DE102014006274A1

DE102014006274A1 - Schraubverbindung zur Befestigung eines Randsteinabweisers am Räumschild eines Schneepfluges

Info

Publication number: DE102014006274A1
Application number: DE102014006274.0A
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Kueper GmbH and Co KG
Current assignee: Kueper GmbH and Co KG
Priority date: 2014-05-02
Filing date: 2014-05-02
Publication date: 2015-11-05
Anticipated expiration: 2034-05-03
Also published as: US10557237B2; US20150315757A1; EP2940216A1; EP2940216B1; CA2890645A1; CA2890645C; DE102014006274B4; ES2634816T3

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schraubverbindung zur Befestigung eines auswechselbaren Randsteinabweisers (3) am Räumschild (1) eines Schneepfluges, wobei der Randsteinabweiser (3) eine Stützfläche aufweist, die von der Schraubverbindung gegen die Vorderseite einer am Räumschild (1) befestigten Schneeräumleiste (2) anpressbar ist. Um die Dauerfestigkeit einer solchen Schraubverbindung zu verbessern, schlägt die Erfindung vor, dass die Stützfläche einen oberen Stützrand aufweist, der parallel zur Unterkante des Räumschilds (1) verläuft und einen seitlichen Stützrand aufweist, der parallel zur Seitenkante es Räumschilds (1) verläuft und dass die Schraubverbindung mindestens zwei Befestigungsschrauben (4, 5) aufweist, von denen die eine (4) im oberen Stützrand der Stützfläche angeordnet ist und deren andere (5) im seitlichen Stützrand der Stützfläche mit möglichst großem Abstand zu deren oberem Stützrand angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Schraubverbindung zur Befestigung eines auswechselbaren Randsteinabweisers am Räumschild eines Schneepfluges, wobei der Randsteinabweiser eine Stützfläche aufweist, die von der Schraubverbindung gegen die Vorderseite einer am Räumschild befestigten Schneeräumleiste angepresst wird.
Die Randsteinabweiser des Räumschilds eines Schneepfluges sind beim Betrieb des Schneepfluges außerordentlich großen Belastungen ausgesetzt, insbesondere wenn die Räumschilde große Masse haben und der mit dem Räumschild versehene Schneepflug schnell fährt. Die beim Betrieb unvermeidbar auftretenden Kräfte, die beim Auftreffen des seitlich vorstehenden Randsteinabweisers auf ein am Fahrbahnrand befindliches Hindernis auftreten, überlasten bisweilen die Schraubbefestigung, was im ungünstigsten Fall dazu führen kann, dass der Randsteinabweiser sich von dem Räumschild löst, was insbesondere für den nachfolgenden Straßenverkehr extrem gefährlich ist.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die Haltbarkeit der oben genannten Schraubbefestigung zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von der Schraubbefestigung der eingangs genannten Art vor, dass die Stützfläche einen oberen Stützrand aufweist, der parallel zur Unterkante des Räumschilds verläuft, und einen seitlichen Stützrand aufweist, der parallel zur Seitenkante des Räumschilds verläuft, und dass die Schraubverbindung mindestens zwei Befestigungsschrauben aufweist, von denen die eine im oberen Stützrand der Stützfläche angeordnet ist und die andere im seitlichem Randbereich der Stützfläche mit möglichst großem Abstand zu deren oberem Stützrand angeordnet ist.
Eine zur Schaffung der Erfindung vorgenommene sorgfältige Analyse der im Stand der Technik auftretenden Probleme hat ergeben, dass die Dauerfestigkeit der bekannten Schraubverbindungen insbesondere unter den extrem großen Momenten leidet, die beim Aufprall des seitlich vorstehenden Randsteinabweisers auf Hindernisse entstehen, die von der Seite her und/oder von unten an den Randsteinabweiser anstoßen. Diese Momente verlaufen im Wesentlichen um eine im oberen Randbereich der Stützfläche, parallel zur Räumkante des Räumschilds verlaufende Achse. Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene besondere Anordnung der Befestigungsschrauben in Bezug auf diese Achse werden diese die Befestigungsvorrichtung ungünstig belastenden Momente mit langem Hebelarm abgestützt. Im Ergebnis führt dies zu einer deutlichen Verbesserung der Dauerfestigkeit der Schraubverbindung.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, die im oberen Stützrand der Stützfläche angeordnete Befestigungsschraube durch den Randsteinabweiser, die Schneeräumleiste und den Räumschild verläuft, während die im seitlichen Stützrand der Stützfläche angeordnete Befestigungsschraube nur durch den Randsteinabweiser und die Schneeräumleiste verläuft. Hierdurch wird die besonders stabile Befestigung des Randsteinabweisers mit der stabilen Befestigung der am Räumschild befestigten Schneeräumleiste kombiniert. Insgesamt ergibt sich somit ein Verbund dieser drei Teile, der allen Belastungen optimal standhält.
Weiterhin ist vorgesehen, dass die im oberen Stützrand der Stützfläche angeordnete Befestigungsschraube in Bezug auf den seitlichen Stützrand der Stützfläche dort angeordnet ist, wo sich die einander zugeordneten Schraubenlöcher in Räumschild und Schneeräumleiste befinden. Hierdurch ist es in vorteilhafterweise nötig, die ohnehin in Räumschild und Schneeräumleiste vorhandenen Schraubenlöcher zur Befestigung des Randsteinabweisers zu nutzen.
Für den Fall, dass die Position der Schraubenlöcher in Räumschild und Schneeräumleiste bei verschiedenen Schneepflugtypen nicht mit der Position der Schraubenlöcher im Randsteinabweiser übereinstimmt, ist weiterhin vorgesehen, dass das im oberen Randbereich der Stützfläche des Randsteinabweisers vorgesehene Schraubenloch in Längsrichtung der Unterkante des Räumschilds aufgeweitet ist und durch in dieses Schraubenloch einsetzbare Passstücke an die Lage der zugeordneten Schraubenlöcher im Räumschild und der Schneeräumleiste anpassbar ist.
Um die Köpfe der Befestigungsschrauben der Schraubverbindung gegen Verschleiß zu schützen, ist weiterhin vorgesehen, das die Köpfe der Befestigungsschrauben der Schraubverbindung in der Oberfläche des Randsteinabweisers versenkt angeordnet sind.
Zur weiteren Verbesserung der Abstützung des Randsteinabweisers an dem Räumschild und der am Räumschild befestigten Schneeräumleiste zu verbessern, ist weiterhin vorgesehen, dass der nach außen abgerundete Körper des Randsteinabweisers die zugeordneten Seitenkanten des Räumschilds und der daran befestigten Schneeräumleiste formschlüssig umgreift.
Eine weitere Variante sieht vor, dass der Randsteinabweiser zweiteilig ausgebildet ist und aus einem die Stützfläche aufweisenden Befestigungsteil und einem damit form- und kraftschlüssig verbundenen, auswechselbaren Verschleißteil besteht. Durch diese zweiteilige Ausbildung des Randsteinabweisers ist es möglich, bei auftretendem Verschleiß nur das Verschleißteil auszuwechseln, den Befestigungsteil aber an dem Räumschild bzw. dessen Schneeräumleiste zu belassen.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
1: In Explosionsdarstellung zu einer ersten Ausführungsform der Erfindung den Endabschnitt eines Räumschilds, einen Abschnitt der Schneeräumleiste und einen Randsteinabweiser – ohne die Befestigungsschrauben –;
2 perspektivisch von vorne die in 1 dargestellten Teile – einschließlich der Befestigungsschrauben – in fertig montierter Form;
3: perspektivisch von hinten die in 1 dargestellten Teile – einschließlich Befestigungsschrauben – in fertig montierter Form;
4: eine Ansicht des aus 4 hervorgehenden Randsteinabweisers und der Schneeräumleiste von vorne – ohne Räumschild aber mit Befestigungsschrauben;
5: eine Seitenansicht – teilweise im Schnitt – zu 4;
6: eine Draufsicht auf 4 von oben;
7: in Explosionsdarstellung zu einer zweiten Ausführungsform der Erfindung den Endabschnitt eines Räumschilds, einen Abschnitt der Schneeräumleiste und einen Randsteinabweiser – ohne die Befestigungsschrauben –;
8: perspektivisch von vorne die in 7 dargestellten Teile – einschließlich der Befestigungsschrauben – in fertig montierter Form;
9: perspektivisch von hinten die in 7 dargestellten Teile – einschließlich Befestigungsschrauben – in fertig montierter Form;
10: eine Ansicht des aus 7 hervorgehenden Randsteinabweisers mit der Schneeräumleiste von vorne – ohne Räumschild – aber mit Befestigungsschrauben –;
11: eine Seitenansicht – teilweise im Schnitt – zu 10;
12: eine Draufsicht zu 10 von oben;
13: in Explosionsdarstellung zu einer dritten Ausführungsform der Erfindung den Endabschnitt eines Räumschilds, einen Abschnitt der Schneeräumleiste und einen Randsteinabweiser – ohne die Befestigungsschrauben –;
14: perspektivisch von vorne die in 13 dargestellten Teile – einschließlich der Befestigungsschrauben – in fertig montierter Form;
15: perspektivisch von hinten die in 13 dargestellten Teile – einschließlich Befestigungsschrauben – in fertig montierter Form;
16: eine Ansicht des aus 13 hervorgehenden Randsteinabweisers und der Schneeräumleiste von vorne – ohne Räumschild aber mit Befestigungsschrauben –;
17: eine Draufsicht zu 16.
In der Zeichnung sind die einzelnen Bestandteile wie folgt bezeichnet:

– der Räumschild mit dem Bezugszeichen 1,
– eine an dessen Unterkante auswechselbar befestigte Schneeräumleiste mit dem Bezugszeichen 2,
– ein ebenfalls auswechselbar befestigter Randsteinabweiser mit dem Bezugszeichen 3 und
– Befestigungsschrauben mit den Bezugszeichen 4, 5 und 6.

Der Randsteinabweiser besteht aus besonders verschleißfestem Hartguss und hat etwas das Aussehen eines Boxhandschuhs, der den seitlichen Randbereich des Räumschilds 1 und der daran befestigten Schneeräumleiste 2 umgreift. Außen hat der Randsteinabweiser 3 eine abgerundete Kontur. Innen ist er demgegenüber mit Stützflächen versehen, die von der Seite her und von vorne an der Schneeräumleiste 2 anliegen. Dabei wird die von vorne an der Schneeräumleiste 2 anliegende Stützfläche des Randsteinabweisers 3 mit Hilfe der Befestigungsschrauben 4 und 5 gegen die Vorderseite der Schneeräumleiste angepresst und hält hierdurch den Randsteinabweiser 3 in Position.
Die von vorne an der Schneeräumleiste 2 anliegende Stützfläche des Randsteinabweisers 3 hat einen oberen Stützrand, der parallel zur Unterkante der Räumleiste 1 entlang der Oberkante der Schneeräumleiste 2 verläuft. Weiterhin hat die von vorne an der Schneeräumleiste anliegende Stützfläche des Randsteinabweisers 3 einen seitlichen Stützrand, der parallel zum Seitenrand des Räumschilds 1 entlang der Seitenkante der Schneeräumleiste verläuft.
Erfindungsgemäß sind die den Randsteinabweiser 3 gegen die Schneeräumleiste 2 anpressenden Befestigungsschrauben 4 und 5 der Schraubverbindung in spezieller Weise in Bezug auf die oben erläuterten Stützränder der Stützfläche des Randsteinabweisers 3 angeordnet. Und zwar ist die erste Befestigungsschraube 4 im oberen Stützrand der Stützfläche angeordnet, während die zweite Befestigungsvorrichtung 5 im seitlichen Stützrand der Stützfläche mit möglichst großem Abstand zum oberen Stützrand der Stützfläche angeordnet ist. Die beiden Befestigungsschrauben 4 und 5 liegen also nicht horizontal nebeneinander auf einer Linie parallel zur Unterkante des Räumschilds, sondern in einer Linie, die geneigt zur Unterkante der Räumleiste verläuft. Erreicht wird hierdurch, dass die um den oberen Stützrand der Stützfläche auftretenden Momente jeweils über einen langen Hebelarm abgestützt werden. Dabei kann der Abstand zwischen dem oberen Stützrand der Stützfläche und der Befestigungsschraube 5 natürlich nur so groß sein, dass die Befestigungsschraube 5 bei Verschleiß von Schneeräumleiste 2 und Randsteinabweiser 3 nicht in deren Verschleißbereich geraten. Die im seitlichen Stützrand angeordnete Befestigungsschraube 5 hat also einen möglichst großen Abstand vom oberen Stützrand der Stützfläche, ist aber oberhalb des Verschleißbereichs von Schneeräumleiste 2 und Randsteinabweiser 3a angeordnet.
Wie anhand der Zeichnung weiterhin zu sehen ist, verläuft die im oberen Stützrand angeordnete Befestigungsschraube 4 jeweils durch den Randsteinabweiser 3, die Schneeräumleiste 2 und den Räumschild 1, während die im seitlichen Stützrand der Stützfläche angeordnete Befestigungsschraube 5 nur durch den Randsteinabweiser 3 und die Schneeräumleiste 2 verläuft. Die in der Zeichnung weiterhin zu sehende Befestigungsschraube 6 dient lediglich zur Festlegung der Schneeräumleiste 2 am Räumschild 1, wie im Stand der Technik üblich.
Beim Ausführungsbeispiel der 1 bis 7 ist die Schneeräumleiste als einfache Rechteckschiene aus verschleißfestem Stahl ausgebildet. Hier kann deshalb die Befestigungsschraube 5 auf einfache Weise mit Hilfe einer Schraubenmutter 5a fixiert werden, die von hinten auf die Befestigungsschraube 5 aufgeschraubt wird (vgl. 5).
Beim Ausführungsbeispiel der 7 bis 12 ist die Schneeräumleiste 2 demgegenüber als handelsübliche Stahl-Gummi-Stahl-Sandwichleiste ausgebildet. Hier muss dafür gesorgt werden, dass die Befestigungsschraube 5 nur an der vorne liegenden Stahlplatte der Sandwichleiste abgestützt wird, um zu verhindern, dass die Federwirkung des Gummis die Festigkeit der Schraubverbindung beeinträchtigt. Hierzu ist in die Sandwich-Leiste ein Füllstück 5b eingesetzt, welches sich von hinten an der vorderen Stahlplatte der Sandwich-Schneeräumleiste abstützt. Zu den Einzelheiten dieser Befestigung wird auf die ältere, aber nicht vorveröffentlichte deutsche Patentanmeldung Nr. 10 2012 025 114.9 der Anmelderin verwiesen.
Beim Ausführungsbeispiel der 13 bis 17 ist der Randsteinabweiser zweiteilig ausgebildet und besteht hier aus einem die Stützfläche des Randsteinabweisers aufweisenden Befestigungsteil 3a und einem daran form- und kraftschlüssig festlegbaren, auswechselbaren Verschleißteil 3b. Das Befestigungsteil 3a ist auch hier mittels zweier im obigen Sinne diagonal angeordneter Befestigungsschrauben 4 und 5 an der Schneeräumleiste 2 und dem Räumschild 1 festgelegt. Zur lösbaren Verbindung zwischen dem auswechselbaren Verschleißteil 3b und dem Befestigungsteil 3a ist in dem aus Hartguss bestehenden Verschleißteil 3b eine nach oben offene, sich nach unten verjüngende Aufnahmeöffnung 7 vorgesehen, in die von oben ein mit dem Befestigungsteil 3a verbundenes Passstück 8 einpressbar ist. Die Verbindung zwischen dem Verschleißteil 3b und dem Passstück 8 erfolgt durch eine Schraube 9, welche das Passstück 8 von oben in die Aufnahmeöffnung 7 einpresst und auf diese Weise ein kraft- und formschlüssige Verbindung zwischen dem Verschleißteil 3b und dem Befestigungsteil 3a herstellt.
Falls die Anordnung der vorhandenen Schraubenlöcher im Räumschild 1 und der Schneeräumleiste 2 an verschiedenen Schneepflugtypen nicht mit der Anordnung des Schraubenloches für die Befestigungsschraube 4 im Randsteinabweiser 3 übereinstimmt, ist weiterhin vorgesehen, dass das Schraubenloch für die Befestigungsschraube 4 im Randsteinabweiser 3 in Längsrichtung der Unterkante des Räumschilds 1 aufgeweitet ist und durch in dieses aufgeweitete Schraubenloch einsetzbare Passstücke an die Lage der zugeordneten Schraubenlöcher im Räumschild 1 des Schneepfluges anpassbar ist. Diese Anpassungsmaßnahme ist in der Zeichnung nicht im Detail dargestellt.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

DE 102012025114 [0036]

Claims

Schraubverbindung zur Befestigung eines auswechselbaren Randsteinabweisers (3) am Räumschild (1) eines Schneepfluges, wobei der Randsteinabweiser (3) eine Stützfläche aufweist, die von der Schraubverbindung gegen die Vorderseite einer am Räumschild befestigten Schneeräumleiste (2) anpressbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfläche einen oberen Stützrand aufweist, der parallel zur Unterkante des Räumschilds (1) verläuft und einen seitlichen Stützrand aufweist, der parallel zur Seitenkante des Räumschilds (1) verläuft und dass die Schraubverbindung mindestens zwei Befestigungsschrauben (4, 5) aufweist, von denen die eine (4) im oberen Stützrand der Stützfläche angeordnet ist und die andere (5) im seitlichen Stützrand der Stützfläche mit möglichst großem Abstand zu deren oberem Stützrand angeordnet ist.
Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im oberen Stützrand der Stützfläche angeordnete Befestigungsschraube (4) durch den Randsteinabweiser (3), die Schneeräumleiste (2) und den Räumschild (1) verläuft, während die im seitlichen Stützrand der Stützfläche angeordnete Befestigungsschraube (5) nur durch den Randsteinabweiser (3) und die Schneeräumleiste (2) verläuft.
Schraubverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die im oberen Stützrand der Stützfläche angeordnete Befestigungsschraube (4) in Bezug auf den seitlichen Stützrand der Stützfläche dort angeordnet ist, wo sich die einander zugeordneten Schraubenlöcher in Räumschild (1) und Schneeräumleiste (2) befinden.
Schraubverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das im oberen Randbereich der Stützfläche des Randsteinabweisers (3) vorgesehene Schraubenloch in Längsrichtung der Unterkante des Räumschilds aufgeweitet ist und durch in dieses Schraubenloch einsetzbare Passstücke an die Lage der zugeordneten Schraubenlöcher im Räumschild (1) und der Schneeräumleiste (2) anpassbar ist.
Schraubverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Köpfe der Befestigungsschrauben (4, 5) der Schraubverbindung in der Oberfläche des Randsteinabweisers (3) versenkt angeordnet sind.
Schraubverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der nach außen abgerundete Körper des Randsteinabweisers (3) die zugeordneten Seitenkanten des Räumschilds (1) und/oder der daran befestigten Schneeräumleiste (2) formschlüssig umgreift.
Schraubverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Randsteinabweiser zweiteilig ausgebildet ist und aus einem die Stützfläche aufweisenden Befestigungsteil (3a) und einem daran form- und kraftschlüssig festlegbaren, auswechselbaren Verschleißteil (3b) besteht.