DE102014002187B4 - Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeuges - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeuges (1), wobei mittels einer Kollisionserkennungsvorrichtung eine potentielle Unfallgefahr für das Fahrzeug (1) erfasst wird, dadurch gekennzeichnet, dass in einem mittels eines Fahrerassistenzsystems keine Nutzeraktion erfordernden autonomen Fahrbetrieb und bei erfasster, dem Fahrzeug (1) bevorstehender Kollision zumindest ein variabel im Fahrzeug (1) positionierbarer Fahrzeugsitz (3) eines Fahrers (2) des Fahrzeuges (1) automatisch relativ zu zumindest einem Insassenschutzmittel (6) des Fahrzeuges (1) und/oder einer Fahrzeugstruktur (7) positioniert wird und der Fahrer (2) als Insasse des Fahrzeugs (1) automatisch mit einem Sicherheitsgurt (5) angeschnallt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeuges, wobei mittels einer Kollisionserkennungsvorrichtung zumindest eine potentielle Unfallgefahr für das Fahrzeug erfasst wird.
  • Aus der DE 101 21 386 C1 ist ein Verfahren zum Ansteuern eines reversiblen Insassenschutzmittels in einem Kraftfahrzeug mit einer Fahrzustandssensorik bekannt. Das reversible Insassenschutzmittel kann vor dem Kollisionszeitpunkt ausgelöst und dadurch in Wirkstellung gebracht werden. Hierzu werden die Fahrzustandsdaten hinsichtlich eines Zustandes Notbremsung überwacht, und bei ermitteltem Zustand Notbremsung wird das Insassenschutzmittel angesteuert. Von der Datenverarbeitungseinrichtung wird zusätzlich ein Zustand Übersteuern und ein Zustand Untersteuern ermittelt. Wenn von der Datenverarbeitungseinrichtung der Zustand Notbremsung und/oder der Zustand Übersteuern und/oder der Zustand Untersteuern erkannt wird, wird das reversible Insassenschutzsystem angesteuert.
  • In der DE 41 37 719 A1 wird ein Airbagsystem für ein selbstfahrendes Fahrzeug mit einer Airbageinheit offenbart, wobei die Airbageinheit mit einem darin angeordneten Airbag an der Kopfstütze angebracht ist. Der Airbag umfasst eine Kollisionserkennungsvorrichtung, die eine potentielle Unfallgefahr erfasst. Dabei wird in einem autonomen Fahrbetrieb und bei erfasster bevorstehender Kollision ein variabel im Fahrzeug positionierbarer Fahrzeugsitz eines Fahrers des Fahrzeugs automatisch relativ zu einem Insassenschutzmittel des Fahrzeugs und/oder einer Fahrzeugstruktur positioniert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeuges anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeuges, bei dem mittels einer Kollisionserkennungsvorrichtung zumindest eine potentielle Unfallgefahr für das Fahrzeug erfasst wird, sieht erfindungsgemäß vor, dass in einem mittels eines Fahrerassistenzsystems keine Nutzeraktion erfordernden autonomen Fahrbetrieb und bei erfasster, dem Fahrzeug bevorstehender Kollision zumindest ein variabel im Fahrzeug positionierbarer Fahrzeugsitz eines Fahrers des Fahrzeuges automatisch relativ zu zumindest einem Insassenschutzmittel des Fahrzeuges und/oder einer Fahrzeugstruktur positioniert wird.
  • Mittels des Verfahrens ist die Sicherheit für Insassen des Fahrzeuges, insbesondere den Fahrer, im automatisierten Fahrbetrieb, in welchem beispielsweise kein Sicherheitsgurt angelegt ist und/oder die Insassen eine Liegeposition aufweisen, wesentlich erhöht. Durch die automatische Positionierung der Insassen relativ zu zumindest einem Insassenschutzmittel und/oder der Fahrzeugstruktur sind die Insassen im Wesentlichen optimal ausgerichtet, so dass eine Schutzwirkung des zumindest einen Insassenschutzmittels und/oder der Fahrzeugstruktur weitestgehend sichergestellt werden kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
    • 1 schematisch ein Fahrzeug mit einem Fahrer in einer Liegeposition,
    • 2 schematisch das Fahrzeug mit dem Fahrer in einer ersten Position bei einer Fahrt im Sicherheitsmodus,
    • 3 schematisch das Fahrzeug mit dem Fahrer in einer zweiten Position bei einer Fahrt im Sicherheitsmodus,
    • 4 schematisch ein Fahrzeug mit einem Fahrer und einem Beifahrer in einer Liegposition und
    • 5 schematisch das Fahrzeug mit dem Fahrer und dem Beifahrer bei einer Fahrt im Sicherheitsmodus.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine Draufsicht eines Fahrzeuges 1 mit einem Fahrer 2 in komfortabler Liegeposition. Das Fahrzeug 1 befindet sich in einem autonomen Fahrbetrieb, in welchem das Fahrzeug 1 hoch- oder vollautomatisiert fährt, ohne dass eine Aktion vom Fahrer 2 erforderlich ist.
  • Der Fahrer 2 hat einen Komfortmodus eingestellt, bei dem ein dem Fahrer 2 zugeordneter Fahrzeugsitz 3 im Fahrzeuginnenraum nach Wunsch des Fahrers 2 positioniert wird. Die Sitzlehne ist derart verstellt, dass der Fahrer 2 auf dem Fahrzeugsitz 3 liegt.
  • Während des autonomen Fahrbetriebes ist der Fahrer 2 mit seinem Computer 4 beschäftigt, hat seinen, in 2 näher dargestellten Sicherheitsgurt 5 nicht angelegt und achtet nicht auf das Fahrgeschehen. Dabei befindet sich der Computer 4 in einer ergonomisch optimal erreichbaren und einsehbaren Position zu dem Fahrer 2.
  • Durch die Liegeposition des Fahrers 2 und die eingestellte Position des Fahrzeugsitzes 3 in dem Fahrzeuginnenraum ist der Fahrer 2 nicht optimal in Bezug auf im Fahrzeug 1 angeordnete Insassenschutzmittel 6 in Form eines Fahrerairbags, eines Beifahrerairbags und Seitenairbags positioniert. Auch befindet sich der Fahrer 2 des Fahrzeuges 1 nicht in einer optimalen Position hinsichtlich einer Fahrzeugstruktur 7 Frontschutz und Seitenschutz.
  • Das Fahrzeug 1 verfügt über eine nicht näher dargestellte Kollisionserkennungsvorrichtung, die eine Anzahl von im und/oder am Fahrzeug 1 angeordneten Erfassungseinheiten umfasst, die mit einer Steuereinheit verbunden sind.
  • Mittels der Erfassungseinheiten werden fortlaufend Signale erfasst und der Steuereinheit zur Verarbeitung und Auswertung zugeführt. Insbesondere ist anhand der Signale eine dem Fahrzeug 1 bevorstehende Kollision, d. h. eine potentielle Unfallgefahr, erfassbar.
  • Wird detektiert, dass dem Fahrzeug 1 im autonomen Fahrbetrieb eine Kollision bevorsteht, wird automatisch ein Sicherheitsmodus eingestellt. In dem Sicherheitsmodus erfolgt eine automatische Positionierung des Fahrers 2 in eine vergleichsweise sichere erste Position, d. h. eine in Bezug auf die Insassenschutzmittel 6 und die Fahrzeugstrukturen 7 im Wesentlichen optimale Position, wie in einer Ausführungsform in 2 gezeigt ist.
  • Der Fahrer 2 wird automatisch in die optimale Position gebracht, die einer Position eines das Fahrzeug 1 führenden Fahrers 2 entspricht.
  • Zur Einnahme der optimalen Position wird im Sicherheitsmodus die Sitzlehne automatisch aufgestellt, ein eine Sitzfläche bildendes Polster des Fahrzeugsitzes 3 sowie eine nicht näher dargestellte Fuß- und/oder Beinauflage werden automatisch in eine entsprechende Position verfahren, beispielsweise heruntergefahren, und der Fahrer 2 wird automatisch angeschnallt, d. h. der Sicherheitsgurt 5 des Fahrers 2 wird automatisch angelegt.
  • Zudem wird der Computer 4 als ein Arbeits- und Unterhaltungsgerät automatisch in eine für den Fahrer 2 unkritische Position verfahren.
  • Der Fahrer 2 ist in dem Sicherheitsmodus in der ersten Position derart positioniert, dass er selbst auch die Möglichkeit hat, in das Fahrgeschehen einzugreifen.
  • 3 zeigt das Fahrzeug 1 mit dem Fahrer 2 in einer zweiten Position in einem aufgrund einer ermittelten Unfallgefahr automatisch eingestellten Sicherheitsmodus.
  • Zum Einnehmen der zweiten Position wird der Fahrer 2 ebenfalls relativ zu den Insassenschutzmitteln 6 und den Fahrzeugstrukturen 7 positioniert, wobei der Fahrer 2 in eine Position, in der er bei einer Seiten- oder Frontalkollision am besten geschützt ist, positioniert wird.
  • In dieser Position befindet sich der Fahrzeugsitz 3 des Fahrers 2 im Wesentlichen mittig in Bezug auf die Breite des Fahrzeuges 2, wobei der Fahrer 2 weiter entfernt zu frontseitig angeordneten Insassenschutzmitteln 6 sitzt.
  • Da der Fahrer 2 entfernt zu den frontseitig angeordneten Insassenschutzmitteln 6 sitzt und diese aufgrund des großen Abstandes keinen Verletzungsschutz für den Fahrer 2 darstellen, ist es nicht erforderlich, diese beiden Insassenschutzmittel 6 bei Eintritt der Kollision auszulösen.
  • Zusätzlich zu der Positionierung erfolgt eine Einstellung des Fahrzeugsitzes 3 und weitere Maßnahmen analog zu dem automatisch aktivierten Sicherheitsmodus gemäß der oben in 2 beschriebenen Ausführungsform.
  • 4 zeigt ein Fahrzeug 1 mit einem Fahrer 2 und einem Beifahrer 8 in einer im Komfortmodus eingestellten Liegeposition, wobei das Fahrzeug 1 im autonomen Fahrbetrieb betrieben wird. Dabei haben sowohl der Fahrer 2 als auch der Beifahrer 8 keinen Sicherheitsgurt 5 angelegt und sind für eine Interaktion und/oder Kommunikation positioniert. Denkbar ist auch, dass die Fahrzeugsitze 3 im Komfortmodus quer zur Fahrtrichtung angeordnet sind.
  • Mittels der Kollisionserkennungsvorrichtung wurde anhand der erfassten Signale eine potentielle Unfallgefahr ermittelt, so dass der Sicherheitsmodus automatisch aktiviert wird.
  • Im Sicherheitsmodus werden der Fahrer 2 in eine optimale Position zu einem Fahrerairbag als ein frontseitiges Insassenschutzmittel 6 und zu einem Seitenairbag als weiteres Insassenschutzmittel 6 positioniert. Dabei entspricht die automatisch eingestellte Position des Fahrers 2 im Wesentlichen der Position als ob der Fahrer 2 das Fahrzeug 1 fährt.
  • In einer nicht näher gezeigten Alternative kann der Beifahrer 8 wie der Fahrer 2 relativ zu dem Beifahrerairbag und dem Seitenairbag als Insassenschutzmittel 6 positioniert werden.
  • In einer weiteren, in 5 dargestellten Alternative ist der Beifahrer 8 in Richtung Fahrzeugheck versetzt zu dem Fahrer 2 positioniert. Insbesondere wird der Beifahrer 8 bei einer drohenden Frontalkollision derart positioniert.
  • Ist der Beifahrer 8 nach hinten versetzt zu dem Fahrer 2 positioniert, besteht die Möglichkeit das als Beifahrerairbag ausgeführte Insassenschutzmittel 6 zu deaktivieren, d. h. nicht auszulösen, da der Abstand zwischen dem Beifahrerairbag und dem Beifahrer 8 zu groß ist. Dadurch stellt der Beifahrerairbag als Insassenschutzmittel 6 im Wesentlichen keine Schutzwirkung für den Beifahrer dar.
  • Zudem werden der Fahrer 2 und der Beifahrer 8 im automatisch aktivierten Sicherheitsmodus des Fahrzeuges 1 automatisch angeschnallt.
  • Mittels des Verfahrens ist es möglich, dass der Fahrer 2 und weitere Insassen des Fahrzeuges 1 im autonomen Fahrbetrieb bequemere Positionen, beispielsweise
  • Liegepositionen, einnehmen und dennoch ein Schutz für den Fahrer 2 und die Insassen bei ermittelter potentieller Unfallgefahr im Wesentlichen sichergestellt werden kann.

Claims (3)

  1. Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeuges (1), wobei mittels einer Kollisionserkennungsvorrichtung eine potentielle Unfallgefahr für das Fahrzeug (1) erfasst wird, dadurch gekennzeichnet, dass in einem mittels eines Fahrerassistenzsystems keine Nutzeraktion erfordernden autonomen Fahrbetrieb und bei erfasster, dem Fahrzeug (1) bevorstehender Kollision zumindest ein variabel im Fahrzeug (1) positionierbarer Fahrzeugsitz (3) eines Fahrers (2) des Fahrzeuges (1) automatisch relativ zu zumindest einem Insassenschutzmittel (6) des Fahrzeuges (1) und/oder einer Fahrzeugstruktur (7) positioniert wird und der Fahrer (2) als Insasse des Fahrzeugs (1) automatisch mit einem Sicherheitsgurt (5) angeschnallt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein eine Sitzfläche bildendes Sitzpolster und eine Fuß- und/oder Beinauflage zumindest des dem Fahrer (2) zugeordneten Fahrzeugsitzes (3) automatisch positioniert werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sitzlehne zumindest eines dem Fahrer (2) zugeordneten Fahrzeugsitzes (3) automatisch in eine vorgegebene, optimal zu dem zumindest einen Insassenschutzmittel (6) und/oder der Fahrzeugstruktur (7) befindliche Position aufgestellt wird.
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