relativen Positionsverhältnisses zwischen dem Winkelerkennungs-Zahnrad und der Winkelerkennungs-Zahnstange, direkt nachdem damit begonnen wurde, den Combiner hochzufahren;
  • 19C ist eine schematische Ansicht eines relativen Positionsverhältnisses zwischen dem Winkelerkennungs-Zahnrad und der Winkelerkennungs-Zahnstange, wenn sich der Combiner nahe vor dem hochgefahrenen Zustand befindet;
  • 19D ist eine schematische Ansicht eines relativen Positionsverhältnisses zwischen dem Winkelerkennungs-Zahnrad und der Winkelerkennungs-Zahnstange, wenn der Combiner hochgefahren ist;
  • 20A ist eine perspektivische Ansicht einer Combiner-Halterungsanordnung von schräg oben gesehen;
  • 20B ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs, der mit einem Kreis L in 20A gekennzeichnet ist;
  • 20C ist eine perspektivische Ansicht einer rechten Torsions-Spiralfeder, wenn der Combiner eingefahren ist,
  • 20D ist eine perspektivische Ansicht der rechten Torsions-Spiralfeder, wenn der Combiner hochgefahren ist;
  • 20E ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs, der mit einem Kreis M in 20A gekennzeichnet ist;
  • 20F ist eine perspektivische Ansicht einer linken Torsions-Spiralfeder, wenn der Combiner eingefahren ist;
  • 20G ist eine perspektivische Ansicht der linken Torsions-Spiralfeder, wenn der Combiner hochgefahren ist;
  • 21 ist ein Diagramm eines Drehmoments, das in Einfahrrichtung des Combiners wirkt, aufgetragen im Verhältnis zum Rotationswinkel des Combiners;
  • 22A ist eine schematische Seitenansicht des Bewegungsablaufs des ersten Mitnehmers, des zweiten Mitnehmers, eines Antriebszahnrads und einer Antriebswelle, während die erste Klappe und die zweite Klappe, die geschlossen sind, geöffnet werden;
  • 22B ist eine schematische Seitenansicht der Positionen der ersten Klappe und der zweiten Klappe, die sich in dem in 22A dargestellten Zustand befinden;
  • 23A ist eine schematische Seitenansicht des Bewegungsablaufs des ersten Mitnehmers, des zweiten Mitnehmers, eines Antriebszahnrads und einer Antriebswelle, während die erste Klappe und die zweite Klappe, die geschlossen sind, geöffnet werden;
  • 23B ist eine schematische Seitenansicht der Positionen der ersten Klappe und der zweiten Klappe, die sich in dem in 23A dargestellten Zustand befinden;
  • 24A ist eine schematische Seitenansicht des Bewegungsablaufs des ersten Mitnehmers, des zweiten Mitnehmers, eines Antriebszahnrads und einer Antriebswelle, während die erste Klappe und die zweite Klappe, die geschlossen sind, geöffnet werden;
  • 24B ist eine schematische Seitenansicht der Positionen der ersten Klappe und der zweiten Klappe, die sich in dem in 24A dargestellten Zustand befinden;
  • 25A ist eine schematische Seitenansicht des Bewegungsablaufs des ersten Mitnehmers, des zweiten Mitnehmers, eines Antriebszahnrads und einer Antriebswelle, während die erste Klappe und die zweite Klappe, die geschlossen sind, geöffnet werden;
  • 25B ist eine schematische Seitenansicht der Positionen der ersten Klappe und der zweiten Klappe, die sich in dem in 25A dargestellten Zustand befinden;
  • 26A ist eine schematische Seitenansicht des Bewegungsablaufs des ersten Mitnehmers, des zweiten Mitnehmers, eines Antriebszahnrads und einer Antriebswelle, während die erste Klappe und die zweite Klappe, die geschlossen sind, geöffnet werden;
  • 26B ist eine schematische Seitenansicht der Positionen der ersten Klappe und der zweiten Klappe, die sich in dem in 26A dargestellten Zustand befinden;
  • 27A ist eine durchsichtige Ansicht eines Bereichs in der Nähe des Haupt-Mitnehmers von oben gesehen, während die erste Klappe und die zweite Klappe gerade geöffnet werden;
  • 27B ist eine vergrößerte Ansicht eines durch ein Rechteck N in 27A gekennzeichneten Bereichs;
  • 28A und 28B sind Ansichten eines Zustands zu Beginn des Bewegungsablaufes zum Verriegeln der ersten Klappe und der zweiten Klappe, wenn die erste Klappe und die zweite Klappe voll geöffnet sind, wobei 28A eine durchsichtige Draufsicht eines Bereichs in der Nähe des Haupt-Mitnehmers ist, und 28B eine von oben gesehene, vergrößerte Ansicht eines durch ein Rechteck O in 28A gekennzeichneten Bereichs darstellt, der sich in der Nähe einer zweiten Führungsschiene für den Kupplungshebel der Basisplatte befindet.
  • 29A und 29B sind Ansichten eines Zustands während des Bewegungsablaufes zum Verriegeln der ersten Klappe und der zweiten Klappe, wenn die erste Klappe und die zweite Klappe voll geöffnet sind, wobei 29A eine durchsichtige Draufsicht eines Bereichs in der Nähe des Haupt-Mitnehmers ist, und 29B eine von oben gesehene, vergrößerte Ansicht eines durch ein Rechteck P in 29A gekennzeichneten Bereichs darstellt, der sich in der Nähe einer zweiten Führungsschiene für den Kupplungshebel der Basisplatte befindet.
  • 30A und 30B sind Ansichten von Zuständen bei Beendigung des Bewegungsablaufes zum Verriegeln der ersten Klappe und der zweiten Klappe, wenn die erste Klappe und die zweite Klappe voll geöffnet sind, wobei 30A eine durchsichtige Ansicht eines Bereichs in der Nähe des Haupt-Mitnehmers darstellt, und 30B eine von oben gesehene, vergrößerte Ansicht eines durch ein Rechteck Q in 30A gekennzeichneten Bereichs darstellt, der sich in der Nähe einer zweiten Führungsschiene für den Kupplungshebel der Basisplatte befindet.
  • 31A und 31B sind Ansichten von Zuständen, bevor der Combiner hochgefahren wird, wobei 31A eine von oben gesehene durchsichtige Draufsicht des Bereichs in der Nähe des Haupt-Mitnehmers darstellt, und 31B eine von oben gesehene, vergrößerte Ansicht eines durch ein Rechteck R in 31A gekennzeichneten Bereichs darstellt, der sich in der Nähe der zweiten Kupplungshebel-Führungsschiene der Basisplatte befindet.
  • 32A und 32B sind Ansichten des Haupt-Mitnehmers in derjenigen Stellung, wenn der Combiner mit seiner Hochfahrbewegung beginnt, wobei 32A eine von oben gesehene durchsichtige Draufsicht des Bereichs in der Nähe des Haupt-Mitnehmers darstellt, und 32B eine von oben gesehene, vergrößerte Ansicht eines durch ein Rechteck S in 32A gekennzeichneten Bereichs darstellt, der sich in der Nähe einer zweiten Kupplungshebel-Führungsschiene der Basisplatte befindet.
  • 33A und 33B sind Ansichten des Haupt-Mitnehmers in derjenigen Stellung, wem der Combiner mit seiner Hochfahrbewegung beginnt, wobei 33A eine von oben gesehene durchsichtige Draufsicht des Bereichs in der Nähe des Haupt-Mitnehmers darstellt, und 33B eine vergrößerte Ansicht eines durch ein Rechteck T in 33A gekennzeichneten Bereichs darstellt, wenn eine Combiner-Drehschiene (20k2), in der ein an ihrer Unterseite befindlicher Radius allmählich abnimmt, von oben gesehen wird.
  • 34 ist eine perspektivische Ansicht eines inneren Aufbaus der Displayvorrichtung, schräg von hinten oben gesehen;
  • 35 ist eine perspektivische Ansicht einer Displayvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, schräg von vorne oben gesehen, wenn eine Abdeckung geschlossen ist;
  • 36 ist eine perspektivische Ansicht der Displayvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, schräg von vorne oben gesehen, wenn ein Combiner hochgefahren ist;
  • 37A ist eine innere Seitenansicht der Displayvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, wenn eine Öffnung geöffnet ist;
  • 37B ist eine perspektivische Innenansicht der Displayvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, schräg von vorne unten gesehen, wenn die Öffnung geöffnet ist;
  • 38A ist eine seitliche Innenansicht der Displayvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, die den Schließvorgang der Öffnung zeigt;
  • 38B ist eine perspektivische Innenansicht der Displayvorrichtung schräg von vorne unten gesehen, die den Schließvorgang der Öffnung zeigt;
  • 39A ist eine seitliche Innenansicht der Displayvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, wenn die Öffnung geschlossen ist;
  • 39B ist eine perspektivische Innenansicht der Displayvorrichtung schräg von vorne unten gesehen, wenn die Öffnung geschlossen ist;
  • 40 ist eine schematische Ansicht einer Displayvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung von der Seite gesehen, wenn die Öffnung durch die erste Klappe und die zweite Klappe verschlossen ist;
  • 41 ist eine schematische Ansicht einer Displayvorrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung von der Seite gesehen, wenn die Öffnung geöffnet ist, so dass die erste Klappe und die zweite Klappe in einem oberen Gehäuseteil verwahrt sind;
  • 42A und 42B sind schematische Ansichten der Beziehung zwischen der Verfahrgeschwindigkeit des ersten Mitnehmers und der Verfahrgeschwindigkeit des zweiten Mitnehmers, wobei 42A eine Ansicht zeigt, bei der die Öffnung durch die erste Klappe und die zweite Klappe geschlossen ist, und 42B eine Ansicht zeigt, bei der die Öffnung durch die erste Klappe und die zweite Klappe geöffnet ist.
  • 43 ist eine schematische Ansicht der Displayvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, von der Seite gesehen, wenn die Öffnung durch die erste Klappe und die zweite Klappe geschlossen ist; und
  • 44 ist eine schematische Ansicht der Displayvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, von der Seite gesehen, wenn die Öffnung geöffnet ist, so dass die erste Klappe und die zweite Klappe im oberen Gehäuseteil verwahrt sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachstehend werden beispielhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt eine Displayvorrichtung 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung perspektivisch schräg von vorne oben gesehen, wobei eine Öffnung 2a1 durch einen ersten Teil einer Abdeckung 4 (nachstehend „erste Klappe” genannt) und einen zweiten Teil einer Abdeckung 5 (nachstehend „zweite Klappe” genannt) verschlossen ist. 2 zeigt die Displayvorrichtung 1 perspektivisch schräg von vorne oben gesehen, wobei die Öffnung 2a1 geöffnet ist und ein Combiner 6 eingefahren ist. 3 zeigt die Displayvorrichtung 1 perspektivisch von oben, wenn die Displayvorrichtung 1 in Betrieb ist.
  • Die Displayvorrichtung 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird zum Beispiel in einem Kraftfahrzeug-Armaturenbrett eingebaut und projiziert die zum Fahren eines Fahrzeugs notwendigen Informationen und Ähnliches auf den Combiner (Displayteil) 6 (siehe 3). Der Combiner 6 besteht aus einem Kunststoff, zum Beispiel Polycarbonat, einschließlich mehrerer Schichten einer reflektierenden Beschichtung, und ein Benutzer sieht ein virtuelles Bild, das durch eine Lichtquelle, die unterhalb einer oberen Deckplatte 2a angeordnet ist, auf den Combiner 6 abgebildet wird.
  • Die Displayvorrichtung 1 beinhaltet ein Chassis (Aufbewahrungsteil) k, das eine flache rechtwinklige Parallelepiped-Form hat und das ein oberes Gehäuseteil (Aufbewahrungsteil) 2 und ein unteres Gehäuseteil (Aufbewahrungsteil) 3 beinhaltet, wobei die Displayvorrichtung dafür ausgelegt ist, von dem flachen, rechtwinkligen, kubischen Chassis k umschlossen zu werden. Das obere Gehäuseteil 2 und das untere Gehäuseteil 3 sind fest aneinander montiert, indem eine kleine Kreuzschlitz-Flachkopfschraube n1 durch eine Durchgangsbohrung des oberen Gehäuseteils 2 geführt wird und in ein am unteren Gehäuseteil 3 ausgebildetes Innengewinde eingeführt wird. Das untere Gehäuseteil 3 ist so ausgebildet, dass es die Form eines flachen rechtwinkligen Parallelepipeds hat, dessen Oberseite, die dem oberen Gehäuseteil 2 gegenüberliegt, offen ist.
  • Das obere Gehäuseteil 2 ist so geformt, dass es eine offene Unterseite hat, die dem unteren Gehäuseteil 3 gegenüberliegt und ist so aufgebaut, dass die Öffnung 2a1, die zum Hochfahren und Einfahren des Combiners 6 geöffnet wird, in der bereits erwähnten oberen Deckplatte 2a ausgebildet ist. Damit der Combiner 6 hochgefahren werden kann, ist die Öffnung 2a1 der oberen Deckplatte 2a so ausgebildet, dass ihre lichte Fläche gleich groß oder größer ist, als die Fläche des Combiners 6.
  • Wenn die Displayvorrichtung 1 nicht in Betrieb ist, so dass keine Informationen auf dem Combiner 6 angezeigt werden, ist die Öffnung 2a1 durch die erste Klappe (Abdeckungsteil, Klappe, Abdeckungsteil mit längerem Verfahrweg) 4, die eine Tiefe s2 aufweist, die kürzer ist, als eine Tiefe s1 der Öffnung 2a1 (siehe 4) und durch die zweite Klappe (Abdeckungsteil, Klappe, Abdeckungsteil mit kürzerem Verfahrweg) 5, die eine Tiefe s3 hat, die kürzer ist, als eine Tiefe s1 der Öffnung 2a1 (siehe 5), verschlossen.
  • Wenn die Displayvorrichtung 1 in Betrieb genommen wird, bewegen sich die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 nach unten, fahren dann parallel unter die obere Deckplatte 2a und werden, wie in 2 gezeigt, eingefahren und verwahrt, wobei die erste Klappe 4 unter die zweite Klappe 5 bewegt wird. Dann bewegen sich die zweite Klappe 5 und die erste Klappe 4, die sich unter der zweiten Klappe 5 befindet, nach hinten und werden eingefahren und unter einem hinteren Teil 2a2 der oberen Deckplatte 2a verwahrt.
  • Der eingefahrene Combiner 6 erscheint dadurch in der Öffnung 2a1 der oberen Deckplatte 2a. Dann dreht sich der Combiner 6 um eine vordere Achse und erhebt sich dadurch in der in 3 mit einem Pfeil α1 gekennzeichneten Richtung, wobei die Displayvorrichtung 1 wie in 3 gezeigt, in Betrieb genommen wird. In der Displayvorrichtung 1 ist nur ein Motor (Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel, Antriebsquelle) 7 vorhanden, der den Öffnungs- und Schließvorgang der ersten Klappe 4 und der zweiten Klappe 5 antreibt, und auch den Combiner 6 hochfährt und einfährt.
  • <Erste Klappe 4>
  • 4A zeigt die erste Klappe 4 perspektivisch, schräg von vorne oben gesehen, 4B zeigt die erste Klappe 4 in einer in 4A durch einen Pfeil A gekennzeichneten Richtung gesehen, und 4C zeigt die erste Klappe 4 in einer in 4A durch einen Pfeil B gekennzeichneten Richtung gesehen. Die erste Klappe 4 hat eine im Wesentlichen flache, viereckige C-Form, die von vorne gesehen seitlich ausgerichtet ist und beinhaltet eine horizontale Deckplatte 4a und Seitenplatten 4b und 4c, die sich jeweils von beiden seitlichen Enden der Deckplatte 4a nach unten erstrecken. Die Deckplatte 4a hat eine Oberfläche, die kleiner ist als die Fläche der Öffnung 2a1, und die Gesamtfläche der Oberflächen der Deckplatte 4a der ersten Klappe 4 und einer Deckplatte 5a (wird später beschrieben, siehe 5A) der zweiten Klappe 5, ist größer als die Fläche der Öffnung 2a1.
  • Wie in 4A und 4B gezeigt, sind an der Seitenplatte 4b ein erster vorderer Zapfen (erster Zapfen) 4p1 und ein erster hinterer Zapfen (erster Zapfen) 4p2, ausgebildet, die nach außen ragen. Wie in 4A und 4C gezeigt, sind an der Seitenplatte 4c ein erster vorderer Zapfen (erster Zapfen) 4p1 und ein erster hinterer Zapfen (erster Zapfen) 4p2, ausgebildet, die nach außen ragen.
  • <Zweite Klappe 5>
  • 5A zeigt die zweite Klappe 5 perspektivisch schräg von vorne oben gesehen, 5B zeigt die zweite Klappe 5 in einer in 5A durch einen Pfeil C gekennzeichneten Richtung gesehen, und 5C zeigt die zweite Klappe 5 in einer in 5A durch einen Pfeil D gekennzeichneten Richtung gesehen. Die zweite Klappe 5 hat eine im Wesentlichen flache, viereckige C-Form, die von vorne gesehen seitlich ausgerichtet ist, und beinhaltet eine horizontale Deckplatte 5a und Seitenplatten 5b und 5c die sich jeweils von beiden seitlichen Enden der Deckplatte 5a nach unten erstrecken. Die Deckplatte 5a hat eine Oberfläche, die kleiner ist, als die Fläche der Öffnung 2a1, und die Gesamtfläche der Oberflächen der Deckplatte 4a der ersten Klappe 4 und einer Deckplatte 5a und der zweiten Klappe 5 ist größer, als die Fläche der Öffnung 2a1.
  • Wie in 5A und 5B gezeigt, sind an der Seitenplatte 5b ein zweiter vorderer Zapfen (zweiter Zapfen) 5p1 und ein zweiter hinterer Zapfen (zweiter Zapfen) 5p2, ausgebildet, die nach außen ragen. Wie in 5A und 5C gezeigt, sind an der Seitenplatte 5c ein zweiter vorderer Zapfen (zweiter Zapfen) 5p1 und ein zweiter hinterer Zapfen (zweiter Zapfen) 5p2, ausgebildet, die nach außen ragen.
  • <Motor 7 und sein Getriebe>
  • 6A zeigt die Displayvorrichtung 1 perspektivisch schräg von vorne oben gesehen, wobei das obere Gehäuseteil 2, die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 entfernt wurden, und 6B zeigt die Displayvorrichtung 1 perspektivisch schräg von vorne oben gesehen, wobei auch der Combiner 6 von 6A entfernt wurde.
  • In einem vorderen Bereich der Displayvorrichtung 1 ist der Motor 7, der die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 antreibt und dadurch die Öffnung 2a1 öffnet und schließt, an einer Basis (Basisplatte) 3b des unteren Gehäuseteils 3 befestigt. Ein Schneckentrieb (erster Getriebezug) 7w ist an einer Welle des ersten Motors 7 befestigt, und ein Schneckenrad (erster Getriebezug) 7h1 steht mit dem Schneckentrieb 7w in Eingriff.
  • Ein erstes Stirnrad (nicht abgebildet) ist an einem unteren Teil des Schneckenrads 7h einstückig mit diesem zusammen ausgebildet. Das Schneckenrad 7h und das erste Stirnrad sind drehbar an der Basisplatte 3b gelagert. Ein zweites Stirnrad steht mit dem ersten Stirnrad in Eingriff. Das zweite Stirnrad 7a ist drehbar an der Basisplatte 3b gelagert.
  • Ein externes Zahnrad 20g eines Haupt-Mitnehmers (Drehkörper, Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel) 20 steht mit dem zweiten Stirnrad 7a in Eingriff. Das heißt: der Schneckentrieb 7w, das Schneckenrad 7h, das erste Stirnrad und das zweite Stirnrad 7a bilden einen Getriebezug des Motors 7. Wenn sich der Haupt-Mitnehmer 20 dreht, wird die Öffnung 2a1 durch die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 geöffnet und geschlossen, ferner wird auch der Combiner 6 hochgefahren und eingefahren. Der Haupt-Mitnehmer 20 ist drehbar an der Basisplatte 3b gelagert.
  • <Federplatte 3z an einem hinteren Teil der Basisplatte 3b>
  • An einem hinteren Teil der Basisplatte 3b ist eine Federplatte 3z angeordnet. Die Federplatte 3z ist im Wesentlichen schwingenförmig ausgebildet und dafür ausgelegt, die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 mit einer nach vorne gerichteten Vorspannung zu beaufschlagen, (siehe Pfeil ☐2 in 6A und 6B) wenn die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5, wie in 2 und 3 gezeigt, verstaut sind, und unterdrückt dadurch Vibrationen auf Grund von äußeren Einflüssen. Wenn die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 verstaut sind, wird die Federplatte 3z nach hinten elastisch verformt, und übt dadurch eine nach vorne gerichtete Federkraft auf die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 aus.
  • <Haupt-Mitnehmer 20>
  • 7A zeigt den Haupt-Mitnehmer 20 in der Draufsicht von oben, 7B zeigt eine Seitenansicht des Haupt-Mitnehmers 20 von vorne gesehen, 7C zeigt eine Unteransicht des Haupt-Mitnehmers 20 von unten gesehen, und 7D zeigt eine perspektivische Unteransicht des Haupt-Mitnehmers 20, wobei der Haupt-Mitnehmer 20 auf dem Kopf stehend positioniert ist.
  • Das externe Zahnrad 20g1 ist an einem äußeren Umfang des Haupt-Mitnehmers 20 ausgebildet, und eine Antriebshebel-Drückrippe 20d, die sich radial erstreckt, ist an der oberen Fläche des Haupt-Mitnehmers 20 so ausgebildet, dass sie linear nach oben herausragt. Die Antriebshebel-Drückrippe 20d ist dafür ausgelegt, dass sie, wenn die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 geschlossen werden sollen, mit einer Druckfläche 20d1 entgegen dem Uhrzeigersinn gegen einen Antriebshebel 11 drückt, und dadurch die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 schließt.
  • Ein Teilzahnrad 20g2, das einen kleineren Durchmesser hat als das externe Zahnrad 20g1 und das mit einer Combiner-Antriebszahnstange 17r des Schwenkrahmens 17 (wird später beschrieben) in Eingriff steht, ist an der unteren Fläche des Haupt-Mitnehmers 20 derart einseitig angeformt, so dass es nach unten herausragt.
  • Wie in 7C und 7D gezeigt, ist an der Unterseite des Haupt-Mitnehmers 20 eine kreisförmige Kupplungs-Führungsschiene 20c so ausgebildet, dass sie nach unten herausragt. Die Kupplungs-Führungsschiene 20c beinhaltet eine kurze Kupplungs-Drückschiene 20c1, die in Richtung der Mitte des Haupt-Mitnehmers 20 herausragt, und eine kreisförmige Kupplungs-Hilfsschiene 20c2, die sich von der Kupplungs-Drückschiene 20c1 aus erstreckt.
  • Die Kupplungs-Drückschiene 20c1 drückt einen Kupplungshebel (Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel, zweiter Hebel) 12 (wird später beschrieben) im Uhrzeigersinn, wodurch die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 geöffnet werden. Die Kupplungs-Hilfsschiene 20c2 sorgt dafür, dass der Kupplungshebel 12 verriegelt bleibt. Eine Combiner-Führungsschiene 20k, einschließlich einem inneren Bogenabschnitt mit einem kleineren Radius und einem äußeren Bogenabschnitt mit einem größeren Radius ist von der Kupplungs-Führungsschiene 20c radial nach innen liegend auf der Unterseite des Haupt-Mitnehmers 20 so ausgebildet, dass sie nach unten herausragt. Die Combiner-Führungsschiene 20k beinhaltet eine Combiner-Hilfsschiene 20k1 mit konstantem Radius und eine Combiner-Drehschiene 20k2, die sich anschließend an die Combiner-Hilfsschiene 20k1 so erstreckt, dass ihr Radius allmählich abnimmt.
  • <Antriebshebel 11>
  • 8A zeigt eine Draufsicht des Inneren der Displayvorrichtung 1 von oben gesehen, wenn die in 1 gezeigte erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 geschlossen sind, 8B zeigt einen Querschnitt eines Bereichs von 8A entlang einer in 8A gezeigten Linie E-E, und 8C zeigt einen Querschnitt eines Bereichs von 8A entlang einer in 8A gezeigten Linie F-F. Über dem Haupt-Mitnehmer 20 ist ein Antriebshebel (Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel, erster Hebel) 11 gleichachsig mit dem Haupt-Mitnehmer 20 drehbar gelagert. Der Kupplungshebel 12 wird mit dem Antriebshebel 11 kombiniert, indem ein Führungsstift 11p eingeführt wird.
  • 9A zeigt eine Draufsicht des Antriebshebels 11 von oben gesehen, 9B zeigt eine Seite des Antriebshebels 11 von 9A von vorne gesehen, und 9C zeigt den Antriebshebel 11 perspektivisch schräg von oben gesehen. Der Antriebshebel 11 ist ein plattenförmiges Teil, in dessen Mitte durch Formpressen eine Öffnung 11a zum Einführen einer Drehwelle ausgebildet ist. Ein Ende des Antriebshebels 11 ist durch Verpressen so befestigt, dass der aus Edelstahl (zum Beispiel SUS304) gefertigte Führungsstift 11p nach oben herausragt.
  • <Kupplungshebel 12>
  • 10A zeigt eine Draufsicht des Kupplungshebels 12 von oben gesehen, 10B zeigt eine Seite des Kupplungshebels 12 von 10A von vorne gesehen, 10C zeigt eine linke Seite des Kupplungshebels 12 von einer linken Seite aus gesehen, 10D eine Untenansicht des Kupplungshebels 12 von unten gesehen, und 12E zeigt den Kupplungshebel 12 perspektivisch schräg von oben gesehen.
  • Wie in 10B gezeigt, ist der Kupplungshebel 12 so geformt, dass er eine im Wesentlichen rechtwinklige U-Form hat, und eine obere Platte 12a beinhaltet, die an einer oberen Position angeordnet ist und sich horizontal erstreckt, ferner eine untere Platte 12b die an einer unteren Position angeordnet ist und sich horizontal erstreckt, und eine Seitenplatte 12c, die ein Ende der oberen Platte 12a und ein Ende der unteren Platte 12b miteinander verbindet, und sich vertikal erstreckt.
  • Eine Stift-Einführöffnung 12a1 ist am anderen Ende der oberen Platte 12a ausgebildet. Wie in 10D gezeigt, ist die untere Platte 12b mit einem Führungsstift (Zapfen) 12p versehen, der durch Einpressen oder Ähnlichem so angebracht ist, dass er nach unten herausragt. Ein gerader Klappen-Verriegelungsabschnitt 12b1 ist in einem Bereich der unteren Platte 12b ausgebildet.
  • <Basisplatte 3b>
  • 11A zeigt eine Draufsicht der Basisplatte 3b, die sich unterhalb des in 8A gezeigten Haupt-Mitnehmers 20 befindet, von oben gesehen, und 11B ist eine perspektivische Ansicht der Basisplatte 3b, die sich unterhalb des in 8A gezeigten Haupt-Mitnehmers 20 befindet. Auf der Basisplatte 3b ist eine erste kreisbogenförmige Kupplungshebel-Führungsschiene 3b1 ausgebildet, die nach oben ragt und in die der Führungsstift 12p eingesetzt und geführt wird, der sich vom Kupplungshebel 12 nach unten erstreckt, und ferner ist eine zweite kurze Kupplungshebel-Führungsschiene (Arretierungs-Führungsschiene) 3b2 ausgebildet, die nach oben ragt und die eine gerade Form hat und die sich an die erste Kupplungshebel-Führungsschiene 3b1 anschließt, wodurch eine Bahn zur Führung des Führungsstifts 12p des Kupplungshebels 12 gebildet wird (siehe 8C).
  • Ferner ist auf der Basisplatte 3b eine gerade Schwenkrahmen-Führungsschiene 3b3 in einer Richtung nach vorne/hinten ausgebildet, in der der Verfahrweg-Führungsstift 17p2 (siehe 17B), der sich von dem Schwenkrahmen 17 nach unten erstreckt, eingesetzt und geführt wird. Die Schwenkrahmen-Führungsschiene 3b3 ist so ausgebildet, dass sie nach oben ragt, so dass sie den Verfahrweg-Führungsstift 17p2 des Schwenkrahmens 17 in Richtung nach vorne/hinten führt (Richtung gekennzeichnet durch die Pfeile ☐2 und ☐3 in 8A) (siehe 8C).
  • Wie in 8B gezeigt, ist der Antriebshebel 11 gleichachsig mit dem Haupt-Mitnehmer 20 direkt oberhalb des Haupt-Mitnehmers 20 drehbar gelagert. Der Führungsstift 11p des Antriebshebels 11 ist ferner von unten durch die Stift-Einführöffnung 12a1 des Kupplungshebel 12 geführt, wodurch der Antriebshebel 11 mit dem Kupplungshebel 12 in Verbindung steht. Durch die obige Anordnung können sich Antriebshebel 11 und Kupplungshebel 12 über den Führungsstift 11p synchron bewegen.
  • Wie ferner in 8C gezeigt, ist der Kupplungshebel 12 mit der unteren Platte 12b versehen, die so angeordnet ist, dass sie der Kupplungs-Drückschiene 20c1 der Kupplungs-Führungsschiene 20c gegenüberliegt, die an der Unterseite des Haupt-Mitnehmers 20 so im Uhrzeigersinn angeordnet ist, dass die Seitenplatte 12c, die sich an der Außenseite des externen Zahnrads 20g1 des Haupt-Mitnehmers 20 befindet, zwischen ihnen liegt.
  • Der Führungsstift 12p, der sich zu einem Bereich unterhalb der unteren Platte 12b des Kupplungshebels 12 erstreckt, ist zwischen den Kupplungshebel-Führungsschienen 3b1 und 3b2, die auf der Basisplatte 3b ausgebildet sind, so eingesetzt, dass er nach oben ragt und entlang der Bahn der KupplungshebelFührungsschienen 3b1 und 3b2 geführt wird. Dementsprechend wird der Antriebshebel 11, der mit dem Kupplungshebel 12 über den Führungsstift 11p des Antriebshebels 11 in Verbindung steht, dazu veranlasst, sich zusammen mit dem Kupplungshebel 12 entlang der Bahn der Kupplungshebel-Führungsschienen 3b1 und 3b2 zu bewegen, die auf der Basisplatte 3b ausgebildet sind.
  • <Gleitplatte 13>
  • Andererseits ist, wie in 8A und 8B dargestellt, der Führungsstift 11p des Antriebshebels 11, der durch die Stift-Einführöffnung 12a1 des Kupplungshebels 12 geführt ist, in eine Gleitöffnung 13s eingeführt, die eine langgestreckte Form hat und sich in einer Rechts/Links-Richtung einer Gleitplatte (erster Verfahrkörper) 13 erstreckt. Die Gleitplatte 13 ist ein Bauteil zum Öffnen und Schließen der in 1 und 2 gezeigten Öffnung 2a1 durch die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5.
  • Eine Führungswelle 13j der Displayvorrichtung 1, die in einer Richtung nach vorne/hinten (rechts/links-Richtung in 8A) angeordnet ist, ist in die Gleitplatte 13 eingeführt, und die Gleitplatte wird dazu veranlasst, entlang der Führungswelle 13j entsprechend den Verfahrbewegungen des Führungsstifts 11p des Antriebshebels in einer Richtung nach vorne/hinten (rechts/links-Richtung in der Zeichenebene der 8A) zu fahren. Eine Antriebswelle 13k ist drehbar in die Gleitplatte 13 in rechts/links-Richtung (oben/unten-Richtung in der Zeichenebene der 8A) eingeführt.
  • 12A zeigt eine Draufsicht der Gleitplatte 13 von oben gesehen, 12B zeigt eine Vorderseite der in 12A gezeigten Gleitplatte 13, 12C zeigt eine rechte Seite der in 12A gezeigten Gleitplatte 13, und 12D ist eine perspektivische Ansicht der in 12A gezeigten Gleitplatte 13.
  • Die Gleitplatte 13 ist ein längliches Bauteil, das sich in rechts/links-Richtung der Displayvorrichtung 1 erstreckt. Die Gleitöffnung 13s, die eine langgestreckte Form hat, und durch die der Führungsstift 11p (siehe 9) des Antriebshebels 11 geführt ist, ist an der Gleitplatte 13 in Längsrichtung ausgebildet. Die Gleitplatte 13 hat eine Breite s4, deren Abmessung geringfügig größer ist, als ein Außendurchmesser des Führungsstifts 11p, was es dem Führungsstift 11p gestattet zu gleiten, und eine Länge s5, die so ausgelegt ist, dass sie einen Bewegungsspielraum des Führungsstifts 11p des Antriebshebels 11 sicher gewährleistet.
  • Ferner sind an der Gleitplatte 13 in Richtung der kürzeren Abmessung, zwei Führungsöffnungen 13g ausgebildet (siehe 12D), durch welche die Führungswelle 13j durchgeführt wird. Die Führungsöffnung 13g ist eine Öffnung, die in Richtung ihrer Höhe verlängert ist, wodurch Höhenabweichungen bei Bauteilen und Montage kompensiert werden können. Die Führungsöffnung 13g hat eine Abmessung, die geringfügig größer ist, als ein Außendurchmesser der Führungswelle 13j, so dass sich die Gleitplatte 13 frei in einer Richtung nach vorne/hinten der Displayvorrichtung 1 bewegen kann. Des Weiteren ist eine Antriebsöffnung 13n an der Gleitplatte 13 ausgebildet, durch die die Antriebswelle (Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel, Verfahrbewegungsmittel) 13k (siehe 8A) in Längsrichtung eingeführt wird. Die Antriebsöffnung 13n hat einen Öffnungsdurchmesser, der geringfügig größer ist, als ein Durchmesser der Antriebswelle 13k, und ermöglicht es daher der Antriebswelle 13k frei zu rotieren.
  • <Bewegungen des Haupt-Mitnehmers 20 und der Gleitplatte 13>
  • Wenn, wie in 2 gezeigt, die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 nach hinten zur Verwahrung bewegt werden und dabei die Öffnung 2a1 öffnen, wird die Antriebskraft des Motors 7 über den Schneckentrieb 7w, das Schneckenrad 7h, das erste Stirnrad und das zweite Stirnrad 7a in der Gleitplatte 13, auf das externe Zahnrad 20g des Haupt-Mitnehmers 20 übertragen, und der Haupt-Mitnehmer 20 wird im Uhrzeigersinn (durch einen Pfeil ☐1 in 8A gekennzeichnete Richtung) gedreht.
  • Wenn der Haupt-Mitnehmer 20 im Uhrzeigersinn (durch einen Pfeil ☐1 in 8A gekennzeichnete Richtung) gedreht wird, drückt die Kupplungs-Drückschiene 20c1 (siehe 7C) der Kupplungs-Führungsschiene 20c, die an der Unterseite des Haupt-Mitnehmers 20 angeordnet ist, gegen die untere Platte 12b des Kupplungshebels 12, und der Kupplungshebel 12 und der Antriebshebel 11 bewegen sich im Uhrzeigersinn (durch einen Pfeil ☐1 in 8A gekennzeichnete Richtung), entsprechend der Bahn der Kupplungshebel-Führungsschienen 3b1 und 3b1. Demzufolge fährt die Gleitplatte 13 innerhalb der Displayvorrichtung 1 nach hinten (durch einen Pfeil ☐3 in 8A gekennzeichnete Richtung), und die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 werden geöffnet (Einzelheiten später).
  • Werden indessen die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 von einem in 2 gezeigten Zustand zu einem in 1 gezeigten Zustand nach vorne bewegt, und schließen dadurch die Öffnung 2a1, wird der Haupt-Mitnehmer 20 entgegen dem Uhrzeigersinn (durch einen Pfeil ☐2 in 8A gekennzeichnet) gedreht. Wenn der Haupt-Mitnehmer 20 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, drückt die Antriebshebel-Drückrippe 20d (siehe 7A), die auf der Oberseite des Haupt-Mitnehmers 20 angeordnet ist, den Antriebshebel 11 entgegen dem Uhrzeigersinn (durch den Pfeil ☐2 in 8A gekennzeichnete Richtung) (siehe 8A und 8C).
  • Wird der Haupt-Mitnehmer 20 daher entgegen dem Uhrzeigersinn (gekennzeichnet durch den Pfeil ☐2 in 8A) gedreht, so bewegen sich Kupplungshebel 12 und Antriebshebel 11 entgegen dem Uhrzeigersinn (gekennzeichnet durch den Pfeil ☐2 in 8A) entsprechend der Bahn der Kupplungshebel-Führungsschienen 3b1 und 3b1 der Basisplatte 3b. Demzufolge fährt die Gleitplatte 13 in der Displayvorrichtung 1 nach vorne (durch einen Pfeil ☐2 in 8A gekennzeichnete Richtung), und die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 werden, wie in 1 gezeigt geschlossen (Einzelheiten später).
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht eines inneren Aufbaus der Displayvorrichtung 1 von 3 schräg von hinten oben gesehen. Damit der innere Aufbau der Displayvorrichtung 1 besser gezeigt werden kann, sind in 13 der erste Mitnehmer 8, ein zweiter Mitnehmer 9 (wird später beschrieben), die erste Klappe 4, die zweite Klappe 5 und ein Teil einer Klappenschiene 10 weggelassen.
  • In der Gleitplatte 13 ist ferner die Antriebswelle 13k drehbar in der Antriebsöffnung 13n, rechtwinklig zur Verfahrrichtung (gekennzeichnet durch die Pfeile ☐2 und ☐3 in 8A) der Gleitplatte 13, befestigt. Ein Antriebszahnrad (Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel, Verfahrbewegungsmittel) 13p ist an jedem der beiden Enden der Antriebswelle 13k befestigt, wie in 13 zu sehen ist. Die Antriebswelle 13k treibt den zweiten Mitnehmer 9 an, um die zweite Klappe 5 zu betätigen. Und das Antriebszahnrad 13p treibt den ersten Mitnehmer 8 an, um die erste Klappe 4 zu betätigen.
  • <Erster Mitnehmen 8, zweiter Mitnehmer 9, Klappenschiene 10>
  • Wie in 6 gezeigt, sind von innen ausgehend, der zweite Mitnehmer (Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel, Verahrbewegungsmittel, zweiter Abdeckungs-Verfahrkörper) 9 zum Verfahren der zweiten Klappe 5, der erste Mitnehmer (Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel, Verfahrbewegungsmittel, erster Abdeckungs-Verfahrkörper) 8 zum Verfahren der ersten Klappe 4 (siehe 1), und ein Paar Klappenschienen (Abdeckungs-Führungskörper, Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel) 10 zur Bahnführung beim Öffnen und Schließen der ersten Klappe 4 und der zweiten Klappe 5, auf jeder der beiden Seiten der Displayvorrichtung 1 vorhanden.
  • Wird die Displayvorrichtung 1 also von vorne betrachtet, so sind der zweite Mitnehmer 9, der erste Mitnehmer 8, und das Paar Klappenschienen 10 paarweise auf beiden Seiten vorhanden und so angeordnet, dass sie horizontal symmetrisch zueinander sind. Deshalb erfolgt eine Beschreibung des zweiten Mitnehmers 9, des ersten Mitnehmers 8, und der Klappenschienen 10, die auf einer der beiden Seiten angeordnet sind, und auf deren Beschreibung auf der anderen Seite wird verzichtet.
  • <Zweiter Mitnehmer 9>
  • 14A zeigt den zweiten Mitnehmer 9 von innen gesehen, 14B zeigt den zweiten. Mitnehmer 9 von unten, 14C zeigt den zweiten Mitnehmer 9 von außen, und 14D zeigt den zweiten Mitnehmer 9 perspektivisch von hinten unten gesehen.
  • Der zweite Mitnehmer 9 ist ein Bauteil zur Ausführung des Öffnungs- und Schließvorgangs der zweiten Klappe 5 (siehe 1) und ist in Form einer rechtwinkligen flachen Platte ausgebildet, die sich in Richtung nach vorne bzw. hinten erstreckt. Eine Wellen-Einführöffnung (Durchgangsöffnung) 9s, durch welche die von der Gleitplatte 13 in 6B gelagerte Antriebswelle 13k geführt wird, ist am zweiten Mitnehmer 9 ausgebildet. Der zweite Mitnehmer 9 wird durch die Antriebswelle 13k aufgrund der Linearbewegung der Gleitplatte 13, die sich vor und zurück bewegt (gekennzeichnet durch die Pfeile ☐2 und ☐3 in 6B), nach vorne bzw. hinten bewegt.
  • Eine zweite vordere Führungsnut (zweite Mitnehmernut) 9a zur Führung des vorderen Zapfens 5p1 (siehe 5) der zweiten Klappe 5, und eine zweite hintere Führungsnut (zweite Mitnehmernut) 9b zur Führung des hinteren Zapfens 5p2 der zweiten Klappe 5 sind am zweiten Mitnehmer 9 ausgebildet. Die zweite vordere Führungsnut 9a beinhaltet einen parallelen Abschnitt (paralleler geradliniger Abschnitt) 9a1 der horizontal ausgebildet ist, und einen abwärts geneigten Abschnitt (geneigter Abschnitt) 9a2, der so ausgebildet ist, dass er sich von einem Ende des parallelen Abschnitts 9a1 ausgehend, durchgehend abwärts erstreckt. Ein Winkel zwischen dem parallelen Abschnitt 9a1 und dem abwärts geneigten Abschnitt 9a2 kann frei bestimmt werden, zum Beispiel kann er 45 Grad betragen.
  • Die zweite hintere Führungsnut 9b beinhaltet einen parallelen Abschnitt (paralleler geradliniger Abschnitt) 9b1, und einen abwärts geneigten Abschnitt (geneigter Abschnitt) 9a2 der so ausgebildet ist, dass er sich von einem Ende des parallelen Abschnitts 9b1 ausgehend, abwärts erstreckt. Ein Winkel zwischen dem parallelen Abschnitt 9b1 und dem abwärts geneigten Abschnitt 9b2 kann frei bestimmt werden, zum Beispiel kann er 45 Grad betragen. In diesen Zusammenhang wird der Winkel zwischen dem parallelen Abschnitt 9a1 und dem abwärts geneigten Abschnitt 9a2, wie in 14A und 14C gezeigt, vorzugsweise so festgelegt, dass er gleich groß ist wie der Winkel zwischen dem parallelen Abschnitt 9b1 und dem abwärts geneigten Abschnitt 9b2, da die zweite Klappe 5 dadurch veranlasst werden kann, die Verfahrbewegung ohne Neigung auszuführen. Wenn die in 1 gezeigte Klappe 5 geschlossen werden soll, dienen der parallele Abschnitt 9a1 der zweiten vorderen Führungsnut 9a und der parallele Abschnitt 9b1 der zweiten hinteren Führungsnut 9b dazu, die zweite Klappe 5 nach vorne zu führen, und dadurch die Öffnung 2a1 zu verschließen.
  • Wenn die in 2 gezeigte Klappe 5 geöffnet werden soll, dienen der zweite abwärts geneigte Abschnitt 9a2 der zweiten vorderen Führungsnut 9a und der zweite abwärts geneigte Abschnitt 9b2 der zweiten hinteren Führungsnut 9b dazu, die zweite Klappe 5 nach hinten zu führen, und dadurch die Öffnung 2a1 zu öffnen.
  • Ferner beinhaltet der zweite Mitnehmer 9 einen Hilfseinschnitt 9m (siehe 14) in Form einer Aussparung, der der Freigängigkeit des ersten vorderen Zapfens 4p1 (siehe 4) der ersten Klappe 4 dient. Dadurch dass der zweite Mitnehmer 9, wie in 6B oder den 14A bis 14D gezeigt, mit dem Hilfseinschnitt 9m versehen ist, kann der erste vordere Zapfen 4p1 der ersten Klappe 4 seine Aufgabe ohne Unterbrechung korrekt ausführen.
  • Der zweite Mitnehmer 9 beinhaltet ferner einen vorderen Führungszapfen 9c1 und einen hinteren Führungszapfen 9c2, die nach außen ragen, und die in eine zweite Führungsnut 10b (siehe 16) der Klappenschiene 10 eingesetzt werden, wodurch die Linearbewegung nach vorne bzw. hinten geführt wird.
  • <Erster Mitnehmer 8>
  • 15A zeigt den ersten Mitnehmer 8 von innen gesehen, 15B zeigt den ersten Mitnehmer 8 von außen gesehen, 15C zeigt einen Schnitt des Mitnehmers 8 entlang einer Linie H-H in 15B, und 15D zeigt den ersten Mitnehmer 8 perspektivisch von hinten unten. Der erste Mitnehmer 8 ist ein Bauteil zur Ausführung des Öffnungs- und Schließvorgangs der ersten Klappe 4 (siehe 1) und ist in Form einer rechtwinkligen flachen Platte ausgebildet, die sich in Richtung nach vorne bzw. hinten erstreckt.
  • Eine Zahnstange (Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel, Verfahrbewegungsmittel) 8r ist an einem unteren Rand des ersten Mitnehmers 8 so ausgebildet, dass sie mit dem Antriebszahnrad 13p, das an jedem der beiden Enden der Antriebswelle 13k, wie in 13 gezeigt befestigt ist, von oben in Eingriff steht. Der erste Mitnehmer 8 wird durch die Rotation des Antriebszahnrads 13p dazu veranlasst, sich in Richtung nach vorne bzw. hinten zu bewegen, wenn sich die in 8A gezeigte Gleitplatte 13 linear nach vorne bzw. hinten (gekennzeichnet durch die Pfeile ☐2 und ☐2 in 8A) bewegt. Der erste Mitnehmer 8 beinhaltet eine erste vordere Führungsnut (erste Führungsöffnung) 8a zur Führung des vorderen Zapfens 4p1 (siehe 4) der ersten Klappe 4, und eine erste hintere Führungsnut (erste Führungsöffnung) 8b zur Führung eines ersten hinteren Zapfens 4p2 der ersten Klappe 4.
  • Die erste vordere Führungsnut 8a beinhaltet einen parallelen Abschnitt (paralleler geradliniger Abschnitt) 8a1 der horizontal ausgebildet ist, und einen ersten abwärts geneigten Abschnitt (geneigter Abschnitt) 8a2, der sich von einem Ende des parallelen Abschnitts 8a1 aus abwärts erstreckt. Ein Winkel zwischen dem parallelen Abschnitt 8a1 und dem abwärts geneigten Abschnitt 8a2 kann frei bestimmt werden, zum Beispiel kann er 45 Grad betragen. Die erste hintere Führungsnut 8b beinhaltet einen parallelen Abschnitt 8b1, der horizontal ausgebildet ist, und einen abwärts geneigten Abschnitt 8b2, der sich von einem Ende des parallelen Abschnitts 8b1 aus abwärts erstreckt. Ein Winkel zwischen dem parallelen Abschnitt 8b1 und dem abwärts geneigten Abschnitt 8b2 kann frei bestimmt werden, zum Beispiel kann er 45 Grad betragen.
  • In diesem Zusammenhang wird der Winkel zwischen dem parallelen Abschnitt 8a1 und dem abwärts geneigten Abschnitt 8a2, wie in 15A und 15B, gezeigt, vorzugsweise so festgelegt, dass er gleich groß ist wie der Winkel zwischen dem parallelen Abschnitt 8b1 und dem abwärts geneigten Abschnitt 8b2, da die erste Klappe 4 dadurch veranlasst werden kann, die Verfahrbewegung ohne Neigung auszuführen. Wenn die in 1 gezeigte erste Klappe 4 geschlossen werden soll, dient der parallele Abschnitt 8al der ersten vorderen Führungsnut 8a und der parallele Abschnitt 8b1 der ersten hinteren Führungsnut 8b dazu, die erste Klappe 4 nach vorne zu führen und dadurch die Öffnung 2a1 zu schließen.
  • Wenn die in 2 gezeigte erste Klappe 4 geöffnet werden soll, dient der erste abwärts geneigte Abschnitt 8a2 der ersten vorderen Führungsnut 8a und der erste abwärts geneigte Abschnitt 8b2 der ersten hinteren Führungsnut 8b dazu, die erste Klappe 4 nach hinten zu führen und dadurch die Öffnung 2a1 zu öffnen. Der erste Mitnehmer 8 beinhaltet ferner einen vorderen Führungszapfen 8c1 und einen hinteren Führungszapfen 8c2 die nach außen ragen, und die in eine erste Führungsnut 10a (siehe 16) der Klappenschiene 10 eingesetzt werden, wodurch die Linearbewegung nach vorne bzw. hinten geführt wird.
  • <Klappenschiene 10>
  • 16A ist eine perspektivische Ansicht einer Innenseite der Klappenschiene 10 schräg von vorne oben gesehen, 16B zeigt die Klappenschiene 10 von innen, in einer Richtung gesehen, die in 16A durch einen Pfeil I gekennzeichnet ist, und 16C zeigt die Klappenschiene 10 von außen. Die Klappenschienen 10 sind paarweise vorhanden, und sind symmetrisch jeweils auf der rechten und der linken Seite angeordnet. Da jedoch ein Klappenschließerkennungs-Schalter sw1 (siehe 8A) nur an der Klappenschiene 10 vorhanden ist, die vom Beobachter gesehen, rechts liegt, wird die Klappenschiene 10 beschrieben, die vom Beobachter aus gesehen, rechts liegt (unten in 8A). Die Klappenschiene 10 ist direkt innerhalb der jeweiligen Seitenplatten 2t, 3t (siehe 2) des oberen Gehäuseteil 2 und des unteren Gehäuseteils 3 angeordnet und führt den ersten Mitnehmer 8 und den zweiten Mitnehmer 9 in Richtung nach vorne bzw. hinten.
  • Ferner führt die Klappenschiene 10 den ersten Mitnehmer 8, den zweiten Mitnehmer 9, die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 in Richtung nach vorne bzw. hinten, wodurch die Öffnung 2a1 ordnungsgemäß durch die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 geöffnet und geschlossen werden kann, wie dies in 1 und 2 abgebildet ist. In der Klappenschiene 10 ist eine erste Führungsnut (dritte Führungsöffnung) 10a, in die der vordere Zapfen 4p1 und der erste hintere Zapfen 4p2 der in 4 gezeigten ersten Klappe 4 eingesetzt und geführt werden, und in der auch der in 15 gezeigte Zapfen 8c1 und der hintere Führungszapfen 8c2 des ersten Mitnehmers 8 eingesetzt und geführt werden, so ausgebildet, dass eine Schiene nach innen ragt.
  • Die erste Führungsnut 10a beinhaltet eine erste senkrechte Führungsnut 10a1 zur Führung der ersten Klappe 4 nach oben, wenn die in 1 gezeigte erste Klappe 4 geschlossen wird, und eine erste horizontale Führungsnut 10a2 zur Führung des ersten Mitnehmers 8 und der ersten Klappe 4 nach hinten, wem die in 2 abgebildete erste Klappe 4 geöffnet wird.
  • In der Klappenschiene 10 ist ferner eine zweite Führungsnut (vierte Führungsöffnung) 10b, in die der vordere Zapfen 5p1 und der zweite hintere Zapfen 5p2 der in 5 gezeigten zweiten Klappe 5 eingesetzt und geführt werden, und in die auch der vordere Führungszapfen 9c1 und der hintere Führungszapfen 9c2 des in 14 gezeigten zweiten Mitnehmers 9 eingesetzt und geführt werden, so ausgebildet, dass eine Schiene nach innen ragt.
  • Die zweite Führungsnut 10b beinhaltet eine zweite senkrechte Führungsnut 10b zur Führung der zweiten Klappe 5 nach oben, wenn die in 1 gezeigte zweite Klappe 5 geschlossen wird, und eine zweite horizontale Führungsnut 10b2 zur Führung des zweiten Mitnehmers 9 und der zweiten Klappe 5 nach hinten, wenn die in 2 gezeigte zweite Klappe 5 geöffnet wird.
  • Eine Zahnstange 10r die mit dem Antriebszahnrad 13p, das auf jedem der beiden Enden der Antriebswelle 13k unterhalb der Klappenschiene 10 befestigt ist, in Eingriff steht, ist im unteren Bereich der Klappenschiene 10 ausgebildet. Direkt oberhalb der Zahnstange 10r ist eine geradlinige Antriebswellen-Führungsnut 10c, in der ein Endbereich 13a (siehe 13) der Antriebswelle 13k mit dem daran befestigten Antriebszahnrad 13p eingesetzt ist und in Richtung nach vorne bzw. hinten geführt wird, so ausgebildet, dass eine Schiene nach innen herausragt. In einem vorderen Abschnitt der Klappenschiene 10 ist ein Befestigungsteil 10t angeordnet, an dem der Klappenschließerkennungs-Schalter sw1 (siehe 8A) befestigt ist, der erkennt, ob die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 wie in 1 gezeigt, geschlossen sind.
  • <Bewegung des Antriebszahnrads 13p der Antriebswelle 13k, des zweiten Mitnehmers 9 und des ersten Mitnehmers 8>
  • Der Endbereich 13a der Antriebswelle 13 steht drehbar und verschiebbar mit der Antriebswellen-Führungsnut 10c in Eingriff, die jeweils an der rechten und linken Klappenschiene 10 angebracht ist. Ferner ist das an der Antriebswelle 13 befestigte Antriebszahnrad 13p mit der Zahnstange 10r der Klappenschiene 10 in Eingriff und dreht sich daher auf der Zahnstange 10r der Klappenschiene 10, wenn sich die Gleitplatte 13 nach vorne oder hinten bewegt (Richtung der Pfeile ☐2 und ☐3 in 8A).
  • Da an jedem der beiden zweiten Mitnehmer 9, d. h. dem rechten und dem linken, die Wellen-Einführöffnung 9s ausgebildet ist (siehe 14), durch welche die Antriebswelle 13k geführt wird, fahren der rechte und der linke Mitnehmer 9 mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Gleitplatte 13 nach vorne oder hinten. Der zweite vordere Zapfen 5p1 und der zweite hintere Zapfen 5p2 sind jeweils in die zweite vordere Führungsnut 9a und die zweite hintere Führungsnut 9b des zweiten Mitnehmers 9 eingesetzt, und stehen nach vorne und hinten in Berührung, wodurch die zweite Klappe 5 dazu veranlasst wird, sich in Richtung nach vorne oder hinten zu bewegen.
  • Da währenddessen die Zahnstange 8r des ersten Mitnehmers 8 an einer oberen Stelle des Antriebszahnrads 13p mit dem Antriebszahnrad 13p in Eingriff steht, werden sowohl der rechte, wie auch der linke erste Mitnehmer 8 (siehe 15) dazu veranlasst, sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie eine Umfangsgeschwindigkeit des Antriebszahnrads 13p nach vorne und in die zweite Richtung zu bewegen. Der erste vordere Zapfen 4p1 und der erste hintere Zapfen 4p2 sind jeweils in die erste vordere Führungsnut 8a und die erste hintere Führungsnut 8b des ersten Mitnehmers 8 eingesetzt und stehen nach vorne und hinten in Berührung, wodurch die erste Klappe 4 dazu veranlasst wird, sich in Richtung nach vorne oder hinten zu bewegen.
  • Da ein Verhältnis eines Verfahrwegs in Richtung nach vorne/hinten einer Mitte (Antriebswelle 13k, Gleitplatte 13) des Antriebszahnrads 13p zu einem umfänglichen Verfahrweg des Antriebszahnrads 13p, einem Verhältnis des Radius des Antriebszahnrads 13p zum Durchmesser des Antriebszahnrads 13p entspricht, ist der umfängliche Verfahrweg des Antriebszahnrads 13p doppelt so groß, wie der Verfahrweg nach vorne und hinten der Mitte (Gleitplatte 13) des Antriebszahnrads 13p.
  • Dementsprechend bewegen sich der rechte und der linke erste Mitnehmer 8 mit einer Geschwindigkeit in die vordere und zweite Richtung, die doppelt so groß ist, wie die des rechten und linken zweiten Mitnehmers 9, und die erste Klappe 4 bewegt sich daher mit einer Geschwindigkeit in die vordere und zweite Richtung, die doppelt so groß ist, wie eine Geschwindigkeit der zweiten Klappe 5. Von einer Stellung, bei der die Öffnung 2a1 durch die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5, wie in 1 gezeigt, geschlossen ist, bis hin zu einer Stellung, bei der die Öffnung 2a1 durch die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5, wie in 2 gezeigt, geöffnet ist, ist der Verfahrweg der ersten Klappe 4 ungefähr doppelt so lang wie der Verfahrweg der zweiten Klappe 5, da sich die erste Klappe 4 jedoch mit einer Geschwindigkeit bewegt, die ungefähr doppelt so hoch ist, wie eine Geschwindigkeit der zweiten Klappe 5, erreichen die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 die in 2 gezeigte Stellung in nahezu der gleichen Zeit.
  • Da der erste Mitnehmer 8 und der zweite Mitnehmer 9 hierbei durch die in der Klappenschiene 10 vorhandene erste Führungsnut 10a und die zweite Führungsnut 10b jeweils darin beschränkt werden, sich nach oben oder unten zu bewegen, bleibt ein Eingriff zwischen dem Antriebszahnrad 13p und dem ersten Mitnehmer 8 erhalten.
  • <Anordnung zum Hochfahren und Einfahren des Combiners 6>
  • Nachstehend erfolgt die Beschreibung einer Anordnung für die Hochfahr- und Einfahrbewegung des Combiners 6. Wie in 6 und 8A gezeigt, ist der bereits erwähnte Schwenkrahmen (zweiter Verfahrkörper) 17, der die Combiner-Dreh-Zahnstangen (Displayteil-Getriebeabschnitte) 17c1 und 17c2 zum Antrieb der Hochfahr- und Einfahrbewegung des Combiners 6 beinhaltet, im vorderen Teil innen in der Displayvorrichtung 1 so angeordnet, dass er sich frei nach vorne und hinten bewegen kann.
  • Der Combiner 6 ist dabei durch Verschrauben an der Combinerhalterung 6s befestigt und wird dadurch von der Combinerhalterung 6s gehalten. Zahnräder 6g (siehe 13 und 34) sind paarweise vorhanden und jeweils am rechten und linken Ende der Combinerhalterung 6s angebracht.
  • Die Hochfahr- (siehe 3) und Einfahrbewegung (siebe 2) des Combiners 6 wird ausgeführt, indem die Zahnräder 6 der Combinerhalterung 6s mit den Combiner-Dreh-Zahnstangen 17cl und 17c2 des Schwenkrahmens 17, wie in 13 gezeigt, in Eingriff stehen.
  • <Schwenkrahmen 17>
  • 17A ist eine Draufsicht des Schwenkrahmens 17 von oben gesehen, 17B zeigt eine rechte Seite des Schwenkrahmens 17, 17C zeigt eine Unteransicht des Schwenkrahmens 17 von unten gesehen, und 17D zeigt den Schwenkrahmen 17 schräg von vorne oben. Die Combiner-Dreh-Zahnstangen 17c1 und 17c2 sind paarweise vorhanden und an den jeweiligen Enden des Schwenkrahmens 17 so angeordnet, dass sie sich nach vorne und hinten erstrecken.
  • Eine Winkelerkennungs-Zahnstange (Winkelerkennungs-Getriebeabschnitt) 17k, die mit einem Winkelerkennungs-Zahnrad (Getriebeteil) 14g in Eingriff steht, das in einem Winkelsensor (Winkelerkennung) 18 verwendet wird, um zu erkennen, ob der Combiner 6 hochgefahren ist, ist außerhalb der Combinerrotations-Zahnstange 17c1 so angeordnet, dass sie sich nach vorne und hinten erstreckt und eine kleinere Ganghöhe hat, als eine Ganghöhe der Combinerrotations-Zahnstange 17c1. Die zuvor erwähnte Combiner-Antriebszahnstange 17r, die mit dem Teilzahnrad 20g2 des Haupt-Mitnehmers 20 in Eingriff steht, ist im hinteren Teil des Schwenkrahmens 17 so angeordnet, dass sie sich nach vorne und hinten erstreckt.
  • Ein Führungsstift 17p1 ist durch Einpressen oder Ähnlichem im hinteren Teil der Combiner-Antriebszahnstange 17r des Schwenkrahmens 17 so angebracht, dass er nach oben herausragt. Der Führungsstift 17p1 ist etwa aus Edelstahl (z. B. SUS304) oder Ähnlichem gefertigt. Die Verfahrrichtungs-Führungsstifte 17p2, die den Schwenkrahmen 17 nach vorne und hinten in der Displayvorrichtung 1 führen, sind paarweise vorhanden und an der Unterseite des Schwenkrahmens 17 so angeordnet, dass sie nach unten herausragen.
  • <Bewegungsablauf beim Hochfahren und Einfahren des Combiners 6>
  • Die Combiner-Antriebszahnstange 17r des Schwenkrahmens 17 ist unterhalb des in 6B gezeigten Haupt-Mitnehmers 20 angeordnet. Der Führungsstift 17p1 des Schwenkrahmens 17 ist ferner in eine Combiner-Führungsschiene 20k (siehe 7A und 7B) des Haupt-Mitnehmers 20 eingeführt und wird entlang der Bahn der Combiner-Führungsschiene 20k geführt.
  • Da insbesondere die Combiner-Hilfsschiene 20k1 der Combiner-Führungsschiene 20k des Haupt-Mitnehmers 20 einen konstanten Radius hat, wird der Schwenkrahmen 17 daran gehindert, nach vorne und hinten zu fahren, während sich der Führungsstift 17p1 des Schwenkrahmens 17 in der Combiner-Hilfsschiene 20k1 befindet (d. h. wenn die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5, wie in 1 gezeigt, geschlossen sind, und wenn die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 geöffnet sind und geschlossen werden). Der durch den Schwenkrahmen 17 betätigte Combiner 6 bleibt also in Verwahrung.
  • Nachdem die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 wie in 2 gezeigt, vollständig geöffnet sind, fährt der Führungsstift 17p1 des Schwenkrahmens 17 zu der Combiner-Drehschiene 20k2 (siehe 7A und 7D) mit allmählich kleiner werdendem Durchmesser und wird dabei geführt, wobei der Schwenkrahmen 17 zum Teilzahnrad 20g2 des Haupt-Mitnehmers 20 bewegt wird.
  • Demzufolge stehen die Combiner-Antriebszahnstange 17r des Schwenkrahmens 17 und das Teilzahnrad 20g2 des Haupt-Mitnehmers 20 miteinander in Eingriff, wobei der Schwenkrahmen 17 nach hinten (gekennzeichnet durch den Pfeil ☐3 in 8A) oder nach vorne fährt (gekennzeichnet durch den Pfeil ☐2 in 8A). Wenn der Schwenkrahmen 17 nach hinten oder vorne fährt, sind die Combiner-Dreh-Zahnstangen 17c1 und 17c2 des Schwenkrahmens 17 mit einem Zahnrad 6g des Combiners 6 wie in 13 gezeigt, in Eingriff, wodurch der Combiner 6 hochgefahren (siehe Pfeil ☐1 in 13) und eingefahren wird.
  • <Anordnung zum Erkennen der hochgefahrenen Stellung des Combiners 6>
  • 18A ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs, der durch eine mit G in 8A bezeichnete Ellipse gekennzeichnet ist, 18B den Bereich von 18A in einer Richtung, die mit J in 18A gekennzeichnet ist, 18C zeigt einen Aufbau einer Anordnung zum Erkennen der hochgefahrenen Stellung des Combiners 6 von innen und schräg von hinten oben gesehen, und 18D zeigt den Bereich von 18A in einer Richtung K in 18A, wobei ein Teil herausgeschnitten ist. In 18A bis 18D ist ein Bereich in der Nähe des Winkelsensors 18 auszugsweise dargestellt, und die anderen Bereiche sind weggelassen.
  • Wie in 13 gezeigt, ist der Combiner 6 an der Combinerhalterung 6s befestigt, und die Combinerhalterung 6s ist drehbar an einem Combiner-Träger 6b gelagert, der an einer Basisplatte 3b befestigt ist, die am unteren Gehäuseteil 3 angebracht ist.
  • Der Winkelsensor 18 zum Erkennen der hochgefahrenen Stellung des Combiners 6 ist an einem Halterungsteil des Combiners 6 angeordnet, wie in 8A und 18A gezeigt ist. Wie in 18A bis 18D gezeigt, ist eine drehbare kreisförmige Platte 14, die ein Winkelerkennungs-Zahnrad 14g hat, drehbar am Combiner-Träger 6b so gelagert, dass sie dem Winkelsensor 18 gegenüberliegt. Eine Welle der drehbaren kreisförmigen Platte 14 ist in eine Rotationserkennungs-Öffnung des Winkelsensors 18 eingeführt, und die Welle der drehbaren kreisförmigen Platte 14 und die Rotationserkennungs-Anordnung des Winkelsensors 18 rotieren zusammen ohne zu klappern. Der Winkelsensor 18 erkennt einen Rotationswinkel der drehbaren kreisförmigen Platte 14 und erkennt dadurch den hochgefahrenen Zustand des Combiners 6.
  • Wie in 17D gezeigt, ist die Winkelerkennungs-Zahnstange 17k mit einer Ganghöhe versehen, die kürzer ist, als eine Ganghöhe der Combiner-Dreh-Zahnstange 17c1. Zur effektiven Erkennung eines Winkels des Combiners 6 wird die Erkennung nur bei einem Hochfahrwinkel des Combiners 6 von ungefähr 80 Grad durchgeführt, und ein verzahnter Getriebeabschnitt der Winkelerkennungs-Zahnstange 17 ist am unteren Teil eines Getriebeabschnitts der Combiner-Dreh-Zahnstange 17e1 ausgebildet.
  • Das Winkelerkennungs-Zahnrad 14g kommt mit der Winkelerkennungs-Zahnstange 17k des in 8A gezeigten Schwenkrahmens 17 erst dann in Eingriff, wenn der Combiner 6 fast ganz hochgefahren ist (ungefähr 80 Grad Hochfahrwinkel des Combiners 6), und somit wird die Winkelauflösung für den Erkennungswinkel des Winkelerkennungs-Zahnrad 14g verbessert.
  • Wenn der Combiner 6 weit vom hochgefahrenen Zustand entfernt ist, muss der Winkelsensor 18 so eingestellt sein, dass er einen Anfangswinkel anzeigt. Zur Sicherstellung der Anfangsposition wird ein Zapfen 15a der Federplatte 15 in eine Aussparung 140 eingeführt, die an der drehbaren kreisförmigen Platte 14 ausgebildet ist. Durch diesen Aufbau kann der Anfangswinkel für die Winkelerkennung durch den Zapfen 15a der Federplatte 15 bei der Drehung der drehbaren kreisförmigen Platte 14 gesichert werden.
  • 19A bis 19D zeigen relative Positionsbeziehungen zwischen dem Winkelerkennungs-Zahnrad 14g und der Winkelerkennungs-Zahnstange 17k, die den Hochfahr- und Einfahrzuständen des Combiners 6 entsprechen, wobei das Winkelerkennungs-Zahnrad 14g und die Winkelerkennungs-Zahnstange 17 so dargestellt sind, dass das Winkelerkennungs-Zahnrad 4g im Schnitt zu sehen ist. 19A zeigt eine Positionsbeziehung zwischen dem Winkelerkennungs-Zahnrad 14g und der Winkelerkennungs-Zahnstange 17k, wenn der Combiner 6 zur Verwahrung eingefahren ist, 19B zeigt eine Positionsbeziehung zwischen dem Winkelerkennungs-Zahnrad 14g und der Winkelerkennungs-Zahnstange 17k, direkt nachdem der Combiner 6 damit beginnt, hochzufahren, 19C zeigt eine Positionsbeziehung zwischen dem Winkelerkennungs-Zahnrad 14g und der Winkelerkennungs-Zahnstange 17k, wenn sich der Combiner 6 nahe am hochgefahrenen Zustand befindet, und 19D zeigt eine Positionsbeziehung zwischen dem Winkelerkennungs-Zahnrad 14g und der Winkelerkennungs-Zahnstange 17k, wenn der Combiner 6 hochgefahren ist.
  • Wird der Schwenkrahmen 17 in der oben beschriebenen Anordnung dazu veranlasst, durch den Antrieb des Motors 7 von dem Zustand, in dem der Combiner 6 eingefahren und verwahrt ist, nach hinten zu fahren (gekennzeichnet durch den Pfeil ☐3 in 8A), bewegen sich das Winkelerkennungs-Zahnrad 14g und die Winkelerkennungs-Zahnstange 17k von dem Zustand in 19A zu dem Zustand in 19B.
  • Wenn der Combiner 6 dann allmählich von dem Zustand in 2, in dem der Combiner 6 eingefahren ist, hochgefahren wird, kommen das Winkelerkennungs-Zahnrad 14g der drehbaren kreisförmigen Platte 14 und die Winkelerkennungs-Zahnstange 17k des Schwenkrahmens 17 miteinander in Eingriff und werden, wie in 19C gezeigt, gedreht. Wem der Combiner 6 dann den hochgefahrenen Zustand erreicht, ergibt sich der in 19D gezeigte Zustand und der Rotationswinkel der drehbaren kreisförmigen Platte 14 wird durch den Winkelsensor 18 erkannt, wodurch der hochgefahrene Zustand des Combiners 6 erkannt wird.
  • Wenn sich der Combiner 6 im Gegensatz dazu vom hochgefahrenen Zustand von 3 in den eingefahrenen Zustand von 2 bewegt, wird der Schwenkrahmen 17 durch den Antrieb des Motors 7 dazu veranlasst nach vorne (gekennzeichnet durch den Pfeil ☐2 in 8A) zu fahren und der in 19D gezeigte Zustand geht in den in 19A gezeigten Zustand über. Wenn der Schwenkrahmen 17 (gekennzeichnet durch den Pfeil ☐2 in 8A) von dem Zustand in 19D über den Zustand in 19C nach vorne fährt, wird der Eingriff zwischen der Winkelerkennungs-Zahnstange 17k des Schwenkrahmens 17 und dem Winkelerkennungs-Zahnrad 14g der drehbaren kreisförmigen Platte 14 gelöst (siehe 19B), und der Zapfen 15a der Federplatte 15 wird in die Aussparung 140 eingeführt, die an der drehbaren kreisförmigen Platte 14 ausgebildet ist. Dabei wird der Winkelsensor 18 in die Lage versetzt, die Anfangsposition zu erkennen.
  • In der Folge wird die Positionsbeziehung zwischen der Winkelerkennungs-Zahnstange 17k des Schwenkrahmens 17 und dem Winkelerkennungs-Zahnrad 14g der drehbaren kreisförmigen Platte 14 zu der in 19A abgebildeten Positionsbeziehung, und der Combiner 6 wird außer Betrieb (eingefahrener Zustand) gesetzt (siehe 2 und 1).
  • <Erkennen des geschlossenen Zustands von Öffnung 2a1>
  • Nachstehend wird das Erkennen des geschlossenen Zustands der in 1 und 2 gezeigten Öffnung 2a1 beschrieben. Wie zuvor beschrieben, wird die Öffnung 2a1 durch die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 geöffnet und geschlossen. Die zweite Klappe 5 wird geschlossen, indem der zweite Mitnehmer 9, angetrieben von der in 6B und 8A gezeigten Antriebswelle 13k, vorne ankommt (Einzelheiten später). Und die erste Klappe 4 wird geschlossen, indem der erste Mitnehmer 8 (siehe 6) angetrieben vom Antriebszahnrad 13p (siehe 13), das an der Antriebswelle 13k befestigt ist, vorne ankommt (Einzelheiten später).
  • Der geschlossene Zustand der ersten Klappe 4 und der zweiten Klappe 5 wird dadurch erkannt, dass der Klappenschließsensor (Mittel zum Erkennen des ersten Zustands) sw1, der am Vorderteil der Klappenschiene 10 angeordnet ist, wie im unteren Bereich von 8A zu sehen ist, von der Vorderkante des zweiten Mitnehmers 9 betätigt wird.
  • In diesem Zusammenhang ist die Auslegung so, dass selbst nachdem die Öffnung 2a1 durch die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 verschlossen ist, der zweite Mitnehmer 9 noch ein wenig weiter nach vorne fährt (gekennzeichnet durch den Pfeil ☐2 in 8A) um dadurch den Klappenschließsensor sw1 zu berühren. Dadurch können Abmessungsfehler der ersten Klappe 4, des ersten Mitnehmers 8, der zweiten Klappe 5, des zweiten Mitnehmers 9 und Ähnliches, sowie Montagefehler kompensiert werden und die Öffnung 2a1 zuverlässig geschlossen werden.
  • <Halterungsanordnung wenn der Combiner 6 hochgefahren wird>
  • 20A zeigt eine Halterungsanordnung des Combiner 6s perspektivisch schräg von vorne oben, wenn der Combiner 6 eingefahren und verwahrt ist, 20B ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs, der mit einem Kreis L in 20A gekennzeichnet ist, 20C ist eine perspektivische Ansicht einer rechten Torsions-Spiralfeder 16r, wenn der Combiner eingefahren ist, und 20D ist eine perspektivische Ansicht der rechten Torsions-Spiralfeder 16r, wenn der Combiner hochgefahren ist.
  • 20E ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs, der mit einem Kreis M in 20A gekennzeichnet ist, 20F ist eine perspektivische Ansicht einer linken Torsions-Spiralfeder 16l, wenn der Combiner eingefahren ist, und 20G ist eine perspektivische Ansicht der linken Torsions-Spiralfeder 16l, wenn der Combiner hochgefahren ist.
  • Die Torsions-Spiralfedern (Mittel zur Vorspannung) 16r, 16l sind symmetrisch jeweils an der rechten und linken Seite vorhanden. Ein Ende 16r1 (siehe 20C) der Torsions-Spiralfeder 16r steht mit dem rechten Combiner-Träger 6b in Eingriff, der an der Basisplatte 3b befestigt ist, und das andere Ende 16r2 (siehe 20C) der Torsions-Spiralfeder 16r steht mit der Combinerhalterung 6s in Eingriff, an der der Combiner 6 befestigt ist.
  • Wenn der Combiner 6 hochgefahren wird, wird das andere Ende 16r2 der Torsions-Spiralfeder 16r durch die Combinerhalterung 6s wie in 20D gezeigt, gedreht, wodurch die Torsions-Spiralfeder 16r gespannt wird, und eine Federkraft erzeugt wird, die in eine Richtung wirkt, die den Combiner 6 dazu veranlasst, einzufahren.
  • Ein Ende 16l1 (siehe 20F) der Torsions-Spiralfeder 16l steht mit dem linken Combiner-Träger 6b in Eingriff, der an der Basisplatte 3b befestigt ist, und das andere Ende 16l2 (siehe 20F) der Torsions-Spiralfeder 16l steht mit der Combinerhalterung 6s in Eingriff, an der der Combiner 6 befestigt ist.
  • Wenn der Combiner 6 hochgefahren wird, wird das andere Ende 16l2 der Torsions-Spiralfeder 16l durch die Combinerhalterung wie in 20G gezeigt, gedreht, wodurch die Torsions-Spiralfeder 16l gespannt wird, und eine Federkraft erzeugt wird, die in Einfahrrichtung des Combiners 6 wirkt.
  • 21 zeigt ein Diagramm von Drehmomentwerten in Einfahrrichtung des Combiners 6 im Verhältnis zum Rotationswinkel des Combiners 6, wobei die horizontale Achse den Rotationswinkel (Grad) kennzeichnet und die vertikale Achse kennzeichnet den Wert des Drehmoments (Nmm) in Richtung des Einfahrens des Combiners 6.
  • Da der horizontale Abstand zwischen dem Rotationszentrum des Combiners 6 und dem Gravitationszentrum des Combiners 6 mit zunehmendem Rotationswinkel des Combiners 6 kleiner wird, wird das Drehmoment in Einfahr-Richtung (dünne durchgehende Linie in 21), das durch das Gewicht des Combiners 6 in Einfahr-Richtung des Combiners 6 erzeugt wird, kleiner.
  • Der Drehmomentwert (unterbrochene Linie in 21), der durch die Federkraft der Torsions-Spiralfedern 16r, 16l in Einfahrrichtung des Combiners 6 erzeugt wird, nimmt entsprechend einer Zunahme der Federkraft der Torsions-Spiralfedern 16r, 16l zu, die sich aus einer Zunahme der Drehverschiebung der Torsions-Spiralfedern 16r, 16l ergibt. Die Torsions-Spiralfedern 16r, 16l üben eine vorgegebene Federkraft in Einfahr-Richtung des hochgefahrenen Combiners 6 aus.
  • Eine Gesamtsumme der Drehmomente (dicke durchgehende Linie in 20) nimmt mit zunehmendem Rotationswinkel zu, wobei das Drehmoment definiert wird durch die Überlagerung des durch das Gewicht des Combiners 6 in Einfahr-Richtung des Combiners 6 erzeugten Drehmoments mit dem Drehmoment, das auf Grund der Federkraft der Torsions-Spiralfedern 16r und 16l in Einfahr-Richtung des Combiners 6 erzeugt wird.
  • Daraus folgt, dass in hochgefahrener Stellung des Combiners 6 (bei einem Rotationswinkel von ungefähr 90 Grad in 21) ein Drehmoment in Einfahr-Richtung ausgeübt wird. Das führt dazu, dass das Zahnrad 6g der Combinerhalterung 6s sicher mit den Combiner-Dreh-Zahnstangen 17c1 und 17c2 des Schwenkrahmens 17 in Berührung steht, wodurch der hochgefahrene Combiner 6 daran gehindert werden kann, durch äußere Einflüsse zu vibrieren.
  • Die Federkraft, die auf den Combiner 6 einwirkt, verringert sich auf Grund der Auslegung während des Einfahrens des Combiners 6 und wird zu „0”, wenn der Combiner vollständig eingefahren ist. Wenn in diesem Zusammenhang ein vorgegebenes Drehmoment auf den hochgefahrenen Combiner 6 ausgeübt wird, kann die Federkraft, die auf den Combiner 6 wirkt, so ausgelegt sein, dass sie, im Gegensatz zu 21, einen anderen Wert als „0” einnimmt, wenn der Combiner 6 vollständig eingefahren ist.
  • <Öffnungs- und Schließbewegung der Öffnung 2a1 mittels der ersten Klappe 4 und der zweiten Klappe 5, und Hochfahrbewegung des Combiners 6>
  • Nachstehend werden die Öffnungs- und Schließbewegungen der Öffnung 2a1 mittels der ersten Klappe 4 und der zweiten Klappe 5, und die Bewegungen beim Hochfahren des Combiners 6 beschrieben.
  • <Überblick über die Öffnungs- und Schließbewegung der Öffnung 2a1 mittels der ersten Klappe 4 und der zweiten Klappe 5>
  • Wenn die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 wie in 1 gezeigt, geschlossen sind, so entspricht die Innenseite der Displayvorrichtung 1 der Abbildung 8. Die zweite Klappe 5 wird, wie zuvor beschrieben, durch den zweiten Mitnehmer 9 angetrieben, und der zweite Mitnehmer 9 wird, wie in 6B gezeigt, durch die Antriebswelle 13k angetrieben.
  • Ferner wird die erste Klappe 4 vom ersten Mitnehmer 8 angetrieben, und der erste Mitnehmer 8 wird durch die Rotation des Antriebszahnrads 13p angetrieben, wobei das Antriebszahnrad 13p, das an der in 13 gezeigten Antriebswelle 13k befestigt ist, mit der Zahnstange 8r des ersten Mitnehmers 8 in Eingriff steht. Währenddessen ist die Antriebswelle 13k in Bezug auf ihre Längsrichtung an rechten und linken Seiten von der Gleitplatte 13 gelagert und fährt in Richtung nach vorne und hinten innerhalb der Displayvorrichtung 1, basierend auf einer Linearbewegung der Gleitplatte 13 nach vorne und hinten (gekennzeichnet durch die Pfeile ☐2 und ☐3 in 8A.).
  • Demzufolge fahren der zweite Mitnehmer 9 (siehe 6B) und der erste Mitnehmer 8 nach vorne und hinten (gekennzeichnet durch die Pfeile ☐2 und ☐3 in 8A.), entsprechend der Linearbewegung der durch die Gleitplatte 13 gelagerten Antriebswelle 13k, die sich nach vorne und hinten bewegt (gekennzeichnet durch die Pfeile ☐2 und ☐3 in 8A.), und dann fahren die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 in Richtung nach vorne oder hinten, wobei der geschlossene Zustand der Öffnung 2a1 erreicht wird, indem die erste Klappe 4 und zweite Klappe 5 nach vorne bewegt werden (siehe 1), und der geöffnete Zustand der Öffnung 2a1 erreicht wird, indem die erste Klappe 4 und zweite Klappe 5 nach hinten bewegt werden (siehe 2 und 3).
  • Wie in 8B gezeigt, ist in der Gleitplatte 13 der Führungsstift 11p des Antriebshebels 11, der durch die Stift-Einführöffnung 12a1 des Kupplungshebels 12 geht, durch die Gleitöffnung 13s geführt. Der Führungsstift 11p des Antriebshebels 11 gleitet in Richtung nach rechts und links in der Gleitöffnung 13s der Gleitplatte 13 und fährt auch in Richtung nach vorne und hinten (gekennzeichnet durch die Pfeile ☐2 und ☐3 in 8A.), wodurch der Antriebshebel 11 nach vorne und hinten fährt (gekennzeichnet durch die Pfeile ☐2 und ☐3 in 8A.).
  • Da der Führungsstift 11p des Antriebshebels 11 durch die Stift-Einführöffnung 12a1 des Kupplungshebels 12 hindurchgeht, führen der Antriebshebel 11 und der Kupplungshebel 12 eine zusammenhängende Bewegung aus. Wenn die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 geschlossen sind, wird der Haupt-Mitnehmer 20 wie in 8A gezeigt, entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht (gekennzeichnet durch den Pfeil ☐2 in 8A). Dabei drückt eine geradlinige Antriebshebel-Drückrippe 20d, die an der Oberseite des Haupt-Mitnehmers 20 angeordnet ist, den Antriebshebel 11 entgegen dem Uhrzeigersinn (gekennzeichnet durch den Pfeil ☐2 in 8A), wodurch der Führungsstift 11p des Antriebshebels 11 entgegen dem Uhrzeigersinn fährt (gekennzeichnet durch den Pfeil ☐2 in 8A).
  • Dadurch fährt die Gleitplatte 13, durch die der Führungsstift 11p geführt ist, nach vorne (gekennzeichnet durch den Pfeil ☐2 in 8A), wodurch der zweite Mitnehmer 9 und der erste Mitnehmer 8 nach vorne fahren (gekennzeichnet durch den Pfeil ☐2 in 8A), dann fahren die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5, die sich an der in 2 gezeigten Position befinden, nach vorne (gekennzeichnet durch den Pfeil ☐2 in 2), und die Öffnung 2a1 des Chassis k wird wie in 1 gezeigt, durch die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 verschlossen.
  • Werden hingegen die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 geöffnet, so wird der Haupt-Mitnehmer 20 im Uhrzeigersinn gedreht (gekennzeichnet durch den Pfeil ☐1 in 8A). Dann drückt eine Kupplungs-Drückschiene 20c1 (siehe 7A und 7C) einer Kupplungs-Führungsschiene 20c, die unterhalb des Haupt-Mitnehmers 20 angeordnete untere Platte 12b des Kupplungshebels 12 (siehe 10B) im Uhrzeigersinn (gekennzeichnet durch den Pfeil ☐1 in 8A). Dadurch fährt der Führungsstift 11p des Antriebshebels 11, der mit dem Kupplungshebel 12 verbunden ist, im Uhrzeigersinn (gekennzeichnet durch den Pfeil ☐1 in 8A).
  • Dadurch fährt die Gleitplatte 13, durch die der Führungsstift 11p geführt ist, nach hinten (gekennzeichnet durch den Pfeil ☐3 in 8A), wodurch der zweite Mitnehmer 9 und der erste Mitnehmer 8 nach hinten fahren (gekennzeichnet durch den Pfeil ☐3 in 8A), dann fahren die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5, die sich an der in 1 gezeigten Position befinden, nach hinten (gekennzeichnet durch den Pfeil ☐3 in 1), und die Öffnung 2a1 des Chassis k wird, wie in 2 gezeigt, durch die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 geöffnet.
  • <Einzelheiten der Öffnungs- und Schließbewegung der Öffnung 2a1 mittels der ersten Klappe 4 und der zweiten Kuppe 5>
  • Nachstehend erfolgt eine detaillierte Beschreibung der Öffnungs- und Schließbewegung der Öffnung 2a1 mittels der ersten Klappe 4 und der zweiten Klappe 5. 22A bis 26A sind schematische Seitenansichten der Bewegung des ersten Mitnehmers 8, des zweiten Mitnehmers 9, des Antriebszahnrads 13p und der Antriebswelle 13, während die geschlossene erste Klappe 4 und zweite Klappe 5 geöffnet werden, und 22B bis 26B sind schematische Seitenansichten der Position der ersten Klappe 4 und der zweiten Klappe 5 der entsprechenden Zustände in 22A bis 26A.
  • Wie oben beschrieben, wird die Öffnungs- und Schließbewegung der Öffnung 2a1 mittels der ersten Klappe 4 und der zweiten Klappe 5 durch die Gleitplatte 13 (siehe 8A) ausgeführt, die nach vorne und hinten fährt (siehe die Pfeile ☐2 und ☐3 in 8A). Das heißt: soll die Öffnung 2a1 durch die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 geschlossen werden, wie in 1 gezeigt, so fährt die Gleitplatte 13 nach vorne (gekennzeichnet durch den Pfeil ☐2 in 8A), und wenn die Öffnung 2a1 durch die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 geöffnet werden soll, wie in 2 gezeigt, so fährt die Gleitplatte 13 nach hinten (gekennzeichnet durch den Pfeil ☐3 in 8A).
  • Unter Bezug auf 22A sind der erste vordere Zapfen 4p1 und der erste hintere Zapfen 4p2 der ersten Klappe 4 in die erste vordere Führungsnut 8a und die erste hintere Führungsnut 8b des ersten Mitnehmers 8 eingesetzt und auch in die erste Führungsnut 10a der Klappenschiene 10.
  • Unterdessen sind der zweite vordere Zapfen 5p1 und der zweite hintere Zapfen 5p2 der zweiten Klappe 5 in die zweite vordere Führungsnut 9a und die zweite hintere Nut 9b des zweiten Mitnehmers 9 und auch in die zweite Führungsnut 10b der Klappenschiene 10 eingesetzt.
  • Wenn die Öffnung 2a1 wie in 1 gezeigt, durch die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 geschlossen ist, so ist der Zustand wie in. 22A abgebildet. Wenn die Öffnung 2a1 geschlossen werden soll, so sind der vordere Zapfen 4p1 und der erste hintere Zapfen 4p2 der ersten Klappe 4 am oberen Ende der ersten vertikalen Führungsnuten 10a1, 10a1 der ersten Führungsnut 10a der Klappenschiene 10 angeordnet und eingesetzt. Ferner sind der zweite vordere Zapfen 5pl und der zweite hintere Zapfen 5p2 der zweiten Klappe 5 am oberen Ende der zweiten vertikalen Führungsnuten 10b1, 10b1 der zweiten Führungsnut 10b der Klappenschiene 10 angeordnet und eingesetzt. Zu Beginn der Öffnungs-Verfahrbewegung der ersten Klappe 4 und der zweiten Klappe 5 ist der Zustand wie oben beschrieben.
  • Hierbei wird die Länge eines senkrechten Verfahrwegs der ersten Klappe 4, d. h. die Länge der ersten senkrechten Führungsnut 10a1, größer festgelegt als die Länge der zweiten senkrechten Führungsnut 10b1 damit eine gegenseitige Behinderung der ersten Klappe 4 und der zweiten Klappe 5 während der horizontalen Verfahrbewegung der ersten Klappe 4 und der zweiten Klappe 5 vermieden werden kann.
  • 27A ist eine durchsichtige Draufsicht eines Bereichs in der Nähe des Haupt-Mitnehmers von oben gesehen, während die erste Klappe und die zweite Klappe gerade geöffnet werden, und 27B zeigt eine vergrößerte Ansicht eines durch ein Rechteck N in 27A gekennzeichneten Bereichs. Zum besseren Verständnis der Bewegungen von Antriebshebel 11 und Kupplungshebel 12 sind 27A und 27B durchsichtig dargestellt.
  • Wird der Motor 7 zum Öffnen der Öffnung 2a1 in Gang gesetzt, so wird der Haupt-Mitnehmer 20 wie mit einem Pfeil ☐1 in 27A gekennzeichnet, im Uhrzeigersinn gedreht. Da zu diesem Zeitpunkt der Führungsstift 17p1 des Schwenkrahmens 17 in der Combiner-Hilfsschiene 20k1 eingesetzt ist, die an der unteren Seite des Haupt-Mitnehmers 20 angeordnet ist, und die einen konstanten Radius hat, verbleibt der Führungsstift 17p1 des Schwenkrahmens 17 in dem in 8A gezeigten Zustand.
  • Derweil drückt die Kupplungs-Drückschiene 20c1 (siehe 7A und 7C) der Kupplungs-Führungsschiene 20c, die an der unteren Seite des Haupt-Mitnehmers 20 angeordnet ist, die unterhalb des Haupt-Mitnehmers 20 angeordnete untere Platte 12b des Kupplungshebels 12 im Uhrzeigersinn (gekennzeichnet durch den Pfeil ☐1 in 27A), wobei der Führungsstift 11p des Antriebshebels 11, der mit dem Kupplungshebel 12 verbunden ist, im Uhrzeigersinn gedreht wird (gekennzeichnet durch den Pfeil ☐1 in 27A), und die Gleitplatte 13 nach hinten fährt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Führungsstift 12p, der sich vom Kupplungshebel 12 aus nach unten erstreckt, in der Kupplungshebel-Führungsschiene 3b1 eingesetzt, die bogenförmig ausgebildet ist und auf der Basisplatte 3b angeordnet ist, und wird entlang der Bahn der ersten, bogenförmigen Kupplungshebel-Führungsschiene 3b1 geführt.
  • Wenn die an der Gleitplatte 13 gelagerte Antriebswelle 13k nach hinten fährt, fahren der zweite Mitnehmer 9 und der erste Mitnehmer 8 nach hinten, und die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 fahren nach hinten (durch einen Pfeil ☐3 in 27A gekennzeichnet) und führen dadurch die Öffnungsbewegung aus.
  • Wenn der zweite Mitnehmer 9 und der erste Mitnehmer 8 wie in 23A gezeigt, nach hinten fahren, sind der erste vordere Zapfen 4p1 und der erste hintere Zapfen 4p2 der ersten Klappe 4 im ersten abwärts geneigten Abschnitt 8a2 und dem ersten abwärts geneigten Abschnitt 8b2 des ersten Mitnehmers 8 eingesetzt, und werden dadurch gezwungen, sich nach unten zu bewegen. Sie sind auch in der ersten vertikalen Führungsnut 10a1 der ersten Führungsnut 10a der Klappenschiene 10 eingesetzt, wodurch die erste Klappe 4 im Wesentlichen senkrecht nach unten fährt, während sie ihre horizontale Position beibehält.
  • Auf dieselbe Weise sind der zweite vordere Zapfen 5p1 und der zweite hintere Zapfen 5p2 der zweiten Klappe 5 im zweiten abwärts geneigten Abschnitt 9a2 und im zweiten abwärts geneigten Abschnitt 9b2 des zweiten Mitnehmers 9 eingesetzt, und werden dadurch gezwungen, sich nach unten zu bewegen. Sie sind auch in der zweiten vertikalen Führungsnut 10b1 der zweiten Führungsnut 10b der Klappenschiene 10 eingesetzt, wodurch die zweite Klappe 5 im Wesentlichen senkrecht nach unten fährt, während sie ihre horizontale Position beibehält.
  • Wenn die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 ihre Abwärtsbewegung wie in 24Aa gezeigt, beendet haben, sitzen der erste vordere Zapfen 4p1 und der erste hintere Zapfen 4p2 der ersten Klappe 4 im jeweiligen ersten abwärts geneigten Abschnitt 8a2 der ersten vorderen Führungsnut 8a und im ersten abwärts geneigten Abschnitt 8b2 der ersten hinteren Führungsnut 8b des ersten Mitnehmers 8, und werden dadurch gezwungen, sich nach hinten, d. h. in Verfahrrichtung des ersten Mitnehmers 8 zu bewegen und sitzen auch in der ersten parallelen Führungsnut 10a2 der ersten Führungsnut 10a der Klappenschiene 10, so dass die erste Klappe 4 nach hinten fährt.
  • Ebenfalls sitzen der zweite vordere Zapfen 5p1 und der zweite hintere Zapfen 5p2 der zweiten Klappe 5 im jeweiligen zweiten abwärts geneigten Abschnitt 9a2 der zweiten vorderen Führungsnut 9a und im zweiten abwärts geneigten Abschnitt 9b2 der zweiten hinteren Führungsnut 9b des zweiten Mitnehmers 9, und werden dadurch gezwungen, sich nach hinten, d. h. in Verfahrrichtung des zweiten Mitnehmers 9, zu bewegen und sitzen auch in der zweiten parallelen Führungsnut 10b2 der zweiten Führungsnut 10b der Klappenschiene 10, so dass die zweite Klappe 5 nach hinten fährt.
  • Wenn der erste Mitnehmer 8 und der zweite Mitnehmer 9 dann, wie in 25A gezeigt, weiter nach hinten fahren und die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 nach hinten fahren und zu dem in 26A abgebildeten, eingefahrenen Zustand gelangen, ist die Öffnungsbewegung der ersten Klappe 4 und der zweiten Klappe 5 abgeschlossen. In dem Moment, in dem die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 an der eingefahrenen Position ankommen, werden die Klappen wie unten beschrieben, verriegelt.
  • Nachstehend wird die Verriegelungsbewegung der Klappen beschrieben, wenn die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 vollständig geöffnet sind.
  • <Beginn des Bewegungsablaufs zum Verriegeln der Klappen, wenn die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 vollständig geöffnet sind>
  • 28A und 28B zeigen den Zustand zu Beginn der Verriegelung der ersten Klappe 4 und der zweiten Klappe 5, wenn die erste Klappe und die zweite Klappe voll geöffnet sind, wobei 28A eine durchsichtige Draufsicht eines Bereichs in der Nähe des Haupt-Mitnehmers darstellt, und 28B eine von oben gesehene, vergrößerte Ansicht eines durch ein Rechteck O in 28A gekennzeichneten Bereichs darstellt, in dem ein Bereich in der Nähe der zweiten Kupplungshebel-Führungsschiene 3b2 der Basisplatte 3b von oben gesehen wird.
  • Wird der Haupt-Mitnehmer 20 im Uhrzeigersinn gedreht (durch einen Pfeil ☐1 in 28A gekennzeichnet), und die Kupplungs-Drückschiene 20c1 (siehe 7A und 7C) der Kupplungs-Führungsschiene 20c, die an der Unterseite des Haupt-Mitnehmers 20 angeordnet ist, die untere Platte 12b des Kupplungshebels 12 betätigt, und dadurch die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 vollständig öffnet, so gelangen die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 zu dem eingefahrenen Zustand, der in 28A abgebildet ist. Der Führungsstift 12p, der sich unterhalb des Kupplungshebels 12 nach unten erstreckt, wird durch die erste, bogenförmige Kupplungshebel-Führungsschiene 3b1, die an der Basisplatte 3b angeordnet ist, geführt und gelangt an die zweite, geradlinige Kupplungshebel-Führungsschiene 3b2, die, wie in 28B gezeigt, an der Basisplatte 3b angeordnet ist.
  • <Während der Verriegelungsbewegung der vollständig geöffneten ersten Klappe 4 und der vollständig geöffneten zweiten Klappe 5>
  • 29A und 29B zeigen den Zustand während der Verriegelungsbewegung der ersten Klappe 4 und der zweiten Klappe 5, wenn die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 vollständig geöffnet sind, wobei 29A eine durchsichtige Ansicht eines Bereichs in der Nähe des Haupt-Mitnehmers 20 von oben gesehen, darstellt, und 29B eine von oben gesehene, vergrößerte Ansicht eines durch ein Rechteck P in 29A gekennzeichneten Bereichs darstellt, der sich in der Nähe der zweiten Kupplungshebel-Führungsschiene der Basisplatte befindet. Wenn sich der Haupt-Mitnehmer 20 im Uhrzeigersinn dreht (durch einen Pfeil ☐1 gekennzeichnete Richtung in 29A), wird die untere Platte 12b des Kupplungshebels 12 durch die Andruckkraft der Kupplungs-Drückschiene 20c1 (siehe 7A und 7C) des Haupt-Mitnehmers 20 in die in 29A gezeigte Position gebracht.
  • Wie in 29B gezeigt, kommt die Kupplungs-Drückschiene 20c1 (siehe 7A und 7C) der Kupplungs-Führungsschiene 20c, die an der Unterseite des Haupt-Mitnehmers 20 angeordnet ist, zu diesem. Zeitpunkt mit dem Klappen-Verriegelungsabschnitt 12b1, der eine geradlinige Form hat und an der unteren Platte 12b des Kupplungshebels 12 angeordnet ist, in Berührung, wodurch die untere Platte 12b des Kupplungshebels 12 nach außen gedrückt wird und der Führungsstift 12p, der sich in einen Abschnitt unterhalb des Kupplungshebels 12 erstreckt, wird sanft von der ersten, bogenförmigen Kupplungshebel-Führungsschiene 3b1, die an der Basisplatte 3b angeordnet ist, in die zweite, geradlinige Kupplungshebel-Führungsschiene 3b2, die an der Basisplatte 3b angeordnet ist, überführt.
  • <Beendigung der Verriegelungsbewegung der vollständig geöffneten ersten Klappe 4 und der vollständig geöffneten zweiten Klappe 5>
  • 30A und 30B Fig. zeigen den Zustand bei Beendigung der Verriegelungsbewegung der ersten Klappe 4 und der zweiten Klappe 5, wenn die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 vollständig geöffnet sind, wobei 30A eine durchsichtige Ansicht eines Bereichs in der Nähe des Haupt-Mitnehmers darstellt, und 30B eine von oben gesehene, vergrößerte Ansicht eines durch ein Rechteck Q in 30A gekennzeichneten Bereichs darstellt, der sich in der Nähe der zweiten Kupplungshebel-Führungsschiene 3b2 der Basisplatte 3b befindet. Wenn sich der Haupt-Mitnehmer 20 weiter im Uhrzeigersinn dreht (durch einen Pfeil ☐1 in 30A gekennzeichnet), wird die untere Platte 12b des Kupplungshebels 12 durch die Andruckkraft der Kupplungs-Drückschiene 20c1 (siehe 7A und 7C) des Haupt-Mitnehmers 20 in die in 30A gezeigte Position gebracht.
  • Wie in 30B gezeigt, drückt die Kupplungs-Drückschiene 20c1 (siehe 7A und 7C) der Kupplungs-Führungsschiene 20c, die an der Unterseite des Haupt-Mitnehmers 20 angeordnet ist, den geraden Klappen-Verriegelungsabschnitt 12b1, der an der unteren Platte 12b des Kupplungshebels 12 angeordnet ist, zu diesem Zeitpunkt nach außen und der Führungsstift 12p, der sich unterhalb des Kupplungshebels 12 erstreckt, ist dadurch vollständig in die zweite geradlinige Kupplungshebel-Führungsschiene 3b2, die an der Basisplatte 3b angeordnet ist, eingesetzt. Als Folge davon werden die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5, die im Chassis k verwahrt sind, bei voll geöffneten Klappen (siehe 2), wie in 26A und 26B gezeigt, verriegelt.
  • 31A und 31B zeigen den Zustand vor der Hochfahrbewegung des Combiners 6, wobei 31A eine durchsichtige Draufsicht eines Bereichs in der Nähe des Haupt-Mitnehmers 20 von oben gesehen zeigt, und 31B eine von oben gesehene, vergrößerte Ansicht eines durch ein Rechteck R in 31A gekennzeichneten Bereichs darstellt, der sich in der Nähe der zweiten Kupplungshebel-Führungsschiene 3b2 der Basisplatte 3b befindet. Nachdem die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 vollständig geöffnet (siehe 2) und verwahrt sind, und wenn sich der Haupt-Mitnehmer 20 im Uhrzeigersinn dreht (durch einen Pfeil ☐1 in 31A gekennzeichnet), löst sich die Kupplungs-Drückschiene 20c1 der Kupplungs-Führungsschiene 20c, die an der Unterseite des Haupt-Mitnehmers 20 angeordnet ist, von der unteren Platte 12b des Kupplungshebels 12, und die untere Platte 12b des Kupplungshebels 12 kommt mit einer Außenumfangsfläche der Kupplungs-Hilfsschiene 20c2, die an der Unterseite des Haupt-Mitnehmers 20 angeordnet ist, in Berührung und gleitet, wie in 31A gezeigt. Infolgedessen bleibt der Führungsstift 12p, der unterhalb des Kupplungshebels 12 angeordnet ist, in der geradlinigen, zweiten Kupplungshebel-Führungsschiene 3b2, die an der Basisplatte 3b angeordnet ist, und die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5, die voll geöffnet sind, bleiben verriegelt.
  • Zu diesem Zeitpunkt sitzt der Führungsstift 17p1 des Schwenkrahmens 17 in der Combiner-Hilfsschiene 20k1, die einen konstanten Radius hat, und die an der Unterseite des Haupt-Mitnehmers 20 angeordnet ist. Daher bewegt sich der Schwenkrahmen 17 nicht in Richtung Vorder- und Rückseite der Displayvorrichtung 1 (durch die Pfeile ☐2 und ☐3 in 31A gekennzeichnete Richtung), und der Combiner 6 bleibt eingefahren und in Lagerungsposition, wie in 2 abgebildet.
  • <Hochfahrbewegung des Combiners 6>
  • Durch den oben beschriebenen Vorgang wird die Öffnung 2a1 des oberen Gehäuseteils 2 geöffnet, und nachfolgend die Hochfahrbewegung des Combiners 6 ausgeführt. 32A und 32B zeigen den Haupt-Mitnehmer 20, wenn der Combiner 6 beginnt hochzufahren, wobei 32A eine von oben gesehene, durchsichtige Draufsicht eines Bereichs in der Nähe des Haupt-Mitnehmers darstellt, und 32B eine von oben gesehene, vergrößerte Ansicht eines durch ein Rechteck S in 32A gekennzeichneten Bereichs darstellt, der sich in der Nähe der zweiten Kupplungshebel-Führungsschiene der Basisplatte befindet.
  • Wenn sich der Haupt-Mitnehmer 20 im Uhrzeigersinn dreht (durch einen Pfeil ☐1 in 31A gekennzeichnet), wird der Zustand erreicht, in dem der Combiner 6 beginnt, wie in 32A und 32B gezeigt, hochzufahren. Der Rührungsstift 17p1 des Schwenkrahmens 17 fährt von der Combiner-Hilfsschiene 20k1, die einen konstanten Radius hat, und die an der Unterseite des Haupt-Mitnehmers 20 angeordnet ist, und führt zu einer Grenze mit der Combiner Drehschiene 20k2, die einen allmählich abnehmenden Radius hat.
  • 33A und 33B zeigen den Zustand, in dem der Combiner 6 beginnt hochzufahren, wobei 33A eine von oben gesehene Draufsicht einen Teilbereich in der Nähe des Haupt-Mitnehmers 20 darstellt, und 33B eine von oben gesehene, vergrößerte Ansicht eines durch ein Rechteck T in 33A gekennzeichneten Bereichs darstellt, insbesondere die Combiner-Drehschiene 20k2, die an der Unterseite des Haupt-Mitnehmers 20 angeordnet ist, und die einen allmählich abnehmenden Radius hat. Dreht sich der Haupt-Mitnehmer 20 weiter im Uhrzeigersinn (durch einen Pfeil ☐1 in 33A gekennzeichnet), dann befindet sich der Führungsstift 17p1 des Schwenkrahmens 17 in der Combiner Drehschiene 20k2, die an der Unterseite des Haupt-Mitnehmers 20 angeordnet ist, und die einen allmählich abnehmenden Radius hat.
  • Als Folge davon fährt der Führungsstift 17p1 des Schwenkrahmens 17 nach hinten (gekennzeichnet durch den Pfeil ☐3 in 33A und 8A), und dadurch fährt auch der Schwenkrahmen 17 nach hinten (gekennzeichnet durch den Pfeil ☐3 in 33A und 8A).
  • Dann kommt ein verzahnter Abschnitt der Combiner-Antriebszahnstange 17r des Schwenkrahmens 17 mit dem Teilzahnrad 20g2, das an der Unterseite des Haupt-Mitnehmers 20 angeordnet ist, so in Eingriff, dass die Verzahnung (bezüglich des Zahneingriffs) wie in 33B gezeigt, zusammenpasst. Wenn sich der Haupt-Mitnehmer 20 ferner im Uhrzeigersinn (gekennzeichnet durch den Pfeil ☐1 in 33A) dreht, kommt das Teilzahnrad 20g2 das an der Unterseite des Haupt-Mitnehmers 20 angeordnet ist, mit einem verzahnten Abschnitt der Combiner-Antriebszahnstange 17r in Eingriff, wodurch der Schwenkrahmen 17 nach hinten fährt (gekennzeichnet durch den Pfeil ☐3 in 8A).
  • Wenn der Schwenkrahmen 17 dann nach hinten fährt (gekennzeichnet durch den Pfeil ☐3 in 8A), stehen die Combiner-Dreh-Zahnstangen 17c1 und 17c2 des Schwenkrahmens 17 mit den rechten und linken Zahnrädern 6g (siehe 19A) in Eingriff, die auf beiden Seiten der Combinerhalterung 6s des Combiner 6, wie in 34 gezeigt, angeordnet sind, wodurch der Combiner 6 damit beginnt hochzufahren. 34 zeigt den inneren Aufbau der Displayvorrichtung 1 perspektivisch, schräg von hinten oben gesehen. Zur besseren Darstellung des inneren Aufbaus der Displayvorrichtung 1 sind in 34 der erste Mitnehmer 8, der zweite Mitnehmer 9, die erste Klappe 4, die zweite Klappe 5 und ein Teil der Klappenschiene 10 weggelassen.
  • Fährt der Schwenkrahmen 17 weiter nach hinten (gekennzeichnet durch einen Pfeil ☐3 in 34), so kommt die Winkelerkennungs-Zahnstange 17k des Schwenkrahmens 17 mit dem Winkelerkennungs-Zahnrad 14g des Winkelsensors 18 (siehe 18) in Eingriff, wie in 19C zu sehen ist. Wenn der Schwenkrahmen 17 noch weiter nach hinten fährt, so erreicht der Combiner 6 den hochgefahrenen Zustand (siehe 19D), wie in 13 zu sehen ist. Der Winkelsensor 18 erkennt dann, basierend auf der Position des Winkelerkennungs-Zahnrads 14g, dass der Combiner 6 den hochgefahrenen Zustand erreicht hat, und der Vorgang des Hochfahrens des Combiners 6 ist abgeschlossen.
  • Ein Bild, das von einer in den oberen und unteren Gehäuseteilen 2 und 3 untergebrachten Lichtquelle auf den Combiner 6 projiziert wird, erscheint abhängig vom Beobachtungspunkt des Nutzers, zum Beispiel eines Fahrers, an unterschiedlichen Stellen, und die hochgefahrene Stellung des Combiners 6 muss daher vom Nutzer verstellt werden können. Die Auslegung sieht daher vor, dass der Nutzer die aufgerichtete Stellung des Combiners 6 justieren kann, indem er, wenn der Combiner 6 hochgefahren ist, den Motor 7 durch Tastendruck (Taste nicht abgebildet) in normaler Richtung oder entgegengesetzter Richtung dreht.
  • <Verwahrung des Combiners 6 und Schließvorgang der ersten Klappe 4 und der zweiten Klappe 5>
  • Wenn der Combiner 6 zur Verwahrung eingefahren wird, wird eine, dem oben beschriebenen Bewegungsablauf entgegengesetzte Bewegung ausgeführt. Wenn 1 sich der Motor 7 in entgegengesetzter Richtung dreht, dreht sich auch der Haupt-Mitnehmer 20 entgegen dem Uhrzeigersinn (gekennzeichnet durch den Pfeil ☐2 in 8A), und der Schwenkrahmen 17 fährt nach vorne (siehe Pfeil ☐2 in 33A). Die Combiner-Dreh-Zahnstangen 17c1 und 17c2 des Schwenkrahmens 17 sind dann in Eingriff mit den rechten und linken Zahnrädern 6g (siehe 19D und 19C), die an beiden Seiten der Combinerhalterung 6s des Combiners 6 vorhanden sind, wodurch das Einfahren des Combiners 6 beginnt.
  • Nachdem der Combiner 6 eingefahren ist, löst sich der Eingriff des verzahnten Abschnitts der Combiner-Antriebszahnstange 17r des Schwenkrahmens 17 mit dem Teilzahnrad 20g2, das an der Unterseite des Haupt-Mitnehmers 20 angeordnet ist, wie in 31A und 31B zu sehen ist. Wird der Haupt-Mitnehmer 20 anschließend weiter entgegen dem Uhrzeigersinn (gekennzeichnet durch den Pfeil ☐2 in 8A) gedreht und erreicht er den in 30A gezeigten Zustand, so drückt die auf der Oberseite des Haupt-Mitnehmers 20 angeordnete Antriebshebel-Drückrippe 20d den Antriebshebel 11 entgegen dem Uhrzeigersinn (gekennzeichnet durch den Pfeil ☐2 in 8A).
  • Infolgedessen verlässt der unterhalb des Kupplungshebels 12 angeordnete Führungsstift 12p, wie in 28A gezeigt, die kurze, geradlinige zweite Kupplungshebel-Führungsschiene 3b2, die an der Basisplatte 3b angeordnet ist und befindet sich jetzt in der bogenförmigen ersten Kupplungshebel-Führungsschiene 3b1.
  • Wird der Haupt-Mitnehmer 20 noch weiter entgegen dem Uhrzeigersinn (gekennzeichnet durch den Pfeil ☐2 in 8A) gedreht, so drückt die auf der Oberseite des Haupt-Mitnehmers 20 angeordnete Antriebshebel-Drückrippe 20d den Antriebshebel 11 entgegen dem Uhrzeigersinn (gekennzeichnet durch den Pfeil ☐2 in 8A), und der unterhalb des Kupplungshebels 12 angeordnete Führungsstift 12p wird entlang der Bahn der bogenförmigen ersten Kupplungshebel Führungsschiene 3b1 geführt, die an der Basisplatte 3b angeordnet ist.
  • Infolgedessen fährt die Gleitplatte 13 nach vorne, wie dies in 27A mit einem Pfeil ☐2 gekennzeichnet ist. Folgerichtig fahren der zweite Mitnehmer 9 und der erste Mitnehmer 8 in einen umgekehrten Prozess, der in der Reihenfolge von 26A bis hin zu 23A dargestellt ist, und bewegen dadurch die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 in einem Prozess von 26B bis hin zu 23B nach vorne, wodurch die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 nach vorne (siehe Pfeil ☐2 in 2) und am Ende nach oben fahren.
  • Ist die Öffnung 2a1 durch die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5, wie in 1 gezeigt, geschlossen, so drückt der Endbereich des zweiten Mitnehmers 9 gegen den Klappenschließsensor sw1, der wie in 8A gezeigt, am vorderen Abschnitt der Klappenschiene 10 angeordnet ist, und es wird erkannt, dass die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 geschlossen sind, wodurch die Drehbewegung des Haupt-Mitnehmers 20 entgegen dem Uhrzeigersinn (gekennzeichnet durch den Pfeil ☐2 in 8A) gestoppt wird, und dadurch der Schließvorgang der ersten Klappe 4 und der zweiten Klappe 5 abgeschlossen ist, und die Öffnung 2a1 des oberen Gehäuseteils 2 durch die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 geschlossen ist (siehe 1 und 22).
  • Wenn die Öffnung 2a1 durch die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 geschlossen ist, werden die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 durch eine Federplatte (nicht abgebildet) mit einer nach unten gerichteten Vorspannung beaufschlagt. So ist zum Beispiel eine im Wesentlichen schwingenförmige Federplatte, deren mittlerer Bereich nach unten gewölbt ist, jeweils oberhalb der geschlossenen ersten Klappe 4 und zweiten Klappe 5, angebracht, wodurch die geschlossene erste Klappe 4 und die geschlossene zweite Klappe 5 durch die im Wesentlichen schwingenförmige Federplatten nach unten gedrückt werden.
  • Dadurch wird vermieden, dass die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 wegen Vibrationen auf Grund von Störungen, Geräusche entwickeln können und dadurch Nutzer, zum Beispiel einen Fahrer, stören. Ferner sind die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5, wenn sie, wie in 3 gezeigt, zur Verwahrung eingefahren sind, nach vorne (gekennzeichnet durch den Pfeil ☐2 in 6) durch die Federplatte 3z (siehe 6) vorgespannt und dadurch fest gehalten, so dass das Entstehen von Geräuschen auf Grund von Vibrationen, die auf Störungen zurückzuführen sind, vermieden wird.
  • Wie weiter oben beschrieben, ist die Combinerhalterung 6s durch die Torsions-Spiralfedern 16r, 16l (siehe 20) vorgespannt, wodurch die Zahnräder 6g zuverlässig mit den Combiner-Dreh-Zahnstangen 17c1 und 17c2 des Schwenkrahmens 17 in Berührung stehen, und dadurch den Combiner 6 fest halten, damit der Combiner 6 nicht wackelt, so dass es auch im hochgefahrenen Zustand nicht dazu kommt, dass sich der Combiner 6 auf Grund von Vibrationen oder Stößen hin und her bewegt und dadurch die Bilddarstellung stört.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau lassen sich die folgenden Effekte erzielen:
    • 1. Da der Vorgang des Hochfahrens und Einfahrens des Combiners 6 und der Vorgang des Öffnens und Schließens der ersten Klappe 4 und der zweiten Klappe 5 von einer einzigen Antriebsquelle, d. h. dem Motor 7 angetrieben werden, wird die Anzahl der Antriebsquellen und die Anzahl der Bauteile verringert und die Montage vereinfacht. Dadurch können die Herstellungskosten verringert werden.
    • 2. Da die Abdeckung in zwei Teile geteilt ist, genauer gesagt in die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5, und da die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 ferner zur Verwahrung übereinander geschoben werden, lässt sich die Gesamttiefe der Displayvorrichtung 1 verringern, und dadurch die ganze Vorrichtung verkleinern.
    • 3. Da die Abdeckung geteilt ist, und der Öffnungs- und Schließ-Bewegungsvorgang durch Verschieben der geteilten Abdeckung durchgeführt wird, wird weniger Raum für die Bewegung der Abdeckung beansprucht, wodurch die gesamte Displayvorrichtung 1 verkleinert werden kann.
    • 4. Da sich die erste Klappe 4 mit einer Verfahrgeschwindigkeit bewegt, die doppelt so groß ist, wie die Geschwindigkeit der zweiten Klappe 5, können die Bewegungszeiträume action times der ersten Klappe 4 und der zweiten Klappe 5 verringert werden. Ferner kann der Öffnungs- und Schließvorgang der ersten Klappe 4 und der zweiten Klappe 5 fließend ausgeführt werden.
    • 5. Da sich die erste Klappe 4 mit einer Verfahrgeschwindigkeit bewegt, die doppelt so groß ist, wie die Geschwindigkeit der zweiten Klappe 5, können die Bewegungszeiträume der ersten Klappe 4 und der zweiten Klappe 5 gleich groß gemacht werden.
    • 6. Da sich die erste Klappe 4 mit einer Verfahrgeschwindigkeit bewegt, die doppelt so groß ist, wie die Geschwindigkeit der zweiten Klappe 5, kann die Einfahrzeit der ersten Klappe 4 und die Einfahrzeit der zweiten Klappe 5 gleich groß gemacht werden, was das Aussehen der Einfahrbewegung verbessert, und dadurch das Erscheinungsbild aufwertet, was wiederum den Sachwert erhöht.
    • 7. Da die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 gleichzeitig durch jeweils verschiedene Bauteile bewegt werden, kann die Last verteilt und verringert werden, und somit eine fließende Bewegung ermöglicht werden.
    • 8. Wenn die Öffnung 2a1 durch die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 verschlossen ist, können die oberen Oberflächen des oberen Gehäuseteils 2, der ersten Klappe 4 und der zweiten Klappe 5 bündig zueinander sein, was zu einer verbesserten Designqualität führt.
  • <<Zweites Ausführungsbeispiel>>
  • Nachstehend wird ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Im zweiten Ausführungsbeispiel ist eine Abdeckung in drei Teile geteilt. 35 zeigt eine Displayvorrichtung 21 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel perspektivisch schräg von vorne oben gesehen, wobei die Abdeckung geschlossen ist. 36 zeigt die Displayvorrichtung 21 perspektivisch schräg von vorne oben gesehen, wobei ein Combiner 6 hochgefahren ist.
  • In der Displayvorrichtung 21 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die Abdeckung zum Bedecken der Öffnung 2a1 in eine erste Klappe 4, eine zweite Klappe 5 und eine dritte Klappe (drehbares Abdeckungsteil) 22 unterteilt. Die Displayvorrichtung 21 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist gleich aufgebaut wie die Displayvorrichtung 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, mit dem Unterschied, dass ein Teil der Öffnung 2a1 durch die dritte Klappe 22 abgedeckt wird, und die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 daher kleiner dimensioniert sind, wobei Bauteile mit gleichem oder ähnlichem Aufbau mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet werden und daher auf ihre detaillierte Beschreibung verzichtet wird.
  • Wenn der Combiner 6 nicht in Betrieb ist, ist die Öffnung 2a1 der Displayvorrichtung 21 durch die erste Klappe 4, die zweite Klappe 5 und die dritte Klappe 22 verschlossen, wie in 35 zu sehen ist.
  • Ist der Combiner 6 in Betrieb, so sind die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 zur Lagerung unter einem hinteren Teil 2a2 einer oberen Deckplatte 2a eines oberen Gehäuseteils 2, wie in 36 zu sehen ist, auf die gleiche Weise eingefahren, wie im ersten Ausführungsbeispiel. Die dritte Klappe 22 wird gedreht, um in einem vorderen Teil 2b des oberen Gehäuseteils 2 gelagert zu werden.
  • 37A zeigt eine Innenseite der Displayvorrichtung 21, wenn die Öffnung 2a1 geöffnet ist, und 37B zeigt eine Innenansicht der Displayvorrichtung 21 perspektivisch schräg von vorne unten gesehen, wenn die Öffnung 2a1 geöffnet ist. 38A zeigt eine Innenseite der Displayvorrichtung 21 während die Öffnung 2a1 gerade geschlossen wird, und 38B zeigt die Innenseite der Displayvorrichtung 21 perspektivisch schräg von vorne unten gesehen, wenn die Öffnung 2a1 gerade geschlossen wird. 39A zeigt die Innenseite der Displayvorrichtung 21 wenn die Öffnung 2a1 geschlossen ist, und 39B zeigt die Innenseite der Displayvorrichtung 21 perspektivisch schräg von vorne unten gesehen, wenn die Öffnung 2a1 geschlossen ist.
  • Ein Halterungsteil 22s (Mittel zur Drehbewegung beim Öffnen und Schließen), an dem die dritte Klappe 22 befestigt ist, ist drehbar an einem Combiner-Träger 6b gelagert, der an einer Basis 3b befestigt ist. Das Halterungsteil 22s beinhaltet einen Antriebszapfen (Mittel zur Drehbewegung beim Öffnen und Schließen) 22s1, der nach außen ragt. Das Halterungsteil 22s steht mit einem ersten Ende einer Schraubenzugfeder (Mittel zur Drehbewegung beim Öffnen und Schließen) 3s in Eingriff, dessen anderes Ende mit einer Basis 3b in Eingriff steht, wodurch das Halterungsteil 22s in Öffnungsrichtung der dritten Klappe 22 vorgespannt wird.
  • Ist der Combiner 6 bei dem oben beschriebenen Aufbau, wie in 36 gezeigt, in Betrieb, dann wird das Halterungsteil 22s durch die Schraubenzugfeder 3s vorgespannt, wodurch die dritte Klappe 22 wie in 37 gezeigt, offen gehalten wird. Wird der Combiner 6 außer Betrieb genommen, bewegen sich ein erster Mitnehmer 8 und ein zweiter Mitnehmer 9 nach vorne, wie dies durch einen Pfeil ☐2 in 38A gekennzeichnet ist. In diesem Moment drückt ein geneigter Abschnitt (Mittel zur Drehbewegung beim Öffnen und Schließen, Schließbewegungs-Teil) 9n, der an einer vorderen Ecke des zweiten Mitnehmer 9 ausgebildet ist, den Antriebszapfen 22s1 des Halterungsteils 22s nach oben, wodurch sich das Halterungsteil 22s nach hinten dreht, (durch einen Pfeil ☐1 in 38A gekennzeichnet), und sich die dritte Klappe 22 nach hinten dreht (gekennzeichnet durch den Pfeil ☐1 in 38A).
  • Wenn die Öffnung 2a1 des oberen Gehäuseteils 2 durch die erste Klappe 4, die zweite Klappe 5 und die dritte Klappe 22 geschlossen ist, kommt ein Endbereich des zweiten Mitnehmers 9 mit einem Klappenschließsensor sw1 (siehe 8A) in Berührung, wodurch die Vollendung des Bewegungsvorgangs erkannt wird und ein Motor 7 stoppt, und der erste Mitnehmer 8 und der zweite Mitnehmer 9 die Vorwärtsbewegung beenden. Nun wird der zweite Mitnehmer 9 nicht mehr länger gegen den Antriebszapfen 22s1 des Halterungsteils 22s gedrückt und es stellt sich der in 39 gezeigte Zustand ein. Demzufolge ist die Öffnung 2a1 der Displayvorrichtung 21 nun durch die erste Klappe 4, die zweite Klappe 5 und die dritte Klappe 22, wie in 35 gezeigt, verschlossen. Das Öffnen der Öffnung 2a1 der Displayvorrichtung 21 erfolgt entgegen dem oben beschriebenen Vorgang, namentlich in der Reihenfolge von 38A/B bis hin zu 37A/B.
  • Da die Abdeckung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel aus drei Klappen besteht, haben die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 des zweiten Ausführungsbeispiels eine geringere Tiefe als die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 im ersten Ausführungsbeispiel, wodurch die Tiefe der gesamten Displayvorrichtung 21 weiter verringert werden kann. In der Folge kann die Displayvorrichtung 21 noch weiter verkleinert werden.
  • Da das Öffnen und Schließen der dritten Klappe 22 ferner durch eine Drehbewegung ausgeführt wird, ist der Vorgang stabiler als bei einer Parallelbewegung. Auch der für den Vorgang benötigte Raum ist kleiner, was zu einer Verkleinerung der Displayvorrichtung 21 beiträgt. Da die Öffnung 2a1 der Displayvorrichtung 21 des Weiteren durch die erste Klappe 4, die zweite Klappe 5 und die dritte Klappe 22 geschlossen wird, kann der Grad der Designfreiheit, z. B. hinsichtlich der Abmessungen, vergrößert werden.
  • <<Drittes Ausführungsbeispiel>>
  • Nachstehend wird ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. In einer Displayvorrichtung 31 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel wird eine erste Klappe 4 direkt unterhalb einer oberen Deckplatte 2a eines oberen Gehäuseteils 2 eingefahren, und eine zweite Klappe 5 wird unterhalb der ersten Klappe 4 eingefahren. Außer dem oben beschriebenen Aufbaumerkmal hat das dritte Ausführungsbeispiel den gleichen Aufbau wie das erste Ausführungsbeispiel.
  • 40 zeigt die Displayvorrichtung 31 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel schematisch von einer Seite, wenn eine Öffnung 2a1 durch die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 geschlossen ist. 41 zeigt die Displayvorrichtung 31 schematisch von der Seite, wenn die Öffnung 2a1 geöffnet ist, so dass die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 in das obere Gehäuseteil 2 eingefahren sind. 42A und 42B sind schematische Darstellungen der Beziehung zwischen einer Verfahrgeschwindigkeit eines ersten Mitnehmers 8 und einer Verfahrgeschwindigkeit eines zweiten Mitnehmers 9, wobei 42A einen Zustand zeigt, bei dem die Öffnung 2a1 durch die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 geschlossen ist, und 42B einen Zustand zeigt, bei dem die Öffnung durch die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 geöffnet ist.
  • Wenn der Combiner 6 in der Displayvorrichtung 31 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel nicht in Betrieb ist, ist die Öffnung 2a1 durch die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 geschlossen, wie in 40 gezeigt. Ist der Combiner 6 jedoch in Betrieb, so ist die Öffnung 2a1 geöffnet, und die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 sind, wie in 41 gezeigt, unter die obere Deckplatte 2a eingefahren, wobei die erste Klappe 4 sich an einer oberen Position befindet, und die zweite Klappe 5 sich an einer unteren Position befindet.
  • Eine Antriebswelle 13k ist durch einen zweiten Mitnehmer 9 geführt, um die zweite Klappe 5, wie in 42A und 42B gezeigt, zu bewegen und der zweite Mitnehmer 9 fährt mit der gleichen Geschwindigkeit nach vorne und hinten, wie die Antriebswelle 13k. Da währenddessen der erste Mitnehmer 8, der die erste Klappe 4 bewegt, durch den Eingriff mit einem Antriebszahnrad 13p (siehe 22A bis 26A) das an der Antriebswelle 13 befestigt ist, zur Verfahrbewegung veranlasst wird, fährt der erste Mitnehmer 8 mit einer Geschwindigkeit, die doppelt so groß ist, wie die Geschwindigkeit der Antriebswelle 13k, d. h. doppelt so groß, wie die Geschwindigkeit des zweiten Mitnehmers 9. Angenommen, die erste Klappe 4 fährt bei Inbetriebnahme der Displayvorrichtung 31 um den Betrag h senkrecht nach unten, dann wird ferner angenommen, dass die zweite Klappe 5, die unter die erste Klappe 4 eingefahren wird, um den Betrag 2h senkrecht nach unten fährt, wie dies in 40 zu sehen ist.
  • Dann fahren die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 nach hinten, um unter der oberen Deckplatte 2a des oberen Gehäuseteils 2 verwahrt zu werden, so dass die erste Klappe 4 in der oberen Position eingefahren wird und die zweite Klappe 5 in der unteren Position eingefahren wird, wodurch die Öffnung 2a1 geöffnet wird.
  • In diesem Zusammenhang wird angenommen, dass ein horizontaler Verfahrweg der ersten Klappe 4 die Größe 2l (l ist der klein geschriebene Buchstabe L) hat, und ein senkrechter Verfahrweg hiervon h beträgt. Ist ferner der senkrechte Verfahrweg der ersten Klappe 4 gleich einem horizontalen Verfahrweg des ersten Mitnehmers 8, so ist ein Verfahrweg des ersten Mitnehmers 8 zum Bewegen der ersten Klappe 4 gleich 2l + h. Daraus folgt, dass ein Verfahrweg des zweiten Mitnehmers 9, der die Hälfte des Verfahrwegs des ersten Mitnehmers 8 beträgt, wie in 42 gezeigt, demnach die Größe h/2 + 1 hat.
  • Da sich derweil die zweite Klappe 5 um die Entfernung 2h + 1 bewegt, so beträgt, wenn der senkrechte Verfahrweg der zweiten Klappe 5 gleich der horizontalen Entfernung des zweiten Mitnehmers 9 ist, der Verfahrweg des zweiten Mitnehmers 9 zur Bewegung der zweiten Klappe 5 dann 2h + 1.
  • Wenn die Öffnung 2a1 im dritten Ausführungsbeispiel geöffnet ist, ist im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel die erste Klappe 4 in der oberen Position eingefahren und die zweite Klappe ist in der unteren Position eingefahren, wodurch der Grad der Designfreiheit der Displayvorrichtung 31 vergrößert werden kann.
  • <Verfahrweg des ersten Mitnehmers 8 und des zweiten Mitnehmers 9 im ersten Ausführungsbeispiel>
  • Zu Vergleichszwecken mit dem dritten Ausführungsbeispiel wird nachstehend der Verfahrweg des ersten Mitnehmers 8 und des zweiten Mitnehmers 9 im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben. 43 zeigt die Displayvorrichtung 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel schematisch von einer Seite, wenn die Öffnung 2a1 durch die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 geschlossen ist. 44 zeigt die Displayvorrichtung 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel schematisch von der Seite, wenn die Öffnung 2a1 geöffnet ist, und die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 eingefahren sind, im im oberen Gehäuseteil 2 verwahrt zu werden.
  • Ist der Combiner 6 in der Displayvorrichtung 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel nicht in Betrieb, so ist die Öffnung 2a1, wie in 43 gezeigt, durch die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 geschlossen. Wenn der Combiner 6 jedoch in Betrieb ist, ist die Öffnung 2a1 geöffnet, so dass die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 unter die obere Deckplatte 2a, wie in 44 gezeigt, eingefahren sind, wobei im Gegensatz zum dritten Ausführungsbeispiel die erste Klappe 4 in der unteren Position angeordnet ist und die zweite Klappe 5 in der oberen Position angeordnet ist.
  • Angenommen, die erste Klappe 4 fährt bei Inbetriebnahme der Displayvorrichtung 1 zuerst um den Betrag 2h senkrecht nach unten, wie in 34 gezeigt, so wird von der zweiten Klappe 5, die oberhalb der ersten Klappe 4 eingefahren wird, daher angenommen, dass sie um den Betrag h senkrecht nach unten fährt. Wie ferner in 44 gezeigt, fahren die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 nach hinten, um so unter die obere Deckplatte 2a des oberen Gehäuseteils 2 eingefahren zu werden und dadurch die Öffnung 2a1 zu öffnen, dass sich im Gegensatz zum dritten Ausführungsbeispiel, die erste Klappe 4 an der unteren Position befindet, und die zweite Klappe 5 sich an der oberen Position befindet.
  • Wird in diesem Zusammenhang angenommen, dass ein horizontaler Verfahrweg der ersten Klappe 4 gleich 2l ist, ihr senkrechter Verfahrweg 2h, und ein Neigungswinkel der Führungsnut 45 Grad beträgt, dann ist ein Verfahrweg des ersten Mitnehmers 8 gleich 2L + 2h. Ein Verfahrweg des zweiten Mitnehmers 9, der die Hälfte des Verfahrwegs des ersten Mitnehmers 8 beträgt, ist demnach h + 1.
  • Da die zweite Klappe 5 den Verfahrweg h + 1 hat, so beträgt, wenn der Neigungswinkel der Führungsnut mit 45 Grad festgelegt ist, der Verfahrweg des zweiten Mitnehmers 9, um die zweite Klappe 5 zu bewegen, gleich h + 1. Verglichen mit dem dritten Ausführungsbeispiel, bei dem der Verfahrweg des zweiten Mitnehmers 9 gleich 2h + 1 ist, beträgt der Verfahrweg des zweiten Mitnehmers 9 im ersten Ausführungsbeispiel h +1. Der Verfahrweg des zweiten Mitnehmers 9 im ersten Ausführungsbeispiel ist also um einen Betrag h kürzer im Vergleich zu dem Verfahrweg im dritten Ausführungsbeispiel. Eine Tiefe d der Displayvorrichtung 1 ist abhängig von der Verfahrweglänge des zweiten Mitnehmers 9.
  • Dementsprechend ist das erste Ausführungsbeispiel, bei dem sich die erste Klappe 4 an der unteren Position befindet, und die zweite Klappe 5 sich an der oberen Position zur Verwahrung befindet und in dem die Tiefenabmessung d kürzer ist, dem dritten Ausführungsbeispiel vorzuziehen, in dem sich die erste Klappe 4 an der oberen Position befindet und die zweite Klappe 5 sich an der unteren Position zur Verwahrung befindet.
  • Ferner kreuzt sich die Fahrspur der ersten Klappe 4 im dritten Ausführungsbeispiel mit der Fahrspur der zweiten Klappe 5, wie in 40 und 41 zu sehen ist. Hingegen kreuzt sich die Fahrspur der ersten Klappe 4 im ersten Ausführungsbeispiel nicht mit der Fahrspur der zweiten Klappe 5, wie in 43 und 44 zu sehen ist. Da die Fahrspur der ersten Klappe 4 sich also nicht mit der Fahrspur der zweiten Klappe 5 kreuzt, kann die Verfahrweg-Anordnung der ersten Klappe 4 und der zweiten Klappe 5 im ersten Ausführungsbeispiel als einfach betrachtet werden.
  • In Anbetracht dieses Sachverhalts ist das erste Ausführungsbeispiel, in dem sich die erste Klappe 4 an der unteren Position befindet und die zweite Klappe 5 sich an der oberen Position zur Verwahrung befindet, dem dritten Ausführungsbeispiel vorzuziehen, in dem sich die erste Klappe 4 an der oberen Position befindet und die zweite Klappe 5 sich an der unteren Position befindet.
  • <<Weitere Ausführungsbeispiele>>
    • 1. In dem oben beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsbeispiel wird der Combiner 6, auf den ein virtuelles Bild projiziert wird, als Displayteil verwendet, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf einen solchen Aufbau beschränkt, und das Displayteil kann durch andere Bauelemente als der Combiner 6 ersetzt werden, wie z. B. ein Flüssigkristall-Display (LCD).
    • 2. In der Beschreibung des ersten bis dritten Ausführungsbeispiels wird der geneigte Abschnitt 9n, der an der vorderen Ecke des zweiten Mitnehmers 9 ausgebildet ist, als Schließbewegungs-Abschnitt des zweiten Mitnehmers 9 verwendet, kann aber ersetzt werden durch ein Teil, das zum Beispiel eine gekrümmte Form hat, anstatt einer geneigten Form.
    • 3. In der Beschreibung des ersten bis dritten Ausführungsbeispiels ist der Schließbewegungs-Abschnitt am zweiten Mitnehmer 9 ausgebildet, kann alternativ dazu aber am ersten Mitnehmer 8 ausgebildet sein.
  • Die vorliegende Erfindung wurde an Hand von spezifischen Ausführungsbeispielen beschrieben, ist jedoch nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, und es ist zu beachten, dass die Konstruktion auf geeignete Weise verändert werden kann, ohne vom Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen und verschiedenartige Änderungen und Abwandlungen im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich sind. Das bedeutet, dass die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beliebig innerhalb des Rahmens abgewandelt werden können in dem der Geist der vorliegenden. Erfindung nicht verändert wird.
  • Nachstehend werden technische Anmerkungen, basierend auf dem oben beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • (Anmerkung 1)
  • Es wird eine Displayvorrichtung angegeben, die folgendes beinhaltet: ein Displayteil zum Anzeigen von Informationen, ein Aufbewahrungsteil, das dafür ausgelegt ist, das Displayteil zu verwahren und das an seiner Oberseite eine Öffnung hat, durch die das Displayteil hindurchfahren kann, ein Abdeckungsteil, das eine Vielzahl von Klappen beinhaltet, die dafür ausgelegt sind, die Öffnung zu bedecken und die jeweils eine kleinere Oberfläche haben als die Öffnung, und ein Mittel zum Öffnen und Schließen der Abdeckung, die dafür ausgelegt ist, die jeweiligen Klappen zu öffnen und zu schließen, wobei es einen ersten Zustand gibt, in dem sich die Vielzahl von Klappen gegenseitig überlappen, und einen zweiten Zustand, in dem die Vielzahl von Klappen die Öffnung verschließen, und in der eine Antriebsquelle beinhaltet ist, die dafür ausgelegt ist, das Displayteil hochzufahren und einzufahren und auch das Abdeckungsteil zu öffnen und zu schließen.
  • (Anmerkung 2)
  • Es wird eine Displayvorrichtung angegeben, die wie in Anmerkung 1 beschrieben aufgebaut ist, und die ein Verfahrbewegungsmittel beinhaltet, um die Vielzahl von Klappen mit jeweils unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu bewegen, wenn der oben beschriebene erste Zustand in den zweiten Zustand, oder wenn der zweite Zustand in den ersten Zustand überführt wird.
  • (Anmerkung 3)
  • Es wird eine Displayvorrichtung angegeben, die wie in Anmerkung 2 beschrieben aufgebaut ist, in der das Abdeckungsteil eine erste Klappe einschließlich der ersten Zapfen und eine zweite Klappe einschließlich der zweiten Zapfen beinhaltet, und die ferner folgendes beinhaltet: einen ersten Verfahrkörper, bewegt durch das Verfahrbewegungsmittel mit der Antriebskraft der Antriebsquelle, eine Antriebswelle die dafür ausgelegt ist, zusammen mit dem ersten Verfahrkörper in Verfahrrichtung des Abdeckungsteils zu fahren, ein erster Abdeckungs-Verfahrkörper, der an einer Seite des Aufbewahrungsteils und parallel zu ihm angeordnet und dafür ausgelegt ist, sich in Bewegungsrichtung entsprechend einer Drehbewegung der Antriebswelle und ihrer Bewegung in die Bewegungsrichtung, zu bewegen, und ein zweiter Abdeckungs-Verfahrkörper, der an einer Seite des Aufbewahrungsteils und parallel zu ihm angeordnet und dafür ausgelegt ist, sich in Bewegungsrichtung entsprechend der Verfahrbewegung der Antriebswelle zu bewegen,
    wobei die erste Klappe durch die ersten Zapfen mit dem Abdeckungs-Verfahrkörper in Eingriff steht, und die zweite Klappe durch die zweiten Zapfen mit dem zweiten Abdeckungs-Verfahrkörper in Eingriff steht.
  • (Anmerkung 4)
  • Es wird eine Displayvorrichtung angegeben, die wie in Anmerkung 3 beschrieben aufgebaut ist, und in der ein Abdeckungs-Führungskörper an der Seite des Aufbewahrungsteils angeordnet ist, und die folgendes beinhaltet: einen ersten horizontalen Abschnitt, der sich in Bewegungsrichtung erstreckt, einen ersten senkrechten Abschnitt, der mit dem ersten horizontalen Abschnitt verbunden ist, und der sich in einer ersten Richtung erstreckt, die die Bewegungsrichtung schneidet, wobei der erste Abdeckungs-Verfahrkörper erste Führungsöffnungen einschließlich erster geneigter Abschnitte beinhaltet, die sich in eine zweite Richtung erstrecken, die die Bewegungsrichtung schneidet, und die ersten Zapfen der ersten Klappe mit dem Abdeckungs-Führungskörper und den ersten Führungsöffnungen in Eingriff stehen, wobei der zweite Abdeckungs-Verfahrkörper zweite Führungsöffnungen einschließlich zweiter geneigter Abschnitte beinhaltet, die sich in der zweiten Richtung erstrecken, die die Bewegungsrichtung schneidet, und die zweiten Zapfen der zweiten Klappe mit dem Abdeckungs-Führungskörper und den zweiten Führungsöffnungen in Eingriff stehen, und wobei die erste Klappe vom ersten Zustand in den zweiten Zustand überführt wird, in Übereinstimmung mit dem ersten Abdeckungs-Verfahrkörper und dem zweiten Abdeckungs-Verfahrkörper, die sich in Verfahrrichtung bewegen und auch vom zweiten Zustand in den ersten Zustand überführt wird.
  • (Anmerkung 5)
  • Es wird eine Displayvorrichtung angegeben, die wie in Anmerkung 4 beschrieben aufgebaut ist, und in der ein Winkel zwischen der ersten Richtung und der zweiten Richtung im Wesentlichen 45 Grad beträgt.
  • (Anmerkung 6)
  • Es wird eine Displayvorrichtung angegeben, die wie in Anmerkung 5 beschrieben aufgebaut ist, und in der das Displayteil mit dem zweiten Verfahrkörper in Eingriff steht, der dafür ausgelegt ist, sich durch die Antriebskraft der Antriebsquelle frei in Verfahrrichtung zu bewegen, wodurch das verwahrte Displayteil entsprechend der Bewegung des zweiten Verfahrkörpers hochgefahren wird, oder das hochgefahrene Displayteil eingefahren und verwahrt wird.
  • (Anmerkung 7)
  • Es wird eine Displayvorrichtung angegeben, die wie in Anmerkung 6 beschrieben aufgebaut ist, und in der ein Drehkörper vorhanden ist, der durch eine Antriebsquelle gedreht wird, und der den ersten Verfahrkörper und den zweiten Verfahrkörper durch eine Drehbewegung in die Bewegungsrichtung bewegt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 21, 31
    Displayvorrichtung
    2
    Oberes Gehäuseteil (Aufbewahrungsteil)
    2a1
    Öffnung
    3
    Unteres Gehäuseteil (Aufbewahrungsteil)
    3b
    Basisplatte (Grundplatte)
    3b2
    Zweite Kupplungshebel-Führungsschiene (Verriegelungs-Führungsnut)
    3s
    Schraubenzugfeder (Mittel zur Drehbewegung beim Öffnen und Schließen)
    4
    Erste Klappe (Abdeckungsteil, erstes Abdeckungsteil, Abdeckungsteil mit längerem Verfahrweg)
    4p1
    Erster vorderer Zapfen (erster Zapfen)
    4p2
    Erster hinterer Zapfen (erster Zapfen)
    5
    Zweite Klappe (zweites Abdeckungsteil, Abdeckungsteil mit kürzerem Verfahrweg)
    5p1
    Zweiter vorderer Zapfen (zweiter Zapfen)
    5p2
    Zweiter hinterer Zapfen (zweiter Zapfen)
    6
    Combiner (Displayteil)
    7
    Motor (Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel, Antriebsquelle)
    8
    Erster Mitnehmer (Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel, Verfahrbewegungsmittel, erster Abdeckungs-Verfahrkörper)
    8a
    Erste vordere Führungsnut (erste Führungsöffnung)
    8a1
    Paralleler Abschnitt (paralleler geradliniger Abschnitt)
    8a2
    Erster abwärts geneigter Abschnitt (erster geneigter Abschnitt)
    8b
    Erste hintere Führungsnut (erste Führungsöffnung)
    8b1
    Paralleler Abschnitt (paralleler geradliniger Abschnitt)
    8b2
    Erster abwärts geneigter Abschnitt (erster geneigter Abschnitt)
    8r
    Zahnstange (Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel, Verfahrbewegungsmittel)
    9
    Zweiter Mitnehmer (Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel, Verfahrbewegungsmittel, zweiter Abdeckungs-Verfahrkörper)
    9a
    Zweite vordere Führungsnut (zweite Führungsöffnung)
    9a1
    Paralleler Abschnitt (paralleler geradliniger Abschnitt)
    9a2
    Zweiter abwärts geneigten Abschnitt (zweiter geneigter Abschnitt)
    9b
    Zweite hintere Führungsnut (zweite Führungsöffnung)
    9b1
    Paralleler Abschnitt (paralleler geradliniger Abschnitt)
    9b2
    Zweiter abwärts geneigten Abschnitt (zweiter geneigter Abschnitt)
    9n
    Geneigter Abschnitt (Mittel zur Drehbewegung beim Öffnen und Schließen)
    10
    Klappenschiene (Abdeckungs-Führungskörper, Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel)
    10a
    Erste Führungsnut (dritte Führungsöffnung)
    10b
    Zweite Führungsnut (vierte Führungsöffnung)
    11
    Antriebshebel (Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel, Hebel, erster Hebel)
    12
    Kupplungshebel (Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel, Hebel, zweiter Hebel)
    12p
    Führungsstift (Zapfen)
    13
    Gleitplatte (erster Verfahrkörper, Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel)
    13k
    Antriebswelle (Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel, Verfahrbewegungsmittel)
    13p
    Antriebszahnrad (Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel, Verfahrbewegungsmittel)
    14g
    Winkelerkennungs-Zahnrad (Getriebeabschnitt)
    16l
    Torsions-Spiralfeder (Mittel zur Vorspannung)
    16r
    Torsions-Spiralfeder (Mittel zur Vorspannung)
    17
    Schwenkrahmen (zweiter Verfahrkörper, Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel)
    17c1, 17c2
    Combiner-Dreh-Zahnstange (Displayteilantrieb-Getriebeabschnitt)
    17k
    Winkelerkennungs-Zahnstange (Winkelerkennungs-Getriebeabschnitt)
    18
    Winkelsensor (Winkeldetektor)
    20
    Haupt-Mitnehmer (Drehkörper, Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel)
    22
    Dritte Klappe (drehbares Abdeckungsteil)
    22s
    Halterungsteil (Mittel zur Drehbewegung beim Öffnen und Schließen)
    22s1
    Antriebszapfen (Mittel zur Drehbewegung beim Öffnen und Schließen)
    sw1
    Klappenschließsensor (Mittel zum Erkennen des ersten Zustands)
    k
    Chassis (Aufbewahrungsteil)

Claims (21)

  1. Displayvorrichtung (1, 21, 31) umfassend: ein Displayteil (6), und ein Aufbewahrungsteil (k), das dafür ausgelegt ist, das Displayteil (6) aufzunehmen und das eine Öffnung (2a1) umfasst, durch die sich das Displayteil (6) hindurchbewegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Displayvorrichtung (1, 21, 31) ferner folgendes umfasst: eine Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5), die dazu ausgelegt sind, die Öffnung (2a1) zu bedecken und von der Öffnung (2a1) zu einem Bereich des Aufbewahrungsteils (k) zu fahren, das an die Öffnung (2a1) angrenzt, um dort zusammengelegt und gegenseitig überlappt zu werden, Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel (7, 12, 8, 9), die dafür ausgelegt sind, die Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) in einen ersten Zustand, in dem die Öffnung (2a1) durch die Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) geschlossen ist, zu überführen und auch in einen zweiten Zustand, in dem die Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) zusammengelegt sind und sich gegenseitig überlappen, und dafür ausgelegt sind, das Displayteil (6) in einen hochgefahrenen Zustand und einen eingefahrenen Zustand zu überführen, und eine einzige Antriebsquelle (7), die dazu ausgelegt ist, die Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel (12, 17, 8, 9, 13, 20) anzutreiben, wobei die Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel (12, 17, 8, 9, 13, 20) umfassen: einen Drehkörper (20), der durch die Antriebskraft der Antriebsquelle (7) gedreht wird, einen ersten Verfahrkörper (13), der dafür ausgelegt ist, durch die Rotation des Drehkörpers (20) in eine Verfahrrichtung der Abdeckungsteile (4, 5) zu fahren, und einen zweiten Verfahrkörper (17), der dafür ausgelegt ist, das Displayteil (6) entsprechend der Rotation des Drehkörpers (20) in den hochgefahrenen Zustand oder den eingefahrenen Zustand zu überführen.
  2. Displayvorrichtung (1, 21, 31) nach Anspruch 1, wobei die Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel (12, 8, 9) die Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) mit jeweils verschiedenen Geschwindigkeiten bewegen.
  3. Displayvorrichtung (1, 21, 31) nach Anspruch 1 oder 2, wobei jedes der Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) eine Oberfläche hat, die kleiner ist als die Fläche der Öffnung (2a1), und eine Summe der Oberflächen der Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) größer ist als die Fläche der Öffnung (2a1).
  4. Displayvorrichtung (1, 21, 31) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei wenn die Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) im zweiten Zustand angeordnet sind, sich das Abdeckungsteil mit längerem Verfahrweg (4) der Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) unterhalb des Abdeckungsteils mit dem kürzeren Verfahrweg (5) befindet.
  5. Displayvorrichtung (1, 21, 31) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) das erste Abdeckungsteil (4) umfasst, das erste Zapfen (4p1, 4p2) beinhaltet, die an einer Seite herausragend angeordnet sind, und das zweite Abdeckungsteil (5), das zweite Zapfen (5p1, 5p2) beinhaltet, die an einer Seite herausragend angeordnet sind, die Antriebsquelle (7) ein Motor ist, und die Displayvorrichtung (1, 21, 31) einen Hebel umfasst, der mit dem Drehkörper (20) in Eingriff steht und dazu ausgelegt ist, den ersten Verfahrkörper (13) durch Rotation des Drehkörpers (20) zu bewegen, einen ersten Abdeckungs-Verfahrkörper (8), der erste Führungsöffnungen (8a, 8b) beinhaltet, in welche die ersten Zapfen (4p1, 4p2) eingesetzt sind und der dazu ausgelegt ist, durch den ersten Verfahrkörper (13) bewegt zu werden und dadurch das erste Abdeckungsteil (4) zu bewegen, einen zweiten Abdeckungs-Verfahrkörper (9), der zweite Führungsöffnungen (9a, 9b) umfasst, in die die zweiten Zapfen (5p1, 5p2) eingesetzt sind und der dazu ausgelegt ist, durch den ersten Verfahrkörper (13) bewegt zu werden und dadurch das zweite Abdeckungsteil (5) zu bewegen, und einen Abdeckungs-Führungskörper (10), der eine dritte Führungsöffnung (10a) umfasst, in die die ersten Zapfen (4p1, 4p2) eingesetzt sind und eine vierte Führungsöffnung (10b), in die die zweiten Zapfen (5p1, 5p2) eingesetzt sind, die dafür ausgelegt sind, den ersten Abdeckungs-Verfahrkörper (8) und den zweiten Abdeckungs-Verfahrkörper (9) zu bewegen und zu führen.
  6. Displayvorrichtung (1, 21, 31) nach Anspruch 5, wobei die ersten Führungsöffnungen (8a, 8b) und die zweiten Führungsöffnungen (9a, 9b) jeweils erste geneigte Abschnitte (8a2, 8b2) und zweite geneigte Abschnitte (9a2, 9b2) umfassen, die in Bezug auf die Verfahrrichtung geneigt sind.
  7. Displayvorrichtung (1, 21, 31) nach Anspruch 6, wobei die ersten Führungsöffnungen (8a, 8b) und die zweiten Führungsöffnungen (9a, 9b) jeweils parallele geradlinige Abschnitte (8a1, 8b1) und parallele geradlinige Abschnitte (9a1, 9b1) umfassen, die sich jeweils an mindestens ein Ende der ersten geneigten Abschnitte (8a2, 8b2) und der zweiten geneigten Abschnitte (9a2, 9b2) anschließen und die parallel zu einer Oberfläche des Aufbewahrungsteils (k) sind.
  8. Displayvorrichtung (1, 21, 31) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der erste Verfahrkörper (13) eine Antriebswelle (13k) umfasst, die den zweiten Abdeckungs-Verfahrkörper (9) bewegt, der erste Abdeckungs-Verfahrkörper (8) eine Zahnstange (8r) umfasst, und die Antriebswelle (13k) ein Antriebszahnrad (13p) umfasst, um mit der Zahnstange (8r) des ersten Abdeckungs-Verfahrkörpers (8) in Eingriff zu kommen und dadurch den ersten Abdeckungs-Verfahrkörper (8) zu bewegen.
  9. Displayvorrichtung (1, 21, 31) nach Anspruch 7, wobei der Hebel einen ersten Hebel (11) umfasst, um den ersten Verfahrkörper (13) durch Drehung des Drehkörpers (20) in eine erste Richtung zu bewegen, und einen zweiten Hebel (12), um den ersten Verfahrkörper (13) durch Drehung des Drehkörpers (20) in eine zweite Richtung zu bewegen.
  10. Displayvorrichtung (1, 21, 31) nach Anspruch 9, wobei wenn die Verwahrung der Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) vollendet ist, ein am zweiten Hebel (12) angeordneter Zapfen in eine Verriegelungs-Führungsnut (3b2) einer Basis (3) eingesetzt ist und darin gehalten wird, wodurch die Fahrt des zweiten Hebels (12) und des ersten Hebels (11) gestoppt wird, und die Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) dadurch im eingefahrenen Zustand verbleiben.
  11. Displayvorrichtung (1, 21, 31) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der zweite Verfahrkörper (17) einen Displayteilantriebs-Getriebeabschnitt (17c1, 17c2) umfasst, durch den das Displayteil (6) angetrieben wird, und einen Winkelerkennungs-Getriebeabschnitt (17k), der eine kürzere Ganghöhe hat, als der Displayteilantriebs-Getriebeabschnitt (17c1, 17c2), und der dafür ausgelegt ist, mit einem Getriebeteil eines Winkeldetektors (18) in Eingriff zu sein, um den hochgefahrenen Zustand des Displayteils (6) zu erkennen.
  12. Displayvorrichtung (1, 21, 31) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Displayvorrichtung (1, 21, 31) ferner ein drehbares Abdeckungsteil (22) umfasst, das dazu ausgelegt ist, sich zu drehen und dadurch einen Teil der Öffnung (2a1) zu öffnen und zu schließen.
  13. Displayvorrichtung (1, 21, 31) nach Anspruch 12, wobei die Displayvorrichtung (1, 21, 31) ein Mittel zur Drehbewegung beim Öffnen und Schließen (22s, 22s1) umfasst, um das drehbare Abdeckungsteil (22) entweder durch den ersten Abdeckungs-Verfahrkörper (8) oder den zweiten Abdeckungs-Verfahrkörper (9) zu drehen.
  14. Displayvorrichtung (1, 21, 31) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Displayvorrichtung (1, 21, 31) ein Mittel zum Erkennen des ersten Zustands (sw1) umfasst, um den ersten Zustand mittels einer Position des Verfahrbewegungssteuerungs-Mittels (12, 17, 8, 9, 13, 20) zu erkennen.
  15. Displayvorrichtung (1, 21, 31) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die Displayvorrichtung (1, 21, 31) Mittel zur Vorspannung (16r, 16l) umfasst, die dazu ausgelegt sind, das Displayteil (6) mit einer Vorspannung in Einfahr-Richtung des Displayteils (6) zu versehen, wenn das Displayteil (6) hochgefahren ist.
  16. Displayvorrichtung (1, 21, 31) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel (12, 17, 8, 9, 13, 20) die Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) zeitgleich vom zweiten Zustand in den ersten Zustand bewegen und auch zeitgleich vom ersten Zustand in den zweiten Zustand bewegen.
  17. Displayvorrichtung (1, 21, 31) umfassend: ein Displayteil (6) zur Anzeige von Informationen, und ein Aufbewahrungsteil (k), das dafür ausgelegt ist, das Displayteil (6) aufzunehmen und das eine Öffnung (2a1) umfasst, durch die sich das Displayteil (6) hindurchbewegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Displayvorrichtung (1, 21, 31) ferner folgendes umfasst: eine Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5), die dafür ausgelegt sind, die Öffnung (2a1) zu bedecken, von denen jedes eine Oberfläche hat, die kleiner ist, als eine Fläche der Öffnung (2a1), und Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel (7, 12, 8, 9, 13, 20) die dafür ausgelegt sind, die Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) in einen ersten Zustand, in dem die Öffnung (2a1) durch die Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) geschlossen ist, zu überführen und auch in einen zweiten Zustand, in dem die Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) zusammengelegt sind und sich gegenseitig überlappen, und dafür ausgelegt sind, das Displayteil (6) in einen hochgefahrenen Zustand und einen eingefahrenen Zustand zu überführen, eine einzige Antriebsquelle (7), die dazu ausgelegt ist, die Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel (12, 17, 8, 9, 13, 20) anzutreiben, wobei das Verfahrbewegungssteuerungs-Mittel (12, 17, 8, 9, 13, 20) umfasst: einen Drehkörper (20), der durch die Antriebskraft der Antriebsquelle (7) gedreht wird, einen ersten Verfahrkörper (13), der dafür ausgelegt ist, durch die Rotation des Drehkörpers (20) in eine Verfahrrichtung der Abdeckungsteile (4, 5) zu fahren, und einen zweiten Verfahrkörper (17), der dafür ausgelegt ist, das Displayteil (6) entsprechend der Rotation des Drehkörpers (20) in den hochgefahrenen Zustand und den eingefahrenen Zustand zu überführen, und Verfahrbewegungsmittel (8, 9), um die Vielzahl von Abdeckungsteilen (4, 5) mit jeweils verschiedenen Geschwindigkeiten zu bewegen, wenn der erste Zustand in den zweiten Zustand überführt wird, oder wenn der zweite Zustand in den ersten Zustand überführt wird.
  18. Displayvorrichtung (1, 21, 31) nach Anspruch 17, wobei die Displayvorrichtung (1, 21, 31) als Vielzahl von Abdeckungsteilen umfasst: eine erste Klappe (4), die erste Zapfen (4p1, 4p2) beinhaltet, und eine zweite Klappe (5), die zweite Zapfen (5p1, 5p2) beinhaltet, und ferner umfasst: den ersten Verfahrkörper (13), der durch die Verfahrbewegungsmittel (8, 9) mit der Kraft der Antriebsquelle (7) bewegt wird, eine Antriebswelle (13k) um zusammen mit dem ersten Verfahrkörper (13) in Verfahrrichtung der Abdeckungsteile (4, 5) zu fahren, ein erster Abdeckungs-Verfahrkörper (8) der an einer Seite des Aufbewahrungsteils (k) parallel zu dieser angeordnet ist und dafür ausgelegt ist, sich in der Bewegungsrichtung entsprechend einer Drehbewegung der Antriebswelle (13k) und ihrer Bewegung in Bewegungsrichtung zu bewegen, und einen zweiten Abdeckungs-Verfahrkörper (9) der an der Seite des Aufbewahrungsteils (k) parallel zu dieser angeordnet ist und dafür ausgelegt ist, sich in der Bewegungsrichtung entsprechend der in Verfahrrichtung ausgeführten Verfahrbewegung der Antriebswelle (13k) zu bewegen, wobei das erste Abdeckungsteil (4) mit dem ersten Abdeckungs-Verfahrkörper (8) durch die ersten Zapfen (4p1, 4p2) in Eingriff steht, und das zweite Abdeckungsteil (5) mit dem zweiten Abdeckungs-Verfahrkörper (9) durch die zweiten Zapfen (5p1, 5p2) in Eingriff steht.
  19. Displayvorrichtung (1, 21, 31) nach Anspruch 18, wobei ein Abdeckungs-Führungskörper (10) an der Seite des Aufbewahrungsteils (k) angeordnet ist und folgendes umfasst: einen ersten horizontalen Abschnitt, der sich in Verfahrrichtung erstreckt, und einen senkrechten Abschnitt, der mit dem ersten horizontalen Abschnitt verbunden ist und sich in einer ersten Richtung erstreckt, die die Verfahrrichtung kreuzt, der erste Abdeckungs-Verfahrkörper (8) erste Führungsöffnungen (8a, 8b) umfasst, die erste geneigte Abschnitte (8a2, 8b2) beinhalten, die sich in einer zweiten Richtung erstrecken, die die Verfahrrichtung schneidet, so dass die ersten Zapfen (4p1, 4p2) der ersten Klappe (4) mit dem Abdeckungs-Führungskörper (10) und den ersten Führungsöffnungen (8a, 8b) in Eingriff stehen, die zweiten Abdeckungs-Verfahrkörper (9) zweite Führungsöffnungen (9a, 9b) umfassen, die zweite geneigte Abschnitte (9a2, 9b2) beinhalten, die sich in der zweiten Richtung erstrecken und die Verfahrtrichtung schneiden, so dass die zweiten Zapfen (5p1, 5p2) der zweiten Klappe (5) mit dem Abdeckungs-Führungskörper (10) und den zweiten Führungsöffnungen (9a, 9b) in Eingriff stehen, wobei die erste Klappe (4) und die zweite Klappe (5) vom ersten Zustand in den zweiten Zustand überführt werden und auch vom zweiten Zustand in den ersten Zustand überführt werden, entsprechend der Verfahrbewegung des ersten Abdeckungs-Verfahrkörpers (8) und des zweiten Abdeckungs-Verfahkörpers (9), die sich in Verfahrrichtung bewegen.
  20. Displayvorrichtung (1, 21, 31) nach Anspruch 19, wobei ein Winkel zwischen der ersten Richtung und der zweiten Richtung 45 Grad beträgt.
  21. Displayvorrichtung (1, 21, 31) nach Anspruch 20, wobei das Displayteil (6) mit dem zweiten Verfahrkörper (17) in Eingriff steht, der dafür ausgelegt ist, durch die Antriebskraft der Antriebsquelle (7) frei in Verfahrrichtung zu fahren, wodurch das eingefahrene Displayteil (6) hochgefahren wird und entsprechend der Verfahrbewegung des zweiten Verfahrkörpers (17) das hochgefahrene Displayteil (6) auch eingefahren wird.
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