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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsstruktur eines Batterieanschlusses für eine Sicherungseinheit, an welcher der Batterieanschluss angebracht ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Eine Verbindungsstruktur eines Batterieanschlusses, die einen mit einer Batterie zu verbindenden Batterieanschluss und eine Sicherungseinheit aufweist, die an dem Batterieanschluss über einen Befestigungsabschnitt anzubringen ist, ist aus dem Stand der Technik wohlbekannt (s. z.B. Patentdokument 1). Gemäß der Verbindungsstruktur des Batterieanschlusses wird ein Stehbolzen, der als ein Befestigungsabschnitt des Batterieanschlusses dient, dazu gebracht, mit einem Bolzeneinführloch in Eingriff zu gelangen, das als ein Befestigungsabschnitt der Sicherungseinheit dient, um so den Batterieanschluss und die Sicherungseinheit miteinander zu verbinden, indem die in den Stehbolzen eingeschraubte Mutter festgezogen wird.
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[Stand der Technik]
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[Patentdokument]
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- Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldung mit Veröffentlichungsnummer 2005-116309
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der Verbindungsstruktur des Batterieanschlusses, die in Patentdokument 1 beschrieben ist, war die Montageposition des Batterieanschlusses an der Sicherungseinheit jedoch instabil, infolge des Fehlens eines Mechanismus zum Positionieren einer Montageposition des Batterieanschlusses an der Sicherungseinheit, oder es war unmöglich, die Montageposition nur an vorgegebenen Montagepositionen zu verändern.
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In einem Fall der Veränderung der Montageposition des Batterieanschlusses an der Sicherungseinheit, wie in einem Fall der Vermeidung von Interferenz mit einem peripheren Element gemäß einer Montagelage in einem Fahrzeug, hat sich die Montierbarkeit desselben an dem Fahrzeug jedoch infolge der Instabilität des Batterieanschlusses an der veränderten Montageposition verschlechtert, oder infolge einer solchen Tatsache, gemäß welcher der Batterieanschluss und/oder die Sicherungseinheit mit einer anderen ersetzt werden sollte, da die Montagepositionen derselben nicht verändert werden konnten.
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Daher besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Verbindungsstruktur eines Batterieanschlusses bereitzustellen, die ermöglicht eine Montierbarkeit derselben an einem Fahrzeug zu verbessern.
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Die vorliegende Erfindung besteht in einer Verbindungsstruktur eines Batterieanschlusses mit einem Batterieanschluss, der mit einer Batterie zu verbinden ist, und einer Sicherungseinheit, die an dem Batterieanschluss über einen Befestigungsabschnitt anzubringen ist, wobei die Verbindungsstruktur zwischen dem Batterieanschluss und der Sicherungseinheit vorgesehen ist, wobei der Batterieanschluss mit einem auf eine hervorstehende Weise geformten Regulierungsvorsprung versehen ist, während die Sicherungseinheit mit einer Vielzahl von Regulierungsvertiefungen versehen ist, mit einer von welchen der Regulierungsvorsprung in Eingriff zu bringen ist, um so eine Montageposition des Batterieanschlusses an der Sicherungseinheit zu positionieren.
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Bei der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass die Vielzahl an Regulierungsvertiefungen auf eine radiale Weise in Bezug auf den Befestigungsabschnitt angeordnet sind.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Perspektivansicht einer Verbindungsstruktur eines Batterieanschlusses gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine Vorderansicht einer Verbindungsstruktur eines Batterieanschlusses gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bevor der Batterieanschluss und eine Sicherungseinheit angebracht sind.
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3 ist eine Vorderansicht einer Verbindungsstruktur eines Batterieanschlusses gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine Verbindungsstruktur eines Batterieanschlusses gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 3 beschrieben.
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Eine Verbindungsstruktur 1 eines Batterieanschlusses der vorliegenden Erfindung ist zwischen einem Batterieanschluss 3, der mit einer (in den Figuren nicht gezeigten) Batterie zu verbinden ist, und einer Sicherungseinheit 7 angeordnet, die an dem Batterieanschluss 3 über einen Befestigungsabschnitt 5 anzubringen ist.
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Ferner ist in dem Batterieanschluss 3 ein auf eine hervorstehende Weise geformter Regulierungsvorsprung 9 vorgesehen, während in der Sicherungseinheit 7 eine Vielzahl von Regulierungsvertiefungen 11 vorgesehen sind, mit einer von welchen der Regulierungsvorsprung 9 in Eingriff zu bringen ist, um so die Montageposition des Batterieanschlusses 3 an der Sicherungseinheit 7 zu positionieren.
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Des Weiteren sind die Vielzahl an Regulierungsvertiefungen 11 in Bezug auf den Befestigungsabschnitt 5 auf eine radiale Weise angeordnet.
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Wie in 1 bis 3 gezeigt, ist der Batterieanschluss 3 mit einem lochförmigen Verbindungsteil 13 versehen, in welches ein (in den Figuren nicht gezeigter) Batteriepol der Batterie einzusetzen ist, um so mit der Batterie verbunden zu sein. Ferner ist auf der entgegengesetzten Seite des Verbindungsteils 13 des Batterieanschlusses 3 ein (in den Figuren nicht gezeigter) Stehbolzen auf eine hervorstehende Weise vorgesehen, der in den lochförmigen Befestigungsabschnitt 5 einzuführen ist. Die Sicherungseinheit 7 ist mit dem Stehbolzen des Batterieanschlusses 3 so verbunden, dass die Sicherungseinheit 7 über den Batterieanschluss 3 mit der Batterie verbunden ist.
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Die Sicherungseinheit 7 weist eine (in den Figuren nicht gezeigte) Sammelschiene auf, die durch Formen eines synthetischen Harzes gebildet wurde, und an der mindestens eine (in den Figuren nicht gezeigte) Sicherung befestigt ist. Ferner ist die Sicherungseinheit 7 mit dem lochförmigen Befestigungsabschnitt 5 versehen, so dass die Sicherungseinheit 7 mit dem Batterieanschluss 3 verbunden werden kann, indem die Mutter festgezogen wird, die in den Stehbolzen geschraubt wird, welcher in den Befestigungsabschnitt 5 dadurch eingeführt ist.
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Der vorstehend erwähnte Batterieanschluss 3 und die Sicherungseinheit 7 sind mit dem Regulierungsvorsprung 9, welcher die Montageposition des Batterieanschlusses 3 an der Sicherungseinheit 7 positioniert, beziehungsweise mit der Vielzahl an Regulierungsvertiefungen 11 versehen.
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Der Regulierungsvorsprung 9 steht von einer Seitenfläche des Batterieanschlusses 3 hervor. Der Regulierungsvorsprung 9 wird dazu gebracht, mit einer der Vielzahl an Regulierungsvertiefungen 11, die in der Sicherungseinheit 7 vorgesehen sind, in Eingriff zu gelangen, in einem solchen Zustand, dass der Batterieanschluss 3 und die Sicherungseinheit 7 aneinander montiert sind.
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Die Vielzahl an Regulierungsvertiefungen 11 ist auf einer Vielzahl an Linien angeordnet, die sich von einem Zentrum des Befestigungsabschnitts 5 erstrecken und sich auf eine radiale Weise verteilen, und hierin sind fünf Regulierungsvertiefungen auf eine radiale Weise in Bezug auf den Befestigungsabschnitt 5 vorgesehen. In einem solchen Zustand, in dem der Batterieanschluss 3 und die Sicherungseinheit 7 aneinander montiert sind, wird eine der Vielzahl an Regulierungsvertiefungen 11 dazu gebracht, mit dem Regulierungsvorsprung 9 in Eingriff zu gelangen, um so die Montageposition des Batterieanschlusses 3 und der Sicherungseinheit 7 zu positionieren, und dann wird der Batterieanschluss 3 bei der Montageposition gehalten.
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Indem der vorstehend erwähnte Regulierungsvorsprung 9 dazu gebracht wird, mit einer der Vielzahl an Regulierungsvertiefungen 11 in Eingriff zu gelangen, wird es möglich, die Montageposition des Batterieanschlusses 3 an der Sicherungseinheit 7 beliebig zu verändern. Zusätzlich dazu ermöglicht der Eingriff zwischen dem Regulierungsvorsprung 9 und einer der Vielzahl an Regulierungsvertiefungen 11, den Batterieanschluss 3 stabil bei der Montageposition zu halten.
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Gemäß der Verbindungsstruktur 1 des vorstehend beschriebenen Batterieanschlusses wird es möglich, die Montageposition des Batterieanschlusses 3 an der Sicherungseinheit 7 gemäß einer Montagelage in einem Fahrzeug zu verändern, da der Batterieanschluss 3 mit dem Regulierungsvorsprung 9 auf eine hervorstehende Weise versehen ist, während die Sicherungseinheit 7 mit der Vielzahl an Regulierungsnuten 11 versehen ist, wovon eine dazu gebracht wird, mit dem Regulierungsvorsprung 9 in Eingriff zu stehen, um so die Montageposition des Batterieanschlusses 3 an der Sicherungseinheit 7 zu positionieren.
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Ferner ist es möglich, den Batterieanschluss 3 stabil bei der Montageposition zu halten, da der Regulierungsvorsprung 9 des Batterieanschlusses 3 dazu gebracht wird, bei der Montageposition mit einer der Vielzahl an Regulierungsvertiefungen 11 der Sicherungseinheit in Eingriff zu stehen.
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Demgemäß ermöglicht die Verbindungsstruktur 1 des vorstehend beschriebenen Batterieanschlusses 3, die Montageposition des Batterieanschlusses 3 stabil zu verändern, ohne den Batterieanschluss 3 und/oder die Sicherungseinheit 7 gemäß der Montagelage in einem Fahrzeug zu ersetzen, und im Ergebnis wird es möglich, die Montierbarkeit derselben an dem Fahrzeug zu verbessern.
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Da die Vielzahl an Regulierungsvertiefungen 11 auf eine radiale Weise in Bezug auf den Befestigungsabschnitt 5 vorgesehen sind, kann die Montageposition des Batterieanschlusses 3 des Weiteren auf irgendeine von mehreren Winkeln in Bezug auf das Zentrum des Befestigungsabschnitts 5 verändert werden, und es ist möglich, den Batterieanschluss 3 bei der geänderten Montageposition zu halten.
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Obwohl gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als die Vielzahl an Regulierungsvertiefungen in der Verbindungsstruktur des Batterieanschlusses die fünf Regulierungsvertiefungen vorgesehen sind, ist der Rahmen der vorliegenden Erfindung bei dieser Verbindung nicht darauf beschränkt, und es ist möglich, mehr als fünf Regulierungsvertiefungen bereitzustellen.
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[Gewerbliche Anwendbarkeit]
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird es möglich, eine Verbindungsstruktur eines Batterieanschlusses bereitzustellen, die es ermöglicht, die Montierbarkeit derselben an einem Fahrzeug zu verbessern.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Verbindungsstruktur eines Batterieanschlusses
- 3
- Batterieanschluss
- 5
- Befestigungsabschnitt
- 7
- Sicherungseinheit
- 9
- Regulierungsvorsprung
- 11
- eine Vielzahl an Regulierungsvertiefungen
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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