-
Hintergrund der Erfindung
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Anpassen der Spannung einer um eine Führungsstange einer Kettensäge herum geführte bzw. gewundene und dort laufende Sägekette.
-
2. Beschreibung des Standes der Technik
-
In einer Kettensäge wird die Spannung einer Sägekette (nachstehend als Kette bezeichnet) durch Bewegen einer Führungsstange in einer Längsrichtung hiervon gegen ein die Kette antreibendes Kettenrad zum Anpassen eines wechselseitigen Abstandes angepasst.
-
Eine Art von Kettenspannungsanpasseinrichtung ist eine solche, die die Spannung der Kette durch Bewegen der Führungsstange durch eine manuelle Betätigung ohne Verwendung eines Werkzeuges anpasst.
-
Die Veröffentlichung der offengelegten
japanischen Patentanmeldung (Kokai) Nr. 2006-238876 offenbart die nachstehend beschriebene Kettenspannungsanpasseinrichtung. Eine an einer Führungsstange angebrachte Gleitverschiebungsmutter ist mit einem Schraubenelement verschraubt, und ein Anpassrad mit Fixierung an einer Drehwelle eines Zahnrades, das mit einem an einem Endabschnitt des Schraubenelementes angebrachten Zahnrad kämmt, wird manuell gedreht. Damit wird das Schraubenelement gedreht, und es bewegt sich die Führungsstange in einer axialen Richtung des Schraubenelementes integral mit der Gleitverschiebungsmutter, um hierdurch die Spannung der Kette anzupassen.
-
Wie in der Veröffentlichung der offengelegten
japanischen Patentanmeldung (Kokai) Nr. 2006-238876 beschrieben ist, muss jedoch in einem Fall, in dem eine Drehwelle des Anpassrades parallel mit dem Schraubenelement angeordnet ist, das Anpassrad außerhalb eines Außendurchmessers eines Mutterelementes zum Befestigen der Führungsstange angeordnet sein. Wenn zudem ein Radius des Anpassrades zum Verringern einer Betätigungskraft vergrößert wird, wird ein Raum, in dem das Anpassrad seitlich von einer Anbringoberfläche der Führungsstange angeordnet ist, vergrößert, um eine Wechselwirkung mit einem Verschiebungsweg der Sägekette in einem Kettensägenhauptkörper zu verhindern, wodurch die Breite der Kettensäge zunimmt.
-
Es ist eine Einrichtung vorhanden, bei der ein Betätigungsabschnitt zur Kettenspannungsanpassung an einem Teil angeordnet ist, der merklich von einem Befestigungsabschnitt der Führungsstange entfernt ist, um eine Wechselwirkung mit dem Verschiebungsweg der Sägekette und dergleichen zu verhindern. Eine derartige Einrichtung verfügt jedoch über einen komplizierten Mechanismus, so beispielsweise mit Blick auf die Zunahme der Anzahl von Zahnrädern zur Übertragung der Betätigungskraft, und kann der Größe nach nicht verringert werden.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtigung der vorbeschriebenen herkömmlichen Probleme gemacht worden, wobei eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin besteht, eine Kettenspannungsanpasseinrichtung für eine Kettensäge bereitzustellen, die der Größe nach kompakt ist und eine Verringerung der Anzahl von Teilen ermöglicht.
-
Um die vorbeschriebene Aufgabe zu lösen, wird eine Kettenspannungsanpasseinrichtung für eine Kettensäge entsprechend der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, wobei in einer Kettenspannungsanpasseinrichtung für eine Kettensäge eine Führungsstange, in der eine durch ein Kettenrad angetriebene Sägekette um einen Umfang hiervon geführt bzw. gewunden ist, in einer Längsrichtung hiervon zum Anpassen der Spannung der Sägekette bewegt wird,
wobei ein Betätigungswellenelement, das axial durch eine manuelle Betätigung zum Bewegen der Führungsstange über einen Kegelzahnradmechanismus gedreht wird, derart angeordnet ist, dass eine axiale Richtung hiervon gegen eine Anbringoberfläche der Führungsstange geneigt sein kann.
-
Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann durch Anordnen einer Welle des Betätigungswellenelementes auf geneigte Weise gegen die Anbringoberfläche der Führungsstange ein Raum zwischen dem Betätigungswellenelement und der Führungsstangenanbringoberfläche weiter an einer näheren Position zu einem Betätigungsabschnitt des Betätigungswellenelementes erweitert werden. Damit können eine Wechselwirkung des Betätigungswellenelementes mit einem Verschiebungsweg der Kette sowie an der Kette anhaftender Schmutz verhindert werden, und es kann Schmutz problemlos abgeleitet werden.
-
Darüber hinaus kann ein Führungsstangenbewegungsmechanismus, so beispielsweise Schraubenelemente, direkt durch das Betätigungswellenelement angetrieben werden, wodurch ermöglicht wird, dass die Anzahl von Teilen auf ein Minimum verringert wird, die Einrichtung auf kompakte Weise ausgestaltet werden kann und eine Verringerung der Größe der Kettensäge vereinfacht wird.
-
Weitere Aufgaben und Merkmale von Aspekten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnung
-
1 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Gesamtaufbaus einer Kettensäge entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
-
2 ist eine Vorderansicht eines Hauptteiles der Kettensäge.
-
3 ist eine Querschnittsansicht bei einer Betrachtung aus der Pfeilrichtung der Linie B-B von 2.
-
4 ist eine vertikale Querschnittsansicht des Hauptteiles der Kettensäge.
-
5 ist eine Querschnittsansicht bei Betrachtung aus der Pfeilrichtung der Linie C-C von 4.
-
6 ist eine Querschnittsansicht bei Betrachtung aus der Pfeilrichtung der Linie D-D von 4.
-
7 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Hauptteiles der Kettensäge aus einer Richtung.
-
8 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Hauptteiles aus einer entgegengesetzten Richtung bezüglich der Richtung in 7.
-
9 ist eine perspektivische Querschnittsansicht des Hauptteiles der Kettensäge.
-
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
-
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
-
1 zeigt den Gesamtaufbau einer Kettensäge entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, während 2 bis 9 Ausgestaltungen von jeweiligen Teilen darstellen.
-
Eine Kettensäge 1 verfügt über eine sich nach vorne erstreckende Führungsstange 3, die an einem Kettensägenhauptkörper (nachstehend einfach als Hauptkörper bezeichnet) 2 angebracht ist. In der Führungsstange 3 ist eine Sägekette 4 um eine Umfangskante hiervon herum geführt bzw. gewunden.
-
Die Sägekette 4 ist dafür ausgelegt, um die Umfangskante der Führungsstange 3 durch einen Eingriff mit einem Kettenrad (nicht gezeigt), das drehtechnisch durch einen Verbrennungsmotor, einen Elektromotor oder dergleichen in dem Hauptkörper 2 angetrieben wird, zu laufen.
-
Ein Umfangsteil, in dem ein Endabschnitt der Führungsstange 3 und das Kettenrad benachbart zu dem Endabschnitt der Führungsstange 3 sowie in Eingriff mit der Sägekette 4 zum drehtechnischen Antreiben vorgesehen sind, ist durch eine Kettenabdeckung 5 abgedeckt, und die Kettenabdeckung 5 ist an dem Hauptkörper 2 angebracht.
-
An einem vorderen Abschnitt des Hauptkörpers 2 ist ein vorderer Schutz 6 angebracht, der integral mit der Kettenabdeckung 5 ist, während an einer hinteren Seite des vorderen Schutzes 6 ein vorderer Griff 7 und ein rückwärtiger Griff 8 angebracht sind.
-
Wie in 2 bis 4 dargestellt ist, ist mit Blick auf die Führungsstange 3 ein Endabschnitt hiervon an einer Seite benachbart zu dem Kettenrad zwischen dem Hauptkörper 2 und der Kettenabdeckung 5 schichtartig eingeschlossen und durch Befestigen eines Mutterelementes 10 an einem Stehbolzen 9 mit Durchgang durch ein nachstehend noch beschriebenes längliches Loch 3a der Führungsstange 3 und Fixierung an dem Hauptkörper 2 befestigt.
-
Wie in 7 und 8 dargestellt ist, ist in der Kettenabdeckung 5 eine Betätigungsabschnittsabdeckung 11 verschraubt und montiert. Die Betätigungsabschnittsabdeckung 11 legt einen Befestigungsmechanismus der Führungsstange 3 durch das Mutterelement 10 und einen Betätigungsabschnitt eines nachstehend noch beschriebenen Spannungsanpassmechanismus der Kettensäge 4 frei und deckt einen internen Mechanismus ab.
-
Ein Mechanismus zum Anpassen der Spannung der Kettensäge 4 durch Anpassen eines Bewegungsausmaßes der Führungsstange 3 in einer Längsrichtung ist folgendermaßen aufgebaut.
-
Wie in 4 dargestellt ist, ist in der Führungsstange 3 das längliche Loch 3a, das die Bewegung in der Längsrichtung an einer Mittelachse in der Längsrichtung führt, ausgebildet, und es ist ein Paar von Führungsstiften 12a und 12b, die an beiden Seiten des Stehbolzens 9 des Hauptkörpers 2 fixiert sind, in das längliche Loch 3a eingepasst und eingeführt, um eine Bewegung der Führungsstange 3 in der Längsrichtung zu führen.
-
Wie in 4 bis 6 dargestellt ist, ist eine Gleitverschiebungsmutter 3b an der Führungsstange 3 an einer unteren Seite des länglichen Loches 3a mit Durchgang hierdurch angebracht, und es ist ein zylindrischer Abschnitt der Gleitverschiebungsmutter 3b, der zu einer Seite der Kettenabdeckung 5 vorsteht, mit einer buchsenartigen Schraube in einer Richtung senkrecht zu einer axialen Richtung hiervon und parallel zur Mittelachse der Führungsstange 3 vorgesehen.
-
In die buchsenartige Schraube der Gleitverschiebungsmutter 3b ist eine an einem Drehwellenelement 13 ausgebildete Schraube eingeschraubt. An einem Endabschnitt des Drehwellenelementes 13 an einer Seite des Kettenrades ist ein angetriebenes Kegelzahnrad 13a angebracht. Das angetriebene Kegelzahnrad 13a kämmt mit dem nachstehend noch beschriebenen angetriebenen Kegelzahnrad, wodurch bewirkt wird, dass eine Bewegung des Drehwellenelementes 13 zur Seite des Kettenrades hin begrenzt wird. Demgegenüber wird mit Blick auf den anderen Endabschnitt des Drehwellenelementes 13 eine Bewegung hiervon zu einer entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seite der Kettenradseite durch einen Stopper (nicht gezeigt), der an der Kettenabdeckung 5 ausgebildet ist, begrenzt.
-
Auf diese Weise wird die Bewegung des Drehwellenelementes 13 in einer axialen Richtung begrenzt. Wenn daher das Drehwellenelement 13 axial gedreht wird, bewegt sich die Gleitverschiebungsmutter 3b in der axialen Richtung des Drehwellenelementes 13, und es bewegt sich die Führungsstange 3 in der Längsrichtung integral mit der Gleitverschiebungsmutter 3b.
-
Des Weiteren ist ein Betätigungswellenelement 14, das axial das Drehwellenelement 13 durch eine manuelle Betätigung dreht, folgendermaßen angeordnet.
-
An einem Endabschnitt des Betätigungswellenelementes 14 ist ein antreibendes Kegelzahnrad 14a, das mit dem angetriebenen Kegelzahnrad 13a des Drehwellenelementes 13 kämmt, angebracht, während mit dem anderen Endabschnitt ein Drehhebel 14b für die manuelle Betätigung verbunden ist. Der Drehhebel 14b ist in Sternform ausgestaltet und weist eine Mehrzahl von Vorsprüngen in axial regelmäßigen Abständen auf. Man beachte, dass man bei der Form nicht auf die Sternform beschränkt ist, sondern eine beliebige Form gegeben sein kann, solange nur eine Antirutschfunktion in der axialen Drehrichtung vorhanden ist.
-
Das Betätigungswellenelement 14 ist derart angeordnet, dass eine axiale Richtung hiervon gegen eine Anbringoberfläche der Führungsstange 3 geneigt sein kann. Das Betätigungswellenelement 14 ist derart angeordnet, dass die axiale Richtung des Betätigungswellenelementes 14 in einer Richtung senkrecht zur axialen Richtung des Drehwellenelementes 13 sein kann.
-
Dies bedeutet, dass, wie in 3 und dergleichen gezeigt ist, das Betätigungswellenelement 14 zwischen der Kettenabdeckung 5 und der Betätigungsabschnittsabdeckung 11 schichtartig eingeschlossen und positioniert ist und ein Teil des Drehhebels 14b nach außen von einem an der Betätigungsabschnittsabdeckung 11 geöffneten Fenster 11a freiliegt. Auf diese Weise ist der Drehhebel 14b weiter an einer Seite des Kettenrades als eine Befestigungsmitte der Führungsstange 3 durch das Mutterelement 10 und an einer unteren Seite der Mitte angeordnet.
-
Des Weiteren ist in einem Wellenabschnitt des Drehhebels 14b ein O-Ring 15 mit Anbringung in einem Zustand eingepasst und eingeführt, in dem der O-Ring 15 in einer radialen Richtung zwischen der Kettenabdeckung 5 und der Betätigungsabschnittsabdeckung 11 komprimiert ist.
-
In einem Fall, in dem die Spannung der Kette durch den Spannungsanpassmechanismus mit vorbeschriebenem Aufbau angepasst ist, wird zunächst das Mutterelement 10 in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht, um die Befestigung der Führungsstange 3 zu lockern, was eine Bewegung der Führungsstange 3 in der Längsrichtung ermöglicht.
-
Im Anschluss hieran wird, wenn der Drehhebel 14b mit dem Daumen für eine Drehung in einer Richtung (beispielsweise einer Richtung im Uhrzeigersinn) betätigt wird, das antreibende Kegelzahnrad 14a in der gleichen Richtung (Richtung im Uhrzeigersinn) gedreht, und es wird das Drehwellenelement 13 ebenfalls axial in der gleichen Richtung (Richtung im Uhrzeigersinn) integral mit dem angetriebenen Kegelzahnrad 13a, das mit dem antreibenden Kegelzahnrad 14a kämmt, gedreht.
-
Entsprechend bewegt sich in einem Fall, in dem die an dem Drehwellenelement 13 ausgebildete Schraube eine rechte Schraube ist, die Führungsstange 3 in einer Richtung der Annäherung des Kettenrades integral mit der mit der rechten Schraube verschraubten Gleitverschiebungsmutter 3b, und es wird die Spannung der Sägekette 4 verringert.
-
Wenn des Weiteren der Drehhebel 14b in umgekehrter Richtung (Richtung im Gegenuhrzeigersinn) gedreht wird, wird das Drehwellenelement 13 axial in einer gleichen Richtung (Richtung gegen den Uhrzeigersinn) integral mit dem angetriebenen Kegelzahnrad 13a gedreht, die Führungsstange 3 bewegt sich in einer Richtung der Trennung von dem Kettenrad integral mit der Gleitverschiebungsmutter 3b, und es wird die Spannung der Sägekette 4 vergrößert.
-
In einem Fall, in dem eine linke Schraube an dem Drehwellenelement 13 ausgebildet ist, bewegt sich die Führungsstange 3 in der Richtung der Trennung von dem Kettenrad zur Vergrößerung der Spannung der Sägekette 4, wenn der Drehhebel 14b in der Richtung im Uhrzeigersinn gedreht wird, während sich die Führungsstange 3 in der Richtung der Annäherung des Kettenrades zur Verringerung der Spannung der Sägekette 4 dreht, wenn der Drehhebel 14b in der Richtung im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird.
-
Entsprechend kann durch Drehen des Drehhebels 14b in einer Richtung der Korrektur der aktuellen Spannung der Sägekette 4 in einem vorbestimmten Ausmaß die Spannung der Sägekette 4 auf ein geeignetes Ausmaß angepasst werden.
-
Nach dem auf diese Weise erfolgenden Anpassen der Spannung der Kette wird das Mutterelement 10 in einer Befestigungsrichtung (Richtung im Uhrzeigersinn) zur Befestigung der Führungsstange 3 gedreht.
-
Mit der vorstehend beschriebenen Kettenspannungsanpasseinrichtung kann man die nachfolgenden Effekte erzielen.
-
Durch Anordnen der Welle des Betätigungswellenelementes 14 auf geneigte Weise gegen die Anbringoberfläche der Führungsstange 3 wird ein Raum zwischen dem Betätigungswellenelement 14 und der Führungsstange 3 nach unten erweitert. Damit kann, wie sich aus 9 und dergleichen ergibt, eine Wechselwirkung des Betätigungswellenelementes 14 mit dem Verschiebungsweg der Sägekette 4 verhindert werden, und es kann die Sägekette 4 ohne Schwierigkeit laufen. Des Weiteren wird ein Kontakt des Betätigungswellenelementes 14 mit an der Sägekette 4 anhaftendem Schmutz, der eine Verstopfung verursacht, begrenzt, und es kann Schmutz problemfrei abgeleitet werden.
-
Während zudem die Wechselwirkung mit dem Laufweg der Sägekette 4, wie vorstehend beschrieben worden ist, verhindert wird, kann das Betätigungswellenelement 14 auf kompakte Weise angeordnet werden.
-
Dies bedeutet, dass hinsichtlich einer Längsrichtung der Kettensäge 1 die Drehwelle des Betätigungswellenelementes 4 nahe an einer Anbringposition des angetriebenen Kegelzahnrades 13a angeordnet ist, während ein Teil des Drehhebels 14b mit Überlappung innerhalb eines Außendurchmessers des Mutterelementes 10 angeordnet ist. Damit kann der Anordnungsraum in der Längsrichtung so viel als möglich verringert werden.
-
Demgegenüber kann hinsichtlich einer Breitenrichtung senkrecht zur Längsrichtung der Sägekette durch Anordnen des Betätigungswellenelementes 14 auf geneigte Weise eine Anbringlänge der Kettensäge in der Breitenrichtung merklich gegen eine Gesamtlänge des Betätigungswellenelementes 14 verringert werden.
-
Des Weiteren ist hinsichtlich einer Oben-Unten-Richtung der Kettensäge eine untere Endposition des Drehhebels 14b auf einer annähernd gleichen oder geringfügig tieferen Ebene bezüglich eines unteren Endabschnittes des Mutterelementes 10 befindlich und kann auch in ausreichendem Umfang weiter an einer oberen Seite als ein unteres Ende des Hauptkörpers 2 befindlich sein.
-
Auf diese Weise kann bei der Spannungsanpasseinrichtung entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Anordnungsraum in den jeweiligen dreidimensionalen Richtungen der Kettensäge so weit als möglich verringert werden, um zu ermöglichen, dass die Einrichtung auf kompakte Weise ausgestaltet ist, was die Verringerung der Größe der Kettensäge vereinfacht.
-
Des Weiteren ist zusammen mit der Verringerung des Anordnungsraumes gemäß vorstehender Beschreibung lediglich notwendig, dass das Betätigungswellenelement 14 ein Teil ist, der das Drehwellenelement 13 dreht, wodurch ermöglicht wird, dass die Einrichtung kostengünstig auszugestalten ist.
-
Als Ergebnis der möglich gewordenen Verringerung des Anordnungsraumes in der Breitenrichtung der Kettensäge gemäß vorstehender Beschreibung kann, wie in 3 dargestellt ist, das Ausmaß des Vorstehens des Drehhebels 14b von dem Fenster 11a der Betätigungsabschnittsabdeckung 11a auch dann kleiner als ein Ausmaß des Vorstehens des Mutterelementes 10 sein, wenn der Durchmesser des Drehhebels 14b zum Verringern einer Betätigungskraft vergrößert wird.
-
Daher ist weniger wahrscheinlich, dass der Drehhebel 14b an einem äußeren Hindernis, so beispielsweise einem Zweig eines Baumes, hängen bleibt, was die Bedienfreundlichkeit der Kettensäge verbessert.
-
Zudem kann durch Anordnen des Drehhebels 14b an einem unteren Abschnitt der Betätigungsabschnittsabdeckung 11 ein Anwender den Drehhebel 14b ohne Weiteres nur mit seinem Daumen betätigen, während seine Hand an einem Unterende des Hauptkörpers 2 befindlich ist. Damit weist die Kettensäge zudem eine hervorragende Bedienfreundlichkeit auf.
-
Zudem wird beim vorliegenden Ausführungsbeispiel aufgrund dessen, dass der O-Ring 15 in das Betätigungswellenelement 14 zum Bereitstellen eines Drehwiderstandes eingepasst und eingeführt ist, bewirkt, dass eine Bewegung des Betätigungswellenelementes 14 durch ein Spiel eines kämmenden Abschnittes der Kegelzahnräder begrenzt wird, und es kann eine Schwingung zum Zeitpunkt der Verwendung der Kettensäge begrenzt werden, was die Bedienfreundlichkeit verbessert.
-
Man beachte, dass ein ähnlicher Effekt durch eine Ausgestaltung erreicht werden kann, bei der ein elastisches Element zwischen einer Endoberfläche des antreibenden Kegelzahnrades 14a und einer Oberfläche eines aufnehmenden Abschnittes für das Betätigungswellenelement 14 der Kettenabdeckung 5 entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu der Endoberfläche in einem Zustand der Kompression in einer axialen Richtung des Betätigungswellenelementes 14 zum Bereitstellen eines Drehwiderstandes vorgesehen ist.
-
Der gesamte Inhalt der am 29. März 2013 eingereichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-074905 , deren Priorität beansprucht wird, wird hiermit durch Bezugnahme mit aufgenommen.
-
Obwohl nur ein ausgewähltes Ausführungsbeispiel zur Darstellung und Beschreibung der vorliegenden Erfindung gewählt worden ist, erschließt sich einem Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet aus der vorliegenden Offenbarung, dass verschiedene Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung gemäß Definition in den beigefügten Ansprüchen abzugehen.
-
Des Weiteren ist die vorstehende Beschreibung des Ausführungsbeispieles entsprechend der vorliegenden Erfindung lediglich zur Darstellung und nicht zum Zwecke einer Beschränkung der Erfindung vorgesehen, da die Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente beansprucht wird.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- JP 2006-238876 [0004, 0005]
- JP 2013-074905 [0059]