DE102014006602A1 - Linearenkoder - Google Patents

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Kazuhiko c/o Mitutoyo Corporation Kodama
Kazushi c/o Mitutoyo Corporation Kikuchi
Takanori c/o Mitutoyo Corporation Otsuka
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Mitutoyo Corp
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    • G01D5/34761Protection devices, e.g. caps; Blowing devices
    • G01D5/34769Sealing means

Abstract

Ein Linearenkoder enthält eine Skala (2); einen Rahmen (1), in dem die Skala (2) gehalten ist, wobei der Rahmen (1) eine Öffnung (1a) aufweist, die sich in einer Längsrichtung des Rahmens (1) erstreckt; und ein Paar längliche staubdichte Glieder (4, 5), die so angeordnet sind, dass sie einander in der Öffnung (1a) zugewandt sind. Zumindest ein Teil jedes staubdichten Glieds (4, 5) ist elastisch verformbar. Jedes staubdichte Glied (4, 5) enthält einen ersten Endabschnitt (4a, 5a) in einer Querrichtung des staubdichten Glieds (4, 5), einen ersten vorspringenden Abschnitt (4c, 5c), der an dem ersten Endabschnitt (4a, 5a) angeordnet ist, und einen zweiten Endabschnitt in der Querrichtung. Die Öffnung (1a) weist ein Paar Passaussparungen (1b1, 1b2) auf, die darin gebildet sind. Der erste Endabschnitt (4a, 5a) jedes staubdichten Glieds (4, 5) ist in eine entsprechende Eine der Passaussparungen (1b1, 1b2) gepasst, und der erste vorspringende Abschnitt (4c, 5c) kontaktiert die entsprechende Eine der Passaussparungen (1b1, 1b2).

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Linearenkoder.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Ein Linearenkoder, der in einer Werkzeugmaschine oder dergleichen montiert ist, ist ein Beispiel einer Messvorrichtung. Zunächst wird eine allgemeine Struktur eines Linearenkoders beschrieben. 1 ist ein schematisches Diagramm, das einen allgemeinen Linearenkoder darstellt. 6 ist eine Schnittansicht des allgemeinen Linearenkoders. In der folgenden Beschreibung werden die Längsrichtung, die Querrichtung und die Dickenrichtung einer Skala, die in dem Linearenkoder enthalten ist, der Einfachheit halber als die X-Achsenrichtung, die Y-Achsenrichtung bzw. die Z-Achsenrichtung bezeichnet (siehe 6).
  • Wie es in 1 und 6 dargestellt ist, wird bei einem allgemeinen Linearenkoder eine Skala 2 in einem Rahmen 1 gehalten und eine Öffnung 1a ist so in dem Rahmen 1 gebildet, dass sie sich in der X-Achsenrichtung erstreckt. Die Skala 2 und ein Detektor 3 werden relativ zueinander bewegt, während der Detektor 3 durch die Öffnung 1a eingesetzt wird, und der Detektor 3 erhält Positionsinformationen von der Skala 2 (siehe beispielsweise die japanische nicht geprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2008-267989 ).
  • Um zu verhindern, dass Öl, Staub einschließlich Maschinenstaub, etc. durch die Öffnung 1a in den Rahmen 1 eindringt, ist bei dieser Struktur der Rahmen 1 mit einem ersten staubdichten Glied 101 und einem zweiten staubdichten Glied 102 versehen, die so angeordnet sind, dass sie einander über die Öffnung 1a in der Z-Achsenrichtung zugewandt sind. Das erste staubdichte Glied 101 und das zweite staubdichte Glied 102 sind mit dem Detektor 3 zwischen sich befindlich angeordnet. Wenn die Skala 2 und der Detektor 3 relativ zueinander bewegt werden, bewegt sich der Detektor 3 entlang der Öffnung 1a des Rahmens 1 in der X-Achsenrichtung, während er das erste staubdichte Glied 101 und das zweite staubdichte Glied 102 zur Seite drängt.
  • Nun wird die Struktur von jedem des ersten staubdichten Glieds 101 und des zweiten staubdichten Glieds 102 beschrieben. 7 stellt eine Struktur des ersten staubdichten Glieds 101 dar, bevor es verformt wird. 8 stellt die Art und Weise dar, auf welche das erste staubdichte Glied 101 und das zweite staubdichte Glied 102 die Öffnung 1a des Rahmens 1 in einer Region abdecken, wo der Detektor 3 nicht durch die Öffnung 1a eingesetzt ist bzw. wird. 9 stellt die Art und Weise dar, auf welche das erste staubdichte Glied 101 und das zweite staubdichte Glied 102 die Öffnung 1a des Rahmens 1 in einer Region abdecken, wo der Detektor 3 durch die Öffnung 1a eingesetzt ist bzw. wird.
  • Das erste staubdichte Glied besteht aus einem flexiblen Material. Die Länge des ersten staubdichten Glieds 101 in der X-Achsenrichtung ist im Wesentlichen gleich der Länge der Öffnung 1a des Rahmens 1 in der X-Achsenrichtung. Gemäß der Darstellung in 7 enthält das erste staubdichte Glied 101 einen Basisabschnitt 101a, einen Zungenabschnitt 101b und einen vorspringenden Abschnitt 101c.
  • Der Basisabschnitt 101a ist in eine erste Passaussparung 1b1 gepasst. Damit der Basisabschnitt 101a leicht in die erste Passaussparung 1b1 des Rahmens 1 eingesetzt werden kann, weist der Basisabschnitt 101a eine Größe auf, die geringer ist als diejenige der ersten Passaussparung 1b1 des Rahmens 1 bei Betrachtung in der X-Achsenrichtung. Daher sind der Basisabschnitt 101a und die erste Passaussparung 1b1 des Rahmens 1 nicht in engem Kontakt miteinander, und ein Spalt ist leicht zwischen dem Basisabschnitt 101a und der ersten Passaussparung 101b des Rahmend 1 gebildet.
  • Der Zungenabschnitt 101b weist eine plattenartige Form auf und ragt von dem Basisabschnitt 101a vor. Wenn der Basisabschnitt 101a in die erste Passaussparung 1b1 des Rahmens 1 gepasst ist, ragt der Zungenabschnitt 101b aus der Öffnung der ersten Passaussparung 1b1 hervor.
  • Der vorspringende Abschnitt 101c ist an einer Fläche bzw. Oberfläche des Zungenabschnitts 101b gebildet, die bzw. der in die positive Y-Achsenrichtung zeigt. Der vorspringende Abschnitt 101c weist bei Betrachtung in der X-Achsenrichtung eine im Wesentlichen rechte bzw. rechtwinklige Dreiecksform auf. Eine Fläche bzw. Oberfläche des vorspringenden Abschnitts 101c nahe der Spitze des ersten staubdichten Glieds 101 ist im Wesentlichen senkrecht zu dem Zungenabschnitt 101b.
  • Das zweite staubdichte Glied 102 wird nicht detailliert beschrieben, da seine Struktur ähnlich der des ersten staubdichten Glieds 101 ist. Das zweite staubdichte Glied 102 enthält einen Basisabschnitt 102a, der in eine zweite Passaussparung 1b2 des Rahmens 1 gepasst ist, einen Zungenabschnitt 102b, der von dem Basisabschnitt 102a vorragt, und einen vorspringenden Abschnitt 102c, der auf einer Seite des Zungenabschnitts 102b gebildet ist, die bzw. der in die positive Y-Achsenrichtung zeigt. Wenn der Basisabschnitt 102a in die zweite Passaussparung 1b2 des Rahmens 1 gepasst ist, ragt der Zungenabschnitt 102b durch die Öffnung der zweiten Passaussparung 1b2.
  • Die erste Passaussparung 1b1 und die zweite Passaussparung 1b2 sind so in dem Rahmen 1 gebildet, dass sie einander in der Z-Achsenrichtung mit der Öffnung 1a des Rahmens 1 zwischen sich zugewandt sind. Die Länge der ersten Passaussparung 1b1 und die Länge der zweiten Passaussparung 1b2 in der X-Achsenrichtung ist jeweils im Wesentlichen gleich der Länge der Öffnung 1a in der X-Achsenrichtung.
  • In der Region, wo der Detektor 3 nicht durch die Öffnung 1a des Rahmens 1 eingesetzt ist, wie es in 8 dargestellt ist, kontaktieren der Zungenabschnitt 101b des ersten staubdichten Glieds 101 und der Zungenabschnitt 102b des zweiten staubdichten Glieds 102 einander, um die Öffnung 1a des Rahmens 1 in einem solchen Zustand zu verschließen, dass das erste staubdichte Glied 101 und das zweite staubdichte Glied 102 verzogen bzw. verzerrt sind.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist beispielsweise der Zungenabschnitt 102b des zweiten staubdichten Glieds 102 mit dem vorspringenden Abschnitt 101c des ersten staubdichten Glieds 101 in Eingriff, und der Zungenabschnitt 101b des ersten staubdichten Glieds 101 ist mit der Spitze des Zungenabschnitts 102b des zweiten staubdichten Glieds 102 in Eingriff. Selbst wenn das erste staubdichte Glied 101 oder das zweite staubdichte Glied 102 versucht, sich in der negativen Y-Achsenrichtung zu drehen, wird das erste staubdichte Glied 101 oder das zweite staubdichte Glied 102 durch die Rückstellkraft davon zurückgehalten.
  • In der Region, wo der Detektor 3 durch die Öffnung 1a des Rahmens 1 eingesetzt ist bzw. wird, wie es in 9 dargestellt ist, umgeben der Zungenabschnitt 101b des ersten staubdichten Glieds 101 und der Zungenabschnitt 102b des zweiten staubdichten Glieds 102 den Detektor 3 in einem solchen Zustand, dass das erste staubdichte Glied 101 und das zweite staubdichte Glied 102 verzogen bzw. verzerrt sind. Zu diesem Zeitpunkt kontaktieren der vorspringende Abschnitt 101c des Zungenabschnitts 101b des ersten staubdichten Glieds 101 und der vorspringende Abschnitt 102c des Zungenabschnitts 102b des zweiten staubdichten Glieds 102 den Detektor 3.
  • Wie oben beschrieben ist es bei der staubdichten Struktur eines allgemeinen Linearenkoders wahrscheinlich, dass sich Spalte zwischen dem Basisabschnitt 101a des ersten staubdichten Glieds 101 und der ersten Passaussparung 1b1 des Rahmens 1 und zwischen dem Basisabschnitt 102a des zweiten staubdichten Glieds 102 und der zweiten Passaussparung 1b2 des Rahmens 1 bilden. Daher ist es wahrscheinlich, dass Staub und dergleichen von außen in den Rahmen 1 eindringen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde geschaffen, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Linearenkoder bereitzustellen, der das Eindringen von Staub und dergleichen in den Rahmen verhindern kann.
  • Ein Linearenkoder gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Skala; einen Rahmen, in dem die Skala gehalten ist, wobei der Rahmen eine Öffnung aufweist, die sich in einer Längsrichtung des Rahmens erstreckt; und ein Paar längliche staubdichte Glieder, die so angeordnet sind, dass sie einander in der Öffnung zugewandt sind. Zumindest ein Teil jedes staubdichten Glieds ist elastisch verformbar. Jedes staubdichte Glied enthält einen ersten Endabschnitt in einer Querrichtung des staubdichten Glieds, einen ersten vorspringenden Abschnitt, der an dem ersten Endabschnitt angeordnet ist, und einen zweiten Endabschnitt in der Querrichtung. Die Öffnung weist ein Paar Passaussparungen auf, die darin gebildet sind. Der erste Endabschnitt jedes staubdichten Glieds ist in eine entsprechende Eine der Passaussparungen gepasst, und der erste vorspringende Abschnitt kontaktiert die entsprechende Eine der Passaussparungen.
  • Ein Linearenkoder gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Skala; einen Rahmen, in dem die Skala gehalten ist, wobei der Rahmen eine Öffnung aufweist, die sich in einer Längsrichtung des Rahmens erstreckt; und ein Paar längliche staubdichte Glieder, die so angeordnet sind, dass sie einander in der Öffnung zugewandt sind. Zumindest ein Teil jedes staubdichten Glieds ist elastisch verformbar. Jedes staubdichte Glied enthält einen ersten Endabschnitt in einer Querrichtung des staubdichten Glieds und einen zweiten Endabschnitt in der Querrichtung. Die Öffnung weist ein Paar Passaussparungen auf, die darin gebildet sind, und jede Passaussparung weist einen zweiten vorspringenden Abschnitt auf, der darin gebildet ist. Der erste Endabschnitt jedes staubdichten Glieds ist in eine entsprechende Eine der Passaussparungen gepasst, und der erste Endabschnitt kontaktiert den zweiten vorspringenden Abschnitt.
  • Bei dem oben beschriebenen Linearenkoder weist der erste vorspringende Abschnitt vorzugsweise eine bogenförmige Querschnittsform auf.
  • Bei dem oben beschriebenen Linearenkoder weist der zweite vorspringende Abschnitt vorzugsweise eine bogenförmige Querschnittsform auf.
  • Bei dem oben beschriebenen Linearenkoder ist ein Paar der ersten vorspringenden Abschnitte vorzugsweise an beiden Flächen bzw. Oberflächen des ersten Endabschnitts jedes staubdichten Glieds angeordnet.
  • Bei dem oben beschriebenen Linearenkoder ist ein Paar der zweiten vorspringenden Abschnitte vorzugsweise an Flächen bzw. Oberflächen jeder Passaussparung angeordnet, die beiden Flächen bzw. Oberflächen des ersten Endabschnitts jedes staubdichten Glieds zugewandt sind.
  • Bei dem oben beschriebenen Linearenkoder enthält jedes staubdichte Glied vorzugsweise ferner einen dritten vorspringenden Abschnitt, der an dem zweiten Endabschnitt angeordnet ist, wobei der dritte vorspringende Abschnitt eine bogenförmige Querschnittsform aufweist.
  • Bei dem oben beschriebenen Linearenkoder weist ein Ende des zweiten Endabschnitts jedes staubdichten Glieds vorzugsweise eine bogenförmige Querschnittsform auf.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Linearenkoder bereit, der das Eindringen von Staub und dergleichen in den Rahmen verhindern kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Perspektivansicht eines allgemeinen Linearenkoders.
  • 2 ist eine schematische Schnittansicht eines ersten staubdichten Glieds einer staubdichten Struktur gemäß einer ersten Ausführungsform.
  • 3 ist eine schematische Schnittansicht, welche die Art und Weise darstellt, in der ein erstes staubdichtes Glied und ein zweites staubdichtes Glied der staubdichten Struktur gemäß der ersten Ausführungsform eine Öffnung eines Rahmens in einer Region abdecken, wo ein Detektor nicht durch die Öffnung eingesetzt ist.
  • 4 ist eine schematische Schnittansicht, welche die Art und Weise darstellt, in der das erste staubdichte Glied und das zweite staubdichte Glied der staubdichten Struktur gemäß der ersten Ausführungsform die Öffnung des Rahmens in einer Region abdecken, wo der Detektor durch die Öffnung eingesetzt ist.
  • 5 ist eine schematische Teilschnittansicht einer staubdichten Struktur gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • 6 ist eine schematische Schnittansicht eines allgemeinen Linearenkoders.
  • 7 ist eine schematische Schnittansicht eines ersten staubdichten Glieds einer staubdichten Struktur des allgemeinen Linearenkoders.
  • 8 ist eine schematische Schnittansicht, welche die Art und Weise darstellt, in der das erste staubdichte Glied und ein zweites staubdichtes Glied der staubdichten Struktur des allgemeinen Linearenkoders eine Öffnung eines Rahmens in einem Bereich abdecken, wo ein Detektor nicht durch die Öffnung eingesetzt ist.
  • 9 ist eine schematische Schnittansicht, welche die Art und Weise darstellt, in der das erste staubdichte Glied und das zweite staubdichte Glied der staubdichten Struktur des allgemeinen Linearenkoders die Öffnung des Rahmens in einer Region abdecken, wo der Detektor durch die Öffnung eingesetzt ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Ausführungsformen beschränkt. Zur Erleichterung des Verständnisses sind die folgende Beschreibung und die Zeichnungen wie jeweils angemessen vereinfacht.
  • Erste Ausführungsform
  • Zunächst wird die Grundstruktur eines Linearenkoders der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Die staubdichte Struktur der vorliegenden Ausführungsform kann auch auf eine andere Messvorrichtung als einen Linearenkoder angewandt werden.
  • Obwohl eine Struktur eines Linearenkoders oben in dem Abschnitt Hintergrund der Erfindung beschrieben wurde, wird sie kurz noch einmal mit Bezug auf 1 und 6 beschrieben. Gemäß der Darstellung in 1 und 6 ist bei einem allgemeinen Linearenkoder eine Skala 2 in einem Rahmen 1 gehalten und eine Öffnung 1a ist so in dem Rahmen 1 gebildet, das sie sich in der X-Achsenrichtung (in der Längsrichtung der Skala 2) erstreckt. Die Skala 2 und der Detektor 3 werden relativ zueinander in der Längsrichtung bewegt, während der Detektor 3 durch die Öffnung 1a eingesetzt ist bzw. wird, und der Detektor 3 erhält Positionsinformationen von der Skala 2.
  • Um zu verhindern, dass Staub und dergleichen in die Öffnung 1a des Rahmens 1 eindringt, ist der Rahmen 1 bei dieser Struktur mit einem Paar staubdichte Glieder (einem ersten staubdichten Glied 4 und einem zweiten staubdichten Glied 5) versehen.
  • Die Skala 2 kann beispielsweise eine optische Skala oder eine Elektromagnetische-Induktion-Skala for einen allgemeinen Linearenkoder sein. Der Detektor 3 ist konfiguriert in der Lage zu sein, die Positionsinformationen von der Skala 2 zu erhalten.
  • Die Struktur des Rahmens 1 wird nun kurz beschrieben. Der Rahmen 1 weist im Wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds bzw. Quaders mit einer vorbestimmten Dicke auf. Die Längsrichtung des Rahmens 1 ist die X-Achsenrichtung, und die Breitenrichtung des Rahmens 1 ist die Y-Achsenrichtung.
  • Ein Raum ist in dem Rahmen 1 gebildet, und die Skala 2 und der Detektor 3 können in dem Raum gehalten werden. In einer Fläche bzw. Oberfläche des Rahmens 1 parallel zu der X-Achsenrichtung (die untere Fläche bzw. Oberfläche in 6) ist die Öffnung 1a so gebildet, dass sie sich in der Längsrichtung erstreckt. Der in dem Rahmen 1 gebildete Raum ist durch die Öffnung 1a mit der Außenseite verbunden. Die Breite der Öffnung 1a (die Abmessung in der Z-Achsenrichtung) ist geringer als die Breite des Raums (die Abmessung in der Z-Achsenrichtung).
  • Wie in 3 dargestellt ist die Öffnung 1a zwischen Wänden gebildet, die einander entlang der Längsrichtung (entlang der XY-Ebene) zugewandt sind. Eine erste Passaussparung 1b1 und eine zweite Passaussparung 1b2 sind jeweils so in den Wänden gebildet, dass sie sich in der Längsrichtung erstrecken. Basisabschnitte 4a und 5a des ersten staubdichten Glieds 4 und des zweiten staubdichten Glieds 5, die nachfolgend beschrieben werden, sind in die erste Passaussparung 1b1 bzw. die zweite Passaussparung 1b2 gepasst.
  • Bei dieser Struktur sind das erste staubdichte Glied 4 und das zweite staubdichte Glied 5 so angeordnet, dass sie einander in der Öffnung 1a des Rahmens 1 zugewandt sind.
  • Nun werden das erste staubdichte Glied 4 und das zweite staubdichte Glied 5 beschrieben. 2 zeigt die Form des ersten staubdichten Glieds 4 bei Betrachtung in der X-Achsenrichtung (die Form eines Querschnitts senkrecht zu der X-Achse). 3 stellt die Art und Weise dar, in der das erste staubdichte Glied 4 und das zweite staubdichte Glied 5 die Öffnung 1a des Rahmens 1 in einer Region abdecken, wo der Detektor 3 nicht durch die Öffnung 1a eingesetzt ist bzw. wird. 4 stellt die Art und Weise dar, in der das erste staubdichte Glied 4 und das zweite staubdichte Glied 5 die Öffnung 1a des Rahmens 1 in einer Region abdecken, wo der Detektor 3 durch die Öffnung 1a eingesetzt ist bzw. wird.
  • Zumindest ein Teil jedes des ersten staubdichten Glieds 4 und des zweiten staubdichten Glieds 5 ist elastisch verformbar. Das erste staubdichte Glied 4 und das zweite staubdichte Glied 5 der vorliegenden Ausführungsform bestehen aus einem flexiblen Material. Beispielsweise bestehen das erste staubdichte Glied 4 und das zweite staubdichte Glied 5 aus Urethan, Nitrilkautschuk bzw. Nitril-Butadien-Kautschuk (NBR) oder Fluorcarbonkautschuk. Ein Draht 6, der aus einem Metall oder einer Kunstfaser besteht und sich in der Längsrichtung erstreckt, ist in jedem des ersten staubdichten Glieds 4 und des zweiten staubdichten Glieds 5 angeordnet, so dass eine Erstreckung bzw. Ausdehnung der staubdichten Glieder 4 und 5 auf Grund von Öl oder dergleichen unterbunden werden kann.
  • Gemäß der Darstellung in 2 enthält das erste staubdichte Glied 4 den Basisabschnitt 4a, einen Zungenabschnitt 4b, erste vorspringende Abschnitte 4c und einen zweiten vorspringenden Abschnitt 4d. Das erste staubdichte Glied 4 weist eine längliche, im Wesentlichen plattenartige Form auf. Die Länge des ersten staubdichten Glieds 4 in der X-Achsenrichtung, wie es nachfolgend detailliert beschrieben wird, ist so festgelegt, dass die Öffnung 1a des Rahmens 1 zuverlässig von dem ersten staubdichten Glied 4 und dem zweiten staubdichten Glied 5 abgedeckt werden kann.
  • Die Länge des Basisabschnitts 4a in der X-Achsenrichtung ist im Wesentlichen gleich der Länge der Öffnung 1a des Rahmens 1 in der X-Achsenrichtung. Der Basisabschnitt 4a ist konfiguriert, in die erste Passaussparung 1b1 des Rahmens 1 gepasst zu werden. Bei Betrachtung in der X-Achsenrichtung weist der Basisabschnitt 4a der vorliegenden Ausführungsform eine im Wesentlichen rechteckige Form auf und weist eine solche Größe auf, dass der Basisabschnitt 4a in die erste Passaussparung 1b1 des Rahmens 1 gepasst werden kann. Die Form des Basisabschnitts 4a ist nicht speziell beschränkt, so lange das erste staubdichte Glied 4 von der ersten Passaussparung 1b1 des Rahmens 1 gestützt bzw. getragen bzw. gelagert werden kann.
  • Die erste Passaussparung 1b1 des Rahmens 1 ist so angeordnet, dass sie der zweiten Passaussparung 1b2 über die Öffnung 1a des Rahmens 1 in der Z-Achsenrichtung zugewandt ist. Die erste Passaussparung 1b1 weist bei Betrachtung in der X-Achsenrichtung eine im Wesentlichen rechteckige Form auf und weist eine erste Öffnung 1c1 auf, die der Öffnung 1a zugewandt ist. Die Form der ersten Passaussparung 1b1 ist nicht beschränkt, so lange der Basisabschnitt 4a des ersten staubdichten Glieds 4 ordnungsgemäß in die erste Passaussparung 1b1 eingepasst werden kann.
  • Die erste Öffnung 1c1 der ersten Passaussparung 1b1 ist teilweise durch eine erste Seitenwand 1d1 abgedeckt, die in der positiven Y-Achsenrichtung von einem Teil des Rahmens 1 nahe der Öffnung 1a der ersten Passaussparung 1b1 vorragt. Vorzugsweise weist der Spitzenabschnitt der ersten Seitenwand 1d1 eine bogenartige Querschnittsform auf, um das erste staubdichte Glied 4 nicht zu beschädigen, wenn das erste staubdichte Glied 4 den Spitzenabschnitt kontaktiert.
  • Bezüglich des ersten staubdichten Glieds 4 ist der Zungenabschnitt 4b so gebildet, dass er sich über im Wesentlichen die Gesamtheit des Basisabschnitts 4a in der Längsrichtung erstreckt, und ragt von dem Basisabschnitt 4a vor. Der Zungenabschnitt 4b der vorliegenden Ausführungsform weist eine plattenartige Form auf, und ein Basisende des Zungenabschnitts 4b ist mit einem Eckabschnitt des Basisabschnitts 4a angrenzend an bzw. benachbart zu der Öffnung 1a verbunden. Wenn der Zungenabschnitt 4b nicht verformt wird und das erste staubdichte Glied 4 in die erste Passaussparung 1b1 des Rahmens 1 gepasst wird bzw. ist, erstreckt sich der Zungenabschnitt 4b im Wesentlichen in der Z-Achsenrichtung und ragt durch die erste Öffnung 1c1 in die Öffnung 1a hinein. Wie es nachfolgend beschrieben wird ist die Entfernung bzw. Strecke, um die der Zungenabschnitt 4b in die Öffnung 1a hineinragt, das heißt die Breite des Zungenabschnitt 4b, so festgelegt, dass die Öffnung 1a des Rahmens 1 zuverlässig von dem ersten staubdichten Glied 4 und dem zweiten staubdichten Glied 5 abgedeckt werden kann, die einander gegenüberliegen bzw. entgegengesetzt sind.
  • Die ersten vorspringenden Abschnitte 4c sind so gebildet, dass sie sich über im Wesentlichen die Gesamtheit des Basisabschnitts 4a in der Längsrichtung erstrecken. Die ersten vorspringenden Abschnitte 4c kontaktieren die erste Passaussparung 1b1 des Rahmens 1, wenn der Spitzenabschnitt des ersten staubdichten Glieds 4 schwenkbar bzw. drehgelenkig in der negativen Y-Achsenrichtung verformt wird. Die Formen und dergleichen der ersten vorspringenden Abschnitte 4c werden nachfolgend beschrieben.
  • Der zweite vorspringende Abschnitt 4d ist so gebildet, dass er sich über im Wesentlichen die Gesamtheit des Zungenabschnitts 4b in der Längsrichtung erstreckt. Der zweite vorspringende Abschnitt 4d ragt von einem Teil einer Fläche bzw. Oberfläche des Zungenabschnitts 4b nahe des Spitzenabschnitts vor, wobei die Fläche in die positive Y-Achsenrichtung zeigt. Nachfolgend wird die Funktion des zweiten vorspringenden Abschnitts 4d beschrieben.
  • Eine detaillierte Beschreibung des zweiten staubdichten Glieds 5 wird ausgelassen, da die Struktur des zweiten staubdichten Glieds 5 im Wesentlichen die gleiche ist wie diejenige des ersten staubdichten Glieds 4. Das zweite staubdichte Glied 5 enthält den Basisabschnitt 5a, der in die zweite Passaussparung 1b2 des Rahmens 1 gepasst ist, einen Zungenabschnitt 5b, der von dem Basisabschnitt 5a vorragt, erste vorspringende Abschnitte 5c, die an dem Basisabschnitt 5a gebildet sind, und einen zweiten vorspringenden Abschnitt 5d, der an dem Zungenabschnitt 5b gebildet ist.
  • Gemäß der Darstellung in 3 sind die erste Passaussparung 1b1 und die zweite Passaussparung 1b2 des Rahmens 1 liniensymmetrisch bezüglich einer Linie L1, die durch die Mitte der Öffnung 1a des Rahmens 1 in der Z-Achsenrichtung verläuft und die sich in der Y-Achsenrichtung erstreckt. Eine zweite Öffnung 1c2, die der Öffnung 1a zugewandt ist, ist teilweise von einer zweiten Seitenwand 1d2 abgedeckt. Der Zungenabschnitt 5b des zweiten staubdichten Glieds 5 ragt durch die zweite Öffnung 1c2 in die Öffnung 1a hinein.
  • Gemäß der Darstellung in 3, wo das erste staubdichte Glied 4 und das zweite staubdichte Glied 5 die oben beschriebenen Strukturen aufweisen, kontaktieren in der Region, wo der Detektor 3 nicht durch die Öffnung 1a des Rahmens 1 eingesetzt ist bzw. wird, der Spitzenabschnitt des ersten staubdichten Glieds 4 und der Spitzenabschnitt des zweiten staubdichten Glieds 5 einander, um die Öffnung 1a des Rahmens 1 in solch einem Zustand zu verschließen, dass das erste staubdichte Glied 4 und das zweite staubdichte Glied 5 verzerrt bzw. verzogen sind. In diesem Zustand ist der Basisabschnitt 4a des ersten staubdichten Glieds 4 mit der ersten Seitenwand 1d1 des Rahmens 1 in Eingriff, der Basisabschnitt 5a des zweiten staubdichten Glieds 5 ist mit der zweiten Seitenwand 1d2 des Rahmens 1 in Eingriff und der Spitzenabschnitt jedes des staubdichten Glieds 4 und 5 ist bzw. wird schwenkbar bzw. drehgelenkig in der negativen Y-Achsenrichtung verformt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform werden das erste staubdichte Glied 4 und das zweite staubdichte Glied 5 in einem verzerrten bzw. verzogenen Zustand gehalten, da der Spitzenabschnitt des zweiten staubdichten Glieds 5 mit dem zweiten vorspringenden Abschnitt 4d des ersten staubdichten Glieds 4 in Eingriff ist und der Spitzenabschnitt des ersten staubdichten Glieds 4 mit dem Spitzenabschnitt des zweiten staubdichten Glieds 5 in Eingriff ist.
  • Zu diesem Zeitpunkt übt das erste staubdichte Glied 4 eine Rückstellkraft in einer Richtung derart aus, dass das zweite staubdichte Glied 5 geschoben bzw. gedrückt wird, und das zweite staubdichte Glied 5 übt eine Rückstellkraft in einer Richtung derart aus, dass das erste staubdichte Glied 4 geschoben bzw. gedrückt wird. Selbst wenn der Spitzenabschnitt des ersten staubdichten Glieds 4 oder der Spitzenabschnitt des zweiten staubdichten Glieds 5 versucht, schwenkbar bzw. drehgelenkig in der negativen Y-Achsenrichtung verformt zu werden, um den Zustand des Spitzenabschnitts des ersten staubdichten Glieds 4 und des Spitzenabschnitts des zweiten staubdichten Glieds 5 aus dem geschlossenen Zustand in einen offenen Zustand zu ändern, wird das erste staubdichte Glied 4 oder das zweite staubdichte Glied 5 durch die Rückstellkraft davon zurückgehalten. Daher kann verhindert werden, dass Staub oder dergleichen in den Rahmen 1 eindringt.
  • In der Region, wo der Detektor 3 durch die Öffnung 1a des Rahmens 1 eingesetzt ist bzw. wird, wie es in 4 dargestellt ist, umgeben der Zungenabschnitt 4b des ersten staubdichten Glieds 4 und der Zungenabschnitt 5b des zweiten staubdichten Glieds 5 den Detektor 3, um die Öffnung 1a des Rahmens 1 in einem solchen Zustand zu verschließen, dass das erste staubdichte Glied 4 und das zweite staubdichte Glied 5 verzerrt bzw. verzogen sind.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform werden das erste staubdichte Glied 4 und das zweite staubdichte Glied 5 in einem verzogenen Zustand gehalten, da der zweite vorspringende Abschnitt 4d des ersten staubdichten Glieds 4 eine Fläche bzw. Oberfläche des Detektors 3 kontaktiert, die bzw. der in die positive Z-Achsenrichtung zeigt, und der zweite vorspringende Abschnitt 5d des zweiten staubdichten Glieds 5 eine Fläche bzw. Oberfläche des Detektors 3 kontaktiert, die bzw. der in die negative Z-Achsenrichtung zeigt.
  • Zu diesem Zeitpunkt übt das erste staubdichte Glied 4 eine Rückstellkraft in einer Richtung derart aus, dass der Detektor 3 geschoben bzw. gedrückt wird, und das zweite staubdichte Glied 5 übt ebenfalls eine Rückstellkraft in einer Richtung derart aus, dass der Detektor 3 geschoben bzw. gedrückt wird. Selbst wenn der Spitzenabschnitt des ersten staubdichten Glieds 4 oder der Spitzenabschnitt des zweiten staubdichten Glieds 5 versucht, schwenkbar bzw. drehgelenkig in der negativen Y-Achsenrichtung verformt zu werden, um den Zustand des zweiten vorspringenden Abschnitts 4d des ersten staubdichten Glieds 4 und des Detektors 3 oder den Zustand des zweiten vorspringenden Abschnitts 5d des zweiten staubdichten Glieds 5 und des Detektors 3 aus dem geschlossenen Zustand in einen offenen Zustand zu ändern, wird das erste staubdichte Glied 4 oder das zweite staubdichte Glied 5 durch die Rückstellkraft davon zurückgehalten. Daher kann verhindert werden, dass Staub oder dergleichen in den Rahmen 1 eindringt.
  • Wenn das erste staubdichte Glied 4 und das zweite staubdichte Glied 5 in dem verzogenen Zustand wie oben beschrieben gehalten werden, kontaktieren die ersten vorspringenden Abschnitte 4c des ersten staubdichten Glieds 4 die erste Passaussparung 1b1 des Rahmens 1 und die ersten vorspringenden Abschnitte 5c des zweiten staubdichten Glieds 5 kontaktieren die zweite Passaussparung 1b2 des Rahmens 1.
  • Somit sind ein Spalt zwischen dem Basisabschnitt 4a des ersten staubdichten Glieds 4 und der ersten Passaussparung 1b1 des Rahmens 1 sowie eine Spalt zwischen dem Basisabschnitt 5a des zweiten staubdichten Glieds 5 und der zweiten Passaussparung 1b2 des Rahmens 1 kontinuierlich bzw. durchgängig in der X-Achsenrichtung verschlossen. Daher kann verhindert werden, dass Staub und dergleichen durch die Spalte in den Rahmen 1 eindringt.
  • Vorzugsweise enthält jeder der ersten vorspringenden Abschnitte 4c des ersten staubdichten Glieds 4 und der ersten vorspringenden Abschnitte 5c des zweiten staubdichten Glieds 5 einen gekrümmten Abschnitt (mit einer bogenartigen Form) bei Betrachtung in der X-Achsenrichtung. Vorzugsweise ist der gekrümmte Abschnitt über die Gesamtheit jedes der ersten vorspringenden Abschnitte 4c des ersten staubdichten Glieds 4 und der ersten vorspringenden Abschnitte 5c des zweiten staubdichten Glieds 5 in der X-Achsenrichtung gebildet.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist jeder der ersten vorspringenden Abschnitte 4c des ersten staubdichten Glieds 4 und der ersten vorspringenden Abschnitte 5c des zweiten staubdichten Glieds 5 eine im Wesentlichen halbkreisförmige Form bei Betrachtung in der X-Achsenrichtung auf. Wenn die ersten vorspringenden Abschnitte 4c des ersten staubdichten Glieds 4 die erste Passaussparung 1b1 des Rahmens 1 kontaktieren und wenn die ersten vorspringenden Abschnitte 5c des zweiten staubdichten Glieds 5 die zweite Passaussparung 1b2 des Rahmens 1 kontaktieren, werden die ersten vorspringenden Abschnitte 4c und 5c auf Grund einer Spannungskonzentration leicht verformt. Ferner können der Kontaktbereich zwischen den ersten vorspringenden Abschnitten 4c des ersten staubdichten Glieds 4 und der ersten Passaussparung 1b1 des Rahmens 1 und der Kontaktbereich zwischen den ersten vorspringenden Abschnitten 5c des zweiten staubdichten Glieds 5 und der zweiten Passaussparung 1b2 des Rahmens 1 vergrößert werden. Daher kann noch zuverlässiger verhindert werden, dass Staub und dergleichen in den Rahmen 1 eindringt.
  • Vorzugsweise ragt einer der ersten vorspringenden Abschnitte 4c des ersten staubdichten Glieds 4 von einer Fläche bzw. Oberfläche des Basisabschnitts 4a des ersten staubdichten Glieds 4 vor, die bzw. das in die negative Y-Achsenrichtung zeigt. Gleichermaßen ragt vorzugsweise einer der ersten vorspringenden Abschnitte 5c des zweiten staubdichten Glieds 5 von einer Fläche bzw. Oberfläche des Basisabschnitts 5a des zweiten staubdichten Glieds 5 vor, die bzw. das in die negative Y-Achsenrichtung zeigt. In diesem Fall kann das Eindringen von Staub und dergleichen an einer Position weiter weg von der Innenseite des Rahmens 1 verhindert werden, so dass es unwahrscheinlicher ist, dass Staub und dergleichen in die Innenseite des Rahmens 1 eindringen.
  • Die Anzahl der ersten vorspringenden Abschnitte 4c des ersten staubdichten Glieds 4 kann Eins oder mehr betragen. Vorzugsweise ist eine Mehrzahl der ersten vorspringenden Abschnitte 4c an dem Basisabschnitt 4a des ersten staubdichten Glieds 4 gebildet. Gleichermaßen kann die Anzahl der ersten vorspringenden Abschnitte 5c des zweiten staubdichten Glieds 5 Eins oder mehr betragen. Vorzugsweise ist eine Mehrzahl der ersten vorspringenden Abschnitte 5c an dem Basisabschnitt 5a des zweiten staubdichten Glieds 5 gebildet. In diesem Fall kann das Eindringen von Staub und dergleichen in den Rahmen 1 an einer Mehrzahl von Positionen verhindert werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind zwei erste vorspringende Abschnitte 4c an dem Basisabschnitt 4c des ersten staubdichten Glieds 4 gebildet, und zwei erste vorspringende Abschnitte 5c sind an dem Basisabschnitt 5a des zweiten staubdichten Glieds 5 gebildet. Genauer gesagt sind die beiden ersten vorspringenden Abschnitte 4c des ersten staubdichten Glieds 4 an einem Teil einer Fläche bzw. Oberfläche des Basisabschnitts 4a, die bzw. der in die positive Y-Achsenrichtung zeigt, wobei der Teil weiter von der Öffnung 1a entfernt ist, bzw. an einem Teil einer Fläche bzw. Oberfläche des Basisabschnitts 4a gebildet, die bzw. der in die negative Y-Achsenrichtung zeigt, wobei der Teil näher an der Öffnung 1a ist, um im Wesentlichen symmetrisch bezüglich einer Linie zu sein, die durch das Drehzentrum des Basisabschnitts 4a des ersten staubdichten Glieds 4 verläuft und dich sich in der X-Achsenrichtung erstreckt.
  • Die beiden ersten vorspringenden Abschnitte 5c des zweiten staubdichten Glieds 5 sind an einem Teil einer Fläche bzw. Oberfläche des Basisabschnitts 5a, die bzw. der in die positive Y-Achsenrichtung zeigt, wobei der Teil weiter von der Öffnung 1a entfernt ist, und an einem Teil einer Fläche bzw. Oberfläche des Basisabschnitts 5a gebildet, die bzw. der in die negative Y-Achsenrichtung zeigt, wobei der Teil näher an der Öffnung 1a ist, um im Wesentlichen symmetrisch bezüglich einer Linie zu sein, die durch das Drehzentrum des Basisabschnitts 5a des zweiten staubdichten Glieds 5 verläuft und die sich in der X-Achsenrichtung erstreckt.
  • Somit können die Drehdurchmesser des Basisabschnitts 4a des ersten staubdichten Glieds 4 und des Basisabschnitts 5a des zweiten staubdichten Glieds 5 vergrößert werden und daher können die ersten vorspringenden Abschnitte 4c und 5c in einem höheren Maße verformt werden. Im Ergebnis kann zuverlässiger verhindert werden, dass Staub und dergleichen in den Rahmen 1 eindringen.
  • Vorzugsweise weist jeder des zweiten vorspringenden Abschnitts 4d des ersten staubdichten Glieds 4 und des zweiten vorspringenden Abschnitts 5d des zweiten staubdichten Glieds 5 einen gekrümmten Abschnitt (mit einer bogenartigen Form) bei Betrachtung in der X-Achsenrichtung auf. Vorzugsweise ist der gekrümmte Abschnitt über im Wesentlichen die Gesamtheit jedes des zweiten vorspringenden Abschnitts 4d des ersten staubdichten Glieds 4 und des zweiten vorspringenden Abschnitts 5d des zweiten staubdichten Glieds 5 in der X-Achsenrichtung gebildet.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist jeder des zweiten vorspringenden Abschnitts 4d des ersten staubdichten Glieds 4 und des zweiten vorspringenden Abschnitts 5d des zweiten staubdichten Glieds 5 bei Betrachtung in der X-Achsenrichtung eine im Wesentlichen halbkreisförmige Form auf. Wenn die zweiten vorspringenden Abschnitte 4d und 5d den Detektor 3 kontaktieren, werden die zweiten vorspringenden Abschnitte 4d und 5d leicht auf Grund einer Spannungskonzentration verformt und der Kontaktbereich zwischen dem Detektor 3 und jedem der zweiten vorspringenden Abschnitte 4d und 5d kann vergrößert werden. Daher kann das Eindringen von Staub und dergleichen in den Rahmen 1 zuverlässiger verhindert werden.
  • Vorzugsweise sind die zweiten vorspringenden Abschnitte 4d und 5d so gebildet, dass der Spitzenabschnitt des ersten staubdichten Glieds 4 und der Spitzenabschnitt des zweiten staubdichten Glieds 5 den Detektor 3 kontaktieren, wenn der zweite vorspringende Abschnitt 4d des ersten staubdichten Glieds 4 und der zweite vorspringende Abschnitt 5d des zweiten staubdichten Glieds 5 den Detektor 3 kontaktieren und verformt werden.
  • In diesem Fall enthalten vorzugsweise zumindest Teile der Spitzenabschnitte des ersten staubdichten Glieds 4 und des zweiten staubdichten Glieds 5 nahe den Positionen, an denen die Spitzenabschnitte den Detektor 3 kontaktieren, jeweils einen gekrümmten Abschnitt (bogenartigen Abschnitt) bei Betrachtung in der X-Achsenrichtung. Bei der vorliegenden Ausführungsform weisen der Spitzenabschnitt des ersten staubdichten Glieds 4 und der Spitzenabschnitt des zweiten staubdichten Glieds 5 bei Betrachtung in der X-Achsenrichtung jeweils eine im Wesentlichen halbkreisförmige Form auf.
  • Wenn der Spitzenabschnitt des ersten staubdichten Glieds 4 und der Spitzenabschnitt des zweiten staubdichten Glieds 5 den Detektor 3 kontaktieren, werden die Spitzenabschnitte auf Grund einer Spannungskonzentration leicht verformt und daher kann der Kontaktbereich zwischen dem Detektor 3 und dem Spitzenabschnitt jedes des ersten staubdichten Glieds 4 und des zweiten staubdichten Glieds 5 vergrößert werden. Ferner kann das Eindringen von Staub und dergleichen in den Rahmen 1 in zwei Schritten verhindert werden, d. h. Kontakt zwischen dem Detektor 3 und dem Spitzenabschnitt jedes des ersten staubdichten Glieds 4 und des zweiten staubdichten Glieds und Kontakt zwischen dem Detektor 3 und jedem der zweiten vorspringenden Abschnitte 4d und 5d.
  • Zweite Ausführungsform
  • 5 ist eine vergrößerte Ansicht, die eine Region nahe einer ersten Passaussparung eines Rahmens einer staubdichten Struktur gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt. Da die staubdichte Struktur der vorliegenden Ausführungsform im Wesentlichen ähnlich derjenigen der ersten Ausführungsform ist, wird eine überflüssige Beschreibung ausgelassen und die gleichen Elemente werden mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Bei der staubdichten Struktur der ersten Ausführungsform sind die ersten vorspringenden Abschnitte an jedem des ersten staubdichten Glieds 4 und des zweiten staubdichten Glieds 5 gebildet. Gemäß der Darstellung in 5 können vorspringende Abschnitte 1e in der ersten Passaussparung 1b1 des Rahmens 1 gebildet sein. Die vorspringenden Abschnitte 1e kontaktieren den Basisabschnitt 4a des ersten staubdichten Glieds 4, wenn das erste staubdichte Glied 4 verzogen bzw. verzerrt ist, um die Öffnung 1a des Rahmens 1 zusammen mit dem zweiten staubdichten Glied 5 zu verschließen. Somit kann mit der staubdichten Struktur der ersten Ausführungsform verhindert werden, dass Staub und dergleichen in den Rahmen 1 eindringen.
  • Obwohl nur eine Region nahe der ersten Passaussparung 1b1 in 5 gezeigt ist, sind auch vorspringende Abschnitte in der zweiten Passaussparung 1b2 gebildet, und die vorspringenden Abschnitte kontaktieren den Basisabschnitt 5a des zweiten staubdichten Glieds 5 in einem verzerrten bzw. verzogen Zustand.
  • Obwohl in 5 zwei vorspringende Abschnitte 1e gebildet sind, ist die Anzahl an vorspringenden Abschnitten nicht begrenzt und kann auch nur Eins oder mehr als Eins betragen. Die staubdichte Struktur der zweiten Ausführungsform und die staubdichte Struktur der ersten Ausführungsform können in Kombination verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und geeignete Modifikationen sind innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung möglich.
  • Bei der ersten Ausführungsform sind die ersten vorspringenden Abschnitte 4c und 5c integral bzw. einstückig mit den Basisabschnitten 4a und 5a und anderen Gliedern aus demselben Material gebildet. Die ersten vorspringenden Abschnitte 4c und 5c und die Basisabschnitte 4a und 5a können jedoch aus unterschiedlichen Materialien bestehen. In diesem Fall bestehen die ersten vorspringenden Abschnitte 4c und 5c vorzugsweise aus einem Material, das leichter verformbar ist als dasjenige der Basisabschnitte 4a und 5a.
  • Bei der ersten Ausführungsform sind die zweiten vorspringenden Abschnitte 4d und 5d integral bzw. einstückig mit den Basisabschnitten 4a und 5a und anderen Gliedern aus demselben Material gebildet. Die zweiten vorspringenden Abschnitte 4d und 5d und die Basisabschnitte 4a und 5a können jedoch aus unterschiedlichen Materialien bestehen. In diesem Fall bestehen die zweiten vorspringenden Abschnitte 4d und 5d vorzugsweise ebenfalls aus einem Material, das leichter verformbar ist als dasjenige der Basisabschnitte 4a und 5a.
  • Folglich wird ein Linearenkoder beschrieben, der eine Skala 2; einen Rahmen 1, in dem die Skala 2 gehalten ist, wobei der Rahmen 1 eine Öffnung 1a aufweist, die sich in einer Längsrichtung des Rahmens 1 erstreckt; und ein Paar längliche staubdichte Glieder 4, 5 enthält, die so angeordnet sind, dass sie einander in der Öffnung 1a zugewandt sind. Zumindest ein Teil jedes staubdichten Glieds 4, 5 ist elastisch verformbar. Jedes staubdichte Glied 4, 5 enthält einen ersten Endabschnitt 4a, 5a in einer Querrichtung des staubdichten Glieds 4, 5, einen ersten vorspringenden Abschnitt 4c, 5c, der an dem ersten Endabschnitt 4a, 5a angeordnet ist, und einen zweiten Endabschnitt in der Querrichtung. Die Öffnung 1a weist ein Paar Passaussparungen 1b1, 1b2 auf, die darin gebildet sind. Der erste Endabschnitt 4a, 5a jedes staubdichten Glieds ist in eine entsprechende Eine der Passaussparungen 1b1, 1b2 gepasst, und der erste vorspringende Abschnitt 4c, 5c kontaktiert die entsprechende Eine der Passaussparungen 1b1, 1b2.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2008-267989 [0003]

Claims (8)

  1. Linearenkoder, umfassend eine Skala (2) und einen Rahmen (1), in dem die Skala (2) gehalten ist, wobei der Linearenkoder dadurch gekennzeichnet ist, dass der Rahmen (1) eine Öffnung (1a) aufweist, die sich in einer Längsrichtung des Rahmens (1) erstreckt, der Linearenkoder ein Paar längliche staubdichte Glieder (4, 5) enthält, die so angeordnet sind, dass sie einander in der Öffnung (1a) zugewandt sind, wobei zumindest ein Teil jedes staubdichten Glieds (4, 5) elastisch verformbar ist, wobei jedes staubdichte Glied (4, 5) enthält einen ersten Endabschnitt (4a, 5a) in einer Querrichtung des staubdichten Glieds (4, 5), einen ersten vorspringenden Abschnitt (4c, 5c), der an dem ersten Endabschnitt (4a, 5a) angeordnet ist, und einen zweiten Endabschnitt in der Querrichtung, die Öffnung (1a) ein Paar Passaussparungen (1b1, 1b2) aufweist, die darin gebildet sind, und der erste Endabschnitt (4a, 5a) jedes staubdichten Glieds in eine entsprechende Eine der Passaussparungen (1b1, 1b2) gepasst ist und der erste vorspringende Abschnitt (4c, 5c) die entsprechende Eine der Passaussparungen (1b1, 1b2) kontaktiert.
  2. Linearenkoder, umfassend eine Skala (2) und einen Rahmen (1), in dem die Skala (2) gehalten ist, wobei der Linearenkoder dadurch gekennzeichnet ist, dass der Rahmen (1) eine Öffnung (1a) aufweist, die sich in einer Längsrichtung des Rahmens (1) erstreckt, der Linearenkoder ein Paar längliche staubdichte Glieder (4, 5) enthält, die so angeordnet sind, dass sie einander in der Öffnung (1a) zugewandt sind, wobei zumindest ein Teil jedes staubdichten Glieds (4, 5) elastisch verformbar ist, wobei jedes staubdichte Glied (4, 5) enthält einen ersten Endabschnitt (4a, 5a) in einer Querrichtung des staubdichten Glieds (4, 5), und einen zweiten Endabschnitt in der Querrichtung, die Öffnung (1a) ein Paar Passaussparungen (1b1, 1b2) aufweist, die darin gebildet sind, und jede Passaussparung einen zweiten vorspringenden Abschnitt (1e) aufweist, der darin gebildet ist, und der erste Endabschnitt (4a, 5a) jedes staubdichten Glieds in eine entsprechende Eine der Passaussparungen (1b1, 1b2) gepasst ist und der erste Endabschnitt (4c, 5a) den zweiten vorspringenden Abschnitt (1e) kontaktiert.
  3. Linearenkoder nach Anspruch 1, wobei der erste vorspringende Abschnitt (4c, 5c) eine bogenartige Querschnittsform aufweist.
  4. Linearenkoder nach Anspruch 2, wobei der zweite vorspringende Abschnitt (1e) eine bogenartige Querschnittsform aufweist.
  5. Linearenkoder nach Anspruch 1 oder 3, wobei ein Paar der ersten vorspringenden Abschnitte (4c, 5c) an beiden Flächen des ersten Endabschnitts (4a, 5a) jedes staubdichten Glieds angeordnet ist.
  6. Linearenkoder nach Anspruch 2 oder 4, wobei ein Paar der zweiten vorspringenden Abschnitte (1e) an Flächen jeder Passaussparung angeordnet ist, die beiden Flächen des ersten Endabschnitts (4a, 5a) jedes staubdichten Glieds zugewandt sind.
  7. Linearenkoder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jedes staubdichte Glied (4, 5) ferner einen dritten vorspringenden Abschnitt (4d, 5d) enthält, der an dem zweiten Endabschnitt angeordnet ist, wobei der dritte vorspringende Abschnitt eine bogenartige Querschnittsform aufweist.
  8. Linearenkoder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Ende des zweiten Endabschnitts jedes staubdichten Glieds (4, 5) eine bogenartige Querschnittsform aufweist.
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