DE102021204312A1 - Lenksäule mit klappbarer lenkradstruktur - Google Patents

Lenksäule mit klappbarer lenkradstruktur Download PDF

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    • B62D1/18Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
    • B62D1/185Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable adjustable by axial displacement, e.g. telescopically

Abstract

Ausführungsformen können ermöglichen, dass das Lenkrad Aufnahme in einer Fahrzeugkarosserie findet, um Platz für den Fahrersitz im autonomen Fahrmodus zu schaffen und zu verhindern, dass das Lenkrad den Körper des Fahrers behindert, sodass der Fahrer sich bequem bewegen kann und gleichzeitig verhindert wird, dass der Fahrer in die Lenkung eingreift.

Description

  • BEZUGNAHME AUF EINE VERWANDTE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Patentanmeldungen Nr. 10-2020-0052493 , eingereicht am 29. April 2020, und 10-2021-0051952 , eingereicht am 21. April 2021, die hiermit für alle Zwecke in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme einbezogen werden.
  • HINTERGRUND
  • Gebiet
  • Ausführungsformen betreffen eine Lenksäule mit klappbarer Lenkradstruktur, und konkreter, eine Lenksäule, die eine klappbare Lenkradstruktur aufweist, bei der ein Lenkrad Aufnahme in einer Fahrzeugkarosserie finden kann, um Platz für den Fahrersitz im autonomen Fahrmodus zu schaffen und zu verhindern, dass das Lenkrad den Körper des Fahrers behindert, sodass der Fahrer sich bequem bewegen kann und gleichzeitig verhindert wird, dass der Fahrer in die Lenkung eingreift.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • In den letzten Jahren sind Kraftfahrzeuge entwickelt worden, die ihr Fahrziel ansteuern, ohne dass der Fahrer das Lenkrad, das Gaspedal und die Bremse bedient.
  • Ein autonomes Fahrzeug kann im fahrergesteuerten Fahrmodus oder im autonomen Fahrmodus fahren. Im fahrergesteuerten Fahrmodus führt der Fahrer das Fahrzeug. Im autonomen Fahrmodus erfolgt der Fahrvorgang automatisch durch das autonome Fahrsystem. Es besteht Bedarf an mehr Platz für den Komfort des Fahrers im Zustand des autonomen Fahrens.
  • Wenn das Lenkrad, das sich vor dem Fahrer befindet, beim Fahren im autonomen Modus in der Fahrzeugkarosserie Aufnahme findet, wäre dies für den Fahrer komfortabler. Da das autonome Fahrzeug im fahrergesteuerten Fahrmodus oder im autonomen Fahrmodus fährt, besteht Bedarf an einer Lenkradstruktur, die es ermöglicht, dass der Fahrer im fahrergesteuerten Fahrmodus das Lenkrad bedient, wie bei konventionellen, nicht autonomen Fahrzeugen, und dass es im autonomen Fahrmodus Aufnahme in der Fahrzeugkarosserie findet.
  • ABRISS
  • Entsprechend den Ausführungsformen dieser Offenbarung wird eine Lenksäule mit klappbarer Lenkradstruktur bereitgestellt, bei der ein Lenkrad Aufnahme in einer Fahrzeugkarosserie finden kann, um Platz für den Fahrersitz im autonomen Fahrmodus zu bieten und zu verhindern, dass das Lenkrad den Körper des Fahrers behindert, sodass der Fahrer sich bequem bewegen kann und gleichzeitig verhindert wird, dass der Fahrer in die Lenkung eingreift.
  • Nach einer Ausführungsform kann eine Lenksäule vorhanden sein, die eine klappbare Lenkradstruktur aufweist, die eine Welle umfasst, die eine Lenkwelle kreuzt und mit dieser gekoppelt ist, einen Trieb zum Bewegen der Lenkwelle in einer Teleskoprichtung, eine Drehhalterung, einschließlich mindestens eines Wellenkupplungsteils, das drehbar mit der Welle gekoppelt ist, eines Lenkradkupplungsteils, mit dem ein Lenkrad gekoppelt ist, und einer Führungsstange, die sich in einer Richtung, die senkrecht zu einer axialen Richtung der Lenkwelle ist, im Abstand zur Welle befindet, und einen Führungshalter einschließlich Führungsschlitz, durch den die Führungsstange hinein- oder hinausgelangt, wenn sich die Lenkwelle in der Teleskoprichtung bewegt.
  • Ausführungsformen können ermöglichen, dass das Lenkrad Aufnahme in einer Fahrzeugkarosserie findet, um Platz für den Fahrersitz im autonomen Fahrmodus zu schaffen und zu verhindern, dass das Lenkrad den Körper des Fahrers behindert, sodass der Fahrer sich bequem bewegen kann und gleichzeitig verhindert wird, dass der Fahrer in die Lenkung eingreift.
  • Figurenliste
  • Die obigen und andere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der Offenbarung sind aus der folgenden detaillierten Beschreibung, in Verbindung mit den Begleitzeichnungen, klarer zu verstehen, wobei:
    • 1 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Lenksäule nach einer Ausführungsform zeigt;
    • 2 eine perspektivische Ansicht ist, die das Lenkrad aus 1 in einem eingeklappten Zustand zeigt;
    • 3 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Lenksäule nach einer Ausführungsform zeigt;
    • 4 eine perspektivische Explosionsansicht von 1 ist;
    • 5 eine perspektivische Explosionsansicht ist, die einen Abschnitt einer Lenksäule nach einer Ausführungsform zeigt;
    • 6 eine seitliche Ansicht ist, die eine Lenksäule nach einer Ausführungsform zeigt;
    • 7 eine Ansicht ist, die einen Betriebszustand von 6 zeigt;
    • 8 eine seitliche Ansicht ist, die eine Lenksäule nach einer Ausführungsform zeigt;
    • 9 eine Ansicht ist, die einen Betriebszustand von 8 zeigt;
    • 10 eine seitliche Ansicht ist, die eine Lenksäule nach einer Ausführungsform zeigt; und
    • 11 eine Ansicht ist, die einen Betriebszustand von 10 zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • In der folgenden Beschreibung von Beispielen oder Ausführungsformen der Offenbarung wird auf die Begleitzeichnungen Bezug genommen, in denen zur Veranschaulichung spezifische Beispiele oder Ausführungsformen abgebildet sind, die umsetzbar sind, und in denen dieselben Bezugsziffern und -zeichen verwendet werden können, um dieselben oder ähnlichen Komponenten zu bezeichnen, auch wenn sie in unterschiedlichen Begleitzeichnungen abgebildet sind. Ferner erfolgen in der folgenden Beschreibung von Beispielen oder Ausführungsformen der Offenbarung keine detaillierten Beschreibungen bekannter Funktionen und Komponenten, die darin enthalten sind, wenn festgestellt wird, dass diese Beschreibung den Gegenstand in einigen Ausführungsformen der Offenbarung unter Umständen unklar werden lässt.
  • Hier verwendete Begriffe wie „einschließlich“, „umfassen“, „aufweisen“, „enthalten“, „bestehend aus“ und „gebildet aus“ sind generell so zu verstehen, dass andere Komponenten hinzukommen können, es sei denn, die Begriffe sind mit dem Zusatz „nur“ versehen. Im Sinne der Verwendung in diesem Dokument umfassen Singularformen auch die Pluralform, es sei denn, es geht aus dem Kontext eindeutig anderes hervor.
  • Unter Umständen werden hier Begriffe wie „erster“, „zweiter“, „A“, „B“, „(A)“ oder „(B)“ verwendet, um Elemente der Offenbarung zu beschreiben. Keiner dieser Begriffe legt in seiner Verwendung eine Essenz, Reihenfolge, Abfolge oder Anzahl von Elementen usw. fest, sondern dient lediglich dazu, das jeweilige Element von anderen Elementen zu unterscheiden.
  • Wird erwähnt, dass ein erstes Element mit einem zweiten Element „verbunden oder gekoppelt“ ist, mit diesem „Kontakt“ hat oder sich damit „überlappt“ usw., ist dies so auszulegen, dass das erste Element nicht nur „direkt“ mit dem zweiten Element „verbunden oder gekoppelt“ sein kann oder „direkt“ mit diesem „Kontakt“ hat oder sich damit „überlappt“, sondern dass auch ein drittes Element zwischen das erste und das zweite Element „gesetzt“ sein kann oder das erste und das zweite Element über ein viertes Element „verbunden oder gekoppelt“ sein können oder „Kontakt haben“ oder sich „überlappen“. Hier kann das zweite Element in mindestens einem von zwei oder mehr Elementen enthalten sein, die miteinander „verbunden oder gekoppelt“ sind, „Kontakt haben“ oder „sich überlappen“ usw.
  • Werden zeitbezogene Begriffe zur Beschreibung von Prozessen oder Betriebsvorgängen von Elementen oder Konfigurationen, oder von Abläufen oder Schritten in Betriebs-, Verarbeitungs- oder Herstellungsverfahren verwendet, etwa „nach“, „anschließend“, „als Nächstes“, „vor“ und dergleichen, können mit diesen Begriffen nicht aufeinander folgende oder nicht sequenzielle Prozesse oder Vorgänge beschrieben sein, es sei denn, es tritt der Begriff „direkt“ oder „unmittelbar“ hinzu.
  • Darüber hinaus ist, wenn ein Maß, relative Größen usw. genannt werden, dies so zu verstehen, dass numerische Werte für Elemente oder Merkmale oder entsprechende Angaben (z. B. Niveau, Pegel, Bereich usw.) eine Toleranz oder einen Fehlerbereich einschließen, der durch verschiedene Faktoren verursacht sein kann (z. B. Prozessfaktoren, interne oder externe Einflüsse, Geräusche usw.), selbst wenn dies nicht einschlägig beschrieben ist. Ferner schließt der Begriff „unter Umständen“ sämtliche Bedeutungen des Begriffs „können“ mit ein.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Lenksäule nach einer Ausführungsform zeigt. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die das Lenkrad aus 1 zeigt. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Lenksäule nach einer Ausführungsform zeigt. 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht von 1. 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Teil einer Lenksäule nach einer Ausführungsform zeigt. 6 ist eine seitliche Ansicht, die eine Lenksäule nach einer Ausführungsform zeigt. 7 ist eine Ansicht, die einen Betriebszustand von 6 zeigt. 8 ist eine seitliche Ansicht, die eine Lenksäule nach einer Ausführungsform zeigt. 9 ist eine Ansicht, die einen Betriebszustand von 8 zeigt. 10 ist eine seitliche Ansicht, die eine Lenksäule nach einer Ausführungsform zeigt. 11 eine Ansicht ist, die einen Betriebszustand von 10 zeigt.
  • Nach einer Ausführungsform umfasst eine Lenksäule 100 mit klappbarer Lenkradstruktur eine Welle 120, die eine Lenkwelle 110 kreuzt und mit dieser gekoppelt ist, einen Trieb 150 zum Bewegen der Lenkwelle 110 in einer Teleskoprichtung, eine Drehhalterung 130, einschließlich eines Wellenkupplungsteils 131, das drehbar mit der Welle 120 gekoppelt ist, eines Lenkradkupplungsteils 132, mit dem ein Lenkrad 101 gekoppelt ist, und einer Führungsstange 133, die sich in einer Richtung, die senkrecht zu einer axialen Richtung der Lenkwelle 110 ist, im Abstand zur Welle 120 befindet, und einen Führungshalter 140 einschließlich Führungsschlitz 141, durch den die Führungsstange 133 hinein- oder hinausgelangt, wenn sich die Lenkwelle 110 in der Teleskoprichtung bewegt.
  • Bezugnehmend auf 1 und 2 hat die Lenksäule 100 nach einer Ausführungsform eine klappbare Struktur, bei der das Lenkrad 101 über die Drehhalterung 130 und die Welle 120 mit der Lenkwelle 110 gekoppelt ist und das Lenkrad 101 sich drehend an der Lenkwelle 110 ein- oder ausklappt, wenn die Lenkwelle 110 in der Teleskoprichtung dadurch bewegt wird, dass der Trieb 150 die Lenksäule 100 zusammenschiebt oder auseinanderzieht. Der Klappvorgang des Lenkrads 101 erfolgt durch die Drehhalterung 130 und den Führungshalter 140.
  • 1 veranschaulicht einen Zustand, in dem das Lenkrad 101 in einer ersten Stellung steht, die mit der Lenkwelle 110 koaxial ist, und 2 veranschaulicht einen Zustand, in dem das Lenkrad 101 in einer zweiten Stellung steht, die aus der ersten Stellung heraus gedreht ist. Das Lenkrad 101 dreht sich um die Achse der Welle 120, um sich aus der ersten in die zweite Stellung einzuklappen oder aus der zweiten in die erste Stellung auszuklappen. Zwar zeigen die Zeichnungen ein Beispiel, in dem die zweite Stellung des Lenkrads 101 eine Stellung ist, die aus der ersten Stellung heraus nach unten gedreht ist, die Ausführungsformen sind jedoch nicht darauf beschränkt, und die zweite Stellung kann eine Stellung sein, die aus der ersten Stellung heraus nach oben gedreht ist.
  • Wie in 1 veranschaulicht, ist die erste Stellung des Lenkrads 101 eine Stellung, in der der Fahrer das Lenkrad 101 greifen und bedienen kann. In der ersten Stellung ist das Lenkrad 101 koaxial zur Lenkwelle 110 angeordnet und wenn der Fahrer das Lenkrad 101 dreht, drehen sich die Drehhalterung 130 und die Welle 120 zusammen mit dem Lenkrad 101 um die Achse der Lenkwelle 110. Es kann eine Nockeneinheit 310 vorhanden sein, die die Drehung der Drehhalterung 130 um die Welle 120 arretiert, damit sich das Lenkrad 101 in der ersten Stellung ohne Drehung um die Welle 120 fixieren lässt, wenn der Fahrer das Lenkrad 101 bedient, was nachfolgend detailliert beschrieben wird.
  • Die Welle 120 ist mit der Lenkwelle 110 gekoppelt, um in einer Drehrichtung der Lenkwelle 110 fixiert zu werden, und die Drehhalterung 130 und das Lenkrad 101 sind gekoppelt, um in einer Drehrichtung des Lenkrads 101 fixiert zu werden. Entsprechend wird das Drehmoment, das über die Einwirkung des Fahrers am Lenkrad 101 anliegt, wenn sich das Lenkrad 101 in der ersten Stellung befindet, über die Drehhalterung 130 und die Welle 120 an die Lenkwelle 110 übertragen und sie drehen sich gemeinsam. Wie in den Zeichnungen veranschaulicht, hat die Welle 120 eine Öffnung, in die ein Ende der Lenkwelle 110 eingeführt wird, und über eine Verzahnung kann eine Verbindung hergestellt werden.
  • Beim Zusammenschieben oder Auseinanderziehen der Lenksäule 100 durch den Trieb 150 in der Art, dass die Lenkwelle 110 teleskopartig bewegt wird, wird die Drehhalterung 130 beim Drehen um die Achse der Welle 120 durch den Führungshalter 140 gestützt, und das mit der Drehhalterung 130 gekoppelte Lenkrad 101 wird aus der ersten Stellung in die zweite Stellung oder aus der zweiten Stellung in die erste Stellung bewegt.
  • Der Trieb 150 zum Bewegen der Lenkwelle 110 in der Teleskoprichtung durch Zusammenschieben oder Auseinanderziehen der Lenksäule 100 kann einen Motor und eine Bolzenschraube, wie veranschaulicht, umfassen. Ein Ende der Bolzenschraube kann in eine Öffnung eingesetzt werden, und der Motor kann mit einem unteren Rohr gekoppelt sein, sodass die Lenkwelle 110 durch die Drehung einer Schraube mit Mutter, die mit der Bolzenschraube in Eingriff geht, bewegt wird. Die Öffnung, das untere Rohr, die Bolzenschraube und die Schraube mit Mutter sind von ihrer Struktur her gut bekannt, daher entfällt hier eine detaillierte Beschreibung.
  • Bezugnehmend auf 2 ist die zweite Stellung des Lenkrads 101 eine Stellung, in der das Lenkrad 101 Aufnahme in der Fahrzeugkarosserie findet, und es kann sich um eine Stellung handeln, die in Bezug auf die erste Stellung um ca. 90 Grad gedreht ist. Das Lenkrad 101 kann zum Beispiel im Armaturenbrett des Fahrzeugs Aufnahme finden.
  • Nach einer Ausführungsform umfasst die Lenksäule 100 keinen separaten Trieb zum Drehen des Lenkrads 101 um die Welle 120, und die Drehung des Lenkrads 101 um die Welle 120 erfolgt, wenn die Lenksäule 100 durch den Trieb 150 zusammengeschoben oder auseinandergezogen wird. Mit anderen Worten kann, wenn die Lenksäule 100 zur Aufnahme des Lenkrads 101 in der Fahrzeugkarosserie zusammengeschoben wird, das Lenkrad 101 ungehindert eingeklappt werden, und wenn die Lenksäule 100 auseinandergezogen wird, um das Lenkrad 101 aus der Fahrzeugkarosserie zu ziehen, kann das Lenkrad 101 ungehindert ausgeklappt werden.
  • Die Drehhalterung 130, die Welle 120 und der Führungshalter 140 zum Einklappen des Lenkrads 101 sind nachstehend kurz beschrieben. Die Drehhalterung 130 ist drehbar mit der Welle 120 gekoppelt und das Lenkrad 101 ist mit der Drehhalterung 130 gekoppelt und dreht sich, zusammen mit der Drehhalterung 130, um die Welle 120. Die Drehhalterung 130 umfasst das Wellenkupplungsteil 131, das Lenkradkupplungsteil 132 und die Führungsstange 133. Das Wellenkupplungsteil 131 ist ein Teil, das drehbar mit der Welle 120 gekoppelt ist, und das Wellenkupplungsteil 131 stellt einen Drehmittelpunkt für die Drehhalterung 130 bereit, wenn sich die Drehhalterung 130 um die Welle 120 dreht. Das Lenkradkupplungsteil 132 ist ein Teil, das mit dem Lenkrad 101 gekoppelt ist. Zum Beispiel umfasst das Lenkradkupplungsteil 132 einen gezahnten Abschnitt 132a, der mit dem Lenkrad 101 gekoppelt ist, wodurch das Lenkrad 101 und die Drehhalterung 130 fest in der Drehrichtung des Lenkrads 101 gekoppelt werden können. Jedoch sind die Kopplung zwischen der Welle 120 und dem Lenkrad 101 und die Kopplung zwischen der Drehhalterung 130 und dem Lenkrad 101 nicht notwendigerweise darauf beschränkt.
  • Die Führungsstange 133 ist ein Teil, das in den Führungsschlitz 141 des Führungshalters 140 eingeführt ist und sich entlang dem Führungsschlitz 141 bewegt. Das Drehmoment zum Drehen der Drehhalterung 130 liegt an der Führungsstange 133 an. Die Führungsstange 133 befindet sich im Abstand zur Welle 120 in einer Richtung, die senkrecht zur axialen Richtung der Lenkwelle 110 ist. Mit anderen Worten ist, wie in den Zeichnungen veranschaulicht, wenn das Lenkrad 101 in der ersten Stellung steht, das Lenkradkupplungsteil 132 in einer Ebene positioniert, die durch die Achse der Lenkwelle 110 und die Achse der Welle 120 gebildet wird, aber die Führungsstange 133 ist nicht in der Ebene angeordnet. In den Zeichnungen befindet sich die Führungsstange 133 oberhalb der Lenkwelle 110. Die Führungsstange 133 kann parallel zur Welle 120 stehen.
  • Da die Führungsstange 133 in der zur axialen Richtung der Lenkwelle 110 senkrechten Richtung Abstand zur Welle 120 hat, kann, wenn sich die Lenkwelle 110 in der Teleskoprichtung bewegt, die Führungsstange 133 durch den Führungshalter 140 gestützt werden, während an der Drehhalterung 130 ein Drehmoment anliegt. Entsprechend kann die Drehhalterung 130 um die Achse der Welle 120 gedreht werden, während das Lenkrad 101 von der ersten Stellung in die zweite Stellung oder von der zweiten Stellung in die erste Stellung bewegt wird.
  • Der Führungshalter 140 umfasst den Führungsschlitz 141, in den die Führungsstange 133 eingeführt oder aus dem sie entfernt wird, wenn die Lenksäule 100 zusammengeschoben oder auseinandergezogen wird. Der Führungsschlitz 141 hat eine offene Seite, über die die Führungsstange 133 hinein- oder hinausgelangt. Der Führungsschlitz 141 ist so ausgebildet, dass die Drehhalterung 130 sich um die Welle 120 dreht, wenn die Führungsstange 133, die in den Führungsschlitz 141 eingeführt ist, im Führungsschlitz 141 bewegt wird. Mit anderen Worten ist der Führungsschlitz 141 so ausgebildet, dass das Drehmoment zum Drehen der Drehhalterung 130, während die Führungsstange 133 in den Führungsschlitz 141 eingeführt und entlang dem Führungsschlitz 141 bewegt wird, bis sie den Führungsschlitz 141 verlässt, an der Führungsstange 133 anliegt.
  • Mit anderen Worten wird, wenn die Lenksäule 100 sich mit der in den Führungsschlitz 141 eingeführten Führungsstange 133 zusammenschiebt oder auseinandergezogen wird, das Lenkrad 101 von der ersten Stellung in die zweite Stellung oder von der zweiten Stellung in die erste Stellung bewegt. Wenn die Lenksäule 100 zusammengeschoben wird, während sich das Lenkrad 101 in der ersten Stellung befindet, und bevor die Führungsstange 133 in den Führungsschlitz 141 eingeführt ist, wird die Führungsstange 133 in den Führungsschlitz 141 eingeführt und das Lenkrad 101 klappt sich ein. Wenn die Lenksäule 100 weiter zusammengeschoben wird, bewegt sich die Führungsstange 133 zu einem Ende des Führungsschlitzes 141, und das Lenkrad 101 bewegt sich von der ersten Stellung in die zweite Stellung. Wird die Lenksäule 100 auseinandergezogen, während sich das Lenkrad 101 in der zweiten Stellung befindet, geschieht der umgekehrte Vorgang, sodass sich das Lenkrad 101 von der zweiten in die erste Stellung bewegt. Der Führungsschlitz 141 kann in verschiedener Form ausgebildet sein, wie nachstehend im Detail beschrieben.
  • Es ist zu beachten, dass der Klappvorgang des Lenkrads 101 sich vom Teleskopvorgang der Lenkwelle 110 unterscheidet. Zum Beispiel ist der Teleskopvorgang des Lenkrads 101 ein Vorgang, bei dem die Lenksäule 100 mit dem Lenkrad 101, das ist der ersten Stellung verbleibt, zusammengeschoben oder auseinandergezogen wird, und es handelt sich dabei um einen Vorgang, bei dem der Fahrer die Stellung des Lenkrads 101 anpassen kann. Der Klappvorgang des Lenkrads 101 ist ein Vorgang, bei dem, während sich die Lenksäule 100 zusammenschiebt oder auseinanderzieht, sich das Lenkrad 101 um die Achse der Welle 120 dreht, wodurch seine Stellung von der ersten zur zweiten Stellung oder von der zweiten zur ersten Stellung wechselt.
  • Mit anderen Worten unterscheidet sich, obwohl der Teleskopvorgang der Lenkwelle 110 und der Klappvorgang des Lenkrads 101 beide vom Trieb 150 durchgeführt werden, der Verstellweg der Lenksäule 100, innerhalb dessen der Teleskopvorgang der Lenkwelle 110 erfolgt, vom Verstellweg der Lenksäule 100, innerhalb dessen der Klappvorgang des Lenkrads 101 erfolgt.
  • Es wird ein Prozess beschrieben, bei dem die maximal auseinandergezogene Lenksäule 100 zusammengeschoben wird. Bis zu einem vorab festgelegten Verstellweg ab dem Punkt, an dem das Zusammenschieben der Lenksäule 100 beginnt, wird der Teleskopvorgang durchgeführt, und in diesem Fall findet das Lenkrad 101 noch keine Aufnahme in der Fahrzeugkarosserie, während es in der ersten Stellung verbleibt. Wird die Lenksäule 100 weiter, über den vorab festgelegten Verstellweg, innerhalb dessen der Teleskopvorgang erfolgt, zusammengeschoben, dreht sich das Lenkrad 101 durch die Drehhalterung 130 und den Führungshalter 140 um die Achse der Welle 120 und bewegt sich aus der ersten Stellung in die zweite Stellung, wobei es Aufnahme in der Fahrzeugkarosserie findet. Das Zusammenschieben der Lenksäule 100 kann zu dem Zeitpunkt beendet sein, zu dem das Lenkrad 101 in die zweite Stellung gebracht wird, oder die Lenksäule 100 kann, nachdem das Lenkrad 101 in die zweite Stellung gebracht ist, sich weiter zusammenschieben, während das Lenkrad 101 in seiner Stellung verbleibt.
  • Es wird der umgekehrte Prozess beschrieben, bei dem die maximal zusammengeschobene Lenksäule 100 auseinandergezogen wird. Vor dem Punkt, an dem die Lenksäule 100, die beginnt, sich auseinanderzuziehen, einen vorab festgelegten Verstellweg erreicht, befindet sich das Lenkrad 101 nicht in der ersten Stellung, sondern vielmehr in der zweiten Stellung oder in einer Stellung zwischen zweiter und erster Stellung. Während sich die Lenksäule 100 weiter auseinanderzieht, wird das Lenkrad 101 durch die Drehhalterung 130 und den Führungshalter 140 von der zweiten Stellung in die erste Stellung gebracht, und, nachdem die Lenksäule 100 den vorab festgelegten Verstellweg erreicht hat, tritt sie in den Bereich ein, in dem der Teleskopvorgang erfolgt, sodass das Lenkrad 101 in der ersten Stellung ankommt und sich nicht mehr um die Achse der Welle 120 dreht.
  • Die Konfiguration der Lenksäule 100 ist nachstehend, bezugnehmend auf 3 bis 5, eingehender beschrieben, und anschließend werden die Form des Führungshalters 140 und des Führungsschlitzes 141, bezugnehmend auf 6 bis 11, im Detail beschrieben. Im Sinne einer einfacheren Beschreibung und zum besseren Verständnis ist in den 3 bis 11 das Lenkrad 101 nicht abgebildet.
  • Bezugnehmend auf 3 ist, wie vorstehend beschrieben, die Welle 120 mit der Lenkwelle 110 gekoppelt, das Lenkrad 101 ist mit der Drehhalterung 130 gekoppelt und dadurch, dass die Drehhalterung 130 drehbar mit der Welle 120 gekoppelt ist, wird das Lenkrad 101 an der Lenkwelle 110 ein- oder ausgeklappt (d. h. der Klappvorgang wird durchgeführt).
  • Nach einer Ausführungsform umfasst die Lenksäule 100 den Trieb 150 zur Durchführung des Teleskopvorgangs der Lenkwelle 110 und des Klappvorgangs des Lenkrads 101 und einen Kipptrieb zur Durchführung eines Kippvorgangs der Lenkwelle 110. Der Kipptrieb kann ebenfalls eine Bolzenschraube und eine Schraube mit Mutter aufweisen wie der Trieb 150 und den Kippvorgang der Lenkwelle 110 durchführen. Es erfolgt hier keine detaillierte Beschreibung.
  • Der Führungshalter 140 befindet sich vor der Welle 120 und der Drehhalterung 130, sodass die Führungsstange 133 in den Führungsschlitz 141 hinein- oder hinausgelangen kann, wenn die Lenksäule 100 sich zusammenschiebt oder auseinanderzieht. Der Führungshalter 140 kann mit einer Montagehalterung 160 gekoppelt und daran befestigt sein, um die Lenksäule 100 wie abgebildet an der Fahrzeugkarosserie zu befestigen.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist die Welle 120 mit einer Nockeneinheit 310 ausgestattet, um die Stellung des Lenkrads 101 in der ersten Stellung zu arretieren, damit sich das Lenkrad 101 um die Achse des Lenkrads 101 drehen kann, aber nicht um die Achse der Welle 120, wenn der Fahrer das Lenkrad 101 bedient. Dies ist im Folgenden bezugnehmend auf 5 beschrieben.
  • Das Wellenkupplungsteil 131 der Drehhalterung 130 ist ein Teil, das drehbar mit der Welle 120 gekoppelt ist. Bezugnehmend auf 4 kann ein Wellenkupplungsteil-Paar 131 vorhanden sein, das an zwei gegenüberliegende Enden der Welle 120 gekoppelt wird. Zum Beispiel kann ein mittiger Abschnitt der Welle 120 mit der Lenkwelle 110 gekoppelt sein und die Wellenkupplungsteile 131 können mit deren gegenüberliegenden Enden gekoppelt sein.
  • Das Lenkradkupplungsteil 132 und die Führungsstange 133 können zwischen dem Wellenkupplungsteil-Paar 131 angeordnet sein. Mit anderen Worten sind das Lenkradkupplungsteil 132 und die Führungsstange 133 zwischen dem Wellenkupplungsteil-Paar 131 angeordnet, das sich in axialer Richtung der Welle 120 im Abstand zueinander befindet. So kann das Lenkrad 101, das mit dem Lenkradkupplungsteil 132 gekoppelt ist, koaxial zur Lenkwelle 110 in der ersten Stellung angeordnet sein, und die Führungsstange 133 kann parallel zur Welle 120 stehen.
  • Das Wellenkupplungsteil-Paar 131 umfasst Drehkupplungsteile 431, die mit der Welle 120 gekoppelt sind, erste Erweiterungen 432, die sich von den Drehkupplungsteilen 431 erstrecken und ein Lenkradkupplungsteil 132 zwischen den jeweiligen expandierten Enden der ersten Erweiterungen 432 aufweisen, und zweite Erweiterungen 433, die sich von den Drehkupplungsteilen 431 erstrecken und die Führungsstange zwischen den jeweiligen expandierten Enden der zweiten Erweiterungen 433 aufweisen.
  • Das Drehkupplungsteil 431 ist ein Teil, das drehbar mit der Welle 120 gekoppelt ist und ein Kupplungsloch 434 umfassen kann, durch das die Welle 120 geführt wird. Die Welle 120 weist einen Stützteil 411 auf, der in axialer Richtung durch die Drehhalterung 130 gestützt wird. Wie veranschaulicht, kann das Stützteil 411 an einem Ende der Welle 120 ausgebildet sein, und die Drehhalterung 130 kann in die Welle 120 von der gegenüberliegenden Seite des Stützteils 411 eingepasst werden. Das Stützteil 411 kann als Stopper für die Drehhalterung 130 dienen, die über der Welle 120 montiert ist, und ein Axiallager 420 kann zwischen dem Stützteil 411 und der Drehhalterung 130 vorhanden sein, um die Drehung der Drehhalterung 130 an der Welle 120 zu unterstützen.
  • Das Drehkupplungsteil 431 und das Lenkradkupplungsteil 132 sind über die erste Erweiterung 432 miteinander verbunden, und das Drehkupplungsteil 431 und die Führungsstange 133 sind über die zweite Erweiterung 433 miteinander verbunden. Daher expandiert, in Bezug auf den Zustand, in dem das Lenkrad 101 sich in der ersten Stellung befindet, die erste Erweiterung 432 ausgehend vom Drehkupplungsteil 431 nach hinten, und die zweite Erweiterung 433 kann nach vorne expandieren, nach oben oder unten geneigt. Wenn die zweiten Erweiterungen 433 nach vorne expandieren, nach oben oder unten geneigt, hat die Führungsstange 133, die zwischen den jeweiligen Enden der zweiten Erweiterungen 433 angeordnet ist, Abstand zur Welle 120 in einer Richtung, die senkrecht zur axialen Richtung der Lenkwelle 110 ist.
  • Bezugnehmend auf 5 umfasst die Nockeneinheit 310 eine feste Nocke 511, die an der Welle 120 in der Umfangsrichtung befestigt ist, und eine bewegliche Nocke 512, die mit der Drehhalterung 130 gekoppelt und durch die feste Nocke 511 gestützt wird. Wenn die Drehhalterung 130 sich an der Welle 120 dreht, dreht sich die bewegliche Nocke 512 mit der Drehhalterung 130, nicht jedoch die feste Nocke 511. Ein abgeschrägter Abschnitt 412 ist an einem Ende der Welle 120 ausgebildet und die feste Nocke 511 ist so geformt, dass sie durch den abgeschrägten Abschnitt 412 gestützt wird; dabei kann die feste Nocke 511 an der Welle 120 in Umfangsrichtung befestigt sein. Die feste Nocke 511 kann jedoch entlang der axialen Richtung auf der Welle 120 gleiten.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist das Stützteil 411 an einem Ende der Welle 120 angeordnet. Die Nockeneinheit 310 bzw. das Stützteil 411 sind an zwei gegenüberliegenden Enden der Welle 120 angeordnet; dazwischen befindet sich die Drehhalterung 130. Mit anderen Worten ist das Stützteil 411 an der gegenüberliegenden Seite der Nockeneinheit 310, mit der Drehhalterung 130 dazwischen, ausgebildet, sodass es in axialer Richtung durch die Drehhalterung 130 gestützt wird, und die Drehhalterung 130 wird durch die Nockeneinheit 310 an das Stützteil 411 gedrückt, wodurch die Drehung der Drehhalterung 130 arretiert wird.
  • Mit anderen Worten ist eine Nockenoberfläche in der Fläche ausgebildet, wo die feste Nocke 511 und die bewegliche Nocke 512 sich gegenseitig stützen, und es erfolgt eine Bewegung in die axiale Richtung zwischen der festen Nocke 511 und der beweglichen Nocke 512 durch die relative Drehung zwischen der festen Nocke 511 und der beweglichen Nocke 512. Wenn sich die Drehhalterung 130 an der Welle 120 durch den Trieb 150 dreht, sind die feste Nocke 511 und die bewegliche Nocke 512 miteinander im Eingriff oder nicht, wodurch die Drehung der Drehhalterung 130 arretiert oder freigegeben wird. Eine Mutter 532 ist Nockeneinheit 310-seitig mit dem Ende der Welle 120 gekoppelt, wobei eine Feder 531 zwischen der Mutter 532 und der festen Nocke 511 angeordnet ist. Die Feder 531 wird durch die Mutter 532 gestützt, während sie auf die feste Nocke 511 drückt, damit die feste Nocke 511 und die bewegliche Nocke 512 miteinander Kontakt haben.
  • Die Drehung der Drehhalterung 130 an der Welle 120 kann durch die Nockeneinheit 310 arretiert werden, wenn das Lenkrad 101 sich in der ersten Stellung befindet, in der das Lenkrad 101 koaxial zur Lenkwelle 110 steht. Mit anderen Worten kann die Drehung des Lenkrads 101 an der Welle 120 aus der zweiten Stellung in die erste Stellung durch die Nockeneinheit 310 arretiert werden, was verhindert, dass sich das Lenkrad 101 um die Welle 120 dreht, wenn der Fahrer das Lenkrad 101 bedient. Die Drehung der Drehhalterung 130 an der Welle 120 kann arretiert oder freigegeben werden, wenn sich das Lenkrad 101 in der zweiten Stellung befindet.
  • Die feste Nocke 511 umfasst erste Stopper 521 und die bewegliche Nocke 512 umfasst einen zweiten Stopper 522. Wenn sich das Lenkrad 101 in der ersten Stellung befindet, in der das Lenkrad 101 koaxial zur Lenkwelle 110 steht, können der erste Stopper 521 und der zweite Stopper 522 sich gegenseitig stützen (siehe 6). Da der erste Stopper 521 und der zweite Stopper 522 sich gegenseitig stützen, wenn sich das Lenkrad 101 in der ersten Stellung befindet, kann das Lenkrad 101, das von der zweiten Stellung in die erste Stellung bewegt worden ist, in der ersten Stellung gestoppt und somit daran gehindert werden, sich über die erste Stellung hinaus zu drehen. Auch wenn sich das Lenkrad 101 in der zweiten Stellung befindet, können der erste Stopper 521 und der zweite Stopper 522 sich gegenseitig stützen.
  • Der Führungshalter 140 weist den Führungsschlitz 141 auf, über den die Führungsstange 133 hinein- oder hinausgelangt. Der Führungsschlitz 141 ist so geformt, dass das Drehmoment zum Drehen der Drehhalterung 130 an der Führungsstange 133 anliegt, wenn die Führungsstange 133 sich im Führungsschlitz 141 bewegt. 6 veranschaulicht eine Ausführungsform, in der der Führungsschlitz 141 in einer vertikalen geraden Linie ausgebildet ist, und 8 veranschaulicht eine Ausführungsform, in der der Führungsschlitz 141 bogenförmig ausgebildet ist. 10 veranschaulicht eine Ausführungsform, in der der Führungsschlitz 141 sowohl in einer vertikalen geraden Linie als auch bogenförmig ausgebildet ist.
  • Was den Ausführungsformen gemeinsam ist, wird beschrieben. Der Einlass des Führungsschlitzes 141, durch den die Führungsstange 133 hinein- oder hinausgelangt, ist so ausgebildet, dass er in vertikaler Richtung zur Lenkwelle 110 offen ist, das heißt in den Zeichnungen nach unten. So bewegt sich die Führungsstange 133 in vertikaler Richtung, wenn sie in den Führungsschlitz 141 eingeführt oder daraus entfernt wird. Ein Ende des Führungsschlitzes 141 kann offen oder, wie veranschaulicht, geschlossen sein.
  • Wenn die Lenksäule 100 durch den Trieb 150 zusammengeschoben oder auseinandergezogen wird, wird die Führungsstange 133 zusammen mit der Lenkwelle 110 in der Teleskoprichtung bewegt, d. h. in den Zeichnungen nach links oder rechts. Der Führungshalter 140 hat eine Führungsfläche 610, die es der Führungsstange 133, die sich in der Teleskoprichtung bewegt, ermöglicht, in den Führungsschlitz 141 eingeführt zu werden.
  • Mit anderen Worten umfasst der Führungshalter 140 die Führungsfläche 610, die so ausgebildet ist, dass sie im Einlass nach hinten gerichtet ist, sodass die Führungsstange 133, die in den Führungsschlitz 141 eingeführt werden soll, geführt wird. Die Führungsfläche 610 ist nach hinten gerichtet, in den Zeichnungen nach rechts, und weist zur Führungsstange 133, bevor die Führungsstange 133 in den Führungsschlitz 141 eingeführt wird, und die Führungsstange 133 wird durch die Führungsfläche 610 gestützt und gleitet dann in den Führungsschlitz 141 hinein. Obwohl der Führungsschlitz 141 in der Richtung offen ist, die senkrecht zur axialen Richtung der Lenkwelle 110 ist, kann die Führungsstange 133, die sich in der Teleskoprichtung bewegt, über die Führungsfläche 610 in den Führungsschlitz 141 eingeführt werden. Die Führungsfläche 610 kann als die Vorderfläche zweier gegenüberliegender Oberflächen ausgebildet sein, die den Führungsschlitz 141 bilden, wie in den Zeichnungen veranschaulicht.
  • Jede der Ausführungsformen ist nachfolgend beschrieben. Nach den Ausführungsformen kann der Führungsschlitz 141 so ausgebildet sein, dass die Führungsstange 133, die in den Führungsschlitz 141 eingeführt ist, in die Richtung senkrecht zur axialen Richtung der Lenkwelle 110 bewegt wird. Mit anderen Worten ist, wie in 6 gezeigt, der Führungsschlitz 141 in vertikaler Richtung ausgebildet.
  • 7 veranschaulicht schrittweise den Klappvorgang des Lenkrads 101 entsprechend der Bewegung der Führungsstange 133 entlang dem Führungsschlitz 141 in der Ausführungsform von 6. (A) von 7 veranschaulicht einen Zustand, bevor die Führungsstange 133 in den Führungsschlitz 141 eingeführt wird. Das Lenkrad 101 befindet sich in der ersten Stellung. (B) von 7 veranschaulicht einen Zustand, in dem, bei zusammengeschobener Lenksäule im Zustand (A) von 7, die Führungsstange 133 durch die Führungsfläche 610 gestützt wird. Das Lenkrad 101 befindet sich weiterhin in der ersten Stellung und, wenn die Lenksäule sich weiter zusammenschiebt, wird die Führungsstange 133 in den Führungsschlitz 141 eingeführt und dabei von der Führungsfläche 610 geführt. (C) von 7 veranschaulicht einen Zustand, in dem die Lenksäule weiter zusammengeschoben ist als im Zustand (B) von 7. Die Führungsstange 133, die in den Führungsschlitz 141 eingeführt ist, wird entlang dem Führungsschlitz 141 in die vertikale Richtung bewegt, erreicht das Ende des Führungsschlitzes 141 und wird so hoch wie möglich positioniert. Die Welle 120 ist direkt unterhalb der Öffnung des Führungsschlitzes 141 angeordnet. Wenn die in den Führungsschlitz 141 eingeführte Führungsstange 133 bewegt wird, dreht sich die Drehhalterung 130 um die Achse der Welle 120, sodass das Lenkrad 101 sich zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung befindet. (D) von 7 veranschaulicht einen Zustand, in dem die Lenksäule 100 weiter zusammengeschoben ist als im Zustand (C) von 7; das Lenkrad 101 befindet sich in der zweiten Stellung. Die Welle 120 ist ein Stück vor dem Einlass des Führungsschlitzes 141 angeordnet und entsprechend verändert sich die Lage der Führungsstange 133 vom Ende des Führungsschlitzes 141 nach unten. Der Prozess, in dem das Lenkrad 101 von der zweiten Stellung in die erste Stellung bewegt wird, erfolgt über (D) zu (A) von 7.
  • Nach einer Ausführungsform kann der Führungsschlitz 141 so ausgebildet sein, dass die Führungsstange 133, die in den Führungsschlitz 141 eingeführt ist, in der axialen Richtung der Lenkwelle 110 und in der Richtung senkrecht zur axialen Richtung der Lenkwelle 110 bewegt wird. Mit anderen Worten kann, anders als in der Ausführungsform in 6, die Führungsstange 133 gleichzeitig nach oben und nach unten und nach links und rechts bewegt werden. 8 veranschaulicht eine Ausführungsform, in der der Führungsschlitz 141 bogenförmig ausgebildet ist, wobei der Bogen nach oben konvex ist, oder der Führungsschlitz 141 ist in einer geneigten Richtung ausgebildet.
  • 9 veranschaulicht schrittweise den Klappvorgang des Lenkrads 101 entsprechend der Bewegung der Führungsstange 133 entlang dem Führungsschlitz 141 in der Ausführungsform von 8. (A) von 8 veranschaulicht einen Zustand, bevor die Führungsstange 133 in den Führungsschlitz 141 eingeführt wird. Das Lenkrad 101 befindet sich in der ersten Stellung. (B) von 9 veranschaulicht einen Zustand, in dem, bei zusammengeschobener Lenksäule im Zustand (A) von 9, die Führungsstange 133 durch die Führungsfläche 610 gestützt wird. Das Lenkrad 101 befindet sich weiterhin in der ersten Stellung und, wenn die Lenksäule sich weiter zusammenschiebt, wird die Führungsstange 133 in den Führungsschlitz 141 eingeführt und dabei von der Führungsfläche 610 geführt. (C) von 9 veranschaulicht einen Zustand, in dem die Lenksäule weiter zusammengeschoben ist als im Zustand (B) von 9. Die Führungsstange 133, die in den Führungsschlitz 141 eingeführt ist, wird in die Richtung nach oben und rechts entlang dem Führungsschlitz 141 bewegt und ist so angeordnet, dass der Abstand zur Lenkwelle 110 in die Richtung nach oben so groß wie möglich ist. Wenn die in den Führungsschlitz 141 eingeführte Führungsstange 133 bewegt wird, dreht sich die Drehhalterung 130 um die Achse der Welle 120, sodass das Lenkrad 101 sich zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung befindet. (D) von 9 veranschaulicht einen Zustand, in dem die Lenksäule 100 weiter zusammengeschoben ist als im Zustand (C) von 9; das Lenkrad 101 befindet sich in der zweiten Stellung. Die Führungsstange 133 wird in die Richtung nach unten und rechts bewegt und erreicht das Ende des Führungsschlitzes 141. Der Prozess, in dem das Lenkrad 101 von der zweiten Stellung in die erste Stellung bewegt wird, erfolgt über (D) zu (A) von 7.
  • Nach einer Ausführungsform kann der Führungsschlitz 141 einen ersten Abschnitt 1001 umfassen, in dem die Führungsstange 133, die in den Führungsschlitz 141 eingeführt ist, in die Richtung senkrecht zur axialen Richtung der Lenkwelle 110 bewegt wird, und einen zweiten Abschnitt 1002, in dem die Führungsstange 133 in die axiale Richtung der Lenkwelle 110 wie auch in die Richtung senkrecht zur axialen Richtung der Lenkwelle 110 bewegt wird. Mit anderen Worten kann der Führungsschlitz 141 einen Abschnitt umfassen, in dem der Führungsschlitz 141 in vertikaler Richtung ausgebildet ist, wie in der Ausführungsform von 6, und einen Abschnitt, in dem der Führungsschlitz 141 bogenförmig oder schräg ausgebildet ist, wie in der Ausführungsform von 8. 10 veranschaulicht eine Ausführungsform, in der der erste Abschnitt 1001 ausgehend vom Einlass des Führungsschlitzes 141 vertikal nach oben ausgebildet ist und der zweite Abschnitt 1002 ausgehend vom oberen Ende des ersten Abschnitts in schräger Richtung nach unten links verläuft. Zwar ist abgebildet, dass die Führungsstange 133, die durch die Öffnung des Führungsschlitzes 141 eingeführt wird, vom ersten Abschnitt 1001 in den zweiten Abschnitt 1002 gelangt, aber auch das Gegenteil trifft zu. Alternativ können separat und alternierend eine Vielzahl erster Abschnitte 1001 und eine Vielzahl zweiter Abschnitte 1002 vorhanden sein.
  • 11 veranschaulicht schrittweise den Klappvorgang des Lenkrads 101 entsprechend der Bewegung der Führungsstange 133 entlang dem Führungsschlitz 141 in der Ausführungsform von 10. (A) von 11 veranschaulicht einen Zustand, bevor die Führungsstange 133 in den Führungsschlitz 141 eingeführt wird. Das Lenkrad 101 befindet sich in der ersten Stellung. (B) von 11 veranschaulicht einen Zustand, in dem, bei zusammengeschobener Lenksäule im Zustand (A) von 11, die Führungsstange 133 durch die Führungsfläche 610 gestützt wird. Das Lenkrad 101 befindet sich weiterhin in der ersten Stellung und, wenn die Lenksäule sich weiter zusammenschiebt, wird die Führungsstange 133 in den Führungsschlitz 141 eingeführt und dabei von der Führungsfläche 610 geführt. (C) von 11 veranschaulicht einen Zustand, in dem die Lenksäule weiter zusammengeschoben ist als im Zustand (B) von 11. Die Führungsstange 133, die in den Führungsschlitz 141 eingeführt ist und in den ersten Abschnitt 1001 gelangt, wird in vertikaler Richtung entlang dem ersten Abschnitt 1001 bewegt und erreicht, wie abgebildet, das obere Ende des ersten Abschnitts 1001. Die Führungsstange 133 befindet sich ganz oben und die Welle 120 ist direkt unterhalb der Öffnung des Führungsschlitzes 141 angeordnet. Wenn die Führungsstange 133 in den ersten Abschnitt 1001 gelangt und sich bewegt, dreht sich die Drehhalterung 130 um die Achse der Welle 120, sodass sich das Lenkrad 101 zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung befindet. (D) von 11 veranschaulicht einen Zustand, in dem die Lenksäule 100 weiter zusammengeschoben ist als im Zustand (C) von 11; das Lenkrad 101 befindet sich in der zweiten Stellung. Die Führungsstange 133 verlässt den ersten Abschnitt 1001 und gelangt in den zweiten Abschnitt 1002. Wenn die Führungsstange 133 das Ende des zweiten Abschnitts 1002 erreicht, befindet sich das Lenkrad 101 in der zweiten Stellung. Der Prozess, in dem das Lenkrad 101 von der zweiten Stellung in die erste Stellung bewegt wird, erfolgt über (D) zu (A) von 7.
  • Die Lenksäule, die eine klappbare Lenkradstruktur in der vorstehend beschriebenen Form aufweist, kann es ermöglichen, dass das Lenkrad Aufnahme in einer Fahrzeugkarosserie findet, um Platz für den Fahrersitz im autonomen Fahrmodus zu bieten und zu verhindern, dass das Lenkrad den Körper des Fahrers behindert, sodass der Fahrer sich bequem bewegen kann und gleichzeitig verhindert wird, dass der Fahrer in die Lenkung eingreift.
  • Die obige Beschreibung wurde vorgelegt, damit ein Fachmann die technische Idee der Offenbarung herstellen und nutzen kann, und sie ist im Kontext einer bestimmten Anwendung und deren Anforderungen bereitgestellt worden. Verschiedene Modifizierungen, Zusätze und der Austausch von Elementen in Bezug auf die beschriebenen Ausführungsformen sind für den Fachmann ohne Weiteres offensichtlich und die hier definierten allgemeinen Prinzipien können auf andere Ausführungsformen und Anwendungen übertragen werden, ohne dass dadurch vom Wesen und Schutzumfang der Offenbarung abgewichen wird. Die vorstehende Beschreibung und die Begleitzeichnungen sind ein Beispiel der technischen Idee der Offenbarung allein zum Zwecke der Veranschaulichung. Das heißt, die offenbarten Ausführungsformen sind dazu bestimmt, den Umfang der technischen Idee der Offenbarung zu veranschaulichen. Daher ist der Umfang der Offenbarung nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt, sondern gilt für den größtmöglichen Umfang, der mit den Ansprüchen vereinbar ist. Der Schutzumfang der Offenbarung sollte auf Grundlage der folgenden Ansprüche ausgelegt werden und alle technischen Ideen, die in den Umfang einschlägiger Äquivalente fallen, sollten als im Umfang der Offenbarung enthalten ausgelegt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 1020200052493 [0001]
    • KR 1020210051952 [0001]

Claims (13)

  1. Lenksäule (100) mit klappbarer Lenkradstruktur, umfassend: eine Welle (120), die eine Lenkwelle (110) kreuzt und mit dieser gekoppelt ist; einen Trieb (150) zum Bewegen der Lenkwelle (110) in einer Teleskoprichtung; eine Drehhalterung (130), einschließlich mindestens eines Wellenkupplungsteils (131), das drehbar mit der Welle (120) gekoppelt ist, eines Lenkradkupplungsteils (132), mit dem ein Lenkrad (101) gekoppelt ist, und einer Führungsstange (133), die sich in einer Richtung, die senkrecht zu einer axialen Richtung der Lenkwelle (110) ist, in einem Abstand zur Welle (120) befindet; und einen Führungshalter (140) einschließlich Führungsschlitz (141), durch den die Führungsstange (133) hinein- oder hinausgelangt, wenn sich die Lenkwelle (110) in der Teleskoprichtung bewegt.
  2. Lenksäule (100) nach Anspruch 1, wobei der Führungsschlitz (141) so ausgebildet ist, dass es der Drehhalterung (130) möglich ist, sich um die Welle (120) zu drehen, wenn die Führungsstange (133), die in den Führungsschlitz (141) eingeführt ist, im Führungsschlitz (141) bewegt wird.
  3. Lenksäule (100) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das mindestens eine Wellenkupplungsteil (131) ein Wellenkupplungsteil-Paar (131) umfasst, das an zwei gegenüberliegende Enden der Welle (120) gekoppelt wird, und wobei das Lenkradkupplungsteil (132) und die Führungsstange (133) zwischen dem Wellenkupplungsteil-Paar (131) angeordnet sind.
  4. Lenksäule (100) nach Anspruch 3, wobei das Wellenkupplungsteil-Paar (131) Drehkupplungsteile (431) umfasst, die mit der Welle (120) gekoppelt sind, wobei erste Erweiterungen (432) sich von den Drehkupplungsteilen (431) erstrecken und das Lenkradkupplungsteil (132) zwischen ihren jeweiligen Enden aufweisen und zweite Erweiterungen (433) sich von den Drehkupplungsteilen (431) erstrecken und die Führungsstange (133) zwischen ihren jeweiligen Enden aufweisen.
  5. Lenksäule (100) nach Anspruch 4, wobei das Drehkupplungsteil (431) ein Kupplungsloch (434) umfasst, durch das die Welle (120) geführt wird.
  6. Lenksäule (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner eine Nockeneinheit (310) umfassend, einschließlich einer festen Nocke (511), die an der Welle (120) in Umfangsrichtung befestigt ist, und einer beweglichen Nocke (512), die mit der Drehhalterung (130) gekoppelt ist und durch die feste Nocke (511) gestützt wird.
  7. Lenksäule (100) nach Anspruch 6, wobei die Welle (120) ein Stützteil (411) an einer gegenüberliegenden Seite der Nockeneinheit (310) umfasst, wobei die Drehhalterung (130) zwischen der Nockeneinheit (310) und dem Stützteil (411) angeordnet ist, und das in axialer Richtung durch die Drehhalterung (130) gestützt wird, und wobei die Drehhalterung (130) durch die Nockeneinheit (310) zu dem Stützteil (411) hin gedrückt wird, wodurch die Drehung der Drehhalterung (130) arretiert wird.
  8. Lenksäule (100) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei die Drehung der Drehhalterung (130) an der Welle (120) durch die Nockeneinheit (310) arretiert wird, wenn das Lenkrad (101) koaxial zur Lenkwelle (110) steht.
  9. Lenksäule (100) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die feste Nocke (511) einen ersten Stopper (521) und die bewegliche Nocke (512) einen zweiten Stopper (522) umfasst, und wobei der erste Stopper (521) und der zweite Stopper (522) sich gegenseitig stützen, wenn das Lenkrad (101) koaxial zur Lenkwelle (110) steht.
  10. Lenksäule (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Führungshalter (140) eine Führungsfläche (610) umfasst, die so ausgebildet ist, dass sie in einem Einlass des Führungsschlitzes (141) nach hinten gerichtet ist, sodass die Führungsstange (133), die in den Führungsschlitz (141) eingeführt werden soll, geführt wird.
  11. Lenksäule (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Führungsschlitz (141) so ausgebildet ist, dass die Führungsstange (133), die in den Führungsschlitz (141) eingeführt ist, sich in einer Richtung bewegen kann, die senkrecht zur axialen Richtung der Lenkwelle (110) ist.
  12. Lenksäule (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Führungsschlitz (141) so ausgebildet ist, dass die Führungsstange (133), die in den Führungsschlitz (141) eingeführt ist, sich in die axiale Richtung der Lenkwelle (110) wie auch in eine Richtung senkrecht zur axialen Richtung der Lenkwelle (110) bewegen kann.
  13. Lenksäule (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der Führungsschlitz (141) einen ersten Abschnitt (1001) umfasst, in dem sich die Führungsstange (133), die in den Führungsschlitz (141) eingeführt ist, in eine Richtung senkrecht zur axialen Richtung der Lenkwelle (110) bewegt, und einen zweiten Abschnitt (1002), in dem sich die Führungsstange (133) in die axiale Richtung der Lenkwelle (110) wie auch in die Richtung senkrecht zur axialen Richtung der Lenkwelle (110) bewegt.
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