DE102014015819A1 - Anordnung zur Sanierung begehbarer Bauwerksoberflächen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Sanierung begehbarer Bauwerksoberflächen, wie Balkonen und Loggien, mit einer vorhandenen begehbaren Bauwerksplatte aus Beton. Sie besitzt eine Bodenplatte (1) aus Edelstahl auf deren Rückseite voneinander beabstandete Edelstahlbolzen (3) aufgeschweißt sind. Die Bodenplatte (1) ist mit einer Unterkonstruktion aus Rechteckrohren (4; 13) in Sandwichbauweise unlösbar verbunden. Der sich zwischen den Edelstahlbolzen (3) ergebende Raum ist mit einer Betonfüllung (2) versehen. Die Anordnung kann mittels Schwerlastankern (5) auf der Bauwerksoberfläche befestigt werden. Die erfindungsgemäße Anordnung erweist sich als hochverschleißfest, resistent gegen Witterungseinflüsse sowie gegen mechanische und thermische Belastungen und wirkt insofern wertsteigernd für das jeweilige Bauwerk. Sie erfüllt die Brandschutzanforderungen der Klasse A1. Die Nutzung des sanierten Balkons wird durch die kurze Zeit für die ohne Lärmbelästigung und Verschmutzungen erfolgte Montage nur um ca. 1 Tag unterbrochen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Sanierung begehbarer Bauwerksoberflächen, wie Balkone, Loggien und Parkdecks.
  • Derartige Bauwerksoberflächen, die der Witterung ausgesetzt sind, sind in der Regel betoniert oder weisen Bodenbelege aus Natursteinplatten oder Betonplatten auf, die in Mörtel oder mittels Kleber verlegt sind. Nicht selten weisen sie ernsthafte Mängel auf. Regen, Schnee und Feuchtigkeit sowie thermische Belastungen durch die verschiedenen Jahreszeiten begrenzen die Lebensdauer dieser Oberflächen auf ca. 5 bis 10 Jahre. Kunststeinanstriche mit verschiedenen Beschichtungen oder Farbanstriche unterliegen den gleichen Belastungen, die zu Abplatzungen, Rissbildungen, Aufwölbungen und unzureichender Abdichtung führen. Mitunter kann das Bauwerk nicht mehr bestimmungsgemäß genutzt werden. Eine zwangsläufige Folge ist die Sanierung dieser Bauwerksoberflächen.
  • Üblicherweise werden mit dem Ziel der Sanierung zeit- und kostenaufwendig die beschädigten Teile der Bauwerksoberfläche entfernt, die Brüstung oder andere Anbauteile, wie das Geländer demontiert, erforderlichenfalls gegen Korrosion behandelt, die Betonplatte mit einer Sperrschicht neu aufgebracht und alle demontierten Teile wieder verbaut.
  • Aus DE 20 2007 000 051 U1 geht zur Vermeidung dieser Nachteile eine Anordnung zur Sanierung von durchfeuchteten Bauwerksoberflächen mit einer Stahlbetondecke hervor. Eine Leichtbauplatte wird mit einem Kleber, Tellerdübeln oder Verschraubungen und einer Vielzahl von Klebe- bzw. Befestigungspunkten auf die Stahlbetondecke aufgebracht. Der durch die Befestigungspunkte gebildete Hohlraum zwischen der Stahlbetondecke und der Leichtbauplatte gebildete Hohlraum ist mit geeigneten Mitteln hinterlüftet. Diese technische Lösung erweist sich vor allem als problematisch, wenn im Zusammenhang mit der Sanierung eine Außendämmung des Gebäudes vorgesehen ist, mit der bei den notwendigen Verschraubungen oder Verankerungen im Bauwerk Wärmebrücken nicht zu vermeiden sind.
  • Mit dem Ziel der Sanierung von Balkonen bei gleichzeitiger Erweiterung der effektiven Fläche des Balkons schlägt DE 10 2005 014 545 B4 eine Anordnung vor, bei der auf die Betonplatte ein zweiteiliger Rahmen aufgesetzt ist, der mit dem Bauwerk in mechanischer und lastabtragender Verbindung steht. Ein Führungsteil des Rahmens weist ein einseitig offenes Rechteck oder Quadrat aufspannende L- oder U-Profile auf. Diese sind mit einem angepassten Einschub mit Verstrebungen zur Aufnahme des abzudichtenden Trittbelages versehen, wobei dieser Einschub bezogen auf den Trittbelag einen höhenmäßigen Überstand aufweist.
  • Ohne die beschädigten Teile der Balkonplatte entfernen zu müssen offenbart DE 296 19 240 U1 ein Balkonbauelementesystem mit einer Bodenplatte aus einer kunststoffummantelten Pressholzplatte und einer Unterkonstruktion in Rahmen- oder Wabenbauweise. Das System ist auf der Balkonplatte auflegbar und ragt über das freie Ende der Balkonplatte hinaus. Mit Gewindestangen, die mit Schwerlastankern in der Balkonplatte befestigt sind, wird das Bodenelement am Gebäude verankert. Als problematisch erweist sich, dass eine Kunststoffummantelung durch intensive Benutzung der Balkonfläche und durch UV-Strahlung verstärkt dem Verschleiß ausgesetzt ist und vorzeitig altern kann mit der Folge, dass die Pressholzplatte dann zur Feuchtigkeitsaufnahme neigt. Bei alter Bausubstanz, bei der das Balkonmodul auf Winkelprofilen gelagert werden muss, sind Schwingungen beim Begehen der Balkonplatte nicht ausgeschlossen. Es ist ferner zu bezweifeln, dass durch die vorgesehene aufwendige Vollverkleidung der alten vorhandenen Balkonplatte und des gegebenenfalls eingebrachten Dämmmaterials Witterungseinflüsse vollständig abgeschirmt und die häufig auftretende Tauwasserbildung und ein Schimmelpilzbefall vermieden werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Anordnung zur Sanierung begehbarer Bauwerksoberflächen bereitzustellen, die als hochverschleißfestes Modul gefertigt und als komplettes Element in verhältnismäßig kurzer Zeit montiert werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Anordnung zur Sanierung begehbarer Bauwerksoberflächen, wie Balkonen und Loggien, mit einer vorhandenen Bauwerksplatte aus Beton gelöst, wobei die Anordnung eine Bodenplatte aus Edelstahl aufweist auf deren Rückseite voneinander beabstandete Edelstahlbolzen aufgeschweißt sind, die Bodenplatte mit einer Unterkonstruktion aus Rechteckrohren in Sandwichbauweise unlösbar verbunden ist, der sich zwischen den Edelstahlbolzen ergebende Raum mit einer Betonfüllung versehen ist und die Anordnung mittels Schwerlastankern auf der Bauwerksoberfläche befestigbar ist.
  • Mit der Erfindung verbindet sich der besondere Vorzug, dass sie eine langlebige Konstruktion darstellt und eine Sanierung von begehbaren Bauwerksoberflächen bei Verminderung der Nutzungsunterbrechung auf nur einen einzigen Tag und ohne Lärmbelästigung möglich macht. Die erfindungsgemäße Anordnung ist hochverschleißfest und gegen Witterungseinflüsse und thermische Belastungen resistent. Sie erhöht den Wert des jeweiligen Bauwerkes.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass auf der Bauwerksoberfläche vor der Montage der Anordnung mindestens eine Schicht eines Klebers aufgebracht ist.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform besteht die Betonfüllung aus einem Stahlfaserbeton, einem Pagel-Stahlfaserguss oder einem Polymerbeton, vorzugsweise einem Polymerbeton mit einer Bewehrung aus Polypropylenfasern.
  • Vorzugsweise ist die Anordnung zum Zweck der Montage mit Hülsen für die Aufnahme von Transportankern versehen, die nach erfolgter Montage der Anordnung verschließbar sind, vorzugsweise mit Abdichtungsschrauben.
  • Nach weiteren Ausführungsformen der Anordnung weist sie zur Ableitung von Regenwasser Edelstahlrinnen mit eingeschweißten Ablaufstutzen auf, die vorzugsweise mit begehbaren Gitterrostabdeckungen aus Edelstahl versehen sind.
  • Die Bauwerksfläche vergrößernd reicht die Anordnung über das freie Ende der Bauwerksplatte aus Beton hinausragt, vorzugsweise 300 mm bis 500 mm.
  • Vorteilhafterweise sind an den freien Seiten der erfindungsgemäßen Anordnung Halterungen für das Balkongeländer vorgesehen.
  • Eine weitere Ausführungsform bezieht sich darauf, dass von unten am Rahmen der erfindungsgemäßen Anordnung Konsolen, vorzugsweise lösbar, angebracht sind, die Aufnahmen für das Balkongeländer aufweisen.
  • Zur Gewährleistung eines gefahrlosen Begehens der sanierten Bauwerksoberfläche ist die Oberfläche der Bodenplatte aus Edelstahl rutschfest ausgebildet.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Bodenplatte an den Seiten einen profilartig ausgebildeten Kantenschutz auf.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die der Regenrinne zugewandte Seite der Bodenplatte abgewinkelt ist und in die Regenrinne greift.
  • Im Folgenden soll die Erfindung an Hand von Zeichnungen näher erläutert werden Es zeigen
  • 1 die prinzipielle Darstellung einer erfindungsgemäßen Anordnung zur Sanierung von begehbaren Bauwerksoberflächen im Schnitt;
  • 2 die Unterseite der Edelstahlplatte der erfindungsgemäßen Anordnung in einem vorgefertigten Zustand;
  • 3a in prinzipieller Darstellung das als Kantenschutz ausgebildete Profil einer Seite der Bodenplatte;
  • 3b in schematischer Darstellung den Querschnitt des Kantenschutzes gemäß 3;
  • 4 in prinzipieller Darstellung den Schnitt durch die Bodenplatte mit Kantenschutz.
  • Deutlich sind aus 1 und 2 der prinzipielle konstruktive Aufbau der erfindungsgemäßen Anordnung im zu erkennen.
  • 2 zeigt in einem vorgefertigten Zustand die Unterseite der aus angeschliffenem Edelstahl bestehenden Bodenplatte 1 mit den auf der Unterseite aufgeschweißten Edelstahlbolzen 3, die bei diesem Ausführungsbeispiel im Abstand von 100 mm × 100 mm aufgeschweißt sind und die Abmessungen von 5 mm × 30 mm aufweisen. Außerdem ist der ebenfalls aufgeschweißte aus Rechteckrohren 4 bestehende Rahmen mit den Traversen 13 und den Hülsen 7 für die vorgesehenen Transportanker 12 zu sehen. Der sich zwischen den Edelstahlbolzen 3 ergebende Raum – wie 1 zeigt – wird mit einer Betonfüllung 2 aus einem Stahlfaserbeton oder einem Pagel-Stahlfaserguss ausgefüllt. Die Betonfüllung 2 kann auch aus einem Polymerbeton, vorzugsweise einem Polymerbeton mit einer Bewehrung aus Polypropylenfasern bestehen.
  • Länge und Breite der Anordnung richten sich nach den örtlichen Gegebenheiten. Die werksseitig komplett vorgefertigte erfindungsgemäße Anordnung ist bei diesem Ausführungsbeispiel in den Abmessungen 3000 mm × 6000 mm hergestellt und kann mit den vorher installierten Transportankern 12 auf die zu sanierende Balkonplatte 9 gebracht werden. Sonst üblicherweise gebrauchte Saugheber sind hier nicht erforderlich. Auf den Gefälleestrich 16 der Balkonplatte 9 ist vorher eine Schicht von ca. 5 mm eines zugelassenen Klebers 6 aufgebracht worden. Als Kleber 6 wurde ein Kleber der Marke Schönex, SK Premium, Typ EN 12004:C2 verwendet. Es kann selbstverständlich auch ein für diesen Zweck gleichwertiger Kleber Anwendung finden. Mit zugelassenen Schwerlastankern 5 und entsprechender Statik wird die Anordnung auf der Balkonplatte 9 befestigt. Die für die Transportanker 12 vorgesehenen Hülsen 7 werden mittels Abdichtungsschrauben verschlossen. Die Oberfläche der aus Edelstahl bestehenden Bodenplatte 1 kann in verschiedenen Oberflächenstrukturen entsprechend der gewünschten Rutschfestigkeit ausgeführt werden. Der Balkon ist nach einer Trockenzeit des Klebers 6 bereits nach 12 Stunden wieder begehbar.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung gemäß 1 weist im Bereich der Rinne 14 einen Überstand von 300 mm bis 500 mm über die Kante der Balkonplatte 9 auf. Sofern im Zusammenhang mit der Sanierung der Balkonfläche zugleich auch eine Dämmung 8 auf das Mauerwerk 15 aufgebracht werden soll, hat der Einsatz der erfindungsgemäßen Anordnung den besonderen Vorzug, dass die bis dahin vorhandene Größe der Balkonfläche nicht nur erhalten, sondern über die auf die Stärke der Dämmung 8 in der Regel entfallenden 150 mm hinaus noch erweitert werden kann.
  • Sofern der Bereich der Balkontüren unter dem Oberflächenniveau der Edelstahlplatte 1 liegt, werden Entwässerungssysteme bekannter Art vorgesehen. Liegt unter dem zu sanierenden Balkon ein geschlossener Wohnraum, werden Balkonabdichtungen als Warm- oder Umkehrdach installiert. Für die Entwässerung ist die an der Bodenplatte 1 angeschweißte Edelstahlrinne 14 vorgesehen.
  • Aus 3a und 3b geht die profilartige Ausbildung der Bodenplatte 1 als Kantenschutz 17 hervor.
  • 4 zeigt in schematischer Darstellung die Ausbildung der Bodenplatte 1 mit dem Kantenschutz 17 und mit der abgewinkelten und in die Regenrinne 14 greifenden Seite 18 der Bodenplatte 1.
  • Balkongeländer 10 jeglicher Ausführung können mittels der Halterung 11 und dabei verwendeten Edelstahlschrauben an der erfindungsgemäßen Anordnung angebracht werden. Die aus Edelstahl gefertigte Regenrinne 14 ist mit Edelstahlgitterrosten abgedeckt und begehbar.
  • Zum Zweck des Anbringens eines Balkongeländers können auch Konsolen mit Aufnahmerohren mittels Edelstahlschrauben von unten am Rahmen an dafür vorgesehenen Bohrungen angebracht werden.
  • In der dargestellten konstruktiven Ausführung erweist sich die erfindungsgemäße Anordnung als hochverschleißfest, resistent gegen Witterungseinflüsse sowie gegen mechanische und thermische Belastungen und damit wertsteigernd für das jeweilige Bauwerk. Sie erfüllt die Brandschutzanforderungen der Klasse A1.
  • Die Nutzung des sanierten Balkons wird durch die kurze Zeit für die ohne Lärmbelästigung und Verschmutzungen erfolgte Montage nur um ca. 1 Tag unterbrochen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bodenplatte
    2
    Betonfüllung
    3
    Edelstahlbolzen
    4
    Rechteckrohr
    5
    Schwerlastanker
    6
    Kleber
    7
    Hülse
    8
    Dämmung
    9
    Balkonplatte
    10
    Balkongeländer
    11
    Halterung
    12
    Transportanker
    13
    Traverse
    14
    Regenrinne
    15
    Mauerwerk
    16
    Gefälleestrich
    17
    Kantenschutz
    18
    Abwinklung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202007000051 U1 [0004]
    • DE 102005014545 B4 [0005]
    • DE 29619240 U1 [0006]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Kleber der Marke Schönex, SK Premium, Typ EN 12004:C2 [0028]

Claims (12)

  1. Anordnung, insbesondere zur Sanierung von begehbaren Bauwerksoberflächen, wie Balkonen und Loggien, mit einer vorhandenen begehbaren Bauwerksplatte aus Beton, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung eine Bodenplatte (1) aus Edelstahl aufweist auf deren Rückseite voneinander beabstandete Edelstahlbolzen (3) aufgeschweißt sind, die Bodenplatte (1) mit einer Unterkonstruktion aus Rechteckrohren (4; 13) in Sandwichbauweise unlösbar verbunden ist, der sich zwischen den Edelstahlbolzen (3) ergebende Raum mit einer Betonfüllung (2) versehen ist und die Anordnung mittels Schwerlastankern (5) auf der Bauwerksoberfläche befestigbar ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Bauwerksoberfläche vor der Montage der Anordnung mindestens eine Schicht eines Klebers (6) aufgebracht ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betonfüllung (2) aus einem Stahlfaserbeton, einem Pagel-Stahlfaserguss oder einem Polymerbeton, vorzugsweise einem Polymerbeton mit einer Bewehrung aus Polypropylenfasern, besteht.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung zum Zweck der Montage Hülsen (7) für die Aufnahme von Transportankern (12) aufweist, die nach erfolgter Montage der Anordnung verschließbar sind, vorzugsweise mittels Abdichtungsschrauben.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (1) an ihren Seiten zu einem profilartig ausgebildeten Kantenschutz (17) ausgeformt ist.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Ableitung von Regenwasser Edelstahlrinnen (14) mit eingeschweißten Ablaufstutzen aufweist.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Edelstahlrinnen (14) mit begehbaren Gitterrostabdeckungen aus Edelstahl versehen sind.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (1) an der der Regenrinne (14) zugewandten Seite abgewinkelt ist und die Abwinklung (18) in die Regenrinne (14) greift.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie über das freie Ende der Fläche der Balkonplatte (9) hinausragt, vorzugsweise 300 mm bis 500 mm.
  10. Anordnung nach einem der Anspruche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an ihren freien Seiten Halterungen (11) für ein Balkongeländer (10) vorgesehen sind.
  11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des aus Rechteckrohren (4) gebildeten Rahmens Konsolen, vorzugsweise lösbar angebracht sind, die Aufnahmemöglichkeiten für das Balkongeländer aufweisen.
  12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Bodenplatte (1) aus Edelstahl rutschfest ausgebildet ist.
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