DE102013214390A1 - Magnetresonanzvorrichtung mit einer Projektionseinheit - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Magnetresonanzvorrichtung mit einer Kopfantenneneinheit, die zur Erfassung von Magnetresonanzsignalen während einer Magnetresonanzmessung ausgelegt ist, und einer Projektionseinheit, die eine Darstellungsflächeneinheit zur Darstellung von Bildelementen und eine erste Projektionsflächeneinheit zu einer Darstellung einer Projektion der auf der Darstellungsflächeneinheit dargestellten Bildelemente aufweist, wobei die erste Projektionsflächeneinheit eine Mitte aufweist und die Darstellungsflächeneinheit eine Mitte aufweist, wobei die Mitte der ersten Projektionsflächeneinheit mit der Mitte der Darstellungsflächeneinheit eine Achse festlegt, wobei die Projektionseinheit eine zweite Projektionsflächeneinheit, eine erste Spiegelebene für eine Projektion eines Bildelements von der Darstellungsflächeneinheit auf zweite Projektionsflächeneinheit und eine zweite Spiegelebene für eine Projektion eines Bildelements von der zweiten Projektionsflächeneinheit auf die erste Projektionsflächeneinheit aufweist, wobei die Achse einen Normalvektor der ersten Spiegelebene und/oder einen Normalvektor der zweiten Spiegelebene kreuzt.

Description

  • Eine Hauptanwendung der Magnetresonanztomographie sind Neuro-Untersuchungen, die bevorzugt mittels der funktionellen Magnetresonanzbildgebung ausgeführt werden. Dabei werden Gehirnbereiche des Patienten mittels visueller oder akustischer Stimulation stimuliert und die jeweiligen aktiven Bereiche im Gehirn mittels der funktionellen Magnetresonanz-Bildgebung abgebildet und identifiziert.
  • Für die visuelle Stimulation des Patienten wird u.a. ein Spiegel benutzt, der dem Patienten den Blick auf einen Monitor ermöglicht, wobei der Monitor an einem kopfseitigem Endbereich eines Patientenaufnahmebereichs einer Magnetresonanzvorrichtung angeordnet ist. Zur Stimulation werden hierbei Bilder oder Texte eingeblendet. Eine Projektion von Bildern und/oder Texten von dem Monitor auf den Spiegel, der über dem Kopf des Patienten angeordnet ist, führt jedoch zu einer Abbildung von seitenverkehrten Bildern und Texten auf dem Spiegel, was insbesondere bei der Darstellung von Texten problematisch ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine seitenrichtige Darstellung von Bildern und/oder Texten für eine Stimulation eines Patienten während einer Magnetresonanzbildgebung konstruktiv einfach zu realisieren. Die Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung geht aus von eine Magnetresonanzvorrichtung mit einer Kopfantenneneinheit, die zur Erfassung von Magnetresonanzsignalen während einer Magnetresonanzmessung ausgelegt ist, und einer Projektionseinheit, die eine Darstellungsflächeneinheit zur Darstellung von Bildelementen und eine erste Projektionsflächeneinheit zu einer Darstellung einer Projektion der auf der Darstellungsflächeneinheit dargestellten Bildelemente aufweist, wobei die erste Projektionsflächeneinheit eine Mitte aufweist und die Darstellungsflächeneinheit eine Mitte aufweist, wobei die Mitte der ersten Projektionsflächeneinheit mit der Mitte der Darstellungsflächeneinheit eine Achse festlegt.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Projektionseinheit eine zweite Projektionsflächeneinheit, eine erste Spiegelebene für eine Projektion eines Bildelements von der Darstellungsflächeneinheit auf die zweite Projektionsflächeneinheit und eine zweite Spiegelebene für eine Projektion eines Bildelements von der zweiten Projektionsflächeneinheit auf die erste Projektionsflächeneinheit aufweist, wobei die Achse einen Normalvektor der ersten Spiegelebene und/oder einen Normalvektor der zweiten Spiegelebene kreuzt. Es kann derart für insbesondere eine visuelle Stimulation des Patienten während einer funktionellen Magnetresonanzbildgebung vorteilhaft ein seitenrealistisches und/oder seitengetreues Bild auf der ersten Projektionsflächeneinheit, die bevorzugt in einem Blickfeld und/oder Blickbereich des Patienten angeordnet ist, generiert werden. Mittels des seitengetreuen und/oder seitenrealistischen Bilds können vorzugsweise Texte für den Patienten lesbar dargestellt werden, so dass zudem ein besonders entspanntes und ruhiges Betrachten der projizierten Bildelemente für den Patienten ermöglicht werden kann.
  • Die Darstellungsflächeneinheit umfasst vorzugsweise einen Monitor, der an einem Endbereich, insbesondere einem kopfseitigem Endbereich, eines Patientenaufnahmebereichs der Magnetresonanzvorrichtung angeordnet ist. Mittels der Projektionseinheit werden Bildelemente, die auf dem Monitor dargestellt werden, auf die erste Projektionsflächeneinheit zur Darstellung der Bildelemente für den Patienten in einer Untersuchungsposition während der Magnetresonanzbildgebungsuntersuchung konstruktiv einfach projiziert. Die einzelnen Projektionsflächeneinheiten umfassen vorteilhafterweise jeweils eine Projektionsfläche, die zumindest teilweise als Spiegelfläche ausgebildet ist, zur Projektion und/oder Spiegelung der darzustellenden Bildelemente. Vorzugsweise sind hierbei die Spiegelflächen der einzelnen Projektionsflächeneinheiten einem Gesichtsbereich und/oder einer Gesichtsöffnung der Kopfspuleneinheit zugewandt, so dass ein Blick eines innerhalb der Kopfspuleneinheit angeordneten Patienten während der Magnetresonanzbildgebungsuntersuchung direkt auf zumindest eine der Projektionsflächeneinheiten gerichtet ist. Die Mitte der Darstellungsflächeneinheit ist vorzugsweise durch eine Mitte einer Darstellungsfläche der Darstellungsflächeneinheit bestimmt. Die Mitte der ersten Projektionsflächeneinheit ist vorzugsweise durch eine Mitte einer Projektionsfläche, insbesondere einer Spiegelfläche, der ersten Projektionsflächeneinheit bestimmt. Die erste Spiegelebene und/oder die zweite Spiegelebene sind bevorzugt von einer Mittelebene und/oder einer Symmetrieebene gebildet, wobei die Darstellungsfläche der Darstellungseinheit bezüglich der ersten Spiegelebene symmetrisch zur zweiten Projektionsfläche der zweiten Projektionsflächeneinheit und die zweite Projektionsfläche der zweiten Projektionsflächeneinheit bezüglich der zweiten Spiegelebene symmetrisch zur ersten Projektionsfläche der ersten Projektionsflächeneinheit angeordnet ist.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die erste Projektionsflächeneinheit eine erste Projektionsfläche aufweist und die erste Projektionsfläche bezüglich einer Liegefläche der Kopfantenneneinheit und/oder einer Liegefläche einer Patientenlagerungsvorrichtung einen Neigungswinkel von 45° aufweist. Diese Ausgestaltung der ersten Projektionsflächeneinheit ermöglicht ein projiziertes Bild auf der ersten Projektionsfläche, dass aus einer Blickrichtung des Patienten aufrecht steht und derart für den innerhalb der Kopfantenneneinheit gelagerten Patienten ein gut sichtbares Bild erzeugt werden kann. Ferner kann ein entspanntes und ruhiges Betrachten der projizierten Bildelemente für den Patienten aufgrund der aufrechten und seitengetreuen Projektion der Bildelemente ermöglicht werden. Vorzugsweise weist die erste Projektionsfläche den Neigungswinkel von 45° bezüglich der Darstellungsfläche in einer Projektion auf eine sagitale Ebene der Kopfantenneneinheit auf.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die erste Projektionsfläche der ersten Projektionsflächeneinheit auch bezüglich einer Darstellungsfläche der Darstellungseinheit einen Neigungswinkel von 45° aufweisen, wodurch ebenfalls ein projiziertes Bild auf der ersten Projektionsfläche erzeugt, dass aus einer Blickrichtung des Patienten aufrecht steht und derart für den innerhalb der Kopfantenneneinheit gelagerten Patienten ein gut sichtbares Bild erzeugt werden kann. Vorzugsweise ist die Darstellungsfläche der Darstellungsflächeneinheit im Wesentlichen senkrecht zu einer Liegefläche der Patientenlagerungsvorrichtung angeordnet.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Magnetresonanzvorrichtung eine Patientenlagerungsvorrichtung mit einer Liegefläche aufweist, wobei die Achse zusammen mit einem Richtungsvektor, der senkrecht zu einer Liegefläche der Kopfantenneneinheit und/oder senkrecht zur Liegefläche der Patientenlagerungsvorrichtung ausgerichtet ist, eine Ebene aufspannt und die zweite Projektionsflächeneinheit seitlich von dieser Ebene angeordnet ist. Derart kann vorteilhafte Drehung einer seitenverkehrten Projektion auf einer zweiten Projektionsfläche der zweiten Projektionsflächeneinheit zu einer seitengetreuen Projektion auf die erste Projektionsfläche der ersten Projektionsflächeneinheit erreicht werden. Zudem kann hierbei eine gute Sichtbarkeit der ersten Projektionsfläche der ersten Projektionsflächeneinheit für den Patienten ermöglicht werden, da die zweite Projektionsflächeneinheit vorzugsweise außerhalb eines Blickbereichs des Patienten angeordnet ist. In diesem Zusammenhang soll unter einer seitlichen Anordnung insbesondere eine Anordnung der zweiten Projektionsflächeneinheit verstanden werden, die vorzugsweise komplett neben dieser Ebene angeordnet ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die erste Projektionsflächeneinheit getrennt zu der zweiten Projektionsflächeneinheit ausgebildet ist. Hierdurch kann eine Projektion eines projizierten Bildelements eindeutig für den Patienten dargestellt werden. Vorzugsweise ist hierbei nur die erste Projektionsflächeneinheit der Projektionseinheit in einem Blickbereich des Patienten, der innerhalb der Kopfantenneneinheit gelagert ist, angeordnet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die erste Projektionsflächeneinheit eine erste Projektionsfläche aufweist und die zweite Projektionsflächeneinheit eine zweite Projektionsfläche aufweist, wobei die erste Projektionsfläche bezüglich der zweiten Projektionsfläche einen Neigungswinkel von 67,5 ° einschließt. Hierdurch kann vorteilhaft für insbesondere eine visuelle Stimulation des Patienten während einer funktionellen Magnetresonanzbildgebung ein seitenrealistisches und/oder seitengetreues Bild auf der ersten Projektionsfläche der ersten Projektionsflächeneinheit generiert werden, so dass vorzugsweise Texte für den Patienten lesbar dargestellt werden können. Zudem kann derart ein besonders entspanntes und ruhiges Betrachten der projizierten Bildelemente für den Patienten ermöglicht werden. Für die seitengetreue Abbildung von Bildelementen ist eine exakte Einstellung des Neigungswinkels von genau 67,5 ° zwischen der ersten Projektionsfläche und der zweiten Projektionsfläche erforderlich.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Kopfantenneneinheit eine Gesichtsöffnung und eine Medianebene aufweist, wobei die Mitte der ersten Projektionsflächeneinheit beabstandet zur Gesichtsöffnung der Kopfantenneneinheit in der Medianebene angeordnet ist. Hierdurch ist die erste Projektionsflächeneinheit, insbesondere die erste Projektionsfläche, vorteilhaft mittig in einem Blickbereich eines innerhalb der Kopfantenneneinheit positionierten Patienten angeordnet, so dass eine gute Sichtbarkeit der ersten Projektionsfläche der ersten Projektionsflächeneinheit für den Patienten für eine visuelle Stimulation für eine funktionelle Magnetresonanzbildgebungsuntersuchung gegeben ist. Zudem können derart unerwünschte Kopfbewegungen des Patienten zu einem Betrachten der ersten Projektionsfläche der ersten Projektionsflächeneinheit während der funktionellen Magnetresonanzbildgebungsuntersuchung vorteilhaft verhindert werden. In diesem Zusammenhang soll unter der Medianebene der Kopfantenneneinheit insbesondere eine Ebene verstanden werden, die die Kopfantenneneinheit in genau eine rechte Hälfte und eine linke Hälfte teilt, wobei die Medianebene hierbei senkrecht zur Gesichtsöffnung der Kopfantenneneinheit ausgerichtet ist. Insbesondere ist die Medianebene der Kopfantenneneinheit von einer Symmetrieebene der Kopfantenneneinheit gebildet, die die Kopfantenneneinheit in zwei zueinander symmetrische Hälften oder Teilbereiche teilt. Zudem kann die Medianebene der Kopfantenneneinheit im Wesentlichen gleich einer Sagitalebene des innerhalb der Kopfantenneneinheit positionierten Patienten sein.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Kopfantenneneinheit eine Gesichtsöffnung und eine sagitale Ebene aufweist und die erste Projektionsflächeneinheit und die zweite Projektionsflächeneinheit direkt aneinander angrenzend angeordnet sind, wobei eine Grenzlinie zwischen der ersten Projektionsflächeneinheit und der zweiten Projektionsflächeneinheit beabstandet zur Gesichtsöffnung der Kopfantenneneinheit in der sagitalen Ebene angeordnet ist. Hierdurch kann eine besonders kompakte und Platz sparende Projektionseinheit für eine funktionelle Magnetresonanzbildgebungsuntersuchung an einem Patienten bereitgestellt werden. Zudem kann durch diese Ausgestaltung der Projektionseinheit eine Kollisionsgefahr der Projektionseinheit mit einem den Patientenaufnahmebereich umgebenden Gehäuse während eines Einführvorgangs der Patientenlagerungsvorrichtung zusammen mit dem Patienten und der Projektionseinheit in den Patientenaufnahmebereich vorteilhaft reduziert werden.
  • Besonders vorteilhaft weist die erste Projektionsflächeneinheit eine erste Projektionsfläche auf und die zweite Projektionsflächeneinheit eine zweite Projektionsfläche auf, wobei die erste Projektionsfläche mit der zweiten Projektionsfläche einen Winkel von 90° einschließt. Diese Anordnung der beiden Projektionsflächen zueinander ermöglicht eine aufrechte und seitenrealistische und/oder seitengetreue Abbildung auf der ersten Projektionsflächeneinheit, so dass vorzugsweise Texte für den Patienten lesbar dargestellt werden können. Zudem kann derart ein besonders entspanntes und ruhiges Betrachten der projizierten Bildelemente für den Patienten ermöglicht werden. Für die seitengetreue Abbildung von Bildelementen ist eine exakte Einstellung des Winkels von genau 90 ° zwischen der ersten Projektionsfläche und der zweiten Projektionsfläche erforderlich.
  • Eine besonders Platz sparende Anordnung der Darstellungsflächeneinheit innerhalb der Magnetresonanzvorrichtung kann vorteilhaft erreicht werden, wenn die Magnetresonanzvorrichtung eine Patientenlagerungsvorrichtung und/oder einen Patientenaufnahmebereich aufweist, wobei die Darstellungsflächeneinheit an einem Endbereich der Patientenlagerungsvorrichtung und/oder an einem Endbereich des Patientenaufnahmebereichs angeordnet ist. Besonders vorteilhaft ist hierbei die Darstellungsflächeneinheit an einem kopfseitigen Endbereich der Patientenlagerungsvorrichtung und/oder des Patientenaufnahmebereichs angeordnet, so dass eine durch die Anordnung der Darstellungsflächeneinheit hervorgerufene Behinderung während eines Positionierungsvorgangs des Patienten auf der Patientenlagerungsvorrichtung und/oder innerhalb des Patientenaufnahmebereiches vorteilhaft verhindert werden kann.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Projektionseinheit eine Haltevorrichtung aufweist zu einer Positionierung der ersten Projektionsflächeneinheit und/oder der zweiten Projektionsflächeneinheit, wobei die Haltevorrichtung an der Kopfantenneneinheit angeordnet ist. Es kann eine besonders Platz sparende und kompakte Anordnung der einzelnen Projektionsflächeneinheiten während der Magnetresonanzbildgebungsuntersuchung innerhalb des Patientenaufnahmebereichs der Magnetresonanzvorrichtung erreicht werden. Zudem kann hierbei eine unterwünschte Kollision der Projektionseinheit mit der Kopfantenneneinheit während eines Einführvorgangs des Patienten zusammen mit der Kopfantenneneinheit in den Patientenaufnahmebereich der Magnetresonanzvorrichtung vorteilhaft verhindert werden. Die Haltevorrichtung kann hierbei ein oder mehrere Halteelemente, beispielsweise Haltearme, zur Positionierung der ersten Projektionsflächeneinheit und/oder zur Positionierung der zweiten Projektionsflächeneinheit aufweisen.
  • Alternativ oder zusätzlich weist die Magnetresonanzvorrichtung eine Patientenlagerungsvorrichtung auf, wobei die Projektionseinheit eine Haltevorrichtung aufweist zu einer Positionierung der ersten Projektionsflächeneinheit und/oder der zweiten Projektionsflächeneinheit und die Haltevorrichtung an der Patientenlagerungsvorrichtung angeordnet ist. Derart kann ebenfalls eine besonders kompakte Anordnung der Positionierungseinheit innerhalb des Patientenaufnahmebereichs der Magnetresonanzvorrichtung erreicht werden. Des Weiteren kann auch hierbei eine unerwünschte Kollision der Projektionseinheit mit der Patientenlagerungsvorrichtung und/oder mit der Kopfantenneneinheit während eines Einführvorgangs des Patienten zusammen mit der Kopfantenneneinheit in den Patientenaufnahmebereich der Magnetresonanzvorrichtung vorteilhaft verhindert werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Einstellung und/oder Positionierung der Projektionseinheit, insbesondere im Hinblick auf eine Körpergröße und/oder eine Anatomie eines Patienten kann vorteilhaft erreicht werden, wenn die Haltevorrichtung verschiebbar an der Kopfantenneneinheit und/oder an der Patientenlagerungsvorrichtung angeordnet ist. Zudem kann hierdurch eine Positionierung des Patienten auf der Patientenlagerungsvorrichtung und/oder eine Positionierung eines Kopfbereichs des Patienten innerhalb der Kopfantenneneinheit kollisionsfrei mit der Projektionseinheit erfolgen und damit ein Verletzungsrisiko für den Patienten minimiert werden. Vorzugsweise erfolgt eine Verschiebung entlang einer Längserstreckung der Patientenlagerungsvorrichtung, wobei durch die Verschiebung der Haltevorrichtung eine Ausrichtung und/oder eine Orientierung der beiden Projektionsflächeneinheiten zueinander beibehalten bleibt. Alternativ oder zusätzlich kann die Haltevorrichtung auch drehbar an der Patientenlagerungsvorrichtung und/oder der Kopfantenneneinheit angeordnet sein, so dass die Projektionsflächeneinheiten aus einem Lagerungsbereich und/oder Liegebereich der Patientenlagerungsvorrichtung und/oder der Kopfantenneneinheit herausgedreht werden können. Eine ideale Position der Projektionsflächeneinheiten kann beispielsweise durch eine Endposition und/oder eine Rastposition der Haltevorrichtung an der Patientenlagerungsvorrichtung und/oder der Kopfantenneneinheit einem medizinischen Bedienpersonal signalisiert werden, wobei in der idealen Position die Positionsflächeneinheiten eine Ausrichtung und/oder Orientierung zueinander und/oder bezüglich der Darstellungsflächeneinheit aufweisen, die eine aufrechte und seitengetreue Abbildung von Bildelementen auf der ersten Projektionsflächeneinheit ermöglicht.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Haltevorrichtung zumindest ein Einstellelement aufweist zu einer Einstellung einer Position der ersten Projektionsflächeneinheit und/oder der zweiten Projektionsflächeneinheit. Hierdurch kann eine Einstellung einer Projektionsfläche der Projektionsflächeneinheit an eine Untersuchungsposition des Patienten und/oder an eine Blickrichtung des Patienten angepasst werden. Das Einstellelement kann beispielsweise eine Gelenkeinheit, insbesondere eine Kugelgelenkeinheit, und/oder ein biegsames Stativ umfassen, wobei eine Einstellung und/oder eine Fixierung vorzugsweise über eine Klemmwirkung des Einstellelements erfolgt, so dass eine besonders einfache und schnelle Einstellung und/oder Fixierung erfolgen kann.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Magnetresonanzvorrichtung mit einer Projektionseinheit in einer schematischen Darstellung,
  • 2 eine erste Anordnung von einzelnen Projektionsflächeneinheiten der Projektionseinheit zueinander in einer schematischen Darstellung,
  • 3 eine erste Ausgestaltung einer Haltevorrichtung für die erste Anordnung der Projektionseinheit in einer schematischen Darstellung,
  • 4 eine zweite Ausgestaltung einer Haltevorrichtung für die erste Anordnung der Projektionseinheit in einer schematischen Darstellung,
  • 5 eine zweite Anordnung von einzelnen Projektionsflächeneinheiten der Projektionseinheit zueinander in einer schematischen Darstellung,
  • 6 eine erste Ausgestaltung einer Haltevorrichtung für die zweite Anordnung der Projektionseinheit in einer schematischen Darstellung und
  • 7 eine zweite Ausgestaltung einer Haltevorrichtung für die zweite Anordnung der Projektionseinheit in einer schematischen Darstellung.
  • In 1 ist eine Magnetresonanzvorrichtung 10 schematisch dargestellt. Die Magnetresonanzvorrichtung 10 umfasst eine Magneteinheit 11 mit einem Hauptmagneten 12 zu einem Erzeugen eines starken und insbesondere konstanten Hauptmagnetfelds 13. Zudem weist die Magnetresonanzvorrichtung 10 einen zylinderförmigen Patientenaufnahmebereich 14 auf zu einer Aufnahme eines Patienten 15, wobei der Patientenaufnahmebereich 14 in einer Umfangsrichtung von der Magneteinheit 11 zylinderförmig umgeben ist. Der Patient 15 kann mittels einer Patientenlagerungsvorrichtung 16 der Magnetresonanzvorrichtung 10 in den Patientenaufnahmebereich 14 geschoben werden. Die Patientenlagerungsvorrichtung 16 ist hierzu bewegbar innerhalb des Patientenaufnahmebereichs 14 der Magnetresonanzvorrichtung 10 angeordnet.
  • Die Magneteinheit 11 weist weiterhin eine Gradientenspuleneinheit 17 zu einer Erzeugung von Magnetfeldgradienten auf, die für eine Ortskodierung während einer Bildgebung verwendet wird. Die Gradientenspuleneinheit 17 wird mittels einer Gradientensteuereinheit 18 der Magnetresonanzvorrichtung 10 gesteuert. Die Magneteinheit 11 umfasst weiterhin eine Hochfrequenzantenneneinheit 19 und eine Hochfrequenzantennensteuereinheit 20 zu einer Anregung einer Polarisation, die sich in dem von dem Hauptmagneten 12 erzeugten Hauptmagnetfeld 13 einstellt. Die Hochfrequenzantenneneinheit 19 wird von der Hochfrequenzantennensteuereinheit 20 gesteuert und strahlt hochfrequente Magnetresonanzsequenzen in einen Untersuchungsraum, der im Wesentlichen von dem Patientenaufnahmebereich 14 gebildet ist, ein.
  • Zu einer Steuerung des Hauptmagneten 11 der Gradientensteuereinheit 18 und zur Steuerung der Hochfrequenzantennensteuereinheit 20 weist die Magnetresonanzvorrichtung 10 eine von einer Recheneinheit gebildete Steuereinheit 21 auf. Die Steuereinheit 21 steuert zentral die Magnetresonanzvorrichtung 10, wie beispielsweise das Durchführen einer vorbestimmten bildgebenden Gradientenechosequenz. Zudem umfasst die Steuereinheit 21 eine Auswerteeinheit zu einer Auswertung von Bilddaten. Steuerinformationen wie beispielsweise Bildgebungsparameter, sowie rekonstruierte Magnetresonanzbilder können auf einer Anzeigeeinheit 22, beispielsweise auf zumindest einem Monitor, der Magnetresonanzvorrichtung 10 für einen Bediener angezeigt werden. Zudem weist die Magnetresonanzvorrichtung 10 eine Eingabeeinheit 23 auf, mittels der Informationen und/oder Parameter während eines Messvorgangs von einem Bediener eingegeben werden können.
  • Für eine funktionelle Magnetresonanzbildgebung, insbesondere für neurologische Untersuchungen an dem Patienten, weist die Magnetresonanzvorrichtung 10 zudem eine lokale Kopfantenneneinheit 24 und eine Projektionseinheit 25 auf. Die lokale Kopfantenneneinheit 24 wird für eine Kopfuntersuchung um einen Kopf des Patienten 15 für die anstehende Magnetresonanzuntersuchung angeordnet. Die lokale Kopfantenneneinheit 24 weist ein Gehäuse 26 mit einer helmartigen Form auf. Das Gehäuse 26 umfasst eine Lagerungsfläche und eine Liegefläche, die an einem gleichen Gehäuseabschnitt der Kopfantenneneinheit 24 angeordnet sind. Hierbei umfasst die Liegefläche eine einem Aufnahmebereich 29 der Kopfantenneneinheit 24 zugewandte Fläche und die Lagerungsfläche eine dem Aufnahmebereich 29 der Kopfantenneneinheit 24 abgewandte Fläche. Die Liegefläche ist zu einer Lagerung eines Kopfes des Patienten 15 für eine Magnetresonanzuntersuchung vorgesehen. Mittels der Lagerungsfläche lagert die Kopfantenneneinheit 24 auf der Patientenlagerungsvorrichtung 16. Zudem weist die lokale Kopfantenneneinheit 24 eine Gesichtsöffnung 30 auf, aus der ein Gesicht des Patienten 15 ragt, wenn dieser in der Kopfantenneneinheit 24 angeordnet ist.
  • Die Projektionseinheit 25 weist eine Darstellungsflächeneinheit 31, eine erste Projektionsflächeneinheit 32 und eine zweite Projektionsflächeneinheit 33 auf. Eine prinzipielle Anordnung eines ersten Ausführungsbeispiels der Projektionseinheit 25 ist in 2 schematisch dargestellt, wobei zur besseren Darstellbarkeit der Projektionseinheit 25 die Magneteinheit 11 aufgeschnitten dargestellt ist.
  • Die Darstellungsflächeneinheit 31 umfasst eine Darstellungsfläche 34, auf der insbesondere Bildelemente zu einer Stimulation des Patienten 15 für eine funktionelle Magnetresonanzbildgebung dargestellt werden. Hierzu ist die Darstellungsfläche 34 im vorliegenden Ausführungsbeispiel von einem Monitor gebildet. Zudem ist die Darstellungsflächeneinheit 31 an einem kopfseitigen Endbereich 35 des Patientenaufnahmebereichs 14 an einer den Patientenaufnahmebereich 14 umgebenden Gehäuseverkleidung der Magnetresonanzvorrichtung 10 angeordnet. Alternativ hierzu kann die Darstellungsfläche 34 auch eine von einem Monitor abweichende Ausbildung aufweisen. Zudem kann es auch vorgesehen sein, dass die Darstellungsflächeneinheit 31 an einem kopfseitigen Endbereich der Patientenlagerungsvorrichtung 16 angeordnet ist. Die Darstellungsfläche 34 der Darstellungsflächeneinheit 31 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel senkrecht zu einer Liegefläche 36 der Patientenlagerungsvorrichtung 16 ausgerichtet.
  • Die erste Projektionsflächeneinheit 32 weist eine erste Projektionsfläche 37 auf, die von einer Spiegelfläche gebildet ist. Die zweite Projektionsflächeneinheit 33 weist eine zweite Projektionsfläche 38 auf, die ebenfalls von einer Spiegelfläche gebildet ist. Mittels der zweiten Projektionsflächeneinheit 33 werden die auf der Darstellungsfläche 34 abgebildeten Bildelemente auf der zweiten Projektionsfläche 38 projiziert und von dieser auf die erste Projektionsfläche 37 abgebildet.
  • Hierzu weist die Projektionseinheit 25 eine erste Spiegelebene 40 auf zu einer Projektion eines Bildelements von der Darstellungsflächeneinheit 31 auf die zweite Projektionsflächeneinheit 33. Zudem weist die Projektionseinheit 25 eine zweite Spiegelebene 41 auf zu einer Projektion eines Bildelements von der zweiten Projektionsflächeneinheit 33 auf die erste Projektionsflächeneinheit 32.
  • Die beiden Spiegelebenen 40, 41 sind dabei derart zu der Darstellungsfläche 34, der ersten Projektionsfläche 37 und der zweiten Projektionsfläche 38 angeordnet, dass eine Achse 39, die durch eine Mitte der Darstellungsfläche 34 und eine Mitte der ersten Projektionsfläche 37 festgelegt ist, einen Normalvektor der ersten Spiegelebene 40 und einen Normalvektor der zweiten Spiegelebene 41 kreuzt.
  • Die Kopfantenneneinheit 24 weist eine Medianebene 42 auf, die die Kopfantenneneinheit 24 in genau eine rechte Hälfte und eine linke Hälfte teilt, wobei die Medianebene 42 hierbei senkrecht zur Gesichtsöffnung 30 der Kopfantenneneinheit 24 ausgerichtet ist. Die Medianebene 42 der Kopfantenneneinheit 24 ist insbesondere von einer Symmetrieebene der Kopfantenneneinheit 24 gebildet, die die Kopfantenneneinheit 24 in zwei zueinander symmetrische Hälften oder Teilbereiche teilt. Zudem ist die Medianebene 42 der Kopfantenneneinheit 24 im Wesentlichen gleich einer Sagitalebene des innerhalb der Kopfantenneneinheit 24 positionierten Patienten 15. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Mitte 43 der ersten Projektionsflächeneinheit 32 beabstandet zur Gesichtsöffnung 30 der Kopfantenneneinheit 24 in der Medianebene 42 angeordnet.
  • Die erste Projektionsfläche 37 der ersten Projektionsflächeneinheit 32 weist gegenüber der Liegefläche der Kopfantenneneinheit 24 bzw. zur Liegefläche 36 der Patientenlagerungsvorrichtung 16 einen Neigungswinkel β von 45° auf (3). Aufgrund der im Wesentlichen senkrechten Ausrichtung der Darstellungsfläche 34 der Darstellungsflächeneinheit 31 bezüglich der Liegefläche 36 der Patientenlagerungsvorrichtung 16 weist die erste Projektionsfläche 37 der ersten Projektionsflächeneinheit 32 auch einen Neigungswinkel γ von 45° bezüglich der Darstellungsfläche 34 auf (3). Dies ermöglicht ein aufrechtstehendes projiziertes Bild auf der ersten Projektionsfläche 37, so dass für den innerhalb der Kopfantenneneinheit 24 gelagerten Patienten 15 ein gut sichtbares Bild erzeugt werden kann. Die erste Projektionsfläche 37 weist den Neigungswinkel γ von 45° bezüglich der Darstellungsfläche 34 projiziert auf die Medianebene auf.
  • Die erste Projektionsfläche 37 der ersten Projektionsflächeneinheit 32 und die zweite Projektionsfläche 38 der zweiten Projektionsflächeneinheit 33 sind getrennt zueinander ausgebildet. Hierbei schließt die erste Projektionsfläche 37 mit der zweiten Projektionsfläche 38 einen Neigungswinkel von 67,5° ein. Eine Ausrichtung der zweiten Projektionsfläche 38 mit einem Neigungswinkel α von 67,5° zur ersten Projektionsfläche 37 ermöglicht ein seitenrealistisches Bild und/oder ein seitengetreues Bild der auf der Darstellungsfläche 34 dargestellten Bildelemente auf der ersten Projektionsfläche 37. Für die seitengetreue Abbildung von Bildelementen ist jedoch eine exakte Einstellung des Neigungswinkels α von genau 67,5 ° zwischen der ersten Projektionsfläche 37 und der zweiten Projektionsfläche 38 erforderlich.
  • Die Achse 39 spannt zusammen mit einem Richtungsvektor, der senkrecht zur Liegefläche der Kopfantenneneinheit 34 und/oder senkrecht zur Liegefläche 36 der Patientenlagerungsvorrichtung 16 ausgerichtet ist, eine Ebene auf, wobei die zweite Projektionsflächeneinheit 33 seitlich von dieser Ebene angeordnet ist. Hierbei ist die zweite Projektionsflächeneinheit 33 komplett seitlich dieser Ebene angeordnet. Die Ebene ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel identisch mit der Medianebene 42 der Kopfantenneneinheit 24. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist in einer Sicht von oben auf die Projektionseinheit 25 und die Patientenlagerungsvorrichtung 16 die zweite Projektionsflächeneinheit 33 links von dieser Ebene und links von der ersten Projektionsflächeneinheit 32 angeordnet. Grundsätzlich kann in einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung die zweite Projektionsflächeneinheit 33 auch rechts von der Ebene bzw. rechts von der ersten Projektionsflächeneinheit 32 angeordnet sein. Zudem ist es auch denkbar, dass die Ebene unterschiedlich zur Medianebene 42 der Kopfantenneneinheit 24 ausgerichtet ist.
  • Die zweite Projektionsfläche 38 weist ebenfalls eine Mitte 45 auf, wobei die Mitte 45 der zweiten Projektionsfläche 38, die Mitte 43 der ersten Projektionsfläche 37 und die Mitte 44 der Darstellungsfläche 34 Eckpunkte eines Dreiecks bilden. Ein Winkel, der von einer Dreiecksseite, die zwischen der Mitte 42 der ersten Projektionsfläche 37 und der Mitte 44 der zweiten Projektionsfläche 38 angeordnet ist, und einer Dreieckseite, die zwischen der Mitte 44 der zweiten Projektionsfläche 38 und der Mitte 43 der Darstellungsfläche 34 angeordnet ist, aufgespannt wird, ist von einem stumpfen Winkel gebildet.
  • Für eine Anordnung der ersten Projektionsflächeneinheit 32 und der zweiten Projektionsflächeneinheit 33 weist die Projektionseinheit 25 eine Haltevorrichtung 46 auf. In 3 ist die Haltevorrichtung 46 an der Patientenlagerungsvorrichtung 16 angeordnet, wobei in 3 der Übersichtlichkeit wegen auf eine Darstellung der Spiegelebenen 40, 41 verzichtet wird. Die Haltevorrichtung 46 umfasst zwei Haltearme 47, 48, wobei jeweils ein Haltearm 47, 48 zur Positionierung einer der Projektionsflächeneinheiten 32, 33 vorgesehen ist. Der erste Haltearm 47 ist an einem ersten Randbereich der Patientenlagerungsvorrichtung 16 angeordnet. Der zweite Haltearm 48 ist an einem zweiten Randbereich der Patientenlagerungsvorrichtung 16 angeordnet, wobei der zweite Randbereich an einer den ersten Randbereich aufweisenden Seite gegenüberliegende Seite der Patientenlagerungsvorrichtung 16 angeordnet ist, so dass zwischen den beiden Randbereichen die Kopfantenneneinheit 34 angeordnet ist. Der erste Randbereich, die auf der Patientenlagerungsvorrichtung 16 angeordnete Kopfantenneneinheit 24 und der zweite Randbereich sind entlang einer Breite oder Quererstreckung der Patientenlagerungsvorrichtung 16 nacheinander angeordnet.
  • Für eine exakte Positionierung der ersten Projektionsfläche 37 und der zweiten Projektionsfläche 38 bezüglich einer Position und/oder einer Blickrichtung eines innerhalb der Kopfantenneneinheit 24 angeordneten Patienten 15 sind die zwei Haltearme 47, 48 der Haltevorrichtung 46 verschiebbar an der Patientenlagerungsvorrichtung 16 angeordnet. Hierzu umfassen die Patientenlagerungsvorrichtung 16 und auch die zwei Haltearme 47, 48 der Haltevorrichtung 46 eine Gleitlagereinheit 49 mit mehreren nicht näher dargestellten Gleitlagerelementen, die eine Positionierung der Haltearme 47, 48 an unterschiedlichen Positionen entlang einer Längserstreckung der Patientenlagerungsvorrichtung 16 ermöglichen.
  • Die Haltevorrichtung 46 umfasst Einstellelemente 50 zu einer Einstellung einer Position der ersten Projektionsflächeneinheit 37 und zu einer Einstellung einer Position der zweiten Projektionsflächeneinheit 38 bezüglich der Liegefläche 36 bzw. bezüglich des Patienten 15. Die Einstellelemente 49 können beispielsweise eine Gelenkeinheit, insbesondere eine Kugelgelenkeinheit, und/oder ein biegsames Stativ umfassen, wobei eine Einstellung und/oder eine Fixierung vorzugsweise über eine Klemmwirkung des Einstellelements 49 erfolgt, so dass eine besonders einfache und schnelle Einstellung und/oder Fixierung erfolgen kann. Zudem sind weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Einstellelemente in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung denkbar.
  • In 4 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel der Projektionseinheit 100 dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel in 2 und 3, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels in 2 und 3 verwiesen wird.
  • Die Projektionseinheit 100 in 4 weist eine erste Projektionsflächeneinheit 32, eine zweite Projektionsflächeneinheit 33 und eine Darstellungsflächeneinheit 31 auf. Eine Ausgestaltung und/oder Anordnung der ersten Projektionsflächeneinheit 32, der zweiten Projektionsflächeneinheit 33 und der Darstellungsflächeneinheit 31 entspricht den Ausführungen der 2 und 3. Der Übersichtlichkeit wegen wird in 4 auf eine Darstellung der Spiegelebenen 40, 41 verzichtet.
  • Zudem weist die Projektionseinheit 100 eine Haltevorrichtung 101 auf, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel an der Kopfantenneneinheit 24 angeordnet ist. Die Haltevorrichtung 101 umfasst zwei Haltearme 102, 103, wobei jeweils ein Haltearm 102, 103 zur Positionierung einer der Projektionsflächeneinheiten 32, 33 vorgesehen ist. Der erste Haltearm 102 ist an einem ersten Randbereich der Kopfantenneneinheit 24 angeordnet. Der zweite Haltearm 103 ist an einem zweiten Randbereich der Kopfantenneneinheit 24 angeordnet, wobei der zweite Randbereich an einer den ersten Randbereich aufweisende Seite gegenüberliegenden Seite der Kopfantenneneinheit 24 entlang einer Quererstreckung der Kopfantenneneinheit 24 angeordnet ist.
  • Für eine exakte Positionierung der ersten Projektionsfläche 37 und der zweiten Projektionsfläche 38 bezüglich einer Position und/oder einer Blickrichtung eines innerhalb der Kopfantenneneinheit 24 angeordneten Patienten 15 ist die Haltevorrichtung 101, insbesondere die beiden Haltearme 102, 103, verschiebbar an der Kopfantenneneinheit 24 angeordnet. Hierzu umfassen die Kopfantenneneinheit 24 und auch die Haltevorrichtung 101, insbesondere die beiden Haltearme 102, 103, eine Gleitlagereinheit 104 mit nicht näher dargestellten Gleitlagerelementen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Haltevorrichtung 101 entspricht den Ausführungen zu 3, insbesondere hinsichtlich einer Ausgestaltung von Einstellelementen 49 zur Einstellung einer Position der ersten Projektionsflächeneinheit 32 und/oder einer Einstellung einer Position der zweiten Projektionsflächeneinheit 33.
  • In den 5 bis 7 sind alternative Ausführungsbeispiele Projektionseinheit dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel in den 2 bis 4, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels den 2 bis 4 verwiesen wird.
  • Die Projektionseinheit 200 in 5 zeigt eine prinzipielle Anordnung einer Darstellungsflächeneinheit 31, einer ersten Projektionsflächeneinheit 201 und einer zweiten Projektionsflächeneinheit 202. Die Ausgestaltung und Anordnung der Darstellungsflächeneinheit 31 entspricht den Ausführungen zu den 2 bis 4.
  • Die erste Projektionsflächeneinheit 201 weist eine Mitte 203 auf und auch die Darstellungsflächeneinheit 31 weist eine Mitte 44 auf, die zusammen eine Achse 204 festlegen. Die Projektionseinheit 200 weist eine erste Spiegelebene 205 auf zu einer Projektion eines Bildelements von der Darstellungsflächeneinheit 31 auf die zweite Projektionsflächeneinheit 202. Zudem weist die Projektionseinheit 200 eine zweite Spiegelebene 206 auf zu einer Projektion eines Bildelements von der zweiten Projektionsflächeneinheit 202 auf die erste Projektionsflächeneinheit 201. Die beiden Spiegelebenen 205, 206 sind dabei derart zu der Darstellungsfläche 34, einer ersten Projektionsfläche 208 der ersten Projektionsflächeneinheit 201 und einer zweiten Projektionsfläche 209 der zweiten Projektionsflächeneinheit 202 angeordnet, dass die Achse 204 einen Normalvektor der ersten Spiegelebene 205 und einen Normalvektor der zweiten Spiegelebene 206 kreuzt.
  • Die erste Projektionsflächeneinheit 201 und die zweite Projektionsflächeneinheit 202 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel direkt aneinander angrenzend angeordnet. Die Kopfantenneneinheit 24 weist eine Medianebene 42 auf, wobei eine Grenzlinie 207 zwischen der ersten Projektionsflächeneinheit 201 und der zweiten Projektionsflächeneinheit 202 beabstandet zur Gesichtsöffnung 30 der Kopfantenneneinheit 24 in der Medianebene 42 angeordnet ist. Die Medianebene 42 der Kopfantenneneinheit ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel identisch mit der zweiten Spiegelebene 206.
  • Ein Neigungswinkel der ersten Projektionsfläche 208 der ersten Projektionsflächeneinheit 201 bezüglich der Darstellungsfläche 34 und der Liegefläche 36 der Patientenlagerungsvorrichtung 16 entspricht im vorliegenden Ausführungsbeispiel den Ausführungen zu den 2 bis 4. Aufgrund der direkt aneinander angrenzenden Anordnung der ersten Projektionsflächeneinheit 201 mit der zweiten Projektionsflächeneinheit 202 weist auch die zweite Projektionsfläche 209 der zweiten Projektionsflächeneinheit 20 einen Neigungswinkel β, γ von 45° zur Darstellungsfläche 34 der Darstellungsflächeneinheit 31 und zur Liegefläche 36 der Patientenlagerungsvorrichtung 16 bzw. zur Liegefläche der Kopfantenneneinheit 24 auf.
  • Die erste Projektionsfläche 208 schließt mit der zweiten Projektionsfläche 209 einen Neigungswinkel α von 90° ein. Diese Anordnung der beiden Projektionsflächen 208, 209 zueinander ermöglicht eine aufrechte und seitenrealistische und/oder seitengetreue Abbildung auf der ersten Projektionsflächeneinheit 201. Für die seitengetreue Abbildung von Bildelementen bei aneinander grenzenden Projektionsflächen 208, 209 ist jedoch eine exakte Einstellung des Neigungswinkels α von genau 90° zwischen der ersten Projektionsfläche 208 und der zweiten Projektionsfläche 208 erforderlich. Eine weitere Ausgestaltung und Anordnung der ersten Projektionsflächeneinheit 201 und der zweiten Projektionsflächeneinheit 202 entspricht den Ausführungen in den 2 bis 4.
  • Für eine Anordnung der ersten Projektionsflächeneinheit 208 und der zweiten Projektionsflächeneinheit 209 weist die Projektionseinheit 25 eine Haltevorrichtung 210 auf. In 6 ist die Haltevorrichtung 210 an der Patientenlagerungsvorrichtung 16 angeordnet, wobei in 5 der Übersichtlichkeit wegen auf eine Darstellung der Spiegelebenen 205, 206 verzichtet wird. Für eine exakte Positionierung der ersten Projektionsfläche 208 und der zweiten Projektionsfläche 209 bezüglich einer Position und/oder einer Blickrichtung eines innerhalb der Kopfantenneneinheit 24 angeordneten Patienten 15 ist die Haltevorrichtung 210 verschiebbar an der Patientenlagerungsvorrichtung 16 angeordnet. Hierzu umfassen die Patientenlagerungsvorrichtung 16 und auch die Haltevorrichtung 210 eine Gleitlagereinheit 212 mit mehreren nicht näher dargestellten Gleitlagerelementen. Die Haltevorrichtung 210 weist aufgrund der angrenzenden Anordnung der ersten Projektionsflächeneinheit 201 und der zweiten Projektionsflächeneinheit 202 einen einzigen Haltearm 211 zur Positionierung der ersten Projektionsflächeneinheit 201 und der zweiten Projektionsflächeneinheit 202 auf, der an einem Randbereich der Patientenlagerungsvorrichtung 16 angeordnet ist. Eine weitere Ausgestaltung der Haltevorrichtung 210, insbesondere hinsichtlich einer Verschiebbarkeit des Haltearms 211 und einer Ausgestaltung von Einstellelementen der Haltevorrichtung 210, entspricht den Ausführungen zu den 2 bis 3.
  • In 7 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel der Projektionseinheit 300 dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel in den 5 bis 6, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels in den 5 bis 6 verwiesen wird.
  • Die Projektionseinheit 300 in 7 weist eine erste Projektionsflächeneinheit 201, eine zweite Projektionsflächeneinheit 202 und eine Darstellungsflächeneinheit 31 auf. Eine Ausgestaltung und/oder Anordnung der ersten Projektionsflächeneinheit 201, der zweiten Projektionsflächeneinheit 202 und der Darstellungsflächeneinheit 31 entspricht den Ausführungen der 5 und 6.
  • Zudem weist die Projektionseinheit 300 eine Haltevorrichtung 301 auf, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel an der Kopfantenneneinheit 24 angeordnet ist. Die Haltevorrichtung 301 umfasst einen einzigen Haltearm 302, wobei der Haltearm 302 zur Positionierung der beiden Projektionsflächeneinheiten 201, 202 vorgesehen ist. Der Haltearm 302 ist über eine Gleitlagereinheit 303, die an gegenüberliegenden Randbereichen der Kopfantenneneinheit 24 bewegbar, insbesondere verschiebbar, an der Kopfantenneneinheit 24 gelagert, wobei die beiden Randbereiche einem Gesichtsbereich 30 der Kopfantenneneinheit 24 an gegenüberliegenden Seiten zumindest teilweise umranden. Mittels der Gleitlagereinheit 303 ist eine exakte Positionierung einer ersten Projektionsfläche 208 der ersten Projektionsflächeneinheit 201 und einer zweiten Projektionsfläche 209 der zweiten Projektionsflächeneinheit 202 bezüglich einer Position und/oder einer Blickrichtung eines innerhalb der Kopfantenneneinheit 24 angeordneten Patienten 15. Hierzu umfasst die Gleitlagereinheit 303 an der Kopfantenneneinheit 24 und an dem Haltearm 302 nicht näher dargestellte Gleitlagerelemente.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Haltevorrichtung 301 entspricht den Ausführungen zu 6, insbesondere hinsichtlich einer Ausgestaltung mittels Einstellelementen zur Einstellung einer Position der ersten Projektionsflächeneinheit 201 und/oder einer Einstellung einer Position der zweiten Projektionsflächeneinheit 202.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch die bevorzugten Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.

Claims (14)

  1. Magnetresonanzvorrichtung mit einer Kopfantenneneinheit (24), die zur Erfassung von Magnetresonanzsignalen während einer Magnetresonanzmessung ausgelegt ist, und einer Projektionseinheit (25, 100, 200, 300), die eine Darstellungsflächeneinheit (31) zur Darstellung von Bildelementen und eine erste Projektionsflächeneinheit (32, 201) zu einer Darstellung einer Projektion der auf der Darstellungsflächeneinheit (31) dargestellten Bildelemente aufweist, wobei die erste Projektionsflächeneinheit (25, 100, 200) eine Mitte (43, 203) aufweist und die Darstellungsflächeneinheit (31) eine Mitte (44) aufweist, wobei die Mitte (43, 203) der ersten Projektionsflächeneinheit (32, 201) mit der Mitte (44) der Darstellungsflächeneinheit (31) eine Achse (39, 204) festlegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionseinheit (25, 100, 200, 300) eine zweite Projektionsflächeneinheit (33, 202), eine erste Spiegelebene (40, 205) für eine Projektion eines Bildelements von der Darstellungsflächeneinheit (31) auf zweite Projektionsflächeneinheit (33, 202) und eine zweite Spiegelebene (41, 206) für eine Projektion eines Bildelements von der zweiten Projektionsflächeneinheit (33, 202) auf die erste Projektionsflächeneinheit (32, 201) aufweist, wobei die Achse (39, 204) einen Normalvektor der ersten Spiegelebene (40, 205) und/oder einen Normalvektor der zweiten Spiegelebene (41, 206) kreuzt.
  2. Magnetresonanzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Projektionsflächeneinheit (32, 201) eine erste Projektionsfläche (37, 208) aufweist und die erste Projektionsfläche (37, 208) bezüglich einer Liegefläche der Kopfantenneneinheit (24) und/oder einer Liegefläche (36) einer Patientenlagerungsvorrichtung (16) einen Neigungswinkel (β) von 45° aufweist.
  3. Magnetresonanzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Projektionsflächeneinheit (32, 201) eine erste Projektionsfläche (37. 208) und die Darstellungsflächeneinheit (31) eine Darstellungsfläche (34) aufweist, wobei die erste Projektionsfläche (37, 208) bezüglich der Darstellungsfläche (34) einen Neigungswinkel (γ) von 45° aufweist.
  4. Magnetresonanzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Patientenlagerungsvorrichtung (16) mit einer Liegefläche (36), wobei die Achse (39, 204) zusammen mit einem Richtungsvektor, der senkrecht zu einer Liegefläche der Kopfantenneneinheit (24) und/oder senkrecht zur Liegefläche (36) der Patientenlagerungsvorrichtung (16) ausgerichtet ist, eine Ebene aufspannt und die zweite Projektionsflächeneinheit (33, 202) seitlich von dieser Ebene angeordnet ist.
  5. Magnetresonanzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Projektionsflächeneinheit (32, 201) getrennt zu der zweiten Projektionsflächeneinheit (33, 202) ausgebildet ist.
  6. Magnetresonanzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Projektionsflächeneinheit (32) eine erste Projektionsfläche (37) und die zweite Projektionsflächeneinheit (33) eine zweite Projektionsfläche (38) aufweist, wobei die erste Projektionsfläche (37) bezüglich der zweiten Projektionsfläche (38) einen Neigungswinkel (α) von 67,5° einschließt.
  7. Magnetresonanzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfantenneneinheit (24) eine Gesichtsöffnung (30) und eine Medianebene (42) aufweist, wobei die Mitte (43) der ersten Projektionsflächeneinheit (32) beabstandet zur Gesichtsöffnung (30) der Kopfantenneneinheit (24) in der Medianebene (42) angeordnet ist.
  8. Magnetresonanzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfantenneneinheit (24) eine Gesichtsöffnung (30) und eine Medianebene (42) aufweist und die erste Projektionsflächeneinheit (201) und die zweite Projektionsflächeneinheit (202) direkt aneinander angrenzend angeordnet sind, wobei eine Grenzlinie (207) zwischen der ersten Projektionsflächeneinheit (201) und der zweiten Projektionsflächeneinheit (202) beabstandet zur Gesichtsöffnung (30) der Kopfantenneneinheit (24) in der Medianebene (42) angeordnet ist.
  9. Magnetresonanzvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Projektionsflächeneinheit (201) eine erste Projektionsfläche (208) aufweist und die zweiten Projektionsflächeneinheit (202) eine zweite Projektionsfläche (209) aufweist, wobei die erste Projektionsfläche (208) mit der zweiten Projektionsfläche (209) einen Neigungswinkel (α) von 90° einschließt.
  10. Magnetresonanzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Patientenlagerungsvorrichtung (16) und einen Patientenaufnahmebereich (14), wobei die Darstellungsflächeneinheit (31) an einem Endbereich (35) der Patientenlagerungsvorrichtung (16) und/oder an einem Endbereich des Patientenaufnahmebereichs angeordnet ist.
  11. Magnetresonanzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionseinheit (100, 300) eine Haltevorrichtung (101, 301) aufweist zu einer Positionierung der ersten Projektionsflächeneinheit (32, 201) und/oder der zweiten Projektionsflächeneinheit (33, 202), wobei die Haltevorrichtung (101, 301) an der Kopfantenneneinheit (24) angeordnet ist.
  12. Magnetresonanzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Patientenlagerungsvorrichtung (16), wobei die Projektionseinheit (25, 200) eine Haltevorrichtung (46, 210) aufweist zu einer Positionierung der ersten Projektionsflächeneinheit (32, 201) und/oder der zweiten Projektionsflächeneinheit (33, 202) und die Haltevorrichtung (46, 210) an der Patientenlagerungsvorrichtung (16) angeordnet ist.
  13. Magnetresonanzvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (46, 101, 210, 301) verschiebbar an der Kopfantenneneinheit (24) und/oder an der Patientenlagerungsvorrichtung (16) angeordnet ist.
  14. Magnetresonanzvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (46, 101, 210, 301) zumindest ein Einstellelement (50) aufweist zu einer Einstellung einer Position der ersten Projektionsflächeneinheit (32, 201) und/oder der zweiten Projektionsflächeneinheit (33, 202).
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