DE102012025114A1 - Schraubverbindung für Randsteinabweiser - Google Patents

Schraubverbindung für Randsteinabweiser Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schraubverbindung zur Befestigung eines auswechselbaren Randsteinabweisers (1) an einer Schneepflugräumleiste (2), die als Verbundkörper aus Gummi- (21) und Stahlschichten (221, 222) aufgebaut ist, wobei diese Schraubverbindung zur Aufnahme einer Schraube (31) dienende Bohrungen in dem Randsteinabweiser (1) und der Schneepflugräumleiste (2) sowie einen mit dem Gewinde der Schraube (31) zusammenwirkenden separaten Gewindekörper (32) aufweist. Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schraubverbindung zu entwickeln, die den Randsteinabweiser (1) mit der Schneepflugräumleiste (2) festspannt und somit die Belastung auf den Schraubenschaft reduziert und ein Herausreißen des Gewindes verhindert. Zur Lösung dieser Aufgabe stellt die Erfindung eine Schraubverbindung der eingangs genannten Art vor, bei der der Gewindekörper (32) als in die Bohrung der Schneepflugräumleiste (2) einsetzbarer Körper ausgebildet ist, der an die zum Schraubenkopf (311) nächstliegende Stahlschicht (221) der Schneepflugräumleiste (2) abgestützt ist, an welcher auch der Randsteinabweiser (1) abgestützt ist. Zudem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum lösbaren Verbinden mit einer Schraubverbindung zur Befestigung eines auswechselbaren Randsteinabweisers (1) an einer Schneepflugräumleiste (2).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schraubverbindung zur Befestigung eines auswechselbaren Randsteinabweisers an einer Schneepflugräumleiste, die als Verbundkörper aus Gummi- und Stahlschichten aufgebaut ist, wobei diese Schraubverbindung zur Aufnahme einer Schraube dienende Bohrungen in dem Randsteinabweiser und der Schneepflugräumleiste sowie einen mit dem Gewinde der Schraube zusammenwirkenden separaten Gewindekörper aufweist.
  • Schraubverbindungen der genannten Art sind beispielsweise aus der internationalen Veröffentlichung WO 2011/054444 A1 bekannt. Prinzipiell betrifft diese Erfindung eine Räumleiste für den Räumschild eines Schneepfluges, die oben mit einem stählernen Befestigungshals zur Befestigung am Räumschild versehen ist. Zudem sieht die Erfindung vor, dass zumindest an einem Seitenrand der Räumleiste ein Randsteinabweiser angeordnet ist. Der Randsteinabweiser, der beispielsweise aus verschleißfestem Stahlguss besteht, und die Räumleiste sind durch eine Schraube und eine daran angebrachte Mutter miteinander verschraubt.
  • Der schematische Aufbau einer Schneeräumleiste ist in der DE 87 07 182 U1 offenbart. Diese Räumleiste hat eine in Fahrtrichtung vorne liegende Stahlplatte und eine zweite in Fahrtrichtung hinten liegende Stahlplatte, zwischen denen eine Schicht aus gummielastischem Material angeordnet ist.
  • Vorgenannte Schraubverbindungen haben den Vorteil, dass sie eine leichte und schnelle Montage der Randsteinabweiser an Schneepflugräumleisten ermöglichen. Zur Montage wird eine Schraube durch die Bohrung eines Randsteinabweisers und weiter durch die Bohrung der als Verbundkörper aus Gummi- und Stahlschichten bestehenden Schneepflugräumleiste durchgesteckt. An das freiliegende Ende der durchgesteckten Schraube wird eine Mutter angeschraubt. Mithin ist bei Beschädigung des Randsteinabweisers ein leichter Austausch möglich.
  • Schraubverbindungen der genannten Art haben jedoch den Nachteil, dass der Schraubenschaft aufgrund des sich bewegenden und arbeitenden, gummielastischen Materials der Schneepflugräumleiste einem elastischen Widerlager ausgesetzt ist. Dies führt bei Stößen des Randsteinabweisers zu einer enormen Belastung des Schraubenschaftes. Zudem erhöht sich das Risiko, dass die Gewinde aus den Muttern herausgerissen werden.
  • Es ist somit Aufgabe der Erfindung, eine Schraubverbindung zu entwickeln, die den Randsteinabweiser mit der Schneepflugräumleiste besser festspannt und somit ungünstige Belastungen auf den Schraubenschaft reduziert und ein Herausreißen des Gewindes verhindert.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Schraubverbindung der eingangs genannten Art vor, bei der der Gewindekörper als in die Bohrung der Schneepflugräumleiste einsetzbarer Körper ausgebildet ist, der an die zum Schraubenkopf nächstliegende Stahlschicht der Schneepflugräumleiste abgestützt ist, an welcher auch der Randsteinabweiser abgestützt ist.
  • Da der Gewindekörper in die Bohrung der Schneepflugräumleiste eingesetzt ist und an der zum Schraubenkopf nächstliegenden Stahlschicht der Schneepflugräumleiste abgestützt ist, ist eine reibschlüssige Verbindung des Randsteinabweisers mit der Schneepflugräumleiste gesichert, ohne dass die Schraubverbindung elastischen Einflüssen aus dem gummielastischen Material ausgesetzt ist. Das gummielastische Material umgibt den Gewindekörper über die Länge der Bohrung und hat keinen Einfluss auf die Schraubverbindung. Zudem ist ein längeres Gewinde einsetzbar, das sich über die gesamte Länge der Bohrung erstreckt. Das längere Gewinde innerhalb der Bohrung reduziert die Möglichkeit des Herausreißens des Gewindes. Bei dieser Lösung ist es nicht notwendig, dass der Gewindekörper oder der Schraubenschaft über Außenfläche der Schneepflugräumleiste hinausragen. Durch die geschützte Konstruktion ist zusätzlich das Schädigungsrisiko der Schraubelemente reduziert.
  • Eine weitere Gestaltung der Erfindung besteht darin, dass dem Randsteinabweiser zu seiner Abstützung an der zum Schraubenkopf nächstliegenden Stahlschicht Stützelemente zugeordnet sind, die sich unmittelbar an der zum Schraubenkopf nächstliegenden Stahlschicht abstützen. Dies wird vorzugsweise genutzt, wenn zwischen dem Randabweiser und der zum Schraubenkopf nächstliegenden Stahlschicht eine weitere Gummischicht besteht. Zweck dieser Erweiterung ist es, eine unelastische Verbindung zu erhalten, bei der sich stets Metall gegen Metall abstützt.
  • Eine Weiterbildung dieses Merkmals ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente einstückig mit dem Randsteinabweiser verbunden sind. Dies ist denkbar, indem die Stützelemente in den Randsteinabweiser eingegossen sind. Mithin ist die Montage durch die Zentrierung leichter auszuführen und die gesamte Konstruktion weist einen festeren Halt auf.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Gewindekörper eine Hülse ist. Dies gewährleistet eine gleichmäßige Verteilung der Belastung auf den Gewindekörper, da das Gewinde länger ist als zum Beispiel bei einer üblichen Schraubenmutter. Daraus resultiert, dass die Gewinde unter normalen Bedingungen nicht herauszureißen sind. Damit wird das Ausfallrisiko des Randsteinabweisers deutlich reduziert.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Gewindekörper entlang seiner Mantelfläche einen Schnitt aufweist. Dieser Schnitt bildet eine Aussparung, die axial am Mantel zur Wellenachse verläuft. Diese konstruktive Maßnahme verhindert ein Tordieren des Gewindekörpers, während die Schraube eingedreht wird. Die Montage ist somit bedeutend leichter durchzuführen, da der Körper formschlüssig gesichert ist. Folglich ist nur die Schraube zu drehen.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass der Schraubendurchmesser kleiner als der Bohrungsdurchmesser der zum Schraubenkopf nächstliegenden Stahlschicht der Schneepflugräumleiste ist, und diese beiden Durchmesser kleiner als der Gewindekörperdurchmesser sind. Dieses Ausführungsbeispiel erlaubt eine möglichst einfache und schnelle Fertigung der Schraubverbindung nach Lehre der Erfindung. Zudem weist der Gewindekörper einen Kragen auf, der über den abzustützenden Teil hinausgeht und in die zum Schraubenkopf nächstliegende Stahlschicht eingelassen ist. Neben dem vorgenannten Schnitt ist dieser Kragen ein weiteres Hilfsmittel zur leichten und schnellen Montage.
  • Eine alternative Ausführungsform besteht darin, dass in die Bohrung der Schneepflugräumleiste ein Stopfen einsetzbar ist. Wird somit vom Einsatz eines Randsteinabweisers abgesehen, lassen sich die Bohrungen im Randsteinabweiser und der Schneepflugräumleiste durch einen Stopfen schützen. Dies verhindert, dass die Bohrungen verschmutzen oder verstopfen und somit unbrauchbar werden.
  • Um den Einsatz der Schraubverbindung möglichst lange zu gewährleisten, weist der Gewindekörper einen korrosionsbeständigen Werkstoff auf. Schnee wird häufig mit Salz bestreut, um die Straßen frei zu bekommen. Diese Salze können jedoch die Gewindekörper beschädigen bzw. korrodieren lassen, sofern diese nicht dagegen geschützt sind. Dies wird durch den korrosionsbeständigen Werkstoff erfüllt. Somit wird eine Unbrauchbarkeit der Schraubverbindung durch chemische Unbeständigkeit ausgeschlossen.
  • Schließlich sieht die Erfindung ein Verfahren vor zum lösbaren Verbinden mit einer Schraubverbindung zur Befestigung eines auswechselbaren Randsteinabweisers an einer Schneepflugräumleiste, die als Verbundkörper aus Gummi- und Stahlschichten aufgebaut ist, wobei diese Schraubverbindung zur Aufnahme einer Schraube dienende Bohrungen in dem Randsteinabweiser und der Schneepflugräumleiste sowie einen mit dem Gewinde der Schraube zusammenwirkenden separaten Gewindekörper aufweist. Kennzeichnend für dieses Verfahren ist:
    • – dass der Gewindekörper in die Bohrung der Schneepflugräumleiste eingesetzt wird,
    • – dass der Randsteinabweiser an die Schneepflugräumleiste gelegt wird, wobei sich die Bohrungen decken,
    • – dass die Schraube seitens des Randsteinabweisers durch die Bohrungen mit dem Gewindekörper derart verschraubt wird, dass anschließend die zum Schraubenkopf nächstliegende Stahlschicht der Schneepflugräumleiste zwischen dem Schraubenkopf und dem Gewindekörper eingespannt ist.
  • Dieses Verfahren garantiert, dass ausschließlich die zum Schraubenkopf nächstliegende Stahlschicht der Schneepflugräumleiste mit der Schraubenverbindung eingespannt wird. Der Ausschluss der Gummischichten bedeutet eine definierte Belastung der Schraubverbindung und somit eine möglichst hohe Einsatzdauer.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: Schnittdarstellung einer Schraubverbindung zur Befestigung des auswechselbaren Randsteinabweisers an die Schneepflugräumleiste;
  • 2: perspektivische Ansicht der Komponenten Gewindekörper, Schneepflugräumleiste und Randsteinabweiser;
  • 3: Schnittdarstellung einer zur 1 alternativen Schraubverbindung zur Befestigung des auswechselbaren Randsteinabweisers an die Schneepflugräumleiste.
  • 1 zeigt eine Schnittdarstellung einer Schraubverbindung zur Befestigung eines auswechselbaren Randsteinabweisers 1 an einer Schneepflugräumleiste 2 als Prinzipskizze nach Lehre der Erfindung. Zu erkennen ist der Randsteinabweiser 1, der mittels der Schraubverbindung an die Schneepflugräumleiste 2 befestigt ist. Dabei reicht eine Schraube 31 von einer Bohrung des Randsteinabweisers 1 durch eine Bohrung der an die zum Schraubenkropf 311 nächstliegenden Stahlschicht 221 der Schneepflugräumleiste 2 bis hin durch einen Gewindelauf eines Gewindekörpers 32.
  • Die Schneepflugräumleiste 2 ist von zwei Stahlschichten (221, 222) umgeben ist und weist dazwischen eine Gummischicht 21 auf. Der Gewindekörper 32 befindet sich in der Bohrung der Schneepflugräumleiste 2 und ist ausschließlich auf der zum Schraubenkopf 311 nächstliegenden Stahlschicht 221 der Schneepflugräumleiste 2 abgestützt. Um den Gewindekörper 32 besser zu zentrieren und den Gewindelauf zu verlängern, weist der Gewindekörper 32 einen Kragen auf, der in die Bohrung der an die zum Schraubenkopf 311 nächstliegenden Stahlschicht 221 der Schneepflugräumleiste 2 eingesetzt ist. Die Gummischicht 21 hat nach Lehre der Erfindung keinen Einfluss auf die Überleitung der Kräfte vom Randsteinabweiser 1 durch die Schraube 31 auf den Gewindekörper 32 bis hin zu der zum Schraubenkopf 311 nächstliegenden Stahlschicht 221 der Schneepflugräumleiste 2.
  • Die 2 entspricht der Schraubverbindung aus 1 nach Lehre der Erfindung, zeigt jedoch nur eine Darstellung der äußeren Konturen des Gewindekörpers 32, der Schneepflugräumleiste 2 und des Randsteinabweisers 1. Die 2 dient als perspektivische Darstellung dem leichteren Verständnis.
  • 3 zeigt eine Schnittdarstellung einer zur 1 alternativen Schraubverbindung zur Befestigung eines auswechselbaren Randsteinabweisers 1 an einer Schneepflugräumleiste 2 als Prinzipskizze nach Lehre der Erfindung. Zu erkennen ist der Randsteinabweiser 1, der mit einem Stützelement 33 mittels der Schraubverbindung an die Schneepflugräumleiste 2 befestigt ist. Dabei reicht eine Schraube 31 von einer Bohrung des Randsteinabweisers 1 mit Stützelement 33 durch eine Bohrung der an die zum Schraubenkropf 311 nächstliegenden Stahlschicht 221 der Schneepflugräumleiste 2 bis hin durch einen Gewindelauf eines Gewindekörpers 32.
  • Bei den 1 bis 3 zeigt der Schraubenkopf 311 jeweils in Fahrtrichtung der Schneepflugräumleiste 2.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2011/054444 A1 [0002]
    • DE 8707182 U1 [0003]

Claims (9)

  1. Schraubverbindung zur Befestigung eines auswechselbaren Randsteinabweisers (1) an einer Schneepflugräumleiste (2), die als Verbundkörper aus Gummi- (21) und Stahlschichten (221, 222) aufgebaut ist, wobei diese Schraubverbindung zur Aufnahme einer Schraube (31) dienende Bohrungen in dem Randsteinabweiser (1) und der Schneepflugräumleiste (2) sowie einen mit dem Gewinde der Schraube (31) zusammenwirkenden separaten Gewindekörper (32) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindekörper (32) als in die Bohrung der Schneepflugräumleiste (2) einsetzbarer Körper ausgebildet ist, der an die zum Schraubenkopf (311) nächstliegende Stahlschicht (221) der Schneepflugräumleiste (2) abgestützt ist, an welcher auch der Randsteinabweiser (1) abgestützt ist.
  2. Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Randsteinabweiser (1) zu seiner Abstützung an der zum Schraubenkopf (311) nächstliegenden Stahlschicht (211) Stützelemente (33) zugeordnet sind, die sich unmittelbar an der zum Schraubenkopf (311) nächstliegenden Stahlschicht (211) abstützen.
  3. Schraubverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (33) einstückig mit dem Randsteinabweiser (1) verbunden sind.
  4. Schraubverbindung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindekörper (32) eine Hülse ist.
  5. Schraubverbindung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindekörper (32) entlang seiner Mantelfläche einen Schnitt aufweist.
  6. Schraubverbindung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubendurchmesser kleiner als der Bohrungsdurchmesser der zum Schraubenkopf nächstliegenden Stahlschicht der Schneepflugräumleiste ist und diese beiden Durchmesser kleiner als der Gewindekörperdurchmesser sind.
  7. Schraubverbindung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Bohrung der Schneepflugräumleiste (2) ein Stopfen einsetzbar ist.
  8. Schraubverbindung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindekörper (32) einen korrosionsbeständigen Werkstoff aufweist.
  9. Verfahren zum lösbaren Verbinden mit einer Schraubverbindung zur Befestigung eines auswechselbaren Randsteinabweisers (1) an einer Schneepflugräumleiste (2), die als Verbundkörper aus Gummi- (21) und Stahlschichten (221, 222) aufgebaut ist, wobei diese Schraubverbindung zur Aufnahme einer Schraube (31) dienende Bohrungen in dem Randsteinabweiser (1) und der Schneepflugräumleiste (2) sowie einen mit dem Gewinde der Schraube (31) zusammenwirkenden separaten Gewindekörper (32) aufweist, dadurch gekennzeichnet, – dass der Gewindekörper (32) in die Bohrung der Schneepflugräumleiste (2) eingesetzt wird, – dass der Randsteinabweiser (1) an die Schneepflugräumleiste (2) gelegt wird, wobei sich die Bohrungen decken, – dass die Schraube (31) seitens des Randsteinabweisers (1) durch die Bohrungen mit dem Gewindekörper (32) derart verschraubt wird, dass anschließend die zum Schraubenkopf (311) nächstliegende Stahlschicht (221) der Schneepflugräumleiste (2) zwischen dem Schraubenkopf (311) und dem Gewindekörper (32) eingespannt ist.
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