DE102014015235A1 - Vorrichtung zur elektrolytischen Herstellung einer kolloidalen Lösung - Google Patents

Vorrichtung zur elektrolytischen Herstellung einer kolloidalen Lösung Download PDF

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25CPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25C7/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells; Servicing or operating of cells
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J13/00Colloid chemistry, e.g. the production of colloidal materials or their solutions, not otherwise provided for; Making microcapsules or microballoons
    • B01J13/0004Preparation of sols
    • B01J13/0043Preparation of sols containing elemental metal
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C25CPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25C1/00Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of solutions
    • C25C1/20Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of solutions of noble metals

Abstract

Kolloidales Silber war vor der Entdeckung des Penicillins (1928) und dessen Markteinführung im 2. Weltkrieg weltweit klinisch angewandtes Antiseptikum. Das Silber wurde mechanisch fein zermalen und mit Destilliertem Wasser vermengt, so daß es ein Kolloid ergab. Nach der Einführung von Penicillin verschwand Kolloidales Silber vom Markt. Es erlebte erst vor einigen Jahrzehnten mit dem vermehrten Auftreten von ersten antibiotikaresistenten Keimen eine Renaissance in der Alternativmedizin. Allerdings wird es heute mittels Elektrolyse hergestellt. Ebenso Kolloidales Gold, Platin, Kupfer, Zink etc.. Die im Handel erhältlichen Geräte beinhalten Steckbuchsen, die einen Teil der Edelmetall-Elektroden für die Elektrolyse ungenutzt als Stecker verwenden. Damit entstehen hohe Materialverluste. Ferner sind solche Steckbuchsen nicht wasserdicht und außerdem unverhältnismäßig groß und sperrig. Die neue Erfindung verzichtet gänzlich auf Steckbuchsen und verwendet magnetische Andock-Kupplungen, bestehend aus am Gehäuse verschraubten Andock-Basisstücken und an den Elektroden befestigten Andock-Verbindungsstücken, die zugleich als Elektrodenhalter und als elektrische Verbindung ins Geräteinnere dienen. Damit verringern sich die Edelmetall-Materialverluste auf einen Bruchteil und es lassen sich mit geringem Aufwand wasserdichte Verbindungen herstellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elektrolytischen Herstellung einer kolloiden Lösung, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Allgemeine Beschreibung
  • Kolloidales Silber wurde bereits um 1900 hergestellt, indem man Silber mechanisch zu feinem Pulver zerrieb (historisch: ”Silbermühlen”) und mit Wasser vermengte. Das so hergestellte Kolloidale Silber wurde weltweit klinisch als wirksames Antiseptikum angewandt. Mit der Entdeckung des Penicillin (1928), das allerdings erst im 2. Weltkrieg zur Anwendungsreife kam, geriet Kolloidales Silber in Vergessenheit. Erst Jahrzehnte später erlebte es im Zuge der immer häufiger auftretenden antibiotika-resistenten Keime eine Renaissance in der Alternativmedizin, die eine anhaltend zunehmende Tendenz zeigt. Ebenso ist aber auch eine permanente Gegnerschaft aus Bereichen von Pharma und Schulmedizin zu erwähnen, die sich mit fadenscheinigen Argumenten bemüht, ein Verbot der freien Verbreitung und Anwendung von Kolloidalem Silber zu erwirken. Die historisch belegte, einstig große Bedeutung als Antiseptikum wird dabei verschwiegen oder geleugnet und die Wirksamkeit sogar als nicht erwiesen dargestellt, obwohl es zahlreiche Belege über damalige Forschungsarbeiten und jahrzehntelange, weltweite, klinische Anwendung von kolloidalem Silber an den Universitäten gibt. (Dokumentationen in Archiven der Universitäten Kiel u. anderen)
  • Die heute verbreiteten Geräte zur häuslichen Herstellung von Kolloidalem Silber arbeiten mit Elektrolyse und sind inzwischen seit etwa 1990 und in geringem Umfang auch davor bekannt. Sie werden mit Feinsilber-Elektroden bestückt, um Kolloidales Silber unter Anlegen einer elektrischen Spannung mit geregeltem Strom direkt in destilliertem Wasser, bei Strömen von nur einigen mA, herzustellen. Sie verwenden in der Regel stabförmige Elektroden von rundem Querschnitt. Das destillierte Wasser wird dazu vorzugsweise zu Beginn erhitzt, um den anfänglich sehr hohen elektrischen Widerstand des Wassers zu senken und den Prozeß in Gang zu bringen.
  • In geringerer Anzahl werden diese Geräte in den letzten Jahren auch mit Elektroden aus Gold, Platin, Kupfer und anderen Metallen zur Herstellung entsprechender Kolloide betrieben. Bei der überwiegenden Zahl der Geräte für häuslichen Gebrauch wird auf einen Berührungsschutz verzichtet und die Elektrodenspannung nach SELV (Safety Extra Low Voltage) unter 60 Volt DC gehalten. Demzufolge dürfen auch alle Verbindungen blank, unisoliert und frei zugänglich sein, wenn die Anwendung bestimmungs- und ordnungsgemäß erfolgt. Der geregelte Strom beträgt typisch 5–6 mA.
  • Zur Verbindung der Elektroden mit der Elektronik werden diese überwiegend direkt in einen Elektrodenhalter aus Steckbuchsen unterhalb des Gerätes eingesteckt. Durch das Einstecken geht jedoch ein erheblicher Teil des Elektrodenmaterials für den eigentlichen Zweck (die Elektrolyse) verloren. Für besonders hochwertige Metalle wie Gold und Platin werden aus solchen Gründen Adapter angelötet oder angequetscht, die extra angefertigt werden müssen und nicht wiederverwendbar sind. Andere Geräte verwenden flexible Leitungen mit Steckverbindungen und einen gesonderten Elektrodenhalter, was ebenfalls einen technischen Mehraufwand bedeutet.
  • Ein anderes Problem stellen die nicht oder nicht genügend wasserdichten Steckbuchsen bzw. Steckverbindungen als Elektrodenhalter dar, wenn die Elektroden wie üblich unter dem Gerät in geringem Abstand über dem zuvor erhitzten Wasser angeordnet sind. Das Eindringen von Feuchtigkeit läßt sich so kaum vermeiden. Die Elektronik wird daher zum Teil in Kunststoff vergossen, was ebenfalls einen technischen Mehraufwand erfordert. Das Gleiche gilt für Anschlüsse, die derzeit oder künftig zu anderen Zwecken am Gehäuse angebracht werden, etwa für Zeitschaltuhren oder Steuerteile zum Regeln der Elektrodenspannung oder dem Polaritätswechsel der Elektrodenspannung in Abständen von Sekunden oder Minuten.
  • Im Zuge der immer größeren Verbreitung von Kolloidalem Silber zur Desinfektion, etwa in der Milchwirtschaft, ebenso in der Viehhaltung allgemein und der Pflanzenzucht, bei Imkern, Haustier- und Pferdehaltern, um nur einige Beispiele zu nennen, ist eine künftige Nachfrage nach Geräten zu erwarten, die einen höheren Bedarf decken und über Verteiler zum Anschluß mehrerer Elektroden verfügen werden. Auch dieses Problem bedarf der Verbesserung, da Steckbuchsen herkömmlicher Art zu sperrig oder nicht wasserdicht und somit korrosionsanfällig sind.
  • Nachteile nach dem Stand der Technik:
  • Anwendung sperriger und nicht wasserdichter und somit gegen Korrosion anfälliger Steckverbindungen im Einflußbereich erhitzten Wassers. Aufwändige Bauart. Verlust an Edelmetallen durch Einstecken in Steckverbindungen. Ersatzweise die Notwendigkeit extra herzustellender und anzubringender Verlängerungen als Elektroden-Adapter, um Materialverluste durch genanntes Einstecken zu vermeiden.
  • Aufgabe der Erfindung
    • ist es, eine Vorrichtung für die elektrolytische Herstellung einer kolloiden Lösung zu entwickeln, welche alle genannten Nachteile vermeidet.
  • Lösung der Aufgabe
  • Die Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gelöst, welche die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vergleichende Vorschau
    • auf die neue Erfindung gegenüber dem nachteiligen Stand der Technik. Die Erfindung soll zunächst gegenüber dem nachteiligen Stand der Technik anhand von Zeichnungen mit Ausführungsbeispielen erläutert werden, es zeigen:
  • Zeichnung Blatt 1
  • 1: Eine Anordnung nach dem Stand der Technik. 1 zeigt die bisher verbreiteten Elektrodenhalter, bestehend aus zwei nebeneinander liegenden Steckbuchsen, 2 zeigt die darin eingesteckten Elektroden. 3 sind Gehäuseboden und Gummidurchführungen. 4 ist ein mit destilliertem oder demineralisiertem Wasser gefülltes nichtmetallisches Gefäß oder mit nichtmetallischer Oberfläche, welches mit den Elektroden 2 die Funktion einer Elektrolytzelle hat. 5 ist eine weitere Steckbuchse und dient der Stromzuführung. 6 ist eine Leuchtdiode und dient als Betriebsanzeige.
  • Zeichnung Blatt 2
  • 2: Ein vergrößerter Ausschnitt aus 1, mit Darstellung des nachteiligen, großen Elektrodenverlustes durch Verwendung von Steckbuchsen. 7 sind die zwei Elektroden, 8 sind die zwei Elektrodenhalter, 9 sind Gehäuseboden u. dazu zwei Gummidurchführungen. 10 ist der an einer der Elektroden markiert dargestellte und für die eigentliche Elektrolyse ungenutzt bleibende Elektrodenteil, sozusagen der ”Elektrodenverlustanteil”. (Die typische Schräglage der Silber-Elektroden ist bei diesen Geräten dadurch bedingt, daß 3,5 mm Audio-Buchsen verwandt werden, während die Elektroden nur 2,5 oder 2,7 mm Durchmesser haben.)
  • Zeichnung Blatt 3
  • 3: Vorschau auf eine Anordnung nach der Erfindung, anstelle der nachteiligen Steckbuchsen versehen mit ”Andock-Kupplungen” nach der Erfindung. Der Aufbau mit den Elektroden zeigt Elektrolytzelle und Teile in üblicher Position. (Die detaillierte Beschreibung folgt unten.) Hier soll als Vorschau besonders wieder der Bereich des nun weit geringeren ”Elektrodenverlustanteils” 11 verdeutlicht werden. (gegenüber dem gleichen Bereich 10 in 2)
  • Vorteile der neuen Erfindung:
  • Gänzlicher Verzicht auf Steckverbindungen als Elektrodenhalter und somit Beseitigung der beschriebenen Nachteile. Leicht herzustellende und ohne Werkzeug bequem lösbare, wasserdichte, elektrische Verbindungen vom Äußeren ins Innere des Gehäuses, die auch für den Anschluß anderer Komponenten, wie Stromzuführung für Betrieb, Steuerung, Schalter u. Steuereingänge beliebiger Art geeignet ist. Ganz besonders: Erhebliche Materialeinsparung an Elektrodenmaterial.
  • Detaillierter Aufbau der neuen Erfindung:
  • Der neue Elektrodenhalter nach Anspruch 1 besteht aus einem ”Andock-Basisstück”, einem Magneten und einem ”Andock-Verbindungsstück”, wovon Letzteres in verschiedenen Ausführungen dargestellt wird. Andock-Basisstück, Magnet und Andock-Verbindungsstück stellen gemeinsam eine leicht trennbare, mechanische und elektrische Verbindung dar, diese wird im Folgenden mit ”Andock-Kupplung” bezeichnet.
  • Das Andock-Basisstück wird im Gehäuse des Gerätes verschraubt, vernietet oder auf sonstige Weise befestigt und dient dem mechanischen Halt und dem elektrisch leitenden Übergang ins Gehäuseinnere. Das Andock-Verbindungsstück dient der Aufnahme der Elektrode oder dem Anschluß von Leitungen zur Elektrode. Ebenso kann es zur magnetisch haftenden Befestigung und elektrischen Verbindung zusätzlicher Steuerkomponenten dienen.
  • Ein Magnet zwischen Andock-Basisstück und Andock-Verbindungsstück verbindet beide immer zugleich ”magnetisch haftend” und ”elektrisch leitend”.
  • Zeichnung Blatt 4
  • 4 bis 6 stellen Teile des Andock-Basisstücks und deren montierte Versionen dar. 12 ist ein Befestigungsmittel, etwa eine Flachkopfschraube, vorzugsweise aus Stahl oder oder anderem Magnetwerkstoff, sie führt von außen durch die Gehäusewand 13 ins Geräteinnere und wird dort mit einer Lötöse 14 für weiterführende Leitungen und einer Mutter 15 verschraubt. 16 u. 17 sind Isolierscheiben, 18 ist eine Isolierhülse. (16, 17, 18 werden nur für Durchführungen in Metallgehäusen benötigt.)
  • 5: zeigt das gleiche Andock-Basisstück wie 4, jedoch in montiertem Zustand. 19 ist der Gehäuseboden.
  • 6: zeigt montiert im Gehäuseboden 20 das Andock-Basisstück nach 4 erweitert um einen Magneten 21, der durch seinen Magnetismus haftet. Somit ist bei dieser Variante auch das Andock-Basisstück eine magnetisch aktive Komponente der Andock-Kupplung.
  • Blatt 5
  • 7 bis 10 zeigen vier verschiedene Ausführungen des Andock-Verbindungsstücks.
  • Nach 7 besteht das Andock-Verbindungsstück aus einer Ronde 22 oder anderen Form aus Stahl oder sonstigem Magnetwerkstoff, mit einer Bohrung und einem Gewinde- oder sonstigen Haltestift 23, welcher in der Lage ist, die durchgesteckte Elektrode 24 zu fixieren.
  • Nach 8 besteht das Andock-Verbindungsstück nur aus einem Magneten 25 mit einer durchgehenden, am oberen Ende gesenkten Bohrung, die derart ist, daß sie dem Außendurchmesser der Elektrode 26 entspricht und gestattet, diese hindurch zu stecken. Zugleich muß die Bohrung am oberen Ende des Magneten derart aufgeweitet sein, daß ein geringfügig gequetscht-deformiertes oder gestauchtes Ende der Elektrode darin Platz findet und ein Herausfallen nach unten nicht möglich ist.
  • Nach 9 besteht das Andock-Verbindungsstück aus zwei Teilen, einem Magneten 27, der ungebohrt sein kann und einer Ronde oder anderen Form 28 aus Stahl oder sonstigem Magnetwerkstoff, die mit einer gesenkten Bohrung versehen ist, deren kleiner Durchmesser dem Außendurchmesser der Elektrode 29 entspricht und das Durchstecken gestattet, und deren großer Durchmesser zur Aufnahme des gequetscht-deformierten oder gestauchten oberen Endes der Elektrode geeignet ist.
  • Nach 10 besteht das Andock-Verbindungsstück aus drei Teilen, einem Magneten 30, je einer Scheibe 31 und 32 aus Stahl oder sonstigem Magnetwerkstoff mit unterschiedlichen Innendurchmessern. Der Innendurchmesser der Scheibe 31 entspricht dem Durchmesser des deformiert-gequetschten Endes der Elektrode 33 und kann dieses aufnehmen. Der Innendurchmesser der Scheibe 32 entspricht dem Außendurchmesser der Elektrode 33 und gestattet das Durchstecken.
  • 11 zeigt das Andock-Verbindungsstück nach 9 zusammen mit der am oberen Ende gequetscht-deformierten oder gestauchten Elektrode 34 in betriebsbereitem Zustand.
  • 12 zeigt die komplette Andock-Kupplung mit Elektrode 35 in zusammengesetztem, betriebsbereiten Zustand.
  • 13 zeigt die gleiche Andock-Kupplung nach 12 mit Elektrode 36, jedoch mit einer zusätzlich eingefügten Verlängerung 37 bestehend aus Stahl oder sonstigem Magnetwerkstoff. 38 ist ein zusätzlicher Magnet, falls das Verlängerungsteil 37 selbst nicht ausreichend magnetisch ist.
  • 14 zeigt im Ausschnitt ein Gerät nach der Erfindung, ausgestattet, mit zwei komplett montierten Andock-Kupplungen 39 und den Elektroden 40. Zusätzlich sind am Gehäuse zwei Andock-Basisstücke 41 angebracht, die über eine magnetisch haftende Brücke 42 einen Stromkreis im Inneren des Gerätes schließen und somit die Funktion eines Schalters übernehmen kann. Die Darstellung entspricht der EIN-Stellung eines Schalters. Wird die Brücke entfernt, entspricht das der AUS-Stellung dieses Schalters.
  • 15 zeigt die gleiche Anordnung wie 14, jedoch wird hier mit den Andock-Kupplungen 43 ein Zusatzgerät 44, etwa ein Timer, magnetisch und elektrisch angedockt. Damit ist eine mechanische Haftung und zugleich ein elektrischer Anschluß des Zusatzgerätes gegeben, ohne die Notwendigkeit zusätzlicher elektrischer Verbindungen.
  • 16 stellt in perspektivischer Ansicht, sowie in Draufsicht und Seitenansicht ein Andock-Verbindungsstück 45, 46, 47 dar, bestehend aus einer Ronde oder sonstigen Form aus Stahl oder sonstigem Magnetwerkstoff mit einer Bohrung für Leitungen mit Stecker. Statt einen Stecker zu verwenden, kann die Leitung auch durch Anschrauben, Löten oder Quetschen befestigt sein.
  • 17 zeigt ein Beispiel für die Verwendung von Andock-Verbindungsstücken mit Steckern und Leitungen. 48 stellt die beiden Andock-Basisstücke dar, 49 sind die Andock-Verbindungsstücke, an die Leitungen mit Steckern 50 angedockt sind, die zu externen Elektroden führen können. 51 stellt zwei zusätzliche Andock-Basisstücke dar, an die mit zwei Andock-Verbindungsstücken 52 zwei weitere Elektroden- oder Steuerleitungen 53 mit Steckern angedockt sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Elektrodenhalter
    2
    Elektroden
    3
    Gehäuseboden, Gummidurchführungen
    4
    Gefäß mit destilliertem Wasser, Elektrolytzelle
    5
    Stromzuführung-Steckbuchse
    6
    Leuchtdiode (Betriebsanzeige)
    7
    Elektroden
    8
    Elektrodenhalter
    9
    Gehäuseboden, Gummidurchführungen
    10
    Bereich Elektrodenverlustanteil
    11
    Bereich Elektrodenverlustanteil
    12
    Befestigungsmittel Schraube
    13
    Gehäuseboden
    14
    Lötöse
    15
    Mutter
    16
    Isolierscheibe
    17
    Isolierscheibe
    18
    Isolierhülse
    19
    Gehäuseboden
    20
    Gehäuseboden
    21
    Magnet
    22
    Ronde oder sonstige Form aus Magnetwerkstoff
    23
    Gewinde- oder sonstiger Haltestift
    24
    Elektrode
    25
    Magnet mit gesenkter Bohrung
    26
    Elektrode
    27
    Magnet
    28
    Ronde oder sonstige Form aus Magnetwerkstoff
    29
    Elektrode
    30
    Magnet
    31
    gelochte Scheibe
    32
    gelochte Scheibe
    33
    Elektrode
    34
    Elektrode
    35
    Elektrode
    36
    Elektrode
    37
    Verlängerung
    38
    Magnet
    39
    Andock-Kupplungen
    40
    Elektroden
    41
    Andock-Basisstücke
    42
    Magnet-Brücke
    43
    Andock-Kupplungen
    44
    Zusatzgerät
    45
    Andock-Verbindungsstück
    46
    Andock-Verbindungsstück
    47
    Andock-Verbindungsstück
    48
    Andock-Basisstücke
    49
    Andock-Verbindungsstücke
    50
    Leitungen mit Stecker
    51
    Andock-Basisstücke
    52
    Andock-Verbindungsstücke
    53
    Leitungen mit Stecker

Claims (13)

  1. Vorrichtung für die elektrolytische Herstellung einer kolloiden Lösung, mit einer Elektrolytzelle (4), in die Elektroden (2, 7, 24, 26, 29, 33, 34, 35, 36, 40) eingetaucht sind, mit mindestens einem Elektrodenhalter, und mit mindestens einer Stromzuführung zu den Elektroden (2, 7, 24, 26, 29, 33, 34, 35, 36, 40), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Elektrodenhalter als ”Andock-Basisstück” (12, 14, 15, 16, 17, 18, 21) an der Anordnung und ihrem Gehäuse und ein ”Andock-Verbindungsstück” (22, 25, 28, 30, 31, 32), beides jeweils aus Stahl oder anderem Magnetwerkstoff, an der Elektrode (2, 7, 24, 26, 29, 33, 34, 35, 36, 40) befestigt ist und mit einem Magneten (22, 25, 28, 30, 38) eine mechanisch haftende und elektrisch leitende ”Andock-Kupplung” darstellt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Andock-Basisstück (12, 14, 15, 16, 17, 18, 21) den am Gehäuse befindlichen und ins Innere führende Elektrodenhalter darstellt und dass das Andock-Verbindungsstück (22, 25, 28, 30, 31, 32) am Ende einer Elektrode (2, 7, 24, 26, 29, 33, 34, 35, 36, 40) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Andock-Basisstück (12, 14, 15, 16, 17, 18, 21) und Andock-Verbindungsstück (22, 25, 28, 30, 31, 32) eine Andock-Kupplung bilden, die eine ohne Werkzeug lösbare Verbindung ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Andock-Verbindungsstück (22, 25, 28, 30, 31, 32) ein Magnet mit einer die Elektrode aufnehmenden Bohrung ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Andock-Verbindungsstück (22, 25, 28, 30, 31, 32) eine Ronde oder andere Form aus Stahl oder anderem Magnetwerkstoff vorgesehen ist, die eine die Elektrode (2, 7, 24, 26, 29, 33, 34, 35, 36, 40) aufnehmende Bohrung aufweist, und dass der elektrisch leitende Magnet (22, 25, 28, 30, 38) zwischen der Ronde und dem Andock-Basisstück (12, 14, 15, 16, 17, 18, 21) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ronde oder andere Form aus Stahl oder sonstigem Magnetwerkstoff eine Elektrode (2, 7, 24, 26, 29, 33, 34, 35, 36, 40) mit einem eingepreßten Stift (23) oder eingeschraubten Gewindestift in seiner vorbestimmten Position hält.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrode (2, 7, 24, 26, 29, 33, 34, 35, 36, 40) am Ende deformiert-gestaucht ist und die Bohrung zur Aufnahme der Stauchung eine Senkung aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Andock-Verbindungsstück (22, 25, 28, 30, 31, 32) zwei koaxial angeordnete Scheiben (31, 32) aus Stahl oder anderem Magnetwerkstoff mit unterschiedlichen Innendurchmessern umfasst, wobei der Innendurchmesser einer der Scheiben (32) dem Außendurchmesser der Elektrode (33) und der Innendurchmesser der anderen Scheibe (31) dem Durchmesser des deformiert-gestauchten Endes der Elektrode (33) entspricht.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Andock-Basisstück (12, 14, 15, 16, 17, 18, 21) und dem Andock-Verbindungsstück (22, 25, 28, 30, 31, 32) eine elektrisch leitende Verlängerung (37) aus Stahl oder anderem Magnetwerkstoff angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Andock-Basisstücke (12, 14, 15, 16, 17, 18, 21) durch ein oder mehr Andock-Verbindungsstücke (42) elektrisch überbrückt werden.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steuergerät (44) oder Steueranschlüsse über mindestens ein Andock-Verbindungsstück (43) magnetisch haftend und elektrisch leitend an mindestens einem Andock-Basisstück angedockt ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Andock-Verbindungsstücke (52) mit Leitungen (53) verbunden sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Leitungen (53) mit Steckern an Andock-Verbindungsstücke (52) angeschlossen oder geschraubt, gequetscht oder gelötet werden.
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DE202022002460U1 (de) 2022-11-15 2023-01-24 Helmut Dick Elektrodenhalter für Kolloid-Generatoren mit horizontaler und vertikaler Verstellmöglichkeit und materialsparender, werkzeugloser Elektrodenbefestigung

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AT290795B (de) * 1968-05-07 1971-06-25 Berckheim Graf Von Vorrichtung zur Halterung einer mit einem Pol einer Hochspannungsquelle verbundenen Elektrode zur Elektroklimatisierung von Räumen
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