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Die Erfindung betrifft ein Verkleidungsteil für eine Instrumententafel eines Kraftfahrzeugs und eine Instrumententafel.
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Aus der
DE 44 14 905 C2 ist ein Verkleidungsteil einer Karosserieteilwandverkleidung bekannt, welches über als Befestigungshaken ausgebildete Befestigungselemente an einer Karosserieteilwandung eines Kraftfahrzeugs befestigt ist. Die Befestigungshaken liegen mit hackenartigen, als Rastnasen ausgebildeten Abschnitten an Rastkanten der Karosserieteilwandung an.
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DE 10 2006 028 047 A1 offenbart ein Verkleidungsteil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Das aus diesem Stand der Technik bekannte Verkleidungsteil verfügt über zwei voneinander beabstandete Rückhalteeinrichtungen. Eine erste Rückhalteeinrichtung verfügt aber einen L-förmigen Vorsprung, der in eine Ausnehmung eines Trägerteils für das Verkleidungsteil eingreift. Eine zweite Rückhalteeinrichtung umfasst einen im Wesentlichen T-förmigen Vorsprung, der mit einer anderen Ausnehmung des Trägerteils für das Verkleidungsteil zusammenwirkt.
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US 6 830 274 B2 offenbart eine Abdeckung zum Verschließen einer Öffnung in einer Wand.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein neuartiges Verkleidungsteil für eine Instrumententafel eines Kraftfahrzeugs und eine Instrumententafel mit einem solchen Verkleidungsteil zu schaffen.
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Diese Aufgabe wird durch ein Verkleidungsteil gemäß Anspruch 1 gelöst.
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Das erfindungsgemäße Verkleidungsteil weist zusätzliche Halteelemente auf, die das Verkleidungsteil im Falle von Belastungen, die zu einem Versagen der Befestigungselemente führen können, an der Instrumententafel halten. Mit dem erfindungsgemäßen Verkleidungsteil ist einerseits eine sichere und zuverlässige Befestigung des Verkleidungsteils an der Instrumententafel möglich, weiterhin wird gewährleistet, dass dann, wenn relativ hohe Belastungen auf das Verkleidungsteil bzw. die Instrumententafel einwirken, die zu einem Versagen der Befestigungselemente führen können, das Verkleidungsteil sicher an der Instrumententafel gehalten wird. Bei einer derartigen Belastung kann es sich zum Beispiel um eine Airbag-Auslösung handeln.
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Die zusätzlichen Halteelemente sind derart ausgelegt, dass dann, wenn das Verkleidungsteil über die Befestigungselemente an der Instrumententafel befestigt ist, hakenartige Halteabschnitte der Halteelemente einen definierten Abstand von der Instrumententafel aufweisen, sodass die hakenartigen Halteabschnitte der Halteelemente die Instrumententafel bei Belastungen, die nicht zu einem Versagen der Befestigungselemente führen können, nicht berühren. Hiermit wird vermieden, dass die Halteelemente, nämlich die hakenartigen Halteabschnitte derselben, bei Nichtvorliegen einer kritischen Belastung die Instrumententafel berühren, und zwar selbst dann, wenn im Fahrbetrieb die hakenartigen Halteabschnitte schwingen oder vibrieren sollten. Hierdurch kann eine negativ empfundene Geräuschentwicklung durch die hakenartigen Halteabschnitte der Halteelemente sicher und zuverlässig vermieden werden.
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Vorzugsweise sind die Halteelemente als Fanghaken ausgebildet. Die Ausbildung der Halteelemente als Fanghaken ist einfach und robust.
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Vorzugsweise beträgt der definierte Abstand zwischen 0,5 mm und 10 mm, insbesondere zwischen 1 mm und 10 mm. Dieser Abstand hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, um einerseits eine unerwünschte Geräuschentwicklung im Normalbetrieb zu vermeiden und um andererseits im Falle des Vorliegens einer Belastung, die zu einem Versagen der Befestigungselemente führen kann, das Verkleidungsteil sicher an der Instrumententafel zu halten.
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Die erfindungsgemäße Instrumententafel ist in Anspruch 4 definiert.
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Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
- 1 eine Ansicht vom Fahrzeuginnenraum auf eine Instrumententafel eines Kraftfahrzeugs mit mindestens einem Verkleidungsteil;
- 2 eine Rückseite des in 2 umrahmten Verkleidungsteils;
- 3 ein Detail der Instrumententafel der 2 im Bereich eines als Fanghaken ausgebildeten Halteelements des Verkleidungsteils; und
- 4 eine Schnittdarstellung entlang der Linie III-III in 3.
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Die Erfindung betrifft ein Verkleidungsteil für eine Instrumententafel eines Kraftfahrzeugs sowie eine Instrumententafel mit mindestens einen solchen Verkleidungsteil.
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1 zeigt eine Ansicht einer Instrumententafel 10 eines Kraftfahrzeugs, wobei in der Instrumententafel 10 Instrumente, wie zum Beispiel ein Kombiinstrument 11 zur Anzeige einer Fahrgeschwindigkeit und/oder Motordrehzahl und ein Bildschirm 18, aufgenommen sind, und wobei die Instrumententafel 10 weiterhin Verkleidungsteile trägt, so zum Beispiel ein in 1 umrandetes Verkleidungsteil 12 oberhalb eines Handschuhfachs 17.
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2 zeigt das Verkleidungsteil 12 in Alleindarstellung in einer Ansicht von hinten, wobei das Verkleidungsteil 12 unter anderem Abschnitte 13 zur Luftführung aufweist.
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Das Verkleidungsteil 12 ist über Befestigungselemente 14 an der Instrumententafel 10 befestigbar, wobei die in 1 gezeigten Befestigungselemente 14 des Verkleidungsteils 12 vorzugsweise in nicht gezeigte Blechklammern der Instrumententafel 10 eingreifen, um das Verkleidungsteil 12 an der Instrumententafel 10 zu befestigen. Ein Positionierelement 19 dient der Ausrichtung des Verkleidungsteils 12 bei der Montage desselben an der Instrumententafel 10.
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Um das Verkleidungsteil 12 auch dann sicher an der Instrumententafel 10 zu halten, wenn das Verkleidungsteil 12 bzw. die Instrumententafel 10 Belastungen ausgesetzt ist, die zu einem Versagen der Befestigungselemente 14 führen können, umfasst das Verkleidungsteil 12 zusätzliche Halteelemente 15, die vorzugsweise als Fanghaken ausgebildet sind.
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2 zeigt zwei derartige als Fanghaken ausgebildete Halteelemente 15.
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Die Halteelemente 15 halten das Verkleidungsteil 12 dann sicher an der Instrumententafel 10, wenn zum Beispiel infolge einer Airbag-Auslösung das Verkleidungsteil 12 bzw. die Instrumententafel 10 einer Belastung ausgesetzt ist, die zu einem Versagen der Befestigungselemente 14 führen können.
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Die Halteelemente 15 des Verkleidungsteils 12 sind derart ausgelegt, dass dann, wenn das Verkleidungsteil 12 an der Instrumententafel 10 über die Befestigungselemente 14 befestigt ist, hakenartige Halteabschnitte 16 der Halteelemente 15 einen definierten Abstand von der Instrumententafel 10 aufweisen, der vorzugsweise derart bemessen ist, dass die hakenartigen Halteabschnitte 16 der Halteelemente 15 die Instrumententafel 10 unter Belastungen eines normalen Fahrbetriebs, die nicht zu einem Versagen der Befestigungselemente 14 führen können, nicht berühren.
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Unter Belastungen eines normalen Fahrbetriebs, die nicht zu einem Versagen der Befestigungselemente 14 führen können, wird so sichergestellt, dass ein Kontakt zwischen den Halteabschnitten 16 der Halteelemente 15 und der Instrumententafel 10 selbst bei Schwingungen der Halteabschnitte 16 vermieden wird, so dass es zu keiner unerwünschten Geräuschentwicklung durch ein Aufeinanderreiben der Halteabschnitte 16 der Halteelemente 15 auf Abschnitten der Instrumententafel 10 kommen kann.
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In 4 ist dieser Abstand x, der im normalen Betrieb des Kraftfahrzeugs zwischen den hakenartigen Halteabschnitten 16 der Halteelemente 15 und der Instrumententafel 10 besteht, dargestellt. Dieser Abstand x beträgt zwischen 0,5 mm und 10 mm, insbesondere zwischen 1 mm und 10 mm.
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Mit der hier vorliegenden Erfindung wird demnach ein Verkleidungsteil 12 für eine Instrumententafel 10 eines Kraftfahrzeugs vorgeschlagen, welches zusätzlich zu den üblichen Befestigungselementen 14 fanghakenartige Befestigungselemente 15 aufweist.
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Bei hohen dynamischen Belastungen, insbesondere bei einer Airbag-Auslösung oder bei einem Heckaufprall infolge eines Unfalls, die zu einem Versagen der Befestigungselemente 14 führen können, wird das Verkleidungsteil 12 durch die Fanghaken 15 sicher und zu verlässig an der Instrumententafel 10 gehalten.
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Die fanghakenartigen Halteelemente 16 werden demnach erst bei hochdynamischen Belastungen aktiv. Bei Vorliegen von Belastungen, die im regulären Fahrbetrieb auftreten, sind die fanghakenartigen Halteelemente 15 inaktiv und weisen einen definierten Abstand von entsprechendem Abschnitt der Instrumententafel 10 auf, sodass es im regulären Fahrbetrieb zu keinen Berührungen zwischen den Halteelementen 15 und der Instrumententafel 10 kommt.
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4 kann entnommen werden, dass das Verkleidungsteil 12 eine Zierblende bzw. Zierleiste 20 und einen die Zierblende bzw. Zielleiste 20 aufnehmende Träger 21 aufweist, wobei die Halteelementen 15 und die Befestigungselemente 14 sowie das Positionierelement 19 an dem Träger 21 für die Zierblende bzw. Zierleiste 20 ausgebildet sind.
