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[Bezeichnung der Erfindung] Dachfrontquerträgerstruktur
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[Technisches Gebiet]
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Struktur eines Dachfrontquerträgers, der oberhalb eines Windschutzscheibenglases angeordnet ist, das an einer Vorderseite eines Fahrzeuginneren in Richtung einer Fahrzeugbreite positioniert ist.
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[Hintergrundtechnik]
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In einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem Automobil, ist ein Windschutzscheibenglas (Frontscheibe) an einer Vorderseite eines Fahrzeuginneren angeordnet. Ein oberer Teil des Windschutzscheibenglases ist getragen durch einen Dachfrontquerträger, und ein unterer Teil davon ist getragen durch eine obere Motorhaubenplatte. Der Dachfrontquerträger und die obere Motorhaubenplatte sind an Positionen oberhalb bzw. unterhalb des Windschutzscheibenglases vorgesehen und erstrecken sich entlang einer Richtung in Fahrzeugbreite.
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Bei einem derartigen Windschutzscheibenglas können Schwingungen, die von äußeren Komponenten wie beispielsweise einem Motor übertragen werden, und Vertikalbewegungen einer Fahrzeugkarosserie, die während des Bewegens eines Fahrzeuges erzeugt werden, Schwingungen in dem Windschutzscheibenglas erzeugen. Man glaubt, dass die Schwingung eines Windschutzscheibenglases eine der Ursachen dafür ist, dass in einem Fahrzeuginneren eine dröhnende Resonanz und Lärm erzeugt werden, und die Verringerung der Schwingung des Windschutzscheibenglases ist daher erforderlich, um den Fahrgastzellenkomfort eines Fahrzeuges zu verbessern.
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Bei einer herkömmlichen Struktur wurde für die Verringerung die Steifigkeit und dergleichen eines Dachfrontquerträgers und einer oberen Motorhaubenplatte erhöht, um insbesondere eine Schwingung des Dachfrontquerträgers zu verhindern, der in einer Richtung in Fahrzeugbreite deformiert werden soll, um dadurch die Schwingung eines Windschutzscheibenglases zu verringern (siehe hierzu beispielsweise Patentliteraturstellen 1 und 2).
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[Literaturliste]
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[Patentliteratur]
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[Zusammenfassung der Erfindung]
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[Durch die Erfindung zu lösende Aufgaben]
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Unglücklicherweise weist der Dachfrontquerträger der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Struktur eine Bogenform auf, wenn von einer oberen Seite eines Fahrzeuges (von einer unteren Seite) aus betrachtet und wenn von einer Front des Fahrzeuges aus betrachtet, und sowohl der rechte als auch der linke Endteil davon sind mit Vordersäuleninnenplatten verbunden und so angeordnet, dass sie gegeneinander bezüglich einer geraden Linie, die Vordersäulen, die sowohl auf der rechten als auch der linken Seite vorgesehen sind, verbindet, versetzt sind, und in der Struktur ist ein Windschutzscheibenglas mit einer Vorderseite des Dachfrontquerträgers verbunden und deshalb verstärkt sich das Versetzen der Vorderseite des Dachfrontquerträgers, wenn das Windschutzscheibenglas schwingt, was eine Deformation verursacht, bei der sich eine hintere Seite des Dachfrontquerträgers zu dessen Mitte hin dreht. Im Ergebnis konnte die herkömmliche Struktur des Dachfrontquerträgers Schwingungen des Windschutzscheibenglases in nicht ausreichendem Maße verringern.
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die gemacht wurde, um die Nachteile zu überwinden, besteht darin, eine Struktur eines Dachfrontquerträgers bereitzustellen, bei der eine Fahrzeugrückseite des Dachfrontquerträgers geradlinig ausgeführt ist und dessen Biegesteifigkeit erhöht ist, indem ein Querschnittsteil davon in Fahrzeuglängsrichtung vergrößert ist, um ein Versetzen einer Fahrzeugfrontseite davon und Schwingung eines Windschutzscheibenglases zu verringern, wodurch eine Verringerung der Schwingung und des Lärms in einem Fahrzeuginneren möglich wird.
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[Mittel zum Lösen der Aufgaben]
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Um das Problem, das die oben beschriebene herkömmliche Technik aufweist, zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine Struktur eines Dachfrontquerträgers bereit, der einen oberen Teil eines Windschutzscheibenglases stützt, das in einer Vorderseite eines Fahrzeuginneren angeordnet ist, wobei der Dachfrontquerträger entlang einer Richtung in Fahrzeugbreite vorgesehen ist und umfasst: einen hutförmigen Querschnitt oder Abschnitt, wenn von einer Seite des Fahrzeuges aus betrachtet; eine obere Kante, die bogenförmig ausgebildet ist und nach oben vorsteht, wenn von einer Front des Fahrzeuges aus betrachtet; eine vordere Kante, die bogenförmig ausgebildet ist und nach vorne vorsteht, wenn von einer unteren Seite des Fahrzeuges aus betrachtet; sowohl ein rechtes als auch linkes Ende mit Vordersäulen verbunden sind; vordere und hintere Enden mit einer Dachplatte verbunden sind; eine untere Kante vorgesehen ist an einem mittigen Abschnitt des Dachfrontquerträgers in Richtung der Fahrzeugbreite und geradlinig ausgebildet ist, wenn von der Front des Fahrzeuges aus betrachtet, und eine hintere Kante, die geradlinig ausgebildet ist, wenn von der unteren Seite des Fahrzeuges aus betrachtet.
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Bei der vorliegenden Erfindung umfasst der Dachfrontquerträger einen Querträgerkörper, der in einem Zwischenteil davon in Richtung der Fahrzeugbreite angeordnet ist, und Verlängerungsplatten, die sowohl an der rechten als auch der linken Seite davon in Richtung der Fahrzeugbreite angeordnet sind, wobei der Querträgerkörper eine untere Kante umfasst, die geradlinig ausgebildet ist, wenn von der Front des Fahrzeuges aus betrachtet, und eine hintere Kante, die geradlinig ausgebildet ist, wenn von der unteren Seite des Fahrzeuges aus betrachtet, und eine jede der Verlängerungsplatten, die sowohl an der rechten als auch der linken Seite vorgesehen sind, einen äußeren Teil in Richtung der Fahrzeugbreite umfasst, wenn von der Front des Fahrzeuges aus betrachtet, und einen inneren Teil in Richtung der Fahrzeugbreite, wobei der äußere Teil in einer vertikalen Richtung länger ist als der innere Teil.
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Zusätzlich umfasst der Querträgerkörper der vorliegenden Erfindung eine horizontale Wand und eine vertikale Wand, und die vorderen Enden und hinteren Enden des Querträgerkörpers und der Dachplatte sind entsprechend miteinander verbunden, um einen geschlossenen Querschnitt auszubilden.
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Bei der vorliegenden Erfindung sind Grenzlinien zwischen einer unteren Oberfläche des Querträgerkörpers und einer unteren Oberfläche der Verlängerungsplatte an sowohl der rechten als auch der linken Seite ausgebildet, so dass die Grenzlinie an einer Fahrzeugvorderseite weiter außerhalb des Fahrzeuges angeordnet ist als jene, die an einer Fahrzeugrückseite angeordnet ist. Die untere Oberfläche des Querträgerkörpers ist eine Ebene mit rechten und linken Seiten, die als die Grenzlinien dienen, und die Deckplatte ist nach unten zu der Front des Fahrzeuges geneigt.
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[Vorteilhafte Wirkung(en) der Erfindung]
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Wie vorstehend beschrieben umfasst die Struktur eines Dachfrontquerträgers gemäß der vorliegenden Erfindung den Dachfrontquerträger, der einen oberen Teil eines Windschutzscheibenglases trägt, das in einer Vorderseite eines Fahrzeuginneren angeordnet ist, wobei der Dachfrontquerträger entlang einer Richtung in Fahrzeugbreite angeordnet ist und umfasst: einen hutförmigen Querschnitt, wenn von der Seite des Fahrzeuges aus betrachtet; eine obere Kante, die bogenförmig ausgeführt ist und nach oben vorsteht, wenn von der Front des Fahrzeuges aus betrachtet; eine vordere Kante, die bogenförmig ausgeführt ist und nach vorne vorsteht, wenn von der unteren Seite des Fahrzeuges aus betrachtet; sowohl rechte als auch linke Enden, die mit Vordersäulen verbunden sind; vordere und hintere Enden, die mit einer Dachplatte verbunden sind; eine untere Kante, die an einem mittigen Teil des Dachfrontquerträgers in Richtung der Fahrzeugbreite vorgesehen ist und geradlinig ausgeführt ist, wenn von der Front des Fahrzeuges aus betrachtet, und eine hintere Kante, die geradlinig ausgeführt ist, wenn von der unteren Seite des Fahrzeuges aus betrachtet, wobei es möglich wird, einen Querschnittsbereich in der Fahrzeuglängsrichtung wenigstens in dem mittigen Teil des Dachfrontquerträgers größer zu machen als in einem anderen Teil davon, indem die Fahrzeugrückseite des Dachfrontquerträgers geradlinig ausgeführt ist.
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Bei der Struktur der vorliegenden Erfindung ist es daher möglich, die Biegefestigkeit des mittigen Teils des Dachfrontquerträgers gegenüber Verwindungsdeformation zu erhöhen, um zu ermöglichen, dass das Versetzen der Fahrzeugvorderseite des Dachfrontquerträgers, das durch Schwingung des Windschutzscheibenglases bedingt wird, verringert wird, wodurch es möglich wird, die Schwingung des Windschutzscheibenglases um einen Wert von 10 dB oder mehr zu verringern. Entsprechend können Schwingung und Lärm in dem Fahrzeuginneren zuverlässig verringert werden, um zu ermöglichen, dass der Fahrgastzellenkomfort in dem Fahrzeug verbessert wird.
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Bei der vorliegenden Erfindung umfasst der Dachfrontquerträger einen Querträgerkörper, der in einem Zwischenteil davon in Richtung der Fahrzeugbreite angeordnet ist, und Verlängerungsplatten, die sowohl an der rechten als auch der linken Seite davon in Richtung der Fahrzeugbreite angeordnet sind, wobei der Querträgerkörper eine untere Kante umfasst, die geradlinig ausgeführt ist, wenn von der Front des Fahrzeuges aus betrachtet, und eine hintere Kante, die geradlinig ausgeführt ist, wenn von der unteren Seite des Fahrzeuges aus betrachtet, und eine jede der Verlängerungsplatten, die sowohl an der rechten als auch der linken Seite vorgesehen sind, einen äußeren Teil in Richtung der Fahrzeugbreite umfasst, wenn von der Front des Fahrzeuges aus betrachtet, und einen inneren Teil in Richtung der Fahrzeugbreite, wobei der äußere Teil hinsichtlich der Länge in der Vertikalrichtung größer ist als der innere Teil. Bei der Struktur der Erfindung ist daher eine Form der sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite vorgesehenen Verlängerungsplatten so ausgebildet, dass eine Vordersäulenseite davon sich ausdehnt, um einen Befestigungsquerschnittsbereich zu gewährleisten, wobei die Steifigkeit der verbundenen Teile an sowohl der rechten als auch der linken Seite des Dachfrontquerträgers erhöht ist, um zu erlauben, dass der Querträgerkörper Verwindungsdeformation eliminiert, und es ist deshalb möglich, dass Verwindungskraft, die an dem Querträgerkörper angelegt ist, zuverlässig schlussendlich aufgenommen wird von den mit den Vordersäulen befestigten Teilen.
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Zusätzlich umfasst der Querträgerkörper der vorliegenden Erfindung eine horizontale Wand und eine vertikale Wand, und das vordere Ende und hintere Ende des Querträgerkörpers und der Deckenplatte sind entsprechend miteinander verbunden, um einen geschlossenen Querschnitt auszubilden. Im Ergebnis wird es möglich, einen Querschnittsbereich der Fahrzeugvorderseite des Querträgerkörpers zu verringern und einen Querschnittsbereich der Fahrzeugrückseite davon zu vergrößern, wodurch eine Steifigkeit gegen Verwinden des Dachfrontquerträgers gewährleistet wird.
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Bei der vorliegenden Erfindung werden Grenzlinien zwischen einer unteren Oberfläche des Querträgerkörpers und einer unteren Oberfläche der Verlängerungsplatte an sowohl der rechten als auch der linken Seite so ausgebildet, dass die Grenzlinien an einer Fahrzeugvorderseite weiter außerhalb des Fahrzeuges angeordnet sind als jene, die an einer Fahrzeugrückseite angeordnet sind. Die untere Oberfläche des Querträgerkörpers ist eine Ebene mit sowohl einer rechten als auch linken Seite, die als Grenzlinien dienen und die Dachplatte ist nach unten in Richtung einer Front des Fahrzeuges geneigt. Im Ergebnis ist es möglich, die aerodynamische Leistung einer Fahrzeugkarosseriefront zu verbessern und einen komfortablen Fahrgastzellenraum in einem Fahrzeuginneren zu gewährleisten.
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[Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
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1 ist eine perspektivische Ansicht von schräg oben einer Vorderseite eines Fahrzeuges, die eine Peripherie eines Dachfrontquerträgers des Fahrzeuges zeigt, an dem eine Struktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht ist.
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2 ist eine perspektivische Ansicht eines Dachfrontquerträgers, der durch Entfernen einer Dachplatte von 1 gezeigt ist;
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3 ist eine Draufsicht des in 2 gezeigten Dachfrontquerträgers, wenn von einer unteren Seite des Fahrzeuges aus betrachtet;
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4 ist eine Vorderansicht des in 3 gezeigten Dachfrontquerträgers, wenn von einer Vorderseite des Fahrzeuges aus betrachtet.
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5 ist eine Vorderansicht eines teilweise geschnittenen linksseitigen Teils des Dachfrontquerträgers, der in 4 gezeigt ist; und
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6 ist ein Querschnitt des in 3 gezeigten Dachfrontquerträgers entlang der Linie B-B, die einen verbundenen Zustand eines Querträgerkörpers und einer Dachplatte eines Dachfrontquerträgers gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
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[Art und Weise der Ausführung der Erfindung]
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Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung im Detail auf der Grundlage der dargestellten Ausführungsformen beschrieben werden.
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1 bis 6 zeigen die Struktur des Dachfrontquerträgers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Wie in 1 bis 6 gezeigt, ist in einer Fahrzeugkarosseriefront 1 eines Fahrzeuges, an die eine Struktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht ist, ein Windschutzscheibenglas (Frontglas) 2 in einer Vorderseite des Fahrzeuges in einem Fahrzeuginneren R angeordnet, indem es geneigt ist. Das Windschutzscheibenglas 2 ist mit Klebstoff geschweißt und an einem peripheren Teil einer Öffnung befestigt, umgeben von einem vorderen Ende 3a einer Dachplatte 3, einem Paar aus linker und rechter Vordersäule 4, die sich erstrecken, indem sie von sowohl der rechten als auch der linken Seite der Dachplatte 3 nach unten zu der Front des Fahrzeuges geneigt sind, und einer oberen Motorhaubenplatte 5 in einem geschlossenen Querschnitt, angeordnet in einer hinteren Endseite einer Fronthaube (nicht gezeigt), d. h. ein oberer Teil des Windschutzscheibenglases 2 ist getragen durch einen Dachfrontquerträger 6, der mit dem vorderen Ende 3a der Dachplatte 3 in der Seite des Fahrzeuginneren R verbunden ist, wobei sowohl die rechte als auch die linke Seite des Windschutzscheibenglases durch die Vordersäulen 4 getragen sind und ein unterer Teil des Windschutzscheibenglases 2 durch die obere Motorhaubenplatte 5 getragen ist. Somit sind der Dachfrontquerträger 6 und die obere Motorhaubenplatte 5 an Positionen oberhalb bzw. unterhalb des Windschutzscheibenglases 2 bereitgestellt und erstrecken sich in Richtung einer Fahrzeugbreit.
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Der Dachfrontquerträger 6 weist einen hutförmigen Querschnitt auf, wenn von einer Seite des Fahrzeuges aus betrachtet. Andererseits ist eine obere Kante (obere Oberfläche) 6a des Dachfrontquerträgers 6 bogenförmig ausgeführt und steht nach oben vor, wenn von einer Front des Fahrzeuges aus betrachtet, wie in 4 gezeigt, und eine Gesamtform davon ist ausgeführt als eine gebogenen Oberfläche, so dass Teile von einem mittigen Teil zu sowohl der rechten als auch der linken Seite allmählich in Richtung der Fahrzeugbreite nach unten geneigt sind. Zusätzlich ist eine vordere Kante 6b des Dachfrontquerträgers 6 bogenförmig ausgebildet und steht nach vorne vor, wenn von einer unteren Seite des Fahrzeuges aus betrachtet (oder wenn von einer oberen Seite des Fahrzeuges aus betrachtet), wie in 3 gezeigt, und eine Gesamtform davon ist ausgeführt als eine gebogene Oberfläche, so dass Teile von einem mittigen Abschnitt zu sowohl der rechten als auch der linken Seite allmählich zu der Rückseite des Fahrzeuges in Richtung der Fahrzeugbreite geneigt sind. Wie in 2 bis 6 gezeigt, ist sowohl der rechte Endteil als auch der linke Endteil des Dachfrontquerträgers 6 mit den Vordersäulen 4 verbunden und das vordere Ende und das hintere Ende des Dachfrontquerträgers 6 sind mit einer unteren Oberfläche der Dachplatte 6 in der Seite des Fahrzeuginneren R verbunden.
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Darüber hinaus ist in dem Dachfrontquerträger 6 der vorliegenden Ausführungsform, wie in 3 und 4 gezeigt, eine untere Kante 6c geradlinig in dem mittigen Teil in Richtung der Fahrzeugbreite ausgebildet, wenn von der Front des Fahrzeuges aus betrachtet, und eine hintere Kante 6d ist geradlinig ausgebildet, wenn von der unteren Seite des Fahrzeuges aus betrachtet (oder von der oberen Seite des Fahrzeuges aus betrachtet), d. h. ein geradliniges Ausbilden der unteren Kante 6c und der hinteren Kante 6d erlaubt, dass eine Fahrzeugrückseite des Dachfrontquerträgers 6 geradlinig ausgeführt ist, um einen Querschnittsbereich in der Fahrzeuglängsrichtung in den mittigen Teil des Dachfrontquerträgers 6 größer als den in einem anderen Teil davon zu machen, wodurch die Biegefestigkeit gegenüber Verwindungsdeformation des mittigen Teils des Dachfrontquerträgers 6 erhöht wird.
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Der Dachfrontquerträger 6 der vorliegenden Ausführungsform umfasst, wie in 2 bis 5 dargestellt, einen Querträgerkörper 61, der in einem Zwischenteil davon in Richtung der Fahrzeugbreite angeordnet ist, und Verlängerungsplatten 62, die sowohl an der rechten als auch der linken Seite davon in Richtung der Fahrzeugbreite angeordnet sind, um eine dreiteilige Struktur auszubilden. Eine untere Kante des Querträgerkörpers 61 ist geradlinig ausgeführt, wenn von der Front des Fahrzeuges aus betrachtet, indem sie der unteren Kante 6c des Dachfrontquerträgers 6 entspricht, und eine hintere Kante des Querträgerkörpers 61 ist geradlinig ausgeführt, wenn von der unteren Seite des Fahrzeuges aus betrachtet (oder wenn von der oberen Seite des Fahrzeuges aus betrachtet), indem sie zu der hinteren Kante 6d des Dachfrontquerträgers korrespondiert.
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Weiter ist der Querträgerkörper 61 geformt, indem er im Querschnitt in eine L-Form gebogen ist mit einer sich öffnenden Vorderseite, wenn von der Seite des Fahrzeuges aus betrachtet, wie in 6 gezeigt, und das vordere Ende und das hintere Ende des Querträgerkörpers 61 und der Dachplatte 3 sind jeweils miteinander verbunden, um einen dreieckigen geschlossenen Querschnitt auszubilden. Der Querträgerkörper 61 umfasst somit eine Bodenwand (horizontale Wand) 61b, die sich horizontal von einer Ecke 61a erstreckt, die in einer Fahrzeugrückseite positioniert ist, und eine Längswand (vertikale Wand) 61c, die sich vertikal von der Ecke 61a erstreckt. Ein Ende der Bodenwand 61b ist zu einer oberen Seite des Fahrzeuges hin gebogen, um mit einem Verbindungsflansch in das vordere Ende 3a der Dachplatte 3 eingeschweißt zu sein, indem sie übereinander geschichtet sind. Zusätzlich ist eine obere Kante der Längswand 61c schräg zu einer Fahrzeugrückseite gebogen, um mit einer unteren Oberfläche der Dachplatte 3 verbunden zu sein unter Verwendung einer Dichtungsmasse, indem sie übereinander geschichtet sind. Im Ergebnis ist, verglichen mit einem herkömmlichen Dachfrontquerträger 100, der durch eine gepunktete Linie in 6 dargestellt ist, ein Querschnittsbereich des Querträgerkörpers 61, der ausgebildet ist durch Kombinieren der Dachplatte 3, in der Fahrzeugvorderseite kleiner ausgebildet und ein Querschnittsbereich davon in der Fahrzeugrückseite größer ausgebildet, wobei die Steifigkeit gegen Verwinden des Dachfrontquerträgers 6 erhöht ist.
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Zusätzlich ist, wie in 5 gezeigt, die Verlängerungsplatte 62 so ausgebildet, dass, wenn von der Front des Fahrzeuges aus betrachtet, eine Länge La in einer vertikalen Richtung eines äußeren Teils 62a in Richtung der Fahrzeugbreite größer ist als eine Länge Lb in der vertikalen Richtung eines inneren Teils 62b in Richtung der Fahrzeugbreite. Der äußere Teil 62a, der sich nach unten erstreckt, ist mit der Vordersäule 4 in einer diagonalen Form verbunden, d. h. sowohl die rechte als auch die linke Seite der Verlängerungsplatte 62 ist so geformt, dass der äußere Teil 62a, der in einer Seite der Vordersäule 4 angeordnet ist, größer ist als der innere Teil 62b, um ein Befestigen des Querschnittsbereiches an der Vordersäule 4 zu gwährleisten, wobei die Steifigkeit von verbundenen Teilen an sowohl der rechten als auch der linken Seite des Dachfrontquerträgers 6 erhöht wird. Somit wird, in der Struktur gemäß der vorliegenden Ausführungsform, eine Verwindungsdeformation durch den Querträgerkörper 61 absorbiert und Verwindungskraft, die an dem Querträgerkörper 61 angelegt ist, wird verlässlich letztendlich durch den Teil aufgenommen, der mit der Vordersäule 4 vermittels des äußeren Teils 62a der Verlängerungsplatte 62 verbunden ist.
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Die Grenzlinien A1 und A2 zwischen einer unteren Oberfläche des Querträgerkörpers 61 und einer unteren Oberfläche der Verlängerungsplatte 62 an sowohl der rechten als auch der linken Seite sind ausgeführt in einer nach hinten konvergierenden Form, so dass die Grenzlinien an einer Fahrzeugvorderseite weiter außerhalb des Fahrzeuges angeordnet sind als jene, die an einer Fahrzeugrückseite angeordnet sind, wie in 3 und 4 gezeigt. Die untere Oberfläche des Querträgerkörpers 61 ist eine Ebene mit sowohl einer linken als auch rechten Seite, die als die Grenzlinien A1 und A2 dienen. Weiter ist eine Vorderseite der Dachplatte 3 in einer Längsrichtung nach unten zu der Front des Fahrzeuges geneigt ausgehend von einem im wesentlichen horizontalen Zwischenteil davon, wie in 6 gezeigt, um einen geschlossenen Querschnitt auszubilden, indem sie mit dem Dachfrontquerträger 6 verbunden ist. Im Ergebnis ist die Dachplatte 3 hoch an einer Position eines Fahrers angeordnet und ist zu dem Windschutzscheibenglas 2 hin geneigt, um einen komfortablen Fahrgastzellenraum in einem Fahrzeuginneren und ausgezeichnete aerodynamische Eigenschaften zu gewährleisten. Entsprechend ist ein mittiger Teil des Dachfrontquerträgers 6 so gebogen, dass er im Querschnitt eine L-Form annimmt, wenn von der Seite des Fahrzeuges aus betrachtet, bei der die Dachplatte 3 als eine obere Seite dient, die nach unten geneigt ist, und der Querträgerkörper 61 als horizontale Bodenseite dient.
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Wie vorstehend beschrieben ist in der Struktur des Dachfrontquerträgers gemäß der Ausführungsform der Erfindung der Dachfrontquerträger 6, der einen hutförmigen Querschnitt aufweist, wenn von einer Seite des Fahrzeuges aus betrachtet, entlang der Richtung in Fahrzeugbreite vorgesehen, um einen oberen Teil des Windschutzscheibenglases 2 zu tragen, umfasst der Dachfrontquerträger 6 die obere Kante 6a, die bogenförmig ausgeführt ist und nach oben vorsteht, wenn von einer Front des Fahrzeuges aus betrachtet, und eine vordere Kante 6b, die bogenförmig ausgeführt ist und nach vorne vorsteht, wenn von einer unteren Seite des Fahrzeuges aus betrachtet, und, zusätzlich umfasst der Dachfrontquerträger 6 weiterhin: sowohl ein rechtes als auch ein linkes Endteil, die mit den Vordersäulen 4 verbunden sind; den vorderen und den hinteren Endteil, die mit der Dachplatte 3 verbunden sind; die unter Kante 6c, die geradlinig im mittigen Teil davon in Richtung der Fahrzeugbreite ausgeführt ist, wenn von der Front des Fahrzeuges aus betrachtet, und die hintere Kante 6d, die geradlinig ausgeführt ist, wenn von der unteren Seite des Fahrzeuges aus betrachtet, wobei die Fahrzeugrückseite des Dachfrontquerträgers 6 geradlinig ausgeführt ist, um zu erlauben, dass ein Querschnittsbereich in Fahrzeuglängsrichtung wenigstens im mittigen Teil davon größer ist als in einem anderen Teil davon.
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Somit wird in der Struktur gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Biegefestigkeit gegen Verwindungsdeformation des mittigen Teils des Dachfrontquerträgers 6 erhöht. Entsprechend ist es in einem Fall, bei dem die Fahrzeugvorderseite des Dachfrontquerträgers 6 infolge Schwingung des Windschutzscheibenglases 2 versetzt ist, möglich, das Versetzen der Fahrzeugvorderseite des Dachfrontquerträgers 6 zu verringern, wodurch ermöglicht wird, die Schwingung des Windschutzscheibenglases 2 um einen Wert von 10 dB oder mehr zu verringern, um zu erlauben, dass die Schwingung und der Lärm in dem Fahrzeuginneren R zuverlässig verringert werden, wohingegen eine Fahrzeugrückseite des Dachfrontquerträgers mit der herkömmlichen Form, die versetzt ist bezüglich einer geraden Linie, die die Vordersäulen 4 verbindet, die an sowohl der rechten als auch der linken Seite vorgesehen sind, deformiert wird bei einer Versetzung ähnlich zu der einer Fahrzeugvorderseite.
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Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind oben beschrieben; die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt und verschiedene Variationen und Modifikationen auf der Grundlage der technischen Idee der vorliegenden Erfindung sind möglich.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeugkarosseriefront
- 2
- Windschutzscheibenglas
- 3
- Dachplatte
- 3a
- vorderes Ende
- 4
- Vordersäule
- 5
- obere Motorhaubenplatte
- 6
- Dachfrontquerträger
- 6a
- obere Kante
- 6b
- vordere Kante
- 6c
- untere Kante
- 6d
- hintere Kante
- 61
- Querträgerkörper
- 61a
- Ecke
- 61b
- Bodenwand (horizontale Wand)
- 61c
- Längswand (vertikale Wand)
- 62
- Verlängerungsplatte
- 62a
- äußerer Teil
- 62b
- innerer Teil
- A1, A2
- Grenzlinie
- R
- Fahrzeuginneres