DE202020003224U1 - Balkonboden - Google Patents

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    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
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Abstract

Balkonboden, mit einem Schichtaufbau (3-7) mit:
einem Trapezblech (4); und
einer mittelbar oder unmittelbar auf dem Trapezblech (4) angeordneten Fliesenlage (7).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Balkonboden, und die Verwendung des Balkonbodens als Balkon oder Terrasse.
  • Aus der Offenlegungsschrift DE 2016 107 796 A1 ist ein Balkon- oder Terrassenboden mit einem geneigten profilierten Drainageelement bekannt, auf welchem Fliesen aufliegen. Das Drainageelement weist Ablaufkanäle mit gekrümmter Grundfläche und dazwischen Stützelemente für die aufliegenden Fliesen auf.
  • Der bekannte Balkon- oder Terrassenboden wird wegen seines komplexen Aufbaus und der daraus resultierenden hohen Kosten als unbefriedigend empfunden.
  • Es sind auch Balkonböden ganz, oder im Wesentlichen aus Beton bekannt. Diese werden als unflexibel und unästhetisch und daher unbefriedigend empfunden.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt einen einfachen und daher kostengünstigen Balkonboden vor, der zudem ohne Beton oder Holz auskommt. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Schutzansprüchen angegeben. Darüber hinaus schlägt die Erfindung vorteilhafte Verwendungen des Balkonbodens vor.
  • In Abkehr vom Stand der Technik wird bei der vorliegenden Erfindung die Stabilität und Tragfähigkeit der Konstruktion durch den Einsatz eines Trapezblechs im Unterbau der den Aufbau nach oben hin abschließenden Fliesenlage erreicht.
  • Je nach den Anforderungen an Trittschalldämmung, Kondenswasserabführung und thermischen Eigenschaften können weitere Zwischenlagen vorgesehen sein, wie z.B. Querträger und Dämmmaterialstreifen und/oder -stücke.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand von 1 näher erläutert. Diese zeigt einen erfindungsgemäßen Balkonboden im schematischen Querschnitt in der Ansicht in Richtung auf eine dahinterliegende Gebäudewand.
  • In dieser Zeichnung ist der eigentliche Balkonboden-Schichtaufbau durch die von den zwischen den Vertikalträgern 1 befestigten Horizontalträger 2 unterstützten Elemente 3 bis 7 bezeichnet, nämlich ein Trapezblech 4, Querplatten 5, Stelzlager 6 und die oberste Schicht, hier eine Fliesenlage 7, sowie zwischen dem Trapezblech 4 und den Horizontalträgern 2, zwischen dem Trapezblech 4 und den Querplatten 5, sowie zwischen den Querplatten 5 und den Stelzlagern 6 angeordnete Streifen oder Stücke aus einem Dämpfungsmaterial, beispielsweise aus einem geeigneten Gummi. Zu den Seiten hin (hier nur links eingezeichnet) wird der Schichtaufbau durch eine Verblendung 8, beispielsweise aus einem 2fach gekanteten, beidseitig beschichteten Stahlblech, abgeschlossen.
  • Je nach den örtlichen Gegebenheiten kann diese Struktur nach einer oder beiden Seiten hin verlängert werden (ggf. unter Weglassen der seitlichen Verblendung an den Stoßstellen), so dass eine ganze Balkongalerie entsteht. In dieser Darstellung sind die Vertikalträger als Stützen angedeutet, die sich nach unten hin bis zum Erdboden fortsetzen oder fortsetzen können; es ist aber auch denkbar, diese Stützen unterhalb des Schichtaufbaus etwas (insbesondere <45°) geneigt zur Vertikalen fortzusetzen, um sie beispielsweise mit ihrem unteren Ende an der Gebäudewand zu verankern. Wenn der erfindungsgemäße Balkonboden nicht als solcher, sondern als Terrassenboden (beispielsweise vor Erdgeschossen) Verwendung findet, sind die Vertikalträger natürlich gänzlich entbehrlich. Umgekehrt ist es aber auch alternativ oder zusätzlich denkbar, die Vertikalträger nach oben hin fortzusetzen und beispielsweise an tragenden, insbesondere vorkragenden Teilen der Dachkonstruktion aufzuhängen, was sich insbesondere für oberste Stockwerke anbieten möchte.
  • Die Fliesenlage 7 ist hauptsächlich in ästhetischer und haptischer Hinsicht wichtig, stellt aber auch einen gewissen Wetterschutz für die darunterliegenden Elemente bereit. Der Begriff „Fliesen“ ist daher umfassend auszulegen und beinhaltet zwar vorzugsweise, aber nicht ausschließlich keramische und auch zwar vorzugsweise, aber nicht ausschließlich polygonale Bauteile. Von besonderer Wichtigkeit ist die stabile Lagerung auf den Stelzlagern, welche für komplexere Formen als Vierecke problematisch sein kann. Aus diesem Grund ist auch eine etwa leicht geneigte Anordnung des gesamten Schichtaufbaus oder auch nur des Trapezbleches nebst den darauf aufliegenden Querplatten, z.B. (in Bezug auf die Gebäudewand) nach außen hin, zwar möglich, damit etwa eingedrungenes Wasser leichter abfließen kann, aber hinsichtlich des erhöhten Verlegeaufwands der Fliesen nachteilig.
  • Die Bemessung des Trapezblechs orientiert sich an den statischen Anforderungen. Beispielsweise kann ein Trapezblech „150/280“ mit 1 mm Blechstärke eingesetzt werden, wobei also die Periode der Falzstruktur 280 mm beträgt und die Tiefe des Profils 150 mm. Grundsätzlich kann dieses Profil in Positiv- oder Negativlage verwendet werden, wobei erstere bevorzugt ist (also mit den Schmalrippen unten). Solche Bleche sind, beidseitig mit 15µm Polyester-beschichtet, in Handel erhältlich.
  • In den obigen Beschreibungen von Ausführungsformen ist die den Aufbau 2-7 nach oben hin abschließende Lage jeweils eine Fliesenlage 7, was bei Witterungseinflüssen die vorteilhafteste Ausgestaltung ist. Selbstverständlich kann aber diese ästhetisch ausschlaggebende Schicht auch durch andere Materialien, z.B. Paneele aus einem witterungsbeständigen Holz oder Holzkompositmaterial, gebildet sein. Ferner wird bei den oben beschriebenen Ausführungsformen auf einen Unterbau aus Beton verzichtet. Wenn allerdings keine besonderen Ansprüche an die ästhetische Wirkung und die gestalterische Flexibilität gestellt werden, kann selbstverständlich zusätzlich, oder die Horizontalträger 2 ersetzend, ein Beton-Unterbau vorhanden sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2016107796 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Balkonboden, mit einem Schichtaufbau (3-7) mit: einem Trapezblech (4); und einer mittelbar oder unmittelbar auf dem Trapezblech (4) angeordneten Fliesenlage (7).
  2. Balkonboden nach Schutzanspruch 1, wobei zwischen dem Trapezblech (4) und der Fliesenlage (7) eine oder mehrere Lagen Dämpfungsmaterialstreifen (3) und/oder -stücke angeordnet sind.
  3. Balkonboden nach Schutzanspruch 2, wobei die Dämpfungsmaterialstreifen 3 und/oder -stücke aus einem nicht-verrottbaren, insbesondere aus einem Kautschukmaterial bestehen.
  4. Balkonboden nach einem der vorstehenden Schutzansprüche, wobei zwischen dem Trapezblech (4) und der Fliesenlage (7) quer zur Richtung der Falze des Trapezblechs (4) angeordnete Tragbleche (5) angeordnet sind.
  5. Balkonboden nach einem der vorstehenden Schutzansprüche, wobei die Fliesen (7) der Fliesenlage auf Stelzlagern (6) aufliegen, wobei die Stelzlager mittelbar oder unmittelbar auf dem Trapezblech (4), insbesondere ggf. auf den Tragblechen (5) angeordnet sind.
  6. Balkonboden nach Schutzanspruch 5, wobei zwischen den Stelzlagern (6) und den Tragblechen (5) eine erste Lage Dämpfungsmaterialstreifen (3) und/oder - stücke, und zwischen den Tragblechen (5) und dem Trapezblech (4) eine zweite Lage Dämpfungsmaterialstreifen (3) und/oder -stücke angeordnet ist.
  7. Balkonboden nach einem der vorstehenden Schutzansprüche, wobei in der unteren Ebene des Trapezblechs (4) Abflusslöcher zur Drainage angebracht sind.
  8. Balkonboden nach einem der vorstehenden Schutzansprüche, wobei das Trapezblech (4) auf quer zur Richtung der Falze des Trapezblechs angeordneten Horizontalträgern (2) angeordnet ist.
  9. Balkonboden nach Schutzanspruch 8, wobei die Horizontalträger (2) aus Stahl, insbesondere der Stahlsorte S 235, beidseitig beschichtet, gebildet sind.
  10. Balkonboden nach Schutzanspruch 8 oder 9, wobei zwischen den Horizontalträgern (2) und dem Trapezblech (4) in dessen Auflagebereichen Streifen oder Stücke aus einem Dämpfungsmaterial (3) angeordnet sind.
  11. Balkonboden nach einem der vorstehenden Schutzansprüche, wobei der Schichtaufbau nach den Seiten hin mit Abschlussblechen (8) verblendet ist.
  12. Balkonboden nach Schutzanspruch 11, wobei die Abschlussbleche (8) aus Stahl, insbesondere der Stahlsorte S 235, beidseitig beschichtet, gebildet sind.
  13. Verwendung des Balkonbodens nach einem der vorstehenden Schutzansprüche als Balkon, wobei ein oder mehrere Trapezbleche (4) oder ggf. die Horizontalträger (2) an Vertikalträgern (1) befestigt sind.
  14. Verwendung des Balkonbodens nach einem der Schutzansprüche 1 bis 7 ohne Horizontalträger als Terrasse.
  15. Verwendung nach Schutzanspruch 13 oder 14 ohne den Einsatz von Holzteilen, insbesondere tragenden Holzteilen.
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