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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lenkradschlossvorrichtung für ein Fahrzeug, die einen Zündschalter umfasst.
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Verwandte Technik
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Als Lenkradschlossvorrichtung für ein Fahrzeug sind jene mit den folgenden Gestaltungen wohlbekannt.
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Unter Bezugnahme auf eine zum Beispiel in JP H07- 32 973 A beschriebene Lenkradschlossvorrichtung als erstes herkömmliches Beispiel ist ein röhrenförmiger Halter an einer Vorderseite in einem hohlen Körper fixiert, und ist ein zylinderförmiger Schließzylinder, der drehbar wird, wenn ein Schlüssel eingesteckt wird, in dem Halter bereitgestellt. Außerdem verläuft eine Nockenwelle, die sich einstückig mit dem Körper dreht, zwischen einem mittleren Teil und einer Hinterseite in dem Körper, und wird ein Arretierstift, der orthogonal zu einer Drehwelle des Schließzylinders arbeitet, durch eine an der Nockenwelle bereitgestellte Nocke vor und zurück bewegt.
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Somit bewegt sich der Arretierstift in Übereinstimmung mit der Drehung des Schließzylinders vor und zurück und wird er in einer vertieften Nut einer Lenkwelle arretiert/daraus gelöst, um die Drehung der Lenkwelle zu sperren oder zu entsperren. Außerdem ist an einem hinteren Ende des Körpers ein Zündschalter bereitgestellt. Der Zündschalter ist ein Motorstartschalter, zu dem die Drehkraft des Schließzylinders durch die Nockenwelle übertragen wird, und der eine Schalttätigkeit durchführt.
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Die Lenkradschlossvorrichtung des ersten herkömmlichen Beispiels ist auf Seiten einer unteren Fläche der Lenkwelle, die sich in einer Längsrichtung des Fahrzeugs ausdehnt, eingerichtet. Das heißt, um es einem Fahrer zu erleichtern, ein Instrument oder dergleichen durch ein Lenkrad hindurch zu sehen, ist die Lenkradschlossvorrichtung nicht auf Seiten einer oberen Fläche der Lenkwelle eingerichtet.
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Doch wenn die Lenkradschlossvorrichtung auf Seiten der unteren Fläche der Lenkwelle eingerichtet ist, kann im Fall eines Aufpralls des Fahrzeugs ein Knie oder dergleichen eines Fahrers von der Lenkradschlossvorrichtung getroffen werden und verletzt werden. Daher ist es nötig, mit der Lenkradschlossvorrichtung einen Aufbau von Sicherheitsmaßnahmen im Hinblick auf eine solche Verletzung bereitzustellen, was zu einem Kostenanstieg führt.
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Zur Lösung des oben beschriebenen Problems einer Verletzung wurde daher eine Lenkradschlossvorrichtung vorgeschlagen, die eine Gestaltung aufweist, bei der ein Zündschalter an einer Seite einer Lenkwelle eingerichtet ist (zum Beispiel in
JP 2006 -
111 124 A , zweites herkömmliches Beispiel). Das heißt, bei der Lenkradschlossvorrichtung ist ein Außenzylinder an einer Vorderseite eines Körpers fixiert, und ist ein Schließzylinder, der drehbar wird, wenn ein Schlüssel eingesteckt wird, in dem Außenzylinder bereitgestellt. Außerdem ist an einem hinteren Ende des Körpers eine Lenkradarretierung eingefügt, die eine Nocke umfasst, die zur einstückigen Drehung mit dem Schließzylinder gestaltet ist, und die durch die Nocke in eine Richtung einer Drehwelle des Schließzylindes vor und zurück bewegt wird, um eine Lenkwelle zu sperren oder zu entsperren. Überdies ist in einem Seitenteil an einer Hinterseite des Körpers ein Zündschalter bereitgestellt.
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Die auf eine solche Weise gestaltete Lenkradschlossvorrichtung des zweiten herkömmlichen Beispiels ist an einer Seite einer Lenkwelle eingerichtet, weshalb selbst im Fall eines Fahrzeugaufpralls ein Knie oder dergleichen eines Fahrers nicht durch die Lenkradschlossvorrichtung getroffen wird. Daher löst die Lenkradschlossvorrichtung das obige Problem der Verletzung.
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Überdies kann die oben beschriebene Lenkradschlossvorrichtung außer einem Zündschalter einen Schlüsselfeststellschalter umfassen. Der Schlüsselfeststellschalter stellt fest, ob ein Schlüssel in einen Schließzylinder eingesteckt ist, und ist eine Alarmvorrichtung, um zu verhindern, dass ein Schlüssel in einem Fahrzeug eingesperrt wird, indem ein Alarm ausgegeben wird, wenn eine Tür geschlossen wird, während der Schlüssel eingesteckt ist.
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Aus der
US 2006/0081023 A1 ist eine Lenkradschlossvorrichtung bekannt, die einen hohlen Körper, einen Schließzylinder, einen Arretierstift und einen Zündschalter umfasst, wobei der Arretierstift in einer Hinterseite des Körpers bereitgestellt ist, während der Zündschalter an einem Seitenteil des Körpers eingerichtet ist.
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KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Obwohl die beschriebene Lenkradschlossvorrichtung des zweiten herkömmlichen Beispiels verhindern kann, dass im Fall eines Fahrzeugaufpralls ein Knie oder dergleichen eines Fahrers getroffen wird, bestehen andere Probleme wie etwa das folgende. Das heißt, um eine Lenkwelle ist eine Säulenverstellvorrichtung, die einen Kippmechanismus zur Verstellung einer senkrechten Position eines Lenkrads gemäß einer physischen Beschaffenheit oder einer Körperhaltung des Fahrers beim Fahren oder einen Teleskopmechanismus zur Verstellung ihrer Längsrichtung umfasst, angeordnet. Außerdem ist an einer Lenkradseite der Säulenverstellvorrichtung ferner eine Kombinationsschaltervorrichtung zur Aktivierung eines Richtungsanzeigers, eines Scheibenwischers, eines Lichts oder dergleichen eingerichtet.
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Da die Lenkradschlossvorrichtung zwischen der Säulenverstellvorrichtung und der Kombinationsschaltervorrichtung angebracht ist, kann dann, wenn ein Abstand zwischen der Säulenverstellvorrichtung und der Kombinationsschaltervorrichtung eng und der Platz gering ist, der Fall bestehen, dass die Lenkradschlossvorrichtung des zweiten herkömmlichen Beispiel, die einen ausgedehnten Hauptkörper in einer Achsenrichtung der Lenkwelle aufweist, nicht angebracht werden kann.
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Außerdem gibt es für den Fall, in dem der Körper eines Fahrers aufgrund eines Unfalls oder dergleichen durch ein Lenkrad getroffen wird, eine Lenkvorrichtung vom stoßabsorbierenden Typ, bei der ein Lenkrad nach vorne hin verschoben wird, um den auf den Körper ausgeübten Stoß zu verringern. Die Lenkvorrichtung vom stoßabsorbierenden Typ umfasst ein Lenkrad, eine erste Lenksäule, an der eine Kombinationsschaltervorrichtung und dergleichen angebracht sind, und eine zweite Lenksäule, die einen Säulenverstellmechanismus und dergleichen umfasst. Wenn ein Stoß ausgeübt wird, werden die erste Lenksäule und die zweite Lenksäule relativ bewegt und wird das Lenkrad daher zur Vorderseite hin verschoben.
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Bei der Vorrichtung ist es nötig, eine Zusammenschiebelänge (einen Abstand zwischen der Kombinationsschaltervorrichtung und der Säulenverstellvorrichtung), die die Länge darstellt, um die das Lenkrad nach vorne verschoben werden kann, um den Fahrer während des Stoßes angemessen zu schützen, so lang als möglich zu gestalten. Doch wenn eine zwischen der Kombinationsschaltervorrichtung und der Säulenverstellvorrichtung angebrachte Lenkradschlossvorrichtung einen großen Anordnungsraum benötigt, wie etwa jene des zweiten herkömmlichen Beispiels, ist die Bewegung des Lenkrads und der Kombinationsschaltervorrichtung begrenzt, weshalb es nicht möglich ist, die Zusammenschiebelänge lang zu gestalten.
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Außerdem werden dann, wenn wie bei der beschriebenen Lenkradschlossvorrichtung ein Zündschalter und ein Schlüsselfeststellschalter gesondert aufgenommen sind, Verdrahtungen und ein Anschlussmittel für den Anschluss an eine Steuervorrichtung eines Fahrzeugs für beide erforderlich, wodurch die Anzahl der Komponenten zunimmt und die Montagearbeit mühsam wird.
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Daher wird in den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Lenkradschlossvorrichtung vorgeschlagen, die die Sicherheit eines Fahrers im Fall eines Fahrzeugaufpralls sicherstellen kann und in einem kleineren Raum um eine Lenkwelle angebracht werden kann. Außerdem wird eine Lenkradschlossvorrichtung bereitgestellt, die eine leichtere Durchführung des Kabelanschlusses oder der Arbeit der Montage eines Zündschalters und eines Schlüsselfeststellschalters ermöglicht.
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Die oben beschriebene Aufgabe wird durch eine Lenkradschlossvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst, die Ansprüche 2 bis 10 betreffen besonders vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Lenkradschlossvorrichtung gemäß Anspruch 1.
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Die Lenkradschlossvorrichtung gemäß Anspruch 1 umfasst den Arretierstift in der Hinterseite eines Körpers auf eine solche Weise, dass sich der Arretierstift in einer Richtung entlang einer Körperseite, die zu einer Drehachse des Schließzylinders orthogonal ist, vor und zurück bewegen kann, wodurch der Körper im Wesentlichen L-förmig wird. Außerdem ist der Zündschalter an einem Seitenteil des Körpers in einer Richtung eingerichtet, die sich von einer Vorwärtsbewegungsrichtung des Arretierstifts unterscheidet, wodurch der Zündschalter nicht von einen hinteren Ende der Vorrichtung vorspringt. Daher kann die Lenkradschlossvorrichtung selbst in einem kleinen Anbringungsraum in einem Seitenteil einer Lenkwelle angebracht werden. Als Ergebnis wird es möglich, die Sicherheit eines Fahrers sicherzustellen und die Lenkradschlossvorrichtung in einem kleinen Raum um eine Lenkwelle anzubringen.
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Bei der Lenkradschlossvorrichtung gemäß Anspruch 2 wird eine Drehbetätigungswelle eines Drehschalters, der einen Zündschalter bildet, zu einer Drehachse eines Schließzylinders orthogonal, weshalb die Drehkraft des Schließzylinders durch einen einfachen Getriebemechanismus zu dem Zündschalter übertragen werden kann.
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Bei der Lenkradschlossvorrichtung gemäß Anspruch 3 ist ein Drehumwandlungsmechanismus zur Übertragung der Drehkraft eines Schließzylinders zu einem Zündschalter durch einen einfachen Getriebemechanismus gestaltet, der ein erstes Kegelrad und ein zweites Kegelrad umfasst. Außerdem kann bei der Gestaltung der Vorrichtung, und im Fall einer Bewegung der Anordnungsposition des Zündschalters in eine Richtung um eine Drehachse des Schließzylinders, eine interne Gestaltung der Lenkradschlossvorrichtung durch die simple Veränderung des Bewegens einer Position des zweiten Kegelrads in eine Richtung um die Drehachse vorgenommen werden. Daher wird der Freiheitgrad bei der Gestaltung verbessert und auch das Layout verbessert.
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Da nach der Lenkradschlossvorrichtung gemäß Anspruch 4 ein Zündschalter an einem Seitenteil des Körpers in einer Richtung eingerichtet ist, die über die Drehachse des Schließzylinders hinweg zu der Vorwärtsbewegungsrichtung des Arretierstifts entgegengesetzt ist, können eine Anordnungsposition des Zündschalters, die der Drehachse des Schließzylinders entspricht, und eine Position in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Arretierstifts, die der Drehachse des Schließzylinders entspricht, so weit als möglich angenähert werden. Somit wird eine Form der Lenkradschlossvorrichtung in einer Richtung der Drehachse des Schließzylinders verkürzt. Das heißt, die Lenkradschlossvorrichtung kann kleiner ausgeführt werden und das Layout wird weiter verbessert.
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Nach der Lenkradschlossvorrichtung gemäß Anspruch 5 kann selbst bei einer Lenkradschlossvorrichtung, bei der ein Zündschalter mit einer Richtung einer Körperseite, in der sich ein Arretierstift vor und zurück bewegt, überlappend an einem Seitenteil eines Körpers eingerichtet ist, eine Komponente oder ein Getriebemechanismus zur Aktivierung des Arretierstifts von einer Öffnung, die an einem Seitenteil des Körpers gebildet ist, montiert werden.
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Bei der Lenkradschlossvorrichtung gemäß Anspruch 6 ist ein Zündschalter an einem Teil eines Körpers eingerichtet, in dem sich die Drehbetätigungswelle des Zündschalters zwischen einer Position, die sich in eine Richtung ausdehnt, welche über die Drehachse des Schließzylinders hinweg zu der Vorwärtsbewegungsrichtung des Arretierstifts entgegengesetzt ist, und einer Position, die zu der Vorwärtsbewegungsrichtung des Arretierstifts orthogonal ist, befindet.
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Bei der Lenkradschlossvorrichtung gemäß der Erfindung ist ähnlich wie bei der Lenkradschlossvorrichtung der ersten Ausführungsform ein Zündschalter an einem Seitenteil eines Körpers in einer Richtung eingerichtet, die sich von der Vorwärtsbewegungsrichtung des Arretierstifts unterscheidet, so dass der Zündschalter nicht von einem hinteren Ende der Vorrichtung vorspringt. Daher kann die Lenkradschlossvorrichtung in einem kleinen Anbringungsraum in einem Seitenteil einer Lenkwelle angebracht werden. Als Ergebnis wird es möglich, die Sicherheit eines Fahrers sicherzustellen und die Lenkradschlossvorrichtung in einem kleinen Raum um eine Lenkwelle anzubringen.
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Außerdem kann nach der Lenkradschlossvorrichtung ein Schlüsselfeststellschalter einstückig mit dem an einem Seitenteil des Körpers bereitgestellten Zündschalter gestaltet werden. Dadurch wird die Durchführung des Kabelanschlusses oder der Montagearbeit des Zündschalters und des Schlüsselfeststellschalters einfach.
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Bei der Lenkradschlossvorrichtung gemäß Anspruch 7 wird ein Getriebemechanismus eingesetzt, um die Drehantriebskraft eines Schließzylinders zu einem Zündschalter zu übertragen, und wird ein Nockenmechanismus für einen Schalter eingesetzt, um das Einstecken eines Schlüssels in den Schließzylinder zu einem Schlüsselfeststellschalter zu übertragen. Dadurch wird eine Gestaltung einfach und kann die Vorrichtung kleiner ausgeführt werden.
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Bei der Lenkradschlossvorrichtung gemäß Anspruch 8 können eine Nockenwelle und ein erstes Kegelrad gemeinsam angeordnet werden und besteht daher der Vorteil, dass die Vorrichtung kleiner ausgeführt wird.
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Bei der Lenkradschlossvorrichtung gemäß Anspruch 9 sind eine Nocke, um einen Sperrmechanismus zu betätigen, und einen Nocke, um einen Schlüsselfeststellschalter zu betätigen, an einer Nockenwelle bereitgestellt, wodurch die Anzahl der Komponenten verringert werden kann und somit die Herstellungskosten verringert werden können.
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Bei der Lenkradschlossvorrichtung gemäß Anspruch 10 sind ein geneigter Teil zur Bewegung einer Antriebswelle und ein runder Scheitel zum Halten der Antriebswelle in einer bewegten Position als Nocke eines Nockenmechanismus für einen Schalter bereitgestellt, weshalb ein Schlüsselfeststellschalter durch eine einfache Gestaltung dieses Nockenmechanismus für einen Schalter ein- und ausgeschaltet werden kann.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Schnittansicht einer Lenkradschlossvorrichtung, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist und in einer Richtung einer Drehachse eines Schließzylinders geschnitten ist;
- 2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, in der ein Körper weggelassen ist und die inneren Komponenten der Lenkradschlossvorrichtung veranschaulicht sind;
- 3 ist eine Hinteransicht der Lenkradschlossvorrichtung, die eine Öffnung zur Montage eines Arretierstifts, eines Getriebemechanismus oder dergleichen veranschaulicht;
- 4 ist eine 1 ähnliche Schnittansicht, die einen Betriebszustand veranschaulicht, bei dem ein Schlüssel eingesteckt ist;
- 5 ist eine Teilansicht, bei der ein Teil eines Schlüsselfeststellschalters vergrößert und veranschaulicht ist, wobei der Teil durch eine gepunktet-gestrichelte Linie Q in 4 angegeben ist;
- 6A ist eine vergrößerte Seitenansicht eines Gleitstifts, der den Schlüsselfeststellschalter bildet, 6B ist eine Schnittansicht entlang von A-A in 6A, und 6C ist eine Schnittansicht entlang von B-B in 6B;
- 7 ist eine 1 ähnliche Schnittansicht, die den Betrieb veranschaulicht, wenn ein Schlüssel gedreht wird;
- 8 ist eine Draufsicht auf die an einer Lenkwelle angebrachte Lenkradschlossvorrichtung;
- 9 ist eine Vorderansicht der Lenkradschlossvorrichtung, die eine Ausführungsform veranschaulicht, bei der ein Zündschalter an einer rechten Seite eines Körpers bereitgestellt ist;
- 10 ist eine 9 ähnliche Vorderansicht einer Lenkradschlossvorrichtung, die eine Ausführungsform veranschaulicht, bei der ein Zündschalter an einer unteren Seite eines Körpers bereitgestellt ist; und
- 11 ist eine 9 ähnliche Vorderansicht einer Lenkradschlossvorrichtung, die eine Ausführungsform veranschaulicht, bei der ein Zündschalter an einer oberen Seite eines Körpers bereitgestellt ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine Erfindung einer Lenkradschlossvorrichtung für ein Fahrzeug nach der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
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Wie zum Beispiel in 1 und 2 veranschaulicht sind bei der Lenkradschlossvorrichtung 100 der vorliegenden Ausführungsform Komponenten wie etwa ein Zylinderschloss 11, eine Nockenwelle 12 und ein Arretierstift 13 in einem hohlen Körper 10 untergebracht, der einstückig aus einem Metallmaterial wie etwa Zink gebildet ist. Außerdem ist in 1 ein Zündschalter 14 an einen unteren Seitenteil des Körpers 10 gebunden.
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Das Zylinderschloss 11 umfasst einen Halter 15, der an einer Vorderseite (der rechten Seite in 1) in dem Körper 10 fixiert ist, und einen Schließzylinder 16, der in dem Halter 15 drehbar wird, wenn ein Schlüssel eingesteckt wird. Im Besonderen umfasst das Zylinderschloss 11 eine wohlbekannte Gestaltung, bei der sich eine Zuhaltung, die an dem Schließzylinder 16 bereitgestellt ist, durch das Einstecken eines Schlüssels aus einer vertieften Nut des Halters 15 bewegt und der Schließzylinder 16 drehbar wird.
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Die in einer Mitte in dem Körper 10 bereitgestellte Nockenwelle 12 ist mit einem hinteren Ende des Schließzylinders 16 gekoppelt und dreht sich einstückig mit dem Schließzylinder um eine Achse, die mit einer Drehachse des Schließzylinders 16 koaxial ist. An der Nockenwelle 12 wird ein erstes Kegelrad 17 zur Übertragung einer Antriebskraft zu dem Zündschalter 14 auf eine solche Weise gleitfähig und schwenkbar gehalten, dass sich das erste Kegelrad 17 einstückig damit dreht. Zusätzlich sind eine erste Nocke (eine Nocke für den Schalter) 19 und einen zweite Nocke (eine Nocke für das Schloss) 20 einstückig an der Nockenwelle 12 gebildet. Die erste Nocke 19 setzt einen Schlüsselfeststellschalter 18, der zusammen mit dem Zündschalter 14 bereitgestellt ist, in Betrieb. Die zweite Nocke 20 bewegt den Arretierstift 13 vor und zurück.
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Die erste Nocke 19 umfasst einen geneigten Teil 19a, der im Wesentlichen konisch ist und von einer Hinterseite zu einer Vorderseite in einer radialen Richtung nach außen geneigt ist, und einen zylinderförmigen runden Scheitel 19b, der an der Vorderseite mit dem geneigten Teil 19a fortlaufend angeordnet ist. Es ist zu beachten, dass durch eine Feder 21, die an dem hinteren Ende (dem linken Ende in 1) in dem Körper 10 bereitgestellt ist, eine Presskraft in eine Richtung nach vorne auf den Schließzylinder 16 und die Nockenwelle 12 ausgeübt wird.
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Einerseits ist der Arretierstift 13 gleitfähig in einem Kopplungsröhrenteil 10a bereitgestellt, der einstückig mit dem Körper 10 ausgeführt ist. Der Arretierstift 13 bildet zusammen mit der zweiten Nocke 20, einem Einhänger 22, einer Feder 23 und dergleichen eine Arretierung der Lenkwelle. Im Besonderen ist der Arretierstift 13 auf eine solche Weise bereitgestellt, dass er sich in einer Richtung einer Körperseite, die zu der Drehachse des Schließzylinders 16 orthogonal ist, vor und zurück bewegen kann. Wenn sich die zweite Nocke 20 der Nockenwelle 12 dreht, bewegt sich der Einhänger 22 gegen die Federkraft der Feder 23 nach unten, wodurch sich der Arretierstift 13 in einer Abwärtsrichtung bewegt und sich aus einer vertieften Nut (nicht veranschaulicht) der Lenkwelle bewegt. Dadurch wird der Arretierstift 13 entsperrt.
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Außerdem ist an einem vorderen Ende des Kopplungsröhrenteils 10a ein bogenförmiger Anbringungsteil 10b bereitgestellt. Wie später beschrieben verwendet der Anbringungsteil 10b einen Bügel und hält er eine Lenksäule, um die Lenkradschlossvorrichtung 100 anzubringen. Es ist zu beachten, dass an dem Einhänger 22 der Arretierung ein Stift 24 und eine Feder 25, die einen entsperrten Zustand bewahren, bereitgestellt sind, um die Gefahr eines Sperrens der Lenkwelle während der Fahrt zu verhindern.
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Andererseits ist der Zündschalter 14 auf eine solche Weise an einem Seitenteil des Körpers in einer Richtung eingerichtet, die über die Drehachse des Schließzylinders 16 hinweg zu der Vorwärtsbewegungsrichtung des Arretierstifts 13 entgegengesetzt ist, dass seine Drehbetätigungswelle orthogonal zu der Drehachse des Schließzylinders 16 verläuft. Sperrklauen 26a, die an beiden Seiten eines Schaltergehäuses 26 bereitgestellt sind, werden in Sperraufnahmeteile 14b, die an dem Körper 10 bereitgestellt sind, gesperrt, wodurch der Zündschalter 14 angebunden wird.
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Der Zündschalter 14 umfasst einen wohlbekannten Hauptschalter (erster Schalter) 27 und den Schlüsselfeststellschalter (zweiter Schalter) 18. Wenn der Schließzylinder 16 durch einen Schlüssel von der gesperrten Position in eine ACC-Position, eine Ein-Position und eine Startposition gedreht wird, schaltet der Hauptschalter 27 eine Stromquelle für Zubehör wie etwa ein Radio ein, schaltet er verschiedene Kontrollleuchten ein, und startet er durch Aktivieren eines Startermotors einen Motor. Der Schlüsselfeststellschalter 18 wurde oben beschrieben.
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Das heißt, der Hauptschalter 27 umfasst ein zweites Kegelrad 28, einen Rotor 29, einen Drehschalter und feste Kontakte 32 und 33. Das zweite Kegelrad 28 bildet einen Getriebemechanismus, in dem das zweite Kegelrad 28 mit dem ersten Kegelrad 17 verzahnt ist, um eine Antriebskraftumwandlung vorzunehmen. Der Rotor 29 umfasst ein Harzmaterial und ist einstückig mit dem zweiten Kegelrad 28 gekoppelt. Der Drehschalter umfasst scheibenförmige Kontaktplatten 30 und 31, die an dem Rotor 29 bereitgestellt sind. Die festen Kontakte 32 und 33 sind an einem Schaltergehäuse 26 bereitgestellt. Es ist zu beachten, dass das zweite Kegelrad 28 auf eine solche Weise drehbar in dem Körper 10 eingerichtet ist, dass eine Drehwelle des zweiten Kegelrads 28, die der Drehbetätigungswelle des Rotors 29 des Hauptschalters 27 entspricht, orthogonal zu der Drehachse des Schließzylinders 16 zu liegen kommt.
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Außerdem umfasst der Schlüsselfeststellschalter 18 eine Antriebswelle 34, die gleitfähig in einem Trommelteil des zweiten Kegelrads 28 bereitgestellt ist. Die Antriebswelle 34 wird durch die erste Nocke 19 der Nockenwelle 12 nach unten getrieben (in eine Abwärtsrichtung in 1 getrieben), wodurch ein Gleitstift 35, der ein Harzmaterial umfasst, durch die Antriebswelle 34 gedrückt wird und sich in die Abwärtsrichtung in 1 bewegt. Wie aus der in 5 veranschaulichten vergrößerten Teilansicht ersichtlich ist, wird der Schlüsselfeststellschalter 18 eingeschaltet, wenn ein beweglicher Kontakt 36, der an dem Gleitstift 35 angebracht ist, mit einem ersten festen Kontakt 37 in Kontakt gelangt.
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Wie in 6 veranschaulicht umfasst der bewegliche Kontakt 36 einen Schwingenteil 36a, der sich in einer Rechts-Links-Richtung ausdehnt, und eine leitende Platte, die einen Schenkelteil 36b umfasst. Der Schenkelteil 36b ist in eine lange Nut 35a des Gleitstifts 35 eingesetzt, und ein Vorsprung 35b, der an dem Gleitstift 35 bereitgestellt ist, springt in einen Öffnungsteil 36c, der an dem Schenkelteil 36b bereitgestellt ist, vor. Somit ist der bewegliche Kontakt 36 zu dem Gleitstift 35 beweglich. Obwohl der bewegliche Kontakt 36 fortwährend durch eine Feder 38a gedrückt wird und eine Federkraft in eine Richtung zur Bewegung aus der langen Nut 36a erfährt, wird der bewegliche Kontakt in dem in 1 und 6 veranschaulichten Zustand gehalten, da ein Öffnungsrand des Öffnungsteils 36c auf den Vorsprung 35b auftrifft.
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Wenn der bewegliche Kontakt 36 mit dem ersten festen Kontakt 37 in Kontakt gelangt, wird der bewegliche Kontakt 36 durch eine leitende Feder 38b, die zwischen dem beweglichen Kontakt 36 und einem zweiten festen Kontakt 39 bereitgestellt ist, elektrisch mit dem zweiten festen Kontakt 39 verbunden, wodurch der erste feste Kontakt 37 und der zweite feste Kontakt 39 untereinander leitend werden. Dadurch wird der Schlüsselfeststellschalter 18 eingeschaltet (siehe die in 5 veranschaulichte vergrößerte Teilansicht). Zusätzlich sind der erste feste Kontakt 37 und der zweite feste Kontakt 39 einstückig mit Klemmen 37a und 39a ausgeführt, die an einem Verbinderteil 26b des Schaltergehäuses 26 bereitgestellt sind. Diese Klemmen 37a und 39a sind mit einer Schlüsselfeststellschalterschaltung verbunden.
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Außerdem ist bei der auf eine solche Weise gestalteten Lenkradschlossvorrichtung 100 wie in 3 veranschaulicht an einer Seitenfläche des Körpers 10, woran der Kopplungsröhrenteil 10a oder der Zündschalter 14 nicht bereitgestellt ist, ein Öffnungsteil 46 gebildet. Der Einhänger 22, die Nockenwelle 12, das erste Kegelrad 17, das zweite Kegelrad 28 und dergleichen werden von dem Öffnungsteil 46 her montiert. Es ist zu beachten, dass der Arretierstift 13 nicht von dem Öffnungsteil 46, sondern von außen her in den Kopplungsröhrenteil 10a des Körpers 10 eingesetzt wird. Dann wird der Einhänger 22 an dem Arretierstift 13 in dem Körper 10 angebracht. Nachdem vorherbestimmte Komponenten montiert wurden, wird ein Deckelkörper 47 durch eine Schraube oder dergleichen an dem Öffnungsteil 46 fixiert.
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Als nächstes wird der Betrieb der auf eine solche Weise gestalteten Lenkradschlossvorrichtung 100 beschrieben werden. Da der Schließzylinder 16 und die Nockenwelle 12 in dem Zustand von 1, in dem kein Schlüssel in den Schließzylinder 16 eingesteckt ist, durch die Federkraft der Feder 21 zu der vorderen Endseite bewegt sind, erfährt der Arretierstift 13 die Federkraft von der Feder 23 und bewegt er sich nach vorne, und springt daher sein vorderer Endteil in die vertiefte Nut der Lenkwelle vor und ist der Arretierstift 13 arretiert.
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Wenn kein Schlüssel in den Schließzylinder 16 eingesteckt ist, dreht sich auch das erste Kegelrad 17 nicht und arbeitet daher der Hauptschalter 27 des Zündschalters 14 nicht. Überdies erfährt die Antriebswelle 14 in dem Schüsselfeststellschalter 18, der zusammen mit dem Zündschalter 14 bereitgestellt ist, wie in 1 veranschaulicht keine Nockenwirkung durch die erste Nocke 19, wodurch sich der Gleitstift 35 auf eine in 1 veranschaulichte Weise nach oben bewegt. Dadurch steht der bewegliche Kontakt 36 nicht mit dem ersten festen Kontakt 37 in Kontakt und ist der Schlüsselfeststellschalter 18 ausgeschaltet.
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Wenn wie in 4 veranschaulicht ein Schlüssel 40 in den Schließzylinder 16 eingesteckt wird, wird eine an der vorderen Endseite des Schließzylinders 16 eingerichtete Klappe 16a geöffnet und die Zuhaltung in den Schließzylinder 16 zurückgezogen, wodurch der Schließzylinder 16 drehbar wird. Wenn der Schlüssel 40 in den Schließzylinder 16 eingesteckt wird, dreht sich außerdem die Klappe 16a und trifft ein Ende davon auf einen vorderen Endteil in dem Halter 15. Dadurch bewegen sich der Schließzylinder 16 und die Nockenwelle 12 gegen die Federkraft der Feder 21 in eine Richtung des hinteren Endes in dem Körper 10, wodurch ein vorderer Endteil der Antriebswelle 34 des Zündschalters 14 den geneigten Teil 19a der ersten Nocke 19 hochsteigt und auf den runden Scheitel 19b gelangt.
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Das heißt, die Antriebswelle 34 erfährt die Nockenwirkung der ersten Nocke 19 und bewegt sich rückwärts (Abwärtsbewegung in 1) und bringt den Gleitstift 35 zur Bewegung in die gleiche Richtung. Da der bewegliche Kontakt 36 durch die Federkraft der Feder in einen Kontakt mit dem ersten festen Kontakt 37 gelangt, sind daher der erste feste Kontakt 37 und der zweite feste Kontakt 39 durch den beweglichen Kontakt 36 und die leitende Feder 38b elektrisch miteinander verbunden. Da der Schlüsselfeststellschalter 18 als Ergebnis eingeschaltet wird, arbeitet die Schlüsselfeststellschaltung und meldet, dass der Schüssel eingesteckt ist.
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Es ist zu beachten, dass das erste Kegelrad 17 und die zweite Nocke 20 nicht lediglich durch Einstecken des Schlüssels 40 gedreht werden, und dass der Arretierstift 13 daher arretiert gehalten wird und der Hauptschalter 27 des Zündschalters 14 nicht arbeitet.
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Wenn in dem Zustand von 4 der Schlüssel 40 gedreht wird, wird die Nockenwelle 13 der Drehung des Schließzylinders 16 entsprechend gedreht und erreicht ein Betriebszustand den in 7 dargestellten Zustand. Das heißt, wenn der Schlüssel 40 aus der Schlüsseleinsteckposition in eine ACC-Position gedreht wird, kommt der Einhänger 22 der Drehung der zweiten Nocke 20 nach und bewegt er sich nach unten. Somit bewegt sich der Arretierstift 13 rückwärts und bewegt sich sein vorderer Endteil aus der vertieften Nut der Lenkwelle, wodurch der Arretierstift 13 entsperrt wird.
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Es ist zu beachten, dass der Stift 24, wenn sich der Einhänger 22 nach unten bewegt, aus einer Stiftgehäuseöffnung vorspringt und ein vorderer Endteil des Stifts 24 an einer unteren Seite der zweiten Nocke 20 angeordnet wird. Während der Schlüssel 40 eingesteckt ist, das heißt, während der Schließzylinder 16 und die Nockenwelle 12 in die Richtung des hinteren Endes bewegt sind, trifft der vorgesprungene Stift 24 daher auf den Umfang der plattenförmigen zweiten Nocke 20 und verhindert, dass sich der Einhänger 22 zurück bewegt, wodurch der Arretierstift 13 verlässlich entsperrt gehalten wird.
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Außerdem dreht sich infolge der Drehung des ersten Kegelrads 17 der Rotor 29 durch das zweite Kegelrad 28, wodurch sich die Kontaktplatten 30 und 31 drehen. Somit werden die Schalterkontakte umgeschaltet und wird die Stromquelle eines Zubehörgeräts wie etwa eines Radios eingeschaltet. Außerdem arbeitet der Hauptschalter 27 dann, wenn der Schlüssel 40 in die Ein-Position oder in die Startposition gedreht wird, auf eine ähnliche Weise, wodurch zum Beispiel verschiedene Kontrollleuchten eingeschaltet werden oder ein Motor durch Aktivieren eines Startermotors gestartet wird.
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Wenn der Schlüssel 40 andererseits gedreht und von der ACC-Position in die gesperrte Position (Schlüsseleinsteckposition) zurück gebracht wird, wird auch die Nockenwelle 12 in die ursprüngliche Position zurückgeführt. Der Stift 24 trifft jedoch immer noch auf den Umfang der scheibenförmigen zweiten Nocke 20, wodurch der Arretierstift 13 nach wie vor entsperrt gehalten wird.
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Da sich das erste Kegelrad 17 in die zu oben entgegengesetzte Richtung dreht, dreht sich auch der Rotor 29 durch das zweite Kegelrad 28 in die entgegengesetzte Richtung und wird der Hauptschalter 27 ausgeschaltet. Es ist zu beachten, dass sich der vordere Endteil der Antriebswelle 34 in dem Betriebszustand auf dem rundem Scheitel 19b der ersten Nocke 19 befindet, wodurch der Schlüsselfeststellschalter 18 eingeschaltet ist und die Schlüsselfeststellschaltung meldet, dass der Schlüssel eingesteckt ist.
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Wenn der Schlüssel 40 aus dem Schließzylinder 16 gezogen wird, kehrt der Betriebszustand zu dem Zustand von 1 zurück. Das heißt, der Arretierstift 13 ist arretiert, der Hauptschalter 27 ist ausgeschaltet und der Schlüsselfeststellschalter 18 ist ebenfalls ausgeschaltet. Mit anderen Worten wird die Drehung der Klappe 16a gelöst, und werden der Schließzylinder 16 und die Nockenwelle 12 durch die Federkraft der Feder 21 zu der Vorderseite hin bewegt, wenn der Schlüssel 40 aus dem Schließzylinder 16 gezogen wird.
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Dadurch wird der Eingriff des Stifts 24 und des Umfangs der zweiten Nocke 20 gelöst und erhalten der Arretierstift 13 und der Einhänger 22 die Federkraft der Feder 23 und bewegen sich nach oben, wodurch sich der Arretierstift 13 vorwärts bewegt und arretiert wird. Außerdem gleitet der vordere Endteil der Antriebswelle 34 infolge der Bewegung der Nockenwelle 12 in die Vorwärtsrichtung von dem runden Scheitel 19b der ersten Nocke 19 und bewegt sich zu einem unteren Teil. Da die Antriebswelle 34 durch die Federkraft der Feder 38a aufwärts bewegt wird, bewegt sich der bewegliche Kontakt 36 zusammen mit der Aufwärtsbewegung des Gleitstifts 35 von dem ersten festen Kontakt 37 weg. Als Ergebnis wird die elektrische Verbindung zwischen dem ersten festen Kontakt 37 und dem zweiten festen Kontakt 39 getrennt und wird der Schlüsselfeststellschalter ausgeschaltet, wodurch die Schlüsselfeststellschaltung die Meldung, dass der Schlüssel eingesteckt ist, einstellt.
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Als nächstes wird die Anbringung der Lenkradschlossvorrichtung 100 beschrieben werden. Wie in 8 veranschaulicht umklammert die Lenkradschlossvorrichtung 100 der vorliegenden Ausführungsform eine Lenksäule 42 durch den Anbringungsteil 10b und einen bogenförmigen Bügel 41 und werden dann Schraubenteile 10c und 41a, die jeweils an dem Anbringungsteil 10b und dem Bügel 41 bereitgestellt sind, festgezogen. Dadurch wird die Lenkradschlossvorrichtung 100 angebunden.
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Außerdem können bei der Lenkradschlossvorrichtung 100 der Zündschalter 14 und der Arretierstift 13 auf eine solche Weise an Seitenteilen des Körpers 10 bereitgestellt werden, dass eine Anordnungsposition des Zündschalters 14, die der Drehachse des Schließzylinders 16 entspricht, und eine Position in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Arretierstifts 13, die der Drehachse des Schließzylinders 16 entspricht, so weit als möglich angenähert werden. Somit kann eine Form der Lenkradschlossvorrichtung in einer Richtung der Drehachse des Schließzylinders 16 verkürzt werden. Das heißt, die Lenkradschlossvorrichtung kann kleiner ausgeführt werden und das Layout wird weiter verbessert.
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Wie veranschaulicht ist der Kopplungsröhrenteil 10a, in dem der Arretierstift 13 bereitgestellt ist und sich vor und zurück bewegen kann, bei der vorliegenden Ausführungsform an einem Seitenteil des Körpers orthogonal zu der Drehachse des Schließzylinders 16 an der hinteren Seite des Körpers 10 bereitgestellt. Da außerdem der Zündschalter 14 an einem Seitenteil des Körpers eingerichtet ist, der sich an der zu dem Kopplungsröhrenteil 10a entgegengesetzten Seite befindet, kann die Lenkradschlossvorrichtung selbst dann angebracht werden, wenn ein Abstand D zwischen einer Kombinationsschaltervorrichtung 43 und einer Säulenverstellvorrichtung 44 kurz ist. Da die Lenkradschlossvorrichtung 100 zudem nicht an der Unterseite einer Lenkwelle 45, sondern an ihrer Seite eingerichtet ist, trifft die Lenkradschlossvorrichtung 100 im Fall eines Fahrzeugaufpralls oder dergleichen nicht auf ein Knie eines Fahrers.
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Außerdem kann die Lenkradschlossvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform selbst dann angebracht werden, wenn der Abstand D kurz ist, wodurch bei einer Anbringung der Lenkradschlossvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform an einer Lenkvorrichtung vom stoßabsorbierenden Typ die Bewegung eines Lenkrads und der Kombinationsschaltervorrichtung 43 während des Aufpralls zu der Vorderseite lang sein kann und die Zusammenschiebelänge lang festgelegt werden kann. Somit kann die Sicherheit für einen Fahrer verbessert werden.
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Es ist zu beachten, dass bei der Lenkradschlossvorrichtung der Ausführungsform der Kopplungsröhrenteil 10a, in den der Arretierstift 13 eingesetzt ist, an einem Seitenteil des Körpers 10 eingerichtet ist, und der Zündschalter 14 an dem anderen Seitenteil des Körpers 10 eingerichtet ist. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt; eine ähnliche Wirkung kann auch dann erzielt werden, wenn eine Einrichtungsposition des Zündschalters 14 beliebig verändert wird, solange die Antriebswelle 34 innerhalb des Bereichs des in 9 gestrichelt gezeigten Winkels θ zu einer Achse 48 (siehe 9), welche zu der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Arretierstifts 13 orthogonal liegt, angeordnet ist. Somit kann der Zündschalter 14 zum Beispiel wie in 10 und 11 veranschaulicht an einem Körperseitenteil eingerichtet werden, dessen Winkel um 90 ° zu der Vorsprungsrichtung (Vorwärts-Rückwärts-Bewegungsrichtung des Arretierstifts 13) des Kopplungsröhrenteils 10a verändert ist.
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Die vorliegende Erfindung kann als Lenkradschlossvorrichtung für ein Fahrzeug, die einen Zündschalter umfasst, eingesetzt werden.